Der Sommer wird in Deutschland erst seit 1988 wärmer
Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz, Stefan Kämpfe
- Zunehmender Wärmeinseleffekt durch Bebauung und Flächenversieglungen, die Zunahme der Sonnenstunden, Trockenlegung der Landschaft und geänderte Großwetterlagen-Häufigkeiten bestimmen die Sommererwärmung seit 1988
- Die Sommererwärmung seit 1988 fand hauptsächlich tagsüber statt.
- Die Klimahysterie basierend auf CO₂ ist völlig unbegründet, ein frei erfundenes Medienereignis.
- Kohlendioxid ist ein lebensnotwendiges Gas, wir brauchen mehr und nicht weniger
Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) lag das Temperaturmittel im Sommer 2023 bei 18,5 Grad Celsius (°C) und damit fast ein Grad wärmer als die aktuelle Vergleichsperiode 1991 bis 2020 (17,6 °C). Es wäre der 27. „zu warme“ Sommer in Folge, sagt der DWD
Nasser Juli und August verschafften dem Sommer ein Niederschlagsplus. Mit 270 Litern pro Quadratmeter (l/m²) ein gutes Zehntel mehr Niederschlag als im Mittel der Referenzperiode. Sonne: Mit 717 Stunden übertraf der Sonnenschein ihr Soll auch um 10%. Also mehr Sonnenstunden bei gleichzeitig mehr Niederschlag, sagt der DWD.
2023 war ein Schaukelsommer wie ihn Stefan Kämpfe bereits voraus schauend beschrieben hatte. Der DWD bestätigte dies nachträglich und ergänzte: „Nachdem am 3.6. in Sohland an der Spree mit -0,7 °C der bundesweite Sommer-Tiefstwert ermittelt wurde, herrschte im weiteren Juniverlauf im Südwesten des Landes außergewöhnlich warme Witterung. Im Juli gesellten sich extreme Hitzepeaks hinzu, die am 15.7. bei 38,8 °C in Möhrendorf-Kleinseebach (Bayern)“. Jedoch wurden nirgendwo neue Temperaturrekorde gemessen.
Uns interessiert mehr: Wie ist dieser Sommer 2023 in einem längeren Zeitraum einzuordnen? Lassen wir deshalb Grafiken von Zeitreihen sprechen
Zunächst die Sommer-Temperaturen seit 1892, also seit 131 Jahren
Man muss wissen, das Startjahr der DWD-Reihen um 1881 lag in einem Kälteloch, einer Kaltperiode, was die Stationen mit weiter zurückgehenden Reihen wie die vom Hohenpeißenberg oder Berlin/Tempelhof/Dahlem deutlich zeigen. Zu Zeiten Schillers und Goethes war der Sommer wärmer als um 1881. Beginnen wir mit 1892, kurz vor dem Ende der Kaltperiode.
Die deutsche Sommertemperaturkurve zeigt 2 auffallende Temperaturzeitintervalle:
Wir erkennen 4 Zeitintervalle bei der Jahreszeit Sommer in den DWD-Reihen:
- Nach unmerklicher Abkühlung von 1890 bis 1910 leichte Erwärmung bis etwa 1950, leichte Abkühlung bis 1987
- Insgesamt jedoch 95 Jahre lang nahezu gleich bleibende Sommertemperaturen
- Deutlicher Temperatursprung von 1987 auf 1988/89
- Starke Weitererwärmung seit 1988
Wo bleibt die CO₂- Erwärmungswirkung?
Anhand dieser Sommergrafik ist bereits bewiesen, dass CO₂ keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturentwicklung hat. Das jährlich steigende CO₂ kann nicht fast 100 Jahre lang unwirksam sein, dann mit dem Jahr 1988, aufgeschreckt durch die Gründung des Weltklimarates plötzlich aufwachen und seine erwärmende Wirkung verstärkt entfalten, als müsste es die verschlafenen 100 Jahre davor nachholen.
Und wie trickst der DWD und die Medien und alle Treibhausanhänger?
Man zeichnet eine durchgehende Trendlinie seit 1881 und kommt zu 2 Grad Sommer-Erwärmung, das soll bereits der automatische Beweis sein, dass CO₂ der alleinige Verursacher der Erwärmung wäre, wobei der DWD viele Werte der ersten fünf Jahrzehnte nachträglich kälter gemacht hat. Zwei Grafiken, CO₂ und Temperaturen, die zufällig gleich verlaufen dienen als Ursache-Wirkungsbeweis. Eine wahrlich laienhafte, geradezu kindliche Begründung.
Anmerkung zu den DWD Temperaturdaten: Diese DWD-Temperaturdaten aus Grafik 1 sind nicht wärmeinselbereinigt. Die Temperaturen 2023 sind mit ganz anderen Wetterstationen an wärmeren Plätzen und mit ganz anderen Messgeräten und Messmethoden ermittelt als die Daten im Kaiserreich. Nicht nur die Städte und Dörfer wurden wärmer gemacht – das nennt man städtischen Wärmeinseleffekt – sondern die ganze Landfläche. Was alles zum WI-effekt gehört, hat Stefan Kämpfe hier beschrieben.
Als grober Anhaltspunkt: Wäre Deutschland so geblieben wie 1881 mit den damaligen Wetterstationen an den kälteren Standorten, dann würden die heurigen 18,5°C vor 140 Jahren mit etwa 17 Grad ermittelt worden sein. Wir nennen diese Spanne den Wärmeinseleffekt (WI) in den deutschen Sommer-Temperaturreihen.
Diese Wärmeinsel-Erwärmung ist eine reale Zusatzwärme, wir Menschen wohnen in den wachsenden Wärmeinseln, und da wurde es eben wärmer, aber ein Teil der 1,3 bis 1,5 Grad ist auch nur eine statistische Erhöhung des Schnittes, indem kältere Stationen stillgelegt und an wärmeren Standorten neu installiert werden. Diese statistischen Erwärmungstricks sind hier beschrieben und hier bewiesen.
Das wird auch in diesem Kurzvideo gezeigt. https://www.youtube.com/watch?v=jYUrgmQ_rUQ
Gibt es noch eine (fast) unberührte Wetterstation wie einst zum Vergleich?
Leider gibt es bei uns in Deutschland keine einzige Wetterstation mehr, die noch so steht wie vor 130 Jahren und in deren weiten Umgebung sich kaum was verändert hat. Aber in den USA ist das möglich. Die Dale Enterprise Wetterstation ist die drittälteste in Virginia, steht bei einer singulären Farm, nur ein inzwischen vierspuriger asphaltierter breiter Highway führt an der Farm vorbei und die nahegelegene Stadt Harrisonburg hat sich stark in Richtung Farm ausgeweitet. (Entfernung nur noch 1 km). Wir bezeichnen diese Wetterstation als WI-arm, ihre Temperaturgrafik für den Sommer sieht so aus:
Der Klimawandel hat viele Ursachen, natürliche und anthropogene
Der Klimasprung von 1987 auf 1988 – siehe Grafik 1 – um fast 1 Grad hat auch natürliche Gründe: Die Änderung der Großwetterlagen, eine Umstellung von Nord/West auf mediterrane Einflüsse, NOA, AMO und andere natürliche wetterbestimmende Faktoren für Mitteleuropa. Die Wirkung der Luftreinhaltemaßnahmen. Der Temperatursprung wurde in Holland in dieser wissenschaftlichen Arbeit genauer verfolgt und beschrieben. Link T- Sprung. Zitat aus der Introduction: „This warming has not taken place uniformly: there is a jump around 1988 of about one degree in the average temperature.“
Die starke Weitererwärmung des DWD-Sommers nach dem Temperatursprung 1988
Die fast 0,5 Grad/Jahrzehnt an Sommer weiter Erwärmung haben menschengemachte und natürliche Gründe. Der menschengemachte Anteil ist zunehmend. Gründe des anthropogenen Anteiles sind die voranschreitende Zerstörung der Natur durch Überbauung und Flächenversiegelung, siehe Versiegelungszähler, Stand bei Redaktionsschluss: 50 761 km².
Und die Austrocknung der Landschaft durch Überbauung, sowie großflächige Trockenlegungen. Selbst die freie Fläche in Wald und Flur, Wiesen und Feldern wurden seit Jahrzehnten großflächig trockengelegt, damit nach einem Starkregen anderntags sofort die industrielle Land- und Forstwirtschaft wieder betrieben werden kann. Die Folgen: Plötzliches Hochwasser. Exemplarisch hier beschrieben.
Aber auch: Nach mehreren heißen Tagen geht die kühlende Wirkung des Bodens und der Vegetation in Wald und Flur verloren, da die Sonnenstunden tagsüber stark gestiegen sind und die Niederschläge etwa gleich blieben, siehe nächste Grafik.
Sonnenstunden und Niederschläge beim DWD-Sommer seit 1988
Sonnenstunden stark steigend, Niederschläge gleichbleibend. Das zeigen die nächsten beiden Grafiken.
Merke: Der Mensch und die Sonne trocknen Deutschland im Sommer aus und nicht der CO₂-Klimawandel. Auch nicht der fehlende Niederschlag, denn es fehlt ja nichts.
Damit ist diese Literaturdefinition absolut falsch: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Wie allen bekannt ist, ist der Winter die Hauptzeit der Verbrennung.
Ergebnis: Die Wintergrafik Deutschlands zeigt erst recht, das CO₂ entweder gar keinen oder nur einen völlig untergeordneten Anteil an der Erwärmung Deutschlands seit 130 Jahren hat. Damit ist die in der Literatur verwendete Definition von Klimawandel sogar grottenfalsch.
Selbst aufgrund der physikalischen Grundlagen an den CO₂-Erwärmungseffekt glaubende Physiker schätzen den CO₂-Anteil als sehr niedrig ein. Sie wissen genau, dass die von langer Hand geplante und uns ängstigen sollende Klimahysterie völlig unbegründet ist.
Die unterschiedlichen Tag/Nachtemperaturen Deutschlands
Leider bietet der DWD keinen Gesamtschnitt seiner über 2000 Wetterstationen seit 1988 an, wir können nur Einzelstationen,- bisher über 50 ausgewertet – hier zeigen. Im Grunde ist eine Gesamtauswertung für den DWD auch nur schwer möglich, denn der DWD hat in den letzten 30 Jahren über die Hälfte seiner Stationen ausgetauscht wie wir oben im ersten link gezeigt haben.
Wir bieten hier nun einen kleinen Querschnitt (15) vom Verlauf der Tag/Nachtauswertungen. In den Grafiken ist die obere graue Linie der Tagesverlauf, gemessen in T-max (Sommerdurchschnitt aller täglichen 92 T-max-Messungen)
Anmerkung: Einige dieser Stationen wurden vom DWD im Betrachtungszeitraum versetzt. Das ändert natürlich die Steigungslinien, ist für unsere Zwecke jedoch nicht relevant. Wir betrachten die Steigungsunterschiede bei den wie eine Schere auseinandergehenden Trendlinien zwischen Tag/Nacht.
Einschub: Und was behauptet der gut bezahlte Treibhaus-Chef-Experte (so nennt er sich selbst) namens Häckl, der bei RTL moderiert? Das hier:
Die Nächte würden sich aufgrund des CO₂-Treibhauseffektes stärker erwärmen. Und das versucht Häckl anhand der CO₂-Rückstrahlung zu erklären. Ein klassischer Schuss in den Ofen. Herr Häckl hätte sich als RTL-Experte wenigstens unsere Grafik von Düsseldorf anschauen können.
Was würden Häckls Behauptung bedeuten? Das würde bedeuten, dass sich die Nachttemperaturen bei zunehmender CO₂-Konzentration immer mehr den Tagestemperaturen annähern würden bis es schließlich gar keinen Unterschied zwischen Tag/Nacht mehr geben würde!!!
