Die Daten des Deutschen Wetterdienstes widerlegen den CO₂-Treibhauseffekt als alleinigen Temperaturtreiber, hier am Beispiel Herbst
Mathias Baritz, Josef Kowatsch,
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Die Erwärmung begann erst 1987/88
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CO₂ nimmt seit 100 Jahren stark zu. Die Erwärmung setzte aber erst ab 1987/88 ein
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Die Herbsttemperaturen seit 1988 mit Tmin und Tmax im Steigungsvergleich.
Dieser Artikel soll mit statistischen Größen zeigen, dass die Temperaturentwicklung nicht von der CO₂ Entwicklung abhängig ist, sondern vielmehr von der Zunahme der Sonnenstunden. Dazu betrachten wir Temperatur-Datenreihen und Sonnenstunden mit Originaldaten des DWD sowie die CO₂-Daten von Mauna Loa.
Da die Sonne nur tagsüber scheint, vergleichen wir bei der nächsten Grafik die Entwicklung der Sonnenstunden und der T-max-Temperaturen, und zwar ab 1988, dem Beginn der Herbsterwärmung.
Auf den ersten Blick scheint die Sonnenstundenzunahme einen deutlichen Einfluss auf die Trendlinie der Tmax-Temperaturen zu haben. Um auszuschließen, dass es sich dabei um einen zufälligen Zusammenhang handelt, soll diese Überlegung einer statistischen Prüfung unterzogen werden. Als erstes soll zwischen den beiden Datenreihen berechnet werden, wie groß eine mögliche Korrelation ist. In vielen statistischen Programmen gibt es dazu eine Korrelationsfunktion, die hier einen Wert von r = 0,71 liefert.
……. Bei einem Betrag von r zwischen 0 und 0,1 spricht man von keinem Zusammenhang. Bei einem Betrag von r zwischen 0,7 und 1 spricht man von einem sehr starken Zusammenhang……
Der Zusammenhang scheint doch sehr stark zu sein, nicht nur optisch auf den ersten Blick, sondern auch von der Korrelation her. Nun stellt sich die Frage der Signifikanz. Dazu müssen wir untersuchen, wie groß die Beweise sind, die Nullhypothese abzulehnen. Hier ist die Nullhypothese, die Daten korrelieren nicht! Wir wählen wie üblich das Signifikanzniveau bei 0,05 und berechnen den p-Wert.
…… Es wird immer die Hypothese geprüft, ob es keinen Zusammenhang gibt. Kurzer Vorgriff auf den p-Wert: Wenn der p-Wert kleiner als 0,05 ist, wird die Nullhypothese abgelehnt, wenn der p-Wert größer als 0,05 ist wird sie nicht abgelehnt…..
Auch hierzu benutzen wir die entsprechenden Funktionen in den statistischen Programmen und bekommen für p den Wert 5E-07, also einen sehr, sehr kleinen Wert. Dieser ist deutlich (4-5 Größenordnungen) kleiner als das gewählte Signifikanzniveau von 0,05. Daher ist die Nullhypothese (es gäbe keinen Zusammenhang) abzulehnen. Wir haben hier einen statistisch signifikanten Zusammenhang!
Im Folgenden soll nun der Zusammenhang zwischen der CO₂-Entwicklung und der Temperaturentwicklung untersucht werden. Bevor wir auf den obigen Zeitraum eingehen, betrachten wir erst die Jahre 1959 – 1987. Der Grund liegt auf der Hand: die Datenreihe des CO₂ beginnt erst 1959. In den nächsten Tabellen sind zum Vergleich die Korrelationskoeffizienten r, und die p-Werte im Vergleich Tmax-Sonne und Tmax-CO₂
Auch vor 1988 gibt es eine signifikante Korrelation (p = 0,02 < 0,05) zwischen der Tmax-Trendgeraden und der Sonnenstundenentwicklung. Bei dem Datenreihen zwischen CO₂ und der Temperatur ist p = 0,75, also deutlich über dem Signifikanzniveau von 0,05. Daher ist die Nullhypothese nicht mehr abzulehnen, d.h. es besteht kein Zusammenhang!
Auch wenn es nach 1988 für das CO₂ besser aussieht:
Hier könnte man eine Korrelation als signifikant ansehen, ist aber wahrscheinlich rein zufällig. Warum sollte es eine Korrelation von CO₂ mit der Temperatur erst ab 1988 geben und vorher überhaupt nicht?
Ähnlich gute und signifikante Korrelationen zwischen den Temperatur-Trendgeraden und der Sonnenstundenentwicklung haben wir auch im Sommer:
Die Jahreszeit Herbst
Im folgenden Teil ergänzen wir den Herbstverlauf der Temperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes mit die Nachtemperaturen.
Der Herbst besteht aus den drei Monaten September, Oktober und November. Da die beiden Monate Oktober und November als Ausnahmen der 12 Monate keinen Temperatursprung von 1987 auf 1988 zeigen, hat auch die Jahreszeit Herbst keinen Temperatursprung, sondern nur die plötzliche Änderung der Regressionslinie. Wir beginnen deshalb die Grafik der DWD-Deutschlandtemperaturen im Jahr 1988
Die nächste Grafik findet man nirgendwo im DWD-Archiv, überhaupt wurde keine einzige unserer DWD-Grafiken bei den verschiedenen Extremwetterkongressen gezeigt, denn sie versetzen dem CO₂-Treibhauserwärmungsglauben das endgültige Aus.
Der Herbst wurde seit 1988 wärmer in Deutschland. Jedoch nicht gleichmäßig.
- Vor allem die Tmax Tageshöchsttemperaturen sind gestiegen, die T-min in den Nächten viel weniger.
- Die Schere der Tag/Nachttemperaturen öffnet sich seit 1988
Selbst ernannte und gut bezahlte CO₂-Treibhausexperten wie der Fernsehexperte Härtl behaupten das Gegenteil. Siehe RTL-Häckl im Oktober 2020.
Erkenntnis: Die Herbstdaten des Deutschen Wetterdienstes sind das endgültige „Aus“ für alle Behauptungen, CO₂ wäre der Haupttemperaturtreiber.
Die wissenschaftliche Logik sagt uns: Kohlendioxid kann tagsüber nicht doppelt so stark erwärmend wirken wie nachts. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.
Die Korrelationen und deren Signifikanz zwischen der Temperatur und den Sonnenstunden ist tagsüber p = 5E -07 um mehrere Größenordnungen stärker als nachts p = 5E-03. Das ist ja auch so zu erwarten.
Die Temperaturerhöhung ist (mit) eine Folge der Zunahme der Sonnenstunden und nicht umgekehrt, wie jetzt wieder eine neue Studie dies darstellt.
……Diese Veränderung (Abnahme der Bewölkung), die auch durch den Klimawandel verursacht sein kann, führt zu mehr Sonnenscheinstunden. Und damit zu mehr Zeit, in der die UV-Strahlung der Sonne die Erde erreichen kann…Bundesamt für Strahlenschutz.
Diese Logik ist grundverkehrt!!! Die Zunahme der Sonnenstunden ab 1988 führte zur Erwärmung.
Die deutsche Regierung mitsamt den Medien und die Panikmacher mitsamt der „letzten Generation“ übertreiben maßlos. Die DWD-Temperaturreihen Deutschlands wurden in den letzten 140 Jahren von vollkommen anderen Ursachen bestimmt.
Deshalb ist auch diese vom Mainstream verkündete Definition von Klimawandel grottenfalsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe
Was hingegen die plötzliche Änderung des Klimas ab 1987 in Mittel- und Westeuropa herbeiführte, das haben wir öfters schon beschrieben, z.B. hier.
