Die „wissenschaftlichen“ Methoden der Klimawissenschaft kommen mir und vielen anderen Klima-Realisten vor, wie wenn Klima-Alarmisten mit verbundenen Augen in einem stockdunklen Raum eine schwarze Katze jagen, die gar nicht da ist, und dabei rufen; “Jetzt hab‘ ich sie!“
Von Prof. Dr. Klaus-D. Döhler
In der Wissenschaft werden Daten durch Experimente, Beobachtungen und Messungen erhoben, nicht durch Abstimmung und nicht durch Mehrheitsbeschluss. In der Wissenschaft werden Hypothesen auf der Basis gemessener Daten und Beobachtungen entwickelt. Darüber wird nicht mehrheitlich abgestimmt, und schon gar nicht werden Hypothesen und Theorien durch politische Gremien vorgegeben. Hypothesen und Theorien werden durch Überprüfung an Hand von erhobenen Messdaten und Beobachtungen bestätigt oder widerlegt. In der Klimaforschung, so habe ich den Eindruck, wird weniger mit Messdaten und Beobachtungen als mit Überzeugungen, Schätzwerten und mit Computer-gestützten Spekulationsmodellen gearbeitet.
Ich selbst bin seit 50 Jahren in der naturwissenschaftlichen und medizinischen Forschung tätig und für mich ist die kritische Überprüfung einer Hypothese ganz selbstverständlich. Stimmen erhobene Daten nicht mit der Hypothese überein, dann sind entweder die Daten nicht ordnungsgemäß erhobenen worden oder die Hypothese gilt als widerlegt.
Als ich vor 5 Jahren begann, mich für die Klimaforschung zu interessieren, bekam ich den Eindruck, dass die Regeln, die für andere naturwissenschaftliche Fachgebiete gelten, für die Klimawissenschaft außer Kraft gesetzt sind. Ich hatte den Eindruck und habe ihn immer noch, dass bei der Klimawissenschaft die Hypothese vorgegeben wurde und die Erhebung von Daten so zu erfolgen hat, dass die vorgegebene Hypothese, der Mensch sei am Klimawandel schuld, bestätigt wird. Wer sie nicht bestätigt, wird als „Klimaleugner“ diffamiert und wissenschaftlich – manchmal auch beruflich – kaltgestellt. Es gibt mehrere dokumentierte Fälle, in denen Menschen ihre Arbeitsplätze verloren, nachdem sie sich kritisch oder kontrovers über den Klimawandel geäußert hatten. Hier sind einige Beispiele:
David Legates: Ein Klimaforscher an der University of Delaware, wurde im Jahr 2005 von seiner Position als Staats-Klimatologe von Delaware abgezogen, nachdem er wiederholt Zweifel an der menschlichen Rolle im Klimawandel geäußert hatte. Seine Ansichten standen im Widerspruch zu den wissenschaftlichen Konsensmeinungen und den politischen Positionen des Staates.
Peter Ridd: Ein australischer Meeresforscher, der an der James Cook University arbeitete, verlor 2018 seine Anstellung, nachdem er Kritik an der Qualität der wissenschaftlichen Forschung über die Korallenriffe des Great Barrier Reefs geäußert hatte. Er behauptete, dass viele Studien übertrieben und ungenau seien, was zu Konflikten mit seinen Kollegen und der Universitätsverwaltung führte.
Susan Crockford: Eine kanadische Zoologin und Expertin für Eisbären, wurde von der University of Victoria im Jahr 2019 nicht wieder beschäftigt. Crockford hatte wiederholt und mit vollem Recht argumentiert, dass die Eisbärenpopulationen stabil oder sogar zunehmend seien, entgegen den vorherrschenden, aber falschen wissenschaftlichen Meinungen über die Bedrohung der Art durch den Klimawandel.
Roger Pielke Jr.: Ein Klimaforscher an der University of Colorado Boulder, berichtete, dass er nach der Veröffentlichung von Studien, die darauf hinwiesen, dass Naturkatastrophen nicht zwangsläufig durch den Klimawandel verschärft wurden, zunehmend unter Druck geriet. Obwohl er nicht entlassen wurde, gab er an, dass seine Forschungsfinanzierung erheblich reduziert wurde und er Anfeindungen von Kollegen erlebte.
Der Nobelpreisträger (Physik 2022) John Clauser sollte vor dem Internationalen Währungsfond (IWF)ein Seminar über Klimamodelle halten. John Clauser wurde aber vom IWF ausgeladen und sein Vortrag wurde kurzerhand abgesagt, weil er folgendes geäußert hatte: „Im gängigen Narrativ zum Klimawandel spiegelt sich eine gefährliche Korruption der Wissenschaft wider, welche die Weltwirtschaft und das Wohlergehen von Milliarden Menschen bedroht. Die fehlgeleitete Klimawissenschaft hat in Form von Pseudowissenschaften und schockierendem Journalismus Metastasen gebildet“ (https://eike-klima-energie.eu/2023/08/02/der-gecancelte-nobelpreistraeger/), womit er ganz gewiss nicht alleine steht.
Auch in Europa gibt es solche Fälle. Ulrich Berner und Hansjörg Streif waren Geologen in der Arbeitsgruppe Klima der Bundesanstalt für Geologie und Rohstoffe Hannover (BGR). Nach Veröffentlichung ihres Buchs „Klimafakten“ wurde ihre Arbeitsgruppe aufgelöst als ein Studienfreund von Mojib Latif neuer Direktor der BGR wurde. Mojib Latif, derzeitiger Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome, betätigte sich bereits im Jahr 2000 als erfolgloser Hellseher und behauptete:
Otto Wildgruber wurde von Seiten der Siemens Geschäftsleitung gekündigt, als er einen privaten Leserbrief zur Rolle des (Kohlendioxids (CO2) geschrieben hatte.
Der britische HSBC-Banker Stuart Kirk wurde wegen Klimawandel-Verharmlosung entlassen. Der Fall ist brisant: Experten gaben seinen Aussagen durchaus recht. Einer dankte ihm gar „für den Mut, das zu sagen, was 98 Prozent der Leute im Finanzwesen denken“. (https://www.welt.de/wirtschaft/plus238967535/Klimawandel-Nach-dieser-Kritik-verlor-HSBC-Banker-Stuart-Kirk-seinen-Job.html).
Diese Fälle illustrieren die Herausforderungen, denen Wissenschaftler und Fachleute gegenüberstehen können, wenn ihre Versuchsergebnisse oder ihre Ansichten über den Klimawandel dem vorgegebenen Narrativ widersprechen.
Melissa Fleming, „UN Under-Secretary General for Global Communications“ erklärte beim World Economic Forum im Oktober 2023 sinngemäß, die Vereinten Nationen (UN) könnten nicht zulassen, dass Studien veröffentlicht werden, die das Narrativ vom menschengemachten Klimawandel in Frage stellen. Wörtlich fügte sie hinzu „We own the science“ („Uns gehört die Wissenschaft“ –https://www.youtube.com/watch?v=-rnhB29xCz4). Voller Stolz erklärte sie weiter, dass die UN mit Google vereinbart hätten, dass bei Suchanfragen zum Klimawandel, alle Studien, die das UN-vertretene Narrativ vom menschengemachten Klimawandel in Frage stellen, ganz nach hinten geschoben werden.
Bereits bei der Gründung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) wurde klar gestellt, dass es nicht die Aufgabe des IPCC sein soll, ergebnisoffen zu erforschen, ob die Erde einer Klimakatastrophe entgegen geht, sondern nachzuweisen, dass sie einer Klimakatastrophe entgegen geht. Auch soll das IPCC keinesfalls ergebnisoffen erforschen, ob die angebliche Klimakatastrophe vom Menschen verschuldet ist, sondern soll nachweisen, dass dem so ist. Solche Bestimmungen haben mit wissenschaftlichem Vorgehen nichts – aber wirklich überhaupt nichts – zu tun! Solche Bestimmungen sind Betrug an der Menschheit!
Über Nobelpreisträger John Clauser wurde gesagt, er sei ja nur ein Fachmann für Quantenphysik und sei deshalb a priori nicht qualifiziert, eine Aussage zum Thema Klimawandel zu machen. Diese Aussage erinnert mich daran, dass sich auch Kommentare zu meinen Publikationen häufig mit der Frage befassten, ob ich als Dr. rer. nat. überhaupt qualifiziert sei, zu Klimafragen Stellung zu beziehen. „Der hat ja noch nicht einmal Klimawissenschaften studiert“ war ein Kommentar zu einer Veröffentlichung, bei der auch eine Kurzfassung meines wissenschaftlichen Werdegangs zu lesen war.
Viele wissen nicht, dass „Klimawissenschaft“ eine Querschnittsdisziplin ist. Ein eigener Studiengang „Klimawissenschaften“ existierte bislang in Deutschland nicht (https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/bildung/klima-im-studium/klima-studiengaenge.html?expand=2494&cHash=ce5a126c910f5eca6f576775f618f25e). All diejenigen, die sich als Klimawissenschaftler bezeichnen, besitzen keine spezifische Ausbildung im Fach „Klimawissenschaften“. Stattdessen spielen Biologie, Chemie, Geographie, Geologie, Geoökologie, Mathematik, Meteorologie, Ozeanographie, Paläontologie, Physik, Umweltwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften in der Klimaforschung eine wesentliche Rolle. Das Deutsche Wirtschaftskonsortium führt zusätzlich auch noch die Fächer Politik und Soziologie auf (https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/bildung/klima-im-studium/klima-studiengaenge.html?expand=2494&cHash=ce5a126c910f5eca6f576775f618f25e). Die beiden letzteren sind wohl der Grund, weshalb Politik und Soziologie das Klima quasi für ihre Zwecke gekapert haben. Ich selbst würde noch hinzufügen: auf jeden Fall Astronomie und Landwirtschaft, aber auch Städtebau. Wie wir mittlerweile wissen, spielt bei der politisch-gesteuerten Klimawissenschaft auch die Psychologie, besser gesagt die Massenpsychologie, eine herausragende Rolle.
Die Klimawissenschaft hat sich zu einem politischen Narrativ zur Beeinflussung menschlichen Verhaltens entwickelt. Sie arbeitet mit nicht greifbaren, aber Angst-einflößenden Terminologien, wie z.B. „Klimakatastrophe“ oder „Treibhauseffekt“. So verwundert es nicht, wenn jeder in der Klimawissenschaft vertretene Fachbereich unter demselben Begriff etwas völlig anderes versteht. Unter den Begriffen „Treibhauseffekt“ oder „Klimasensitivität“ versteht ein Biologe etwas anderes als ein theoretischer Physiker. Oder nehmen wir den Begriff „Wärmestrahlung“. In der Physik gibt es keine Wärmestrahlung. Entweder handelt es sich bei der so bezeichneten Energie um Wärme, dann fällt sie unter den 2. Hauptsatz der Thermodynamik, oder es handelt sich um Strahlung, dann ist sie vom 2. Hauptsatz der Thermodynamik nicht betroffen. „Wärmestrahlung“ ist ein Gegensatz in sich selbst.
