Von Christian Freuer und Michael Limburg
Das 5b-Tief: Es ist eine sehr seltene, aber stets katastrophenträchtige Wetterlage. Dabei liegt über dem Mittelmeer ein Tiefdruckgebiet. Es schaufelt feuchtwarme Mittelmeerluft auf Kaltluft über Deutschland. Das Mittelmeer kann wegen seiner Wärme sehr viel Feuchtigkeit liefern. Außerdem verlagert sich ein solches Tief nur sehr langsam. Es regnet also besonders lange besonders stark. Diese Wetterlage ist wie gesagt recht selten und tritt hauptsächlich bei starken Temperaturgegensätzen auf, wie sie bei eine allmählichen Abkühlung der Erde zu erwarten sind. Wie im Übrigen auch vor 22 Jahren in Österreich.
5b-Tiefs treten am häufigsten im Frühjahr und Herbst, seltener im Sommer und sehr selten im Winter auf. Das Elbe-Hochwasser im August 2002 und auch der Schneesturm „Daisy“ im Januar 2010 entstanden bei einer solchen Wetterlage. Die Bezeichnung geht auf eine Klassifizierung in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts zurück, die aber mit Ausnahme dieser einen Bezeichnung nicht mehr gebräuchlich ist.
Das „Jahrtausendhochwasser“ war übrigens im Jahre 1342 aufgetreten und ist unter dem Begriff „Magdalenenflut“ in die Geschichte eingegangen.
Zur aktuellen Lage: Das Problem ist nicht eine immer wieder mal auftretende Wetterlage wie diese jetzt, sondern liegt ganz woanders. Mit diesen Wetterlagen muss man im Mittel alle 2 bis 3 Jahre rechnen, und es ist fahrlässig, sich darauf nicht vorzubereiten. Genau das war aber offenbar hier der Fall.
Der österreichische Wetterdienst ZAMG [Zentralanstalt für Meteorologie und Geophysik] sagt zwar in seinem Klimamonitoring, der August sei der „heißeste“ seit Beginn der Messungen gewesen, während bisher der September „zu kalt“ gewesen sei.
Doch die starken Niederschläge in Südeuropa, Österreich und Polen sind eindeutig dem Wetter zuzuordnen. Klima Änderungen, und die gibt es nur lokal, weil Klima eben nur lokal definiert ist, brauchen eben mehr als 30 Jahre, manche fordern sogar 60 Jahre. Nur Stefan Rahmstorf und die Grünen sehen das wie stets anders. Für die ist jedes Wetter eine Folge – nicht Ursache – des Klimawandels. Das ist Ursache und Wirkungsumkehr. Aber Logik war noch nie Sache der Grünen.
Und das alles ist schlimm, für manche Menschen sogar sehr schlimm, aber eben nur Wetter, gegen das man sich schützen muss – und kann! Und viele Landräte oder vergl. Posten werden sich nun wundern, wohin sie all das viele Geld der Vergangenheit ausgegeben haben, nur nicht in die Reparatur, oder Neuaufschüttung von Wehren, Dämmen, Brücken und Wasserauslaufstrecken bei sich zuhaus. Und das rächt sich jetzt.
Ebenso wie sie in der Eifel das Klima verantwortlich gemachte haben, obwohl niemand der klar bei Sinne ist, dort gebaut haben dürfte, oder in Augsburg, als der Damm einzubrechen drohte, der aber von Ratten und Mäusen total zerlöchert war, wurde der Reparaturantrag, wenn der überhaupt gestellt worden ist, immer wieder zurück gestellt, oder bspw, der Einsturz der Carolabrücke in Dresden, alles das ist verfehlte oder gar vorsätzliche Negativpolitik zum Schaden der Bewohner.
Ist das nun noch normal?
Ja, natürlich!
Ist das menschengemacht!
Ja, das auch! Denn vor dem Wetter kann man sich nicht schützen, das kommt wie es kommt, aber vor den Schäden, die dabei an Leben und Material entstehen, dagegen kann man sich schützen. Und die sind alle miteinander menschgemacht.
Noch ein wenig zur Historie: Die oben erwähnte „Magdalenenflut“ war mit ziemlicher Sicherheit einer ähnlichen Wetterlage geschuldet, allerdings offenbar in noch viel stärkerem Ausmaß.