Natürlich gibt es auch Ausnahmejahre wie diesen regenreichen Sommer 2023, der die Schere der Trendlinien bei den meisten DWD-Stationen etwas verringert hat. Ansonsten muss Sonnenstundenzunahme und zunehmende Landschaftstrockenlegung=Versteppung zu einem Öffnen der Trendlinienschere führen. Vergleiche Wüste, höchste Tag/Nachtunterschiede
Reale Ergebnisse der Tag/Nachtvergleiche
Die starke Sommererwärmung seit 1988 fand in Deutschland tagsüber statt. Das beweist den Einfluss der Wärmeinselwirkung. Andere Faktoren sind teilweise Bestandteil der Wärmeinselwirkung und bedingen sich gegenseitig wie Zunahme der Sonnenstunden, Niederschläge, Windrichtungen, Änderung der Großwetterlagen, Luftreinhaltemaßnahmen, kosmische Strahlung, Bebauung, Trockenlegungen, örtliche Klimabesonderheiten.
Die Sommererwärmung tagsüber sind der Hauptgrund, weshalb die DWD-Jahresschnitte wärmer werden seit 1988 und nicht ein Klimakiller Kohlendioxid.
Erkenntnis:
- Der völlig unterschiedliche Verlauf der Tag/Nachtemperaturen in Deutschland zeigt, dass CO₂ überhaupt keine oder fast keine Wirkung hat.
- Würde wie behauptet, Kohlendioxid der alleinige Temperaturtreiber sein, dann müssten bei allen DWD-Wetterstationen der Tages- und Nachttemperaturenverlauf dieselben Steigungsformeln aufweisen.
- Alle, das bedeutet streng genommen, dass alle 15 gezeigten DWD Stationen ein- und dieselbe Steigungsformeln für Tag/Nacht und für den Schnitt (brauner Graph) haben müssten, nämlich Y= 0,0494 C/Jahr, wie in Grafik 1
Das ist überhaupt nicht der Fall. Jede DWD-Wetterstation hat je nach Standortverhältnissen und Umgebung ihren eigenen Verlauf mit einer eigenen Steigungsformel. Dieser Grafikbeweis zeigt erneut, dass CO₂ allerhöchstens in homöopathischen Dosen wirken kann.
Gesamt: Das Klima wandelt sich immer, der stets verschiedene Sommer-steigungsverlauf der einzelnen DWD-Wetterstationen zeigt: CO₂ hat daran keinen erkennbaren Anteil
Zusammenfassung:
1.) Die Sommertemperaturen variieren an allen Betrachtungsorten Deutschlands von Jahr zu Jahr. Die Gründe sind die unzähligen natürlichen und sich ständig ändernden Einflüsse auf das Wetter und das Klima.
2.) Daneben übt der Mensch einen konstanten zusätzlichen Einfluss durch die Schaffung immer neuer zusätzlicher Wärmeinseleffekte aus. Bei manchen Stationen mehr, bei anderen weniger. Deshalb auch die unterschiedlichen Formeln der Regressionslinien.
3.) Weniger Nord-, dafür mehr Süd- und Hochdruckwetterlagen tragen ganz wesentlich zum Durchschnittstemperatur eines Monates bei. Es handelt sich um natürliche Einflussfaktoren auf das Wetter und Klima
4.) Wie die Grafiken zeigen, bewirken die jährlich weltweiten CO₂-Zunahmen entweder gar nichts oder nichts Erkennbares, denn sonst könnten die Nachttemperaturen nicht fallen. CO₂ kann am Tage auch im Sommer nicht erwärmend und nachts abkühlend wirken.
Damit ist die Definition des IPPC von Klimawandel falsch: Die behauptet nämlich, dass die CO₂-Zunahme der alleinige Temperaturtreiber wäre. Noch verwerflicher ist die derzeitige Klimapolitik der Bundesregierung, die ein klimaunwirksames Gas bekämpfen will und dabei unsere Demokratie, unsere Wirtschaft und unseren Wohlstand ruiniert. Das Geschäftsmodell CO₂-Treibhausgas will nur unser Geld, hier näher beschrieben.
Fazit: Es wird Zeit, dass endlich Umwelt- und Naturschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden, saubere Luft, genügend Trinkwasser zu verträgliche Preisen und gesunde Nahrungsmittel sind menschliche Grundrechte. Eine CO₂-Klimaabgabe taugt zu gar nichts, auf alle Fälle nicht dem Klima. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das dem Sündenablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden ist. Neben den oben beschriebenen Gründen, abgeleitet aus den Grafiken, weshalb CO₂ nicht an der gemessenen Sommer-Erwärmung seit 1988 schuld sein kann, sollen noch fünf weitere Gründe genannt werden:
- Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
- Es gibt auch keinerlei technisches Anwendungsbeispiel, bei welchem wir Menschen uns den behaupteten CO₂-Treibhauseffekt positiv zunutze machen könnten.
- Bei der Sprengung der Nordstream-Pipeline entwichen 300 000 Tonnen des 25x stärkeren Treibhausgases Methan. Erhöhte Konzentrationen konnten gemessen werden, die dazugehörige Treibhauserwärmung gab es nicht.
- Schon bei der Elite der deutschen Physiker wie Einstein, Heisenberg, Hahn, Planck spielte der CO₂-Treibhauseffekt keine Rolle. Er existierte für sie schlichtweg nicht, obwohl die Hypothese dazu schon Jahrzehnte zuvor entwickelte wurde.
- Wir sind weit entfernt von einer bevorstehenden Klimakatastrophe oder gar Klimaverbrennung der Erde. Alles Angstgeschrei vom Untergang der Erde ist frei erfunden, unglaublich, dass unsere Medien nicht nur mitmachen, sondern meist noch zusätzlich übertreiben. Folgende Grafik sollte auf alle Leser beruhigend wirken:
Der minimale Anstieg der globalen Temperaturen lässt sich leicht mit einer Albedoverringerung der Erdoberfläche in den letzten Jahrzehnten erklären, gemessen von Satelliten. Eben eine stete weltweite Beseitigung grüner Vegetationsflächen, eine stete Zunahme der weltweiten Flächenversiegelungen.
Medienmeldung: Klimamodelle sind sich einig – „wärmer und milder“. Wir sagen: Diese Aussage könnte stimmen, ergänzen jedoch stets: Aber nicht durch Kohlendioxid.
Grundforderung von uns Natur- und Umweltschützern: Die bewusst geplante und regierungsgewollte CO₂-Klimaangstmacherei in Deutschland muss eingestellt werden.
Was gegen heiße Sommertage hilft, haben wir hier beschrieben.
Leider werden diese Vorschläge, die wirklich helfen würden nicht umgesetzt, die Regierungsresonanz auf unsere Vorschläge war Null, obwohl wir viele Politiker angeschrieben haben. Daraus kann man nur den Schluss ziehen, die Regierung mitsamt ihren bezahlten Treibhausforschern und Angstmachern wollen gar keine Eindämmung der heißen Tage, dies würde die CO₂-Steuer und all die anderen dämlichen und teuren Klimarettungsmaßnahmen gefährden.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme in der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Diesen lebensnotwendigen Wachstumsstoff holen sich die Pflanzen aus der Luft. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt bei 800 bis 1000ppm. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Wer CO₂ vermindern will, der handelt letztlich gegen die Schöpfung dieses Planeten.
Josef Kowatsch, Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher
Matthias Baritz, Naturschützer und neutraler Klimaforscher.
Stefan Kämpfe, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Kowatsch, bezüglich Ihrer ehrenvollen und geduldigen Auseinandersetzung mit der Absorptionsbande, die sich immer wieder um einen erfundenen THE dreht, möchte ich Ihnen gerne eine kleine Parabel erzählen. 🌴
Der Esel sprach zum Tiger : „Das Gras ist blau“. Nein, sagte der Tiger, „das Gras ist grün.“. Ein Streit entbrannte und sie gingen zum König der Tiere, zum Löwen, um Ihre Differenzen beizulegen. Als der Esel den Platz erreichte, auf dem der Löwe auf seinem Thron saß, begann er zu schreien: Eure Majestät, ist das wahr, daß das Gras blau ist ? Der Löwe antwortete : Ja, natürlich ist das Gras blau. Der Esel war begeistert und fuhr fort : Der Tiger widerspricht mir, und nervt mich. Bitte bestrafe ihn. Der Löwe verkündete : Der Tiger wird mit einem Monat Schweigen bestraft. Der Esel war glücklich sprang davon und rief, das Gras ist blau, das Gras ist blau..Der Tiger nahm seine Strafe an und fragte den Löwen : Eure Majestät, wofür habt ihr mich bestraft ? Immerhin ist das Gras grün. Ja, das Gras ist t a t s ä c h l i c h grün. Der überraschte Tiger fragte : Warum bestraft ihr mich dann ? Der Löwe sprach: Es geht nicht darum, ob das Gras grün oder blau ist. Die Strafe ist dafür : Ein tapferes und intelligentes Tier wie Du zu sein, darf KEINE ZEIT damit verschwenden mit einem Esel zu streiten, um dann meine Zeit mit dieser dummen Frage zu verschwenden. Die schrecklichste Zeitverschwendung ist es, mit einem Dummkopf und einem Langweiler zu streiten, dem weder Wahrheit noch Realität wichtig sind, sondern nur der Sieg seiner Überzeugungen und Illusionen. Verschwende keine Zeit mit nutzlosen Argumenten. LG
Danke für den Rat, Sie springen mir jedoch auch oft helfend zur Seite. Steter Tropfen höhlt den Stein, kann aber nur höhlen, wenn auch Tropfen fallen.
Genießen Sie die restlichen wunderschönen Sommertage, der Temperatursprung von 1987 auf 1988 kann auch wieder rückgängig ablaufen und man muss zum Sommersonnetanken wieder nach Italien. Die ganze Treibhaustollerei hat eh nur Glück, dass in Mittel- und Westeuropa ab 1988 eine Erwärmungphase begann. Dass diese nächtens nicht/kaum stattgefunden hat, wird von den Treibhausgläubigen hier im Forum ignoriert. Sie verweigern die Erklärungssuche, genauso wie sie die Erklärungssuche für den Temperatursprung verweigern. Man siehts an deren Stochern und Fehlersuche in Nebensätzen, um stets vom Thema und der Beweisführung abzulenken.
… denn mit der Dummheit ist das so: Selber merkt man nix davo‘.
https://de.khanacademy.org/science/biology/intro-to-biology/science-of-biology/a/the-science-of-biology
Aus gegebenem Anlass will ich das Arbeitsprinzip der Wissenschaft darstellen.
Die wissenschaftliche Methode besteht aus fünf grundlegenden Schritten, sowie einem Rückmeldungsschritt.
Beziehen wir es auf konventionelle Klimawissenschaft:
1. Die Beobachtung machte Arrhenius, der den Unterschied zwischen der Temperatur der Erdoberfläche und der hypothetischen Temperatur eines erdgroßen sonnenbestrahlen Körpers erkannte.
2. Seine Frage war, was daran schuld ist.
3. 1895 erstellte er eine Theorie zum Treibhauseffekt, die anhand tatsächlicher Erderwärmung überprüfbar ist.
4. Seine Vorhersage ist: Verdopplung der CO2-Konzentration soll im Durchschnitt zu 5 Grad Erderwärmung führen.
5. Die Überprüfung ist im Gange. Die Erde wird tatsächlich wärmer.
6. Wiederholung: Der wahrscheinlichste Wert für die Klimasensitivität liegt derzeit bei 3 Grad bei Verdopplung und wird anhand der auftretenden tatsächlichen Erwärmung aktualisiert.
Die konventionelle Klimawissenschaft hält sich an die wissenschaftliche Methode.
Beziehen wir es auf das Team Leistenschneider & Kowatsch:
1. In 2010 machte das Team die Beobachtung, dass Bodenversiegelung die Temperatur von nahen Temperaturmesstationen beeinflussen kann. (Wärmeinseleffekt). Und schrieb die ersten Artikel für EIKE.
https://eike-klima-energie.eu/2010/10/14/was-sind-temperaturmessungen-auf-grossflughaefen-wert-oder-wie-das-zdf-mit-bewusst-falschen-temperaturaussagen-die-oeffentlichkeit-taeuscht-und-die-abkuehlung-in-deutschland-verschleiert/
2. Ihre Frage war, ob dieser Effekt die Temperaturmessungen auf der Erdoberfläche verfälschen kann.
3. Ihre Hypothese: „Nach Abzug des Wärmeinseleffektes (und dem Temperaturantrieb durch die Erfassungszeitenänderung) bleibt von der gemessenen Erwärmung nicht mehr viel übrig.“
4. Ihre Vorhersage war damals: Eine Erwärmung liegt nicht vor.
5. Überprüfung heute: Selbst an der „wärmeinselfreien“ Messstation Nürnberg-Netzstall steigt die durchschnittliche Temperatur und insbesondere die Zahl der heissen Tage nach 2010 deutlich an. Siehe Grafik.