Bei den vielen unterschiedlichen Fächern, die sich unter dem Begriff „Klimawissenschaft“ tummeln sind Missverständnisse in Bezug auf Terminologien vorprogrammiert. Das typische Beispiel eines Missverständnisses ist die Deutung des Begriffs „Treibhauseffekt“. Man kann den „Treibhauseffekt“ weder messen noch sonst wie beobachten, er ist nur ein völlig aus der Luft gegriffener Effekt. Ausgerechnet den Begriff „Treibhauseffekt“ für etwas zu wählen, das mit einem Treibhaus überhaupt nichts zu tun hat, ist für mich vollkommen unverständlich und öffnet Missverständnissen Tür und Tor. Aber das war vermutlich bereits bei der Namensgebung die volle Absicht. Das ist auch der Grund, weshalb ich versuche, den Begriff „Treibhauseffekt“ zu vermeiden. Dieser „Effekt“ – sollte er wirklich existieren – integriert nämlich mindestens vier verschiedene Vorgänge der Energieübertragung:
- Absorption infraroter Strahlung durch mehratomige Moleküle in der Atmosphäre,
- Energetische Aktivierung dieser mehratomigen Moleküle,
- Re-Emission der Aktivierungsenergie,
- Erwärmung der erdnahen Atmosphäre.
Erst der Ablauf der vollständigen Kaskade von 1 – 4 führt zu dem, was pseudowissenschaftlich als „Treibhauseffekt“ bezeichnet wird. Die Schritte 1 – 3 wurden vielfach nachgewiesen und bestätigt. Meines Wissens gibt es aber keine einzige Studie, die mit Hilfe nachprüfbarer wissenschaftlicher Methodik, eine Erwärmung der erdnahen Atmosphäre nachgewiesen hätte. Dagegen gibt es eine ganze Reihe von Studien, die nach der Re-Emission der Aktivierungsenergie keine Erwärmung feststellen konnten. Wenn also die Absorption von IR-Strahlung durch CO2 zu keiner nachweisbaren Erwärmung der erdnahen Atmosphäre führt, dann ist jegliche Behauptung, CO2 würde die Erde erwärmen, unberechtigt.
Diskussionen über den „Treibhauseffekt“ verursachen bei mir den Eindruck, dass manche unserer Kollegen den Begriff „Treibhauseffekt“ auf die Absorption infraroter Strahlung beschränken und einfach voraussetzen, dass diese Absorption mit Erwärmung der erdnahen Atmosphäre gleichzusetzen ist. Die Absorption von Strahlung alleine führt aber zu keiner Erwärmung. Auch das ist nachgewiesen. Unter „Treibhauseffekt“ verstehe ich aber auf jeden Fall, dass eine Erwärmung stattfinden muss. Und das ist eben nicht der Fall. Man findet an dieser Stelle in der klimawissenschaftlichen Literatur sehr viel Lyrik und noch viel mehr mathematische Formeln. Sobald man aber wissen möchte, was genau passiert bei der Re-Emission von Strahlung durch CO2 und wie diese Re-Emission angeblich zur Erwärmung erdnaher Luftschichten führen soll, dann stößt man ins Leere, oder besser gesagt, in totales Durcheinander. Begriffe wie „Wärme durch Stoßkontakt“, „Strahlung folgt nicht dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik“, „Strahlung geht auch in Richtung Erdboden“, Strahlung wird erst zu Wärme, wenn sie auf einen Körper stößt“, „Re-emittierte Strahlung hat nur kurze Wege von wenigen Millimetern bis Zentimetern“, „bei einem Verhältnis von einem Molekül CO2 zu 2.500 Luftmolekülen ist die Wahrscheinlichkeit, dass re-emittierte Strahlung über Kaskaden bis zum Erdboden gelangt vernachlässigbar gering“. „Nur in der Stratosphäre habe die re-emittierte Strahlung die nötige freie Bahn, weitere Wege zurückzulegen, da es dort keine Wassermoleküle für Stoßkontakte gibt. Aber in der Stratosphäre geht die Strahlung nur nach oben in Richtung Weltraum (Strahlungskühlung – nicht Erwärmung)“.
Sie merken es, liebe Leser, der Quereinsteiger ist verwirrt! Auch das so tun, als ob „Strahlung“ und „Wärme“ wahllos ineinander über gehen könnten, stiftet nur Verwirrung. Ist „Strahlung“ erst einmal in Wärme übergegangen, dann kann sie nicht wieder zurück zu „Strahlung“ konvertiert werden. So kann die Schwingungsenergie angeregter CO₂-Moleküle durch Stöße mit anderen Molekülen in Wärmeenergie umgewandelt werden, aber dieser Prozess ist irreversibel.
Ein weiterer Begriff macht mir zu schaffen: Die Klimasensitivität. Es wird dauernd von Klimasensitivität geredet aber wo wurde jemals eine Klimasensitivität tatsächlich gemessen oder sonst wie nachgewiesen? Diese Frage stelle ich seit über 5 Jahren. Ich habe als Antwort eine Menge an Lyrik und mathematischen Formeln erhalten, aber noch nie eine wissenschaftlich nachprüfbare Erklärung. Irgendwie vermute ich, „Klimasensitivität“ und „Treibhauseffekt“ bedeuten dasselbe, nämlich gar nichts. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) schätzt (!!!) in seinem Bericht AR5 von 2013 die Klimasensitivität (d.h. der Temperaturanstieg durch eine Verdoppelung der CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre) auf 1°C bis 6°C. Das ist ein Zeichen von Nichtwissen!!! Andere schätzen die Klimasensitivität auf 0,5°C oder 0,6°C und wiederum andere auf Null – wer bietet mehr? Fazit: großes Rätselraten – keiner weiß Bescheid, aber dennoch werden auf der Basis jenes Nichtwissens, hunderte von Milliarden Euro ausgegeben, nur um das zu verhindern von dem man gar nicht weiß, ob es überhaupt existiert.
Für mich als Wissenschaftler klingt das alles wie Hokuspokus oder Kaffeesatz-Leserei. Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun!
Das Schlimmste dabei ist, dass gemäß einer Studie von McKinsey, die Bundesregierung bereit ist, für solche „Schätzungen“ bei denen niemand weiß, was er denn da eigentlich schätzt, sechs Billionen Euro auszugeben (https://vdiv.de/news-details/McKinsey-Studie-6-Billionen-Euro-kostet-Deutschlands-Klimaneutralitaet). Das gerade ausgehandelte Budget der Bundesregierung für 2025 beträgt knappe 500 Milliarden Euro. 6 Billionen Euro bedeutet statistisch betrachtet, dass für die Dauer von mehr als 12 Jahren alle unsere Steuergelder nur noch für das Klima ausgegeben werden, für sonst nichts. Keine Renten, keine Schulen, keine Kindergärten, keine Polizei, keine Bundeswehr, kein Wohnungsbau, keine Infrastruktur, gar nichts! Türen zu und Licht aus!
Mein Ziel ist es – und dabei gehe ich konform mit vielen anderen Klima-Realisten – die hart arbeitende Bevölkerung Deutschlands und Europas darüber aufzuklären, dass die hohen „Klima-Steuern“, die ihnen abverlangt werden, einzig und allein dazu missbraucht werden, für die Menschheit völlig nutzlosen Klima-Lobbyismus zu finanzieren. Ob es einen „Treibhaus-Effekt“ gibt oder nicht, oder einen „Treibhauseffekt-light“, spielt eigentlich keine Rolle. Die Quintessenz des Klimawandels ist: Klimaerwärmung, wie sie nach Ende von Eiszeiten üblich ist – auch nach Ende der vorindustriellen „kleinen Eiszeit“ zur Mitte des 19. Jahrhunderts – fördert die Ausgasung von CO2 aus den Ozeanen und erhöht die Luftkonzentrationen von CO2. Bei wärmerem Klima nimmt die Luftkonzentration von CO2 zu und die Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf. Wärmeres Klima mit mehr Luftfeuchtigkeit und mit höheren Luftkonzentrationen von CO2 fördert das Pflanzenwachstum und verhindert Hungersnöte. Klimaerwärmung und erhöhte Luftkonzentrationen von CO2 haben noch nie Hungersnöte hervorgebracht, im Gegensatz zu kälterem Klima und niedrigen Luftkonzentrationen von CO2. Hochkulturen der Menschheit entstanden nur bei wärmerem Klima. Außerdem sind Gesundheitsrisiko und Sterberate bei kälterem Klima deutlich höher als bei wärmerem Klima. Auf jeden hitzebedingten Todesfall kommen neun Todesfälle, die mit Kälte zusammenhängen. Übermäßige Kälte kann bereits bestehende Krankheiten wie Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen verschlimmern. So steigt beispielsweise die Sterblichkeitsrate bei Herzinfarkten, wenn die Temperaturen sinken. (https://www.washingtonpost.com/climate-environment/interactive/2023/hot-cold-extreme-temperature-deaths/; Excessive Heat Can Kill But Extreme Cold Still Causes Many More Deaths (forbes.com)). In den meisten Medien, jedoch, hören und lesen wir genau das Gegenteil.
Dass der Klimawandel immer wieder in den Vordergrund gestellt wird, hat andere Gründe. Es ist der Weg, der zu Subventionen führt. Die Sonne lässt sich nun mal nicht zur Zahlung von Klimasteuern heranziehen, im Gegensatz zu dem unbedarften, jeden staatlich verordneten Unsinn glaubenden Deutschen Michel, der leider zu faul ist, seinen gesunden Menschenverstand zu benutzen. Die Allgemeinheit zahlt für Fehler und Versäumnisse, die ihr nicht angelastet werden können.
Hierin steckt der eigentliche Konflikt – nicht im Klima.
Mein Interesse am Klimawandel begann 2019 mit meinen drei offenen Briefen an das Klimakabinett der deutschen Bundesregierung:
- (http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2019/04/27/offener-brief-an-das-klimakabinett-der-bundesregierung/;
- https://gilbertbrands.de/blog/2019/08/22/zweiter-offener-brief-an-das-klimakabinett-der-bundesrepublik-deutschland/;
- https://gilbertbrands.de/blog/2019/09/17/3-offener-brief-an-das-klimakabinett-der-bundesregierung/).
Im 1. Offenen Brief machte ich das Klimakabinett darauf aufmerksam, dass sich viele Behauptungen über angeblich durch das Klima verursachte Veränderungen auf der Erde, bei näherer Untersuchung als falsch erweisen. Im 2. Offenen Brief wies ich unter Nennung all ihrer Namen auf die über 40.000 internationalen Wissenschaftler hin, darunter auch einige Nobelpreisträger, die das gängige Narrativ vom menschengemachten Klimawandel in Frage stellten. Im 3. Offenen Brief kritisierte ich, dass von der Öffentlichkeit als „Klimawissenschaftler“ anerkannte „Medienstars“ mit ganz offensichtlich gefälschten Daten arbeiteten. Daten zu fälschen ist für mich als langjähriger Wissenschaftler inakzeptabel!!! Ich wiederhole: INAKZEPTABEL!!!