Vielleicht waren es auch mehrere derartige Ereignisse. Hier sticht der Oktober des Jahres 1974 hervor, als von Monatsmitte bis zum 1. November gleich 4 (vier!) dieser 5b-Tiefs in Deutschland aktiv waren. Im Nordosten Deutschlands, genauer in Berlin, wartete der Oktober mit einer Regenmenge von 308 Prozent auf (dreihundertacht!), und wenn das letzte Tief dieser Serie nicht schon in den November gefallen wäre, hätte die Prozentzahl über 400 Prozent erreicht. In einer der statistisch gesehen trockensten Gegenden Deutschlands ist das schon sehr erheblich – und hat zum ersten und letzten, zum einzigen gravierenden Hochwasser der Havel geführt. Ich kann mich noch gut daran erinnern, welche teils gehässigen Kommentare durch die lokalen Berliner Zeitungen gingen, als die ganzen Wassergrundstücke der Superreichen im Ortsteil Kladow unter Wasser standen. Eine weitere Besonderheit: Schon die alten Römer bezeichneten Brandenburg als eine „Streusandbüchse“, denn unter einer dünnen Humusschicht reichte feinster weißgelber Sand bis in eine Tiefe von 50 m. Daher ist es noch mehr besonders, wenn dieser Boden am Ende so durchfeuchtet war, dass er die letzten Regenfälle gar nicht mehr aufnehmen konnte.
Eine Wetterkarte vom 22. Oktober 1974 zeigt das erste der Serie:
Unter dem Strich:
5b-Wetterlagen sind weder ungewöhnlich noch treten sie einmalig auf – wenngleich auch nicht in jedem Jahr. Aber etwas ganz Neues sind sie natürlich nicht!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Es gibt nicht den geringsten Zweifel daran, dass Extremwetter in Europa extremer werden und wir immer mehr Geld für den Hochwasserschutz ausgeben müssen. Es ist simple Physik, dass über einem rekordwarmen Mittelmeer größere Massen an Wasser verdunsten, bei bestimmten Wetterlagen östlich um die Alpen herum geführt werden und dann von Norden kommend an den Alpen und deren Vorgebirgen abregnen.
Es steht der Menschheit frei, die Erde weiter zu erwärmen, weiter gewaltige Summen letztendlich ohne Erfolg gegen die Folgen der Erwärmung aufzubringen oder vernünftig zu werden und sich klimaneutral mit Energie zu versorgen. Ich gehe von einer vernünftigen Menschheit aus und freue mich auf die Zukunft.
Die Fehler in Ihren Gedanken sind, dass die Menschheit die Erde eben nicht massgeblich erwärmt, dass der Begriff „klimaneutrale Energieversorgung“ in Ihrer Denke ein Kategorienfehler ist und, dass es eben sinnvoller ist sich vor den Folgen der Klimaveränderung direkt schützen als mit surrogativen unwirksamen Klimarettungsmaßnahmen die notwendigen Mittel für Schutzmaßnahmen zu vernichten, oder?
Herr Lange,
Sie versuchen, die eine Maßnahme durch die andere zu ersetzten. Dazu ist es zu spät.
Da wir mit dem Klimaschutz 3-4 Jahrzehnte zu spät begonnen haben, sind wir jetzt gezwungen, einerseits gewaltige Anstrengungen zu unternehmen, um die Folgen der globalen Erwärmung in den Griff zu bekommen, die unser bisheriges Verhalten verursacht hat. Andererseits müssen wir gleichzeitig unsere Energieversorgung auf eine klimaneutrale Variante umstellen, damit die Folgen für zukünftige Generation völlig aus dem Ruder laufen.
Wir haben uns selbst in dieses Dilemma gebracht. Jetzt sind wir für uns und unsere Nachkommen gezwungen, uns daraus zu befreien. Wir sind erst aus Schaden klug geworden und haben unsere Bezeichnung homo sapiens keine Ehre gemacht.
Sie und der Eike Admin machen sich unnötig ins Höschen… Die im Boden verfügbaren Ressourcen ob Metalle oder Kohlenwasserstoffe, das Material wird mit allen seinen Nebenwirkungen gefördert werden, solange eine Nachfrage da ist. Das System Kapitalismus ist fantastisch. Die Eike Leute haben Bedenken wegen den unmenschl. Förderbindungen in Uganda, wie lustig.