Globale Temperaturdaten nach Copernicus: https://climate.copernicus.eu/surface-air-temperature-august-2023
Die Globale Temperatur steigt ebenfalls deutlich an. Ihre Vorhersage ist nachweisbar falsch.
6. Wiederholung: Leistenschneider & Kowatsch nehmen die Nachttemperaturen statt der Tagtemperaturen und behaupten die gleiche Hypothese (3) wie vorher.
Lieber Herr Cohnen, danke für diesen aufwändigen Kommentar, aber irgendwie reden wir immer an einander vorbei. Sie betonen gegen Schluß: „..Selbst an der „wärmeinselfreien“ Messstation Nürnberg-Netzstall steigt die durchschnittliche Temperatur und insbesondere die Zahl der heissen Tage nach 2010 deutlich an. Siehe Grafik…“
Genau das schreiben wir doch im Artikel auch, und verweisen auf unsere Grafik im Artikel. Von Ihnen als Ortskundiger, bzw. von allen Kommentatoren hätten wir gerne eigene Vermungserklärungen, weshalb selbst bei Netzstall (WI-arm und versetzt von einem wahrscheinlich wärmeren Standort) tagsüber die Temperaturen so extrem steigen und nachts genauso extrem fallen. Immerhin sind Sie nach Aufforderung der erste Kommentar, der überhaupt auf die beiden Stationen Nürnberg und N.Netzstall eingeht.
Dass der RTL Häckl mit seinen grottenfalschen Treibhauserklärungen einer Nachterwärmung, die es gar nicht gibt, völlig daneben liegt, da sind wir uns doch einig.
Wie ich schon mehrmals betont habe, hätten wir gerne eine Reihenfolge der Gründe aufgestellt, weshalb die Sommertemperaturen tagsüber steigen und nachts nicht. Wir sind uns sicher, dass diese Reihenfolge auch stark standort- und jahreszeitenabhängig ist.
Herr Kowatsch, Sie schreiben zu Netzstall:
Legen Sie doch einfach einmal in Ihrer Netzstall-Grafik mit einem Lineal eine geschätzte Trend gerade ab 2005. Ab da liegt die Station außerhalb der Siedlungsfläche.
Wenn diese extrem fällt, dann sollten Sie dringenst einen Termin beim Augenarzt vereinbaren.
Ihre Trendlinie fällt nur wegen der Verlegung der Station aus Dem WI-belasteten in den WI-armen Bereich. Ist dies Ignoranz, beabsichtigte Trickserei, kognitive Resistenz, oder…..
MfG Ketterer
Danke Herr Ketterer für den Hinweis, wir sind auf der Suche nach Erklärungen und ihre Anregung wäre ein erster Schritt. Sie haben das auch schon öfters erwähnt.
Ihre Anregung als mögliche Ursache der wachsenden Spreizung haben wir umgesetzt, genauso wie bei München ab 2002. (München erscheint im nächsten Artikel, auch mit Grafik ab 2002). Abgesehen davon, dass es sich um einen anderen Betrachtungszeitraum handelt, bleibt die große Differenz Tag/Nacht bei Netzstall erhalten. Wie zu erwarten ändern sich selbstverständlich die Steigungslinien selbst, 1) wegen der Stationsversetzung, aber auch 2) wegen des anderen Betrachtungszeitraumes. Einmal Start 1988 und Startjahr 2005
Bei Netzstall: Die negative Nacht-Steigung wird ab 2005 positiv, aber die Tagessteigungslinie wird noch steiler, so dass die Differenzen in etwa bleiben. Erg: Standortversetzung spielt vielleicht ein klein wenig mit.
Somit bleibt die Ursachensuche: Wichtiger wäre die Klärung, weshalb sich 2023 bei allen 15 Stationen, insbesondere bei Netztstall die Scherenöffnung zu 2022 verkleinert hat. Dieses Jahr war also irgendwie ein Sommerausnahmejahr. Mathematisch betrachtet, weil der 2023 T-min Wert größer war als 2022, während T-max kleiner war. Aber weshalb?
Wir haben im Artikel mögliche Ursachen der auseinandergehenden Scherenöffungen aufgezählt und unsere Erklärungsversuche abgegeben. Standortversetzungen fallen unter örtliche Besonderheiten. Unser Ziel ist eine Reihenfolge an Hauptursachen zu finden und die sind für uns bis jetzt: Sonnenstunden bzw. Bewölkung, Niederschlag, Luftreinhaltemaßnahmen, Trockenlegungen, Asphaltierung der Böden. Evt. auch Nord/Süd-Unterschiede bzw. West/Ost innerhalb Deutschlands.
Hallo Herr Ketterer, die Sache ist nun 5 Stunden später geklärt: Ab 2005 bis 2023 sind alle Sommersteigungslinien steiler bei allen Stationen, Tag und Nacht. Grund: 2005, 2006 und 2007 waren eher kalte Sommer. Eine Trendlinie ab 2005 beginnt somit in einem Kälteloch.
Und wie schon geschrieben, wir betrachten die Differenzen zwischen Tag/Nacht. Und die bleiben auch ab 2005 bis heute etwa gleich wie von 1988 bis 2023
Herr Kowatsch, sie geben mal wieder ganz den (ehemaligen) Lehrer:
Einfach mal ein Statement raushauen, wird schon jeder glauben.
Mittlere Differezn (Tmonatsmax -Tmonatsmin)
1988-2023: 27,6K
1998-2004: 26,4K
Stationsverlegung 2005
2005-2023: 28,6K
Da finde ich Ihr Statement
so dreist, dass es mir schwerfällt sie ernst zu nehmen.
Ich hatte Ihenen gesagt, dass die Standortverlegung Auswirkung auf die Spreizug hat.
Q.E.D.
Mfg
Ketterer
P.S. ich erwarte nicht, dass bei Ihren kommenden Grafiken die jeweilige Standortverlegung markiert ist. Sie dürfen dann von mir eine entsprechnde Replik erwaten.
P.P.S. das ist kein Störfeuer und leine Nebelkerze, sondern betrifft die Grundlage Ihrer Interpretationen, die Grafiken.
P:P.P.S. Die Daten habe ich aus den Monatsauswertungen von sklima.de, wo DWD Daten zu Grunde liegen
P.P.P.P.S. Die differenz zwischen 2022 und 2023 mach sicherlich das jeweilige Wetter.
Herr Cohnen, ihr langer Kommentar ist insgesamt gut. Aber gestatten Sie noch Ergänzung. Sie schreiben, wir hätten aus unseren Artikel die Schlußfolgerung gezogen: “ ..4. Ihre Vorhersage war damals: Eine Erwärmung liegt nicht vor…“ (Zitatende). Die Aussage stimmt so nicht.
Es müßte heißen: Eine Erwärmung aufgrund von Treibhausgasen liegt nicht vor. Die Wärmeinselerwärmung ist eine reale Erwärmung, und keine scheinbare. Wir leben in den von uns geschaffenen Wärmeinseln. DAzu betonen wir stets, – auch in diesem Artikel- dass außerdem von 1987 auf 1988 ein Temperatursprung stattfand, der natürliche Ursachen hatte.
Damit haben wir vier Erwärmungsursachen der DWD-Reihen seit 1881
1) aus dem Temperaturloch zwischen 1850 bis 1900 heraus, (natürliche Ursachen) ab 1900 bis 1987 gleichbleibend
2) Temperatursprung 1987 auf 1988, natürliche Ursachen
3) starke Weitererwärmung seit 1988, natürliche Ursachen in Kombination mit WI-effekten, die sich gegenseitig unterstützen.
4) statistische, scheinbare Erwärmung aufgrund von Stationswechseln.
Die Treibhauserwärmung begründet die 2 Grad seit 1881 ausschließlich mit der Zunahme der CO2-Konzentration, und das ist falsch, so ein Erwärmungssignal ist nirgendwo erkennbar. Für Ihre 3 Grad ist kein Platz mehr. Unser Fazit jedesmal: Der angebliche CO2-THE wirkt allerhöchstens in homöopathischen Dosen.
Manchmal habe ich das Gefühl, ich verstehe sie.
Sie sind wohl folgender Meinung:
Egal, welche Temperatur sich in Zukunft für die Erderwärmung ergibt, die Wärmeinselerwärmung ist schuld. Weil es so ist, können sie auch keine Vorhersage über zukünftige Temperaturen machen, die sich hinterher als richtig oder falsch erweist. Es ist ja immer richtig. Deswegen waren sie auch so erstaunt, als ich eine Vorhersage einforderte. Und deswegen können sie auch keine Klimasensitivität für Bodenversiegelung angeben.
Egal wie die Temperatur in 10 Jahren sein wird, die Wärmeinselerwärmung ist die Ursache.
Sie haben den religiösen Ansatz gewählt, nicht den wissenschaftlichen.
Herr Kowatsch, was sie und ihr Team schreiben, sieht aus wie Wissenschaft. Sie nehmen Messkurven, machen Fits, diskutieren die Unterschiede usw.
Sie bauen ein Modell (Hypothese), und machen qualitative Aussagen dazu.
Aber: Sie können ihre Hypothese nicht quantitativ beschreiben. Weil sie ihre Hypothese nicht quantitativ beschreiben, ist es für sie nicht nicht möglich, eine überprüfbare Vorhersage aufgrund ihrer Hypothese zu erstellen.
Die für das Arbeitsprinzip der Wissenschaft notwendigen Schritte 4 und 5 können sie nicht machen.
Ihre Hypothese sieht aus wie Wissenschaft, und es gehört einiger Aufwand dazu, um festzustellen, das es nur so aussieht. Esist keine Wissenschaft ist und daher sind ihre Ergebnisse bedeutungslos. Sie haben nicht verstanden, dass überprüfbare Vorhersagen wesentlicher Teil von Wissenschaft sind.
Feynman nennt ihre Arbeitsweise „Cargo Kult“. https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Feynman
In einem gleichnamigen Essay prägte er den Begriff der „Cargo-Kult-Wissenschaft“ (Cargo Cult Science) für eine wissenschaftliche Disziplin, welche zwar der Form genügt, aber den Ansprüchen an den Inhalt nicht gerecht wird. Scheinbar richtige Vorgehensweise und zur Schau getragene Umtriebigkeit steht zur realen Wirkungslosigkeit des Handelns in krassem Gegensatz.
Cargo Kult Vorgehensweisen sind durchaus üblich, habe ich in meinen Arbeitsleben oft genug erlebt. Speziell Qualitätsmanagement ist dafür empfänglich. Viele arbeiten in dem Bereich und bestehen auf Einhaltung von Verordnungen, haben aber nie begriffen, weshalb es diese Verordnungen gibt, wofür sie eigentlich gelten und was der Zweck ist.
Ich will auch das „Gesetz von Angebot und Nachfrage“ erwähnen, das z.Bsp. den Rohölpreis bestimmt. Wenn man alle Preise der Vergangenheit ansieht, stellt man fest, dass Preise immer Angebot und Nachfrage folgten. Aber trotz Gültigkeit des Gesetzes ist es völlig unmöglich, zukünftige Preise damit vorher zu sagen. In Wahrheit bestimmen nämlich politische und wirtschaftliche Ereignisse den Rohölpreis.
Selbst wenn sie es schaffen, alle Temperaturen der Vergangenheit mit passenden Argumenten auf Wärmeinseleffekte zurück zu führen, ist es bedeutungslos, weil andere Effekte die Temperatur bestimmen.
Der einzige, der die richtige Frage aufwirft und die richtige Feststellung trifft in diesem Gesprächsfaden hier ist Prof. Döhler. Die andern schwafeln mehr oder weniger bullshit. Pfeifen im Walde. Und Kowatsch macht Wasserstoff DIREKT aus Wasser und Sonne – genial. Sauerstoff gibt’s als Kollateralnutzen. Alle Energieprobleme der Menschheit sind damit gelöst – außer dem Problem der menschlichen Dummheit. Porca miseria.
