Cap Allon
Hier stellt Cap Allon zwei Studien vor, die unabhängig voneinander zum gleichen Ergebnis kommen. Die erste Studie wurde am 18. Juli, die zweite am 23. Juli 2024 gepostet:
Eine Studie unter der Leitung von Demetris Koutsoyiannis stellt erneut die gängige Auffassung in Frage, dass atmosphärisches Kohlendioxid den globalen Temperaturanstieg verursacht.
In der Studie wird ein ausgeklügeltes stochastisches Bewertungsverfahren angewandt, um Daten aus dem Phanerozoikum (vor etwa 540 Millionen Jahren) bis zur Gegenwart zu analysieren.
Durch die Untersuchung sowohl instrumenteller Daten aus den letzten 70 Jahren als auch paläoklimatischer Proxydaten aus natürlichen Quellen wie Eisbohrkernen und Baumringen bietet die Studie einen umfassenden Blick auf die Beziehung zwischen Temperatur und CO₂.
Entgegen des vorherrschenden Konsens‘ zeigt die Studie, dass Temperaturveränderungen über alle Zeitskalen hinweg zu Veränderungen der CO₂-Werte führen. Diese unidirektionale Kausalität bleibt bestehen, unabhängig davon, ob der untersuchte Zeitraum kurzfristig (Jahrzehnte) oder langfristig (Millionen von Jahren) ist.
Die zeitliche Verzögerung zwischen Temperaturänderungen und nachfolgenden CO₂-Schwankungen nimmt mit längeren Zeitspannen zu, was auf ein komplexes, aber konsistentes Muster über geologische Zeiträume hinweg hinweist.
Diese Studie stellt die gängige Behauptung in Frage, dass CO₂ die Hauptursache für globale Temperaturänderungen ist, und legt nahe, dass der panische Vorstoß zur drastischen Verringerung der CO₂-Emissionen zur Bekämpfung der modernen Erwärmung von Grund auf falsch ist.
Die Studie in voller Länge findet man hier.
Link: https://electroverse.substack.com/p/eastern-australia-breaks-electricity?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
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Eine weitere Studie bestätigt: CO₂ lässt die Erde ergrünen
Cap Allon
Die Studien über die signifikanten positiven Auswirkungen von CO₂ auf die globale Ergrünung häufen sich und liefern eindeutige Beweise dafür, dass die Fanatiker der AGW-Partei im Unrecht sind und dass erhöhte Kohlenstoffemissionen einen Nettonutzen für den Planeten und seine Artenvielfalt darstellen.
Die Welt wird aufgrund von Kohlenstoffemissionen grüner, so das Fazit einer in Global Ecology and Conservation veröffentlichten Studie.
Die Studie, durchgeführt von der National Natural Science Foundation of China und dem Postgraduate Research & Practice Innovation Program der Provinz Jiangsu, soll die gemischten Ergebnisse anderer aktueller Studien zur globalen Ergrünung und Braunfärbung aufklären.
„CO₂-Düngung und Landbewirtschaftung waren die Haupttreiber der Ergrünung“, so die Forscher.
Anhand von vier der neuesten Datensätze zum Blattflächenindex (LAI) stellten die Forscher fest, dass die globale Ergrünung von 2001 bis 2020 anhält. Eine beschleunigte Ergrünung wurde in 55,15 % der Welt beobachtet, während die durch Trockenheit verursachte Beschleunigung der Verbräunung auf nur 7,28 % beschränkt war.
Dieser Trend zur Ergrünung war in Indien und in den europäischen Ebenen besonders ausgeprägt:
In einigen Fällen kann ein geringeres Feuchtigkeitsniveau das Pflanzenwachstum sogar fördern.
„Eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen deutet darauf hin, dass das Wachstum der Vegetation durch Feuchtigkeitseinschränkungen aufgrund eines erhöhten VPD und einer geringeren Bodenfeuchtigkeit infolge der Klimaerwärmung gefördert werden kann“, so die Forscher. Das Dampfdruckdefizit (Vapor Pressure Defense, VPD) ist die Differenz zwischen der in der Luft vorhandenen Feuchtigkeit und der maximalen Feuchtigkeitsmenge, die die Luft bei Sättigung aufnehmen kann. „Ein globaler Bräunungstrend könnte die positiven Auswirkungen der CO₂-Düngung auf das Wachstum der Vegetation nicht übertreffen“, schlussfolgerten sie.
Die Forscher von Universitäten in China und Australien behaupten, dass „die globale Ergrünung eine unbestreitbare Tatsache ist.“
Durch die Analyse meteorologischer Daten stellten sie fest, dass Veränderungen des CO₂-Gehalts den LAI-Trend am stärksten beeinflussen, während die „globale Erwärmung“ lediglich die Geschwindigkeit des LAI-Wachstums bestimmt. Die Studie lässt den „Klimawandel“ praktisch außen vor.
