Der Klimatismus in Deutschland wird von allerlei naiven Ideen und rosaroten Märchenparolen begleitet. Zu letzteren gehört auch ein zweifelhaftes Sprichwort: „Die Sonne schickt keine Rechnung“. Solche Sprichwörter klingen auf den ersten Blick immer plausibel (gibt es etwas Freieres und Demokratischeres als die Sonne?), erweisen sich aber im Grunde als das Gegenteil der Wahrheit. Tatsächlich hat die Energiewende den deutschen Steuerzahler in die Lage versetzt, Milliarden Euro dafür zu zahlen, dass die Sonne scheint. Sie entwickelt sich zu einem Desaster ohnegleichen, und je mehr wir die Solarkapazität ausbauen, desto mehr müssen wir bezahlen. Für etwas, das keine Rechnungen schickt, ist die Sonne hier in der Bundesrepublik wirklich sehr teuer geworden.
Die Zeitung Die Welt nennt sie die „Solarfalle“, und sie funktioniert so: Unser Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verspricht den Erzeugern erneuerbarer Energien eine feste Vergütung für jede Kilowattstunde Strom, die ihre Anlagen ins Netz einspeisen. Egal, ob Sie als normaler klimabewusster Mensch eine Solaranlage auf Ihrem Haus haben oder ob Sie riesige Solarparks betreiben, das EEG berechtigt Sie, diese „festen Einspeisevergütungen“ für einen Zeitraum von 20 Jahren zu erhalten. Außerdem verpflichtet das EEG die Netzbetreiber, Ihren Strom unabhängig von der Nachfrage abzunehmen und an der Strombörse zu verkaufen.
Nun hat die Sonne, auch wenn sie ihre Dienste nicht in Rechnung stellt, die unangenehme Angewohnheit, an vielen Orten gleichzeitig zu scheinen. In diesem Fall übersteigt das Stromangebot oft die Stromnachfrage und die Börsenpreise fallen. Sie können bis auf Null sinken oder in extremen Situationen mit übermäßiger Sonneneinstrahlung sogar negativ werden. Negative Preise bedeuten, dass Sie „Käufer“ dafür bezahlen müssen, dass sie Ihnen den überschüssigen Strom abnehmen. Egal, ob die Preise nur sehr niedrig, null oder negativ sind, der deutsche Steuerzahler hat sich über das EEG verpflichtet, diesen Erzeugern von unerwünschtem, wenn auch extrem grünem und klimafreundlichem Strom ihre festen Einspeisevergütungen trotzdem zu zahlen. Das heißt, wir müssen für die Differenz zwischen dem tatsächlichen Börsenwert des überschüssigen Stroms und den den Erzeugern versprochenen Einspeisevergütungen aufkommen. Auf diese Weise bezahlen wir buchstäblich dafür, dass die Sonne scheint.
Allein im September zahlte Deutschland 2,6 Milliarden Euro an Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Energien für einen Marktwert von nur 145 Millionen Euro. Unser sonniger Herbst macht unseren ohnehin schon fragilen Staatshaushalt kaputt. Ursprünglich waren 10,6 Milliarden Euro für die Einspeisevergütung im Jahr 2024 vorgesehen, doch schon jetzt hat der Staat Schulden in Höhe von 15 Milliarden Euro, und das Jahr ist noch nicht zu Ende. Das Kabinett Scholz versucht daher, für den Rest des Jahres weitere 8,8 Milliarden Euro bereitzustellen. Das Parlament muss die zusätzlichen Mittel allerdings noch bewilligen, und außerdem hört die verdammte Sonne einfach nicht auf zu scheinen, so dass selbst diese zusätzliche Zuweisung wahrscheinlich nicht ausreichen wird. Wir bluten Geld, und das für eine Sonne, die keine Rechnungen schickt.
