Francis Menton, MANHATTAN CONTRARIAN
In diesem Beitrag wird über zwei neue Fälle berichtet, in denen Menschen ein wenig kritisch über die Verwendung von so genanntem „grünem“ Wasserstoff als wesentlicher Bestandteil eines zukünftigen kohlenstofffreien Energiesystems nachdenken. Dieses Thema habe ich bereits in einem Beitrag vom 13. Juni 2022 und in meinem Bericht über Energiespeicherung vom 1. Dezember 2022 behandelt.
Die beiden neuen Beiträge in diesem Beitrag sind (1) ein Bericht von Jonathan Lesser für das Manhattan Institute vom 1. Februar mit dem Titel „Green Hydrogen: A Multibillion-Dollar Energy Boondoggle,“ [etwa: Grüner Wasserstoff: Ein Multimilliarden-Dollar-Energie-Irrweg] und (2) ein Artikel vom 13. Februar im Washington Examiner von Steve Goreham mit dem Titel „Can the government create a green hydrogen fuel industry?“
[Dieser erscheint demnächst auch in deutscher Übersetzung. A. d. Übers.]
Wenn Sie der Meinung sind, dass ein „kohlenstofffreies“ Energiesystem eine dringende Priorität für die Menschheit ist, und wenn Sie sich Gedanken darüber machen, wie dies zu erreichen ist, werden Sie nicht lange brauchen, um zu erkennen, dass Wasserstoff die einzige Möglichkeit ist, dieses Ziel zu erreichen. OK, es gibt die Kernenergie, aber Umweltschützer und Regulierungsbehörden haben die Kernenergie komplett blockiert. Das bedeutet, dass der meiste Strom aus Wind und Sonne kommen muss, um kohlenstofffrei zu sein, und das wiederum bedeutet, dass eine Energiespeicherung erforderlich ist, die weit über die Möglichkeiten von Batterien hinausgeht. Wasserstoff ist die einzige verbleibende Lösung.
Und nicht nur irgendein Wasserstoff. Nur „grüner“ Wasserstoff ist geeignet, d. h. Wasserstoff, der selbst in einem kohlenstofffreien Verfahren hergestellt wird. Die Alternative ist, den Wasserstoff auf die Art und Weise zu gewinnen, wie heute fast der gesamte Wasserstoff hergestellt wird: Man „reformiert“ Methan (CH₄), trennt den Wasserstoff ab und entsorgt den Kohlenstoff als CO₂ in die Atmosphäre. Dieser Prozess verursacht jedoch dieselben CO₂-Emissionen, als wenn man das Methan (auch Erdgas genannt) in einem Kraftwerk verbrennt, um Energie zu gewinnen. Wenn das gesamte Ziel die Dekarbonisierung ist, ist das eindeutig nicht erlaubt.
Die Regierung denkt langsam, aber sie hat vor kurzem herausgefunden, dass sie ihre Utopie der Energiewende nur mit großen Mengen an grünem Wasserstoff am Leben erhalten kann. Und so haben sie sich vorgenommen, das Problem auf die einzige Weise anzugehen, die sie kennen, nämlich mit Unmengen von Steuergeldern. Dieser Artikel von JPT vom 24. Oktober 2023 berichtet über die jüngste große Ankündigung der Regierung:
US-Präsident Joe Biden und Energieministerin Jennifer Granholm gaben bekannt, dass sieben regionale Wasserstoffzentren ausgewählt wurden, um 7 Mrd. USD im Rahmen des Bipartisan Infrastructure Law zu erhalten, um den heimischen Markt für kostengünstigen, sauberen Wasserstoff zu beschleunigen. Es wird erwartet, dass die sieben ausgewählten regionalen Knotenpunkte für sauberen Wasserstoff private Investitionen in Höhe von mehr als 40 Mrd. USD auslösen und Zehntausende von Arbeitsplätzen schaffen werden, so dass sich die gesamten öffentlichen und privaten Investitionen in Wasserstoff-Knotenpunkte auf fast 50 Mrd. USD belaufen.