Prof. Döhler plädiert für Atomkraftwerke, Giesemann. Sie rennen offene Türen ein. Herr Kowatsch beschreibt eine ganz normale REDOXREAKTION. Mit Energie durch die fälschlich bezeichnete Eneuerbare : 👉 Sonne. Und weiter ? Wenn Ihnen der „Kollateralnutzen“ Sauerstoff mißfällt, können Sie ja die Luft anhalten. Das täte Ihnen ohnehin gut. Langfristig und nachhaltig betrieben, erfüllten Sie damit Ihre „eigene Reduktionsgleichung“. – Sie kommentieren: „Die andern schwafeln mehr oder weniger bullshit. Pfeifen im Walde.“ Sie sollten den sehr bemerkenswerten Beitrag von E.L. Gärtner genauer lesen. „Abschied von der Aufklärung“. Sie sind der Klassiker. Ein desavouierender „Aufklärer“ ohne ernstzunehmende Inhalte 😁😵💫😳 im Gewande der Selbstüberzeugung und -schätzung……porca miseria.
Was hat Sie nur so vergiftet, @Schönfelder?
Es ist das Gift der Realität, @Giesemann. Das Gift des guten Geschmacks, das Gift der Tatsachen, des Anstandes, der Gerechtigkeit. Ich bin stets bemüht, dieses „Gift „ – in Ihren Augen -, zu versprühen, zu verbreiten, es in die Öffentlichkeit zu tragen, zu verteidigen. Deshalb kann ich an dem Gedanken, meine Mitmenschen für die „Umwelt“ zu dezimieren, so rein gar nichts Charmantes feststellen. Ebensowenig wie an Ihnen.✌️
Kein Problem, dann wird die Umwelt eben reduzieren. So wie früher, da hat die Natur, das k/alte Luder die Gebärmaschinen samt Produkten massenhaft weg geputzt – gerecht? Human? Die Natur der Frauen ist eben regelmäßig nicht Hirn, sondern die will gebären – und bildet sich auch noch was darauf ein, das dumme Luder. „Regelmäßig“ ist juristisch gemeint, denn es gibt Ausnahmen. Sind aber demographisch nicht entscheidend, sondern: https://countrymeters.info/de
Das haben Leute wie Sie und die LG, die fff-kids etc. gemeinsam – sie versuchen es nur anders herum. Da werden sie eben giftig, die Weiber. Der verständige Mann hält sich fern und/oder lässt sich sterilisieren. Der andere macht auf „dressierter Mann“, nach Ester Vilar. Selber blöd.
@Dr.Giesemann, Sie behaupten: „…. Und Kowatsch macht Wasserstoff DIREKT aus Wasser und Sonne – genial. “ Wie kommen Sie zu dieser Aussage? Dieses Thema kommt in keinem unserer Artikel vor und mit Dr.Döhler schreiben wir über die Bedeutung von CO2 für das Leben auf der Erde, siehe https://eike-klima-energie.eu/2023/08/20/ein-sagenhaft-erfolgreiches-geschaeftsmodell/ und wie man daraus ein Geschäftsmodell macht.
„@Dr.Giesemann, Sie behaupten: „…. Und Kowatsch macht Wasserstoff DIREKT aus Wasser und Sonne – genial. “ Wie kommen Sie zu dieser Aussage?“ Darf ich daraus schließen, @Kowatsch, dass sie nicht mehr meinen, dass der Sauerstoff in der Atmosphäre (immerhin ca, 21% by volume) aus der Wasserspaltung in großer Höhe stammt? Gratuliere. Schon mal was von RuBisCo gehört? Die macht das, u.a.: https://www.chemie.de/lexikon/Rubisco.html. Wenn jetzt noch Kutschi widerruft, also der mit dem „Abiotischen“, dann kann ich euch beide gerade noch vor dem Scheiterhaufen retten, ihr Helden der Wissenschaft und Technik. Renounce your faith! Wir wollen uns doch nicht auf das Niveau der Klimahysteriker*Innen begeben, oder? Bloß mit umgekehrten Vorzeichen, keine gute Idee. Überlassen wir das den Gebärmütterlichen.
Um es vorwegzunehmen Herr Kowatsch, ich bin ein Fan Ihrer Arbeiten und Überlegungen. M.E. sind globale Temperatur-Durchschnittswerte nur eine (fragwürdige) Tatsachenfeststellung, die nichts über ihre Ursache aussagen. Die Korrektheit dieser Werte zu bezweifeln, ist nur ein (eher schwaches) Argument, sich mit dem Alarmismus auseinanderzusetzen. Viel wichtiger wäre es, Ursachenforschung zu betreiben, um zu erklären, warum es Ende der 80er Jahre einen stärkeren Temperaturanstieg gab. Ihre Unterscheidung von Tag- und Nacht-Temperaturen sind hier ein interessanter Ansatz, der auf eine Veränderung des Wolkenbedeckungsgrades hinweist (Wolken kühlen am Tag, wärmen aber in der Nacht, was man anhand von Temperaturdurchschnittswerten nicht erkennen kann). Ich würde diesen Punkt gerne mit Ihnen vertiefen. Wenn Sie mögen, fragen Sie bitte den Administrator nach meiner E-Mail-Adresse.
Zu den Kommentaren bezüglich meiner experimentellen Arbeiten. Offensichtlich habe ich hier in ein Wespennest gestoßen. Der experimentelle Nachweis des Treibhauseffektes ist schwierig, denn Wärme ist ein sehr flüchtiges „Gut“. Es benötigte hunderte von Versuchen und eine stetige Verbesserung der Versuchsbedingungen (und die dankenswerte Unterstützung von Herrn Tengler), um sich hier sicher sein zu können. Der Höhepunkt war die Zusammenarbeit mit Prof. Harde, der eine gute Übereinstimmung der experimentell gefundenen Werte mit den aus der IR-Spektroskopie bekannten Absorptionskonstanten IR-aktiver Gase, bestätigte (hier). Kurz zusammengefasst: Radiative forcings: ∆F(2xCO2) = 3.4 – 3.70, ∆F(2xCH4) = 2.2 – 2.75, ∆F2xN2O = 4.5 – 5.0 W/m2.
Basic Equilibrium Climate Sensitivity ECSB(CO2) = 1.05 °C.
Mit dieser extrem kleinen CO2-Klimasensitivität (50 % unter dem kleinsten IPCC-Wert) und der Aussage, dass Methan keineswegs ein stärkeres Treibhausgase als CO2 ist, bin auch bei den Alarmisten in Ungnade gefallen (hier). Vielleicht lässt sich die Aufregung dämpfen, wenn man beachtet, dass Labor-Versuche nur grundlegende Prinzipen untersuchen und nicht 1:1 auf die komplexen Wärmeströme der Atmosphäre übertragen werden dürfen.
Ein wichtiges Ziel dieser Labor-Untersuchungen, ob und welchen Einfluss CO2 auf die Luft-Temperatur ausübt, konnte nicht erreicht werden. Die Wärmeisolierung war nur für die „Erd-Platte“ optimiert worden. Im Falle des CO2-Behälters war die thermische Isolierung nicht ausreichend, um einen Trend erkennen zu können. Vielleicht lässt sich der eine oder andere EIKE-Leser hiervon inspirieren, hier weiter zu machen, wo ich altersbedingt aufhören musste.
@Schnell: „M.E. sind globale Temperatur-Durchschnittswerte nur eine (fragwürdige) Tatsachenfeststellung, die nichts über ihre Ursache aussagen“. Die Ursache ist auch völlig egal, das sollten Sie mal ermessen. Wir beobachten, sehen die Gletscher in den Alpen schmelzen, wissen: Irgendwann gibt es keinen Rhein, keine Rhone, keine Donau mehr. Wenn es stimmt, dass wir uns auf eine Warmzeit zu bewegen, die erst in ca. 80.ooo Jahren in einer nächsten Eiszeit endet, dann wissen wir: Entweder anpassen oder untergehen. Nicht gleich, aber so langsam, unerbittlich. Näheres bei https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen. Müssen Sie nicht verstehen, und wenn Milan nicht recht hat, dann haben zukünftige Generationen Glück gehabt. Aber egal, die Natur, das k/alte Luder wird es schon richten. Mich treibt viel mehr die Invasion der Messerstecher aus islamischen Gefilden um – aber das ist eine andere Geschichte. Klima, CO2 tun uns gar nichts, ich schwör’s, by my white shiny ass.
@Schnell: Vielen Dank Herr Dr. Schnell für die wertvollen Infos, natürlich sind wir an einem Gedankenaustausch interessiert. „(Wolken kühlen am Tag, wärmen aber in der Nacht, was man anhand von Temperaturdurchschnittswerten nicht erkennen kann)“ Diese Aussage ist vollkommen richtig, wir erfassen diese Ursache mit den Sonnenstunden. Mehr Sonnenstunden = weniger Bewölkung, vorausgesetzt dass sich der Tag/Nachtbewölkungsanteil auch so verhält. Damit erklären wir intern auch, weshalb sich die Tag/Nachtschere in diesem Jahr im Vergleich zum letzten nicht weiter geöffnet hat. Und der vermehrte Niederschlag hat ländliche Stationen mit Vegetationsumgebung tagsüber viel stärker gekühlt als städtische, wo nach kurzer Zeit alles wieder abgetrocknet ist. Unser Ziel ist eine Reihenfolge der Ursachen zu finden. CO2 ist nicht darunter, die Begründungen vom RTL- Treibhausexperten Häckl sind grottenfalsch.
Ihren aufwändigen Versuch finde ich interessant, aber haben Sie wirklich den CO2-wärmenden Treibhauseffekt wenigstens qualitativ bestätigt, -wenn auch viel schwächer- ebenso wie Prof Harde? Ich habe meine Versuche stets parallel mit Luft durchgeführt. Wichtig sind nicht die Aufheizzeiten während des Versuches mit stark erhöhten CO2-Konzentrationen, sondern nach Versuchsende muss die erhöhte Temperatur in der CO2-Versuchsanordnung dauerhaft bleiben, denn die Treibhausrückstrahlung wirkt ständig, falls es diese geben sollte.
Sie sind bei den Warmisten in Ungnade gefallen!!!! Das ist eine Auszeichnung für einen selbständig denkenden Menschen. Da wir in Rente sind, sind wir unabhängig und müssen uns nicht mehr nach internen Vorgaben, Anweisungen des Schul/Institutsleiters oder irgendeinen Gruppenzwang richten. Und bezahlt werden wir auch von niemandem, um ein gewünschtes gekauftes Ergebnis abzuliefern.
Komischerweise sehen dies Laien, Politiker und Gerichte anders. Je teurer das (gekaufte) Gutachten, desto richtiger muss es doch auch sein. Den Inhalt verstehen diese Leute eh nicht und lesen ihn auch nicht.
Josef Kowatsch schrieb am 17.9.2023, 10:31:55 in 339049
Das ist eigentlich in der Beschreibung zu erkennen. Die Temperaturen blieben bis zum Ende des Experimentes auf dem erhöhten Niveau – drei Stunden nach dem Anstieg aufgrund des hinzugefügten CO2 …
Falls Sie selber nochmal nachlesen wollen: „Gibt es einen Treibhauseffekt?„. In der von Herrn Schnell referenzierten Veröffentlichung (Vielen Dank für den Hinweis, Herr Schnell) sind es etwa 2 Stunden gefolgt von 2 Stunden mit reduzierter Heizung. Da sieht man beides – höhere Temperatur bei gleichbleibender Energiezufuhr, gleiche Temperatur mit verringerter Energiezufuhr.
„Radiative forcings: ∆F(2xCO2) = 3.4 – 3.70, ∆F(2xCH4) = 2.2 – 2.75, ∆F2xN2O = 4.5 – 5.0 W/m2.“
Schnell, was soll der Müll???
Mach den Spiegel-Test und du siehst keine Erwärmung des geschwärzten Spiegels.
Konsequenz: keine Gegenstrahlung vorhanden, daher auch kein Treibhauseffekt möglich.