„Innerhalb der konsistenten Gebiete zeigten 64,06 % eine beschleunigte Ergrünung, vor allem in Indien, der europäischen Ebene und Ostafrika. Gebiete mit beschleunigter Verbräunung waren nur 2,07 %, vor allem im Osten Brasiliens“, erklärten die Forscher.
„Nur 14,44 % des Globus erlebten eine Verbräunung, wobei sich die Beschleunigung (7,28 %) und die Verlangsamung (7,16 %) in etwa die Waage hielten.
Der kanadische Psychologe Jordan Peterson schrieb auf X:
„Die Beweise deuten jetzt auf erhebliche ökologische und wirtschaftliche Vorteile hin. Ich schätze, ich bin nicht mehr nur ein Klimaskeptiker. Ich glaube, dass die Erzählung von der Klimaapokalypse grundlegend falsch ist.
Die Daten zur Ergrünung sind im Vergleich zu allen Gegenargumenten von überwältigender Bedeutung. Die Zahl der Trocken- und Halbtrockengebiete nimmt rapide ab und die Ernteerträge steigen. In den letzten Jahrzehnten hat sich eine Fläche ergrünt, die doppelt so groß ist wie die USA. Eine entschiedenere Widerlegung der alarmistischen Unkenrufe ist kaum denkbar.“
Link: https://electroverse.substack.com/p/study-confirms-CO₂-is-greening-the?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Beide übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Eine ganz banale Erfahrung läßt alle CO2 Zahlentricksereien alt aussehen!
Man stelle ein Glas frisch gezapftes Bier ca 15 Minuten in der prallen Sonne stehen!
Danach wird es keiner mehr trinken wollen!
Warum?
nach dem Aberglauben der Klimahysterikern muß wohl das CO2 das Bier so erwärmt haben, dass es dann aus dem Bier verschwand!
Ja, die 5. Kolonne der Klimasekte hier stiftet auch wieder Verwirrung!
Es gibt ein wunderbares Expweriment, dass eigentlich einen THE beweisen soll, aber genau das Gegenteil bewirkt: das SIRTL oder auch Lesch Experiment!
Was steht denn da?
„Allgemein sei darauf
hingewiesen, dass eine Simulation der Erdstrahlung nicht hinreichend realisierbar ist.
Entsprechend der Erde müsste die Quelle bei einer Temperatur von 15 °C abstrahlen,
und aufgrund der einhergehenden, geringen Strahlungsleistung vollständig gegen die
weitaus größeren Strahlungseinflüsse der Umgebung abgeschirmt sein. Da dies nicht
hinreichend realisierbar ist, muss im Experiment ein Strahler verwendet werden, dessen
Temperatur deutlich über der Umgebungstemperatur liegt, und dessen Spektralverteilung
folglich zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben ist. Dieser Umstand verhindert
einen quantitativen Rückschluss aus den Messdaten auf die Absorptionseigenschaften
der Gase im Spektralbereich der Erdstrahlung, und damit einen Rückschluss auf
die Treibhauswirksamkeit der Gase.“
____________________
Wenn man schon rechnet, sollte man mit der Hilfe von Max Planck ausrechnen, dass ein idealer schwarzer Körper mit einer Temperatur von 15 Grad C, in der Absorptionsbande vom CO2 (15 Mikrometer) nur mal 18 W/m² abstrahlt und diese werden schon im 1. Meter über dem Boden von den CO2 und H2O Molekülen absorbiert und thermalisiert!
Ein einfaches Experiment mit 2 Glassplatten liefert den Beweis!
Und
„Entsprechend der Theorie müsste
demnach mit Methan eine hohe Temperatur im Innern des Rohres vorliegen, mit Argon
eine ähnlich tiefe wie mit dem ebenfalls nicht absorbierenden Stickstoff. Die Messung
zeigt hier jedoch einen widersprüchlichen Temperaturverlauf: mit Methan sinkt die
Temperatur ab, während sie mit Argon sogar auf einen höheren Temperaturwert als
mit Kohlendioxid ansteigt.“
Tja:
kein THE
und CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Dr. Konrad Stiglbrunner schrieb am 04/08/2024, 01:45:33 in 386163
Es ist irgendiwe irritierend, dass Sie hier von Religion und Doktrin reden, aber selber endlos Texte produzieren, die überhaupt nicht auf Argumente eingehen. Das wirkt auf mich sehr religiös und indoktriniert. Und wenn nicht mal die Aussage Koutsoyiannis, dass die Natur eine Nettosenke und der Mensch ein Nettoemitter ist, nicht ins Grübeln bringt …
Sie meinen doch hoffentlich nicht sich selbst?
Relevant ist lediglich die Frage, welche Theorie die Fakten und die dazu passenden Erklärungen auf ihrer Seite hat. Im Fall der Kohlenstoffbilanz sind das die Veröffentlichungen der Professoren Harde, Salby und Koustoydiannis, wie sich das m.E. schon unmittelbar aus deren Originalarbeiten und ihren eigenen Verteidigungsschriften ergibt.