Es ist so gewollt und wird so geliefert werden. Oder glauben Sie etwa, dass unseren arabischen/iranischen Mitbürgern ein externer Gutmensch die Förderung verbietet ? Kaufen Sie sich ein Flugticket und machen Sie einen Termin mit der indischen Regierung und holen Sie mal mit der Moralkeule richtig aus.
Wie sagte es gestern der indische Außenminister: Öl wird gekauft bei wem es am billigsten ist. Es wird gefördert und verbrannt. Es sind international handelbare Brennstoffe. Sie haben darauf keinen Einfluß und Eike auch nicht. Dem afrikanischen Warlord ist der Verwendungszweck völlig rille wofür das Lithium/Kobald etc. verwendet wird. Es wird gefördert und der Chinese wird’s kaufen. Angebot/Nachfrage/Preis. Ob Handys/TV/Elektroauto/Windmühle, das Zeug wird gefördert, Menschen werden dabei sterben, Böden verseucht etc. Na und ? Wen es stört der ändert es. Jeder freut sich über die vielen günstigen elektronischen Geräte von fleißigen Kinderhänden. Sie genauso wie ich. Ist mir vollkommen egal wer dafür leidet. Solange das Produkt im Regal zum Verkauf steht und der Preis stimmt …
Hier und da brennt mal ein Tanker, knicken Windmühlen um, Tanker werden auf dem offenen Mehr gewaschen, Kinder fördern Erze in Afrika, wen störts ? Mich geht’s nichts an. Es ist gesellschaftlich so gewollt, machen Sie das beste draus. Außerdem Sandsäcke schaufeln ist gut für die Bewegung… sind sowieso alle zu viel zu fett.
Ach eine Mögichkeit.
Ich denke, dass wir uns auf um die 4% anthropogenes CO2 einigen können. Das bedeutet, dass wir die Welt retten, die natürlich 96% CO2 ausbringt, indem wir diese 4% „einsparen“? Ihr Ernst? Wie retten Sie einen statistischen Wert? Was ist klimaneutrale Energie? Weltweit hunderttausende Tonnen Stahl und Beton für Windräder? Die Strom produzieren, wenn ihn niemand braucht? Nicht, oder wenig recyclebare Solarpaneele und Rotorblätter? Lithium, Kobold (Scherz…) und andere Bestandteile von Batterien, die größtenteils in desaströsem Eingreifen in die Natur gewonnen werden? Umwelt und Natur egal, Hauptsache Klima retten? Träume von Millionen und Abermillionen E-Fahrzeuge, für die wir noch nicht einmal die erforderliche Menge Kupfer haben? Das Klima ändert sich. Immer und immer schon. Und wir lassen uns von „Gigatonnen“ CO2-Einsparungen beeindrucken, die so überhaupt nicht möglich sind und sein werden? Bevor wir uns in der Physik verkriechen, sollten wir es einfach einmal mit Mathematik versuchen. Nix Schwieriges. Das kleine Einmaleins reicht völlig aus.
Ist Ihnen bekannt, dass am 15. Januar 2022 in der Südsee ein Unterwasservulkan namens Hunga-Tonga ausgebrochen war? Der Ausbruch lag im selben Level wie der Tambora-Ausbruch von 1815. Er veränderte den Wasserdampfgehalt der Stratosphäre: Etwa 150 Millionen Tonnen Wasserdampf (H²O) wurden an einem Tag in Höhen über 50 km emittiert. Das entspricht etwa 15 Prozent des gesamten H²O-Haushalts dieser Atmosphärenschicht. Die räumliche und vertikale Ausbreitung des H²O ist seit dem Ausbruch Gegenstand intensiver Forschung. Schon Anfang 2023 haben Forscher vorausgesagt, dass dies erheblichen Einfluss auf das globale Wetter haben wird. Das passt zum milden letzten Winter und dem verregneten Sommer, wo Schönwetter und Regen sich bis dato alle paar Tage abwechseln. Stabile Wetterlagen in Europa waren Mangelware. Auch die laue Hurrikansaison dieses Jahr kann hier die Ursache sein. Der kommende Winter kann daher auch noch Überraschungen bringen. Der Tambora 1815 hat 3 Jahre lang das Wetter global beeinflusst. Kann heute wieder so sein. Was ich meine ist, dass man nicht jeden Pups dem Klimawandel zuschreiben soll. Klima ist so komplex mit 1000 Einflüssen. Reflexartig gleich immer alles den menschlichen Einfluss zuzuschreiben, ist unwissenschaftlich. Solche Ereignisse verdeutlichen, wie klein unser Einfluss wirklich ist.