Man beachte, dass die große Initiative der Regierung nur etwa ein Jahr nach den beiden Manhattan Contrarian-Beiträgen aus dem Jahr 2022 kam, in denen erklärt wurde, warum dies wirtschaftlich niemals machbar wäre. Aber wie dem auch sei, jetzt, wo die Regierungsgelder fließen und die so genannte „Infrastruktur“ gebaut wird, fangen andere an zu prüfen, ob dies überhaupt Sinn macht.
Von den beiden neuen Beiträgen, über die hier berichtet wird, ist der von Lesser bei weitem der längere und ausführlichere. Er geht sorgfältig auf alle Elemente ein, die bei der Herstellung von grünem Wasserstoff eine Rolle spielen – Bau der Elektrolyseanlage, Betrieb und Wartung der Anlage, Kauf von Strom von Wind- und Solarstromerzeugern, Übertragung des Wind-/Solarstroms zum Ort der Elektrolyse und Komprimierung des Wasserstoffs in eine Form, die für den Transport an einen anderen Ort geeignet ist -, und legt für jeden Teil des Prozesses Kostenschätzungen vor. Er kommt zu einem Gesamtkostenbereich von 2,74 $ bis 5,35 $ pro kg erzeugten Wasserstoffs. Hier das Diagramm von Lesser:
Man beachte, dass Lesser sogar noch höhere Zahlen von 3,62 bis 8,85 $ pro kg Wasserstoff angibt, wenn er die Kosten für die Batteriespeicherung von Strom hinzurechnet, damit die Elektrolyseure die ganze Zeit laufen können und nicht von den Schwankungen von Wind und Sonne abhängig sind. Befürworter von grünem Wasserstoff würden bestreiten, dass dies notwendig ist, also lassen wir es vorerst weg. Selbst ohne diese zusätzlichen Kosten liegen wir bei 2,74 bis 5,35 $ pro kg Wasserstoff.
Da ein kg Wasserstoff für etwa 33,3 kWh gut ist, würde das etwas im Bereich von 8,3 bis 16,2 Cent pro kWh nur für den Kraftstoff bedeuten, ohne die Kosten für den Transport des Kraftstoffs zu einem Kraftwerk zur Verbrennung zu berücksichtigen.
Ich möchte anmerken, dass einige von Lessers Annahmen sehr niedrig sind, und mit „niedrig“ meine ich günstig für die wirtschaftliche Lebensfähigkeit dieses grünen Wasserstoffs. Vor allem geht er von nicht subventionierten Kosten von 4 Cent pro Kilowattstunde für den aus Wind- und Sonnenenergie erzeugten Strom aus. Verrückt. Hier in New York haben die Entwickler von Offshore-Windkraftanlagen, die im letzten Jahr für Verträge zu 90-100 $/MWH (d.h. 9-10 Cents pro kWh) geboten hatten, kürzlich einen Rückzieher gemacht und Preise im Bereich von 150-160 $/MWH oder 15-16 Cents pro kWh gefordert. Wenn die jüngsten New Yorker Forderungen den tatsächlichen Kosten für Wind-/Solarstrom entsprechen, dann kann man Lessers Zahl für den Stromverbrauch zur Herstellung eines Kilogramms Wasserstoff mit 4 multiplizieren und etwa 6 $ pro kg hinzuaddieren, so dass sich die Gesamtkosten für ein Kilogramm auf etwa 9 – 11 $ belaufen, anstatt der von Lesser angegebenen 2,74 – 5,35 $. In Cent/kWh ausgedrückt wären das etwa 18 zusätzliche Cent pro kWh, sowohl im hohen als auch im niedrigen Szenario; anstelle einer Spanne von etwa 8 bis 16 Cent wären es 24 bis 32 Cent pro kWh für die Herstellung des grünen Wasserstoffs.
