No. 58. – Von 1970 bis 1979 waren sich die Klimaexperten sicher, daß eine neue Eiszeit käme. Grund: Der Ruß und das Schwefeldioxid (das auch den „Wald sterben“ ließ) aus den Emissionen der Industrie schirmen die Sonnenstrahlung ab und ließen die Erde deshalb auskühlen.
Auch Super-Vulkanausbrüche wurden als mögliche Ursachen der kommenden Eiszeit genannt. Als Folgen der Abkühlung wurden Meeresspiegel-Veränderungen, Hungersnöte, Millionen Klimaflüchtlinge, häufigere Extremwetter wie Dürren oder Fluten genannt.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Passend zur Panikmache von Experten und Journalisten wüteten 1978/79 Eisstürme in der nördlichen Hälfte Deutschlands (beide Staaten) und in den Nordstaaten der USA. In Niedersachsen mußten Leopard- und Büffel-Panzer der Bundeswehr Schneisen in die Scheeberge räumen, um Hunderte zivile Fahrzeuge von der Autobahn zu bekommen.
Da 1979 das letzte Jahr der 40jährigen Abkühlphase des 20. Jahrhunderts war, konnten die Profiteure der Panik nur schwer so weitermachen – „Hitze kommt von Kälte“ war in den warmen 80ern noch nicht so leicht zu verkaufen. Daher drehten sich Experten und Journalisten 79/80 erstaunlich rasch um 180°, schlichen den Eiszeitalarm aus und den Heißzeitalarm ein. 1988 dann war die CO2-Erzählung etabliert, und der Weltklimarat konnte störungsfrei gegründet werden.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Kleiner Fehler, ist aber eh offensichtlich:
die einzelne Jahreszahl 2030 aus der Grafik „Baryzentrum (x,y) 2008 bis 2030“
kann ersatzlos gestrichen werden.
Dafür gibt es ja den grauen Block mit „2030/1 bc.x=0“
Eine Bestätigung der Aussagen des Artikels und vieles mehr,
kommt diesmal von jemanden, der es wissen muss,
namlich der Sonne hochstpersönlich.
Siehe:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
und
ECC_1943AD_2107AD.ods
(https://magentacloud.de/s/tyK8Gc92JA3t6xL)
ECC_1943AD_2107AD_ods.JPG
(https://magentacloud.de/s/6SCdMFZrGbXLtw6)
Frank Wähner schrieb am 19. Dezember 2024 11:45
Die Sonne hat in diesem Falle sogar einen Namen, nämlich Frank Wähner. Herr Wähner hat die Klimazyklen künstlich dadurch erzeugt, dass er die Erde nicht um die Sonne, sondern um das Baryzentrum (den Massemittelpunkt) des Solarsystems kreisen läßt. (Siehe ausführliche Diskussion)
Sehr geehrter Herr Müller,
Sie „vergessen“ dabei aber zu erwähnen,
dass 99,86 % der Gesamtmasse des Sonnensystems
aus der Sonne besteht.
Daher das Baryzentrum praktisch identisch zur Sonne.
Durch diese Vereinfachung und den
dadurch verursachten Rechenfehler,
kann man zwar nicht erfolgreich zum Neptun
navigieren, aber das ist auch nicht beabsichtigt.
Hat Ihnen das Mr. ChatGPT nicht eingeflüstert?
Frank Wähner schrieb am 19. Dezember 2024 13:38
Es gibt noch viel mehr, was ich nicht erwähnt habe. Daher habe ich die ausführliche Diskussion verlinkt und jeder, der sich dafür interessiert, kann es im Detail nachlesen.
Das glaube ich. Die Absicht hier ist offensichtlich das Erfinden von Klimazyklen.
Da ich es nicht benutzt habe, wie ich Ihnen inzwischen mehrfach gesagt habe, ist die Antwort auf diese Frage offensichtlich Nein.
Ach die gibt es also nicht! Wusste ich nicht!
Tja, die Klima-Alarm-„Forschung“, sie bleibt halt eine Religion. Die Menschheit im Westen ist zurück im Mittelalter: Forschung muss bestätigen, was Politik, Religion und Straße vorgeben. Deshalb werden auch neue Erkenntnisse nicht helfen. Wonach uns die Sonne wärmt, gesteuert durch Wolken und nicht durch CO2.
Beim Klima-Irrsinn kann man bestenfalls auf ein langsames Ausschleichen hoffen, wie bei der Suchttherapie. Oder, Gott bewahre, es wird wieder kälter. Dann fällt uns die grüne Energiewende erst so richtig auf die Füße. Merke: Wer grün ist oder Grüne wählt, der wählt den sicheren Ruin.
Der wird sich, wenn es zu spät ist, grün ärgern und blau vor Kälte zittern – hoffentlich auch in den dann schlecht geheizten Redaktionsstuben einschlägiger Print- und elektronischen Medien!
