von Eike Roth
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist seit Beginn der Industriellen Revolution von 280 auf 420 ppm gestiegen. In dieser Zeit haben wir Menschen sogar die doppelte Menge an CO2 in die Atmosphäre freigesetzt. Und genau so geht es offensichtlich auch weiter: Heute setzen wir 5 ppm/a frei und die Konzentration steigt um 2,5 ppm/a.
Diese Zahlen sind m. E. unstrittig. Aber bei ihrer Interpretation scheiden sich die Geister: Die Einen meinen, sie würden beweisen, dass immer die Hälfte der anthropogenen Freisetzungen langfristig in der Atmosphäre verbleibt. Die Konzentration würde daher immer weiter steigen, solange wir CO2 freisetzen. Daher dürften wir, um die Erwärmung auf einen bestimmten Wert zu begrenzen, ein „festes CO2-Budget“ nicht überschreiten, und wenn das ausgeschöpft wäre, dann müssten wir unsere Freisetzungen zwingend vollständig einstellen. Die Anderen meinen, die Zahlen würden beweisen, dass wir unsere Freisetzungen gerade nicht vollständig einstellen müssen. Schon wenn wir sie um 2,5 ppm/a reduzieren, würde gleich viel CO2 wieder entnommen werden wie freigesetzt wird, und die Konzentration würde dann trotz fortgesetzter Freisetzung nicht mehr weiter steigen. Für die Klimastabilisierung würde das auf jeden Fall reichen, wird gesagt.
Beides ist m. E. nach den Regeln der Logik aber klar falsch. Damit die Hälfte unserer Freisetzungen langfristig in der Atmosphäre verbleibt, müssen m. E. drei Voraussetzungen unbedingt erfüllt sein:
- Unsere Freisetzungen müssen die einzigen sein, die hinzugekommen sind.
- Die Speicher, auf die sich das in die Atmosphäre freigesetzte CO2 anschließend verteilt, müssen alle zusammen genommen gerade so groß sein wie die Atmosphäre.
- Unsere Freisetzungen müssen in ein abgeschlossenes System gehen, das als einzige Verbindung nach außen die anthropogenen Freisetzungen hat.
Voraussetzung 1 kann schon deswegen nicht erfüllt sein, weil zumindest die allgemeine Erwärmung unabänderlich das Ausgasen von CO2 aus dem Ozeanwasser erhöht hat, wodurch auch immer sie zustande gekommen ist. Weitere Veränderungen der Freisetzungen aus natürlichen Quellen sind aufgrund der geschichtlichen Erfahrungen eher wahrscheinlich, z. B. mehr CO2 aus der Biomasse, oder infolge von Umlagerungen von Meeresströmungen, oder durch vulkanische Ausgasungen. „Nur die anthropogenen Freisetzungen“ gilt daher wohl auf keinen Fall.
Bei Voraussetzung 2 muss zunächst geklärt werden, welches denn überhaupt die Speicher sind, in die Teile des erhöht freigesetzten CO2 weitergeleitet werden: Es sind die Biomasse und die oberflächennahe Ozeanschicht. Sie stehen mit der Atmosphäre in intensivem CO2-Austausch („kurzer Kohlenstoffkreislauf“). IPCC gibt im AR 6, Fig. 5.12, folgende Inventare an: Atmosphäre 870 Gt C, Biomasse 450 Gt C in der Vegetation, zuzüglich 1200 Gt C im Permafrost und 1700 Gt C im Boden, und oberflächennahe Ozeanschicht 900 Gt C, zuzüglich 3 Gt C in marinen Lebewesen. Auch wenn man konservativerweise vom Permafrost und vom Boden nichts dem kurzen Kohlenstoffkreislauf zurechnet, sind die „anderen Speicher“ mit zusammen 1353 Gt C klar größer als die Atmosphäre mit 870 Gt C. 50 % Verbleib geht daher schon rein deswegen nicht. Wenn man außerdem berücksichtigt, dass ja nur ein Teil dieser Freisetzungen die anthropogenen Freisetzungen sind (Voraussetzung 1), dann verbleibt von den letzteren nur ein noch viel kleinerer Teil in der Atmosphäre. Voraussetzung 2 ist also wohl auch klar nicht erfüllt.
Voraussetzung 3 schließlich ist sicher nicht erfüllt, weil die Atmosphäre, die Biomasse und die oberflächennahe Ozeanschicht eindeutig kein abgeschlossenes System sind. Nach IPCC tauschen sie sogar mehr CO2 mit dem tiefen Ozean aus, als untereinander. Allerdings hat dieser Austausch eine Besonderheit: Es erhöht sich zwar der Transfer in den tiefen Ozean unmittelbar mit einem erhöhten Angebot an Kohlenstoff, infolge der riesigen Größe des tiefen Ozeans und der langsamen Meeresströmungen in ihm reagiert der Rücktransport aus ihm auf eine solche Störung aber nur mit einer Verzögerung von 500 bis 1000 Jahren. Solange entnimmt der tiefe Ozean mehr als er zurückgibt, und dieser Unterschied wird umso größer, je höher die Konzentration wird. Er wirkt damit jeder Konzentrationserhöhung massiv entgegen. Um 50 % konnte die Konzentration überhaupt nur ansteigen, indem eine weitere wesentlich verstärkte Freisetzung hinzugekommen ist. Und weil der Anstieg so langfristig angehalten hat, muss diese Freisetzung auch selbst immer größer geworden sein.
Es sind also wohl alle drei Voraussetzungen eindeutig nicht erfüllt. Der Anstieg der Konzentration um 2,5 ppm/a kann daher ebenso eindeutig nicht die Folge der Zurückhaltung von 50 % der anthropogenen Freisetzungen sein. Vielmehr kann er nur die Folge der Zurückhaltung eines viel kleineren Prozentsatzes einer viel höheren Freisetzung sein, die außerdem auch noch stark wächst. Es kann daher auch nicht zielführend sein, unsere Freisetzungen um 2,5 ppm/a zurückfahren, oder sie gar ganz einzustellen. Solange nicht auch die Natur ihr Wachsen einstellt, würde die Konzentration immer noch weiterwachsen. Da wir über die Ursachen der in der Erdgeschichte oft noch viel stärkeren Veränderungen der CO2-Konzentation kaum Bescheid wissen, können wir auch nicht vorhersagen, wie sich die natürlichen Freisetzungen und damit die Konzentration zukünftig entwickeln wird. Nur unsere Freisetzungen haben darauf höchstens einen vernachlässigbaren Einfluss. Wir können die Vorteile der Nutzung fossiler Energien also ohne schlechtes Gewissen ausnutzen.
Und weil die Konzentration vorwiegend von natürlichen Quellen bestimmt wird, kann es auch kein „festes CO2-Budget“ für die anthropogenen Freisetzungen geben, wie eng auch immer der Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Klima sein mag. Alle sich darauf berufenden getroffene Entscheidungen und Forderungen verlieren ihre Berechtigung.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wurde jemals das CO2 Meßverfahren am Mauna Loa, komplett öffenlich beschrieben, für Interessierte Chemiker bzw Physiker im Rest der Welt ? Und wurde dieses Verfahren bereits 1850 angewendet, wenn man die CO2 Zeitkurve als Dokumentation präsentiert?