Goreham gibt uns keine so detaillierte Berechnung, aber sein Endergebnis ist ungefähr dasselbe (einschließlich realistischerer Kosten für den Wind-/Solarstrom):
Wasserstoff aus Erdgas oder Kohle ist mit Kosten von nur 1 $ pro Kilogramm preiswert. … Um ein Kilogramm Wasserstoff durch Elektrolyse zu erzeugen, kostet allein der Strom 3 bis 6 Dollar pro Kilogramm, was zu Gesamtkosten von mindestens 5 Dollar pro Kilogramm führt. Damit ist Wasserstoff aus der Elektrolyse mehr als fünfmal so teuer wie Wasserstoff, der aus Erdgas oder Kohle hergestellt wird.
Gorehams „mindestens 5 Dollar pro Kilogramm“ für grünen Wasserstoff liegt sogar deutlich unter Lessers Wert, wenn man die Kosten für Strom aus Wind- und Solaranlagen berücksichtigt.
Wie ich am 12. Januar berichtete, lagen die jüngsten Angebote für die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Offshore-Windkraft in UK bei etwa 306 $/MWH, d. h. 30,6 Cents pro kWh. Legt man den Umrechnungsfaktor von 33,3 kWh/kg Wasserstoff zugrunde, so entspricht dies mehr als 10 $ pro kg Wasserstoff.
Wir werden erst dann wissen, wie viel dieser grüne Wasserstoff tatsächlich kostet, wenn einige Anlagen wirklich in Betrieb sind. Aber ob es nun zehnmal so teuer ist wie das aus Erdgas hergestellte Zeug oder nur fünfmal so teuer, spielt eigentlich keine Rolle. Es ist unwirtschaftlich, und daran wird sich auch nichts ändern. Niemand wird es je kaufen oder verwenden, wenn es nicht von der Regierung vorgeschrieben oder subventioniert wird oder beides.
Gorehams Schlussfolgerung:
Die Regierungen wollen nun mit Hilfe von Markteingriffen, Vorschriften und massiven Subventionen eine neue Wasserstoff-Kraftstoffindustrie schaffen. Doch Physik und Wirtschaft stehen der Entwicklung einer grünen Wasserstoffindustrie entgegen. Machen Sie sich auf ein spektakuläres Scheitern dieser staatlich geförderten Bemühungen gefasst.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/02/17/when-you-crunch-the-numbers-green-hydrogen-is-a-non-starter/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
https://www.energiezukunft.eu/erneuerbare-energien/solar/ueberzeichnete-auktion-fuer-pv-auf-gebaeuden-und-laermschutzwaenden/
….
……
Niemand zeichnet ein Angebot zu 0,00 €ct/kWh! 10,18 ct/kWh = 32,4 ct/kWh alleine durch die Wirkungsgradverluste bei der Wasserstoffrückverstromung – ohne Anlage-, Verfahrens- und Kapitalkosten. Ihre 20 Jahre alte Dachanlage ist ihr Problem welches Ihnen demnächst auf die Füsse fallen wird. Entweder Selbstverbrauch oder „negative“ Preise und irgendwann Entsorgung. Viel Spass noch damit…..
Herr Pesch, der Kwass befindet sich prominenter Gesellschaft in seinem Unvermögen Plus von Minus zu unterscheiden. In unserer Regierung sitzen ja auch nur „Experten“, die Schulden für ein Vermögen halten!
Wenn man gezwungen ist, unter Wert zu verkaufen, entsteht auf der anderen Seite der Bilanz die Preisdifferenz als Abschreibung. Beim Berschenken der gesamte Preis. Für Kwass ist der mal vorhandene Negativpreis Gewinn.
Milchmädchengymnasium!
Richtig, da heize ich nämlich für umme, bzw. bekomme auch noch Geld dafür, nicht wahr? Sie müssen das nicht verstehen, dürfen aber zum besseren Verständnis gerne einmal „Offshore Ausschreibung Null Euro“ googeln. Leider lässt EIKE diesen Link nicht zu und hofft, dass Sie selber nicht suchen. Wovon auch ich ausgehe. Das macht aber nichts.