Man muss kein Klimaforscher sein, um sicher zu sein, das die nächste Eiszeit kommen wird. Seit 34 Millionen Jahren leben wir im Känozoischen Eiszeitalter mit wechselnden Glazialen und Interglazialen. Anfangs war nur der Südpol vereist. Seit 2,7 Millionen Jahren vereist auch der Nordpol. Seitdem wurde es also im Mittel besonders kalt auf der Erde. Die letzte Warmzeit, die Eem-Warmzeit, begann vor 126000 Jahre und endete vor 115000 Jahren. Sie dauerte also 11000 Jahre. Unsere heutige Warmzeit dauert seit 11700 Jahren an. Wir sind über der letzten schon drüber. Aber vielleicht kommt ja auch wieder eine längere Warmzeit, wie in der Tegelen- und Waalwarmzeit mit 400000 Jahren oder der Cromer mit 320000 Jahren. Oder Hollstein mit 35000 Jahren. Wer weiß das schon. Allerdings merkt man: Je näher wir der Gegenwart kommen, umso kürzer werden die Warmzeiten. Steckt da ein System dahinter. Darüber könnte man mal nachdenken. Ich jedenfalls freue mich über jeden warmen Tag. Denn Wärme ist Lebensvielfalt und Kälte ist Tod.
Im Artikel steht: „Da 1979 das letzte Jahr der 40jährigen Abkühlphase des 20. Jahrhunderts war,..“
Berichtigung: Nicht 1979, sondern 1987, also 9 Jahre später war das letzte Jahr der Abkühlungsphase in Mittel- und Westeuropa. Die Erwärmung begann bei uns durch einen Temperatursprung um fast ein Grad und eine anschließende Weitererwärmung bis heute. 2024 wird voraussichtlich das wärmste Jahr dieser Erwärmungsphase in Mitteleuropa werden und wir hoffen, dass sich dieser neue DWD-rekord noch einige Jahre halten wird. Steigen kann er kaum mehr, sondern wie Herr Kämpfe bereits vor zwei Jahren schrieb, ist die Sonnenstundenhöchstanzahl für Mitteleuropa erreicht.
Woher der Artikel fälschlicherweise die Angabe 1979 nimmt als letztes Jahr der Abkühlkungsphase ist mir nicht bekannt. Sollte es irgendeine wie auch immer ermittelte Welttemperatur sein, so ist dies nicht glaubhaft. Welttemperaturen sind reine Spekulationstemperaturen.
Noch eine Kritik, der Artikel gibt auch für Deutschland, zumindest Norddeutschland das Jahr 1979 als das kälteste Jahr an, dabei hätte ein Blick auf die DWD-Temperaturreihen genügt.
Das wurde nicht gemacht, sondern diese Aussage als Beweis geführt, dass in Norddeutschland in diesem Jahr 1979 Eisstürme wüteten. Aber Leute: Das ist doch kein Beweis einer Kältewelle für das ganze Jahr, bzw ein Beweis, dass das gesamte Jahr eisig gewesen sein muss.!!
Man kann am DWD viel kritisieren, aber der DWD hat eine sorgfältig geführte Temperaturreihe und hat durch die Einigung ein großes Problem bei der Integraton der DDR-Daten in die DWD Daten dazubekommen, es mußten neue gesamtdeutsche Schnitte rückwirkend berechnet werden. Ein großes Problem, das andere Länder nicht haben. Deshalb könnte man z.B. auch nur Niedersachsen vergleichen. Erg: Dasselbe.
Wer sich die Daten bei so einer Aussage nicht beim DWD wegen der vielen Sucharbeit holen will, der könnte auch unsere Artikel auf EIKE lesen.
Da ich bisher nur kritisiert habe, soll auch was positives kommen. Vollkommen richtig ist im Artikel, dass die Erwärmung nicht mit dem Beginn der CO2-Zunahme startete, sondern um Jahrzehnte später. Trotz CO2-Zunahme kühlten die Temperaturen immer noch ab, aber halt eben nicht bis 1979, sondern sogar bis 1987, in Mittel- und Westeuropa. Auch einige richtige Gründe der Abkühlung sind im Viedeo genannt, es wurde kälter, obwohl CO2 zunahm.
Richtig bleibt die Aussage, die Klimaerwärmung begann erst ….1987 mit einem Temperatursprung auf 1988 und seitdem eine angenehme Weitererwärmung. Und nicht vergessen darf man: Diese Weitererwärmung fand hauptsächlich tagsüber im Sommer und Herbst statt. Hauptgrund sind die Zunahme der Sonnenstunden und der Sonnenintensität, natürlich gibt es auch noch andere Gründe, die wir in allen Artikeln erwähnen. Aber die Korrelation zwischen Sonnenstunden- und Temperaturzunahme ist gewaltig wie wir im letzten Herbstartikel gezeigt haben. Für die Macher des Videos: https://eike-klima-energie.eu/2024/12/07/herbst-wie-kann-es-sein-dass-der-deutsche-wetterdienst-dwd-sich-so-irrt-und-gegen-seine-eigenen-daten-argumentiert/
Mit Rosinenpickerei lässt ohne weiteres auch das Jahr 1979 als Ausgangspunkt für den Anstieg bestimmen.
Nach der 2- Geraden- Methode.
Vorlauf 1947 – ’78
Nachlauf 1979 – 2023
Ohne „Sprung“, der ohnehin nur ein Artefakt ist. Sie dürfen da nicht so empfindlich sein wenn Andere die gleiche Trixerei anwenden wie Sie selbst.
Mit Parabelregression im Bereich von 1940 bis 2023 steigt der Zeit- Temperatur- Verlauf schon ab 1954 an.