Beißt euch nur schön fest am CO2. Wo das doch höchstens eine untergeordnete Rolle spielt für warm und kalt. Immer schön ablenken von der Bombe und vom daraus folgenden Zuzug der Hyperfertilen, https://countrymeters.info/de – die heizen euch dann schon ein, Alhamdulliläh. Und schließlich kühlt das CO2 die Erde … , nicht wahr, Ordowski?
Viele interessante Kommentare, zum Teil sich überschneidend. Hier einige Antworten, zusammengefasst und nicht auf zahlreiche Einzeldiskussionen verteilt, nummeriert, um ev. weitere Diskussionen zu vereinfachen:
Warum mit einem konstanten Wert? Dass auch die anthropogenen Freisetzungen einigermaßen exponentiell gewachsen sind, ist wohl eher Zufall, aber vielleicht gibt es auch dafür Gründe, bitte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler fragen. Auf jeden Fall aber ist es Tatsache. Wenn aber beide Kurven exponentiell wachsen, dann ist ein konstantes Verhältnis m. E. mathematisch vorgegeben.
Warum aber gerade 50 %? Das ist Zufall, bei anderen Wachstumsverhältnissen würde sich ein anderer (aber, solange beide Kurven exponentiell verlaufen, auch fester!) Wert ergeben, der genauso unwahrscheinlich wäre wie die 50 %. Aber irgendein Wert muss es sein, es sind halt gerade die 50 %.
Also nirgends Hexerei, alles plausibel erklärbar.
Herr Dr. Roth, mit iii) und dem gleichzeitigem Wachsen der natürlichen und anthropogenen Freisetzungen wobei die Natur gleichzeitig Quelle und Senke ist und der stärkere Prozess überwiegt, wiederholen Sie nur unbelehrbar Ihre falschen Behauptungen (aufgrund derer Sie ja auch keinen realen ppm-Verlauf modellieren können). Dass der erheblich grössere Naturkreislauf, der etwa 600 Jahre unterwegs ist, seit 170 Jahren (!) aus unbekannten Gründen zufällig stets proportional zur kleinen anthropogenen Emission anwachsen soll, ist doch ein groteskes Märchen. Die Natur kann auch unsere Emission garnicht feststellen und schon deshalb nicht stets gerade die Hälfte davon absorbieren.
Das Problem ist doch dass Sie die (vermeintliche) „Sensitivität“ des natürlichen Kreisflusses (280 ppm/Umlauf in GtC/a) fälschlich auch auf die anthropogene Emission und deren Senkenfluss (!) anwenden weil Sie meinen, CO2 sei gleich CO2. Denken Sie mal an einen Springbrunnen. Der Kreisfluss (Druck/Fluss) hat überhaupt nichts mit dem Pegel zu tun, der sich bei Wasserzufuhr und einem kleinen Abfluss (Pegel/Zufluss) einstellt. Beim CO2 ist da doch ein ppm-Unterschied vom Faktor 13,2. Der natürliche Kreisfluss ist im Mittel wahrscheinlich ziemlich konstant und auch nicht proportional zu den 280 ppm, weshalb er nicht entsprechend ansteigen muss wenn wir die ppm erhöhen. Auch bestimt der Kreisfluss langfristig sicher nicht den ppm-Pegel, denn was emittiert und absorbiert wird, kommt ja auch wieder heraus.
Ich wuesste gerne warum sie meinen eine Aussage widerlegen koennen zu wollen, mit einem Tatbestand, der korrekt ist.
CO2 ist CO2!
Herr Schulz, Dr. Roth behauptet, CO2 müsse sich im System immer gleich verhalten, egal ob von anthropogener Emission oder vom Naturkreislauf – weshalb er auch beide addiert und nur die Umwälzzeit als Zeitkonstante zulässt. Wie Sie am Beispiel des Springbrunnens sehen, ist das falsch. Das Wasser was wir hineinschütten, erhöht den Pegel, solange davon nur ein Teil abfliesst. Das Wasser aus der Fontäne (Kreisfluss) erhöht den Pegel NICHT, obwohl es sich gut mit dem anthropogenen Wasser vermischt. Wasser ist zwar gleich Wasser, aber das System reagiert doch unterschiedlich auf die Teilmengen.
Herr Dietze,
in allen Ehren lesen sie mal was sie geschrieben haben und denken sie bitte noch mal genau nach:
Das ist keine Behauptung sondern eine Tatsache. CO2 ist CO2.
Sie sagen dann:
Dann nehmen sie mal das reinen Alkohol als das, was der Mensch reinschuettet an. Wenn sie es hinkriegen das am Ende nur Alkohol im Springbrunnen ist, dann haetten sie recht. Sonst nicht. Wie entscheidet der Abfluss was Alkohol oder Wasser ist? Im Uebrigen widersprechen sie sich, weil sie bestaetigen „Wasser ist zwar gleich Wasser“ …
Ich wiederhole was Herr Wolfram Härtel gesagt hat:
Bitte zeigen sie, das sie denn natuerlichen Kohlenstoffkreislauf genau kennen.
Ich verweise auf:
Genau das denke ich betreiben sie!
Das sieht man wenn sie sagen:
Es ist eine Massenbilanz. Wenn wir, so wie sie sagen doe ppm erhoehen, na klar steigt die dann! Aber da haben sie die wirkliche Massenbilanz einfach weggelassen.
Herr Dietze,
Ihr Beispiel mit dem Springbrunnen ist praktisch identisch mit Ihrem anderen Beispiel mit einem fest verrohrten Kühlkreislauf: Wasser wird durch eine Pumpe in ein Rohr gesaugt, wie viel, wird durch die Leistung der Pumpe bestimmt, durch den geschlossenen Kreislauf geführt und dann wieder in das Becken gedrückt, beim Springbrunnen vorher halt noch als Fontäne in die Luft geschleudert. Da entnommene und zurückgedrückte Menge zwangsweise gleich groß sind, hat dieser Kreislauf trivialerweise keinen Einfluss auf den Pegelstand (die Konzentration).
Aber so etwas gibt es im Atmosphärensystem der Erde nicht. Es gibt keine feste Rohrleitung und keine konstant fördernde Pumpe, sondern nur Senken, die alle entscheidend anders reagieren, indem sie mehr CO2 der Atmosphäre entnehmen, wenn die Konzentration ansteigt. Und aus keiner Senke wird die entnommene Menge in einem geschlossenen Rohr wieder zurückgefördert, jeder Kreislauf ist vielmehr eine Hintereinanderschaltung mehrerer Speicher, die alle ihre eigenen Gesetze für Speicherung und Weiterleitung haben, was sich insbesondere während Transienten bemerkbar macht. Es ist auch nicht möglich, dass gleiche CO2-Moleküle in der Atmosphäre unterschiedlich behandelt werden, z. B. je nach ihrer Herkunft gezielt einer bestimmten Senke zugeführt werden, auch nicht, wenn es sich nicht um individuelle Moleküle handelt, sondern nur die Anzahl der besonders behandelten Moleküle vorgegeben wird.
