Das Klima der Vorzeit messen
Ein faszinierendes Video über seriöse Wissenschaft. Unbeliebt bei Klimaschwindlern, die Modelle vorziehen.Es ist wie bei Corona, wo harte Fakten zur Klinikbelegung gelöscht und statt dessen Schockkurven mit PCR-Zahlen gezeigt wurden.
Hintergrund:… pic.twitter.com/8sCxDSleKr
— Stefan Homburg (@SHomburg) December 20, 2024
Und die Messungen zeigen auch, dass die mittelalterliche Wärmeperiode in Grönland um 1 1/2 Grad wärmer war als heute. Sie zeigen aber auch, dass der Beginn der IPCC Erwärmung von ca. 150 Jahren mit den kältesten Temperaturen zusammen fielen, die jemals in den letzten 10.000 Jahren dort gemessen wurden.
Und Stefan Homburg schreibt weiter:
Das Klima der Vorzeit messen Ein faszinierendes Video über seriöse Wissenschaft. Unbeliebt bei Klimaschwindlern, die Modelle vorziehen. Es ist wie bei Corona, wo harte Fakten zur Klinikbelegung gelöscht und statt dessen Schockkurven mit PCR-Zahlen gezeigt wurden. Hintergrund: Die Analogie reicht bis zu den Akteuren: Institute, die vom Bund oder von Oligarchen finanziert werden (Helmholtz, Max Planck, PIK) liefern auf Anforderung Hockey-Sticks, Tiefendürre oder exponentelles Wachstum, um maximale Folgebereitschaft herzustellen
Mit Dank an Prof. Stefan Homburg, der dieses Video entdeckte und auf X veröffentlicht hat.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Es ist doch sehr interessant, was der Rahmstorf bei einem Vortrag bei der
„Münchener Rück,“
Wetterkatastrophen und Klimawandel
und
Abrupte Klimawechsel“
so schreibt:
:“Das Grönlandeis besteht aus vielen Tausenden von
Schneeschichten, die sich Jahr für Jahr anhäufen und
langsam den darunter liegenden älteren Schnee zu Eis
zusammenpressen. Durch ausgefeilte Analyseverfahren
lässt sich in den Bohrkernen die Klimageschichte fast wie
ein Buch lesen, jede Schneeschicht eine Seite.
Die in diesem eisigen Buch aufgezeichnete Geschichte
(Abb.1) schockierte viele Klimaforscher. Bislang waren sie
davon ausgegangen, dass das Klima sich in langsamen
Zyklen ändert – etwa den 23000, 41000 und 100000 Jahre
dauernden Milankovich-Zyklen, die durch kleine Unregelmäßigkeiten
der Erdbahn um die Sonne entstehen und
bereits aus Bohrungen in Tiefseesedimenten bekannt
waren. Doch die neuen Daten aus Grönland boten eine
zuvor unerreichte zeitliche Auflösung – einzelne Jahre
ließen sich, ähnlich wie bei Baumringen, erkennen und
abzählen – und sie zeigten erstmals klar und eindeutig abrupte
und dramatische Klimasprünge. Die Temperaturen
in Grönland hatten sich wiederholt innerhalb weniger
Jahre um 8–10 Grad erhöht und waren dann erst nach
Jahrhunderten zum normalen kalten Eiszeitniveau zurückgekehrt.“
und
„Der letzte Beweis kam dann
vom Meeresgrund. Amerikanischen Forschern gelang es,
Sedimentbohrkerne aus dem Atlantik in ähnlich guter Auflösung
wie die Eiskerne zu gewinnen. Die Schlammschichten
aus der Tiefsee, zum Teil Tausende Kilometer
von Grönland entfernt in subtropischen Breiten erbohrt
und mit gänzlich anderen Methoden analysiert, verzeichneten
Zacken für Zacken dieselben Klimaereignisse wie
das Grönlandeis. Die dramatischen Dansgaard-Oeschger-
Ereignisse waren also reale und auch sehr weiträumige
Klimawechsel, die nicht nur lokal in Grönland auftraten.