All dieses pseudowissenschaftliches Geschwätz ist für die Tonne!
wer dieses Eisbohrkern video auch nur im Ansatz verstanden hat, bestätigt, daß wir in einer extrem kohlenstoffARMEN Zeit leben & viel mehr davon benötigen!!…
https://www.youtube.com/watch?v=L1mjG_F8ppw
Warum ist die Behauptung des Weltklimarates und des PIK Potsdam, dass allein Kohlendioxid die Temperaturen bestimmt, grottenfalsch? (CO2 Klimasensitivität 2 bis 4,5 Grad)
Auch wer die Argumente unserer Arbeit nicht versteht, sollte wissen:
Und das genau bestätigen unsere Wetterstations-Grafiken im Artikel. Wir haben ca 50 DWD-Stationen ausgewertet. Insgesamt geht die Tag/Nachtschere mit 0,051 K/a auseinander, in 10 Jahren um 0,51 Grad.
Es gibt keinen Versuch, der die Klimasensitivität von CO₂ auch nur annähernd bestimmen kann. Behauptet werden 2° bis 4,5°C Erwärmung. Jeder Versuch liefert Null oder das Ergebnis verschwindet im Rauschen der Messfehler.
Die Klimasensitivität von CO2 ist nicht bekannt, deshalb gibt es keine Erwärmung durch CO2. Haben Sie ihr mehr als einmal geschrieben.
Wieviel Erwärmung bewirkt die Trockenlegung von einem Quadratkilometer Land ? In anderen Worten, wie ist die Klimasensitivität von Landversiegelung in Grad Celsius pro qkm ?
Wenn die Zahl nicht bekannt ist, folgt daraus nach ihrer Logik…
Als Ergänzung:
Kowatsch: Da die Erwärmung überall anders ist, kann CO2 nicht an der Erwärmung schuld sein.
Cohnen: Da die Bodenversieglung aber überall anders ist, muss es einen eineindeutigen Zusammenhang zwischen Grad der Versieglung und lokaler Erwärmung geben.
Kowatsch, ermitteln Sie !
Aber Herr Cohnen, was stellen Sie wieder für Fragen. So richtige Schreibtischphysik, ohne Realitätsbezug. Solche einfachen Nachweisversuche sind Bestandteil des schulischen Grundschulunterrichtes in Heimat- und Sachkunde, ebenso später in der Realschule im früheren Fach Naturwissenschaftliches Arbeiten. Ich war über 30 Jahre lang Mitglied der Lehrplankommission in BaWü. Schauen Sie nach Versuchen zur Verdunstungskälte: Messungen von Asphalt, einer grünen Wiese und eines Trockenbiotopes, Temperaturmessungen im Schatten eines Baumes, im Gegensatz dazu die Schulwand. Nochmals mein Vorschlag an Sie: Verlassen Sie ihren Schreibtisch und werden Sie zum Naturbeobachter und Klimabeobachter. Stellen Sie einen Naturbeobachtungsplan auf. Temperaturmessung an bestimmten Tagen in Nürnberg auf der Straße in ihrem Wohngebiet bei gleichzeitiger Vegetationsbeobachtung und dann irgendwo draußen außerhalb der Stadt. Fahren Sie meinetwegen nach Netzstall und messen Sie dort und beobachten Sie dort dieselbe Vegetation wie in der Stadt. Tragen sie alles in eine Beobachtungstabelle ein, etwa 40 Messungen/Beobachten übers Jahr. Nach 10 Jahren haben Sie verstanden durch Selbsteinsicht.
Außerdem habe ich an Sie gedacht, dass Sie mir die Unterschiede in den Grafiken Nürnberg und Nürnberg/Netzstall durch Vermutungen erklären könnten. Nur Vermutungen zur weiteren Diskussion. Beide Stationen haben diesselbe CO2-Konzentration, tagsüber und nachts, aber einen total anderen Nachttemperaturenverlauf und eine andere Spreizung von T-max/T-min. Im Gegensatz dazu stimmt die Steigung des Sommers am Tage bei beiden überein!, Warum bloß am Tage.? Da gibts viele Gründe, Sie sind vor Ort, wir anderen nicht. Wir haben mit den Orginal-DWD-Temperaturen gearbeitet für die Graphiken.
Vielleicht schreiben Sie mal einen eigenen Artikel über beide DWD-Standorte und stellen die anderen Jahreszeiten vor. Und immer daran denken, die verlogene Klimafolgenwissenschaft behauptet, dass nur CO2 die Temperaturen bestimmt. Davon sind Sie bis jetzt zu 100% überzeugt, aufgrund ihrer theoretischen Treibhaustheorie, die sie gefressen haben. Ich kann mitfühlen, denn ich selbst war auch einst ein Gläubiger.
Dann raus mit der Zahl ! Ihre Anmerkungen sagen aus, dass sie die Zahl kennen.
Wie hoch ist die Klimasensitivität der Bodenversiegelung ?
In Grad Celsius Erderwärmung pro Quadratkilometer Versiegelung.
Übrigens: Wenn ich sie so beschimpfen würde wie sie mich, würde mein Beitrag vom Admin geblockt. Mit der Anmerkung: Immer schön höflich bleiben.
Her Cohnen, lesen Sie den Artikel, da steht die sommerliche WI-einschätzung für ganz Deutschland drin. Im Einzelfall müssen Sie selbst tätig werden. Im übrigen sollten Sie endlich mal mit Eigenbeobachtungen und Aufzeichnungen beginnen wie ich sie Ihnen auch diesmal wieder vorgeschlagen habe. An Ihnen geht der menschenverursachte Wandel der Natur und Umwelt irgendwie vorbei. Kaisserreich damals mit dem dürftigen Lebensstandard und Wohlstand, heute in einem kleineren Deutschland mit mehr Einwohnern.
Ihre Diskussionsbeiträge sind auf dem Niveau vor 13 Jahren als wir zum ersten Male den Begriff Wärmeinseleffekt eingebracht haben und Schreibtischphysiker sich keinerlei Temperatur-Veränderung der Umwelt, durch Wohlstandes, steigender Energieverbrauch, der Bevölkerungsvermehrung, Baumaßnahmen, Flächen-Asphaltierung und Landschaftstrockenlegungen vorstellen konnten. Man braucht einfach einen Korrekturfaktor, um Messungen von früher mit heute zu vergleichen. Bitte tragen Sie dazu bei, den Korrekuturfaktor für Temperaturvergleiche mit früher zu diskutieren und nicht rum zu albern.
Die Albedo der Erde hat sich verringert durch diese Wärmeinselvergrößerungen, rechnen Sie einfach die Erwärmung durch Albedoverringerung aus, dann erhalten Sie eine erste Annäherung an den Welt-Wärmeinseleffekt.
Ich habe mir die Mühe gemacht ihren Artikel zu lesen und zu begreifen.Die vorhandenen Kommentare bis zum 13.September 16 Uhr gehören auch dazu.
Fazit: Ihre Erkenntnisse über die Wirkung von Kohlendioxid in der Atmosphäre sind bemerkenswert.
Mir erschließt sich aber nicht,wie Sie diese Erkenntnisse aus den Temperaturreihen des DWD ableiten dürfen.
Temperaturreihen einer Messstation über ein Jahr grafisch darstellen und dann mit einer anderen Station vergleichen, wäre für mich ein sinnvoller Vergleich, um eventuelle Gesetzmäßigkeiten zu erkennen.Aber Mittelwerte von 2000 Stationen über mehre Jahre sind ein einziger Statistischer Spaß.
Der DWD ist dem Druck von wem auch immer erlegen und weicht bei der Analyse dieses statistischen Spaß ab.Wie für beamtete Institutionen in Deutschland üblich,hat der DWD dazu ein Papier verfasst.:Der deutsche Sonderweg
Da finden sich neben den Erläuterungen auch diese Abb.1
Dank Ihrer unermüdlichen Berichterstattung über das Geschäftsmodell rund um die verbliebenen Messstationen in Deutschland seitens des DWD, spricht diese Abbildung tatsächlich Bände und hat mit Klimaerwärmung wirklich nichts zu tun.
Dieser Eindruck wird leider eindeutig mit dieser Abbildung suggeriert.
Praktisch alles richtig – zumindest für die vom Autor betrachtete Klima- und Wetterzone, und die ist für uns entscheidend. „Die Nächte würden sich aufgrund des CO₂-Treibhauseffektes stärker erwärmen“ – lt. „Klima-Experte“ von RTL. Merkwürdig, das kommt offenbar aus den USA, auch bei Roy Spencer konnte man so etwas lesen. Während die DWD-Daten das Gegenteil bestätigen. Das CO2 wirkt in den USA offenbar anders – und auf der Südhemisphäre anders als auf der Nordhalbkugel! Ein wundersames CO2, das unseren Politikern den Verstand benebelt und dazu dient, das Land und die Menschheit zu ruinieren – wieder einmal!
Für mich, den „Grundlagenphysiker“, ist sonnenklar: Die monokausale Klimaerwärmung durch das segensreiche, anthropogene Spurengas CO2 (nach Methode Goebbels in „Schadgas“ umbenannt) ist ein Betrug an der Menschheit! Übertreibende und dauerversagende Klima-Modelle verstärken den Aktivisten-Wahn. Wofür die Alarm-„Forscher“ hinter Gitter gehören – unsere Klima- und Energiewende-Politiker am besten gleich mit.
Doch wer hinter jedem Starkregen, Sturm, Hagel, Trockenheit, Hitze und Kälte den „menschengemachten Klimawandel“ sieht, wie es uns die Medien einbläuen, der will die Welt und seine Zukunft vor der „Klima-Katastrophe retten“. So jemand kommt erst zur Einsicht, wenn das Land ruiniert ist – deutsches Schicksal.
Dieser Sprung ist doch nicht natürlich. Was stimmt hier nicht? Als ob man einen Schalter umgelegt hat. Dass es nach einer Abkühlung wieder wärmer wird, ist logisch. Aber dass es von einem Jahr, auf das andere so einen Temperatursprung gegeben hat, der sich dann auch noch die Folgejahre steil fortsetzt, ist mir nicht geheuer und stinkt nach Betrug.
Ebenso kommt mir die zunehmende Sonnenscheindauer nicht koscher vor. Ich widerspreche der Sonnenscheindauer nicht, aber wenn die Sonne scheint, dann gibt es keine Wolken. Keine Wolken bedeuten kein Regen. Bei zunehmender Sonnenscheindauer nimmt zur gleichen Zeit auch die Regenmenge zu?
Fällt dann mehr Regen aus den seltener werdenden Wolken? Oder wie kann ich mir das vorstellen? Anders ergibt es doch keinen Sinn.
1) Temperatursprung, in der Tat komisch und kaum erklärbar. Kommt aber in allen Daten Mittel- und Westeuropas vor. Im Winter ist er sogar höher, siehe auch den holländischen link
2)Sonnenscheindauer und Niederschlag. Das sind keine Gegensätze. Sie haben den Zwischenzustand vergessen. Heute ist es bei uns den ganzen Tag bewölkt, keine Sonne, aber auch kein Regen. Das Gegenteil von Sonne ist allgemein die Bewölkung. Mit der Sonnenstundenzunahme nimmt die Bewölkung ab.
Und warum nimmt die Bewölkung ab seit 1988? Als einzigen Grund fallen mir momentan die Luftreinhaltemaßnahmen ein, die ihre Wirkung ab 1988 entfaltet haben. Das wäre ein anthropogener Grund, der für mehr Sonnenstunden sorgte.
Weniger Wolken, natürlich auch nachts, heißt bei den ländlichen Stationen mehr nächtliche Auskühlung, deshalb fallen die Trendlinien (negative Steigung) bei ländlichen Stationen, bei städtischen Stationen nicht so stark, weil sich abends in den Städten wohl eher ein Dunstschleier bildet, der die Ausstrahlung verhindert und andererseit der aufgeheizte Aspahlt und Beton mehr Wärmekapazität gespeichert hat.
Aber grundsätzlich müßten die festgestellten Ergebnisse der Grafiken noch diskutiert werden.