Ich erhielt auf meine offenen Briefe viele zustimmende Zuschriften und auch einige Kontaktbesuche von Klimarealisten, darunter auch von dem 2022 verstorbenen Ralf Tscheuschner. Nur vom Klimarat kam keine Reaktion! Mein Interesse an der Klimaforschung sowie die Zahl meiner Kommunikationspartner in diesem Fachbereich ist mittlerweile stark angestiegen.
Zu Beginn fühlte ich mich als Fachfremder, sozusagen als Quereinsteiger. Da man aber das Fach „Klimawissenschaften“ nicht studieren kann, kann man mit Bestimmtheit sagen, dass all jene, die sich selbst als Klimawissenschaftler bezeichnen, in Wirklichkeit auch Quereinsteiger aus anderen Fächern sind.
Ich habe in Marburg und an mehreren kalifornischen Universitäten Biologie und Chemie studiert und besitze zwei amerikanische Studienabschlüsse, unterschrieben vom späteren amerikanischen Präsidenten Ronald Reagan. Meinen Dr. rer.nat. machte ich im Institut von Nobelpreisträger Manfred Eigen, dem Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen, einer Nobelpreisträger-Schmiede, denn zwei meiner damaligen Kollegen, Bert Sakmann und Erwin Neher, erhielten 1991 den Nobelpreis für Medizin. Mein Kontakt zu echter Wissenschaft begann früh und war sehr intensiv.
Habilitiert habe ich mich in „Experimenteller Endokrinologie“ an der Medizinischen Hochschule Hannover. Als Heisenberg-Professor hatte ich die Gelegenheit, 5 Jahre lang an den besten Universitäten der Welt zu forschen, was ich auch tat. Ich kenne also sehr wohl die Methodik wissenschaftlicher Forschung und kann sie auch beurteilen. Bezogen auf meine Ausbildung in Biologie und Chemie und bezogen auf meine wissenschaftlichen Tätigkeiten in Biologie und Medizin bin ich ebenso wenig fachfremd in der Klimawissenschaft, wie beispielsweise ein Astrophysiker oder ein theoretischer Physiker. Ich habe jedoch den Eindruck, dass die Klimawissenschaft von der theoretischen Physik gekapert wurde und dass Fachrichtungen, die ohne langatmige Formeln auskommen als klimafremd abgestempelt werden. Früher bezeichnete man fachlich limitierte Professoren, die sich der Befruchtung durch andere Fächer verweigerten, als „Fachidioten“. Klimaforschung ist mehr als nur theoretische Physik.
Mitte der 1980er Jahre verlies ich den staatlich finanzierten sicheren Elfenbeinturm und wendete mich der kompetitiven und angewandten Forschung einer jungen Disziplin – der Biotechnologie – zu, wo es um mehr geht als um Publikationen und staatlich finanzierte Ehre und Ruhm.
Ich gründete und mitbegründete mehrere Biotec-Start-Up Unternehmen und habe in diesen Unternehmen 35 Jahre lang als wissenschaftlicher Leiter, Geschäftsführer und letztlich auch als selbständiger Unternehmer im harten Business-Konkurrenzkampf geforscht und wissenschaftlich gearbeitet. Und das durchaus erfolgreich, denn ich habe mehrere Arzneimittel entwickelt, zur Zulassung gebracht und – teilweise international – in den Markt eingeführt, darunter auch zwei von Nobelpreisträgern des Salk Instituts in La Jolla, Kalifornien entdeckte Peptidhormone des menschlichen Gehirns.
Seit gut 5 Jahren interessiere ich mich für den Klimawandel. Dabei habe ich festgestellt, dass es deutliche Unterschiede zwischen den Methoden der naturwissenschaftlich-medizinischen und der mathematisch-physikalischen Wissenschaften zu geben scheint. Mir fiel sofort die „Schwammigkeit“ der Begriffe und Definitionen ins Auge, als ob eindeutige Festlegungen vermieden werden sollten. Es wird „geschätzt“, „geraten“, „vermutet“, „angenommen“. Es wird mit Parametern gearbeitet, die es gar nicht gibt, z.B. die Erde ohne Atmosphäre. Es werden angeblich „Wahrscheinlichkeiten“ berechnet, die aber letztlich nur aus der Luft gegriffen sind. Dann wird mit den angenommenen Parametern gerechnet am liebsten mit Großcomputern. So soll den staunenden Geldgebern der Eindruck von Wissenschaftlichkeit und Seriosität vermittelt werden.
In der Wissenschaft, die ich kenne, wird experimentiert, beobachtet, gemessen, verglichen und berechnet. Seien es Begriffe wie “Treibhauseffekt“, „Klimasensitivität“, „CO2-Antrieb“, „Wärmestrahlung“ oder „Strahlungstransport“ – bei all diesen Begriffen scheint es jedem selbst überlassen zu bleiben, was er/sie darunter versteht, sodass aufgrund unterschiedlicher Begriffsauslegungen viel aneinander vorbeigeredet werden kann. Das gilt ganz besonders für eine Querschnittsdisziplin wie die Klimaforschung, die von so vielen unterschiedlichen Fachbereichen besetzt ist. Gerade bei einer solchen Querschnittsdisziplin ist es wenig hilfreich, Kollegen aus den Nachbarfächern als „krasse Außenseiter“ zu diskreditieren. Gerade wir Zweifler am menschengemachten Klimawandel brauchen überzeugende Argumente, die auch die normale Bevölkerung versteht. Da wird es wenig nützen, mit einer Stefan-Boltzmann Gleichung die Zuhörerschaft in einer Schulklasse oder einer Werkshalle gewinnen zu wollen. Die Klimakatastrophen-Einpeitscher (dieser Begriff stammt von Axel Bojanowski, WELT am Sonntag) aus Potsdam, Kiel, Bremen und Berlin sind uns in Punkto Wissenschaftsmarketing mit ihrer Methode „Simpel aber Falsch“ um Weiten voraus. Also, liebe Physiker, einfach mal zuhören, was der Kollege aus der Biologie, Chemie oder der Geologie zu sagen hat! Klimawissenschaft ist eine Querschnittsdisziplin! Wir wollen es „Simpel aber richtig und verständlich!“ an die Bevölkerung weitergeben. Und dazu gehört eben auch „fachübergreifendes Denken“ und die Fähigkeit zu fachübergreifenden Assoziationen.
Dazu muss man auch berechtigte Kritik an alt eingesessenen Begriffen üben dürfen. Die Kritik am sogenannten „Treibhauseffekt“ damit abzutun, dass sich der Kritiker angeblich unglaubwürdig gegenüber „Klimafachleuten“ machen würde, ist wohlfeil und versucht, die in der wissenschaftlichen Literatur bereits mehrfach durchgeführten und veröffentlichten Falsifikationen des „Treibhauseffekts“ zu diskreditieren.
Mich als Biologen irritiert bereits die Bezeichnung „Treibhausgas“ für das „Lebensmolekül“ CO2. CO2 ist ein Photosynthesegas! Das ist bewiesene Sache und daran gibt es nichts zu rütteln. Deshalb nenne ich es nicht „Treibhausgas“ – dieser Name ist völlig irreführend – sondern nenne es bei dem Namen, der ihm zusteht: Photosynthesegas! Und auch damit stehe ich nicht allein!
Auch von Kritikern des „Treibhauseffekts“ wird nicht bestritten, dass Infrarot (IR)-Strahlung vom Erdboden in Richtung Atmosphäre und Weltraum gestrahlt wird. Diese Strahlung wird von gasförmigem Wasser sowie von CO2 und anderen mehratomigen Gasmolekülen absorbiert. Konzentrieren wir uns im Folgenden auf das CO2.
CO2-Moleküle absorbieren Infrarotstrahlung bei spezifischen Wellenlängen (hauptsächlich bei etwa 4,26 µm und 15 µm). Diese Energieanregung führt dazu, dass das Molekül in einen höheren Schwingungszustand übergeht (Schwingungs- und Rotationsanregung).
Innerhalb von Mikro- bis Nanosekunden gibt das CO2 die absorbierte Energie wieder ab (https://link.springer.com/book/10.1007/978-0-387-48951-3). Dies kann auf drei verschiedene Weisen geschehen:
1. Nicht-strahlende Übergänge:
Stoßen CO2-Moleküle im angeregten Zustand auf andere Luftmoleküle, z.B. Stickstoff (N2) und Sauerstoff (O2), dann übertragen sie ihre Energie auf die Stickstoff- und Sauerstoffmoleküle. Dies führt zu einer Umwandlung der Schwingungsenergie in kinetische Energie (Wärme). Die N2 und O2 Moleküle dehnen sich aus, werden leichter und steigen nach oben, also weg von der Erde. Dieser Prozess wird als nicht-strahlende Relaxation bezeichnet.
Wenn die Energie durch nicht-strahlende Übergänge verloren geht, wird sie als Wärme an die Umgebung abgegeben, und unterliegt somit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Das bedeutet aber auch, dass diese Energie nicht mehr in Form von Strahlung re-emittiert werden kann. Ebenso wenig ist sie in der Lage, unter ihr liegende wärmere Luftschichten zusätzlich zu erwärmen.
2. Wärmeleitung und Konvektion:
Die von CO2-Molekülen abgegebene Wärmeenergie kann durch Wärmeleitung und Konvektion weiter in der Atmosphäre verteilt werden. Auch diese Art von Wärme unterliegt dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik und kann somit nicht aus der kalten Atmosphäre den wärmeren Erdboden noch weiter erwärmen.
3. Emission von Photonen:
Jene angeregten CO₂-Moleküle, die ihren angeregten Zustand nicht durch Stoßkontakt verlieren, können die aufgenommene Energie direkt als IR-Strahlung wieder emittieren. Diese Emission erfolgt zufällig und geht in alle Richtungen, somit auch nach unten in Richtung Erdoberfläche.
Insgesamt betrachtet, ist der Energieverlust zwischen Absorption und Re-Emission von Infrarotstrahlung durch ein CO2-Molekül minimal, wenn man nur die strahlenden Prozesse betrachtet. Jedoch ist es wichtig zu berücksichtigen, dass der weitaus größere Anteil der Energie – nämlich 99,96 Prozent, gleichbedeutend mit 9.996 von 10.000 Luftmolekülen – durch nicht-strahlende Prozesse (wie Kollisionen und thermische Relaxation) in Wärme umgewandelt wird und somit nicht in Form von Infrarotstrahlung re-emittiert werden kann.
Die Chancen, dass eines der 4 CO2-Moleküle – umgeben von 9.996 Luftmolekülen – seine Aktivierungsenergie an ein anderes CO2-Molekül per Strahlung abgeben kann und damit eine Kaskade bis zum Erdboden eröffnet, sind rein theoretisch gegeben, aber sie sind mit 0,04 Prozent äußerst gering. Selbst bei einer Verdoppelung der Anzahl der CO2 Moleküle in der Atmosphäre auf 840 ppm wären diese Chancen mit 0,08 Prozent verschwindend gering. Hinzu kommt, dass nach Ansicht der „Treibhaus-Theoretiker“ ja nur maximal die Hälfte der Strahlung nach unten in Richtung Erdoberfläche gerichtet wäre, die andere Hälfte ist nach oben in Richtung Weltall gerichtet. Je höher sich die CO2-Moleküle in der Atmosphäre befinden, desto weniger sind sie von N2 und O2 Molekülen umgeben. Das gibt der Strahlung in Richtung Weltall weniger Behinderung als in Richtung Erdboden. Sie wirkt also kühlend auf die Atmosphäre, nicht wärmend.