Das sind alles gravierende Unterschiede zu Ihrem Modell. Solange Sie Ihr Modell nicht den realen Gegebenheiten anpassen, können aus ihm keine gültigen Aussagen zum realen Kohlenstoffkreislauf abgeleitet werden.
Und was die Unwahrscheinlichkeit betriff, lesen Sie bitte nochmals im meiner Ziff. iii nach.
Herr Dr. Roth, endlich geben Sie zu dass die entnommene und zurückgedrückte Menge Wasser der Fontäne im Springbrunnen zwangsweise gleich groß sind, und dieser Kreislauf trivialerweise keinen Einfluss auf den Wasserpegel hat. Im Gegensatz dazu erhöht die laufende Zugabe von Wasser aber den Pegel je nach Abfluss bis auf ein Maximum.
Da die Aussage Wasser=Wasser falsch ist und der über lange Zeit eingestellte Naturumlauf ziemlich gut dem Fontänenwasser entspricht, muss dieser für den ppm-Anstieg durch CO2-Emission ja ausgeklammert werden. Die zum CO2-Pegel und anthropogenen Senkenfluss gehörige sowie für unsere Klimadiskussion relevante 1/e-Zeitkonstante ist etwa 55 Jahre, während die atmosphärische Umwälzzeit nur etwa 4,6 Jahre beträgt.
Unbelehrbar und von Ihrer Kompetenz überzeugt bleiben Sie dabei dass gleiche CO2-Molekülmengen nicht unterschiedlich behandelt werden können und meine Modellierung reale Gegebenheiten ignoriert, weshalb daraus keine gültigen Aussagen zum realen Kohlenstoffkreislauf abgeleitet werden können. Unter http://www.fachinfo.eu/dietze2020e.pdf finden Sie in Fig.3 meine Berechnung (von 2002!) des – in sehr guter Näherung und basiert auf dem damals prognostizierten anthropogenen Emissionsverlauf – realen ppm-Anstiegs über 180 Jahre.
Sie meinen diese Aussage ist richtig!
Oder:
???
Herr Roth,
ich habe zumindest versucht, den Sinn Ihre Worte unter iii. zu verstehen. Es ist mir nicht gelungen.
Soweit ich das verstanden habe, sind Sie in einem für Außenstehende leicht erkennbaren Zirkelschluss gefangen, den Sie aber offenbar nicht erkennen.
Vielleicht hilft Ihnen dieser link auf das Deutsche Klima-Konsortium weiter.
6.2 | Kohlenstoffkreislauf | Deutsches Klima Konsortium (deutsches-klima-konsortium.de)
Silke Kosch
Sehr geehrte Frau Kosch,
wenn Sie den vermeintlichen Zirkelschluss genauer präzisieren, können wir gerne darüber reden, so ist das unmöglich.
Für den Link vielen Dank. Allerdings geht der ausschließlich vom üblichen Narrativ „schuld sind die anthropogenen Freisetzungen, sonst nichts“ aus, ohne es zu belegen oder auch nur zu hinterfragen. Nach der Aussage: „Vor dem Industriezeitalter war der globale Kohlenstoffkreislauf annähernd im Gleichgewicht. Dies kann aus Eisbohrkernmessungen abgeleitet werden, die eine nahezu konstante atmosphärische CO2-Konzentration während der letzten paar tausend Jahre vor dem Industriezeitalter zeigen“ heißt es einfach: „Anthropogene Kohlendioxidemissionen in die Atmosphäre haben dieses Gleichgewicht allerdings gestört.“ Dieser Satz ist zwar einerseits richtig, klammert andererseits aber die entscheidende Frage aus, ob nicht andere Veränderungen (erhöhte natürliche Freisetzungen) auch und vielleicht sogar viel stärker das frühere Gleichgewicht gestört haben. Ich habe Gründe angegeben, warum das höchstwahrscheinlich tatsächlich so ist.
Eike Roth
Herr Dr. Roth, dass die Fontäne (d.h. Kreislaufwasser) den Pegel in einen Springbrunnen NICHT erhöht (der Brunnen würde ja nach kurzer Zeit überlaufen) ist doch klar. Die Zeitkonstante (ohne Abfluss) ist daher nicht die Umwälzzeit, sondern unendlich. Das wollen Sie offenbar immer noch nicht einsehen. Der Pegel kann (soweit der Abfluss etwas geöffnet wird) nur durch dauernden (anthropogenen und höheren) Zufluss ansteigen. Dass dieser Zufluss bis vor wenigen Jahren etwa exponentiell angestiegen ist, ist bekannt. Aber dass der Naturumlauf stets dazu passend (!) ebenso exponentiell angestiegen ist und seit 1850 schon um etwa 90 GtC/a zugenommen hat (190•133/280), und deshalb die Konzentration um etwa 95% von 140 ppm erhöht hat, wollen Sie uns doch wohl nicht weismachen. Genau das ist m.E. Ihr Zirkelschluss, den Frau Kosch meinte.
P.S. zu vii): „In der Natur ist es grundlegend anders: Es gibt keine festen Rohrleitungen und keine Trennung. Wenn irgendwo weiteres CO2 hinzukommt, dann vermischt es sich mit dem Vorhandenen“.
Herr Dr. Roth, natürlich vermischt und addiert sich der Wasserfluss der Fontäne mit dem von uns zugeschütteten Wasser im Springbrunnen. Aber nur die zugeschüttete Wassermenge bewirkt einen Pegelanstieg mit der Zeitkonstanten ‚mean residence time‘. Der Wasserfluss der Fontäne und die zugehörige Umwälzzeit ‚turnover time‘ unterscheiden sich erheblich davon und deshalb darf die Umwälzzeit AUF KEINEN FALL als Zeitkonstante für den Pegelanstieg verwendet werden, so wie Sie es fälschlich tun.
Hallo und Danke für den Beitrag. Der Schluß-Absatz…
Und weil die Konzentration vorwiegend von natürlichen Quellen bestimmt wird, kann es auch kein „festes CO2-Budget“ für die anthropogenen Freisetzungen geben, wie eng auch immer der Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Klima sein mag. Alle sich darauf berufenden getroffene Entscheidungen und Forderungen verlieren ihre Berechtigung.
…widerlegt u.a. auch das deutsche „Klimaschutzurteil“ des BVerfG! Dort geht „man“ (vor allem Frau Berichterstatterin Britz, Ehefrau des Frankfurter (a.M.) Kämmerers der GRÜNEN und heute wieder auf der Uni Gießen berufstätig, also nicht mehr als Verfassungsrichterin!) von einer GLOBAL FESTEN MENGE CO2 aus, die nicht überschritten werden dürfe und von gewissen „KIPPPUNKTEN“ die aber seltsamerweise nicht im warmen Mittelalter und nicht in der warmen Römerzeit „GEKIPPT“ haben…
Gerade ist auch der EGMR, also der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte dabei. dies parallel zu bestärken. Eine „Klage von Klima-Omas“ aus der Schweiz und gegen die Schweiz soll hier das „offozielle“ Vehikel werde, nachher übertragbar auf ganz Europa, so die Strategen. Ein Urteil soll demnach wohl zum Jahresende kommen…
Werner Eisenkopf
Verdienstvoll, mit neuen Ansätzen über die Geheimnisse des atmosphärischen CO2 und sein auffallend konstantes Anwachsen nachzudenken. Zu dem konstanten Anwachsen passt, dass die anthropogenen Emissionen während der ca. 10 letzten Jahre nurmehr geringfügig gestiegen sind, also ebenfalls weitgehend konstant blieben. Trotzdem, warum ist es gerade die Hälfte, mit angeblich zunehmender Tendenz, die in der Atmosphäre verbleibt? Wobei der CO2-Grundumsatz offenbar 20 bis 30 mal höher ist?