https://www.dpg-physik.de/veroeffentlichungen/publikationen/physikkonkret/pk71_atmosphaerenphysik
https://www.cen.uni-hamburg.de/about-cen/news/07-news-2024/2024-03-12-hunga-tonga-hovarth.html
https://www.geo.de/natur/tonga-vulkan-loeste-unterwasserlawine-aus—und-zerstoerte-unterseekabel-33807164.html
https://www.spektrum.de/news/pazifikvulkan-tonga-explosion-loeste-megatsunamis-aus/2129568
https://www.youtube.com/watch?v=JpY1CAO-ZOs
Bitte informieren Sie sich, Herr Rosenberg,
es ist weithin bekannt und erforscht, dass der Ausbruch des Hunga-Tonga keine nennenswerte Auswirkung auf den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur hat.
Hugh, ich habe gesprochen. Das ist der Beweis.
Verifizierbare Quellen bitte, Frau Kusch.
Eigentlich ist es ja müßig, mit Ideologen zu diskutieren. Aber, um es mit Ihren Worten zu sagen, „es ist bekannt und erforscht“, dass der Vulkanismus sehr wohl einen Einfluss auf das Klima ausübt. Was Sie hier von sich geben, ist einfach die Negierung bewiesener wissenschaftlicher Tatsachen. Nur weil es ihre Narrative nicht bedient, begeben Sie sich auf die Stufe der Rechthaberei.
Sie haben anderswo geschrieben, „Wir sind erst aus Schaden klug geworden und haben unsere Bezeichnung Homo Sapiens keine Ehre gemacht.“ Doch, haben wir. Ein Frage: Sind Sie als Supermensch auf die Welt gekommen, der in allen seinen Handlungen und Gedankengängen perfekt ist. Sicherlich nicht. Es sind die Fehler und Irrungen, die die Menschheit vorangebracht haben und kein angeborener Perfektionismus. Der kann nämlich tödlich sein. Die Menschheit, abgesehen von den letzten 20 Jahren und dem Mittelalter, erlangte Fortschritt in der Wissenschaft immer durch Kontroverse, Dissens, Diskussion und Streit. Wie denn sonst? Nicht durch Behauptungen wie „98% aller Wissenschaftler sind sich einig.“ Das ist einfach nicht wahr. Man lässt andere Meinungen in den Staatsmedien dieser Welt nur nicht mehr zu. Das aber ist der Weg zurück ins Mittelalter. Dieser Weg, wenn wir ihn weiter beschreiten wird für uns tragisch enden, weil wir es dann verlernt haben, alle Möglichkeiten der Begegnung eines Problems in Betracht zu ziehen.
So ist es.
Das Hunga-Tonga-Ereignis hat auch riesige Mengen CO2 aus dem Meerwasser ausgetrieben. Ist auf NASA-Satellitenaufnahmen perfekt dokumentiert. Gut, das hat vielleicht keinen Einfluss auf die „globale Temperatur“. Einverstanden. Der Südpol hatte gestern -71°. Nun geht es dort aber langsam auf den Frühling zu. Bei uns auf den Herbst. Die letzten Herbste hatten tatsächlich einen Charme von Klimawandel. Aber wem hätte es da geholfen, CO2 einzusparen? Hirnrissig! Wärmere Winter sparen ja CO2. Das Heizverhalten der Menschen puffert das System. Natürlich nur, insoweit fossil.
„Es ist simple Physik, dass über einem rekordwarmen Mittelmeer größere Massen an Wasser verdunsten, bei bestimmten Wetterlagen östlich um die Alpen herum geführt werden und dann von Norden kommend an den Alpen und deren Vorgebirgen abregnen.“
Joo!
Letztes Jahr gab es noch Dürre wegen der phösen globalen Erwärmung, heuer ist sonnenklar, daß es mehr Niederschläge geben muß.
Wie heißt der Spruch noch mal, Silkelein?
„Wohin der Wind auch weht, ich werde dorthin segeln…“
Windturbinen tragen viel Luft in großer Höhe.
