Steve Goreham
Die nächste große Klima-Angst steht vor der Tür. Befürworter von Maßnahmen zur Klimakontrolle schlagen jetzt vor, dass wir anfangen, die Todesfälle durch den Klimawandel zu zählen. Sie scheinen zu glauben, dass die Menschen, wenn sie täglich die Zahl der Klimatoten sehen, eher geneigt sein werden, Maßnahmen zum Klimawandel zu akzeptieren. Aber es ist nicht einmal klar, dass der derzeitige leichte Anstieg der globalen Temperaturen zu mehr Todesfällen führt.
Im Dezember sprach die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton auf der COP28, der 28. Klimakonferenz der Vereinten Nationen, und erwähnte klimabedingte Todesfälle.
„Wir fangen an, aufmerksam zu werden und die klimabedingten Todesfälle zu zählen und zu registrieren“, sagte sie. „Und die bei weitem größte Todesursache ist extreme Hitze“.
Nach Angaben von Frau Clinton wurden in Europa im Jahr 2023 61.000 Todesfälle durch extreme Hitze verzeichnet, und sie schätzte, dass im vergangenen Jahr weltweit etwa 500.000 Menschen an Hitze starben.
Die globalen Temperaturen sind in den letzten 300 Jahren leicht gestiegen. Nach Schätzungen der NASA, der NOAA und der Climate Research Unit an der University of East Anglia in UK sind die Temperaturen der Erde in den letzten 140 Jahren um etwas mehr als ein Grad Celsius gestiegen. Aber sind diese höheren Temperaturen für den Menschen schädlich?
Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention treten die meisten Grippefälle in den kalten Monaten Dezember bis März in den Vereinigten Staaten auf. Die Grippesaison in der südlichen Hemisphäre findet in den dortigen kalten Monaten April bis September statt. Die Spitzenmonate für COVID-19-Infektionen sind in der Regel die kalten Monate des Jahres. In der Regel erkranken in den kalten Monaten mehr Menschen als in den warmen Monaten.
Auch sterben in den Wintermonaten mehr Menschen als in den Sommermonaten, wie zahlreiche von Fachleuten begutachtete Studien ergeben haben. So untersuchten beispielsweise Dr. Matthew Falagas vom Alfa Institute of Medical Sciences und fünf weitere Forscher die saisonale Sterblichkeit in 11 Ländern. Die Untersuchung ergab, dass die durchschnittliche Zahl der Todesfälle in allen Ländern in den kältesten Monaten des Jahres am höchsten ist.
Der verstorbene Dr. William Keating untersuchte temperaturbedingte Todesfälle in sechs europäischen Ländern bei Menschen zwischen 65 und 74 Jahren. Er kam zu dem Schluss, dass die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit niedrigen Temperaturen neunmal höher ist als die der Todesfälle im Zusammenhang mit hohen Temperaturen. Dr. Bjorn Lomborg, Präsident des Copenhagen Consensus Center, wies darauf hin, dass eine moderate globale Erwärmung die menschliche Sterblichkeit wahrscheinlich verringern wird.
Dennoch veröffentlichte Dr. Colin J. Carlson von der Georgetown University am 30. Januar einen Artikel in Nature Medicine mit dem Titel [übersetzt] „Nach Millionen vermeidbarer Todesfälle muss der Klimawandel wie ein gesundheitlicher Notfall behandelt werden“. Carlson behauptet, dass der Klimawandel seit dem Jahr 2000 etwa 166.000 Todesfälle pro Jahr verursacht hat, also fast vier Millionen kumulierte Todesfälle.
Carlson räumt ein, dass die meisten dieser Todesfälle auf Malaria in Afrika südlich der Sahara oder auf Unterernährung und Durchfallerkrankungen in Südasien zurückzuführen sind. Aber er behauptet weiter, dass auch Todesfälle aufgrund von Naturkatastrophen und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen dem Klimawandel zugeschrieben werden sollten. Wenn der Tod durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Klimatod gezählt werden kann, dann kann fast jeder Tod dazu gezählt werden.