Dr. Konrad Stiglbrunner schrieb am 2.8.2024, 18:05:14 in 385975
Das sehe ich auch so. Daher verstehe ich auch Ihren halben Rant über Realitätsblindheit, Religion und ideologische Verblendung nicht. Braucht man sowas, wenn man über Fakten und Erklärungen diskutiert?
Welche zusätzlichen Einflussfaktoren das sein sollen, bleiben Sie immer noch schuldig.
Der einzige Unterschied zwischen den beiden Kurven sind die anthropogenen Emmissionen, aber die sind nicht die Ursache für den Anstieg des CO-Gehaltes (positive Werte der roten Kurve) bzw. das Absinken des CO2-Gehaltes (negative Werte der grünen Kurve)? Und das die rote Kurve wenn man sie etwas glättet etwa den halben Wert der anthropogenen Kurve hat, ist auch nur ein Zufall und kein Zusammenhang?
Klarstellend zur Differenz zwischen den angesprochenen Kurven muss ich wie folgt präzisieren: Ich beziehe mich jetzt auf die roten und grünen Kurven, die die atmosphärischen CO2-Konzentrationsänderungsverläufe von 1960 bis 2020 zeigen, so wie Koutsoyiannis sie in : „From hen’s egg to serpent’s egg: Peer reviews and other attacks on science for silencing voices opposing the “climate crisis” narrative” von July 2024 auf Seite 4/45 abgebildet hat: https://www.researchgate.net/publication/382181309_From_hen%27s_egg_to_serpent%27s_egg_Peer_reviews_and_other_attacks_on_science_for_silencing_voices_opposing_the_climate_crisis_narrative
Diese Abbildung https://www.researchgate.net/figure/Graphical-summary_fig1_382181309 ist eine nach vorne kopierte Version der auf Seite 32/45 (bzw im Appendix B 39/52) erläuterten Abbildung Fig. R2-5.11 (new) (jener mit den Jahreswerten der Änderungen, die ihm (mit den falschen anthropogenen Beitragswerten seiner Kritiker) eine 81%-ige Varianzerklärung ermöglicht hat. (In Fig. R2-5.12. zeigt er weiter hinten auch noch, dass ihm eine 99%-ige Varianzerklärung gelungen ist, wenn er auf die realistische nur 4%-ige Beteiligung anthropogener Emissionen an der atm. CO2-Konzentration abstellt). Deshalb ist eigentlich auch nur die rote Kurve in der Abbildung Fig. R2-5.11 (new) auf Seite 4/45 und Seite 32/45 von realer Bedeutung und die grüne Kurve sowie die Differenz zur grünen Kurve sind Fiktion beruhend auf falsch gemutmaßten anthropogenen Beiträgen zur atmosphärischen CO2-Konzentration.
Bei der Erstellung dieser Abbildung ging es Koutsoyiannis nur um den Nachweis, dass er mit seinem T → [CO₂] Modell genau die gleiche Grafik nachsimulieren kann, die seine Kritiker ihm vorgehalten hatten, um ihm eine Schwäche seines Impuls-Reaktions-Tests vorzuhalten (Fig. R2-5.7 auf Seite 26/45 (bzw. im Appendix B Seite 33/52)). Der Kausalitätsnachweis bezog sich auf für Δ𝑇 und Δln[CO2] und ließ die im Modell zusätzlich berücksichtigten Einflussfaktoren außen vor. Er schreibt auf Seite 4 dazu: „Diese Grafik wurde in mehreren Versionen – aber natürlich ohne die T → [CO₂]-Modellkurven – als Hauptwaffe (eine Art „wissenschaftliches Schwert Excalibur“) bei den Angriffen auf unsere Kausalitätspapiere verwendet.“
Deshalb hat er, wie er auf Seiten 31/45 und 32/45 erläutert, die Fig. R2-5-7. der Kritiker nachsimuliert indem er dabei
Auf diese Weise ist die Abbildung Fig R2-5.10 (new) auf Seite 31/45 entstanden, die er vorne auf Seite 4/45 präsentiert hat – als Nachweis dafür, dass er die gleiche Abbildung anhand seines Modells erhält, wie seine Kritiker. Dabei entspricht die rote Kurve realen Daten und die grüne Kurve ist eine Nachsimulation mit genau den gleichen falschen Ea-Konzentrationsbeitrags-Annahmen, die seine Kritiker unterstellt und verwendet hatten.