In aller Kürze nochmals wiederholt: Zeitraum 1988 bis heute:
1) Die Umstellung der Luftzufuhr von NW auf SW -Wetterlagen, also auf südliche Windrichtungen in ganz Mittel- und Westeuropa
2) Laut DWD die Zunahme der Sonnenstunden seit 1988,
3) Die Zunahme der Strahlungsintensität, insbesondere soll der UV-Anteil gestiegen sein.
4) Stetige Zunahme der Wärmeinselflächen in Deutschland, dazu gehören:
4a) Die ständige weitere Bodenversiegelung und Asphaltierung einstiger Grünflächen, die Städte und Gemeinden fressen sich in die grüne einst kühlende Landschaft hinein – derzeit 60 ha je Tag in Deutschland, siehe Versiegelungszähler,
4b) Die ständige Trockenlegung Deutschlands in Feld, Wald, Wiesen und Fluren durch Drainagen und Entwässerungsgräben. Das Wasser der einst viel nässeren deutschen Sumpf-Landschaften landet im Meer, ein tatsächlicher Grund für den Meeresspiegelanstieg. Damit wird Deutschland im Sommer zu einer Steppe. Es fehlt zunehmend die kühlende Verdunstung an heißen Sommertagen. Insbesondere die T-Max tagsüber steigen kontinuierlich. Die gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen seit 40 Jahren verstärken diesen Prozess.
6) Die AMO-Warmphase, die aber auch zyklisch ein Ende finden wird.
7) Die Verringerung der Albedo seit 30 Jahren, dadurch wird weniger Sonnenenergie ins Weltall zurückreflektiert.
Und ohne die Zunahme der Wärmeinseln – siehe Versiegelungszähler- wäre die Erwärmung seit 1988 vor allem im Sommer viel moderater ausgefallen:
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Erwärmung begann in Deutschland 1987 mit einem Temperatursprung und der anschließend starken Weitererwärmung. Diese Weitererwärmung fand jedoch vorwiegend tagsüber statt.
Diese Erkenntnis von uns unbezahlten und deshalb neutralen Klimawissenschaftlern erklären die Erwärmung somit ganz anders als die teuerst vom Steuerzahler bezahlten Klimahysteriker vom PIK Potsdam, die einen Ursachen-Wirkungszusammenhang mit dem gleichfalls steigenden CO₂ ohne jeden Beweis behaupten.
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern:
Die werbe- und geschäftsmäßig geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei vor einer angeblichen Erdüberhitzung muss sofort eingestellt werden.
Wir sind deshalb gegen teure technische CO₂-Reduzierungsmaßnahmen, die dem Klima nichts nützen, sondern der Natur und Umwelt oft zusätzlich schaden. Wir lehnen auch jede Luftbesprühung aus Flugzeugen mit weißen Chemikalien-Staubwolken ab, um die Sonneneinstrahlung zu reflektieren und die Albedo wieder zu vergrößern.
Was man gegen heiße Sommertage und gegen die Trockenlegung Deutschlands vorgehen sollte, haben wir hier in 15 Punkten beschrieben.
Aber diese Hilfsmaßnahmen, die tatsächlich helfen würden, würden der CO₂-Treibhaustheorie widersprechen, deshalb entscheidet sich die Politik lieber für die teure CO₂-Bodenverpressung oder CO₂ aus der Luft ausfiltern und andere vollkommen sinnlose und teure CO₂-Reduzierungsmaßnahmen. Unsere Vorschläge im obigen link würden nicht nur helfen, sondern wären zugleich ein Beitrag zum Naturschutz, die Vielfalt der Arten und die Ökologie der Landschaft würde sich verbessern.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Das Leben auf dem Raumschiff Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO₂ ist das gasförmige Transportmittel, um den Wachstumsmotor Kohlenstoff zu transportieren. Wer CO₂ vermindern will, versündigt sich gegen die Schöpfung dieses Planeten!
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden und nicht das Geschäftsmodell Klimaschutz.
Dieses Geschäftsmodell Klimahysterie muss von uns aktiv und jeder mit seinen Methoden beendet werden.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Umweltschützer.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Darf ich eine Frage zur Bestimmung der durchschnittlichen Tagesonnenstunden (und Temperaturen) stellen? Wie wurde der Durschnitt genau bestimmt? Wurden da einfach alle ca 500 Stationen gemittelt oder wurde auch darauf geachtet, dass die Stationen repräsentativ für Deutschland sind bzw. wurde flächenbezogen gemittelt? Oder könnte es passieren, dass eine große Zahl von Stationen in einem (kleinen) Gebiet mit wenig Sonnenscheind den Schnitt nach unter zieht bzw. andersherum?
Gerne beantworte ich Ihnen die Frage. Dies ist die Anzahl der digital verfügbaren monatlichen/täglichen Daten von Klimastationen. Auf der DWD Seite https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/fragen_zeitreihen.html ist eine Grafik mit dieser Anzahl der DWD Stationen. Die Daten dieser DWD Stationen wurden dann gemittelt und z.B. in der November-Grafik 5 dargestellt: In jedem der 108 Datenpunkte (3*36) sind ca 16000Temperaturdaten (> 500 Stationen * 30 Tage), in der ganzen Grafik 5 also mehr als 1,7 Mio Einzeldaten! Die einzelnen DWD Stationen entnehmen Sie bitte den entsprechenden DWD Seiten.
Die Sonnenstunden finden Sie auf der DWD Seite https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html# .Dort kann man für jeden Monat/Jahreszeit/Jahr und für jedes Bundesland die Daten sehen. Dort findet man auch Niederschläge und Tagesdurchschnittstemperaturen, aber keine Tmin und Tmax. Diese muss man sich mühsam selbst auf vielen DWD Seiten zusammensuchen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Daten des DWD nicht repräsentativ sein sollten. Wir verweisen immer darauf, dass wir ausschließlich Original-Daten des DWD verwenden.
Matthias Baritz schrieb am 10. Dezember 2024 16:36
Wenn die Originaldaten von Stationen stammen, die geographisch ungleich über Deutschland verteilt sind, kann das den Mittelwert verzerren. Daher frage ich, ob Sie irgendetwas in der Richtung gemacht haben
Eigentlich die gleiche Frage, die schon des öfteren diskutiert wurde …
Herr Müller, da sie nicht in der Lage sind (oder nicht wollen) sich die Stationsliste selbst zu besorgen, versuche ich über den admin, Ihnen eine Liste der verfügbaren DWD Stationen für den Monat November 2024 zukommen zu lassen. Dann können sie sich selbst ein Bild machen, wie geographisch repräsentativ die ‚Auswahl‘ ist. Wir verwenden Daten aller dieser Stationen
Da liegt der Fehler. Sie gehen davon aus, dass jede Station für die gleiche Teilfläche Deutschlands repräsentativ ist. Das ist nicht so. Die Temperaturdaten der Zugspitze sind offensichtlich nicht für die gleiche Fläche repräsentativ, wie die von Münster.
Tipp: Bevor Sie irgendeine Auswertung mit den Stationsdaten des DWD machen, sollten Sie eine gleichmäßig verteilte Auswahl der Stationen treffen und diese Auswahl noch einmal eichen. Wenn diese Auswahl über mehrere Jahre bis auf ein paar Zehntel Grad die gleiche Temperaturentwicklung zeigt, wie die vom DWD herausgegebene Zeitreihe, dann passt die Auswahl. Gibt es größere Abweichungen, spiegelt die Auswahl nicht das Gebiet der BRD wider. Dann können Sie sich jede weitere Arbeit sparen.