Der Weckruf kam ja bei einem Wahlkampf von Trump. Jetzt sind unsere Politiker und die EU in Panikmodus.
Er sagte: Wer seine Rechnung nicht bezahlt und dazu gehört Deutschland, dann wird er diese NATO Staaten nicht schützen. Er würde sogar Putin motivieren sich es zu holen was er möchte.
Nun möchte die EU und Deutschland schön aufrüsten. Kernkraftwerke abschalten aber dafür Atomwaffen sich besorgen. Deutschland wieder kriegstüchtig machen. Wehrpflicht wieder einführen. Die Rüstungsindustrie kann auch nicht über Nacht hochgefahren werden.
Quelle Tagesschau:
„Beschaffungsämter verwandeln sich nicht über Nacht in einen gut aufgestellten Online-Shop und auch Unternehmen brauchen Zeit. Für neue Anlagen etwa braucht es Genehmigungen, die Firmen müssen Leute einstellen und Material einkaufen und brauchen dazu vor allem eines: Verlässlichkeit, fordert der Rüstungsverband. „Die Rüstungsindustrie hat nur einen Kunden und das ist die öffentliche Hand. Wenn die nicht bestellt, wird nichts produziert.“
Trotz der markigen Reden bei Konferenzen und Ministertreffen: Ganz so einfach ist die Aufrüstung eben doch nicht. Das Geld ist knapp, was sagt der Wähler, wie verlässlich sind die Amerikaner? Auch weiß kein Mensch, wie lange der Krieg in der Ukraine dauern wird und wie viele Rüstungsgüter man jetzt am besten bestellt.“
Tja jetzt können wir doch nicht mehr in einen mittelalterlichen, idyllisch deindustrialisiertem Land transformiert werden sondern müssen wieder auf dem halben Weg dorthin in ein Industrieland zurück verwandelt werden. Ich weiß nicht ob die Kampfjets mit einem Elektromotor fliegen und unterwegs aufgeladen werden könnten. Jetzt brauchen wir wieder Öl und Gas für die Rüstungsindustrie. Kernkraftwerke brauchen wir auch um effektiv Rüstungsgüter produzieren können. 1 Schritt vor, 2 Schritte rückwärts. Das nennt man Zickzack Politik. Kernkraftwerk einmal ein und einmal aus. Öl und Gas einmal ein und einmal aus.
Nüchtern betrachtet, ist der Umgang mit DYNAMIT eigentlich um einiges UNGEFÄHRLICHER bezüglich Explosionsgefahren, als der mit Wasserstoff (egal ob blauer oder „grüner“)…
Dank Habeck/GEG und den dies als Gesetz abnickenden fachlich ahnungslosen MdBs der „Ampel“ dürfen sich nun gewisse „Klimaberater“ die nur eines gelernt haben (nämlich Förderformulare richtig ausfüllen), auch mit dem PLANEN WON WÄRMENETZEN UND WASSERSTOFFNETZEN befassen.
WO wird es dann mal zuerst „knallen“???
Werner Eisenkopf
@ Herr Pesch, Herr Strasser
Habe schon mehrfach hier geschrieben, dass bei der Energieumwandlung von mechanischer Energie (Drehbewegung/Strom) in chemisch gebundene Energie (Gas, Öl, H2) und umgedreht man immer einen Verlust von 50% für Überschlagsrechnungen nutzen kann, und dabei immer sehr Nahe an der Wahrheit liegt. Beim doppelten Umwandeln Strom-H2-Strom gehen also unweigerlich um die 75% verloren. Dazu noch die Anlagen, da muss man sich über Kosten nicht mehr unterhalten, es ist Wertevernichtung!