Dieses Problem wird sich eher noch verschärfen, als dass es besser wird. Je mehr Solarzellen wir installieren, desto größer wird das Überangebot, wenn die Sonne scheint, und desto größer wird die Spanne zwischen den festen Einspeisetarifen und dem tatsächlichen Marktwert dieses grünen Stroms. Wie ich bereits sagte, rechnete die Regierung für das Jahr 2024 mit Kosten von 10,6 Milliarden Euro für die Einspeisetarife, aber wahrscheinlich werden sie am Ende mindestens 20 Milliarden Euro kosten. Im nächsten Jahr werden die Kosten voraussichtlich noch höher sein, und im Jahr darauf werden sie wieder noch höher sein. Wie die Welt berichtet, plant die deutsche Regierung, unsere Solarkapazität in den nächsten sechs Jahren auf 215 Gigawatt zu verdreifachen – „das entspricht 215 Kernreaktoren“ – und das jedes Mal, wenn die Sonne hinter einer gesegneten Wolke hervorkommt.
Die Energiewandler wissen, dass sie es vermasselt haben. Der neue Plan sieht vor, die Regeln für die Solarförderung zu ändern. Wenn die Preise in den negativen Bereich fallen, erhalten die größeren Erzeuger keine festen Tarife mehr und müssen ihren Strom selbst verkaufen. Auf diese Weise werden sie neu auf die Marktnachfrage reagieren und aufhören, zu viel Strom zu produzieren, wenn ihn niemand will. Es ist fast so, als wäre es eine schlechte Idee gewesen, ein blindes System zu schaffen, das die Anreize des Marktes völlig außer Acht lässt. Leider werden die neuen Regeln nur für neue Solaranlagen gelten. Die deutsche Regierung wird sich noch jahrelang an ihre unsinnige Vereinbarung halten müssen, die Betreiber älterer Solaranlagen zu bezahlen. Wir werden Milliarden für nichts verbrennen.
Sie werden auch feststellen, dass diese neuen Regeln nur für größere Betreiber gelten. Die Millionen von kleinen Betreibern da draußen – all die normalen Menschen, die sich Solarpaneele auf ihre Dächer geschraubt haben – stellen ein ernsthaftes, andauerndes Problem dar, für das niemand auch nur ansatzweise eine Lösung hat:
Lion Hirth, [Energieökonom und Regierungsberater] glaubt, dass langfristig „alle Stromerzeuger direkt auf dem Strommarkt agieren müssen“. Selbst die Besitzer kleiner Photovoltaik-Dachanlagen müssten theoretisch zur Direktvermarktung übergehen, weil nur so ein wirtschaftlicher Anreiz bestehe, ihre Anlage bei Stromüberschüssen vom Netz zu nehmen. „Grundsätzlich halte ich den Ausbau der Direktvermarktung langfristig für den einzig sinnvollen Weg“, so Hirth. … Allerdings ist die Direktvermarktung auch stark bürokratisch reguliert und zudem teuer, so dass sie für kleine Anlagen kaum in Frage kommt.
Hirth stellt fest, dass Dachanlagen auch wirtschaftlich nicht sinnvoll sind. Sie sind pro Leistungseinheit dreimal so teuer wie große Solarfelder. Und doch werden wir die kleinen Betreiber nicht los, denn die Klimawandelpropaganda hat eine ganze Schar eifriger deutscher Umweltschützer hervorgebracht, die ihren persönlichen Beitrag zum Stoppen des Klimawandels leisten wollen, indem sie erneuerbare Technologien auf ihre Dächer schrauben. Wie immer stellt die Klimapolitik individuelle Verbraucherentscheidungen und -erfahrungen über pragmatische, systemweite Ergebnisse, denn im Grunde will der grüne Wähler nicht wirklich die CO₂-Emissionen stoppen. Er will die Erfahrung machen, dass CO₂-Emissionen gestoppt werden, und das ist nicht einmal annähernd das Gleiche.