Auf Seite 33/45 zeigt er dann (wie zuvor schon erwähnt), dass das Modell mit zutreffenden Ea-Werten (anthropogener Anteil an der atm. CO2-Konzentration nur 4 %) zu einer 99%-igen Varianzerklärung führt. Damit hat er gleichzeitig auch den Nachweis dafür erbracht, dass die 4%-Ermittlung von Professor Harde (und Salby) zutreffend ist. Die offiziellen Kohlenstoffbilanzen des Weltklimarats sind eben tatsächlich nicht mehr, als Phantasien, die auf der naturgesetzwidrigen Unterstellung beruhen, die atmosphärische Co2-Konzentrationsveränderung würde deshalb dominant von anthropogenen Emissionen bestimmt, weil die Aufenthaltsdauer anthropogener Emissionen um ein Vielfaches höher sei, als die der „natürlichen“ Emissionen (vgl. „Understanding Increasing Atmospheric CO2“) https://www.researchgate.net/publication/373256470_Understanding_Increasing_Atmospheric_CO2
Vielleicht wäre klüger gewesen, die grüne Kurve für den Nachweis der Qualität seiner Methode weg zu lassen. Der fit der roten Kurven ist der Nachweis der Qualität seiner Methode und mit richtigen Werten für die anthropogenen Emissionen bzw. deren Anteil an der atm. CO2-Konzentration erreicht er sogar eine 99%-ige Varianzerklärung statt der 84%-igen mit den falschen Ea-Beitragsannahmen der Kritiker (vgl. Dazu auch “Scrutinizing the carbon cycle and CO2 residence time in the atmosphere (2017-05) Harde Hermann https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0921818116304787?via%3Dihub.
Ich teile Ihre Auffassung, dass unerheblich ist, wer was gesagt hat.
Entscheidend für Erkenntnisfortschritt ist allerdings, wer die Fakten und die qualifizierten Begründungen auf seiner Seite hat. Im Fall der Kohlenstoffbilanz sind das nun einmal – meiner Beurteilung nach jedenfalls – u.a. die Professoren Harde/Salby und Koutsoyiannis. Wenn man deren Veröffentlichungen liest, dann ist das m.E. auch ganz einfach nachvollziehbar (vgl. die von mir genannten Quellen und die dazu auch schon von den Autoren selbst erfolgten Widerlegungen der genannten Einwände. Wenn Sie deren Veröffentlichungen und meine Ausführungen zu Ihren Fragen aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen nicht überzeugen, dann kann ich nicht helfen!
Dr. Konrad Stiglbrunner schrieb am 31/07/2024, 14:43:08 in 385664
Irgendwie müssen mir die Ausführungen zu meinen Fragen entgangen sein. Dabei ist die Frage doch ganz einfach. Die auch von Ihnen refrenzierte Grafik ist betitelt mit „Explained Variance of T -> [CO2] model“. Sie zeigt zwei Kurven, ansteigende rote Kurve und abfallende grüne Kurve. Für beide Kurven erklärt das Modell sehr gut die Varianz (wie in der Beschriftung der Grafik erwähnt) um den ansteigenden bzw. abfallen Trend. Die Varianz und den Zusammenhang mit den Temperaturschwankungen stellt auch keiner der Kritiker in Frage. Aber warum hat die rote Kurve einen steigenden, die grüne einen fallenden Trend? Der einzige Unterschied sind die anthropogenen Emissionen – mit ihnen hat die Kurve einen steigenden Trend, ohne einen fallenden. Die Kritiker sagen daher, die Ursache für den langfristigen Trend sind die anthropogenen Emissionen, die Ursache für die Variance die Temperaturschwankungen. Sehen Sie das anders?
Marvin Müller schrieb am 01/08/2024, 09:09:51 in 385740
Jetzt bin ich selber drauf reingefallen und muss mich korrigieren: Die rote und grüne Kurve stellen die Änderungen des CO2-Gehaltes der Atmosphäre dar, nicht den CO2-Gehalt selber. Die rote Kurve ist im positiven Bereich und zeigt damit eine jährliche Erhöhung des CO2-Gehaltes, die jährliche Erhöhung nimmt mit ansteigenden antropogenen Emissionen zu. Die grüne Kurve is im negativen Bereich und zeigt damit eine jährliche Abnahme des CO2-Gehaltes der Atmosphäre. D.h. mit anthropogenen Emissionen steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre, je stärker die enthropogenen Emissionen desto stärker nimmt der CO2-Gehalt zu. Ohne anthropogene Emissionen würde der CO2-Gehalt der Atmosphäre abnehmen …
Diese Frage hätte lauten müssen, warum ist der Änderung des CO2-Gehaltes (und damit der Anstieg der Kurve des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre) mit anthropogenen Emissionen positiv (und wird mit zunehmenden anthropogenen Emissionen größer) und ohne anthropgene Emissionen negativ?