All diese Speicher oder Senken sind durch einen CO2-Austausch miteinander verbunden, wobei sehr unterschiedliche Zeitkonstanten eine Rolle spielen. Offenbar muss sich ein höherer Partialdruck aufbauen, damit die CO2-Senken das vermehrte CO2 aufnehmen können und sich ein neues Gleichgewicht einstellt. Scheint mir aber die herkömmliche Sicht zu stützen: Halbierung der Emissionen bedeutet dann Stillstand des Anstiegs. Und viel interessanter: Ohne Dekarbonisierung kommt der Anstieg ebenfalls zum Stillstand. Allerdings bei etwas höheren CO2-Konzentrationen (und Partialdruck), die für Pflanzenwuchs und Ernteerträgen von großem Vorteil sind.
Insbesondere bedeuten ein wärmeres Klima (falls es so kommt) und bezahlbare Energie mehr Wohlstand und Fortschritt und somit bessere Voraussetzungen, um jedwede Klima-Zukunft zu meistern. Wie Peter Heller in TE (Sept. Ausgabe) anhand der IPCC-Szenarien nachwies. Mit Ideologie-gesteuerten, fortschrittsfeindlichen Grünen wird das nichts. Außer einer Dauerkatastrophe, die uns den Grünen und ihren Nachahmern ausliefert.
Vielen Dank Herr Roth für den sehr informativen Artikel, beim Lesen habe ich zunächst Satz für Satz zugestimmt. Ihr Artikel zeigt aber auch, dass die Wissenschaftliche CO2-Messung und Betrachtung der Kreisläufe erst am Anfang steht. Auch die Kommentare sind gut dazu, wenn auch ihnen teilweise widersprochen wird, weil andere Betrachtungansätze gewählt werden.
Auf alle Fälle ist die Behauptung der Treibhausangstmacher falsch: Der momentane CO2-Anstieg der Atmosphäre wird ausschließlich vom Menschen erzeugt. Genauso ist deren weiteren Schlußfolgerung falsch: Das Kohlendioxid wäre der Hauptverursacher der derzeitigen Erwärmung, die übrigens nur tagsüber stattfindet.
Frage wird CO2 nicht auch im Kalkstein gebunden? Im Meer hat das Wasser großräumig Kontakt auch mit Kalkstein.
Kalkstein hat das CO2 schon gebunden. Wenn im Kontakt mit basischen Wasser passiert nicht viel. Wenn im Kontakt mit saurem Tiefenwasser, kann es schon mal sein, das der Kalkstein wieder geloest wird.
Im basischen ist das Ausfallen von Kalk durch Salzbildung der Karbonatsaeure favourisiert. Dazu muessen entsprechende Kalzium Ionen im Wasser vorhanden sein.
Meerwasser ist in der Hinsichte genuegend gepuffert.
Weiterfuehrend koennen sie nach der Carbonat-Kompensationstiefe suchen.
Herr Bechtold. Antwort: Natürlich, und zwar in Riesenmengen, und genauso wenn betoniert wird und Zement und Mörtel aushärtet. Auch bei letzterem könnte man argumentieren, alles was an CO2 im Zementwerk freigesetzt wurde, holt sich der Abbindeprozess wieder zurück. Ein natürlicher Kreislauf, also CO2-neutral
Alles natürlich nicht, denn zur Zementherstellung und CO2-Austreibung braucht man Hitze, Vielleicht wird diese zukünftig auch noch aus Photovoltaikanlagen erzeugt und das Zementwerk arbeitet nur sommers, wenn die Sonne scheint.
Herr Kowatsch,
der Abbindevorgang bei Zement nennt sich Hydratation, weil Wasser beteiligt ist. CO2 spielt keine Rolle.
Sie verwechseln das mit Kalk.
Silke Kosch
Und was ist, wenn Kalk ein Bestandteil von Zement ist?
Wer weiss hier was nicht?
😂🤣🤣😂🤣😂🤣….
Sie haben natürlich recht @Kosch: Hydraulischer Zement, auch als „Portland Zement“ bekannt, kann sogar unter Wasser abbinden, CO2 nicht nötig. Bei „Kalkputz“, auch als Mörtel bekannt, muss CO2 absorbiert werden zum Abbinden, vulgo hart werden. Näheres unter „Zement“ bei wiki, https://de.wikipedia.org/wiki/Zement.
Sehr geehrter Herr Roth
„Es erhöht sich zwar der Transfer in den tiefen Ozean unmittelbar mit einem erhöhten Angebot an Kohlenstoff, infolge der riesigen Größe des tiefen Ozeans und der langsamen Meeresströmungen in ihm reagiert der Rücktransport aus ihm auf eine solche Störung aber nur mit einer Verzögerung von 500 bis 1000 Jahren.“
Damit stimme ich nicht ganz überein: Der tiefe Ozean ist ein riesiger Kohlenstoffspeicher mit 38 000 Gt C – im Vergleich zu den 870 Ct C in der Atmosphäre etwa fünfzigmal so groß – und hat den etwa 6-fachen CO2-Gehalt in ppm gegenüber der Atmosphäre. Diese Tiefenschichten bleiben nicht für 500 bis 1000 Jahre unten, sondern stehen mit der Ozeanoberfläche in direkter Verbindung – vor allem in den tropischen Bereichen, wie Daten der NOAA zeigen. Besonders der westlich von Peru ausgehende äquatoriale Strom nach Westen ist als beachtliche Quelle des Ozeans sehr ausgeprägt.
Dieser Strom ist sehr CO2-reich und sauer, denn hier kommt in großen Mengen Tiefenwasser an die Oberfläche, was den Fischreichtum vor der peruanischen Küste erklärt, weil sich Plankton von dem aufsteigenden CO2 ernährt. Bei einem El Nino setzt dieser Strom aus, und die Fische sind weg. Dieses Gebiet ist eine sehr kräftige CO2-Quelle für die Atmosphäre.
Googelt mal nach „CO2 mean annual air-sea flux for 2000“. Dort sind interessante Daten der NOAA über die Verteilung der Quellen und Senken der Ozeane zu finden.
Kein Mensch weiß, wie sich diese Ströme mittel- und langfristig ändern und kein Mensch kann behaupten, sie seien „vor der industriellen Revolution“ im ewigen Gleichgewicht gewesen. Die 500 bis 1000 Jahre Umwälzzeit spielen bei dieser Betrachtung keinerlei Rolle. Wichtig ist die Bilanz zwischen Quellen und Senken, die den Fluß zwischen Atmosphäre und Ozean bestimmt, und wie sie sich über der Zeit ändert.
MfG
G.Wedekind
„Dieser Strom ist sehr CO2-reich und sauer“…
Mőchten Sie nicht lieber „Weniger basisch“ schreiben, als ein Unsinn über „sauere Meeresstromung“?!