Inzwischen gibt es Daten von mehr als 170 Orten weltweit,
in denen diese Ereignisse erkennbar sind. Hinweise
fanden sich sogar in Neuseeland und der Antarktis. Die
Ursache blieb jedoch zunächst rätselhaft.“
Und
“
Abb. 1 Die Klimageschichte der letzten großen Eiszeit –
Rekonstruktionen aus Eisbohrungen in Grönland
Quelle: Rahmstorf, 2003 Jahrtausende vor heute
–34
–36
–38
–40
–42
50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0
Das Bild zeigt die Rekonstruktion
der Temperatur der letzten 50 000
Jahre auf der Basis von Messun-
gen des Sauerstoffisotops 18 im
Eis (gemessen in 18
O [‰]). Die
stabile Warmphase der letzten
10 000 Jahre ist das Holozän, die
instabile Kaltphase davor ist die
zweite Hälfte der letzten großen
Eiszeit. Dansgaard-Oeschger-
Ereignisse (siehe Erläuterung im
Text) sind rot markiert und
nummeriert. Die vertikalen Linien
haben einen Abstand von
1 470 Jahren; die meisten DO-Er-
eignisse fallen in die Nähe einer
solchen Linie.
Holozän
8k-Event
12
13 11 10 8 7 6 5 4 3
2″
und
„Dies führt zu der Frage, ob die Störung des Klimasystems
durch den Menschen so groß werden kann, dass dadurch
wieder ein abrupter Klimawechsel ausgelöst wird. Diese
Frage lässt sich derzeit nicht klar mit Ja oder Nein beantworten
und sie wird voraussichtlich auch noch in absehbarer
Zukunft nicht eindeutig beantwortet werden
können.
https://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/rahmstorf_abrupteklimawechsel_2004.pdf
Somit iost klar:
Der kaiser ist nackt!
Es gibt keinen THE
und
CO2 kühlt die Erde!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Ist von „CO2-Coalition“ auch auf YouTube verfügbar: „We Live in Cold Times“
https://www.youtube.com/watch?v=WE0zHZPQJzA
Kurzfristige Temperaturänderungen lassen sich mit der Methode kaum zu ermitteln. Die Kurven sind recht glatt und zeigen ein Maximum um 900. Natürlich gelten die Temperaturen erst einmal nur für Grönland. Allerdings besteht das Problem der GSMT darin, dass sie sich formal auf verschiedene Weise ermitteln lässt und nichts mit Physik zu tun hat.
Aus der Veröffentlichung:
Die festgestellten Klimaveränderungen haben also auf regionaler Ebene stattgefunden; viele davon sind in der gesamten nördlichen Hemisphäre zu beobachten (27, 28, 32). GRIP liegt 865 km nördlich von Dye 3 und ist 730 m höher. Die Oberflächentemperaturen am Gipfel werden von maritimer Luft aus dem Nordatlantik und von Luftmassen aus dem Nordosten Kanadas (verbunden mit dem Baffintrough) beeinflusst (28, 32, 33). Die Temperaturen bei Dye 3 werden in stärkerem Maße von den maritimen Luftmassen aus dem Nordatlantik beeinflusst.
Tschuldigung, aber das war wohl eher ein kurzzeitiges Wetter/Klimaphenomän.
Kurzzeitige Klimaveränderungen können durch Vulkanausbrüche verursacht sein.
Der eine stösst mehr Kohlendioxid aus (Erwährmung) oder Schwefeldioxid (Abkühlung) aus.
Aber Grönland sagt wohl nichts über die mittlere Erdtemperatur aus.