……Bevor Sie irgendeine Auswertung mit den Stationsdaten des DWD machen, sollten Sie eine gleichmäßig verteilte Auswahl der Stationen treffen und diese Auswahl noch einmal eichen. Wenn diese Auswahl über mehrere Jahre bis auf ein paar Zehntel Grad die gleiche Temperaturentwicklung zeigt, wie die vom DWD herausgegebene Zeitreihe, dann passt die Auswahl….
Silke, Silke Silke! Sie werden sich wundern, aber genau das haben wir gemacht. Wenn Sie unsere Artikel lesen würden, hätten Sie sich diese Spitze sparen können. Sie haben es ja schon öfter zugegeben, dass sie die Artikel nicht lesen. Es sind sogar weniger als ein paar Zehntel Grad, weniger als ein Zehntel!
Übrigens, der DWD benutzt für seine Grafiken die selben Daten wie wir. Steht auch oft in unseren Artikeln. Nur die Tmin und Tmax werden nicht in die Grafiken übernommen, weil dann das ganze Narrativ in sich zusammen stürzen würde.
Lesen Sie doch bitte unsere Artikel. Sehr lesenswert, weil Sie noch etwas dazu lernen.
Dann weiß ich auch nicht, warum Sie permanent zu falschen Ergebnissen kommen und permanent falsche Schlüsse ziehen. Die Begrifflichkeit „Schlüsse ziehen“ passt hier allerdings nicht. Ihnen ist es offenkundig völlig egal, was Sie für bunte Bildchen präsentieren. Das Ergebnis ist immer „Es liegt nicht am CO2“
Liebe Gruppe Silke, dieser Einwand war ein klassisches Eigentor. Nützt aber nichts, Sie merken es gar nicht, bzw. Sie denken sich nun einen anderen Blödsinn aus, um das Geschäftsmodell Treibhausverbrennung der Erde am Laufen zu halten.
Tja, wie fühlt man sich, wenn man als bezahlter Störer hier bei unseren Artikeln und sonstwo unterwegs ist. Wieder mal was geschrieben, damit unser Geld weiter in Silkes Taschen wandert.
Schade, dass wir Demokraten so tolerant erzogen wurden, jetzt haben wir den Salat in Deutschland. Wir werden von einer Achse böser Menschen beherrscht.
Matthias Baritz schrieb am 10. Dezember 2024 18:22
Woraus schlussfolgern Sie das? Und falls ich das machen wollen würde, wie mache ich das? Es gibt in Ihrem Artikel keinen Hinweis auf eine Quelle für die Stationsdaten, auf die Auswahl der Stationen, … Laut KL_Tageswerte_Beschreibung_Stationen.txt gibt es nur 347 Stationen, die im Zeitraum 09/1988 bis heute tägliche Daten liefern, bzw 120 Stationen, die stündliche Daten liefern …
Da bin ich dann mal gespannt.
Die Zahlen für die Sonnenstunden, nach denen ich primär gefragt hatte, sind die Original-Daten des DWD von https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html? Bei mir entstand beim Lesen der Eindruck, die wären auch berechnet worden …
…..Bei mir entstand beim Lesen der Eindruck, die wären auch berechnet worden …… Und dann wären wir wieder bei der leidigen Diskussion von Gebietsmitteln, Homogenisierung, Adjustierung, Berechnung , Messung…..Wäre schön, wenn Sie sagen könnten, wo man die tatsächlich gemessenen Temperaturen/Sonnenstunden/Niederschläge findet.Oder sind die veröffentlichten Daten die gemessenen?
Die Liste der Stationen habe ich an Herrn Frey und Herrn Poost zur Weiterleitung geschickt. Es sind für den November 489 Stationen, die Monatstemperaturdaten digital übermittelt haben.
……Es gibt in Ihrem Artikel keinen Hinweis auf eine Quelle für die Stationsdaten, auf die Auswahl der Stationen…..Stimmt, nicht in diesem Artikel. In vielen anderen Artikeln von uns sind die Quellen verlinkt. Für Sie nochmals: Daten von allen digital verfügbaren DWD stationen.
Gilt das dann auch fur Temperaturen?
gute ironische Frage,
Herr Schulz, wie Sie wissen, verwenden die Daten so wie der DWD diese veröffentlicht bei seinen Stationen. Und da gibt es halt nicht mehr als diese 489 von derzeit über 2000 Wetterstationen, die seit 1947 alles messen und auch heute noch namentlich vorhanden sind. Und seit 1988 bis heute sind es dann 544 Stationen. Dass der DWD diese Stationen in den letzten Jahrzehnten unter gleichem Namen immer wieder versetzt hat oder dass der Standort seit 1950 durch Bebauung und Asphaltierung wärmend verändert wurde, diese Problematik war nicht Teil dieses Artikels.
Diesem Problem hat sich Raimund Leistenschneider gewidmet und wir haben darüber einige Artikel veröffentlicht. Das Fazit war: die Erwärmung seit 1988 bis heute ist in Wirklichkeit weniger als der DWD veröffentlicht, die Steigung der Regressionslinie geringer. Das wird genauso für T-max und T-min gelten. Und von 1950 bis 1987 war die Abkühlung etwas stärker als die DWD-Daten dies vorgeben.
Laut DWD beträgt die Steigung, siehe Abb.1 im Schnitt seiner 2000 Wetterstationen y = 0,0592x, die Steigung der 545 Stationen, die seit 1988 namentlich heute noch mitmessen, y = 0,0587x.
Ich schließe daraus, dass der DWD alle Stationen, die seit 1988 bis heute neu dazugekommen sind, diese ziemlich an den 545 Stationen orientiert hat. Aber wie schon erwähnt, das ist ein DWD-Problem, wir verwenden die Daten wie der DWD diese ins Netz stellt.
Der Unterschied ist, dass wir aus DWD-Daten den Schluss ziehen, dass eine CO2-Erwärmung nicht erkennbar ist, sondern die Erwärmung seit 1988 hauptsächlich durch die Zunahme der Sonnenstunden und vor allem tagsüber erfolgte.
Ja und aus diesem Grund werden Gebietsmittel berechnet, die diese ‚Verzerrung‘ minimieren.
Es wundert mich, dass Sie das fragen: haben sie die Diskussionen(mit ihrer Beteiligung) zu diesem Punkt vergessen, mental nicht ‚verdaut‘, oder wollen sie nur provozieren?
MfG Ketterer
Lieber Herr Ketterer, Sie können nachschauen bei allen Stationen wie der DWD das macht!! Brauchen Sie aber nicht, es kommt schließlich fast dieselbe Steigungsformel beim Tagesmittel raus wie beim DWD mit 2000 Stationen. Obwohl der DWD seit 1988 fast drei Viertel seiner Stationen ausgetauscht hat, alte raus und neue rein, ergibt sich fast nichts, worüber man wieder diskutieren müßte. Fragen Sie beim DWD wie er das alles so hinkriegt.
Egal ob y= 0,0592 oder 0,0587 sind beide Werte selbstverständlich zu hoch, weshalb das so ist haben wir mit R.Leistenschneider zusammen beschrieben.
Im übrigen wird es Zeit, dass Sie persönlich ihren eigenen Weg mal hier offenbaren wie Sie die Klimahysterie und das Geschäftsmodell Treibhauskirche bekämpfen wollen. Also machen Sie Vorschläge ihres persönlichen Weges nach Rom. Oder wollen Sie lieber mithelfen, Deutschland ins Chaos zu stürzen mit dieser unwissenschaftlichen aber politisch gewollten Klimapanikmache
Herr Ketterer, lesen Sie den Artikel durch, es wird nichts anderes festgestellt als die Tatsache, dass die Zunahme der Sonnenstunden zur Erwärmung geführt hat, natürlich tagsüber. Und wie gewünscht und öfters gefordert, hat nun Herr Baritz die Korrelationen dazu ausgerechnet.