Liou, K. N. (2002). „An Introduction to Atmospheric Radiation.“ Academic Press (https://www.sciencedirect.com/bookseries/international-geophysics/vol/84) beschreibt die Strahlungstransferprozesse in der Atmosphäre und betont, dass die re-emittierte Strahlung von CO2-Molekülen ständig von anderen Molekülen absorbiert und wieder emittiert wird, was die effektive Reichweite der Strahlung auf kurze Distanzen beschränkt.
Bei großzügiger Auslegung dieser Reichweite, sagen wir von 10 cm, bedeutet dies, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 0,04 Prozent innerhalb von 10 cm ein Energietransfer per Strahlung von einem CO2 Molekül auf ein anderes CO2 Molekül erfolgt. Die Wahrscheinlichkeit, dass der angerregte Zustand stattdessen durch Stoßaktivierung auf N2 und O2 übertragen wird, beträgt hingegen 99,96 Prozent. Nach weiteren 10 cm Distanz wäre die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung durch Strahlung nur noch 0,04 x 0,04 = 0,0016 Prozent. Nach weiteren 10 cm wäre diese Wahrscheinlichkeit nur noch 0,0016 x 0,04 = 0,00006 Prozent und nach 50 cm nur noch 0,0000001 Prozent. Um das zu berechnen benötigt man keine komplizierten Differential- und Integralformeln, keine HITRAN-Transmissionsspektren, kein Lambert-Beer-Gesetz und auch keine 100 Millionen Dollar teuren Supercomputer – dazu genügen etwas Logik, ein Taschenrechner und gesunder Menschenverstand.
Würde sich wirklich eine „CO2-Barriere“ in 6.000 Metern Höhe befinden, wie von Svante Arrhenius behauptet (Abbildung 1), und würde diese für die IR-Gegenstrahlung verantwortlich sein, dann hieße das logischerweise, dass circa 50 cm unterhalb von 6.000 Metern keine Gegenstrahlung mehr ankommt, weil der weitaus überwiegende Anteil der Gegenstrahlung durch Molekülkollision als Wärme an die umgebende Luft abgegeben und dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik folgend, nach oben in Richtung Weltall steigen würde. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass es diese imaginäre CO2-Barriere in 6.000 Metern Höhe gar nicht gibt, sondern dass die gegenstrahlungsfähigen CO2 Moleküle gleichmäßig in der Atmosphäre verteilt sind – diese Annahme gebührt der Logik – so ergibt die zuvor durchgeführte Berechnung, dass oberhalb von 50 cm Entfernung vom Erdboden keine Gegenstrahlung mehr auf dem Erdboden ankommt. Das müsste sie aber, um eine Erderwärmung verursachen zu können. Das ist vermutlich auch der Grund, dass es zwar viele Studien gibt, die die Gegenstrahlung von CO2 nachgewiesen haben, aber gleichzeitig keine Erwärmung feststellen konnten.
Abbildung 1 aus: Wolfgang Thüne: „Der Treibhausschwindel“. Nach Svante Arrhenius soll sich eine CO2-Schicht in etwa 6.000 Metern Höhe befinden, die von der Erdoberfläche ausgehende Infrarot-Strahlung reflektiert.
Bereits 1971 schrieb Prof. Dr. Heinz Fortak in seinem Buch „Meteorologie“: „Der „Zyklus“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre trägt nichts zur Erwärmung des Systems bei. Die Emission infraroter Strahlen sorgt lediglich für das Strahlungsgleichgewicht am oberen Rand der Atmosphäre“.
Klaus Puls erwähnte in einem seiner Vorträge: „Die Treibhaus-Wirkung von zusätzlichem CO2 ist marginal, und liegt im natürlichen Rauschen der Klima-Temperaturen“.
Und hier noch ein weiteres Argument, diesmal von mir: „Würden unsere Politiker den von ihnen propagierten Schwachsinn von der angeblichen Gefahr von CO2 für den Klimawandel selber glauben, dann hätten sie die emissionsfreien Kernkraftwerke nicht geschlossen.“
Noch ein paar Punkte, die mir als Fachfremder in den 5 Jahren aufgefallen sind, seit ich mich für den Klimawandel interessiere. Mir ist aufgefallen, dass es in diesem Fachgebiet zunächst nur um Gedankenspiele von angeblichen „Wissenschaftlern“ auf der Suche nach Forschungsgeldern zu gehen scheint. Diese Gedankenspiele finden aber letztlich über die Hintertür unerlaubter, verwirrender mathematischer Formeln (Abbildung 2) den Weg in Peer-reviewte wissenschaftliche Veröffentlichungen und mutieren dort zur angeblichen Wahrheit.
Abbildung 2: Je verwirrender die mathematischen Formeln, desto leichter wird die „Botschaft“ geglaubt.
Die einen sagen „Der Klimawandel führt zu höheren Temperaturen. Das wiederum führe zu mehr Trockenheit, es komme zu mehr Waldbränden und die Wüsten würden sich ausdehnen“, die anderen sagen „Der Klimawandel führe zu höheren Temperaturen und warme Luft könne mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Es wäre somit feuchter, es gäbe mehr Niederschläge und Überschwemmungen würden häufiger“. Also was denn nun? Wenn es wärmer wird, kann es nicht gleichzeitig trockener und feuchter werden.
Eines ist jedoch gewiss – das wissen wir aus der Botanik: Je höher die CO2-Konzentrationen der Luft, desto weniger besteht für die Böden die Gefahr des Austrocknens. Es setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass mehr CO2 in der Luft auch mehr Feuchtigkeit im Boden bedeutet. Die Hauptursache für den Wasserverlust bei Pflanzen ist die Transpiration, bei der die Spaltöffnungen (Stoma) oder Poren an der Unterseite der Blätter geöffnet sind, um CO2 aufzunehmen (Abbildung 3). Bei mehr vorhandenem CO2 sind die Spaltöffnungen kürzere Zeit und weniger stark geöffnet, die Blätter verlieren weniger Wasser, und es bleibt mehr Feuchtigkeit im Boden.
Abbildung 3: Pflanzen nehmen CO2 durch Spaltöffnungen (Stoma) auf der Unterseite der Blätter auf und geben Sauerstoff (O2) und Feuchtigkeit (H2O) durch diese Stoma an die Luft ab (https://tkp.at/2023/08/11/hoehere-CO2-konzentration-foerdert-wachstum-der-pflanzen-und-ertrag-fuer-bauern)
Somit ernährt CO2 nicht nur die Pflanze, sondern schützt sie auch vor Feuchtigkeitsverlust und Austrocknung. Gerade in Trockengebieten ist deshalb ein Anstieg der CO2-Werte wünschenswert und ist vermutlich auch der Grund, weshalb in den letzten Jahrzehnten gerade in der Sahel Zone im Süden der Sahara verstärkt Grünwachstum auftritt.
Ohne CO2 wäre ein Leben auf der Erde nicht möglich!!! Ohne CO2 wäre bereits die Entstehung des Lebens vor etwa 4 Milliarden Jahren nicht möglich gewesen, denn von allen auf der Erde verfügbaren Elementen wie Sonne, Wasser, Mineralstoffe, Sauerstoff, Stickstoff und CO2 hat nur das CO2 den lebensnotwendigen Kohlenstoff (C) im Molekül. Ohne Kohlenstoff ist ein Leben wie wir es auf der Erde kennen, nicht möglich!
Diesen Bericht habe ich aus der Sicht eines Biologen verfasst, eine Disziplin, die bislang im Rahmen der Klimawissenschaft viel zu sehr vernachlässigt wurde. So geschah auch die „Beurteilung“ von häufig benutzten Terminologien in der Klimaforschung aus der Sicht des Biologen. Als durch und durch Wissenschaftler lasse ich mich aber gegebenenfalls gerne belehren, insbesondere was die technisch-mathematischen Fächer im Rahmen der Klimaforschung angeht.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
“ „bei einem Verhältnis von einem Molekül CO2 zu 2.500 Luftmolekülen ist die Wahrscheinlichkeit, dass re-emittierte Strahlung über Kaskaden bis zum Erdboden gelangt vernachlässigbar gering“
sowie die davor angezeigten Fragestellungen sind auch mir ein Rätsel welches bisher in keiner Diskussion mit „Äksbärten“ einer befriedigenden Erklärung anheimfielen. Stellt man sich obiges Verhältnis als Raster vor in welchem jedes Molekül die Größe von 1cm hat, dann findet sich bei real guter Durchmischung alle 25m 1 CO2-Molekül und dazwischen ungefähr alle 2,5m ein H2O, IR-aktives, Molekül sowie allerlei mehr oder weniger eng gepacktes anderes Gedöhns Gase welche von der emittierten Strahlung ebenfalls durchdrungen, transmittiert, werden ohne selbst mit der Strahlung zu interagieren außer des Impulses welche zwar geringfügige aber dennoch nachweisbare energetische Wirkung zeigt(Einsteins Quantentheorie der Strahlung). Schon auf die Frage danach, welche Wellenlängen wieder emittiert werden fällt jegliche Erklärung insich zusammen weil es keine Antworten gibt. Zumindest mir war dies bisher beschieden, beispielsweise von Prof. Arno? dem Alleserklärer aus Dresden. Meines Wissens ein guter Freund von der lieben Silke hier und dem lieben Stefan aus Potsdam. Mir geht es wie dem Autor des Beitrages, sobald man tiefer gräbt, graben will, landet man im Treibsand und die Disputanten werden ungehalten. Nur ohne Kenntnis der Qualität dessen was passieren kann/soll wie behauptet, kann ich keine Quantität berechnen und seien die Formeln dafür auch noch so umfangreich und divers.
herzlichen dank, eike
für 1x gelöscht
+ 1x gar nicht erst veröffentlicht
DAS gibt mir nun zu denken, „wie eike es wirklich hält“
alles gute !
wolfgang gerlach
Offenbar schreibt hier jemand, der ohne wissenschaftliche Skepsis alles glaubt, was irgendwo geschrieben wurde. Noch nicht einmal das Zitat von Mojib Latif ist richtig wiedergegeben:
Nach dem einleitenden „In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an:“ wird Latif in einem Spiegel-Bericht aus 2000 wie folgt zitiert: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. Damit hatte er recht gehabt, denn Winter wie 1979/1980 hat es nie mehr gegeben und wird es bei uns auch nicht wieder geben, solange der Golfstrom aktiv bleibt.