Ich habe dazu etwas anderes gelesen, kann sogar eine veröffentlichte Studie hier auf Eike gewesen sein. Demnach verwirbeln die Windräder die Luft nach unten, sodass der Boden schneller austrocknet. Die grünen Medien geben das sogar vereinzelt zähneknirschend zu, schwurbeln aber dann, die Einsparung von CO² in der Luft würde höher wiegen und das Phänomen der trockenen Böden damit relativieren. Sozusagen ein kleiner Übel. Ist natürlich Schwachsinn.
Und wie erklärt die CO2-Lügenwissenschaft diese Lage, siehe hier beim Deutschlandfunk: https://www.deutschlandfunk.de/2023-war-auch-in-europa-ein-jahr-der-hitzerekorde-dlf-0b71563a-100.html
1) CO2 und andere Teibhausgase machen die Erde wärmer
2) „Je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit nimmt sie auf. Bei einer Erwärmung von einem Grad sind es rund sieben Prozent mehr Wasser. Das regnet dann wieder ab.“
Physikalisch ist diese Aussage völlig richtig. Aber beim Wetter und Klima gelten viele Physikgesetze gleichzeitig und wirken gleichzeitig. Tatsache ist und das sagt der Deutsche Wetterdienst:
Der Niederschlag über die letzten 50 Jahre in Deutschland und Mitteleuropa hat überhaupt nicht zugenommen und auch die plötzlichen Starkniederschläge haben nicht zugenommen!!! Trotzdem stimmt die Behauptung, dass die Überschwemmungen und die Überschwemmungsschäden zugenommen haben. Der Grund ist nicht CO2 und Treibhausgase, sondern die Flächenversiegelungen und Bebauungen, sowie die Trockenlegung der Landschaften und das sich beschleunigende Abfließen des Niederschlages in die Flüsse. Und dort wo einst Überschwemmugsauen waren, stehen heute Häuser.
Der Grund ist also die verfehlte Natur- und Umweltpolitik. Nachdem es bei uns nun eine Woche lang geregnet hat, konnte man gestern nachmittags bereits wieder quer über die gemähten mit Drainagen durchzogenen Wiesen spazieren.
Jetzt fangen Sie auch noch an mit schwurbeln. Alle labern wegen angeblichem Hochwasser und Überschwemmungen gepaart mit Fake-News der Öffis über angebl. Katastrophenbilder. Was soll der Müll bloß. Über Generationen wurden Bäche vergewaltigt, verengt, begradigt, verrohrt, umgeleitet etc. für eine wirtschaftlichen Vorteil. Ja kann man machen. Da muss man auch Folgewirkungen mit in Kauf nehmen. Nichts was überraschend kommt. Das sind alles relative und kurzweilige Angelegenheiten. Regen fällt vom Himmel, sowas von verblüffend. Muss man da jetzt lange Texte schreiben, weil es regnet ?
Das säuft eben das eine oder andere Haus ab oder Flächen trocknen aus. Selbst schuld. Da wird hinterher noch über Elend gejammert. Wer irgendwo in der Flussaue die Hütte errichtet, den kann man nur noch…..
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
diese Meldung ist nicht direkt falsch:
„https://www.deutschlandfunk.de/2023-war-auch-in-europa-ein-jahr-der-hitzerekorde-dlf-0b71563a-100.html“.
Denn ich komme mit dem Programm ECC.c/exe
(Source-Code: Quellenverzeichnis (8. Quellen) unter „ECC_src.zip“.)
aus
„https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/“
Aktualisiert in ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq).
zum gleichen Ergebnis.
Offenbar arbeitet die Simulation der NASA, wahrscheinlich noch in FORTRAN-IV codiert, sehr ähnlich.
Die Ausgabe-Daten sind wohl die Eingangs-Daten für die diversen, globalen Wetter-Agenturen wie z.B. DWD.
Soweit ist noch alles ok.
Aber nicht in Ordnung, und da fängt der BETRUG an ist:
1.) die Behauptung, dass die zweifellos stattgefundene Erwärmung ab 1957 endlos weitergehen würde.
2.) das Verschweigen der tatsächlichen Ursache der Erwärmung (Planeten-Positionen).
Das absolute Maximum ist mit der Trendwende im Jahr 2023 erreicht worden.
Ab 2024 bis 2124 wird es erstmal kühler.
