Lustiges am Rande der Klimakonferenz COP in Dubai: Eine Gruppe Männer klebt sich scheinbar im Stile der Letzten Generation LG auf die Straße vor einem Bus für Konferenzbesucher. Motto aber nicht „Klima retten“, sondern „rotes Fleisch retten, stoppt Netto-null“. NICHT im Stil der LG ist dann aber die Räumung der Anti-Klimademonstranten.
Neben der nicht ganz ernst gemeinten Klebe-Demonstration stellte CFACT aber auch ernsthafte Fragen zum Thema Neo-Kolonialismus via „Klimarettung“.
Es scheint, als ob die Priester der Church of Global Warming weltweit auf dem Rückzug seien, wenn ihnen ausgerechnet bei ihrem wichtigsten Gottesdienst im Jahr derlei Ungläubiges vom Altar herab gepredigt wird.
Nicht so im Vatikan der Weltklimakirche, profan „Bundesrepublik Deutschland“ genannt. Reibungslos funktionierende Industriezweige werden stillgelegt – und man subventioniert stattdessen Energiezweige, deren Erntefaktor unter der Wirtschaftlichkeitsgrenze liegt und daher ein Minusgeschäft ist, außer für die Subventionsabzocker. Bisher hat Deutschland etwa 1,5 Billionen (= 1.500.000.000.000) Euro in sogenannte Klimaschutzmaßnahmen investiert. Der dänische Wissenschaftler und Klimaskeptiker Björn Lomborg hat die finanziellen Konsequenzen berechnet. Das Ergebnis: Die Kosten der deutschen Klimapolitik zwischen 2020 und 2050 belaufen sich auf etwa zwölf Billionen Euro.
Das Geld ist nicht weg – es haben nur andere, im In- und Ausland. Diese Klima-Dagoberts sammeln das deutsche Steuergeld in ihren Geldspeichern, während es für öffentliche Aufgaben wie Bildung, Renten oder Pflege fehlt. Unnötig zu erwähnen, daß der Natur oder „Umwelt“ dabei überhaupt nicht geholfen wird, im Gegenteil.
Selbst innerhalb des Denkgerüstes der Klimakirche ist die Verschleuderung des Volksvermögens sinnlos, wie Richard Tol, ein Professor für Klimawandel-Ökonomie und Gutachter für den Weltklimarat zeigt:
„Es ist wenig teurer, eine Strategie der Anpassung an den Klimawandel zu wählen, statt ihn durch drastische CO2-Reduktion verhindern zu wollen. Laut UN-Schätzungen könnte man für die Hälfte der Kosten des Weltklimaprotokolls von Kyoto 1997 die schlimmsten Probleme der Welt dauerhaft lösen: Trinkwasser, Sanitärhygiene, Gesundheitsversorgung, Bildung. Investitionen also, die sofort Leben retten würden. Aber, solange die CO₂-Bilanz stimmt, sind uns Umwelt und Menschheit egal!!!“
Trotz der enormen Steuergeld-Verschwendung westlicher Staaten wie Deutschland oder USA für angebliche Klimarettung, und trotz der Zirkus-Veranstaltung in Dubai, stehen international die Zeichen für „Erneuerbaren“-Produzenten auf Pleite. So fahren Chinas Photovoltaik-Produzenten ihre Herstellung wegen mangelnder Nachfrage zurück, und Groß-Banken und Investoren finanzieren Unternehmen aus der Klima-Öko-Ecke nicht mehr.
Da springt die orwellsche Regierung in Berlin gerne ein und finanziert weltweit Blödsinn. MdB Joana Cotar kommentiert:
„Die Regierung gibt 200 Millionen Euro für die Umsetzung der nationalen Klimaziele Kolumbiens aus, 184 Millionen für die Korruptionsbekämpfung in Serbien, 100 Millionen für eine sozial gerechte Energiewende im Senegal, 315 Millionen für Busse und Radwege in Peru, 85 Millionen für die Einführung einer flächendeckenden Krankenversicherung in Tansania, vier Milliarden für grüne Energie in Afrika. Meinen Sie nicht, dass es hier mal an der Zeit ist, Abstriche zu machen und die eigene Bevölkerung an erste Stelle zu setzen? Überdenken Sie die Entwicklungshilfe für Indien! Die fliegen zum Mond.“
Prof. Klaus Döhler kommentiert:
„Was derzeit beim COP 28 in Dubai abgeht, könnte man vergleichen mit einem leeren Mehlsack. Der Mehlsack ist zwar leer, aber die Gläubigen der Klimakirche haben das noch nicht bemerkt, denn wenn man den leeren Mehlsack kräftig genug schüttelt, dann staubt er immer noch ein bißchen. Viel Lärm um nichts!“
Wissenschaftlich ist es ein Nichts – finanziell ist „Klima“ der Ruin vieler.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Vorreiter kämpfen bis zum „Endsieg“, das war schon in der Vergangenheit so. Adolf forderte am Ende, dass das Land mit ihm Selbstmord begeht. Die Untertanen weigerten sich, erstmals, als der Irre endlich tot war. Die schlauen Italiener hatten den Duce, das Vorbild Adolfs, zwei Jahre zuvor aufgeknüpft und gingen als Sieger durchs Ziel. Südtirol, ein Geschenk Adolfs, durften sie behalten. Auf Kosten Österreichs – Strafe für Adolf muss sein. Jetzt haben sie Schellnhuber.