Weil die grüne Kurve nur eine naturwissenschaftlich bedeutungslose Rechengröße ist und nicht die tatsächlichen um den anthropogenen Konzentrationsbeitrag (von nur 4%) bereinigten CO2-Konzentrationsschwankungen darstellt. Die Kritiker hatten diese grüne Kurve ins Spiel gebracht und Koutsoyiannis diese lediglich auch zusätzlich zur roten nachsimuliert, um damit zu zeigen, dass er die gleiche Abbildung mit seinen Modellwerten herstellen kann. Entscheidend ist die rote Kurve, weil nur sie einen naturwissenschaftlich an die Realität angenäherten Hintergrund hat (mit 81%-iger Varianzerklärung). Nach Korrektur des anthropogenen Emissionsbeitrags auf 4 % erreicht er mit seinem Modell eine 99%-ige Varianzerklärung (wie er in Figure R2-5.12 veranschaulicht hat (vgl. Seite 33/45) seiner Publikation „From hen´s egg to serpent´s egg“ https://www.researchgate.net/publication/382181309_From_hen%27s_egg_to_serpent%27s_egg_Peer_reviews_and_other_attacks_on_science_for_silencing_voices_opposing_the_climate_crisis_narrative
Dr. Konrad Stiglbrunner schrieb am 3.8.2024, 11:19:14 in 386063
Die 4% beziehen sich auf die jährlichen CO2-Emissionen aus natürlichen und anthropogenen Quellen. Kann man leicht mit den von Koutsoyiannis selbst in der Grafik dargestellten Zahlen prüfen: (9.4+1.6)/(136.7+1.6+77.6+9.4+1.6)*100 = 4.85%. Die grüne Kurve ist die rote Kurve minus die jährlichen anthropogenen Emissionen und damit exact „die tatsächlichen um den anthropogenen Konzentrationsbeitrag (von nur 4%) bereinigten CO2 Konzentrationsschwankungen„. Und das passt auch dazu dass Koutsoyiannis selbst sagt, dass die Natur eine Netto-Senke und der Mensch Netto-Emitter ist[1]
Sie referenzieren den Rant über Peer Review. Dort schreibt Koutsoyiannis folgendes:
Daran sind zwei Dinge interessant. Ersten erklärt das Modell nur die Varianz des Anstieges und nicht den Anstieg selbst. Und keiner der Kritiker hatte daran was auszusetzen. Die Kritik bezieht sich auf die Ursache des Anstieges des CO2-Gehaltes.
Zweitens: Das Modell ist also ein Kurvenfit mit 5 Parametern. Bei so etwas kommt hier typischerweise der Hinweis auf Neumann und seinen Elefanten: „“With four parameters I can fit an elephant, and with five I can make him wiggle his trunk“. Dass die Autoren es mit 5 Parametern schaffen, die Kurve zu reproduzieren, ist da wohl nicht so überraschend.
[1]
Die Grafiken lassen „vorauseilend“ oder „nacheilend“ nicht erkennen. Zumindest für die Zwischeneiszeiten ist das Nacheilen der Temperaturen jedoch gesichert – trotz Al Gore. Doch heute ist der CO2-Anstieg deutlich größer, als es der bescheidene, neuzeitliche Temperaturanstieg bewirken kann. Auch müssten vergleichbare CO2-Anstiege während der mittelalterlichen Warmzeit und den Warmzeiten davor existieren, was nicht beobachtet wurde. Also bleibt die These vom anthropogenen CO2, das aber, wenn überhaupt, nur wenig Temperaturanstieg bewirkt, am wahrscheinlichsten. Seien wir dankbar, dass der Mensch befähigt ist, ein knapp werdendes, lebenswichtige Spurengas wieder etwas anzureichern. Idioten bekämpfen das, obwohl es uns den A…. rettet.
Wie kann man behaupten, dass die beiden Studien zum gleichen Ergebnis kommen? Die behandeln doch völlig unterschiedliche Themen. Und nur die erste passt zur Überschrift.
Immerhin geht es in beiden um wichtige Aussagen.
Warum wird eine solche Nachricht nicht von den gängigen „Nachrichtendienstleistern“ z.b. der dpa aufgegriffen und an die Tageszeitungen weitergegeben? Warum berichtet weder Tagesschau, WELT oder NTV hierüber? Oder habe ich etwas überlesen/überhört/übersehen? Wobei jede noch so gewöhnliche sommerliche Gewitterschauer als „Starkregenereignis“ oder „sogar“ Hagel und Orkanböen (gehört kausal zum Gewitter) als untrügliches Zeichen des menschengemachten Klimawandels gedeutet und als Mahnung zur Umkehr vorgebetet wird!