Dazu muesste man sich informieren. Das Tiefenwasser der Ozean ist in der Tat sauer.
Herr Wedekind hat das sehr gut dargestellt.
Sehr geehrter Herr Wedekind,
selbstverständlich stimmt es, dass aus dem tiefen Ozean große Mengen CO2 freigesetzt werden und diese Mengen durch alle möglichen Einflüsse auch stark variabel sein können. Allerdings ändern sich diese Mengen als Antwort auf eine erhöhte Konzentration in der Atmosphäre nur mit einer erheblichen Verzögerung. Verursacht wird diese Verzögerung einerseits durch das riesige Volumen des tiefen Ozeans und andererseits durch die nur sehr langsamen Meeresströmungen in ihm. In der Zwischenzeit hinkt die Rückgabe aus dem tiefen Ozean der Aufnahme in ihn nach. Das bewirkt, dass für diese Zwischenzeit Atmosphäre, Biomasse und oberflächennahe Ozeanschicht sich wie ein offenes System verhalten, mit den von mir geschilderten Konsequenzen.
Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist seit Beginn der Industriellen Revolution von 280 auf 420 ppm gestiegen.
Wieso ist die CO2 Konzentration auf 280 ppm gefallen?
Um 1820 lag diese bei 400 ppm, also 0,04 %. Das ist praktisch wie heute auch. Dann fiel sie auf 0,028 %. Was war der Grund? Und wieso wurde es in dieser Zeit wärmer? Der erste Hochofen der sogenannten Industriellen Revolution kann es nicht gewesen sein, denn Metall wurde schon ein paar Jahrtausende lang hergestellt.
Alles Quark mit CO2 und Wetter. Und erst recht mit Klima. Ein Klima sind immer noch mindestens 10956 Tage lokales Wettermittel. Wenn das CO2 Einfluss auf das Klima hätte, muss es zwingend auch Einfluss auf das Wetter haben.
Hat es nicht. Aus die Maus. CO2 und Klima nerven einfach nur. Das ist die Sprache der Klimahysteriker ….
Die wissen ganz genau, dass das CO2 nichts beim Klima auslöst, sondern es füllt die Kassen dieser skrupellosen Menschen. Es geht um das Geld, und zwar einzig und alleine darum. Sie kommen mit Argumenten zu denen, die Geld scheffeln wollen und Sie sind einer, der das verhindern will.
👍✌️
Nirgendwo auf der Welt gab und gibt es für eine Tag einen fixen CO2-Wert, auch nach der kleinen Eiszeit nicht. Messungen von Pettenkofer ergaben unterschiedliche Werte, je nachdem, wie die Umgebung beschaffen war („Im Allgemeinen scheint die Dürre, so wie Gefrierung des Bodens den Kohlensäuregehalt zu vermehren.“). Und woher kommen die Proxydaten? – Meist aus Bohrkernen.
Noch ein Aspekt zu den Werten, die Mann für seine Pseudokorrelation genommen hat: Ernst-Georg Beck (2007) merkt kritisch an, dass gleichzeitig existierende hohe Werte nicht genommen wurden, sondern gezielt niedrige, um eine Steigerung zu proklamieren – ein wahrhaft unwissenschftliche Haltung und eigentlich strafwürdig. 280 ppm sind kein reliabler Wert.
Es braucht mehr Sprecher, die Entscheider aufklären. Diese Themen gehören auch mal vereinfacht in die BILD, damit eine größere Reichweite und eine andere Leserschaft informiert wird.
Herr Müller,
die von Ihnen genannten 400 ppm für den CO2-Gehalt der Atmosphäre Anfang des 19. Jahrhunderts sind falsch. Woher haben Sie die?
Hier können Sie den Stand der Wissenschaft lernen.
The Keeling Curve (ucsd.edu)
Danach lag der mittlere CO2-Gehalt in den letzten 10.000 Jahren zwischen 250 und 280 ppm; bis der Mensch anfing, da reinzupfuschen.
Silke Kosch
Frau Kosch (Kwass, Krause, ChatGPT), diese Keeling Curve ist NICHT Stand der Wissenschaft, sondern Stand der aktuellen Manipulation!
Über Jahrtausende wird ein Mittelwert abgebildet (über welchen Zeitraum eigentlich?) und plötzlich wird in den letzten Jahrzehnten auf eine jahresscharfe Abbildung umgeschaltet, besonders auffallend im Graph über die letzten 800.000 Jahre! In diesem Graphen werden schon früher Spitzen sichtbar, deren absolute Spitzen wegen der Mittelwertbildung aber ausgebügelt werden – bis auf die letzten Jahrzehnte.
DAS soll Wissenschaft sein? Das ist allenfalls geeignet um Leute wie Sie zu erschrecken und zu manipulieren.
Hätte ich in meinem Studium eine derartige Arbeit abgeliefert, wäre ich hochkant aus allen Seminaren rausgeflogen, aber heute ist sowas offensichtlich „Stand der Wissenschaft“.
Frau Kosch, können Sie direkt noch Ihren Hockeyschläger daneben legen……Der Ausgangspunkt dieser Messungen ist, wie bei Ihrer 10- KG- Abnahme, wieder von den IPCC- Ablegern rein emotional.😳 festgelegt……🤣
„die von Ihnen genannten 400 ppm für den CO2-Gehalt der Atmosphäre Anfang des 19. Jahrhunderts sind falsch. Woher haben Sie die?“
Aus Meyers Lexikon aus dieser Zeit. In dieser Zeit sammelten die Menschen noch Wissen, und wollten damit niemanden betrügen, wie es heute gang und gäbe ist.
„Hier können Sie den Stand der Wissenschaft lernen.“
Eben nicht. Dort werde nicht nur ich belogen. Übrigens, welcher Wissenschaft? Die, der es nur ums Geld geht oder die, die Wissen sammelt und immer wieder hinterfragt?
Es geht um erstere. Das sind Betrüger.
Herr Roth,
wenn Sie sich darauf festlegen, dass die Ozeane nun ca. die Hälfte des von uns produzierten CO2 aufnehmen, können Sie die Ozeane nicht gleichzeitig dafür verantwortlich machen, dass aus Ihnen das CO2 kommt, was die Atmosphäre mit CO2 anreichert.
Zu Ihrem Verständnis: Die Ozeane sind aktuell Kohlenstoffsenke. Sie müssten sich erst noch deutlich erwärmen, bevor sie CO2 abgeben.
Silke Kosch
Frau Kosch, ein gutes Argument! Herr Dr. Roth stellt sich das m.E. jedoch so vor: Wir emittieren 5 ppm/a und der Anstieg ist 2,5 ppm/a. Da 1 ppm 2,123 GtC entspricht, soll der Anstieg der natürlichen Ausgasung wegen 0,68 ppm pro GtC/a also 3,68 GtC/a betragen, d.h. 1,73 ppm/a. Der „Senkenfluss“ muss also um 2,5+1,73=4,23 ppm/a ansteigen. Die gesamte Freisetzung beträgt 6,73 ppm/a. Abzüglich 4,23 ergibt das den atmosphärischen Anstieg um 2,5 ppm/a.