Alleine kämpfen gegen die Welt bis zum „Endsieg“ entspricht dem deutschen Nationalcharakter. Einige werden den dritten „Endsieg“ in Folge noch erleben – diesmal gegen ein lebenswichtiges Spurengas. Deshalb schrumpfen wir ohne Ende, ruinieren uns und die Welt, zahlen kräftig für Alarm-Wahn und kleistern das geschrumpfte Restland mit Windmühlen und Solarpaneelen zu. Braun, rot und heute grün – wie doch die Mode wechselt.
Wenn eine Modellrechnung eine „Mitteltemperatur“ von -18°C ergibt, die Wirklichkeit aber bei +15°C liegt, ist das ein Beleg, daß die Modellrechnung falsch ist! Noch klarer geht eine Falsifizierung nicht!
Nicht so für die Konsensklimatologen. Die bestehen auf der Richtigkeit der Modellrechnung, obwohl kein einziges Werteverhältnis in dieser Rechnung (KT97) meßtechnisch verifizierbar ist. Und weil die Wirklichkeit klar vom Rechenergebnis abweicht, wird flux ein Effekt erfunden, der die Lücke zwischen Rechnung und Wirklichkeit in einem „mittleren Arbeitspunkt“ schließt. Bereits bei der Frage, wie man diesen Effekt in diesem und anderen Arbeitspunkten aber aufgrund von Stoffeigenschaften (z. B. von CO2) berechnen kann, endet allerdings das Latein der Konsenstruppe sofort.
Noch klarer kann sich die Inkompetenz der Verfechter dieser Konsenstheorie nicht äußern. Interessanterweise wagt im Mainstream aber kaum einer auszusprechen, daß der Kaiser in Wirklichkeit doch nackt ist …
Offenbar verbietet es hier die Höflichkeit, angebliche „Spitzenwissenschaftler“ als das zu brandmarken, was sie sind, nämlich Versager. Da spendiert man lieber Milliarden an Steuergeld in unsinnige Maßnahmen, die anderswo dann fehlen und überschüttet diese „Spitzenleute“ stattdessen mit Preisen und Ehrungen. Und viele, die sich mittlerweile ihre Stromrechnung nicht mehr leisten können, sind trotzdem begeistert, welch tolle Leute „wir“ doch haben …
Hallo Herr Strasser,
den letzten Satz ihres Kommentars kann ich dick unterstreichen. Und das ist für mich persönlich auch das mit Abstand Beklemmendste an dieser ganzen Geschichte!
MfG
stefan strasser schrieb am 22/12/2023, 14:59:38 in 352118
Die Modellrechnung ist für einen schwarzen Körper mit einheitlicher Temperatur. Wo beobachten Sie den in der Wirklichkeit?
Nimmt man Kramms „Using Earth’s Moon as a Testbed for Quantifying the Effect of the Terrestrial Atmosphere“ dann haben Sie laut Modell eine effective radiation temperature von etwa 266K und eine beobachtete (aus gemessenen werten abgeleitete) Mitteltemperatur, die geringer als 266K ist. Da haben sie also ein real beobachtbares Beispiel mit Modellrechnungen und gemessenen Daten.
KT97 ist keine Modellrechnung, sondern die Darstellung der Energieflüsse abgeleitet aus Messdaten. Sie werfen da irgendwie etwas durcheinander.
Wäre es nicht besser, erst mal zu verstehen, was die Theorie überhaupt ist, bevor Sie andere als Versager bezeichnet? vor allem, wenn diese Theorie auch auf Eike-Konferenzen von leuten vorgetragen wird, die man hier immer als angesehene Physiker hervorhebt?
Hier habe Sie jedenfalls alles munter durcheinandergewürfelt und eigentlich nur gezeigt, dass Sie etwas nicht verstanden haben …