Mich würde es nicht wundern, wenn die Grünen mit den Habecks und Baerbocks dieser Welt die Ergrünung des Planeten als ihren Erfolg feiern. Viele Grüne machen nämlich alles grün, das wäre wissenschaftlich gesichert und es gibt in den MSM bereits einen Konsens. Auch CO2-Zertifikate Milliardäre stimmen zu. Nun denn: immer mehr geowissenschaftliche Arbeiten thematisieren, dass das CO2 der Temperatur folgt. Koutsoyiannis experimentelles Quiz, wo er die offizielle Keeling-Kurve (CO2 am Mauna Loa, Hawaii) mit den offiziellen Temperaturen (NOAA) statistisch geprüft hat, überzeugt mich sehr. Indem er die Datenpaare jeweils zeitlich um sechs Monate vor- und rückversetzte, ergaben sich statistische Zusammenhänge. Nur in einer zeitlichen Richtung gab es dabei eine hohe Korrelation (r> 0.7). CO2 folgt der Temperatur, umgekehrt gab es null Korrelation, dem ollen Henry sei Dank. Ein unidirektionaler Zusammenhang sagt Koutsoyiannis, wie auch hier über die Jahrmillionen. Aber wen interessieren die Ergrünung durch CO2 und die vom IPCC konstruierten dramatischen Treibhauseffekte? Die Herde der Gläubigen jagt bereits in Panik über die Koppel bis eine Krise eintritt, genannt Klimakrise. Schwarze, panikfreie Schafe schmeißen die Schäfer sofort von der Wiese. Wenn aber im November US-Wahlen stattfinden und ein Kandidat sich noch des Lebens erfreut, dann könnte für die Schäfer der Herde Schluss mit lustig sein. Dann dürfen die europäischen Schäfer nämlich alles alleine machen und selbstverständlich auch alles selber bezahlen. Ich bin mir fast sicher, irgendwann wird uns diese CO2-Story als Aprilscherz auf die Füße fallen und schwerste Prellungen verursachen.
Vorher aber schneiden dir ein paar den Hals durch … . Da ist CO2 sowas von egal.
Henne und Ei, einerlei.
Die Temperatur steuert den CO2-gehalt der Atmosphäre und mehr CO2 läßt die Erde ergrünen, sind richtige Fakten. Trotzdem sollten die CO2-Treibhausjünger weiterhin freiwillig ihre CO2-Abgaben zur Bekämpfung des Klimwandels bezahlen, es ist ein so schöner einfacher Glaube. Wer freiwillig bezahlt, der darf auch glauben.
Ja, allerdings zahlen nicht nur die CO2-Treibhausjünger, sondern alle, @Kowatsch. Und zwar mindestens doppelt, denn der Klima-CO2-Hype dient lediglich der Ablenkung von der Invasion, deren Nachschub gesichert ist, dank der Demografie des globalen Südens. Beides ist kostenpflichtig – für uns. Wer diesen Zusammenhang nicht sieht und begreift, der gewinnt den Darwinpreis. Sehr zur Freude der Erfinder beim WEF, die sehen: Es funktioniert, so stürzen sie sich alle in die aufgestellte Falle – catch 22. Klipp-Klapp. Näheres zB bei https://www.perlentaucher.de/essay/ueber-den-zusammenhang-von-religion-demografie-und-migration.html?utm_campaign=Am+Morgen&utm_content=11442&utm_medium=Mail&utm_source=Newsletter&utm_uid=2423fc5b – LIES! Konsequenz wäre (gewesen), schon 1982 erkannt: https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559 – solange noch Geld da ist dafür. Es ist schon lange an der Zeit. Jedoch der Zuzug lacht und lauscht, wie’s Bürgergeld ins Täschchen rauscht, nicht wahr? So finanzieren die hier im Norden, in Europa, ihren eigenen Untergang durch den finanziell-demografischen Jihäd. Der läuft so heftig wie nie zuvor. Usw.
🥱
@ Herr Kowatsch
Hallo Herr Kowatsch,
alles schon mal dagewesen und wir wissen eigentlich genau, was zu tun ist!
Also laßt uns zu Tat schreiten!
„„Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“
Johann Wolfgang von Goethe
Wir wissen, müssen also nicht glauben:
kein THE
und
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Das sind zwei weitere Falsifizierungen der Klimarettungshypothese per Vermeidung durch menschengemachtes CO2, oder?
Gert Lange schrieb am 24/07/2024, 09:46:26 in 384305
Der Autor hat kritische Reviews veröffentlicht und der im Papier verwendete statistische Ansatz wurde auch auf Judith Curry’s Blog diskutiert. Der Autor selbst zeigt folgende zwei Graphen:
Figure A1 from Koutsoyiannis et al. (2023): Annual carbon balance in the Earth’s atmosphere in Gt C/year, based on the IPCC estimates. The balance of 5.1 Gt C/year is the annual accumulation of carbon (in the form of CO2) in the atmosphere.
Hmm, das zweite Bild läßt sich nicht einbinden, es ist das einzige Bild auf der Seite mit den kritischen Reviews und zeigt, dass der CO2-Gehalt in ihrem Modell halb so stark wächst wie die antropogenen Emissionen und dass er ohne anthropogene Emissionen sinkt.
Obwohl die Autoren also selbst zeigen, dass Land und Ozeane Netto-Senken sind[1] und der CO2-Gehalt ohne anthropogene Emissionen fallen würde, kommen Sie zu dem Schluss, dass der Anstieg durch den Temperaturanstieg getrieben wird. Was der Fehler in dem Ansatz ist, kann man in den Reviews und in Judith Curry’s Blog lesen – sie entfernen den Anstieg und betrachten nur die Variabilität der Kurven …
[1]
Und was wollen Sie mir bitte sagen?