Winter ade: Nie wieder Schnee? – DER SPIEGEL
Kosch…NIEMAND kann Mobi Latif falsch wiedergeben, weil er ohnehin nur ideologischen Quatsch absondert, der sich im „Spiegel“ widerspiegelt…….
Wenn Sie sich ein bißchen Mühe geben, können Sie Ihr Klimagedöns und die irrlichternden Treibhaus- Visionen garantiert mit Wiki-Einträgen und IPCC-Forschung ausschmücken…😂🤣😂👍👍
Die Arbeit gefällt mir sehr gut, weil Sie die offenkundigen Vorgänge in der Atmosphäre beschreibt.
Im Grunde ist es ja so, dass die nicht absorbierenden Gase Stickstoff und Sauerstoff ( erwärmt durch Leitung sowie nicht strahlende Relaxation IR-aktiver Gase) der wesentliche Wärmespeicher der Atmosphäre sind. Eine Abfuhr der von Ihnen aufgenommenen Energie können sie nur durch reaktivierende Stöße auf strahlende Gase verlieren, die in ihrer jeweiligen Emissionshöhe dann ins All abstrahlen (der zweite Pfad neben dem Atmosphärischen Fenster). Das Mengenverhältnis von Sauer- und Stickstoff zu den strahlenden Gasen bewirkt damit so eine Art Flaschenhals/ bottleneck, der eine schnellere Auskühlung der Atmosphäre verhindert.
Es sind damit wohl nicht in erster Liniedie IR-aktiven Gasen, die die Atmosphäre warm halten. Ja, die IR-aktiven Gase absorbieren IR- Srahlung, geben sie aber in der Regel direkt weiter an Sick- und Sauerstoff. Das hat erwärmende Wirkung. Die Wärme wird aber gehalten durch Stickstoff und Sauerstoff, die die in ihnen vorhandene Wärmeenergie nur über das Abstrahlungs- bottleneck der IR-aktiven Gase an das All verlieren können.
Die IR-aktiven Gase tragen in der oben beschrieben Weise zur Erwärmung der Atmosphäre bei. Viel wichtiger dürfte aber ihre Funktion bei der Ableitung/ Abstrahlung der Energie ins All zu bewerten sein.
Die berühmte Gegenstrahlung hingegen kann nur in unmittelbarer Bodennähe Photonen auf die Oberfläche zurückschicken und damit auf deren Erwärmung einwirken. Angesichts des Vorrangs des Energieverlusts IR-aktiver Gase durch strahlungsfreie Vorgänge, kann der Umfang dieser auf die Oberfläche zurückfallenden Rückstrahlung aber nur ein ganz untergeordneter Teil der vom Boden ausgehenden IR- Strahlung sein. Dieser Anteil mag durch reaktivierende Stöße erhöht werden, kann aber danach keinen entscheidenden Anteil zu Erwärmung der Oberfläche beitragen.
Was ist denn aber die gemessene Gegengstrahlung? Das ist wahrscheinlich nichts weiter als die Umgebungsstrahlung der Materie Luft, die ja nun mal eine Temperatur hat und alle Materie mit einer Temperatur + 0 K strahlt nunmal IR ab.
All das steht nicht im Widerspruch zu der Theorie, dass die Erhöhung der Konzentration IR- aktiver Gase die Abstrahlungshöhe in kältere Höhen verlagert und dadurch megr Strahlung im System Atmosphäre verbleibt, so dass dadurch Erwärmung eintritt bis im Zusammenhang mit dem Temperaurgradienten die Temperatur auf der effektiven Abstrahlungshöhe so ansteigt, dass Ein-und Ausstrahlung wieder im Gleichgewicht sind. Das mag man Treibhauseffekt nennen. Aber die Effekte sind so gering, dass man darüber nicht sprechen muss. Allein die Wolken bewirken einen diesen Effekt um ein zigfaches übersteigenden Effekt (sage nicht ich, sondern mit nicht zu widerlegenden Argumenten Linden und Happer).
Viel Richtiges wird aufgeführt. Bemerkenswert auch die Überheblichkeit einer Alarm- und Panik-„Wissenschaft“ nach Potsdamer Art, die für Alarm bezahlt wird. Trotzdem, wer auf Messungen schwört, der kommt an den Infrarot-Abstrahlungsdellen der Klimagase in den Weltraum nicht vorbei. Doch bleibt ungelöst, wieviel in dem komplexen Klima-Geschehen von der geringen und weitgehend gesättigten, spektroskopischen CO2-Erwärmung dann noch übrig bleibt. Oder, wie Kowatsch et al. zeigten, bis zur Unkenntlichkeit in der Temperaturvariabilität verschwindet, die eindeutig durch andere Einflüsse dominiert wird. Und gäbe es die von den Alarmisten dringend benötigte positive Wasserdampf-Verstärkung, dann gäbe es einen run-away-Effekt und die Atmosphäre wäre uns längst um die Ohren geflogen.
Als Erklärung für den Klima-Hype erscheint mir folgender Sachverhalt am naheliegensten: [Fast] kein Wissenschaftler wird eine Theorie in Frage stellen wenn sein Gehalt vom Glauben an die Richtigkeit dieser Theorie abhängt. Der „green deal“ der EU ist ein Mrd € Geschäft und niemand wird angesichts dieser Gewinnmöglichkeiten dessen Grundlage, nämlich die „CO2 Klimakrise“, ernsthaft in Frage stellen. Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase. Aber es gibt eine reale Möglichkeit mit diesem Narrativ Unsummen zu verdienen icl. Macht auszuüben. Es muss schlimmer werden bevor es besser werden kann.
Welche Kriterien müsste ein physikalischer Nachweis für eine Treibhauswirkung von CO2 denn erfüllen, damit Sie diese anerkennen?
Wie schon erwähnt ist die Treibhauswirkung von CO2 eine falsche Benennung. Erst eindeutig definieren, dann fragen.
Ich meinte, dass „eine Atmosphäre mit diesem Gas unserer Erde eine hohe Temperatur verleihen“ würde..Passt Ihnen das? Oder komm doch selber mit einer Definition, sehr geehrter Zensor.
Es gibt bereits eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Experimenten, die versucht haben einen Erwärmungseffekt von CO2 nachzuweisen. Alle Ergebnisse waren negativ (nachzulesen unter https://www.epochtimes.de/meinung/gastkommentar/co%E2%82%82-aus-atmosphaere-zu-entfernen-ist-sinn-und-zwecklos-a3574685.html). Herr Kwass, führen Sie doch einfach diese Experimente nochmals durch mit der Hoffnung, eine Erwärmung zu erzielen. Sollte Ihnen das gelingen, dann reden wir weiter!
Herr Kwass, ihr ständiges Runterbeten der CO2-Glaubenskirche. Herr Döhler hat ihnen den Rat gegeben: Experimente mit CO2 selbst durchführen. Da sie keine zwei gleiche Erlenmeyerkolben haben, mein Vorschlag
Zwei durchsichtige PE-Beutel: Einen mit normaler Luft füllen, also 0,04% CO2, den anderen mit Luft und 0,08% CO2. Beide Beutel in 2 m Höhe im Freien aufhängen und beobachten, Laut Treibhauskirche muss der 0,08%CO2-Beutel bis zu 5 Grad dauerhaft wärmer sein, egal ob die Sonne scheint oder nicht. Diesen Temperaturunterschied könnten Sie sogar mit der Hand fühlen. Und in der Nacht soll der Treibhausunterschied besonders hoch sein. Also bitte los und dann uns berichten.
Sie verlangen den Negativbeweis. Verstehen aber nicht was das ist und kommen sich schlau dabei vor. Macht aber nichts, Intelligenz ist nach Gauss normalverteilt, also retten wir das „Klima“ aus Blödheit…. 🤪🤦♂️
WOW! Danke! Voll den Punkt getroffen!
„KLIMRETTER AUS BLÖDHEIT!“
Besser hätte ich es selbst nicht formulieren können! 🙂
Werner Eisenkopf
Werter Prof. Dr. Klaus-D. Döhler
Ich stimme im Großen und Ganzen mit ihren Analysen und Aussagen überein.
Zitat: Daten zu fälschen ist für mich als langjähriger Wissenschaftler inakzeptabel!!! Ich wiederhole: INAKZEPTABEL!!!
Da ist nicht nur inakzeptabel, sondern zeugt von erheblicher krimineller Energie der Betreffenden.
Der so genannte „Klimaschutz“ ist eine dreiste Lüge!!!
Wie gehen „wir“ nun weiter vor?
1.Parteien, die dem Narrativ vom „menschen-gemachten Klimawandel“ für die politische Unterdrückung, Bevormundung und Tyrannei der Bevölkerung und Wirtschaft benutzen, als verfassungsfeindlich sowie korrupt-kriminelle Vereinigung strafrechtlich verfolgen
2.Die Wissenschaftler/in, die sich an der Verbreitung vom Narrativ des „menschen-gemachten Klimawandels“ beteiligt haben, als wissenschaftliche Scharlatane zu „brandmarken“
3.Die so genannten „Qualitäts-Medien“ der bewußten Täuschung und Lüge im Auftrag der „Regierenden“ zu überführen, und ihnen jedwede journalistische Integrität abzuerkennen.
Was noch?
„Der so genannte „Klimaschutz“ ist eine dreiste Lüge!!!
Wie gehen „wir“ nun weiter vor?“
Interessante lobenswerte Frage. Aufklärung allein wird es nicht schaffen. Zunächst wäre zu definieren: Wer ist „wir“. Denn erst „wir“ könnte ihre drei vorgeschlagenen Punkte umsetzen wollen. Gemäß heutiger Machtausübung über Parteien und deren Anhangorganisationen sowie NGO etc. könnte das „wir“ nur eine neue, alternative Partei und deren neuen Anhangorganisationen sein, die sodann auf demokratischen Wege in eine Machtposition gelangt und danach die Demokratie wieder in Ordnung bringt. Das hieße dann, den Staat und die Steuereinnahmen den Blockparteien und deren Anhangorganisationen wegnehmen und den Bürgern, inkl. deren gestohlenen Freiheiten, zurückgeben. Keine leichte und kurzfristige Aufgabe. Alternativ kann zugewartet werden, bis das jetzige System wirtschaftlich zusammenbricht und ein radikaler Umbruch erfolgt, welcher es insgesamt aber noch schlechter machen könnte. Dieser radikale Umbruch könnte im schlimmsten Falle auch von dritter Seite kommen. Letztendlich geht es um wesentlich mehr als (nur) ums Klima, oder?
Herr Holtz, diese drei Vorschläge reichen bereits, es reicht einer für einen Start. Wichtig ist, wir müssen offensiv vorgehen und uns auch in Worten zeigen. z.B. das PIK Potsdam ist die deutsche Klimastasi. Alle 400 Mitarbeiter sind von uns bezahlt. Die Leute überwachen die Medien, überwachen die Mitarbeier des DWD und die einzelnen Abgeordneten des Bundes und der Länder. Sie geben sich selbst die Aufgabe die Politik und die Bundesregierung zu beraten. Genau was das Milke-Ministerium auch machte. Deshalb Klima-Stasi. Ziel ist, die CO2-Treibhauslüge am Leben zu halten, sich immer neuen Klimarettungsblödsinn auszudenken, z.b. bei uns heute: Klimaradeln. Nicht das Klima will man in den Griff bekommen, sondern die Menschen.