Die Fakten stützen diese Behauptungen über den Klimatod nicht. Malariaerkrankungen haben die Menschheit im Laufe der Geschichte immer wieder geplagt, auch wenn die Temperaturen niedriger waren als heute. Dr. Paul Reiter, medizinischer Entomologe am Institut Pasteur in Paris, weist darauf hin, dass Malaria in England vor 400 Jahren während des kälteren Klimas der kleinen Eiszeit endemisch war. In der Sowjetunion traten in den 1920er Jahren schätzungsweise 13 Millionen Malariafälle auf, davon 30.000 in Archangelsk, einer Stadt in der Nähe des Polarkreises.
Die Unterernährung ist während der sanften Erwärmung des letzten Jahrhunderts zurückgegangen. In den frühen 1900er Jahren starben weltweit bis zu 10 Millionen Menschen pro Jahrzehnt an einer Hungersnot. Heute ist die Zahl der Hungertoten weltweit auf unter 500.000 Menschen pro Jahrzehnt gesunken. Etwa 10 % der Weltbevölkerung sind heute unterernährt, aber das ist ein Rückgang von etwa 25 % im Jahr 1970.
Auch die Zahl der Todesfälle durch Naturkatastrophen ist im Zuge der Erwärmung im letzten Jahrhundert zurückgegangen. Laut EM-DAT, der internationalen Datenbank für Katastrophen, ist die Zahl der Todesfälle durch Katastrophen wie Stürme, Hungersnöte, Erdbeben, Dürren und Überschwemmungen in den letzten 100 Jahren um mehr als 90 % gesunken.
Da die Zahl der Todesfälle durch Naturkatastrophen und Hungersnöte rückläufig ist und bei höheren Temperaturen weniger Menschen sterben, sind die Argumente für eine Zählung der Todesfälle durch die globale Erwärmung bestenfalls schwach. Man sollte jedoch nicht unterschätzen, dass Klimaalarmisten durch Manipulationen der Daten Angst schüren können.
This piece originally appeared at Washington Examiner and has been republished here with permission.
Steve Goreham is a speaker on energy, the environment, and public policy and the author of the new bestselling book Green Breakdown: The Coming Renewable Energy Failure.
Link: https://cornwallalliance.org/2024/03/the-next-big-climate-scare-counting-climate-change-deaths/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Leider hat das Klima nicht das Zeug für „Hitzetote“. So ein, besser drei Milliarden? Die Impfe ist dazu auch nicht in der Lage – porca miseria. However you struggle, however you strive, you won’t get out of this life alive.
Dogmen und Daten
Will ein Mensch in seinem Leben
nicht nachplappern, was vorgegeben,
sondern nach tiefer Wahrheit streben,
darf niemals er an Dogmen kleben.
Sind viele doch zu faul zum Denken
und mit Dogmen leicht zu lenken,
in erster Sicht ist das bequem,
doch hat die Menschheit ein Problem.
Der Dogmen gab es viele schon,
die waren fast immer ein Hohn
auf das, was man Wissenschaft nennt
oder aus der Erfahrung kennt.
Die Frage, die man stellen muss:
Warum sind Dogmen meistens Stuss?
Weil die, welche Dogmen aufstellen,
uns wollen um die Wahrheit prellen.
An dieser Stelle sei gewarnt,
ein Dogma sich heute gern tarnt,
sagt es wäre Wissenschaft,
in Wirklichkeit es die abschafft.
Denn Wissenschaften niemals starten,
um gleich in Dogmen zu entarten,
werden als erstes Fragen stellen,
dann schauen nach den Datenquellen.
Die Daten werden so verwendet,
dass hier die Wissenschaft nicht endet,
erkennt man Gesetzmäßigkeiten,
’ne Theorie wird man ableiten.