Damit steht das Ergebnis fest anhand der DWD-Temperturreihen: nicht CO2 ist der Haupttreiber der Klimaerwärmung, sondern die Zunahme der Sonnenstunden. Wir haben vier weitere Gründe genannt, die auch noch ursächlich mitbeteiligt sind.
Wenn Sie immer noch nicht überzeugt sind, dann legen Sie endlich Beweise für CO2 als Temperaturhaupttreiber vor oder ändern Sie endlich Ihre Meinung.
Dann hat sich ja die Frage nach Messwerten erledigt oder?
Richtigstellung: Grafik 5 ist nicht nur November sondern der komplette Herbst. Dadurch erhöht suích die Anzahl der Einzel-Tagestemperatur-Daten auf gut 5 Mio. (Alles mit 3 multiplizieren)
GRETEL hat beim DWD nichts mehr zu sagen. Übrigens: Nachweisliche wissenschaftliche Dokumentation zeigen, dass das CO2 eine äußerst untergeordnete, keine Rolle, bei der geringen globalen Erwärmung, spielt (z.B. Polareisbohrkerne). Aktuell kann man hier folgendes finden“ Klima-Wissenschaftler erklären den „Klima-Notstand“ offiziell für beendet“ – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie. Außerdem, das Atemgas der Pflanzen steht am Anfang unserer Nahrungskette. Kein CO2 keine Nahrung. Kommt der DWD langsam zur Besinnung?
Vor einiger Zeit habe ich ein ähnliches Bild schon mal gezeigt.
Ich habe dazu die Jahre seit 1951 nach Zahl der Sonnenstunden sortiert und in 5 Klassen eingeteilt, die jeweils in etwa die gleiche Menge an Jahren enthalten. In der Klasse (von 1650 h) bis 1760 h z.Bsp. steigt die Jahrestemperatur von 1951 bis heute um etwa 1,7 Grad. Das bedeutet, trotz anähernd gleichen Sonnenstunden gibt es einen Anstieg von 1,7 Grad. Für diese 1,7 Grad können die Sonnenstunden nicht die Ursache sein, es gibt eine andere Ursache: Den CO2-Anstieg.
Von einer Klasse zur anderen ist die Temperaturerhöhung ca. 0,25 Grad.
Glückwunsch! Dies ist der endgültige, langersehnte Beweis für den anthropogenen CO2-Eintrag, welcher ausschließlich die sogenannte Klimakrise bewirkt !
Welche Krise? Wie bemerkt man die so im täglichen Leben, also so draußen, ohne dass es einem ständig ins Ohr geflüstert wird? Also ich merke da nie was…
Es ist kalt, ich krieg die Krise!
Wo finde ich denn den CO2-Verlauf in Ihrem Diagramm?
Nur Mal so gefragt, oder?
Beweis durch Weglassung. Man findet keine Korrelation zwischen A und B also ist C dran Schuld.
Mit Blick auf Abb. 2, aus der eine Korrelation zwischen der Zeit – Temperatur -Reihe und der Zeit- Temperatur- Reihe ersichtlich sein soll hab ich mal folgendes ausprobiert:
Datenquellen: DWD mittlere Jahrestemperatur 1951 bis 1987 und von 1988 bis 2020. Dito DWD mittlere Sonnenscheindauern der gleichen Zeiträume.
Ich habe den Verlauf der „Zacken“ untersucht ob sie gegenläufig oder gleichläufig liefen, jeweils die gleitende Steigung über 5 Datenpunkte.
Für den Zeitraum von 1988 bis 2020 liefen 38 % der Daten synchron.
Für den Zeitraum von 1951 bis 1987 liefen 55% der Daten synchron.
Nicht gerade überzeugend für eine gute Korrelation.
Korrelation, wie synchron der Verlaufs der Zacken ist…..neue Definition, oder? Finde das nicht in meinem Statistik-Programm. Wir haben Ihnen mit statistischen Größen die Korrelation und deren Signifikanz belegt. Sie finden aber immer was Neues um diese, unsere Fakten in Frage zu stellen. Das meine ich mit Nebenkriegsschauplätzen!
Rechnen Sie das mal mit dem Forcing durch CO2 aus. Bin gespannt wenn Sie deutlich über 0.5 Grad seit 1750 kommen. Welche Qualifikation haben Sie noch gleich?
Ja, sie haben Recht. Es MUSS der CO2-Anstieg sein, MUSS, MUSS, MUSS. Was anderes kann, nein, darf es nicht sein.
Der Verbrauch von Kartoffel-Chips hat im gleichen Zeitraum ebenfalls zugenommen. Könnte es daher nicht eventuell auch sein, daß . . .
Korellation, Kausalität, tja, Fragen über Fragen.
Ja Herr Achatz, Korrelation und Kausalität.
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre und der menschliche CO2-Ausstoß korrelieren perfekt. Sind sie so wie ich der Meinung, dass die Menschheit als Folge der CO2-Konzentration immer mehr CO2 ausstößt ?
Nochmals zu dieser im Artikel erwähnten Studie, auf die das ZdF am 29.11. hinweist: „Die Zahl der Sonnenscheinstunden hat in Mitteleuropa zugenommen – und somit auch die UV-Strahlung.“ Das haben Forscher festgestellt, die aber im ZDF-Artikel namentlich nicht genannt werden.
Nun, wir schreiben das auch in jedem Monatsartikel und beweisen dies mit Grafiken, so auch deutlich in diesem Artikel, man schaue sich nur unsere Grafiken an. Aber mit der ZDF-Schlußfolgerung sind wir überhaupt nicht einverstanden. Dort wird vermutet, dass der CO2-Klimawandel die Bewölkung reduziert haben könnte und damit hätten die Sonnenstunden zugenommen.
Wie schon im Artikel geschrieben, ist diese unwissenschaftliche Logik der Treibhauskirche grottenfalsch. Ähnlich wie unser Pfarrer stets behauptet, allein dass wir Ostern feiern, sei ein Beweis für die Auferstehung.
Aber weshalb haben nun die Sonnenstunden seit 1988 zugenommen? Die Jahresangabe 1988 fehlt im Fachartikel, was sind das bloß für Forscher? Nun zu den Gründen der Zunahme, auch das schreiben wir immer: 1) Zunahme der südlichen Wetterlagen, 2) Gesetze zur Luftreinhaltung, 3) Trockenlegung der Landschaft (WI-effekte) und 4) die AMO bestimmt die Sonnenstunden mit.
Und der Klimakiller CO2?
Dazu muss man eine Station wählen, auf welche die vier genannten Gründe nicht zutreffen, z.B. die fast WI-freie Dale-Enterprise Station in Virigina für Virigina trifft keiner der vier genannten Gründe zu, und damit gibts auch keine Erwärmung in Virginia. CO2 ist jedoch überall angestiegen, auch in Virginia und hat nichts bewirkt.
Fazit: Wir dürfen uns nicht länger für treibhausblöd verkaufen lassen, und jeder muss dieser Ablaßhandelsglaubenskirche kräftig widersprechen, die haben keine Beweise, nur ihre Hysterie mit welcher sie unser Geld wollen.
Es wird schon seinen Grund haben warum die Jahresangabe 1988 fehlt. Weil die Zeitreihen von Temperatur und SSH mit Datenvorlauf und -nachlauf 1988 stark versetzt sind, also Artefakte vorliegen. Die Jahresangabe für eine geeignete Zusammenführung von Vor- und Nachlauf der Temp. und SSH- Zeitreihen ist eben 1993 und nicht 1988.