Vor 8000 Jahren wurde die Saharasteppe zur Wüste weil sich die Nordhalbkugel abgekühlt hat.
https://www.voyagemauritanie.com/sahara-vert-a-disparue
Wie Sokrates sagte; „Ich weiss das ich nichts weiss!“
Ich füge hinzu: „Um zu mehr ich glaube zu wissen, umso weniger weiss ich zu Glauben!“
„Aber Grönland sagt wohl nichts über die mittlere Erdtemperatur aus.“
Hätte er eine gute Idee, welche Temperatur besser zur mittleren Erdtemperatur passt, also besser zu faulen Klimatismustheorie, vielleicht eine aus einer etwas wärmeres Ecke, wie wärs mit Death Valley, oder?
„stößt mehr Kohlendioxid aus (Erwärmung)“ – sind Sie auch offen für die Nachweise, u.a. hier bei EIKE publiziert, dass das gar nicht stimmt? Die Sonneneinstrahlung wärmt uns, gesteuert durch Wolken, aber nicht durch CO2. Oder glauben sie lieber an unbewiesene Alarm-, Glaubens- und Verdummungs-Dogmen einer korrumpierten, dogmatischen Alarm-„Forschung“? Die für CO2-Alarm gegründet wurde und bezahlt wird?
Aber Grönland sagt wohl nichts über die mittlere Erdtemperatur aus.
Dann erklären Sie bitte ersteinmal, wie genau eine mittlere Erdtemperatur ermittelt wird.
Wie wo gemessen, wie unterschiedliche Energieinhalte für gleiche Temperaturen der verschiedenen Medien, Sand, Süßwasser, Luft, Salzwasser, Sumpf, Städte… dabei berücksichtigt werden (können!).
Das können Sie nämlich nicht und daher ist Ihr Einwamd wertlos.
Der eine stösst mehr Kohlendioxid aus (Erwährmung)
Dazu vier Anmerkungen
1) Bei uns schreibt man seine Kommentare mit Vor-und Zunahme und nicht mit irgendwelchen Pseudos.
2) Mehr CO2 führt zu keiner nachweisbaren Erwärmung, das ist nur ein ideologisches Glaubensmodell, das unser Geld will. Dieses Geschäftsmodell hat keinerlei wissenschaftliche Versuchsbeweise und keine technische Anwendung.
3) Es gibt keine genormte mittlere Erdtemperatur, also genormte Bezugspunkte über mehrere Jahrzehnte, mit der man vergleichen könnte. Die mittlere Erdtemperatur ist nur ein Geschwätz.
4) CO2 ist das notwendige Schöpfungsgas, auf welcher das irdische Leben aufgebaut ist, wir brauchen mehr davon in der Atmosphäre und nicht weniger.
Bleiben Sei bei EIKE, die wissenschaftlichen Artikel von seriösen Klimaforschern gehen darauf ein, hier wird keine bezahlte Angstmacherei betrieben.
„Um so mehr glaube ich zu wissen, um so mehr weiss ich für den Glauben“ passt wohl eher.Wenn Sie 8.000 Jahre als „kurzfristiges“ Ereignis deklarieren, frage ich mich was dann die Aussagen der Klimakirche umreißen, einen Wimpernschlag?
Die dazu gehörige Veröffentlichung:
D. Dahl-Jensen et al. ,Past Temperatures Directly from the Greenland Ice Sheet.Science282,268-271(1998).DOI:10.1126/science.282.5387.268
(PDF)
Wenn der Science-Artikel zu dem X-Video gehört, wo über hochpräzise Direktmessungen (!) der Temperatur in dem 3000 m tiefen Bohrloch berichtet wird, erscheint mir die Methode welche voraussetzt dass die Temperatur im Grönland-Eis über Jahrtausende konserviert wird, doch sehr fragwürdig. Schon die Bohrung erzeugt Reibungswärme und unten staut sich doch Erdwärme (!) welche nur langsam nach oben geleitet wird und durchaus mit der Zeit variieren kann.