Diese Rechnung entsteht wegen der falschen Vorstellung dass auch die anthropogene Emission anstatt 19,4 ppm pro GtC/a dieselbe (um den Faktor 13,2 geringere) „Sensitivität“ von 280/190=1,47 ppm pro GtC/a haben muss wie der natürliche Kreislauf. Unser CO2 muss sich vermeintlich gleich verhalten – obwohl doch die Hälfte bei der derzeitigen Konzentration (und weil es etwa 600 Jahre unterwegs ist) ein Senkenfluss und kein Kreisfluss ist.
Herr Dietze,
der grundsätzliche Logikfehler von Herrn Roth ist, dass er eine irgendwie initiierte Erhöhung der natürlichen CO2-Freisetzungen unterstellt. Da nützt die in sich richtige Anwendung von Grundrechenarten dann auch nichts mehr.
An anderer Stelle würde niemand auf eine vergleichbare Idee kommen. Eine Analogie:
Angenommen, der Körper verbraucht pro Tag 2.000 Kilokalorien. Wir haben einen eingespielten Lebensrhythmus, eingespielte Essgewohnheiten und unser Gewicht bleibt über viele Jahre gleich.
Jetzt fangen wir plötzlich an, jeden Abend eine halbe Tüte Chips -vielleicht 200 kcal- zusätzlich zu essen. Nach einem Monat zeigt sich plötzlich 1kg mehr auf der Waage. Das beunruhigt uns nicht weiter, denn das Gewicht ist ja nie konstant. Nach 2 Monaten sind es 2 kg mehr, nach 3 Monaten 3kg und nach 6 Monaten wird die Kleidung langsam eng.
Jetzt fragen wir uns, woher denn die Gewichtszunahme kommt. Krankheiten oder altersbedingte Stoffwechselveränderungen außen vor wissen wir sofort, woher die Zunahme kommt: Es sind nicht die 2.000 kcal, die wir schon immer täglich zu uns nehmen und verbrennen, nein, es sind ausschließlich die Chips, die die Kleidung enger werden lässt. Manche Leute reagieren vernünftig und korrigieren ihre Essgewohnheiten; andere essen gegen jede Vernunft weiter Chips, weil die doch so lecker sind und so nimmt das Unheil seinen Lauf.
Hier wird eine ähnliche Diskussion geführt. Natürlich sind es nicht die natürlichen CO2-Freisetzungen sondern es ist das von uns produzierte CO2, was den CO2-Anstieg in der Atmosphäre und damit die globale Erwärmung verursacht. Aber manche wollen doch so gerne Energie durch Verbrennung fossiler Energieträger gewinnen. Das so einfach und preiswert, das sie gegen jede Vernunft weiter an dieser Art der Energieerzeugung festhalten wollen.
Wird also auch hier das Unheil weiter seinen Lauf nehmen oder bekommen die Menschen es hin, sich anzupassen? Wir können das aber manche wollen einfach nicht.
Silke Kosch
Ich finde es ist eigentlich offensichtlich, das manchmal das gleiche am Ein-und Ausgang rauskommt.
Aber aufgrund der raeumlichen Trennung ist es logischerweise wirklich moeglich.
Herr Dr. Roth, es fällt auf dass Sie, da Sie den C-Kreislauf noch nicht richtig verstanden haben (sich aber für allein kompetent halten) zwei falsche Modelle kritisieren, nämlich 1. das Kumulationsmodell des IPCC wo etwa die Hälfte unserer CO2-Emission dauerhaft in der Atmosphäre verbleibt und daher eine Reduktion auf Null erforderlich ist und 2. das Badewannenmodell welches auf der momentan trivial-richtigen Aussage beruht dass wenn der derzeitige Abfluss halb so gross wie der Zufluss, man den Zufluss halbieren muss wenn der Pegel konstant bleiben soll. Aber die Frage, ob er konstant bleiben muss und wie hoch er maximal nach welcher Zeit in einem richtigen Modell steigt falls der Zufluss z.B. konstant bleibt, klammern Sie aus (siehe dazu http://www.fachinfo.eu/dietze2020e.pdf).
Stattdessen gehen Sie fälschlich davon aus dass die natürliche Emission mit 190/280=0,68 GtC/a pro ppm ansteigt (also bereits um +95 GtC/a) und zwar wundersamerweise immer synchron seit 170 Jahren (!) zum durch anthropogene Emission verursachten Anstieg. Und dieser beträgt nicht real 19,4 ppm pro GtC/a, sondern ist bei Ihnen ebenfalls nur 0,68 – also nur knapp 1/13 davon. Und zum Schluss stellen Sie fest dass wir unsere Freisetzungen weder um 2,5 ppm/a zurückfahren noch ganz einzustellen müssen weil die Konzentration vorwiegend von natürlichen Quellen bestimmt wird. Und da ja alle Modelle und daraus abgeleitete Entscheidungen falsch sind und wir garnicht nicht wissen was die Natur in Zukunft macht, können wir ohne schlechtes Gewissen fossile Energien weiter nutzen.
Herr Dietze,
ich kritisiere zwei Modelle, weil sie beide falsch sind, und ich sage auch dazu, warum sie falsch sind. Das Badewannenmodell in Ihrer Interpretation z. B. unterstellt, dass der „natürliche C-Kreislauf“ eine invariable Größe ist, und die anthropogenen Freisetzungen als getrennter Kreislauf behandelt werden dürfen, ohne jegliche Wechselwirkung zwischen den beiden Kreisläufen. Beides ist m. E. klar falsch: Die Natur ist kein fest verrohrter Kreislauf mit konstanter Umwälzpumpe ohne jegliche Variationsmöglichkeit unterwegs. Es ist vielmehr ein freier Fluss zwischen verschiedenen Speichern, die alle ihr Eigenleben mit eigenen Gesetzmäßigkeiten haben (Speichervolumen, Durchflusszeit, etc.). Und jeder Fluss vom Speicher A in den Speicher B reagiert nur auf den gesamte Inhalt im Speicher A, unabhängig von der Herkunft dieses Inhaltes. Ihr Modell ist rein mathematisch ohne jegliche physikalische Grundlage. Es hat daher auch keine Aussagekraft.
Und die Aussage, dass die Konzentration stehen bleibt, wenn man die Freisetzungen um den Betrag reduziert, um den sie derzeit die Entnahmen überschreiten, stimmt nur unter der Annahme, dass Freisetzung und Entnahme dann konstant bleiben (oder sich beide nur genau gleich verändern). Ich habe gezeigt, warum diese Konstanz unrealistisch ist.
Herr Dr. Roth, Tatsache ist dass der C-Kreislauf ein quasi lineares System ist, weshalb man die einzelnen Größen sowie ihre Dynamik getrennt (bzw. additiv) behandeln kann. Und der von unserer Emission eher unabhängige und deutlich grössere Naturkreislauf ist KEIN SENKENFLUSS und erhöht daher auch nicht die 280 ppm, insbesondere nicht gleicher Weise wie die anthropogene Emission, welche ja 19,4 ppm pro GtC/a bewirkt.
Das sagt auch keiner. Aber es ist ein KREISLAUF, also ist ein Senkenfluss mit inbegriffen.
Was sie sagen ist nicht logisch!
