Sie sollen rentablen Technologien Klötze ans Bein binden, neuen grünen Technologien uneinholbare Vorteile verschaffen. (Heft „et“ – Energiewirtschaftliche Tagesfragen 5- 2007) erklärte Prof. Dr. Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung zum Sinn der Klimagesetze.

Von Michael Limburg

Dieses Gespräch führte Prof. Dr. Otmar Edenhofer, damals, wie heute stellv. Direktor des PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) mit einem Interviewer der Energiewirtschaftliche Tagesfragen et. Er sprach ganz unverblümt an, wie man den der fossilen und kernenergetischen Techniken zur Energieerzeugung, sei es für die Erzeugung von Strom, Transport, Wärme etc. an den Kragen gehen will.

Und heute, rd. 17 Jahre später ist dieses Werk fast vollständig geschafft. Gerade eben preist der Abrißminister Dr. Robert Habeck im Garten einer Rentnerin, die seinen Schallmeienklängen offensichtlich gefolgt ist, die Wärmepumpe an. Sie ist eine der irren Techniken, die „rentablen Technologien Klötze ans Bein binden sollen, um grünen Techniken uneinholbare Vorteile zu verschaffen“. Und bei Minute 0:48 sagt er wie das geht. Er tönt dort „… dass fossile Heizungen wegen der Vorgaben der EU – in Zukunft künstlich deutlich teurer gemacht werden. Und die Gesetze dazu alle auf dem Weg seien.“

 

 

 

Inzwischen fällt dies so ziemlich allen in den neuen Medien auf. Bspw.. wie Julian Reichelt, der ihn diesem Video Habeck mal wieder zerlegt.

 

Das ist insgesamt alles sehr schön und auch gut, aber solange wie die Klimakamarilla hierzulande und in der EU mit ihrem GreenDeal, das Sagen haben, ist es immer noch zu viel wenig. Sie muss total weg, besser heute als morgen. Denn wie sagte derselbe Edenhofer dann wenige Jahre später

„Wir verteilen durch die Klimapolitik defacto das Weltvermögen um“ teilte der Vizechef des Potsdam Instituts für Klimaforschungsfolgen (PIK) und Vizechef des IPCC Ottmar Edenhofer dem verblüfften Interviewer der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) Bernd Pötter (http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/klimapolitik-verteilt-das-weltvermoegen-neu-1.8373227) im Vorfeld des IPCC Klimakongresses in Cancun am 14.11.2010 mit. Und er stellte im selben Interview auch klar, dass die internationale Klimapolitik nichts mit Umweltpolitik zu tun hat. Das war und ist allen Teilnehmern am Billionenspiel -„Klimaschutz“ genannt- von Anfang an ebenso klar gewesen wie Edenhofer“

Doch dort hat er das zum ersten Mal öffentlich ausgesprochen.

Inzwischen dürfte das leider erst dann aufhören, wenn Deutschland völlig pleite ist und die Bevölkerung in die Armut des Mittelalters zurückgefallen ist. Mit allen Schrecknissen und Verteilungskämpfen, die bis dahin gewütet haben.

Leider hilft da nur noch Galgenhumor. Man könnte sich vorstellen, dass diese Jungs Deutschland und die EU ein wenig zur Vernunft bringen.

 

 

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