…😂🤣😂🤣…..vielleicht „Schönes Wochenende“, umständlich hingemüll( er ) t ?
Bei dem realitätsverweigernden Einwand von Cawley und Engelbeen handelt es sich lediglich um einen weiteren untauglichen Versuch, ihre Treibhausideologie zu verteidigen. Weder sind die globale „Energie- noch die Kohlenstoffbilanz“ der IPCC-Reports das Papier wert, auf dem sie publiziert werden, noch ist die Treibhaushypothese mehr als eine wissenschaftlich unhaltbare Ideologie.
Der Täuschung, Veränderungen der atmosphärischen CO2-Konzentration könnten die Temperaturentwicklung der Erde erklären und würden katastrophale klimatische Katastrophen provozieren, ist zweifelsfrei wiederlegt. Al Gores Trick, die Zeitachse von CO2-Verlauf und Temperaturverlauf gegeneinander zu verschieben um den Ursache und Wirkung zu vertauschen ist schon lange entlarvt. Insoweit nach dieser Korrektur hinsichtlich der Ursache-Wirkungsfrage überhaupt noch legitime Zweifel verblieben sein konnten, sind diese spätestens mit Koutsoyiannis Analysen aus 2023 und 2024 anhand der Impulsreaktionsfunktion für Δ𝑇 und Δln[CO2] völlig ausgeräumt.
Im Übrigen konnte er auch noch zusätzlich anhand seiner Analysen mit der Impulsreaktionsfunktion abschätzen, dass die Temperaturveränderungen der Atmosphäre in diesem Zeitraum
bewirkt wurden (mit Vorlaufzeiten von 3 bis 7 Monaten bei der Meereswärme, 1-2 Monaten bei ENSO und 1-3 Monaten bei Albedo). Und die Veränderungen des atmosphärischen CO2-Gehalts haben sie zu 34% als Folge veränderter Atmosphärentemperatur, zu je 24 % auf Änderung der Meereswärme und ENSO sowie im Übrigen auf „Andere Prozesse“ zurückgeführt – mit Vorlaufzeiten von 7-8 Monaten bei der Atmosphärentemperatur, 7-9 Monaten bei der Meereswärme und 11-12 Monaten bei ENSO (vgl. https://www.mdpi.com/2413-4155/5/3/35)
Für die Wiederlegung der Treibhaus-Ideologie wäre diese quantitativ treffsichere zusätzliche Erklärung der CO2-Konzentrationsentwicklung zwar gar nicht nötig gewesen, weil dafür alleine die Richtigstellung der Ursache – Wirkungsbeziehung ausgereicht hatte. Allerdings bleiben den hochdotierten Verteidigern der volkswirtschaftlich ruinösen Dekarbonisierungsdoktrin damit auch in dieser Hinsicht keine wissenschaftlich haltbaren Verteidigungsargumente.
Dr. Konrad Stiglbrunner schrieb am 30/07/2024, 13:10:20 in 385485
Engelbeen gehört zu den Skeptikern des menschengemachten Klimawandels und hat sich mit dem Kohlestoffkreislauf intensiver befasst. Die hier diskutierten Dinge haben nichts mit IPCC-Reports oder Treibhausideologie zu tun, sie können die auch bei Herrn Lüdecke oder Dietze nachlesen. Sie gehen hier in keinster Weise auf die vorgebrachte Kritik ein, sondern kommen nur mit ad hominem Angriffen und einfacher Widerholung des von Koutsoyiannis et. al. behaupteten.
Wie lösen Sie für sich den eigentlich offensichtlichen Widerspruch dazwischen auf, dass Ozean/Biosphäre auf der einen Seite Nettosenken sind, auf der anderen Seite aber aufgrund der Temperaturerhöhung zu einer Erhöhung des CO2-Gehaltes führen sollen? Wie geht das?
Gert Lange am 25. Juli 2024 um 15:20
Drei Dinge:
Der Ansatz ist also ungeeignet, einen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 in die eine oder andere Richtung zu belegen.
Ähnlich wie jetzt gegen Prof. Dr. Koustoydiannis ist Englebeen z.B. auch schon daran gescheitert, die von Hernr Prof. Dr. Harde veröffentlichte „Erklärung der atmosphärischen CO2-Entwicklung“ faktenwidrig (und damit „realitätsverweigernd“) zu widerlegen (vgl.: Reply to a Comment on: Understanding Increasing Atmospheric CO2 von August 2023): https://www.researchgate.net/profile/Hermann-Harde/publication/373256472_Reply_to_a_Comment_on_Understanding_Increasing_Atmospheric_CO2/links/64e381210453074fbda51bb4/Reply-to-a-Comment-on-Understanding-Increasing-Atmospheric-CO2.pdf?_tp=eyJjb250ZXh0Ijp7ImZpcnN0UGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIiwicGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIn19. Der Abstract dazu: „Diese Entgegnung widerlegt sämtliche Falschaussagen, die von F. Engelbeen als Kommentar zu einem Artikel „Understanding Increasing Atmospheric CO2“ von Hermann Harde veröffentlicht wurden„.