Wir befinden uns jetzt in einer Übergangszeit zwischen der
Kleinen Eiszeit und der nächsten Warmperiode ab ca. 2500
>>>>> Probleme könnten allerdings um das Jahr 2135 (Kälte-Einbruch) auftreten.
Mehr dazu in ECC_doc.pdf auf Seite 2.
Info an admin: Die „Antworten“-Funktion geht nicht mehr.
Im Artikel steht: „…Nur Stefan Rahmstorf und die Grünen sehen das wie stets anders. Für die ist jedes Wetter eine Folge – nicht Ursache – des Klimawandels. Das ist Ursache und Wirkungsumkehr. Aber Logik war noch nie Sache der Grünen…“ Das mit den Grünen stimmt, aber Rahmstorf und das PIK weiß es besser. Für dieses 400 Leute umfassende Institut ist die Lehre vom Treibhaus verschuldeten KLimawandel ein Geschäftsmodell, die leben von der Treibhausangstmache. Deswegen müssen diese völlig unseriösen Wissenschaftler auch ständig neue Katastrophenzusammenhänge erfinden um das Angstmodell Planetenzerstörung am Laufen zu halten. Nur so bleibt ihr üppiges Einkommen gesichert. Wer vom Lügen lebt, wer niemals die Wahrheit erzählen.
Tut mir leid. ich muss das klären.
Danke für die Infos zu einer häufig wiederkehrenden Wetterlage. Notorisch Alarm-Gestörte verdummen uns mit dem Klima-Alarm, grüne Parteisoldaten äh „Journalisten“ vorneweg.
„Nur Stefan Rahmstorf und die Grünen sehen das wie stets anders. Für die ist jedes Wetter eine Folge – nicht Ursache – des Klimawandels.“
Ach ja, Alarm- und Panik-Rahmstorf, läuft er immer noch frei herum? Der Inspirator der „letzten Generation“, die große Katastrophe der Gegenwart – fürstlich für Alarm bezahlt. Sein Spezialgebiet ist die Alarm-Indoktrination grüner „Journalisten“ und Politiker. Lesch und Schellnhuber gehen dem gleichen Gewerbe nach. So nimmt die Klima-Mafia den Wählern Billionen ab, für nichts und wieder nichts – der wahre Jackpot! Einfach „fantastisch“, die ruinöse Klima-Alarm- und Panik-Melkmaschine, Al Gore hat bestimmt ein Patent darauf.
@Driesel, ja wenn Florian Harms das sagt, muss man wirklich Angst bekommen, weil glasklar bei ihm ein brüchiges Niveau bedeutet und @Pesch das mit der Angst ist wirklich eine Krux. Im ZDF-Moma heute kam die Spiegel-Kommentarin zu Wort und beklagte sich darüber, die AfD würde nur mit Angst-Populismus Rattenfänger bei der Jugend spielen, Rechtsextremismus zum Abwinken, beispielsweise rund um die Migration. Angst machen mit dem Thema Klima wurde nicht erwähnt (hüstel), obwohl wir uns dort seit zwei bis drei Dekaden fast täglich von Klimakrisen zu Klimakatastrophen und vice versa schleppen. Wenn wir jetzt nicht alle Knete in eine solide CO2-Bekämpfung bis netto-null rein werfen (sprich Transformation machen) ist nicht nur der nächste Mallorca-Urlaub fraglich, es könnte auch der Klebstoff für die Proteste ausgehen. Ein wärmstes und nasseste Jahr jagt dann das nächste, das durch Kipppunkte auch kalt und dürr werden könnte. Schlimmstenfalls wird es in der Zukunft keine Freitage mehr geben. Das ist natürlich kein Populismus mit Angst, sondern reinste Wissenschaft mit einem Konsens der PIK-ler von 99,67 % + Prof. Lesch und Dr. von Hirschhausen als follower. Trotz Pisa, die ganz Jungen lassen sich offenkundig nicht so leicht hinter die Fichte führen, wie es die Grünen in unseren Altersklassen konnten.
Ich hätte zu den Überschwemmungen, eine Frage.
Wenn, sich schon jemand damit beschäftigt hat. Ist es möglich, dass durch die erneuerbare Energie (Windturbinen, Photovoltaik) die Erwärmung noch größer sein kann?