„..Es wird schon seinen Grund haben warum die Jahresangabe 1988 fehlt…“ Natürlich hat das seinen Grund, die Leute werden bezahlt für ihre Arbeit und deshalb fehlt die Zeitangabe. Sonst könnten selbst Treibhausgläubige auf Idee kommen und nachfragen, wo die Wirkung von CO2 vor der Zeitangabe war. Laut Ihren Aussagen hätte CO2 sogar erst ab 1993 erwärmend gewirkt. Komisch oder
Komisch ist vor allem daß vor 1993 die SSH sinkt während die Temperatur steigt.
Und dieser Effekt lässt sich auch weniger ausgeprägt in der Datenreihe bis 1988 beobachten. Nur dass sowohl SSH als auch die Temperatur starke Sprünge (Artefakte) zeigen. Hier sinkt die SSH bei nahezu konstant bleibender Temperatur.
Herr Schwerdt: Und was wollen Sie uns überhaupt mitteilen? Sind Sie nun der Meinung, dass die Zunahme der Sonnenstunden nichts bewirkt hat und alle Erwärmung vom CO2 kommen muss.? Oder käme die Erwärmung ab 1988 dann von der Zunahme der E-Autos, oder der Pfarrergehälter. Oder von was sonst.?
Ich bin der Meinung daß Ihre Akrobatik mit den linearen Temperatur und Sonnenscheindauer- Datenreihen und seit neuesten auch mit den ominösen p- Werten nichts als Mumpitz ist mit dem Sie weder Pro noch Kontra CO2 nachweisen können.
Nichtsdestotrotz wünsche ich Ihnen weiterhin viel Spaß beim Spielen mit Ihrem tollen Statistik- Programm.
Und welchen Grund sehen Sie für den Erwärmungsbeginn 1988 bzw. 1993? und vor allem tagsüber?
Und welchen Grund sehen Sie für die Erwärmung zwischen 1951 und 1993 bei gleichzeitiger Abnahme der Sonnenstunden? Kann es sein daß die 2 Geraden- Methode einfach nichts hergibt.
Zwischen 1951 und 1993 gabs überhaupt keine Erwärmung, sondern einen leichten Temperaturrückgang trotz starker Zunahme der Wärmeinseleffekte bei den Wetterstationen.
Bitte lesen Sie den Artikel nochmals durch und versuchen Sie den aufgebauten Gedankengängen zu folgen. Wir haben einige Gründe aufgeschlüsselt, die das Klima in Mitteleuropa bestimmen. Es gibt bestimmt noch mehrere.
Und wie stand es mit den SSH im Zeitbereich von 1951 bis 1987 (1993)? Ihren Daten zufolge. Warum mache ich vollständige Angaben zu Temp. und SSH und von Ihnen kommt nur die Hälfte zurück?
Diese Akrobatik, wie Sie es nennen, wurde von vielen Kritikern hier auf EIKE gefordert. Unsere Aussagen, die Sonne treibt die Temperaturen, allein anhand der Grafiken zu erklären solle doch bitte statistisch belegt werden. Genau das ist hier passiert. CO₂ korreliert mal mit den Temperaturen, mal korreliert es überhaupt nicht, während die Zunahme der Sonnestunden und die der Temperatur statistisch signifikant korrelieren. Wenn das für Sie Mumpitz ist, dann sind Ihre Kommentare…… den Rest erspare ich mir.Ihre Meinung interessíert mich auch nicht mehr, da Sie an keiner konstruktiven Diskussion interessiert sind und hier nur mit Nebelkerzen werfen.
Der Grundfehler Ihrer 2 Geraden- Methode ist daß man sich Bereiche heraus suchen kann die sich für eine bestimmte Fragestellung besonders eignen. Und jetzt kommen noch die SSH hinzu.
Ich habe mir mal unabhängig davon ob 1988 oder 1993 einen Sprung oder Knick ergeben einfach mal 1981 als Knickpunkt vorgenommen.
Im Vorlauf von 1951 bis 1980 ist die Temperatur nur leicht steigend, fast konstant während die SSH stark fallen. Ab 1981 steigen sowohl die Temperatur als auch die SSH stark an.
Wie kann da die Aussage „die SSH bestimmt die Temperatur“ gemacht werden wenn so ein offenkundiger Widerspruch besteht. Es sei denn der Vorlauf wird verworfen weil er guten Sache nicht dient.
Und wie, frage ich mich, haben Sie Mauna Loa CO2 Werte in Ihre Auswertung eingefügt? Doch wohl nicht in Form einer Regressionsgeraden?
Welcher arme Tropf beim DWD behauptet denn tatsächlich, dass die Sonnenstunden (das sollen doch wohl die Anzahl der Stunden sein, zu der die Sonnen am jeweiligen Tag scheint) zunehmen?
Hier einmal eine Liste der Sonnenaufgänge und -untergänge in der Frankfurter Str. 135, 63067 Offenbach am Main (Sitz des DWD). Jeweils am 15. Oktober des entsprechenden Jahres (Angaben aus Platzgründen beispielhaft nur alle vier Jahre)
Jahr SA (UCT +1) SU (UCT +1) Sonnenstunden
1988 06:46:48 17:33:52 10:47:04
1992 06:46:51 17:33:48 10:46:57
1996 06:46:53 17:33:46 10:46:53
2000 06:46:56 17:33:42 10:46:46
2004 06:47:00 17:33:37 10:46:37
2008 06:47:03 17:33:33 10:46:30
2012 06:47:05 17:33:30 10:46:25
2016 06:47:07 17:33:27 10:46:20
2020 06:47:10 17:33:23 10:46:13
2024 06:47:14 17:33.18 10:46:04
Quelle: https://www.sonnenverlauf.de/#/53.8756,10.6714,11/1990.10.15/12:04/1/3
Wie man unzweifelhaft sieht, nimmt die Zeit der Sonnenscheindauer ab und nicht zu (sofern ich richtig gerechnet habe. Ich bitte das evtl. zu kontrollieren und ggf. zu korrigieren.). Immerhin in 36 Jahren um sage und schreibe eine Minute. Also Lügen, Lügen und nochmals Lügen.
Mit den Lügen irren Sie, Auf- und Untergänge der Sonne ändern sich natürlich nicht – wohl aber dass sie wegen Abnahme der Bewölkung länger scheint.
Herr Bentum, da ist Ihnen ein Fehler unterlaufen, Sonnenauf- und Untergänge bleiben über Jahrhunderte in etwa gleich. Wir zählen die Sonnenstunden, in welchen die Sonne scheint.
Danke für die Berichtigung. Ich habe schon vermutet, dass bei meinem Verständnis des Begriffes “Sonnenstunden“ wohl etwas nicht ganz stimmen könnte. Sonnenscheinstunden sind also doch die Stunden der “Sichtbarkeit“ der Sonne. Bei bewölktem Himmel besteht demnach kein Sonnenschein.
Dass es nachts bei klarem Himmel kälter wird als bei (Wolken) bedecktem Himmel ist ja nichts Neues. Aber Ihr „Beweis“ für die „falsche Grafik“ der Herren Kowatsch und Baritz ist ja doch etwas naiv.
Herr Hübner, ihnen ist die Korrelationsfunktion von Excel wahrscheinlich unbekannt.
„Die CORREL-Funktion gibt den Korrelationskoeffizient von zwei Zellbereichen zurück. Mithilfe des Korrelationskoeffizienten lässt sich feststellen, ob es eine Beziehung zwischen zwei Eigenschaften gibt.“
Der von mir berechnete Korrelationswert ist berechnet für die Temperatur (Zellbereich 1) und die Sonnenscheindauer (Zellbereich 2).