Die sollte man verifizieren,
muss in der Praxis funktionieren.
Verfahren aus ihnen erstellen,
sind wieder neue Datenquellen.
Doch weil mit Politik verwoben,
hat sich Wissenschaftsinn verbogen,
Wissenschaftler sich heut‘ betätigen
rotgrüne Dogmen zu bestätigen.
Lassen dabei Daten verschwinden,
müssen sogar welche erfinden,
lassen sich auch prostituieren,
wahres Wissen zu diffamieren.
Bedenken diese Knechte nicht,
dass alles mal zusammenbricht,
weil niemals funktionieren kann,
was fußt auf grünem Größenwahn?
Haben am End‘ sie nicht nur Daten,
sondern ihr eignes Volk verraten.
🌹
„Dr. Bjorn Lomborg, Präsident des Copenhagen Consensus Center, wies darauf hin, dass eine moderate globale Erwärmung die menschliche Sterblichkeit wahrscheinlich verringern wird.“
Genau das gefällt unseren Politikern überhaupt nicht. Sie fördern viel lieber Welthunger, Armut und Kältetod, letzterer zehnmal gefährlicher als Hitze. Indem sie Gas, Öl, Kohle und Düngemittel verknappen und verteuern. Und das lebenswichtige Spurengas und Pflanzendünger CO2 bekämpfen, das die Erde grüner macht und die gewachsene Weltbevölkerung ernähren hilft. CO2, das bereits zu knapp werden drohte und ohne das es kein Leben auf der Erde gibt. Nur die Menschen können es wieder etwas anreichern, was unsere Politik mit aller Macht verhindert. Politiker als größte Menschheits-Schädiger, die sich „Weltretter“ nennen. Deutsche Politiker als „Höchstleister“…
Warum wohl verbietet Louisiana gesetzlich jegliche Einflußnahme von WHO, WEF und UNO?
https://tkp.at/2024/03/27/gesetz-in-us-bundesstaat-louisiana-verbannt-who-uno-und-wef/
Der angestrebte WHO-Pandemievertrag soll angeblich auch auf Klima und Umwelt ausgeweitet werden. In diesem Fall würde dann die WHO über Klimaschutzmaßnahmen entscheiden und z. B. Lockdowns verordnen können …
https://www.youtube.com/watch?v=bmh4ZfHUItU
Nun, die Malaria könnte sich tatsächlich wieder nach Europa ausbreiten. War doch die wirksamste Maßnahme, um Malaria zurückzudrängen, das Trockenlegen von Sümpfen. Denn damit beseitigte man die Brutgebiete der Mücken, die diese Krankheit übertragen. Jedoch werden aber im Namen des Klimaschutzes und der Renaturierung vielerorts wieder Tümpel und Sumpfflächen wieder angelegt und Moore wieder vernässt. Faktisch schafft man damit großflächig wieder Brutgebiete für die Malariaüberträger. Da sich das Einschleppen von Malariaerreger dauerhaft nie völlig verhindern lassen wird, ist eigentlich zu erwarten, dass Malaria hier wieder auftreten wird. Das ist aber keine Folge des Klimawandels, sondern einer menschenfeindlichen Umweltpolitik,
Das Interessante am Klimawandel ist, das Fakten nicht mehr wichtig sind. Mittlerweile ist ein Niveau von Wissenschaftlichkeit erreicht, wo konsensuale Gläubigkeit die hinreichende Basis für Aktivismus ist. Unter Gottes Firmament ist nun einmal der Mensch verantwortlich für all seine Missetaten und das schlimme CO2 im Speziellen. Insofern kann man in allen Fällen den Klimawandel als Begründung verwenden, mittlerweile nicht nur, wenn zu heiß und zu trocken, sondern auch wenn zu nass und zu kalt. Schlussendlich kann man, wenn uns die Hitzetoten nicht ausreichend genug erschrecken, einfach die Kältetoten und alle anderen von der Natur in irgendeiner Art und Weise beseitigten Zeitgenossen einfach in die Bilanz des Klimawandels aufnehmen. Quasi jede Naturdoku im Fernsehen integriert mittlerweile den Klimawandel und sei es der Hinweis auf die klimabedingte Zunahme von Zecken beim Hundespaziergang oder der zunehmende Steinschlag am Berg weil der Permafrost schmilzt. Dann sollte es mit der Klimakatastrophe schon passen und die Gemeinde wird erfolgversprechend Hosianna singen. Jetzt muss man nur mehr, wie Suggestionen des WEF in Davos vermuten lassen, den Menschen los werden. Die Anthropologin Jane Goodell könnte sich mit einer halben Milliarde Menschen anfreunden. Dann wären wir vermutlich wieder in der zeitlichen Nähe des Maunders Minimum und zurück in der kleinen Eiszeit, in der sich soviel Politiker unserer Demokratien vorindustriell zuhause fühlen. Ach ja: Frohe Ostern!