Windturbinen tragen viel Luft in großer Höhe. Bei Photovoltaik soll die Umluft sogar um einige Grad höher sein. Zum Beispiel, im Osten u. Norden Österreichs sind die meisten Windturbinen und Photovoltaikanlagen vorhanden.
Ich bin zwar nur ein Leihe auf dem Gebiet, hätte aber doch gerne eine wissenschaftliche Antwort.
Diese Fragen lassen sich NICHT beantworten. Zwar spielen die aufgeführten Dinge sicherlich eine Rolle, doch gab es diese Hochwasser auch schon in historischen Zeiten und oft sogar damals noch schlimmer als heute. Von daher kann man dazu wirklich keine seriöse Azússage treffen. dazu wird darin auch offensichtlich nichts erkennbar geforscht. Sorry!
Werner Eisenkopf
Wenn es wärmer wird, kann es auch feuchter werden. Da hilft auch ein gefälschtes CO2-Zertifikat aus China nichts. Da hilft nur Dämme hoch und nicht zu nah am Bach bauen, oder?
Die Trendwende bei den Klima-Zyklen war 2023.
Die Änderungen im Sonnensystem haben
natürlich gewaltige Auswirkungen auf
das Klimasystem der Erde.
Im „Kälte-Report Nr. 35 / 2024“ ist sehr
eindrucksvoll beschrieben, was in
dieser Übergangszeit, im 1. Jahr nach
der Trendwende in der Realität abläuft:
„Meldungen vom 10. September 2024:
Früher Schneefall in Österreich
Die Sommer-Wärme in Österreich hat ein jähes Ende
gefunden. Nach wochenlanger Wärme hat das Land
nun mit einer dramatischen Abkühlung zu kämpfen,
und in den höheren Lagen wird Anfang September
Schnee erwartet.
Dies wird in ganz Mittel- und Westeuropa
der Fall sein.“
Meine Prognose für das Oktoberfest-2024:
Schneefall statt Regen?
Zurück zum Kälte-Report, SH:
„–80° C in der Antarktis
In der Antarktis ist es in diesem September
wirklich eisig geworden
– der Kontinent macht dort weiter,
wo er vor dem milder als normal
ausfallenden August aufgehört hat.“
Meine Anmerkung dazu: Die ERWÄRMUNG im August
wird sich in der SH fortsetzen, keine Frage.
Genauso wie die Abkühlung in der NH.
Die letzte Trendwende gab es 1957.
Damals war es am Südpol am wärmsten
und in der NH am kältesten.
Auch dazu kann man nur sagen:
„Ist das nun noch normal?
Ja, natürlich!“.
In der NH gabe es auf der Erde
ab 1957 eine Planeten
gemachte globale Erwärmung,
die 2023 zu Ende ging.
In der SH gab es auf der Erde
ab 1957 eine Planeten
gemachte globale Abkühlung,
die 2023 zu Ende ging.
Auch dazu kann man nur sagen:
„Ist das nun noch normal?
Ja, natürlich!“.
Man muss dabei aber die volle Länge eines
Klima-Zyklus (ca. 165 Jahre) betrachten.
Mehr Infos dazu:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
„https://wissenschaftstag.metropolregionnuernberg.de/fileadmin/user_upload/WT24_Dr.MartinRadenz_Keynote.pdf“
und
ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq)
Florian Harms heute auf T-Online: „Glasklar ist mittlerweile: Die verstärkten Niederschläge, die zu den immer häufigeren Überschwemmungen in Mitteleuropa führen, sind größtenteils auf den menschengemachten Klimawandel zurückzuführen.“ Es ist glasklar, Ihr Eike-Fanatiker, Freizeit-Physiker und Küchenphilosophen, Ihr müsst nun aufgeben.
An jedem Deutschen Fluss gibt es historische Hochwassermarken welche alle weit über der heutigen „menschengemachten Klimakrise“ liegen. Die Grünen sind eine Sekte die jedes Naturereignis zur „göttlichen Strafe“ hochstilisiert um damit die Gefolgschaft der Schlafschafe zu sichern. Angst als Herrschaftsinstrument, heute so aktuell wie eh und je….
Mir persönlich ist das geschriebene weitgehend bekannt. Das Problem sind Wetteransager im deutschen Staatsfunk,die immer wieder Wetter und Klima vermischen. Denen muss man diesen Unfug immer wieder per Mail erklären. Es hilft trotzdem nicht. Das schlimme ist,dass ein nicht geringer Teil der Bevölkerung diesen Blödsinn glaubt.
Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch einmal festhalten, dass nicht das Klima das Wetter sondern das Wetter das Klima bestimmt. Das Klima ist also immer die Folge einer Wetterentwicklung der letzen 30 Jahre. Will man also das Klima in eine bestimmte Richtung verändern, müsste man gezielt auf das Wetter einwirken und das halte ich – gelinde gesagt – für ziemlich anmaßend.
Wien war in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder von Überschwemmungen betroffen, die Dimensionen des Hochwasserschutzes sind gigantisch und… durften sich wieder einmal bewähren.
Donauinsel, warum? menschengemacht?
https://m.youtube.com/watch?v=EVe1byxe6GY&pp=ygUTQmF1d2Vya2Ugd2llbiBkb25hdQ%3D%3D
Die Wetterlagen Vb sind seit den 19 Jh. bekannt.
Die Flutungen in östlichen europäischen Landschaften sind noch nicht beendet, da sind bereits die Attributionsforscher (AF) wieder mit Enthusiasmus unterwegs. Na klar…die CO2-geschwängerten Luftmassen des Genua-Tiefs haben sich wieder auf der klassischen Route als Vb-Tief gen Norden aufgemacht und machen bei den lahmen Geschwindigkeiten das was sie bekanntlich am besten können: stunden- bzw. tagelang ungeheure Wassermengen abregnen. Tenor der Af-ler (lt. dpa heute): immer häufiger und stärker…klar…menschengemacht…mit oder ohne Kipppunkten! Übrigens: das Magdalenen-Hochwasser im Juli 1342 hat unter den Vb’s vermutlich den Vogel abgeschossen. Ich empfehle den Wetterinteressierten dazu gerne das interessante Video von Günther Aigner https://m.youtube.com/watch?v=oAtbQcdMLkE&pp=ygUOR8O8bnRlciBhaWduZXI%3D . Darüberhinaus hat der Schnee- und Tourismusforscher auch weitere gute Videos und visuelle Eindrücke auf seinem alpinen Kanal. Ideologisch Verbrämte sollten aber besser beim PIK oder bei Copernicus bleiben.
Alles in allem funktioniert der Hochwasserschutz in Österreich ganz gut. Ich persönlich habe mich ja schon oft gewundert, warum man dem Wienfluss, eigentlich eher ein Bach, ein solch monströses Becken gönnt. Das Ding ist ca. 20m breit und rund 8m tief, siehe unten. Oft war dieses Rinsal sogar gänzlich ausgetrocknet..
Jetzt weiß ich wieso! Im Zuge des Hochwassers war dieses Becken randvoll mit einem reißenden Strom, teilweise ist das Wasser sogar übergeschwappt. Statt durchschnittlich einem m3/s Durchfluß wurden daraus 400m3/s.
Schade eigentlich, dass die Grünen ihre Wienfluss- Renaturierung noch nicht umsetzen konnten. Da sollten jede Menge Bäume gepflanzt und Parkbänke aufgestellt werden, auf 7,5km Länge, siehe unten. Nicht nur wäre mit dem Hochwasser das ganze Millionenprojekt weggespült worden (lol), nein, die Stauden hätten auch noch die Fließgeschwindigkeit reduziert und mit Sicherheit schwere Überschemmungen verursacht..
https://wien.gruene.at/news/klimakrise/wienfluss-renaturieren/
Hinsichtlich der Donau ist der Hochwasserschutz noch besser. Auf der Höhe Wiens wurde die Donau zweigeteilt und in der Mitte die „Donauinsel“ geschaffen. Der aktive Fluss wird darüber hinaus noch aufgestaut und liefert über das Kraftwerk Freudenau Strom. Durch diese Staustufe kann man nun aber der Hochwassergefahr begegnen in dem vorher Wasser ablässt. Zugleich dient der andere Arm der Donau, die „neue Donau“, als Retentionsbecken welches bei Bedarf gefüllt wird.
Das ist ziemlich viel Aufwand, der aber offenbar seinen historischen Grund hat. Die Stadt ist in der Vergangenheit halt immer wieder abgesoffen. Und das ist der springende Punkt. Es handelt sich nicht gerade um ein neues Phänomen..
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/%C3%9Cberschwemmungen