In der Zwischenzeit bleibt den Haushaltsplanern nichts anderes übrig, als „auf schlechtes Wetter zu hoffen“, damit „die Einspeisung von Solarstrom sinkt und die Börsenstrompreise wieder steigen“. Vor unserem Erneuerbare-Energien-Gesetz hat die Sonne tatsächlich keine Rechnungen geschickt, aber in unserer Verzweiflung, das Wetter zu ändern, haben wir ein künstliches System geschaffen, in dem sie nicht aufhören wird, Rechnungen zu schicken. Wir leben wirklich in einer der dümmsten Epochen der Menschheitsgeschichte.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
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Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Gerade wegen des alten Kirchhoff müssen die Netzbetreiber, wenn sowohl Frequenz als auch Spannung durch die Decke zu gehen drohen, massiv eingreifen. Das hieße ganze Kraftwerke abzuschalten um gegen zuhalten.
Das Land, in dem die Steuerzahler mit Milliardenbeträgen belastet werden, wenn die Sonne scheint, heißt die Überschrift. Wir sind aber auch das Land, in welchem die Steuerzahler mit Milliardenbeträgen belastet werden, wenn der Wind weht.
Und wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, dann werden wir ebenfalls mit Milliarden belastet, weil wir den Strom zu Höchstpreisen aus dem Ausland dazukaufen müssen, denn unsere Kraftwerke reichen nicht aus zur Eigenversorgung.
Bei Tichys Wecker, den Morgennachrichten wird täglich am Schluß verkündet, was abends nach Sonnenuntergang vom Ausland und zu welch hohem Preis am Tag zuvor dazugekauft werden musste. Schön wäre es, wenn man auch noch eine Gesamtsumme über 24 Stunden berechnen würde. Denn wir müssen die ganze Nacht dazukaufen.
Die bisherigen Kommentatoren haben alle die Probleme erfasst.Auf deutsch gesagt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.Aus der Logik heraus frage ich mich wieso mehr Photovoltaik in D installiert wird als wir je verbrauchen können. D.h. Im Winterhalbjahr bringen die Anlagen fast nichts ,imSommerhalbjahr fliegen uns sinnbildlich die Sicherungen um die Ohren. Und die tumbe Masse interessiert es nicht. Gute Nacht Deutschland
„Die bisherigen Kommentatoren haben alle die Probleme erfasst“. Herr Träber, warten Sie bis Herr Kwass, Frau Kosch oder Herr Krause in die Diskussion eingreift. Bei denen wird es nur Gewinner geben. Und vor allem wird nach deren Glaubens-Ideologie sogar der Klimawandel, also die angenehme Erwärmung seit 1988 verhindert.
Wenn die Sonne scheint, kostet es Milliarden – stimmt!
Und wenn die Sonne nicht scheint, kostet es auch Milliarden, weil dann Ersatzkraftwerke einspringen müssen und teurer Redispatch nötig wird!
Aber der deutsche Michel will (wollte) es ja so.
wenn auch extrem grünem und klimafreundlichem Strom
Extrem grün ja, aber extrem Klimafreundlich?!
Das würde ich bezweiflern…
Die Betrachtung ist stark verzerrt!
Zahlreiche Kohlekraftwerke wurden in den vergangenen 10 Jahren still gelegt. Dadurch entsteht ein Knappheitspreis für Strom.
Kohlekraftwerke werden in Deutschland durch CO2 Zertifikate belastet. Bei einem Zertitfikatepreis von 80€/to CO2 erhöhen diese die Brennstoffkosten von z.B. um 7,9c/KWh. Sprich ohne die Verteuerung der Brennstoffe wäre der Strompreis weit niedriger, bzw. lägen die Kosten für den Bundeshaushalt bei einem Mehrfachen der genannten Kosten.
Zahlreiche Kohlekraftwerke wurden in den vergangenen 10 Jahren still gelegt. Dadurch entsteht ein Knappheitspreis für Strom.
Gem. der Übertragungsnetzbetreiber wurden 2016 188 TWh Strom (2) aus „Erneuerbaren Energien“ mit 24,9 (1) Mrd. € vergütet. Die Einnahmen aus der Vermarktung des Stroms betrugen 1,2 Mrd. € (1).