Herr R.Müller, ich komme nun vier Tage später nomals auf ihre Problemfrage 1 zurück. Der starke Temperatursprung 1987/88. Was hat diesen im Mitteleuropa verursacht? Leider geht kein einziger Kommentar darauf ein, niemand getraut sich irgendwelche Vermutungen zu äußern. Unsere grundsätzlichen Kritiker hier, etwa 7 Personen schon gar nicht. Frau Kosch wird niemals den Versuch unternehmen, den Temperatursprung und die anschließende starke Weitererwärmung zu erklären.
Schade.
Eigene Beobachtungen:
Juli und August waren etwas nördlich der Mitte Deutschlands zu verregnet und zu kalt. Zum ersten Mal haben im JULI (!) einige Nachbarn, deren Häuser beschattet stehen, die Heizung wieder angestellt. Im August kam das schon öfter vor, der hat sich teilweise zu einem Frühherbstmonat entwickelt, wenn der Wind auf Nordwest drehte.
In der letzten Woche hatten wir ja endlich noch einmal Sommerwetter, aber die angegebenen Höchsttemperaturen wurden nicht annähernd erreicht. In der Sonne und in der Nähe sonnenbeschienener Gebiete war es wirklich warm. Die wirkliche Lufttemperatur hat während der ganzen Woche die 25-Grad-Marke nicht überschritten. Wir waren in der letzten Woche viel draußen. Bei der Fahrt zu einem Wandergebiet sind wir 2 mal durch einen in einem schmaleren Einschnitt gelegenen Wald gefahren, Dauer etwa 4-5 Minuten. In der kurzen Zeit ist das „Thermometer“ im Auto einmal von 27,5° auf 23,5° gefallen, einmal von 28,5° auf 24°. Jeweils bei der Annäherung an das nächste Dorf stieg die Temperatur wieder. Beim Wandern über eine an einem Hang gelegene sonnenbeschienene Wiese hoch zum Waldrand kam aus einer schmalen Waldschneise ein kühler Luftzug, der mindestens 10° kälter war. Man kam sich vor, als hätte man in Amerika ein Geschäft betreten.
In der Nähe der beschriebenen Orte steht natürlich keine Meßstation. Unsere offizielle Meßstation steht in freier Umgebung mit kurzgemähtem Rasen.
„In der Nähe der beschriebenen Orte steht natürlich keine Meßstation.“, so ist es Herr Keller. Wir schreiben auch stets die vom DWD ermittelten Temperaturen. Würden die Messstationen noch so stehen wie im Kaiserreich und Deutschland wäre so geblieben wie damals, – weniger Bevölkerung, große Armut, geringeren Energieverbrauch, weniger Industrie, weniger Aspahaltierung und Bebauung, weniger Trockenlegung der freien Landschaft, Messung in der Wetterhütte an ganz anderen Plätzen und mit anderen Messgeräten- dann hätten wir in Deutschland ganz andere Deutschlandtemperaturen, diesmal vom kaiserlichen Wetterdienst ermittelt.
Aber den Temperatursprung von 1987 auf 1988 hätte es trotzdem gegeben, der ist in ganz Mittel- und Westeuropa nachweisbar. Die paar ungarischen Stationen, die wir überprüft haben, zeigen den Sprung noch viel stärker.
@M.Müller vom 12.09.2023 um 10:53 Uhr. Sie verweisen auf Dr. Schnells Versuch.
Dr. Michael Schnell zu seinem eigenen Versuch bei einer EIKE-Vorstellung, Zitat: „Neben der relativ einfachen Widerlegung ungeeigneter Experimente wie Ditfurth, Al Gore oder Porf. Quaschnig ist mein eigentliches Ziel die Überprüfung und wenn möglich die Widerlegung der Fourier-Hypothese der generellen Lufterwärmung durch Treibhausgase.“ [Hervorhebung ergänzt] An weiterer Stelle sagt Schnell, dass „seine Versuche […] auch unterschiedlich interpretiert werden können.“ An einer anderen Stelle hat er selbst davon gesprochen, dass seine Versuche nur bedingt auf Sonnenlicht übertragbar sind. Dies ist sofort nachvollziehbar, denn mit einer Heizplatte in einem verschlossenen Metallzylinder kann das Sonnenspektrum nicht ersetzt werden. Zusätzlich spielen externe Laborparameter indirekt verfälschende Einflüsse. Das schränkt die Aussagefähigkeit von Dr. Schnells Labor-Versuchen doch recht ein. Dr. Schell formuliert als weiteres Ziel zu seinem Versuch, Zitat: „…eine[r] festgefahrere[n] Diskussion neuen Schwung geben [zu] können.“ [ergänzt] Die sogenannte Fourier-Hypothese können Ordowski, aber auch Wood und ich widerlegen. Die kalten Nachttemperaturen – die unmittelbare Naturbeobachtung, auf die dieser hervorragende Artikel hinweist, ignorieren Sie bewusst, als offensichtlicher Klimaalarmist, weil diese für jetzt sehr unangenehm sind. Diese widerlegen ebenfalls die Fourier-Hypothese der generellen Lufterwärmung durch Treibhausgase.
@Albert Agerius am 13. September 2023 um 12:57
An Dr. Schnells Versuchen bin ich indirekt „beteiligt“. Ich hatte hier bei EIKE bezüglich seiner Versuche auf mögliche Fehler / Unsicherheiten bei der Temperaturmessung hingewiesen, worüber wir in persönlichen Kontakt gekommen sind.
Weil ich mal in seiner Nähe zu tun hatte, habe ich ihn besucht und er hat mir seine Apparatur gezeigt und vorgeführt und wir konnten meine Zweifel weitestgehend ausräumen. Weil die Kühlung seiner „Himmelsplatte“ öfters ausfiel, habe ich ihm einen leistungsfähigeren Kryostaten, der bei mir nicht mehr genutzt wurde, „gesponsert“. Wir haben uns also mehrfach bei ihm getroffen und natürlich über seine Experiment und auch seine Konversationen dazu mit internationalen Fachleuten (sind auch hier bei EIKE ab und an …) gesprochen.
Seine Versuchseregbnisse deuten schon auf gewisse Unterschiede zwischen seinen untersuchten Gasen hin, allerdings sind diese eben nicht auf die normale Umgebung übertragbar, worauf Dr. Schnell immer hingewiesen hat.
Für die Alarmisten sind natürlich Dr. Schnells Ergebnisse bezüglich CO2 ein gefundenes Fressen gewesen, dass die Randbedingungen mit eine normalen Atmosphäre nix gemein haben, interessiert diese Leute ja prinzipiell nicht.
Dr. Schnell hat sich ein Experiment ausgedacht und realisiert, um gewisse Aspekte messtechnisch zu erfassen, die die „Formelheinis“ mit irgendwelchen Physik-Fragmenten „hochwissenschaftlich“ herzuleiten versuchen und das Experiment als wissenschaftliche Bestätigung immer bewußt ablehnen.
Ulrich Tengler schrieb am 13/09/2023, 17:53:09 in 338562
Mir sind die Grenzen des Experimentes bewusst und ich würde nicht über das hinausgehen, was sich aus dem Experiment ergibt.
Wer lehnt denn Experimente ab? Ich mag Experimente – ich weise nur darauf hin, falls die Anordnung nicht geeignet ist, das nachzuweisen, was behauptet wird.
Albert Agerius schrieb am 13/09/2023, 12:57:50 in 338514
Was haben diese Zitate mit den Ergenissen seines Experimentes zu tun?
Welche anderen Ergebnisse erwarten Sie, denn die Platte durch Sonnenlicht, statt einer elektrischen Heizung erwärmt wird?
Herr Schnell hat extra Kontrollexperimente gemacht, um verfälschende Einflüsse auszuschliessen. Da wäre schon interessant, wenn Sie genauer ausführen würden, welche Störeinflüsse Sie da noch sehen.
Dass die Temperaturen Nachts bei klarem Himmel und geringer Luftfeuchtigkeit stark fallen können, weiss eigentlich jeder aus eigener Erfahrung. Falls nicht, einfach mal den Temperturverlauf in einer Wüste ansehen. Ich habe das nicht ignoriert, ich hielt das nur für so trivial, dass ich darauf nicht eingehen wollte.
Naja, höchstens „keinen oder kaum einen Einfluss auf die Temperaturentwicklung“ in Deutschland, oder?
Und Sie wissen, dass die das wissen? Woher?
Oder ist das nur eine Unterstellung?
Weil’s in Düsseldorf nicht passt, ist eine Aussage für Deutschland falsch?
Wohl eher ein schwaches Argument, oder?
Ne, würde es nicht bedeuten – zumindest wenn man keinen Treibhauseffekt mit der Stärke dem der Venus erwartet.
Es bedeutet, dass die Nächte wärmer werden..
Weil es kein Anwendungsbeispiel für einen Effekt gibt, gibt’s den Effekt nicht?
Und ist die bisherige Erhöhung über die -18°C hinaus durch den THE nicht nützlich?
Das hatten wir doch schon: es dauert Tage, bis sich das Wasser der Ostsee um wenige °C erwärmt – das lässt sich mit der Wärmekapazität überschlagen. Wie soll dann die Gegenstrahlung eine höhere Temperatur erzeugen?
Wie sind Sie nochmal auf „mindestens 5 °C sind zu erwarten!“ gekommen?
Weil die Urväter der Kern- und Quantenphysik, sowie Relativitätstheorie sich nicht mit einer Hypothese beschäftigt haben, existiert diese nicht? Geht so Physik?
Eine Albedoverringerung, welche eine weltweite Temperaturerhöhung von jährlich grob unter 0.2 Millikelvin erzeugt, reicht dafür? (DOI: 10.1038/s41467-022-31558-z)
Und so etwas wie „Global Greening“ (u.a. durch CO2) gibt’s dann doch nicht?
Deutering, die Sache ist GANZ EINFACH. Alle diese Fragen beantworten Sie zuerst einmal s e l b s t. Aus Ihrer Warte, von Ihrem Standpunkt aus. ✌️Danach korrigieren Sie Herr Kowatsch und Herr Agerius. Viel Spaß. Das ist Ihnen doch nicht zuviel Mühe ? Oder überfordert das Ihre intellektuellen Fähigkeiten ? „Und Sie wissen, dass die das wissen? Woher? Oder ist das nur eine Unterstellung?“ ….und …was wissen Sie und woher….? Wieso ? …und WARUM ? Fragen über Fragen…
Vielen Dank für Ihre inhaltlich und physikalisch lehrreiche Antwort.
Sie haben recht, ich erinnere mich noch an das Lied: „Der! Die! Das! Wer fragt bleibt dumm..“
Ich habe im übrigen bei beiden Herren bereits früher schon Aussagen geschrieben, die nicht als Frage formuliert waren (z.B. zur ausbleibenden Erwärmung bei Nordstream). Auch diese blieben unkommentiert. Ob die Aussagen nun mit einem „oder?“ verziert sind, wird hier vermutlich wenig ändern. Und ich kann mir klar was zusammenreimen und dann wieder von Ihnen ein herzliches „Wie der Simulant sich das vorstellt..“ kassieren. Es scheint aber doch so zu sein, dass die Herren Kowatsch, Agerius und auch Ordowski unklare Aussagen getroffen haben: „Da wird man doch nochmal fragen dürfen!“ Ich habe ja die Hoffnung mit den Herren in Austausch treten zu können.
Sie sind ja noch nicht so lange dabei: Soweit ich weiß, ist das hier ein Blog für die Diskussion wissenschaftlicher Erkenntnisse und wird von manchen als Schwarmintelligenz und virtueller Campus angesehen. Gerne freue ich mich auch darauf, Ihren Intellekt im Dienst des Erkenntnisaufbaus und wissenschaftlichen Inhalts zu lesen. Es können ja auch von Ihnen Fragen zum Thema sein. Oder doch lieder ein Kalenderspruch und Meckern über Form und Wortwahl jenseits der Wahrheitsfindung?
„Der! Die! Das! Wer fragt bleibt dumm..“
Ha … 🙂 Nahe dran. ;). Hier eine kleine Gedächtnisauffrischung. Es ist ein wunderbares Lied mit einem wirklich schönem Text.
Der, die, das.
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nicht fragt, bleibt dumm!
Der, die, das.
Wer? Wie? Was?
Wieso? Weshalb? Warum?
Wer nicht fragt, bleibt dumm!
Tausend tolle Sachen,
die gibt es überall zu sehen.