Es schwirren verschiedene Werte rum, vor allem bei der Elektrolyse, daher kommen der Autor und Herr Pesch auf einen Verlust von „nur“ 60%. Die wesentliche Fehler, aufgrund dessen sehr wahrscheinlich „meine 50% Schätzung“ genauer als diverse Quellen sind:
1. Wie Herr Strasser richtig ausführt, werden nicht alle Energieausgaben mitgerechnet. Vor allem, bei der Hochtemperatur-Elektrolyse werden utopische Wirkungsgrade genannt. Mit absoluter Sicherheit wird dabei nur der eingesetzte Strom als Energieverbrauch gerechnet, nicht aber die Energie zum erhitzen und Temperatur halten, Daher: je höher die Temperatur, desto besser der „elektrische Wirkungsgrad“, und gleichzeitig desto größer der Energiebedarf zum erhitzen. Also mit 50% macht man keinen grundsätzliche Fehler.
2. Es werden Wirkungsgrade unter Laborbedingungen ausgewiesen, nicht unter Industriebedingungen! Ein Formel 1 -Benzinmotor übersteigt auf dem Prüfstand locker den 50% Wirkungsgrad. Es gibt aber kein Benzin-Auto auf der Straße mit über 50% Wirkungsgrad!
3. Es werden immer Wirkungsgrade unter optimale Bedingungen ausgewiesen, zum Beispiel 60% Gaskraftwerk. Werden diese aber im Reserve- und Regelbetrieb hoch- und runterfahren, sind sie weit von 60% entfernt, wie beim Automotor beim Stop und Go Verkehr.
Also die reellen Energieverluste bei der Wasserstofftechnik sind nicht einfach präzise zu benennen, aber mit 75% hat man einen guten Richtwert. Und es erübrigt sich jede Diskussion!
P.S. Der Überbegriff meiner Studienrichtung wurde als „Energieumwandlung“ bezeichnet.
Wenn Sie 4 kWh für 0€/kWh kaufen, und davon drei vergeuden, wie viel kostet Sie dann die eine ubrige gebliebene kWh?
Das ist eine sehr gute Frage! Wenn sie Anlagen bauen, die sie nur zu einem Viertel ausnutzen, und sie wissen es im Vorraus, bauen sie die Anlage trotzdem? Was kostet die Gesellschaft die Investition in solche Anlagen, wenn der Nutzen nicht gegeben ist?
Den Nutzen einer industriellen Elektrolyse können Sie am Preis für Wasserstoff bzw. Erdgas jederzeit ablesen. Da wir aktuell bereits 80+ GWp an installierter PV-Leistung haben, werden Sie ab diesem Sommer sehen, dass der Strompreis zu bestimmten Zeiten regelmäßig (!) null bzw. negative Werte erreichen wird. Dann wird sowas für Investoren interessant, da muss der Staat gar nüscht. Nur die Preise für Solaranlagen müssen weiter fallen, um die dadurch immer geringer werdende Auslastung zu kompensieren… Aber das tun sie ja bisweilen stetig.
Kwass, ist Ihnen überhaupt klar, wieviel Strom Deutschland an Terawattstunden pro JAHR verbraucht, wenn Sie hier herum-g i g an ? Wissen Sie überhaupt wieviel ENDENERGIE verbraucht werden muß, um eine akzeptable NUTZENERGIE beim Wasserstoffprocedere sicherzustellen ? Welche LOGISTIK erschaffen werden müßte, um dieses irren infantilen Wasserstoff -Gedöns zu verwirklichen ? Welche Gefahrenmomente der Wasserstoffindustrie innewohnen ? Momentan sind wasserstofffähige Gaskraftwerke noch nicht einmal realisierbar. Alles Pille-Palle, Kwass.
Was soll das überhaupt darstellen, „80+ GWp“ ? Was hat Sie denn hier gepeakt ?
…und was machen die Strompreise, wenn k e i n e Sonne scheint ? Welcher Investor tritt dann in Erscheinung ? …..und zu alledem sind noch jede Menge Fossile notwendig, teuer importiert, Liebes.