Die Übertragungsnetzbetreiber hatten 2020 251 TWh Strom (2) aus „Erneuerbaren Energien“ mit 30,2 (23) Mrd. € vergütet. Die Einnahmen aus der Vermarktung des Stroms betrugen 1,05 Mrd. € (23).
Das EEG ist nichts weiter als ein Beispiel dafür wie Planwirtschaft funktioniert, ggf. gut gedacht, aber im wirtschaftlichen Scheitern gibt es kein Entrinnen. Nur zu, mehr davon, oder?
PV und Windstrom werden bei Sonnen und Wind abgeregelt, damit die Netze nicht überlastet werden. Der Strom wird dann zudem so billig, dass die Preise sogar negativ werden. Da niemand den Überschuss verwerten kann. Den Ausgleich darf dann der Stromkunde und Steuerzahler zahlen, für den ach so günstigen Strom, der verklappt wird. Die Anlagenbesitzer machen weiter den Reibach.
Vollkommen ausgeklammert ist ein anderes Problem : Die Masse der privaten Dachanlagen ist nicht durch die Netzbetreiber steuerbar, d.h. sie speisen unkontrolliert Strom in unbekannter Höhe ein und können durch die Netzbetreiber nicht abgeschaltet werden. Dadurch wird die Netzstabilisierung zur Lotterie. Ein veritabler Blackout ist dadurch vorprogrammiert. Der dürfte lange bevor die aberwitzigen 215 GW realisiert sind eintreten. Dann werden die Hern und Damen der Politik wieder ungläubig fragen : wie konnte das nur passieren?
Haben Sie nicht kürzlich auf den alten Kirchhoff verwiesen? Dann erklären Sie doch mal, wie sie einen Strom „in das Netz eingespeist“ kriegen, für den gar kein Verbraucher angeschaltet ist?
Mit diesem geplanten Wachstumsbeschleunigungsgesetz wird man sicherlich das EEG-Konto entlasten können, die Klimaerwärmung aber nicht stoppen, sondern eher beschleunigen.
Man wird PV-Anlagen abschalten oder abregeln, damit keine negativen Strompreise mehr bezahlt werden müssen.
Viele, einschließlich der Bundesregierung, wissen leider nicht, dass abgeschaltete PV-Anlagen das Klima erwärmen, da sie 95% des Lichts absorbieren und in Wärme umwandeln ohne Strom zu erzeugen.
Zum Vergleich, eine grüne Wiese reflektiert 25% des Sonnenlichts.
Laut Agora-Denkfabrik müssen im Jahr 2030 an 100 Tagen für je 6 Stunden 50 GW abgeregelt oder abgeschaltet werden
Für 50 GWp wird eine Fläche von ca. 50 000 Hektar PV-Freifläche benötigt.
Abgeschaltet wird meist bei höchster Solarstrahlung (1000 W/m²). Somit führt dies zu einem zusätzlichen Energieeintrag von 60 TWh/a in die Atmosphäre (200 W/m²*600h*5*10E8 m²), dies entspricht dem Heizwert von 6 Mrd. Liter Diesel.
Wir müssen deshalb schnellstens aufhören, diese Klimaschädigung auch noch mit Steuergeldern zu fördern. Aus meiner Sicht sollten wir die Richtlinien für Einspeisung wie folgt ändern:
1) Wer bei negativen Strompreisen einspeist muss eine Strafe bezahlen.
2) Bei Stromüberangebot müssen Anlagen entweder einen Akku laden oder die Module müssen aus der Sonne gedreht werden (Tracker-Anlagen)
3) Besser wäre, die PV-Module bei Stromüberangebot um 180° zu verdrehen und die reflektierende Rückseite der Sonne zuzuwenden. Damit könnte 90% des Sonnenlichts wieder ins Weltall reflektiert werden und das Klima sogar kühlen. Betreiber solcher Anlagen sollten auch weiterhin eine geringe Vergütung bekommen, wenn sie die Anlagen bei Stromüberangebot in Wendestellung bringen, denn sie sorgen für eine Reduzierung der Klimaerwärmung. Mit einer geringen Modifikation an Serien- Tracker- Anlagen wäre dies möglich.
