Paul Homewood, NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT
OFFSHORE-WINDENERGIE VS. GAS?
Was ist billiger – Offshore-Windenergie oder Gas?
Wir scheinen uns immer im Kreis zu drehen, wenn wir diese Frage diskutieren! Politiker und die Windkraftlobby beziehen sich immer auf die offiziellen, zuletzt vom BEIS im Jahr 2023 veröffentlichten Kosten und beziehen dabei oft unehrlicherweise die Kohlenstoffpreise in die Kosten der Gasverstromung ein, obwohl es sich dabei um eine STEUER und nicht um KOSTEN handelt.
Andere weisen darauf hin, dass man nicht einfach die nivellierten Kosten vergleichen kann, da sie die indirekten Kosten nicht berücksichtigen, die mit intermittierenden erneuerbaren Energien verbunden sind, insbesondere die Notwendigkeit, für Standby-Kapazitäten zu zahlen.
Der einzig gültige Vergleich besteht darin, die GESAMTKOSTEN der Windenergie mit den BRENNSTOFFKOSTEN von GuD-Kraftwerken zu vergleichen. Letztere müssen natürlich auch im Standby-Betrieb vollständig bemannt und gewartet werden, so dass diese Kosten im Wesentlichen fix sind. Die einzigen zusätzlichen Kosten, die bei der Stromerzeugung anfallen, sind die Kosten für den Brennstoff selbst.
Die folgende Analyse basiert vollständig auf den Annahmen, die in dem oben erwähnten BEIS-Bericht über die Stromerzeugungskosten verwendet wurden, sowie auf anderen offiziellen Daten.
Im Jahr 2023 lieferte die Gaskraft 101 TWh, ein Drittel des gesamten Stroms in Großbritannien.
Die jüngsten mittleren Prognosen der Regierung für den Gaspreis liegen bei etwa 70 Pence/Therm, das sind 24 £/MWh. Bei einer Brennstoffeffizienz von 53 % entspricht dies 45 £/MWh erzeugter Elektrizität oder 4,5 Mrd. £ pro Jahr.
Kommen wir nun zur Offshore-Windenergie.
Die BEIS-Kostenberechnungen gehen von Kapitalkosten in Höhe von £ 2.200/kW aus – das ist das obere Ende der Spanne, was angesichts des massiven Anstiegs der in der CfD-Auktion vom letzten Sommer angebotenen Preise realistischer ist. Um 101 TWh zu erzeugen, bräuchten wir 26 GW an neuen Offshore-Windkapazitäten, was mehr ist, als wir derzeit haben. Das ergibt Gesamtkapitalkosten von 57 Milliarden Pfund.
Hinzu kommen die Betriebskosten der Offshore-Windenergie, die das BEIS auf 19 Pfund/MWh schätzt.
Über eine Lebensdauer von fünfzehn Jahren belaufen sich die Betriebs- und Kapitalkosten also auf 86 Milliarden Pfund. Die Kosten für Erdgas zur Erzeugung der gleichen Strommenge würden sich im gleichen Zeitraum auf 67 Mrd. £ belaufen.
Selbst dann sind die Kosten für die Windenergie zu niedrig angesetzt, denn wir sollten die Kosten für den Netzausbau hinzurechnen, die auf über 100 Milliarden Pfund geschätzt werden, oder zumindest den entsprechenden Anteil für die zusätzlichen 26 GW.
Wir wissen, dass die bereits im Netz befindliche Windenergie erheblich mehr kostet als die optimistischen Berechnungen des BEIS. Aber selbst wenn man diese für neue Windparks zugrunde legt, ist klar, dass GuD-Anlagen viel billiger sind.
Link: https://wattsupwiththat.com/2025/01/07/is-wind-power-cheaper-than-gas/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Windstrom“ ist wesentlich billiger als „Gasstrom“
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Der Anteil „Gasstrom“ hat bereits wieder abgenommen vom Maximum (23,8%) um ca. -1,3 Prozentpunkte am weltweiten Strommix auf 22,5% im Jahr 2023.
Strom aus Gas verliert Marktanteile, ist zu teuer.
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Der Anteil „Windstrom“ hat kräftig zugenommen in den vergangenen ca. 10 Jahre auf jetzt ca. 7,8% am weltweiten Strommix.
„Windstrom“ ist extrem kostengünstig und umweltschonend.
Windstrom hat die geringsten Umweltbelastungen je kWh Strom von allen Systemen die wir in Deutschland einsetzen zu Strombereitstellung.