Zur Erläuterung: 11,3•19,4+280 ergibt (langfristig im Gleichgewicht) maximal rund 500 ppm. Falls sich die natürlichen 280 ppm inzwischen etwas ändern sollten, spielt das doch keine Rolle. Uns interessiert doch der anthropogen verursachte Effekt. Falls sich die natürlichen 280 ppm inzwischen etwas ändern sollten, addiert sich das eben dazu. Dass Sie diesen Ergebnissen, welche ja Grundlage für billionenteure Entscheidungen sind, keinerlei physikalische Grundlage und Aussagekraft beimessen, ist grotesk.
“Es wird über Konzentrationsänderungen fabuliert ohne dass eine vollständige Massenbilanz des Kohlendioxides in der Atmosphäre bekannt ist. Die Quellen und Senken sind oft unbekannt, die quantitativen Massenströme aus oder in diese nicht bestimmt. Ohne eine geschlossene Bilanz ist das alles Kaffeesatzleserei.” 👍👍👍👍👍 @Dietze, wer so überheblich seine Replik beginnt, sucht Stunk: “Herr Dr. Roth, es fällt auf dass Sie, da Sie den C-Kreislauf noch nicht richtig verstanden haben (sich aber für allein kompetent halten)….” Wer dann noch Kosch ostentativ lobt, 🤣😂🤣😂🤣😂…der “beweist” nur EINES, DASS ER EIN ASTREINER IDEOLOGE im Oberlehrer-Habitus ist. Sonst nichts. 👎🏽
„Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist seit Beginn der Industriellen Revolution von 280 auf 420 ppm gestiegen.“
Leider bedienen solche Sätze das Narrativ der angeblich vom Menschen verursachen Klimaerwärmung. Wenn man einen Zeitpunkt beschreiben will, gibt es hierzu eine Jahreszahl. Die wird aber schon deshalb vermieden, weil man einen schleichenden Prozess, wodurch auch immer ausgelöst, der sich dazu noch über Jahrzehnte hinzieht, eben gerade nicht mit einer einzigen Jahreszahl festlegen kann.
Nenn man einen solchen Zeitpunkt „Industrialisierung“ umgeht man genau diese Problematik, weil dies eben nicht ein bestimmtes Jahr bedeuten kann. Vielmehr soll „Industrialisierung“ als „vom Menschen gemacht“ bedeuten, was aber weder bewiesen, noch beweisbar ist.
Geht man die Erdgeschichte zeitlich zurück, gab es offensichtlich auch vor Tausenden Jahren viele Industrielle Revolutionen, die wesentlich höherer CO2-Konzentrationen hervorgerufen haben. Oder stimmt das vielleicht doch nicht? – Und warum soll es derzeit dann plötzlich stimmen?
Zu Ihrem Kommentar meine volle Zustimmung!, „seit der Industrialisierung“, genau das ist banalste Propaganda, wenn hier ggf. auch nicht beabsichtigt.
👍🥂
Gestern eienen schönen Satz gehört!:
„Die Spekulation ist die Wurzel allen Übels!“
Wurde zwar im Zusammenhang mit der Börse gesagt, hat mich aber sofort auch an die angebliche Klimawissenschaft erinnert!
So ist es an der Börse möglich, 1.000 % Gewinn zu machen, aber nur 100 % Verlust!
Das läd doch richtig ein zum Spekulieren!
In der Klimadebatte wird ähnlich gerechnet!
Angeblich sagt die Mathematik, unsere Sonne schafft es nicht , unsere Erde auf die gemessene Temperatur zu bringen, da muß die Erde selber nachhelfen!
Und ab dann begannen die Spekulationen!
Wer hat nun Recht?
Sind es die Theoretiker mit ihren Formeln, die da suggerieren, die Zukunft läßt sich berechnen, oder doch die Realisten, die die Natur beobachten und wissen, wenn sich Wolken zwischen Sonne und Erde schieben, wird es kalt!
Also wird weiter spekuliert!
Ich spekuliere jetz auch noch etwas!
Auch Bildung schützt vor Dummheit nicht und wir werden erleben, wie einige Mensachen es schaffen werden, mit eienem „Sonnenschirm“ für die Erde, eine neue Eiszeit einzuläuten!
Da wird uns das CO2 auch nicht retten!
Was mich als Ingenieur immer wieder fasziniert ist, dass es in der Klimawissenschaft offensichtlich unbekannt ist, was eine Bilanz, hier eine Massenbilanz, ist. Es wird über Konzentrationsänderungen fabuliert ohne dass eine vollständige Massenbilanz des Kohlendioxides in der Atmosphäre bekannt ist. Die Quellen und Senken sind oft unbekannt, die quantitativen Massenströme aus oder in diese nicht bestimmt. Ohne eine geschlossene Bilanz ist das alles Kaffeesatzleserei.
Noch etwas vermisse ich als Gedanken in der Diskussion: Mit der Industrialisierung ist es wärmer geworden, ein zeitlicher Zusammenhang oder gar eine Kausalität wird postuliert. Meiner Meinung nach war die Erwärmung eine Voraussetzung für die Industrialisierung. Durch eine Erwärmung stiegen die Ernten und aus der Landwirtschaft konnten Arbeitskräfte in die Städte abwandern und als Arbeitskräfte die Industrialisierung voran treiben. Warum wird das nicht diskutiert?
Antwort: Weil das nicht zum Narrativ passt.
„Meiner Meinung nach war die Erwärmung eine Voraussetzung für die Industrialisierung.“
Da streiten sich die Gelehrten durchaus. Gegenteilige Meinung lautet: Die Kälte der kleinen Eiszeit, verbunden mit Hunger, Krankheit, Pandemien, Krieg, Tod und Bevölkerungsrückgang, hat auf die mittelalterlichen Gesellschaften einen enormen Überlebensdruck, bis in die Grundfesten hinein, ausgesetzt, sodass die Chance bestand die, grundlegenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu verändern – die eigentumsbassierte kapitalistische Produktionsweise wurde erfunden, um zum Wohlstand zurückzukehren. Die Keime dazu wurden schon in der Mittelalterlichen Eiszeit gelegt. Das es dann durch natürliche Veränderungen auch noch wärmer wurde, war glücklicher Zufall, und beschleunigte Wohlstands- und Bevölkerungswachstum sodann auf exponentielles Niveau. Reich geworden sind am Ende nur die kapitalistischen marktwirtschaftlichen Gesellschaften, „der Westen“, die sichere eigentumsschützende Institutionen aufbauten und dies mit Demokratie verbanden.
Volle Zustimmung.