Manchmal muss man fragen,
um sie zu versteh’n.
Und jetzt bekomme ich diese Melodie nicht aus dem Kopf … aaarrrgggh …..
„Der! Die! Das! Wer fragt bleibt dumm..“…..eine überraschend ehrliche Selbsteinschätzung, Deutering. Meine Frage. Ich bitte Sie um die physikalische Herleitung der „thermischen Abstrahlungsl e i s t u n g s dichte F. Der Gleichung F=sigma×T^4. Bitte mit Literaturangabe. Danke.
Ich würde Ihnen gerne schreiben.
Leider kommt die Herleitung wie meine anderen 3 Kommentare mit inhaltlichen Bezug und ohne persönliche Angriffe beim admin nicht durch..
@Deutering, ich kann mir nicht vorstellen, daß Sie auf diesem Blog nicht die 👉 thermische Abstrahlungsl e i s t u n g s dichte F ableiten dürfen….. vielleicht hat Müller mehr Glück. Oder Cohnen oder Heinemann. Er ist doch der „Kreatör“.Vergessen Sie die Literaturangaben nicht. Bin blond. Bitte übersichtlich und strukturiert. Nicht schnell dahin geschmuddelt. Wir wollen Ihnen alle f o l g en können. Sie wissen doch. Intelligenz heißt ÜBERBLICK und strukturelles, nachvollziehbares Denken. 👉 „Alles muss so einfach wie möglich sein. Aber nicht einfacher.“ – Albert Einstein ‼️☝🏼…oder fehlt es an der Dichte ?
Hier noch ein Versuch…
An was stören Sie sich beim Wort Strahlungsleistungsdichte?
Herleitung gibt’s z.B. in Gerthsen (DOI:10.1007/3-540-29973-4 Seite 575ff). Oder Wiki, oder, oder ..
Wie tief wollen Sie es denn haben? Geht es nur um die Terme T^4 und die Konstante?
Gerne kann ich es in der Kürze eines Kommentars versuchen zu skizzieren:
Für die Herleitung des Planck-Gesetz über Einstein-Koeffizienten und Rayleigh-Jeans bieten sich gleiche Quellen an.
Sie können es auch wie SB anfangs machen, Versuchsreihen auswerten und eine geeignete Formel dazu suchen.
PS: Mir wäre ja recht, wenn man für eine Erklärung mit Quelle, dann auch mal eine zurück erhält. z.B. für Dual Fluid Reaktoren die nur Wasser erzeugen, oder die Erdstrahlung, oder den CO2 freien Metabolismus…
Nur 1 Punkt zu Deutering: „….Weil’s in Düsseldorf nicht passt, ist eine Aussage für Deutschland falsch?
Wohl eher ein schwaches Argument, oder?…“
Falsch, kein schwaches, sondern ein starkes Argument, Sie verstehen es bloß nicht. Bei allen Stationen Deutschlands geht die Schere Tag/Nacht auseinander. Das haben Sie nicht mitbekommen. Bitte lesen Sie den Artikel nochmals durch. Wer eine CO2-Treibhausvormeinung hat, der versteht die Argumente und die dahintersteckende Logik der Widerlegung nicht. Hab ich schon oft in meinem Bekanntenkreis, vor allem bei BUND, NABu erlebt.
Wir sind in der Gruppe schon weiter: Uns interessiert mehr, weshalb die Tag/Nacht Schere auseinander geht, aber der Sommer 2023 eine Ausnahme macht, die Schere ging zu 2022 ein klein wenig zu. Schauen Sie sich die 2023-endwerte an, weshalb sind bei allen Stationen die Tagestemperaturen gefallen, die Nachttemperaturen hingegen gestiegen oder gleich geblieben? Auch das muss Gründe haben, CO2 ist es jedenfalls nicht. Bitte äußern Sie sich genauso wie die anderen Kommentatoren, wir möchten gerne eine Reihenfolge aufstellen.
Endlich braucht man nicht ständig über Stationsverlegungen und Meßinstrumentenwechsel diskutieren, weil man Tag/Nachttrendlinien vergleicht.
Ihr Argument lautete: „Herr Häckl hätte sich als RTL-Experte wenigstens unsere Grafik von Düsseldorf anschauen können.“ Und dass ist dann ein starkes Argument?
Da steht nicht „Herr Häckl hätte sich alle Stationen anschauen müssen.“
Das muss an meiner CO2-Treibhausvormeinung liegen, dass ich den Satz falsch lese. Oder ich verstehe es bloß nicht.
Ich habe ja nicht mal geschrieben, dass der Tag/Nacht Schere nicht sein kann oder, dass ich das anzweifle. Bitte lesen Sie den Kommentar nochmals durch.
Könnten Sie mir zu Ihrer These zur fehlenden Nordstream-Erwärmung noch eine Info geben, wie Sie auf die „mindestens 5 °C“ gekommen sind, und warum die Trägheit durch die vorher notwendige Erwärmung des Meerwassers keine Rolle spielt?
@Joerg Deutering am 13. September 2023 um 12:48 Uhr Bezug. „Eine Albedoverringerung, welche eine weltweite Temperaturerhöhung von jährlich grob unter 0.2 Millikelvin erzeugt, reicht dafür? (DOI: 10.1038/s41467-022-31558-z)
Ich zitiere aus dieser Studie, Albedo changes caused by future urbanization contribute to global warming: “The albedo decease from urbanization in 2018 relative to 2001 has yielded a 100-year average annual global warming of 0.00014 [0.00008, 0.00021] °C.” Dies unter der Annahme der Randbedingung eines IPCC intermediate emission scenario (SSP2-4.5). Dann aber folgt, Zitat: “Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), on the other hand, estimated a RF of −0.2 ± 0.2 W/m2 for albedo changes caused by LULCC relative to 1750, but with medium-low confidence, …” Das bedeutet bereits die Albedoschätzung des SSP2-4.5 hat mittleres, eigentlich geringes Vertrauen oder dieser Schätzbereich ist mit einem sehr großen Fehler behaftet. Wird jetzt ausgehend von dieser unsicheren Datenbasis (SSP2-4.5) vom 17- Jahres Bereich (2001-2018) auch noch extrapoliert auf 100 Jahre, potenzieren sich die Fehler umso mehr oder durch den riesigen Fehlerbereich ließen sich genauso ganz andere Albdeowerte errechnen. Die Aussagekraft der von Ihnen zitierten Studie ist gleich Null.
Dann erhöhen Sie die angegebene Fehlerspanne um den Faktor 10. Es ergeben sich nur einstellige Millikelvin pro Jahr. Haben Sie eine bessere Studie?
Herr Kowatsch hat den „minimale[n] Anstieg der globalen Temperaturen […] leicht mit einer Albedo-Verringerung der Erdoberfläche in den letzten Jahrzehnten“ erklären lassen, ganz ohne irgendwelche Angaben oder Abschätzungen.
Und eine Studie zum Hintergrund des Wärmeflusses aus dem Erdinneren, welcher global an der Erdoberfläche merklich über 10W/m^2 ausmachen soll? Oder muss man dazu ein Buch kaufen?
„zumindest wenn man keinen Treibhauseffekt mit der Stärke dem der Venus erwartet.“
Also Joergelchen,
der angebliche Treibhauseffekt auf der Venus ist gleich Null, merk dir das mal.
Der auf der Erde ist natürlich auch Null; mach den Spiegel-Test, dann siehst du es.
Jo, und dafür gibt es sicherlich ebenso viel Belege und Veröffentlichungen, wie dafür, dass es keine Gegenstrahlung gibt, oder?
Welchen Spiegel-Test meinen Sie? Den mit einem geschwärzten und einem ungeschwärzten Spiegel, welche nachts draußen aufgehängt werden? Soll da der geschwärzte Spiegel wärmer als die Erdoberfläche unter ihm werden?
Sie nehmen da aber schon einen Spiegel ohne Glas, oder? Das würde die IR Strahlung bereits nach wenigen Millimetern absorbieren. Haben Sie bei Herrn Ordowski nicht zugehört?
Und selbst wenn Sie einen idealen Spiegel fänden, welcher keine IR Strahlung absorbiert, ist dieser dann hoffentlich auch nach unten reflektierend und vorher gekühlt worden. Ansonsten würde er auch keine IR Strahlung nach oben emittieren und dadurch die Temperatur halten, welche sich im thermischen Gleichgewicht mit dem Erdboden, bzw. sich aus der anfänglichen Temperatur ergibt. Und eine Wärmeübertragung mittels Konvektion sollten Sie ebenfalls noch ausschließen.
Im Übrigen gibt es diesen idealen Spiegel nicht: alle Oberflächen absorbieren Wärmestrahlung in einem gewissen Maß. Ihr Spiegel-Test müsste sonst auch im geschlossenen, dunklen Raum einen Unterschied zwischen ungeschwärzten und geschwärzten Spiegel zeigen. Macht er das?
All dieses pseudowissenschaftliches Geschwätz ist für die Tonne!
PS: was war nochmal mit den Beweisen dafür, dass die gemessenen Spektren nur simuliert sind und es quantenphysikalisch gar nicht geht? Sind die schon aufgedaucht?
Hier meine Standard-Antwort bei Youtube
Steht endlich auf und wehrt euch gegen die Klimaleugner und Amtseid-Brecher
Wissenschaftliche Bestätigungen der kleinen Eiszeit:
Ein Ko-Autor der „Hockey-Stick-Kurve“ hat sich korrigiert:
Lapointe & Bradley 2021:
https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.abi8230
und
https://www.umass.edu/news/article/winter-coming-researchers-uncover-surprising-cause-little-ice-age
Hier von einem Eisbohrkern aus Grönland vom Nils Bohr Institut mit den Temperaturen der letzten 8000 Jahre, es war mehr als 1,5 Grad Celsius wärmer.
https://youtu.be/L1mjG_F8ppw
https://youtu.be/L1mjG_F8ppw?t=145
Global Temperature Change…Climatologist Cliff Harris
https://youtu.be/yegKl2nKBQI?t=38
Und
NASA Engineer Tom Moser Reveals the Truth About Climate Science
https://youtu.be/1-gHWcrCK7w
Wer hat das CO2 geklaut, dass es bis auf die tiefste Temperatur der letzten 10.000 Jahren ging??? Wer hat zu den früheren Warmzeiten das CO2 gemacht??
Mehr Details in meiner Klage gegen das Klimaschutzgesetz (KSG).
Es wurde vom BVG abgelehnt, da es nur bis 12 Monate nach Gesetz-Erlass die Beschwerde zulässig ist. Im „Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundesklimaschutzgesetzes
(Lesefassung; Stand: 13.06.23, 10:45 Uhr) steht das gleiche unspezifizierte Temperatur-Ziel und der selbe Unsinn über CO2. So wie der Entwurf Gesetz wird, werde ich die Beschwerde wieder einreichen
https://magentacloud.de/s/8GwLoyrFf8978Q4
Bitte alle lesen und agieren
Speziell Kapitel 3 über KSG
Wer informiert wurde Kapitel 4.3.3
Der Wärmeinseleffekt in den Städten ließe sich mit sehr einfachen Mitteln reduzieren.
In unserer Gegend werden bei Neubauten meist schwarze Dachziegel verwendet. Diese haben einen TSR-Wert (Total Solar Reflektion) von ca. 10 %. Das heißt, nur 10 % der Solarstrahlung werden reflektiert. Es gibt aber auf dem Markt auch zederfarbige Dachziegel mit einem TSR-Wert von 23 %. Diese sind bei Sonnenschein von schwarzen Dachziegeln kaum zu unterscheiden. Im Internet werden farbige Dachbeschichtungen (nachträglich gefärbt mit Nanopartikeln) mit einem TSR-Wert von 80% angeboten. Ich denke die Bundesregierung sollte als Alternative zu einer Solarpflicht bei Neubauten auch Dachziegel mit einem TSR-Wert von > 20% zulassen. Auch die Entwicklung von farbigen Dachziegeln mit höheren TSR-Werten sollte vorangetrieben werden. Reflektierende Dachziegel haben möglicherweise einen höheren Effekt als die Reduzierung von CO2. Insofern sollten diese von der Regierung gefördert werden (angelehnt an den Betrag 50€ je Tonne CO2 jährlich)
Sie haben recht, Herr Winkler. Mit so einfachen Mitteln ließen sich deutschlandweit die Temperaturspitzen bei den Wärmeinseleffekten reduzieren. Eine andere Möglichkeit wären auch Thermofarben, bei starker Sonnenstrahlung färben sich die Ziegel hell, im Winter sind sie dunkel.