Jetzt nur mal so unter uns, sind Sie wirklich so neben der Spur? Börsenpreis Null heisst nicht kostenlos da die WKA und PV Anlagenbetreiber immer den garantieren Preis erhalten! Die Differenz zwischen garantierter Vergütung und Börsenpreis zahlt der Verbraucher. Niemand, wirklich niemand, gibt eine kWh für Null ab, eher dreht er seine Anlage aus dem Wind. Sind Sie wirklich so dumm dieses System nicht zu verstehen? Bei Grünen wundert mich in Sachen Dyskalkulie schon lange nichts mehr….
Die Energiewende entwickelt sich prächtig, da wird an so mancher Stunde das E-Auto automatisch nachgeladen, zu negativen Börsenstrompreisen.
Das bei 80GW Solarstromleistung nicht Schluss ist, versteht sich von selbst.
Im Jahr 2023 sind über +13GW Solarstromleistung dazugekommen und im Jahr 2024 werden wir auch wieder um die +10GW Solarstromleistung dazugekommen.
Das ist nicht ganz richtig. Herr Pesch. Wenn Sie mit einem grossen Solar- oder Windpark bei der Auktion für Ihre Einspeisevergütung 0€/kWh erhalten haben (siehe letzte Auktionen), oder Ihre Anlage nach 20 Jahren aus dem EEG fällt (wie meine) dann erhalten Sie bei einem Börsenstrompreis von 0€/kWh eben genau diese 0€/kWh. Meine Solaranlage kann ich schlecht aus der Sonne drehen, und so lange ich keine erheblichen Kosten mit negativen Strompreisen zu befürchten hätte, würde ich diese auch nicht abschalten. Wieso sollte ich?
Wenn man die Dinge vom dyskalkulatorischen Ansatz betrachtet, schreibt Kraus sowohl unter dem Namen „Frölich“ als auch Kwass……oder es herrscht eine ansteckende Krankheit unter den Grünen. Ein schreckliches Virus, 👉 Bot-Cov- 2×0……befällt alle volatilen Dyskalkulöre : innen….Herr Gates, bitte kommen, wir brauchen frisches Stöffsche….grün und nachhaltig, wenn ich bitten darf.
Wenn man etwas für 0 Euro bekommt, bedeutet es, dass es jemand anderes bezahlt hat Kwass. Das kapieren Sie nie!
‚Peter Kwass am 21. Februar 2024 um 16:52
Das kaum zu überbietende technische und wirtschaftliche Verständnis eines sich Peter Kwass nennenden Roboters zum Bereitstellen von Wasserstoff erinnert mich an Grundzüge der Mengenlehre:
Wenn in einem Raum 20 Personen sind und nun 26 Personen herausgehen, wie viele Personen muss ich dann in den Raum schicken, damit keiner drin ist?
Verstehen Sie das Herr Kwass, oder sollten Sie lieber Nachhilfeunterricht nehmen?
Negative Strompreise sind nichts neues, von daher gibt’s da überhaupt keinen Zweifel, dass diese mit dem weiteren unzweifelhaft stattfindenden Ausbau der Erneuerbaren, allen voran Solarenergie, weiter zunehmen werden.
Kwass, Sie wollten mir noch den Unterschied zwischen guter Atomenergie = Atombombe und schlechter Atomenergie = Kernkraftwerk veranschaulichen……und die 75 Milliarden für CO2-freie Waffen…😂 ökologisch erklären. Antonia war bei ihrem Auftritt ganz aufgeregt und rief ständig…“ wir brauchen Woffen, Woffen, Woffen….“, ja wat is dänn da jetze mit die Zehhh-ohh- 2 bei all der Böllerei, Kwass, Kraus, Frölich, Fasch oder vielleicht Müller ?? Übrigens, die DEUTSCHE BUNDESWEHR sucht WEHRHAFTE zum BEWEHREN ‼️‼️☝🏼 Für Bewährtes 😁🥂. Fasch und Fröhlich, es werden Herren, 👉Damen 🤭 und weitere 70 Geschlechter akzeptiert….ein bunter Regenbogen in Uniform ! …adelante….❤️👍🤌
Nichts für ungut, aber Sie sind derart ‚lost“, dass da für lange Zeit nichts zu machen sein wird.