Gleichermaßen unhaltbar sind die Anwürfe gegen Prof. Dr. Demetris Kostoyiannis, wie dieser selbst ja schon in seiner Richtigstellung „Vom Hühnerei zum Schlangenei: Peer Reviews und andere Angriffe auf die Wissenschaft, um Stimmen zum Schweigen zu bringen, die sich gegen die Erzählung der „Klimakrise“ stellen“ unmissverständlich zum Ausdruck gebracht und faktisch detailliert begründet hat: https://www.itia.ntua.gr/en/getfile/2468/1/documents/HensAndSerpentsEggs7.pdf
Ich verstehe nicht, wie Sie danach den Einwand aufrechterhalten wollen, die zutreffende Kohlenstoffbilanz sei nicht erläutert worden?
Dass der Ursachen-Wirkungsnachweis auf die Δ-Werte der Veränderungen abstellt, ist für die statistisch IFR-Prüfung der Frage erforderlich, welcher Wert zeitlicher Voraus- und welcher zeitlicher Hinterherläufer ist (welcher Ursache, und welcher Folge des anderen ist). Bei dieser Prüfung (und der Widerlegung der THE-Ideologie) kommt es nur auf diese Frage, nicht auf das Modellieren der Kurvenverläufe selbst an.
Wie schon zuvor klargestellt, haben Kostoyiannis et al in „Hens and Eggs“ über diese Klarstellung hinaus aber auch noch zusätzlich die Temperatur- und die CO2-Konzentrationsentwicklungen ihren Verläufen nach quantitativ untersucht und dafür notwendigerweise die zusätzlichen Einflussfaktoren berücksichtigt und hinsichtlich ihrem jeweiligen Wirkungsanteil analysiert. In der Abbildung https://www.itia.ntua.gr/en/docinfo/2468/ kann man leicht erkennen, dass zwischen dem so ermittelten T®[CO2] Modell und den beobachteten und ermittelten Veränderungen keine Lücke besteht (rote Kurven). Kostoyiannis stellt deshalb auch zutreffend fest, dass seine Version T → [CO₂] mit den Daten übereinstimmt.“
Dass das Ausmaß der Aufnahmefähigkeit von Netto-Senken für CO2 thermisch beeinflusst variiert und damit zu einer veränderten Emissions-Absorptions-Konzentrationsbilanz in der Atmosphäre führt, ist doch kein „offensichtlicher Widerspruch“. Im Detail können Sie das in Zahlen ausgedrückt und Kurvenverläufen veranschaulicht der Veröffentlichung von Prof. Dr. Harde: „Understanding Increasing Atmospheric CO2“ entnehmen:
https://www.researchgate.net/publication/373256470_Understanding_Increasing_Atmospheric_CO2/link/64e380c70acf2e2b52094e3e/download?_tp=eyJjb250ZXh0Ijp7ImZpcnN0UGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIiwicGFnZSI6InB1YmxpY2F0aW9uIn19
Dr. Konrad Stiglbrunner schrieb am 30/07/2024, 23:54:47 in 385580
Weil Herr Harde eine Antwort auf einen Kommentar von Engelbeen geschrieben hat, ist Engelbeen gescheitert? Das ist etwas einfach, oder? Ich habe es gelesen und finde ehrlich gesagt seine Widerlegung bzw. den Versuch der Widerlegung nicht überzeugend. Nehmen wir ein einfaches Beispiel:
Was steht dort: „Over the past six decades, the fraction of anthropogenic CO2 emissions that has accumulated in the atmosphere (referred to as airborne fraction) has remained near constant at approximately 44% (Figure 5.7)“ Und wie sieht 5.7 aus:
Das sieht alles andere als Konstant aus. Man sieht im Gegenteil eher Schwankungen, die denen ähneln, die Koustoydiannis zusammen mit den Temperaturschwankungen um den ansteigenden Trend analysiert hat. Und ich kenne auch niemanden, der einen Zusammenhang zwischen Temperaturschwankungen und Schwankungen in der Zunahme des CO2-Gehaltes abstreitet. Man sieht das sehr gut in Jahren mit aktivem El Nino, in denen der CO2-Gehalt stärker steigt, da mehr von den antropogenen Emissionen (bzw. deren Massenequivalent) in der Atmosphäre verbleibt.
Vielleicht habe ich ja etwas nicht verstanden. Erklären Sie mir doch einfach, woher der jährliche Anstieg kommt, wenn „Ozeane und Biosphäre Netto-Senken sind, also mehr CO2 aufnehmen, als sie abgeben“ und es nicht die antropogenen Emissionen sind, die aus der negativen Bilanz eine positive Bilanz machen. Vor allem, wenn Koustoydiannis Graph selber zeigt, dass ohne antropogene Emissionen der CO2-Gehalt der Atmosphäre sinken würde.