Weltklimalügenrat—- Klimastasi —- Überwachung der Schalthebel der Macht ———-Abschaffung der Demokratie —- Installieren einer Weltklimaregierung. Schellnhuber sieht doch schon so aus wie die Päpste.
Als jemand der die Methoden der Stasi persönllich erlebt hat, muss ich feststellen das es dort weitaus mehr intelligente Leute gab als beim PIK, denn sie wussten sehr genau das die kritischen Stimmen recht hatten was ich beim PIK stark bezweifeln möchte. Zudem halte ich einen Abstieg auf das Niveau der Klimakirche, durch plakative Begriffsschöpfungen für wenig hilfreich, denn war sich auf das Nivau seiner Widersacher begibt, kann ebenso tief fallen wie diese.
Zitat:
<<Bereits 1971 schrieb Prof. Dr. Heinz Fortak in seinem Buch „Meteorologie“: „Der „Zyklus“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre trägt nichts zur Erwärmung des Systems bei. Die Emission infraroter Strahlen sorgt lediglich für das Strahlungsgleichgewicht am oberen Rand der Atmosphäre.>>
Das Wort „Zyklus“ ist deshalb in Anführungszeichen, weil es diesen „Zyklus“ in Wirklichkeit nicht gibt. Weil es diesen „Zyklus“ nicht gibt, trägt er „nicht zur Erwärmung“ bei!
„Die Emission infraroter Strahlen sorgt lediglich für das Strahlungsgleichgewicht“ ist richtig, aber klärt nicht wirklich auf, weil dieses „Strahlungsgleichgewicht“ existentiell wichtig für die Erde ist. Gäbe es dieses „Gleichgewicht“ nicht, würde die Erde von der Sonne verglüht oder vom Weltall auf wenige Kelvin eingefroren werden infolge deren quasi unendlicher Existenz, und weil beide thermodynamisch irreversibel (!) wirksam sind.
Das Strahlungsgleichgewicht wird durch „Emission infraroter Strahlen“ hergestellt. Am oberen Rand der Atmosphäre existieren 420 ppm CO2, welche diese kühlende Emission zu fast 100 % bewirken. „CO2 kühlt“ ist graphisch (fast) richtig dargestellt in der 2019er Abb. des MPI-MET Hamburg, die total anders aussieht, als alles vom IPCC.
Details gerne auf Anfrage. Google findet mich.
Dr. Gerhard Stehlik, Hanau
Dem Artikel kann ich in weiten Teilen zustimmen. Es ist offenbar so, dass wenn Wissenschaft und Politik sich paaren, die politischen Interessen die Oberhand gewinnen und die Wissenschaft korrumpieren.
Die Schuld am Missbrauch der Klimawissenschaft würde ich nun nicht bei den theoretischen Physikern suchen, auch wenn ich einverstanden bin, dass viele andere Fächer ebenfalls mitzureden haben.
Zum sog. Treibhauseffekt möchte ich aus physikalischer Sicht doch noch etwas korrigieren: ein angeregtes CO2-Molekül wird zwar sehr schnell durch Stoß abgeregt, aber ebenso schnell wieder durch Stoss angeregt! Im thermischen Gleichgewicht ist deshalb die Wahrscheinlichkeit, ein Photon zu absorbieren genau so gross wie die, eines zu emittieren. Es kommt also zu nennenswerter IR-EMISSION und damit Gegenstrahlung. Deren Reichweite in der unteren Atmosphäre meines Wissens etwa 10 m.
Diese Gegenstrahlung erwärmt nun wie solare Strahlung den Boden und dieser die Luft. Die Erdoberfläche strahlt soviel ab, als ob sie homogen etwa 15 Grad warm wäre. Das ist viel mehr, als sie direkt von der Sonne bekommt. Die Differenz ist nur durch atmosphärische Gegenstrahlung erklärbar.
Die Differenz ist nur durch atmosphärische Gegenstrahlung erklärbar.
Herr Mechtel, und wo wäre die technsiche Anwendung, die mit dieser imaginären eigentlich sehr starken Gegenstrahlung funktioniert?
Also, Herr Kowatsch, zunächst hat man ja eine natürliche „Anwendung“, indem die Erdoberfläche mehr abstrahlen kann als sie von der Sonne bekommt, ohne auszukühlen, weil von der Atmosphäre wieder ein Teil zurückgeschickt wird.
Bei technischen Anwendungen denken Sie vermutlich an Energienutzung in Maschinen. Das geht aber nicht, weil Gegenstrahlung keine eigenständige Energiequelle ist, sondern nur aus dem abgezweigt ist, was vorher schon vom irdischen Inventar abgegeben wurde.
Ich möchte gern nochmal betonen, dass ich nicht das CO2 zum Sündenbock machen möchte, sondern der Hauptplayer in diesem Spiel ist Wasserdampf, und Wasser hat, weil es auch Wolken bilden kann, insgesamt eine thermostatisch ausgleichende Funktion.
„Also, Herr Kowatsch, zunächst hat man ja eine natürliche „Anwendung“, indem die Erdoberfläche mehr abstrahlen kann als sie von der Sonne bekommt, ohne auszukühlen, weil von der Atmosphäre wieder ein Teil zurückgeschickt wird.“
Quatsch!
Mach den Spiegel-Test
„Diese Gegenstrahlung erwärmt nun wie solare Strahlung den Boden und dieser die Luft.“
Das ist falsch.
Grottenfalsch!
Machen Sie den Spiegel-Test
Mechtel-Computer sagt : „Neeeiiiinnnnnn“.
https://youtu.be/KoY1PKk0QHE
„Machen Sie den Spiegel-Test“
Wie soll der gehen?
Was haben Sie noch mal studiert ?
Theaterwissenschaften ?
Hohlspiegel hinstellen, Gegenstrahlung auffangen, bündeln, Hähnchen braten.
Die Erdoberfläche strahlt soviel ab, als ob sie homogen etwa 15 Grad warm wäre. Das ist viel mehr, als sie direkt von der Sonne bekommt.
Die Erdoberfläche strahlt ja auch selber Wärme ab.
Sie kommt aus der Erde selbst. Sieht man gut an den Gletschern, die nicht am Boden festgefroren sind, sondern darüber gleiten.
Vielleicht ist das Magnetfeld der Erde kein Schutz, dafür haben wir den Van-Allen-Gürtel (einzigartig), sondern fängt Sonnenenergie ein, die durch es in den Erdkern gelangt und dort ständig für Energienachschub sorgt, der die Energie ersetzt, die über die Erdoberfläche verschwindet.
Nur so meine Gedanken.
Ihre Einlassungen kommen nicht gerade schlüssig daher, weil Wärme respektive kinetische Energie und Strahlung, also Photonen, recht unphysikalisch in der „aus physikalischer Sicht“ ziemlich kunderbunt durcheinanderwuseln. Auf diese Weise eine „Rückstrahlung, gar Erwärmung der Erdoberfläche zu erklären und erneute Abstrahlung zu postulieren ist völlig unlogisch. Energieübertragung durch Stoß ist kinetische Energie welche nicht retransferiert werden kann in Strahlung, also physikalisch unmöglich. Also eine Erklärung genau in dem oben kritisiertem Ductus welcher ausschließlich geeignet ist Unwissenheit zu kaschieren mit wohlklingenden, aber den Laien bewusst verwirrenden aber unzutreffenden Erklärungen. Ist dies nun eigene Unbedarftheit oder Vorsatz um die Diskussion in falsche Bahnen zu lenken?
Eine großartige und eindrucksvolle Zusammenstellung der schwerwiegenden Defekte in der „Klimawissenschaft“.
Diesen Artikel kann ich voll und ganz unterstützen. Teibhauseffekt und Klimasensivität sind so offensichtlich konstruierte Konzepte, ohne empirischen Nachweis, daß es um so erstaunlicher ist, wie diese Klimakirche breite Schichten überzeugen kann.
„…ohne empirischen Nachweis, daß es um so erstaunlicher ist, wie diese Klimakirche breite Schichten überzeugen kann…“ Der Grund ist einfach, wir waren anfangs zu tolerant, haben die Aussagen der Lügenpresse nicht überprüft, und wir treten auch heute noch nicht offensiv in die Öffentlichkeit. Zukünftig müssen wir ständig Begriffe verwenden wie Klimakirche, Klimakoran, Treibhausschwindel, Lebensgas CO2, Ablaßhandelssteuer, Demokratiezerstörung, Klimalockdown, Sündennachlaß wie im Mittelalter. Und wir müssen die gläubige Klimakirche lächerlich machen.
Wie entstand überhaupt das mittelalterliche Ablaßhandelsmodell der katholischen Kirche, es gab doch zuerst noch viele diverse Glaubensrichtungen aus der Lehre Jesu abgeleitet? Antwort: Alle anderen waren zu tolerant und wollten – Jesus als Vorbild- gar nicht reich werden, vor allem den Gläubigen nicht drohen, sondern eine frohe Botschaft der Erlösung verkünden.
🤝 . Wunderbar. Der alte Focusgründer Markwort würde sagen : Fakten, Fakten, Fakten….
Dazu noch ein Beitrag von mir aus der Wirklichkeit, darüber, w i e uns die Klimakterischen ganz bewußt täuschen ….
Es ist gleichzeitig eine Stellenausschreibungen für unseren einarmigen Heinemann oder Seuchenspezialist Deutering, die KK des Blogs 😂, Klimahysteriker Kosch, und den ganzen Rest der Absorptionsbande.
👉 „Klimaforscher gesucht, der Extremwetter-Geschichten schreibt“🫲
«The Daily Sceptic» macht auf eine Stellenausschreibung der Universität Reading aufmerksam. Professor Ed Hawkins, einer der Autoren des sechsten «Weltklimaberichts», sucht einen motivierten Forscher zur «Entwicklung plausibler Storylines».
Extreme Wettergeschichten beherrschen jetzt die Schlagzeilen, die für den «Net-Zero-Wahnsinn» (also die radikale Reduzierung von «Treibhausgas»-Emissionen) werben, schreibt The Daily Sceptic in einem neuen Artikel. Immer eiliger würden derartige Wetterphänomene dem Klimawandel zugeschrieben.
Ed Hawkins, Professor für Klimawissenschaft an der Universität Reading, sucht nun einen motivierten Vollzeitforscher, der «plausible Handlungsstränge» über schlechtes Wetter liefert, berichtet das Portal. Der Professor ist einer der Leitautoren des sechsten Sachstandsberichts des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, oft auch «Weltklimarat» genannt) und berühmt für seine «Klimastreifen».
Das demonstriert den hemmungslose Weg in die absolut…istische Welt der Visionen, Narrative, Lügen und Fake News. Das Ganze nimmt immer phantastischere, offensivere und pathologischere Züge an.