Ein negativer Koeffizient für die Nachttemperaturen und Sonnenscheindauer bedeutet, dass es einen Zusammenhang gibt. Ein Wert von Null würde heißen, es gibt keinen Zusammenhang.
Für die Berechnung der Korrelationsfunktion brauche ich nicht Excel.
Ich habe Ihre Aussage „Bei Sonnenschein tagsüber wird es Nachts kälter“ kommentiert. Für diesen Nonsens brauch ich keine Korrelationsfunktion, da reicht sogar schon etwas common sense.
Frommer Wunsch aber leider wird es ein Wunsch bleiben denn mit der „Klimarettung“ werden inzwischen Mrd. € Umsatz erwirtschaftet, das wird weiter betrieben bis zum bitteren Ende….
…mit der „Klimarettung“ werden inzwischen Mrd. € Umsatz erwirtschaftet,.. Da geb ich Ihnen absolut recht, aber bei…bis zum bitteren Ende… geb ich ihnen nicht recht. Auch der kleinste Tropfen höhlt den Stein, obwohl in diesem Fall wegen des Geschäfstmodelles und der Gewinne der Stein weniger gehöhlt wird, die Zahl der Gegner aus dem Bereich des Unwissenden wird größer.
Hervorragend, aber man muß sich reinlesen,es ist keine simple Angstmacherei,sondern Logik.Das ist natürlich für einfach gestickte Zeitgenossen kein Thema.Das gilt leider auch für die überwiegende Mehrheit,welche den Staatsfunk konsumiert und den eigenen Kopf nicht anstrengt.Besonders auffällig ist wirklich das Thema Entwässerung,ich konnte das selbst hautnah ab den 70 iger Jahren erleben.Ich denke auch Wiederaufforstung würde helfen. Das ist aber für die Systemparteien kein Thema. Wir sind sicher nicht so viele Eike Leser aber man muss weiter im Bekanntenkreis Eike bekanntmachen.
Nach dem Lesen dieses Artikels fiel mir spontan die alte Weisheit ein:
„Nachts ist es kälter als draußen“ und genau so spontan setzte ich um, was ich mir schon länger vorgenommen habe:
Die Korrelation Nachttemperaturen vs Sonnenstunden zu berechnen.
Korrelation tagsüber: 0,655
Korrelation nachts: -0,342
Also, bei Sonnenschein wird es nachts kälter.
KØwatsch, übernehmen sie!
Es muss kälter sein in der Nacht, da schon am Tag viel mehr Wärme abgegeben wird.
Es ist auch eindeutig der Beweis, das CO2 nicht wärmen kann!
Wenn ich ihrer Logik richtig folge:
Fehlende Wolken sorgen für die Abkühlung. CO2 kann nicht wärmen, also muss es in den Wolken konzentriert sein. Stimmt das so ?
Herr Cohnen, lassen Sie doch einfach mal ihren CO2-Erwärmungsglauben weg, dann wird alles logischer.
Ich glaube sie können der Logik nicht ganz folgen.
Fehlende Wolken es wird wärmer.
Es wird wärmer mehr Wärme wird abgegeben.
Wird mehr Wärme am Tag abgegeben, bleibt weniger Wärme in der Nacht.
Was soll in der Wolken konzentriert sein?
Gut das sich die Herren Baritz und Kowatsch unermüdlich mit den Daten des DWDs beschäftigen und den Kern wissenschaftlicher Erkenntnisse bei ihrer Analyse treffen. Es tut gegenwärtig dem Tanz um das goldene Klimakalb noch keinen Abbruch. Aber der Musikgeschmack von Donald Trump soll ein völlig anderer sein, als der von Ursula von der Leyen. Ich bin sehr gespannt, ob in der Klimakirche die Choreographie weiterhin harmonisch abgearbeitet wird. Allmählich kriechen die politischen Eliten bereits an den Kirchenportalen erkennbar auf dem Zahnfleisch. Ehemalig führende Wirtschaftsnationen in der EU mühen sich derzeit mit Regierungen ohne Mehrheiten. Blanker Frust führte heute sogar dazu, dass Macron die zu eigenmächtig agierende EU-Kommissionschefin von der Leyen von der offiziellen Feier zur Wiederinbetriebnahme Notre-Dames auslud. Wo doch alle wichtigen Heroen jede Menge CO2 produzieren um Paris pünktlich per Flieger zu erreichen, sind erste Signale der Missachtung im Führungsstab des Tanzbetriebs in der Klimakirche äußerst beachtenswert. Informationen dazu in den deutschen Nachrichtensendungen waren Fehlanzeige. Wenig optimistisch wird auch auf gespeicherte Gasvorräte in der EU geschaut. Die CO2 induzierten Erwärmungen verlaufen in Anbetracht der Gasverbräuche derzeit umgekehrt proportional zu den Prognosemodellen. Die Ukraine beteiligt die übrige EU in aller Freundschaft an ihrem Siegeskampf gegen Russland, indem sie zum Jahreswechsel die Gaspipelines stilllegt. Man gewinnt aber zunehmend die Auffassung, die Deindustrialisierungsparties in 2025 finden immer weniger zahlende Fans in der EU. Die Begeisterung für die Klimakirche bröckelt, je weniger Wärmeenergie die IR gesättigten CO2-Moleküle durch Gegenstrahlung wieder hergeben wollen. Nach meiner Überzeugung wird dieser Winter viele Veränderungen verursachen, die bislang in keinem Klimamodell gewürdigt wurden. Ein politischer Klimawandel könnte in der Tat menschengemacht sein.
Haben Biologen und andere Wissenschaftler vor 100 Jahren auch schon mehr CO2 gefordert, als das „lebenswichtige Spurengas“ noch nicht politisch instrumentalisiert wurde? Oder ist das nur eine aktuelle Forderung von Hobby- Naturforschern und Naturbeobachtern?
Was meinen sie wie lange man schon CO2 als Dünger in Treibhäuser einbläst?
Herr Gouder, wir sind unbezahlte Naturbeobachter und Naturforscher, das ist ein gewaltiger Unterschied. Leider vergessen Sie das immer zu erwähnen. Deshalb sind wir auch nur der Wahrheit verpflichtet und vertreten kein bezahltes Klimalügenmodell.
Doch was anderes: In der Treibhausforschung spielen nur Physiker eine Rolle, die sich gegenseitig irgendwelche Formeln um die Ohren hauen und der festen Überzeugung sind, ihre Rechenweise und ihre Ableitungen wären die absolut richtige. Die Biologie dieses lebensnotwendigen Gases, auf welcher das irdische Leben aufgebaut ist, kommt viel zu kurz.
Einer der die biologische Bedeutung ständig angemahnt hat, war mein jahrelanger mail-Freund Prof. Dr. Klaus Döhler. Am Schluß haben wir im link auf eine gemeinsame Arbeit zusammen mit Herrn Döhler hingewiesen: „ Ausführlich hier beschrieben.“
Leider ist unser Freund Prof. Döhler vor kurzem an Herz-Rhytmusstörungen und der dazukommenden starken Lungenentzündung plötzlich verstorben, wir hatten gerade in dieser Gruppe vermehrt die Biologie des lebensnotwendigen Gases Kohlendioxids in zukünftigen Artikeln einbringen wollen. Noch drei Tage vor seinem Tod wollte ich mit ihm einen Rahmen zukünftiger Arbeiten absprechen. Vor seiner Krankheit war er noch voller Ideen und Tatendrang.