😂🤣👍. Ein sehr anschauliches Beispiel ! Wenn Sie ein bißchen Talent besitzen, können Sie es Kwass vielleicht noch einmal vortanzen🕺….Negative Strompreise sind für chronische Subventionierer kein Problem ! Merit bringt das in ORDER…👍🥂
Ich bin bewusst bei der optimistischsten Variante ausgegangen, Rückverstromung via KWK mit 60% Wirkungsgrad. Realistisch sind < 50%. Der Verlust von 60% der eingesetzten Energie ist also nur die beste Variante….
Werter Herr Pesch, ich habe nicht die geringste Zweifel, dass Sie diese Prozesse richtig einordnen können!
Manchmal kann ich nicht anders und bin zuweilen der Besserwisser. Wenn ich KWK lese, fällt mir immer ein, dass mein Auto im Winter beim Losfahren mittels KWK einen Wirkungsgrad von wohl 70% erreicht! Etwa 40% der Energie werden in Bewegung umgewandelt, 30% wärmen meinen wertvollen Körper und nur 30% werden vergeudet!!
Viele Grüße
PG
Ja, ich habe letzte Nacht mein E-Auto aufgeladen und der Netzbetreiber hat mir um 11:00 Uhr noch 150,00 € überwiesen, wegen dem „negativen Börsenpreis“…😁 Es lebe die Energiewende….🤦
..😂🤣😂 und mir auch noch einmal 150 Euro ! ….“auf“ IHR AUTO. Es war einfach so wahnsinnig n a c h h a l t i g NEGATIV. Das reicht für zwei. 😁👍🤌. 🥂
..Wenn man die Zahlen betrachtet..“ Grüne betrachten keine Zahlen, die haben ein Glaubensbekenntnis. Ihre Argumentation ist: Die Wissenschaft hat festgestellt, und dann erzählen sie ihr Glaubensbekenntnis im festen Brustton der Überzeugung. Also Halbwahrheiten oder Lügen.
Man muss die Leute rigoros unterbrechnen durch Aussagen wie: Ihre Wissenschaft ist eine Religion oder Sie erzählen eine Woodoowissenschaft oder man fordert Sie auf: Nennen Sie doch einmal einen Wissenschaftler namentlich, nur einen.
Grüne sind im allgemeinen unwahrscheinlich dumme Menschen. Man darf Sie bloß nicht reden lassen, weil sie ihre Halbwahrheiten oder Lügen im Brustton fester Überzeugung vortragen können, so dass sie auf unbedarfte Leute wie unsere Redakteure überzeugter wirken. Taktik: Einfach sofort unterbrechen. Dann sind sie aus dem Tritt.
Man sollte die gesamte Kette betrachten:
Zuerst ist elektrolysierbares Wasser erforderlich. Das muß gewisse Reinheitserfordernisse erfüllen, die im großen Stil vermutlich nur durch vorherige Destillation und Wiederkondensation machbar sind. Es ist also Hitzeenergie für die Verdampfung großer Volumina von Wasser erforderlich.
Dann folgt die eigentliche Elektrolyse, für die entsprechende Mengen Strom erforderlich sind. Das Ergebnis ist gasförmiger Wasserstoff H2 mit Normaldruck, bei dem ca. 12 Kubikmeter 1 kg wiegen.
Diesen gasförmigen Wasserstoff muß man dann entweder so komprimieren und gleichzeitig kühlen, damit er bei ca. -253°C flüssig wird. So kann er isoliert aufbewahrt und transportiert werden.