🤡 Liebe Kinder, 🫶🏿 schreibt uns ein Wettermärchen.🍼👶 Das kommt auch garantiert in a l l e Zeitungen, Nachrichten, Fernsehprogramme.
Euer Onkel Hawkins
Moin Sabine, wäre ich zig-Jahre jünger, würde ich mich jetzt gerne beim Hawkins als Märchenonkel für Wetter bewerben. Du hast mein Interesse geweckt, denn ich liebe Extremwetter, besonders wenn ich es im Griff behalte. Als Pilot eines kleinen Drehflüglers war das für mich überlebenswichtig, besonders die „schwarzen Wände“ hatten es mir angetan, an die ich manchmal heranflog, im Wissen, wenden und ich bin schneller. Gestern lief auf dem WDR eine Dokumentation zum „Schwarze Wand Feeling“ von Pfingsten 2014 aus dem Rheingebiet, mit dem ganzen Programm von Extremwetter. Gut gemacht und die CO2-geschwängerten, dunklen Luftmassen auch durch die handy-shortis auf Schützenfesten und Musikfestivals gut ins Bild gesetzt. Düsseldorf verlor damals mehr als 15000 Großbäume, Menschen starben. Der Begriff Klimakatastrophe fehlte der Doku. Damals waren Haltungsjournalisten noch nicht so gefragt. Ich selber hatte mich schon einmal als Extremwetterbeschreiber versucht, als ich in Münster in meiner Studentenbude sitzend den Durchzug einer typischen Kaltfront erlebte und die Phasen und Effekte aufs Papier brachte, für einen Leserbrief. Die Tageszeitung sagte: zu lang, es fehlten auch die Schäden. Heute würde ich Klimakatastrophe hineinschreiben und eine Sonderseite wäre mir sicher gewesen. Schade, mein damaliger Bericht hat mein Dasein nicht überlebt. Aber die Extremwetterereignisse haben ja so stark zugelegt, man muss nur am Fenster sitzend lange genug warten – hüstel. Als Pilot war das Warten immer spannender, als perlenschnurartige heftige Schauerzellen quer zur Flugrichtung mir den Weg verstellten. Dann hieß es beobachten, Dimensionen und Geschwindigkeiten des Wetters abschätzen, Lücke und durch. Oder meine Flucht vor der heftigen Gewitterzelle vom ostfriesischen Inselflugplatz in der Mittagspause ohne Startfreigabe, mehr Ärger durch Wetter kann man gar nicht bekommen. Ich könnte als der beste Mann für Hawkins jede Menge Panik rund ums Wetter verbreiten. Ach Leute…Stories über Stories…und die erst mit den „singenden Klettersteigseilen“ in der Brenta…da steigen auch ohne Zeh-o-2 wieder Panik in mir und Körperhaare auf mir hoch. Übrigens: morgen ist Grillen…mit Gas…Wetter kommt…Zelt steht! Danke für die Geduld.
Ein abenteuerliches Hobby ! Freue mich, daß Sie noch unter uns weilen, und die „Sache im Griff“ haben.
Unwetter entstehen doch, nach meinen schlichten meteorologischen Erkenntnissen aus dem EIKE-BLOG, dann, wenn verschiedene „Fronten“, heiß/kalt, aufeinanderprallen.
So gesehen widerspricht die stetige, herbei – visionierte Klimaerwärmung den ständigen Wetterextremen…
Aber wer erwartet, allen Ernstes, von Irren Logik ?
Herr Döhler, Olympia ist gestartet und von mir bekommen sie eine erste Goldmedaille für einen lesenswerten Bericht als Quereinsteiger und für Quereinsteiger. Sie haben völlig richtig festgestellt, Natur- und Geowissenschaftler haben sich vornehmlich mit dem Klima beschäftigt, ich selber aus der Geographie und Landschaftsökologie kommend. Im Grunde stehen wir wie Alexander von Humboldt interessiert vor komplexen Fragestellungen, können nicht in alle fachlichen Details dezidiert vordringen, weil das Wissen nicht vorhanden oder dieses strittig ist. Die Feststellungen arroganter Klimawissenschaftler Klima wäre in Formelsprache umsetzbar und in bzw. erst durch Großrechner/n händelbar, hat sicher erst diese Klimareligiösität ermöglicht. Ein Grundvertrauen in Wissenschaft ist nämlich bei den Leuten vorhanden, wie ihre Skepsis Politikern gegenüber. Allerdings sind Corona und Klima mittlerweile an den Grenzen angekommen, wo die Menschen zunehmend hinterfragen, ob trotz einer wohlwollenden Unkenntnis der Materie und mit Grundvertrauen in Wissenschaft der Verlust von Freiheit noch berechtigt ist und ob nicht die Politik inklusiv ihrer Medien unzulässig dieses Grundvertrauen für einen Ablasshandel und Abbau von Grundrechten mißbraucht. Es ist klar: CO2 ist nicht der Schlüssel für Klimawandel und Corona keine Pandemie der Ungeimpften.
Was ist die Aufgabe des Weltklimarates?
Es ist nicht dessen Aufgabe herauszufinden, welche unterschiedlichen Faktoren in ihrem vielfältigen Zusammenwirken das Klima der Erde bestimmen. Er hat vielmehr die Aufgabe, Beweise für die eigene postulierte Glaubensreligion zu sammeln, nämlich dass allein Treibhausgase die Erde wärmer macht bis zum Hitzetod. Und nur der Weltklimarat weiß, wie man die Erde retten davor retten kann. Aber das kostet und wir zahlen und unterhalten das Geschäftsmodell. Eine toll ausgedachte Geschäftsmodell-Idee wie man ein lebensnotwendiges Gas der Luft ewiglang besteuern kann.
Und diesen ausgedachten Blödsinn, der nur unser Geld will, müssen wir verhindern. Letztlich ist das ein Rückfall der Wissenschaft ins Mittelalter.
Sehr geehrter Herr Kollege Döhler,
das wäre doch einmal ein Artikel für unseren Minister Habeck, er könnte ja zuvor sprachlich von unserer Schnellsprecherin Baerbock auf Märchenniveau, wenn auch in den meisten Vokabeln fehlerbehaftet, übersetzt werden. – Und auch dann würden vielleicht dennoch alle Wahrheiten, nämlich die Inhalte von dem, was Sie geschrieben haben, erhalten bleiben, und auch dann würde es vermutlich ein Habeck nicht verstehen können und schon gar nicht verstehen wollen.
Ihre messerscharfe Analytik sollte jedem, der nicht nur für den Geldbeutel, sondern auch für die Sache und das Verstehen unserer Welt denkt, eine Art Lehrbuch sein, umfassend und fast schon erschöpfend, Sie mögen meine Begeisterung entdecken und diese als Kompliment für weitere Wahrheiten gegen alle Begriffe wie Klimawandel, Klimakrise, Klimasensitivität, Treibhauseffekt u. ä. verstehen. Dunkelrot gefärbte Wetterkarten in der Tagespresse bei normalen sommerlichen Temperaturen in unseren Breiten offenbaren auch die modernen Abscheulichkeiten von Menschen in den aktuellen Medien, die für sich selbst das Denken abgeschafft haben.
Dazu gehört auch, dass man jedes kleine oder größere Hochwasser einem ohnehin immer stattfindenden Klimawandel zuschreibt, als ob Klima als einzige Größe des Universums eine absolut statische Größe ist, die man mit einer Art Klima-Konstanten beschreiben kann. Ein Rahmstorf hat sogar nach eigener Aussage die Kontrolle über das Klima verloren. Solchen Krakeelern ist das Jahr 1342 mit dem Magdalenenhochwasser völlig unbekannt, oder Sie haben bislang nicht die Automobile und Heizungen der Menschen zu dieser Zeit gefunden, die es verursacht haben soll.
Meine partielle gedankliche Abwanderung von Elektrotechnik, Elektronik, Rechnertechnik, Programmsprachen und Prozessführung in der modernen Fügetechnik habe ich ebenso einer Zufallsbegegnung mit Menschen zu verdanken, denen das Klimanarrativ zu infantil und nichts sagend ist. Seitdem suche ich nach der effektivsten Basis, aus der hervorgeht, dass die ganze Prognose- und Projektions-Herumrechnerei unabhängig von der Größe des Rechenzentrums ein völlig sinnloses Unterfangen ist, weil es als Basisgröße die sog. Globaltemperatur geschaffen hat und diese im tiefen Glauben der Überzeugung gnadenlos verwendet wird. Höhepunkt ist dann noch das Herumrechnen mit sog. Temperaturmittelwerten mit dem T hoch 4 Gesetz (Stefan-Boltzmann). Und weil es hin und wieder um die so geheiligte absolute Zahl zu eng wird, hat man schnell noch die bezugslose Temperatur-Anomalie dazu erfunden, weil man auf einer Hütte auf dem Berg die Stufenhöhe bestimmen kann, ohne die Höhe des Bergs zu kennen (Rahmstorf). Dies Alles sind Begriffe, von denen man annimmt, dass der Normalbürger ohnehin nicht damit umgehen kann und somit als bekehrter Gläubiger der Klima-Sekte, deren Wissenschaft „settled“ ist, willenlos beitritt.
Sie, die Globaltemperatur, ist eine heilige Größe der sog. Klimawissenschaft geworden, die es aber nur auf unserem Planeten gibt. Das gesamte restliche Weltall kommt mit seiner auch dort gültigen Physik ohne Thermometer, Temperatur oder Globaltemperatur zurecht. Massen und Energien definieren das Universum, nicht Temperaturen. Allein ein komplexes Klimasystem durch eine einzige Zahl beschreiben zu wollen, ist an Schwachsinn nicht zu überbieten.
Dass meine Ablehnung gegen Temperaturmittelwerte und Globaltemperatur als physikalisch nicht zulässige und unsinnige Größen auf heftige Gegenwehr stößt, legt nahe, dass dies die Achillesverse der Klima-Sekte ist. Man stelle sich vor, man dürfte die für eine Greta oder Luisa, aber auch einen Rahmstorf oder Lesch, fühlbare Erderwärmung nur über Energiezunahme beschreiben, als Bilanz zwischen im Tagesrhythmus einfallender und abgestrahlter Energie, es wäre nicht auszudenken, welche unglaublichen politischen und gesetzgeberischen (auch steuerlichen) Folgen das hätte. Und wie viele Pseudowissenschaftler sich mit etwas Vernünftigem beschäftigen müssten, um ihren Lebensunterhalt zu erwirtschaften.
Nehmen Sie meinen Dank für Ihren treffenden Artikel entgegen, verbunden mit der Anregung, sich mit dem Thema Temperaturen, deren unzulässiger Summation und Mittelung und vor allen der sich daraus angeblich ergebenden einzigen Globaltemperatur einmal etwas intensiver zu beschäftigen.
Herzliche Grüße aus der Hochschul- und Kaiserstadt
Peter Puschner
„…das wäre doch einmal ein Artikel für unseren Minister Habeck, er könnte ja zuvor sprachlich von unserer Schnellsprecherin Baerbock auf Märchenniveau..“ Stimmt zu 100%, bloßen lesen die das nicht. Auch Frau Kosch wird es nciht lesen, sondern höchstens überfliegen.