Es ist wirklich erstaunlich, dass bei 8 Milliarden Erdenbewohnern mehr sterben als zwei Milliarden.
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Ganz schlimm, die „Klimakrise“, ich kenne Irre die jetzt schon einen Sommerurlaub am Mittelmeer gebucht haben. Sie werden dort alle sterben, verdampfen, so zu sagen, in der sommerlichen Klimahölle. Nur ein „Klima Lockdown“ kann uns jetzt noch retten. Alle Macht den Grünen….. 😵😵😵🤪
Wir können die Menschheit durch das enorme Wachstum nicht mehr ernähren u müssen es bremsen. Keulen wie Schafe, so ein bescheuerter engl. Adliger beim WEF. Noch fragen? Und jetzt denkt mal an Corona mit Impfung, aktuell Klima u in der Warteschleife chemtrails über die nicht gesprochen werden darf. Wir werden von Irren manipuliert.
Klar, Hitzetote. Sind auf jeden Fall einen Versuch wert.
Die Todessehnsucht der Menschen offenbart sich bereits bei der AUSWAHL DES URLAUBSORTES..😂🤣😂👍
Nirgends stirbt es sich so schön, wie an der italienischen Rivera in den Sommermonaten…auf den Kykladen bei Sonnenuntergang in warmer Umgebung im August, oder in Mexiko auf Yucatan, braungebrannt, im weichen Sand vor dem Rauschen des Meeres…😎👍🌴
Da, Hillary, alte, verbitterte Panikschrapse, ist noch jede Menge Überzeugungsarbeit zu bewerkstelligen…..eher läßt der liebe Bill mal etwas „anbrennen“…. der genußfreudige Vielflieger aus dem Hause Epstein…
Vorschlag: konzentriert Euch doch stattdessen auf die Impfopfer. Da müßt Ihr n i c h t s erfinden….einfach nur DURCHZÄHLEN. Erst die Toten und danach die Geschädigten.
Beim Thema Hitzetod offenbart sich die reine, skrupellose Menschenverachtung sowie die verzweifelte Hoffnung der Transformisten auf grenzenlose Blödheit sämtlicher Bevölkerungen.
Ein Wunder, daß sich Afrika, trotz „systemischer Hitzetoter“..🤣😂🤣😂 so ungebremst und ostentativ- üppig fortpflanzt!….und ich glaube auch viele Muslime leben nicht am Nordpol…
*kicher* Aber, aber Frau Schönfelder, die Kinderlein können in Afrika ja en masse zur Welt kommen. ABER: Sie werden verdampfen, weil es dort durch den Klimawandel Temperaturen gibt, so hoch wie noch nie, nicht mal vor 150.000 Jahren. Das wollen Sie doch wohl nicht leugnen? *kicher*
Indien: 80% KÄLTETOTE!!!… 😉