Herr Gouder, Vielleicht möchten Sie sich in diesen Teil der Bedeutung von Kohlendioxid für das Leben auf der Erde einarbeiten. An ihren Fragen sieht man, dass Sie noch am Anfang eines selbständigen unabhängigen Denkprozesses stehen.
Der Temperatut- Zeitverlauf hängt stark von der Datenauswahl für den Vor- und Nachlauf der Daten ab. Erhält man für die Intervalle 1940 bis 1987 und 1988 bis 2023 einen sinkenden und einen steigenden Trend mit einem starken Versatz so ändert sich das wenn man der Vorlauf auf 1959 bis 1992 und den Nachlauf auf 1993 bis 2023 ändert. Versatz <0,1°C und steigende Trends im Datenvorlauf- und Nachlauf.
Ebenso erweist sich eine quadratische Regression geeigneter als eine Linearregression. Was man an der kleineren Summe der Residuenquadrate sieht. Die Regressionsparabel steigt seit 1954 an.
Der Korrelationskoeffizient der Temperatur gegen die Sonnenscheindauer beträgt bei meinen Daten etwas mehr als 0,5. Der Q-Q- Plot der Residuen weist auf deren Normalverteilung hin
Es geht hier um Vergleiche Temperatur-Sonnenstunden und Temperatur-CO2. Die Sonnestunden gibt es beim DWD erst ab 1951, CO2 bei Mouna Loa ab 1959. Daher ist ein Vergleich ab 1940 nicht möglich.
Im letzten Herbtartikel 2023 wurde bemängelt, dass die statistschen Größen für die linearen Regressionen fehlten. Das wurde jetzt behoben. Stattdessen kommen Sie mit quadratiscnhen Regressionen. Nebenkriegsschauplätze!. Man kann es Ihnen nicht recht machen. Bleben Sie doch bei den Fakten: Vor 1987 wirkt CO2 absolut nicht, danach soll es etwas wirken, aber weniger stark (ca. 3 Größenordnungen, siehe Tab. 2) als die Sonnenstundenzunahmen.
Sie schreiben: „Auch vor 1988 gab es eine signifikante Korrelation zwischen der Tmax Geraden und der Sonnenstunden- Entwicklung.
Meine Daten (Linearregression) zeigen dass die Temperatur zwischen 1951 und 1987 konstant blieb und Sonnenstunden abnehmen.
Trägt man jedoch die Temperatur gegen die Sonnenstunden auf so erhält man einen steigenden Trend mit R²= 0,164.
Das würd ich nicht gerade eine signifikante Korrelation nennen.
Es geht bei den Korrelationen nicht um die Geraden- oder Parabelfits. Hier wuden die Datensätze der Temperaturen und die des CO2 mit den entsprechenden statistischen Funktionen verglichen und die Korrelationskoeffizienten mit der statistischen Signifikanz berechnet.
Die Ergebnisse verifizieren unsere Vermutung, dass die Sonne der Haupttreiber der Temperatur ist. Das haben wir immer wiederholt gesagt, in unseren Grafiken dargestellt und hiermit auch statistisch belegt. CO2 spielt da wohl keine große Rolle.
Der Satz, den ich zitiert habe, steht direkt unter Tabelle 1. Und da kommt CO2 nicht drin vor sondern eine (angebliche) Korrelation zwischen Sonnenscheindauer und Temperatur vor 1987.
Meinen sie auch, dass die Grafik so wie unten ein besserer Fit ist ?
Zumal der RMS-Wert des Parabelfits kleiner ist als der der Kowatsch-Geraden.
Auf jeden Fall ist das so. Wurde aber schon als Nebenkriegsschauplatz abgetan.
Herr Kowatsch und Herr Baritz verdienen große Anerkennung, die anhand der Temperaturdaten des DWD schon länger nachweisen, dass der monokausale CO2-Alarm gewaltig irrt. Temperaturen, die sich wenig um das anthropogene CO2 scheren. CO2, das Nachts weniger wärmt als am Tag und vor 1988 überhaupt nicht oder sogar kühlt.
Und richtig, es ist nicht der Klimawandel, der die Sonneneinstrahlung verstärkt, sondern umgekehrt. Doch die Erwärmung durch CO2 ist das zentrale, vorgegebene Dogma des Klimaalarms. Letzteres aufzugeben, käme einer Bankrotterklärung der Alarm-„Forschung“ gleich.
Lüdecke et al. vergleichen in ihrer publizierten Arbeit die Sonnenscheindauer von vielen Messstationen mit den atlantischen Multidekaden-Oszillationen bis zurück in das Jahr 1895. Es gibt es eine klare Korrelation, mit dem anthropogenen CO2 aber nicht. Bestünde ein ursächlicher Zusammenhang, dann wäre eine Korrelation zwingend notwendig.
Betrachtet man den Zeitraum ab 1988, dann handelt es sich gesichert um eine Scheinkorrelation. Die aller Voraussicht nach endet, wenn das AMO-Maximum überschritten ist.
Die Sonnenscheindauer Europas im Tanz der Wolken – EIKE – Europäisches Institut für Klima & Energie
Herrn Kowatsch und Herrn Baritz gebührt von uns Naturschützern allergrößte Hochachtung.
Voresrt besten Dank an Herrn Dr. Ullrich und Herrn Poost. Warten wir erst einmal ab, was unsere Kritiker (Kosch et al) zu bemängeln haben. Bei dieser erdrückenden Faktenlage werden wohl wieder diverse Nabenkriegsschauplätze aufgemacht.
Leider hat sich bei Grafik 5 ein Fehler eingeschlichen. statt 0,0,610 muss mder Korrelationskoeffizient r = 0,610 heißen.
Wir freuen uns auf weitere spannende Kommentare von Ihnen.
Die werden kommen, Herr Poost (oder Michael, habe kein Problem damit).
Herr Poost, anhand der Temperaturdaten des DWD weisen die Verfasser schon länger nach, dass der monokausale CO2-Alarm gewaltig irren muß. Das Problem ist bloß dass sie nicht einsehen wollen dass der reale CO2-Einfluss im Vergleich (z.B. zu Sonne und Wolken) so gering ist, dass aus deutschen Wetterdaten dazu keine konkrete Aussage gemacht werden kann. Ich wiederhole: Die reale transiente Erwärmung durch CO2 beträgt z.B. über 10 Jahre 0,6•0,67•ln(420/400)/ln(2) d.h. etwa nur +0,028 Grad. Dass dazu immer wieder auf DWD-Daten basierte Vermutungen statt konkreter globaler Fakten verbreitet werden, führt uns m.E. gegen die fatale Dekarbonisierung – insbesondere in der Fachwelt – kaum weiter.
Lieber Herr Dietze,
Die Treibhauskirche behauptet, die DWD-Deutschlanddaten seien der Beweis für die Wirkung des Treibhauserwärmungsefftes. Und die Gruppe Baritz/Kowatsch und Sie behaupten das Gegenteil, nämlich, gerade diese DWD-Daten zeigen die unbedeutende Wirkung.
Wir mit unserer Vorgehensweise und Sie mit ihrer physikalischen Argumentation.