Wie sieht es bei Windstrom mit dem Flächenverbrauch pro erzeugter kwH aus?
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Die Flächennutzung von Windkraftanlage wurde natürlich auch bei den Umweltbelastungen mit eingerechnet.
Rechnen wir es mal so grob nach.
Das sind ca. 50m x 50m = 2500m² an Fläche, die da gebraucht werden, bei 7,2MW Leistung und ca. 12.000.000kWh an Strom im Jahr, das Stück, ca. 240.000.000kWh in 20 Jahren.
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Da muss man bei den 240.000.000kWh die aus dem Braunkohlekraftwerk kommen ca. 17.140m² an Fläche abbaggern, das ca. 6,8-fache an Fläche.
Und noch ca. 12.000 Tonnen Asche werden vergraben, beim Braunkohlestrom.
Kwass, Ihre Wortwahl ist mal wieder sehr grün irreführend:
„Srtombereitstellung….“
WO steht „Windstrom“ bereit“??? Der muß genauso in dem Moment „verbraucht“ werden, in dem er aus der zufälligen kinetischen Energie des Windes in „Strom“ umgewandelt wird, entweder in D oder verschenkt im Ausland!!!
Nachlesbar in Physik Band 1, Umschlag ….
Gesamte Nettostromerzeugung in Deutschland 2024
Windstrom mit ca. 136TWh
Gas-Strom mit ca. 74TWh
PV-Strom mit ca. 73TWh
Braunkohlestrom mit ca. 71TWh
Letzter deutscher Atomstrom mit 0TWh
Ich hatte das dem Kwass schon einmal zu vermitteln versucht:
Brüsten Sier sich bitte nicht mit den Folgen der verfehlten Energiepolitik spätestetens seit Murksel. SIE sind ein latenter Statistikfälscher, weil Sie die politisch gewollten und durchgesetzten marktfeindlichen Verbrechen der ReGIERung nicht einbeziehen (wollen/dürfen, (weil bezahlt …)).
Wenn eine Regierung KKW stilllegen läßt und Kühltürme schnellstmöglich dem Erdboden gleichmacht zum Zwecke jegliche zeitnahe Wiederinbetriebnahme zu verhindern (bei Adolf hieß das „verbrannte Erde hinterlassen“ ….), und ein Kwass dann uns statistich „Atomstrom 0“ unterjubeln will, dann unterstreicht das einen gewissen Geisteszustand ….., sorry ….
Steht der Schreibstube vor den Bundestagwahlen das Wasse schon so bis zur Unterlippe? Ich denke mal, nach dem 23.02.25 ist die „Schreibstube“ so oder so Geschichte.
Die werden trotzdem abgeschafft und zwar für immer.
Bye bye.
Ja,
die deutschen AKW wurden vor 672 Tagen bereits abgeschafft.
Doch nur, durch Subventionen für eine Laufzeit von 20 Jahren. Das Reserve – Gaskraftwerk wird auch nicht einbezogen.
Mit Windkraftanlagen kann man nur Strom erzeugen sonst kann man damit absolut nichts anfangen. Nicht einmal Wärme. Dazu noch viel Unterstützung und Nebeneffekte.
Bei Gas hat man sehr viele Anwendungsbereiche. Stromerzeugung ist nur ein Teil davon. Damit kann man Energie auch sparen.
Es eignet sich überdies zum Schmelzen, Härten, Trocknen und Einbrennen (beispielsweise in der Metall-, Zement-, Glas-, Keramik-, Lebensmittel- und Textilindustrie). Die chemische Industrie nutzt es auch als Rohstoff.
Im Dienstleistungssektor und im öffentlichen Bereich dient Erdgas zum Heizen, zur Warmwasserproduktion, zum Klimatisieren und zur Stromerzeugung. Davon profitieren Bürohäuser, Altersheime, Schulhäuser, Spitäler, Schwimmbäder, Museen, Kirchen und Grossküchen.
Im Gewerbe eignet sich Erdgas für den Einsatz in Bäckereien, Röstereien, Gärtnereien, Wäschereien und Reinigungen, aber auch für Autowaschanlagen, Restaurants, Hotels usw.
Wenn man Erdgas fördert, kann man nichts falsch machen.
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Mit den ca. 5% eigenem Erdgas, das wir haben, ist die Wärmemenge nur ca. 70TWh auch sehr überschaubar.
Von den deutschen Windkraftanlagen haben wir über 130TWh Windstrom bekommen, im Jahr 2024.
….. sagte das Milchmädchen …..