Spekulation zur Manipulation. Denn es werden nur „auserwählte Spekulationen“ lanciert, gesponsert und verbreitet. Andere bewußt unterdrückt, skandalisiert und kriminalisiert. Nicht nur die Börse, sondern weite Teile der Wirtschaft, 👉 Immobilien, Goldpreise, Währungen, Angebot und Nachfrage unterliegen psychologischer Manipulationen. Momentan fallen Immobilienpreise, OBWOHL Wohngut äußerst knapp ist. Dazu kommt das GEG. Nächste Stufe: Großinvestoren treten auf den Plan und kaufen Omas Häuschen, bzw. Mietshäuser, deren Besitzer die riesigen Investitionen verbunden mit Arbeit scheuen. Apropos Wettermanipulation. Der moderne Internet-Faschist will schlechtes Wetter. Karl Napf soll zu Hause bleiben und ins Internet glotzen als Propagandafalle und Taktgeber. Was soll da schönes Wetter ? Das ist Bildschirm-feindlich, drängt den Menschen nach draußen, entfaltet seine schönsten Bedürfnisse nach Freiheit, Unternehmungslust, individueller Mobilität, Selbstbestimmung usw. Das kann der Faschist nicht ertragen. Deshalb wird schönes Wetter, Wärme, Urlaub gerade niederagitiert…..🥶🥶🥶🤮🤮🤮👎🏽👎🏽👎🏽
Sie werfen leider zuviel in einen Topf!
„Momentan fallen Immobilienpreise, OBWOHL Wohngut äußerst knapp ist.“
Zufragen wäre, warum ist das so? Weil die Politik mit vielen Maßnahmen den Wirkzusammenhang von Angebot und Nachfrage auf dem sozialen Markt zerstört hat:
1. lange Nullzins-Periode läßt Immopreise steigen, ständige Erhöhung der Anfordeungen an den Immobau läßt Immopreise steigen, Verknappung der Grundstücke und Erhöhung der Steuern läßt Immopreise steigen.
2. Schlagartige Inflationserhöhung durch falsche Geldpolitik (Geldmengenausweitung [bei gleichzeitiger Angebotsknappheit]), Covid-Krise (Lieferkrise) und Energiekrise (wegen CO2-Wahn) läßt den Bauzuwachs einbrechen.
3. Vermieterfeindliche Politik läßt den Bauzuwachs einbrechen.
4. Inflation, Zinserhöhung und politische Eingriffe (Deckelung des Primärenergieverbrauchs für Neubauten, GEG, …) senkt das Vermögen der Nachfrageseite zu kaufen.
5. Noch bleibt das Preisniveau von Neubauten auf hohen Niveau, aber die Preise für Bestandbauten wurden schon mächtig zerstört, Wirkung des GEGs!, weil wer jetzt Bestand kauft, kauft regelmäßig, per Gesetz, ein teueres Sanierungsobjekt. Auf der Verkäuferseite wird gleichzeitig die Altersvorsorge und/oder ein Wohnrecht zerstört.
6. Jetzt wo der Markt zerstört ist, fallen die Kaufpreise trotz mangelndem Angebot, weil es sich keiner mehr leisten kann zu kaufen – das ist Wohnungsbau ala DDR2.0, nach 40 Jahren ein kompletter Sanierungsfall.
Die Politik hat über ihre Eingriffe in die Preise quasi ein Bauverbot erteilt. Sie will es trotz aller vollmundigen gegenteiligen Beteuerungen aber nicht aufheben)
Alles was dann daraus folgt ist dem rotschwarzgrünen planwirtschaftlichen Versuch der Klimarettung durch das Narrativ der CO2-Einsparung durch Energieeinsparung geschuldet. Es sind keine Ergebnisse von „bösen“ Markt- oder Börsenspekulanten, die werden nur vors Loch geschoben, es sind die Ergebnisse der Politik hiesiger Blockparteien, oder?
Im Prinzip vertreten wir die gleiche Meinung, nur sehe ich die Politiker ausschließlich als “Befehlsempfänger” globaler Wirtschaftsinteressen. Alles was Sie schreiben ist goldrichtig, aber auch global gesteuert. Wenn Sie die globale Geldsumme als Haus betrachten, so ist allenfalls ein einziges Fenster ‼️ des Mehrfamilienhauses real erwirtschaftetes Geld. Der Rest ist Fiatgeld, oder aus zwielichtigen Finanztransaktionen kursierendes Geld, was sich zufällig bei ein paar “Großinvestoren” oder Stakeholdern einfindet. Sehen Sie sich die Milliarden an, die durch eine Pseudoseuche generiert wurden. Ich nenne es Geldwäsche. Milliarden für die Drecks-Plörre, Masken, allein 7 Milliarden in D, und Tests, Tests, Tests. Für nichts. Verschuldete Staatshaushalte leihen sich über marode Banken Fiatgeld von der EZB, um Wirtschaftsinteressen zu bedienen. Finanz Crashs, Immobilienenteignungen, Inflation und horrende Energiepreise werden bewußt initiiert. Zinspolitik und Habecks GEG stehen nicht zufällig gemeinsam im Raum. Bei dieser Subventionsregierung wäre es ein Leichtes Immobilienpreise angenehm zu gestalten, aber das WILL MAN NICHT. Plattenbauten und Planwirtschaft ist angesagt. Kontrolle und Freiheitsentzug ebenso.
Leider verwenden Sie „Spekulation“ ohne eine Definition nur mit ihrer negativen Option, dies verwirrt.
“ „Die Spekulation ist die Wurzel allen Übels!“ „: dies steht für „böse“ Spekulation, Sie nennen das Beispiel Börse, aber interpretieren falsch. Es stimmt eben nicht, dass man an der Börse nur 100% verlieren kann. Beispiele: 1. Zusammenbruch des Fonds Long Term Capital Management – Direktorat mit „Nobel“preisträger für Ökonomie bestückt – verlor mehr als sein Eigenkapital. 2. Die Insolvenz von Lehman Brothers hinterlies Schulden von ca. 200 Mrd $, dies war größer als deren Eigenkapitaldeckung. 3. Merckles Fehlspekulationen mit VW-Aktien, … . Wer an der Börse spekuliert, sollte Skin in the Game haben, bei 1. und 3. war dies der Fall. Obwohl ich gegenteiliger Meinung bin, will ich Ihnen aber nicht Ihre Meinung zur Börse ausreden.
Kommen wir zum positiven Kontext von Spekulationen:
Jeder der ein Unternehmen gründet muss spekulieren, da er Annahmen über die noch nicht erreichte Zukunft machen muss.
Jeder seriöse Wissenschaftler, der eine neue Theorie aufstellt, macht eine Spekulation in der Hoffnung, dass seine Theorie nicht (gleich) falsifiziert wird.
Jede Familie die einen Kredit zum Bau eines Eigenheims aufnimmt, macht eine Spekulation in der Hoffnung, den Kredit zurückzahlen zu können.
Die meisten Studenten nehmen ein Studium auf, weil sie auf eine lukrative Beschäftigung spekulieren.
Wer sich verheiratet, spekuliert auf ein langes gemeinsames Leben.
Wer einen Arzt oder Rechtanwalt aufsucht, spekuliert darauf, dass diese ihm helfen werden, sicher ist das nie.
Sind das alles schlechte Spekulationen? Nein. Das ganze Leben bespeht aus (unsicheren) Spekulationen über unsere Zukunft.
Was Sie bezüglich der mainstream Klima-„Wissenschaft“ aussagen, ist mitnichten Spekulation oder gar „böse“ Spekulation, es ist unwissenschaftlicher staatgeförderter Betrug!
Und warum fördert der Staat diesen Betrug, @Lange? Ich denke, weil er ablenken will von ganz anderen Dingen als „Klima“. Soll sich jede/r überlegen, was damit gemeint ist, mit den „anderen Dingen“.