Auch an Sie hab ich gedacht, als wir Döhler/Kowatsch den Artikel über die vielen Wege, die nach Rom führen veröffentlicht haben. Jeder muss seinen Weg gehen, aber Sie gehen ihren selbst nicht, weil sie andere auf deren Wegen abhalten wollen. Ich weiß, dass ich IHnen das schon zigmal geschrieben habe. Ihnen fehlt einfach meine Lebenserfahrung aus der Naturschutz- und Bürgerinitiativenarbeit und die lautet. Alle Wege sind richtig, wenn man eingefahrene Vorgehensweise ändern will. Aber jeder muss seinen mit innerer Überzeugung gehen: Hier beschrieben: https://eike-klima-energie.eu/2023/12/31/das-ziel-bestimmt-die-wege-viele-wege-fuehren-nach-rom/
Das alleinige Lesen wird jedoch wieder nichts nützen, Sie müssen schon endlich mal die Medien, sowie die MdBs und MdLs aus ihrem Nürnberger Raum angehen, natürlich mit ihren Argumenten. „nur 0,028 K Erwärmung je Jahrzehnt durch CO2“ Und deswegen stellt Habeck Deutschland auf den Kopf
Josef Kowatsch schrieb am 8. Dezember 2024 11:47
Können Sie dazu mal eine konkrete Stelle zitieren? Ich würde gerne mal wissen, was da genau gesagt wird.
Hab ich mir gedacht, dass Sie oder Ketterer nun aufspringen? Als ob ich meine Zeit damit verbringen würde, irgendwelche Blödsinnbehauptungen der Treibhauskirche wörtlich zu speichern. Sie beobachten doch auch das Zeitgescheihen: Und? Mindestens alle drei Tage behauptet das einer aus der Treibhauskirche, entweder in einer ähnlichen Formulierung wie geschrieben oder in anderen Worten, meint aber genau dasselbe. Genau dieser politischen Lügenkriche haben wir doch Kampf angesagt.
Auch Frau Kosch drückt sich immer wieder ähnlich aus in etwa so: die neuzeitliche Erwärmung käme vom CO2. Warum widersprechen Sie dann als Marvin nicht der Koschgruppe?
Meine Hausaufgabe für Sie: Lesen Sie die Aussagen der Kimakirche nun nach, insbesondere die politische Vorstandsriege des DWD verweist immer wieder auf die eignen Messdaten, dabei zeigen diese genau das Gegenteil.
Auch der Wetteramtsleiter von SHA-Rosengarten hat sich in einem Regionalartikel der Südwestpresse vor gut 10 Jahren mal auf seine Temperaturdaten bezogen, um die CO2-Erwärmung zu beweisen.
Der DWD argumentiert gegen seine eigenen Daten, war auch mal ein Artikel von Klaus Puls.
Josef Kowatsch schrieb am 8. Dezember 2024 13:16
Warum fragen Sie mich, ob Sie sich das gedacht haben?
Wenn man etwas widerlegen möchte, wäre es aber schon gut wenn man auch sagen kann, was man widerlegen möchte. Sonst haben Sie immer das Problem, dass Sie einfach das gesagte anders wahrnehmen, als der andere das eigentlich beabsichtigt.
Bei Ihren Aussagen zur Entwicklung der Tages und Nachttemperaturen kriegen Sie es doch auch hin. Dort muss man sich nicht über Ihre Äußerungen an sich wundern, sondern eher über die fehlenden Belege bei dem Wetter.de-Artikel. Wenn die schreiben „Forscher haben aber ein interessantes Phänomen festgestellt:“, ärgert man sich über die fehlende Quellenangabe …
Bis zum Beleg des Gegenteils gehe ich weiterhin davon aus, dass sich die Klimaforschung der lokalen Variabiliät bewusst ist und daher gerade nicht lokale Daten als Beweis heranzieht sondern die „globale Erwärmung“ auch anhand globaler Daten belegt, in denen sich die lokalen Variabilitäten ausgleichen.
Jetzt bringen Sie die „Globale Erwärmung“ ins Spiel, die leider niemand messen kann.
Dr. Konrad Voge schrieb am 9. Dezember 2024 12:46
Und doch gibt es Temperaturreihen analog zu den hier für Deutschland gezeigten für die globalen Temperaturveränderungen.
„Wir mit unserer Vorgehensweise und Sie mit ihrer physikalischen Argumentation.“ (Sie ist hier PD.)
Genauer formuliert müsste es besser heißen:
„Wir mit unserer Vorgehensweise und Sie mit ihrer rein rechnerischen Argumentation.“
Mit unzulässig gemittelten Temperaturen kann man auch mit dem Stefan Boltzmann Gesetz mit T^4 keinen Blumentopf gewinnen, obwohl jede Rechnung irgendwann ein Ergebnis erzeugt. Das gilt leider auch für falsche Ansätze und daraus folgende falsche Rechnungen.
Hat man ein Ergebnis erzeugt, so sieht man diesem die vorangegangen Mängel und Fehler nicht mehr an, dennoch wird es bis auf’s Messer verteidigt.
Herr Prof. Puschner, Ihre Vermutung dass die Berechnungen von und mit ECS, S-B und MODTRAN auf unzulässigen Mittelwerten basieren, beruht offenbar auf Ihrer Mittelwertallergie und auf einer Antipathie gegen Rechenergebnisse aus physikalisch-mathematischen Formeln. Wenn eine Formel für exakte lokale Grössen gilt, z.B. S=Sigma•T⁴, und meinetwegen pro cm², stimmt sie auch gut pro m² oder in etwa für viele km² – soweit die Kelvin-Temperatur über die ausgedehnte Fläche nur relativ geringe Abweichungen aufweist.
Sie beachten nicht dass die Berechnungen immer auf einem Modell basieren und damit Näherungswerte sind, was aber besser ist als wenn man alles ablehnt und garnichts weiss. Die -18 Grad und der THE von +33 Grad beruhen z.B. auf einer nahezu isothermen (angenommen sehr gut speichernden und Wärme umverteilenden) rotierenden Schwarzkörper-Erdoberfläche und einer Rundum-Sonne mit Albedo und 240 W/m². Dass das nicht der Realität entspricht und eine sehr grobe Vereinfachung ist, bestreitet doch niemand. Deshalb basiert auch die genauere Berechnung nicht darauf, sondern z.B. auf der Integration von höchstpräzise gemessenen Spektren.
Und jetzt würde mich noch interessieren, wo die zum Dogma erhobenen -18°C und der THE von +33°C jemals gemessen oder anders nachgewiesen worden sind. – Eine Rechnung mit falschen Ansätzen ist bei mir allerdings kein Beweis und bei sicherlich vielen anderen, die erst rechnen, wenn ihr Verständnis gesichert ist, auch.
„…wo die zum Dogma erhobenen -18°C und der THE von +33°C jemals gemessen oder anders nachgewiesen worden sind..“ Antwort: noch überhaupt niemals. Die +33°C gehören zum Glaubensdogma dieser Treibhauskirche.
Albert Agerius hat in seinem Buch gezeigt, wo der Rechenfehler dieses Dogmas ist.
Angenommen, die -18° und 33° stimmen irgendwie. Welche Konsequenz hat das auf die Besntwortung der Frage, ob CO2 der Tempertutreiber ist oder nicht? Angenommen es wären -38° und 53° , was würde sich ändern?
Danke für die hilfreiche Verfeinerung der Aussage
Zu dem Lüdecke Artikel
Dort wird ein periodischer Zusammenhang zwischen der Zeit und den Sonnenscheinstunden konstruiert. CO2 kommt höchsten indirekt vor. Fairerweise wird dort gesagt dass der periodische Zusammenhang nur einen kleinen Teil ausmacht R² ca. 0,3.
Jetzt gibt es ja genug Daten zur mittleren Sonnenscheindauer ab 1951 bis 2020 also 70 Daten. Genug um eine Periode zu rekonstruieren.
Damit kann man dann an Periode, Amplitude, Offset und Phase „herumspielen“ -ich vermeide das eigentliche Wort- bis die Residuenquadrate gerade mal eben einen kleinen Tick geringer sind als wenn man einfach eine Gerade durchgelegt hätte. Wenig überzeugend für mich.