Oder man wandelt ihn in Ammoniak um, wobei 1 Liter flüssiger Ammoniak bei -33°C ca. 0,12 kg Wasserstoff enthält (Haber Bosch Verfahren mit Stickstoff). Der dafür erforderliche Stickstoff kommt aus der Luft und es wird an einem eisenhaltigen Katalysator bei Drücken von etwa 150 bis 350 bar und Temperaturen von etwa 400 bis 500 °C durchgeführt. Also ebenfalls ein energieintensiver Vorgang, der beim Gesamtwirkungsgrad zu berücksichtigen ist.
Dann kommt die Nutzung, die bei Wasserstoff entweder mit Brennstoffzellen oder durch Verbrennung mit Sauerstoff erfolgen kann. Brennstoffzellen erzeugen direkt Strom, bei Verbrennung muß mit Hitze Dampfdruck erzeugt werden, der dann mit Turbinen in Strom gewandelt wird. Beides mit unterschiedlichen Wirkungsgraden.
Ammoniak kann entweder direkt als Treibstoff für Verbrennungsmotoren genutzt werden oder per Brennstoffzellen verstromt werden. Diesbezügliche Technologien gibt es, sie werden derzeit weiter erforscht bzw. getestet. Auch deren Wirkungsgrad ist zu berücksichtigen.
Zuletzt multiplizieren sich die einzelnen Wirkungsgrade und bestimmen so den Preis je kWh wiedererzeugter Nutzenergie. Jedenfalls ist sowohl bei Wasserstoff als auch bei Ammoniak eine Aufbewahrung und ein Transport nur im flüssigen Zustand bei entsprechenden Temperaturen sinnvoll.
Diese Aufzählung zeigt schön, warum solche Lösungen bisher keinerlei energetische Bedeutung hatten.
Wenn Sie soviel über Wirkungsgrade wissen, sehr geehrter Herr Strasser, dann wissen Sie vielleicht auch, was derzeit eine Tonne Kalium kostet, elektrolysiert aus der Salzschmelze. Ich habe nämlich versucht, das hinsichtlich des Wasserstoffs mal durchzurechnen, es ist mir nicht gelungen, die nötigen Daten aufzufinden. Nicht einmal die Produktionsmengen. Sicher ist nur, dass es hier gehandelt wird.
„Die Regierungen wollen nun mit Hilfe von Markteingriffen, Vorschriften und massiven Subventionen eine neue Wasserstoff-Kraftstoffindustrie schaffen. … Machen Sie sich auf ein spektakuläres Scheitern dieser staatlich geförderten Bemühungen gefasst.“
Nachdem Zig Milliarden verjuxt wurden – im Klima- und Energiewend-Wahn. Deutsche, die ihren Ludwig Erhard vergessen haben und auf grüne Staatsplanwirtschaft setzen – DDR 2.0. Der gesicherte Misserfolg – grünen Rohrkrepierern samt Blockparteien zu verdanken. Politiker, die das viel zu große Parament verstopfen und mit Null Zero das Land auf Null zurücksetzen und Billionen dafür verprassen!
Ein Habeck glaubt anscheinend seinem eigenen Wahn bzw. seinen grünen Märchen – der Märchenbuchautor. Wir haben zwar keine Sippenhaft, aber sein Frau ist genauso irre. Ebenfalls dunkelgrüne Märchenbuchautorin, die nach dem Vorbild der chinesischen Kulturrevolution Kinder grün-ideologisch indoktriniert. Ein perver… Pärchen – grüner Wahnsinn im Quadrat bei Habecks, die das Land im Duett ruinieren.
Aber vielleicht ist der Tipp des Autors richtig: Gelassen zuschauen, wie Idio… die Karre gesichert in die Sch…. lenken. Ändern können wir nichts, ein Kreuzchen bei der Wahl bewirkt nur wenig. Grünwähler, die leibhaftige Verblö…. der Menschheit, sterben nicht aus. Sind ja nur unsere Steuergelder, die grün-verdummte Trot…. verjuxen.
Wasserstoff als Rettung der „Energiewende“, der nächste Streich der grünen Schildbürger…. 🤦♂️🤦♂️