Damit könnte es gelingen, den geplanten Ausbau der PV-Anlagen nicht zu behindern. Aus meiner Sicht die kostengünstigste und klimafreundlichste Lösung.
Klar müssen wir den weiteren Ausbau verhindern und wieder anständige Kraftwerke bauen. Es ist ganz einfach, jegliche Subventionen streichen und wenn jemand solchen Schrott aufs Dach will, bitteschön aber von Stromnetz nehmen. Soll er den Keller mit Batterien füllen.
Zu Herrn Josef Winklers Vorschlägen
Zwar gute Ideen,
aber zu kompliziert und erzeugt zu viel Verwaltung.
Feste Vergütung stoppen und Einspeisevergütung zum Marktpreis würde reichen.
Abnahmeverpflichtungen sind eben auf die Dummheit(!) von Politikern zurückzuführen, von denen aber später keiner eine Verantwortung übernimmt.
Nebenbei durchbricht eine Abnahmeverpflichtung die erst im Zuge der sog. „Strommarktliberalisierung“ um ca. 2000 eingeführte Umorganisation des Stromsystems unterhalb der Regelzonen in sog. Bilanzkreise mit ihren Bilanzkreisverantwortlichen. Dort war der Status, je Bilanzkreis am Vortag den Bilanzplan (Erzeugung/Verbrauch) für den nächsten Tag am Vortag vertraglich zu fixieren. Das geht aber nur, wenn man zuverlässige Erzeuger im Netz hat. Wenn es Ausfälle (Windstille, Bewölkung) oder Überproduktionen gibt (Starkwind, viel Sonne), dann wird das ganze damals neu eingeführte System der Bilanzkreise ad absurdum geführt. Dann kommt es ununterbrochen zu positiver oder negativer „Ausgleichsenergie“, die in jedem Fall teurer ist als der ursprüngliche Tagesplan. Weil entweder müssen ungeplant Konventionelle einspringen, um Unterdeckung zu vermeiden, was sie sich natürlich entsprechend vergüten lassen, oder es muß abgeschaltet oder mit Verlust ins Ausland verkauft werden, wenn Überproduktion eintritt, trotzdem aber der volle theoretische Abnahmepreis an den Wind/PV-Erzeuger bezahlt werden muß.
In der Industrie würde jeder Ingenieur augenblicklich entlassen, wenn er so ein System nur andeutet. In der Politik bleibt solcher Schwachsinn folgenlos.
Das Bilanzkreissystem wurde erforderlich, um einen Wechsel des Versorgers zu ermöglichen. Die Eigenschaften von Bilanzkreisen können sich daher auf Tagesbasis ändern, je nachdem, ob und wie viele Verbraucher oder auch Erzeuger in andere Bilanzkreise wechseln wollen.
Dieses Märchen vom „überschüssigen Strom“ kann ich allmählich nicht mehr hören. Das ist doch eine Show, die vor unseren Augen abgezogen wird. Wenn das eine Zeitlang keiner gemerkt hat, ist das nur verständlich. Aber irgendwann muss der Groschen doch fallen. Ich würde auch empfehlen, die EEG mit dem Endverbraucherpreis zu vergleichen, nicht mit dem Börsenpreis. Denn, wie Rüdiger Stobbe uns immer erklärt, exportiert wird immer der Reservestrom aus den Kohlekraftwerken. Ob das so stimmt, da lege ich die Hand nicht ins Feuer. Nehmen wir es als Stand der Wissenschaft.
Na klar, beim Grenzübertritt müssen die „Stromteilchen“ Herkunftsnachweise vorlegen, oder?