Der Grund ist einfach. Bei der CO2-Treihauserwärmungslehre handelt es sich durch jahrelange Indoktrintion um eine Glaubenslehre, ein festgefügtes charakterliches Fundament und somit göttliches Grundwissen. Der Eingangskanal ins Gehirn wacht streng darüber, ob die neuen Infos diesem Gottesbild entsprechen. Falls nein, so wird gerde dieser Aufsatz als Gotteslästerung abgetan, Klimawandelleugner lautet die Abstempelung.
Der Aufsatz ist deshalb nicht an Habeck, Bärbock und Kosch gerichtet, die sind für diese Welt verloren, der Aufsatz muss an unseren Bekanntenkreis verschickt werden, damit die zarten Pflänzchen des Umdenkens einen neuen Nährboden bekommen und sich vermehren. Wir Anständigen haben 30 Jahre geschlafen und tolerant zugeschaut wie die Achse des Bösen ihre Schlinge um die Weltgemeinschaft legt.
Übrigens, ihr Kommentar ist natürlich sehr gut.
Zahllose Wirtschaftsvertreter, Politiker und Medienmacher haben über Jahre hinweg den kompletten Umbau in eine klimaneutrale Gesellschaft propagiert, glorifiziert und als alternativlos dargestellt. Sie haben damit kräftig verdient – die Politik durch Abgaben und Steuern auf das lebensnotwendige Photosynthese-Gas Kohlendioxid (CO2), Wirtschaftsvertreter durch das Einstreichen üppiger Subventionen, Medienmacher durch die Verbreitung von Hysterie und Weltuntergangsstimmung, die sich ja besser verkaufen lassen als positive Nachrichten, und – nicht zu vergessen – die zahlreichen NGOs, die sich auf Kosten der Steuerzahler ihre völlig nutzlose und überflüssige Existenz finanzieren lassen mit dem einzigen Ziel, möglichst viel Sand ins Getriebe gesellschaftlicher Abläufe zu streuen, sei es durch stupides Festkleben auf Straßen oder Flugplätzen oder sei es durch gerichtliches Klagen ohne Sinn und Verstand. Jetzt wo die Allgemeinheit beginnt zu begreifen, dass sie über den Tisch gezogen wird, jetzt wo die Aktien von sogenannten „Clean Energy Funds“ mehr als die Hälfte ihrer Kurse verloren haben, jetzt wo klar geworden ist, dass das E-Auto ein finanzieller und technologischer Rohrkrepierer ist, jetzt wo die Volkswagen-Aktionäre erkennen, dass durch die klima-energetischen Fehlentscheidungen ihrer Vorstände und Aufsichtsräte in den letzten 3 Jahren zwei Drittel ihres Aktienvermögens vernichtet wurde, ist es zu spät, ohne Gesichtsverlust wieder aus dieser Nummer herauskommen. Deshalb macht es wenig Sinn, die Verantwortlichen Politiker, Unternehmenslenker und Medien auf ihren Fehler hinzuweisen. Wir müssen die Steuerzahler und die Verbraucher darauf hinweisen, dass sie über den Tisch gezogen werden.
„…und – nicht zu vergessen – die zahlreichen NGOs, die sich auf Kosten der Steuerzahler ihre völlig nutzlose und überflüssige Existenz finanzieren lassen mit dem einzigen Ziel, möglichst viel Sand ins Getriebe gesellschaftlicher Abläufe zu streuen, sei es durch stupides Festkleben auf Straßen oder Flugplätzen oder sei es durch gerichtliches Klagen ohne Sinn und Verstand.“
JA
Und das Ganze noch steuerfrei…
Herr Keks, neben den zahlreichen NGOs Mitgliedern, müssten die nun hunderttausende hauptamtlichen Klimatouristen, die Jahr für Jahr zu den schönsten Orten der Welt zu Konferenzen treffen, und auch die unzählige Klimabeauftragte ernsthaft arbeiten gehen! Das wäre schrecklich! Das können wir nicht zulassen und müssen daher daran glauben!
„Wir müssen die Steuerzahler und die Verbraucher darauf hinweisen, dass sie über den Tisch gezogen werden.“
Wie heißt der Spruch?
Es ist viel einfacher Menschen zu betrügen als sie davon zu überzeugen, daß sie betrogen wurden.
Was ich sagen will:
Die überwiegende Mehrheit ist zu blöde für die Wahrheit
Lieber Herr Kollege Puschner,
Klimakatastrophen-Einpeitscher reden gerne von „globaler Durchschnittstemperatur“ aber keiner erklärt, was er darunter versteht. Frank Henning brachte es in einem früheren EIKE-Kommentar auf den richtigen Nenner: „Die Benennung einer globalen Durchschnittstemperatur macht wenig Sinn, ähnlich einer durchschnittlichen Telefonnummer“.
„Die Benennung einer globalen Durchschnittstemperatur macht wenig Sinn, ähnlich einer durchschnittlichen Telefonnummer“.
….. 🤣😂🤣😂🤣…….köstlich !
#Sabine Schönfelder am 27. Juli 2024 um 8:10
…. und wer es als Globaltemperatur-Fanatiker gemacht hat, hat es nur aufgegeben, weil er keine Lösung gefunden hat, wie er die sich dabei ergebenden Nachkomma-Stellen wählen soll!
Herr Prof. Döhler,
für alle, die mit dem Begriff „globale Mitteltemperatur“ Schwierigkeiten haben, mache ich mal den Vorschlag, statt dessen von Ersatztemperatur zu reden. Es ist nämlich die (fiktive!) Oberflächentemperatur, die ein homogener Erdkörper haben müsste, um (global) genau soviel abzustrahlen, wie die reale Erde es tut.
Auf diese Weise wird der Sinn klarer, denke ich, und man vermeidet die Probleme mit der Mitteilung.
Sie haben komisches Talent !
Das war mir b i s h e r völlig entgangen.
Sehr sehr gute Ausführung, die ich auch teile.
vielen Dank für Ihre Arbeit!
Sogenannte „Klimawissenschaft“ ist ein faules Ei. Keiner von uns ist in der lage, Eier zu legen, trozdem sind wir in der lage, ein faules Ei zu erkennen…
Aplaus für den Autor“
Danke, Prof. Döhler, erkenntnisreiche Zusammenfassung über einen unwissenschaftlichen, inhaltlich falschen und angeblich mehrheitlichen Konsens der sogenannten Klimawissenschaft.
Meine Zusammenfassung lautet: Die politische dominierte und persönlich abkassierende Klimawissenschaft ist letzendlich eine korrupte Religionsgemeinschaft, die sich phobokratischer korrupter und persönlich abkassierender Politik andient; in der Summe äußerst gefährlich, wissenschaftsfeindlich und demokratieschädlich, oder?
100 pronzentige Zustimmung!
Die Theoretiker mit ihren Fabelformeln haben die Macht übernommen und alle kleinen Bußprediger der Klimasekte betreiben Gehirnwäsche!
Auch ich bin ein Quereinsteiger!
habe seit 50 Jahren mit Lasern gearbeitet! Einer der ersten war ein CO2 Laser!
Um das CO2 Gas im Laser so anzuregen, dass es es selber große Energie emittiert, benötigt man gewaltige Energie!
Somit war mir schon bei den ersten Behauptungen über die erderwärmende Wirkung des CO2 Gases klar,
diese These wird sich bald in Luft aufkösen!
Ich habe mich gewaltig geirrt!
Als experimentfreudiger Mensch habe ich versucht , mit sehr vielen Experimenten, dieses Phänomen Treibhauseffekt aufzuspüren!
Alle meine Experimente mit Glasscheiben, Wärmebildkameras und verschiedenen schwarzen Körpern, zeigten immer nur eines – kein THE nachweisbar!
Auch die im Netz zu beobachtenden Experimente von SIRTL, Lesch oder Ditfurth liefern Beweise, keine Reemission meßbar!
Somit ist es eigentlich klar:
Kein THE vorhanden
und
CO 2 kühlt die Erde
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Warte jetzt auf die Reaktion der 5. Kolonne der Klimasekte, die hier zwischenzeitlich für Verwirrung und Desinformation sorgt!
Aber eigentlich ist ein „Treibhauseffekt“ tatsächlich vorhanden und dieser zeitigt Daten welche dem Klima-Narrativ nicht wirklich entsprechen. In tatsächlichen Treibhäusern ist belegt, das CO2 in Interaktion mit Vegetation extrem volatil reagiert, bzw. die Werte Tageszeit-/Strahlungsabhängig um etwa 100% (des aktuellen Regelwertes) schwanken, zwischen 180/200 ppm und 500/600ppm. Dies sind Ergebnisse aus einem Versuchsaufbau zur Ermittlung von Ertragseinbußen im Erwerbsgartenbau ohne CO2-Begasung. Der Ertrag nimmt ohne Zufuhr von CO2 um 35 – 40% ab gegenüber Freilandkulturen. Leider gab es bezüglich der ermittelten Langzeitergebnisse keine mir bekannten, weiterführenden Studien. Für mich zeigt dies aber, aus Tropenökologischer Sicht auf, das große Vegetationsflächen wie beispielsweise der amazonische Regenwald teilweise eine Existenz am Nährstofflimit fristet, denn der atmosphärische Ausgleich verläuft nicht nach Urknallprinzipieller kosmischer Inflation sondern über Tage und Wochen dauernder Durchmischung der atmosphärischen Gase. Eigentlich nur der Beweis dafür, dass wir nur wissen, dass wir nichts wissen. Als Praktiker durfte ich im Gegenzug ettliche Treibhauskulturen erleben, in den denen CO2 bis zum Limit zugeführt wurde und trotzdem keine Unterschiede in der Temperaturführung der Treibhäuser bestand, was ja im Bedarfsfall auch ein Verlustgeschäft der Betreiber wäre, müssten diese die Häuser wegen Temperaturanstieges ab- bzw. belüften und damit die Gaskonzentration in die Außenluft abblasen. Wenn Jemand meint er brauche Belege, dann besuche er den Erwerbsgärtner in Holland für unsere Gemüseversorgung und verschaffe sich einen Eindruck von den dortigem „Großversuch“.
Meine Fragen als Praktiker dazu sind recht simpel, nämlich die, warum ignoriert die theoretische Wissenschaft diese belegten Interaktionen von Vegetation und den atmosphärischen Gasen derart konsequent? Denn eines wird daraus ebenfalls deutlich, die stärksten Interaktionen finden dort statt, wo einerseits der Mensch schuldhaft „Klimagifte“ emittiert und diese andererseits die höchste „Nachfrage“ erfahren, nämlich im bodennahen Bereich der menschlichen Existenz und der Vegetationflächen, sei es natürlicher oder kulturbedingtem Vorkommens. Erstaunlicherweise liegen alle 5 Referenzstationen für den CO2-Gehalt der Atmosphäre konsequent oberhalb dieses Bereiches, bzw. da wo keine menschliche Existenz dauerhaft möglich ist.