Aber damit würde man zugeben, dass CO2 nicht schuld an der Tageserwärmung bei den Sommertemperaturen ist und das bringt auch keine CO2-Steuereinnahmen. Die wollen doch unser Geld. Und mit anderen Dachziegeln gibts keine Steuereinnahmen.
Würden unsere Politiker den von ihnen propagierten Schwachsinn von der angeblichen Gefahr von CO2 für den Klimawandel selber glauben, dann hätten sie die emissionsfreien Kernkraftwerke nicht geschlossen.
@Döhler: Ein absolut richtiger Gedanke. Und zudem würden sie CO2 recyceln, wo immer es emittiert wird. Technik dazu bekannt: https://www.carbonrecycling.is/technology und https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670 und https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/
Ein völlig richtiger Gedanke. Zusätzlich würden sie auch noch CO2 überall dort abfangen und recyceln, wo es emittiert wird, v.a. bei der Kohleverstromung und bei der Zementherstellung. Technik bekannt, https://www.carbonrecycling.is/technology und https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/ als Beispiele. So kann man die Kohlevorräte strecken und das gewonnenen Methanol liefert einen Beitrag zur „Energiewende“. Nach Entwässerung unter Bildung von Dimethylether kann es sogar als Erdgasersatz dienen, weil der Ether gasförmig ist, passt durch bestehende Leitungen. Methanol selbst ist flüssig und siedet erst bei 65°C. Dass sie das alles nicht machen beweist: Das CO2 dient lediglich als Argument, um die Leute ins Bockshorn zu jagen, um die Kanallje zu schurigeln. Zusätzlich dient es der Ablenkung von der Bombe, die unaufhaltsam tickt: https://countrymeters.info/de. DE hat inzwischen ein Waxtum: DE wächst mit 1,3%, https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland – und hat dennoch Arbeitskräftemangel? Einwohnerzahl 84.358.845 (31. Dezember 2022)[2]Bevölkerungsdichte 236 (41.) Einwohner pro km² Bevölkerungsentwicklung ▲ +1,3 % (2022)[2] pro Jahr. Zum Vergleich: Bangla hat 1%, ebenfalls wiki, nur halt Bangladesch. Wir haben die also bereits überholt, Alhamdulliläh.
Eine CO2-Erwärmung bewirkt nichts oder nur in homöopathischen nicht erkennbaren Dosen. Seit 1988 hat sich CO2 laut Messungen um 80 ppm erhöht. Einfluss auf die Grafikverläufe der Wetterstationen? Nirgendwo erkennbar.
Man beachte die Grafikverläufe der beiden Wetterstationen Nürnberg(Stadt) und das ländliche Nürnberg/Netzstall, Grafiken 5k, 5l. Wäre CO2 der alleinige Temperaturbestimmende Faktor, dann müßten wenigstens diese beiden Stationen identisch in allein Steigungen sein. Auch die Stationsversetzung Netzstalls im Jahre 2005 von einem wahrscheinlich wärmeren Standort zum jetzigen ländlichen dürfte keine Rolle spielen. Bitte jetzt die Grafiken nachschauen und für die nächsten Sätze einprägen.
Aber all diese Argumente aus den Grafiken widerlegen das Märchen von der alleinigen Wirkung eines Kohlendioxid-Treibhauseffektes, der allein die Temperaturen bestimmen soll. Netzstall liegt 6 km von Stadtrand entfernt in einer größeren Waldlichtung.
Weshalb die Temperaturschere Tag/Nacht von Netzstall doppelt so hoch ist wie in Nürnberg, dafür gibt es bestimmt viele Ursachen, nur CO2 hat nichts zu sagen. Die Sammlung tatsächlicher Ursachen, am besten noch in der Wirkungsreihenfolge könnten einen eigenen Artikel wert sein. CO2 würde ganz am Schluß stehen, unter behauptet, aber nicht erkennbar
Herr Kowatsch, sie schreiben:
Das Märchen ist, dass die sogenannte Alarmisten nur dem CO2 Erwärmungseffekte zuschreiben. Wo haben Sie denn das her?
MfG
Ketterer
Trotz heißer Tage, kann man auffällig kalte Nachttemperaturen in Deutschland den ganzen Sommer über heuer immer wieder sehr gut wahrnehmen, wenn man die Wetterentwicklung aufmerksam verfolgt.
CO2 zeigt auch in Versuchen in Sonnenlicht keine erwärmende Wirkung.
a) Versuch von Herrn Eugen Ordowski: Glasscheiben-Experiment in Sonnenlicht zeigt keinen Treibhauseffekt (hier).
b) Ich habe auch einen CO2 Versuch in Sonnenlicht durchgeführt. CO2 zeigt ebenfalls keinen Treibhauseffekt. Dieser Versuch ist ausführlich dokumentiert und veröffentlicht in Anhang 5 in meinem neuen Buch (hier).
So ist es. Und nachts gibt es erst recht keinen erwärmenden Treibhauseffekt, siehe die 15 Grafiken, aber auch folgender Versuch zeigt das: 2 gleichartige Digitalthermometer, der eine geschwärzt, der ander silbrig blank. Am Tage in der Sonne wird der geschwärzte Sensor durch die Sonnenstrahlung wärmer, in der Nacht sind beide gleich warm. Damit gibt es die angebliche Rückstrahlung nicht, denn davon müßte der geschwärzte Sensor mehr aufnehmen
Es gibt aber auch keine kühlende Wirkung der Rückstrahlung wie manche behaupten. Den Versuch bitte nachts entfernt von Häusern im Freien und einen Meter über dem Boden durchführen. Man kann beide Sensoren nebeneinander auf einen Baumstumpf legen.
Josef Kowatsch schrieb am 13/09/2023, 09:16:34 in 338474
Haben Sie – wie vorgeschlagen – einfach mal Ihr Infrarot-Thermometer in Richtung Himmel gerichtet? Wenn es keine Infrarotstrahlung aus der Richtung gibt, sollte der keine Temperatur oder einen Messfehler anzeigen. Sollte er doch eine Temperatur anzeigen und sollte die sich auch noch verändern , wenn Sie das Thermometer auf eine Wolke richten …. Dann sollten Sie Ihre Schlussfolgerung vielleicht nochmal überdenken.
@Kowatsch: Gerade in der Nacht wird der THE spürbar: Vor allem in ariden Zonen, in den Wüsten. Weil knochentrocken dort, kein Wasserdampf in der Luft. CO2 spielt dabei keine Rolle, das ist hier wie dort gleich vorhanden – so ist ein direkter Vergleich möglich. Tipp: Mal einen Zelturlaub in der Sahara machen … .
Lieber Herr Giesemann, genau dieses Beispiel Wüste ist eine Folge der Trockenlegung, bzw. Trockenheit. Nicht der CO2-gehalt der Luft macht die Wüste tagsüber heiß und nachts kalt, sondern das fehlende Wasser im Boden und in der Luft, das fehlende Wärmespeichervermögen (Wärmekapazität) von Wasser. Das wissen Sie doch selbst.
@Kowatsch: Ja, CO2 ist irrelevant, sage das seit Jahr und Tag. Deshalb will ich auch den Klimaheulern das Maul stopfen mit https://www.carbonrecycling.is/technology und anderen Sachen, Sie wissen schon. Wir machen das, stützen damit en passant die „Energiewende“ dank Methanol und seinen Derivaten wie zB Dimethylether als Erdgasersatz und sehen dann, ob es wärmer geworden ist oder nicht – trotz Milankovic. Wir sind uns einig, dass trockengelegte Feuchtgebiete wieder renaturiert werden sollten? Für ein kühleres Klima? Ich danke Ihnen.
Albert Agerius schrieb am 13/09/2023, 08:50:14 in 338469
Warum sollte jemand Geld für die Beschreibung eines fehlgeschlagenen Experimentes ausgeben? Um sich anzuschauen, wie man es nicht machen sollte? Wir haben doch hier auf Eike einen Aufbau von Herrn Schnell mit verschiedenen Experimenten und Kontrollexperiementen, das zeigt, dass infrarotaktive Gase zu höheren Temperaturen führen, während es bei anderen Gasen keine Temperaturerhöhungen gibt..
In einer der Kritiken steht: „Im Nachwort verlangt der Autor eine ergebnisoffene wissenschaftliche Diskussion „. Gibt es die irgendwann? In der aktuellen Situation kann man Ihre Erkenntnisse nicht diskutieren, da steht der Kaufpreis und das Copyright als Hürde im Weg …
Lieber Herr Müller. Ähnliches wie Herrn Agerius haben Sie auch mir bereits einige Male geschrieben. Wir hätten die falschen Versuche gemacht. Ich hatte Ihnen und auch anderen Kommentarschreibern zuvor stets Eigenversuche empfohlen.
Zu ihrem Link: Herr Schnell hat den Treibhauseffekt durch seine Versuchsanordnung auch nur grundsätzlich bestätigt, – glaubt er- er schreibt ausdrücklich am Schluss: „ Eine Klimasensitivität kann aus den Versuchen nicht abgeleitet werden, da die Temperatur des Doms, die unmittelbare Umgebung der Erd-Platte, konstant gehalten wurde. Der gefundene Temperatur-Anstieg von 0,9 K bei einer recht hohen CO2 Menge lässt jedoch jetzt schon ahnen, dass die IPCC-Angaben bezüglich der CO2-Wirkung wohl deutlich zu hoch gegriffen sind. „
So und wieviel Erwärmung hat diese Versuchsanordnung ergeben bei 800 ppm CO2? Wahrscheinlich soviel wie bei mir, nicht nachweisbar.
Man muss wissen, kein einziger Versuch bildet die Realität auf der Erde richtig ab. Woher wissen Sie, dass die Realität in ihrem link am besten wiedergegeben wird. Aufgrund meiner vielen hunderten Versuchen in fünf Jahren sag ich aus Erfahrung, jeder Versuch bildet das ab, was man selbst zuvor glaubt. Und anfangs führten meine völlig anderen Anordnungen immer wieder zu Erhöhungen, zur vermeintlichen Bestätigung des CO2-THE, natürlich bei überhöhten CO2-Konzentrationen wie mir das Bundesumweltamt empfohlen hatte.
Immer wieder heißt, man scheidet die Mißerfolge gedanklich aus und entwickelt am Schluss eine feste Anordnung, die meist das gewünschte und vorher geglaubte Ergebnis liefert. Auch ich glaubte eine Zeitlang, dass meine Anordnung den CO2-THE wenigstens grundsätzlich bestätigt hat. Mit diesem Ziel war ich ja auch angetreten.
Im aufwändigen Schnell-Versuchsaufbau, den Sie uns empfehlen wurde weder die Sonne, noch der Erdboden, noch die behauptete CO2-Höhenrückstrahlung als Heizquelle benutzt.
Mir selbst wurden sogar 30 000 Euro geboten, damit ich eine feststehende Versuchsanordnung entwickle, wo alle Abstände nicht veränderbar sind und die eine abkühlende Wirkung des CO2-THE wenigstens qualitativ beweist. Auch das ist möglich.
Aber eins stimmt mich bei Ihnen froh: Sie sind kein Vertreter, der abnorm hohen und nur in Rechenmodellen erfundenen IPPC Klimasensitivität, und kein Verteter der Klimapanikmache, wenn Sie den Schnell-Versuch empfehlen.
Wahrscheinlich würde Herr Schnell mir sogar zustimmen bei unserer Artikelaussage, dass CO2 allenfalls in homöopathischen Dosen wirkt und deshalb sind keine CO2-Erwärmungssignale in den deutschen Temperaturreihen erkennbar.
Josef Kowatsch schrieb am 13/09/2023, 12:02:59 in 338497
Ich würde aus seinem Experiment auch keine Klimasensitivität ableiten.
Vergleichen Sie doch einfach seinen Versuchsaufbau mit der Realität, dann sollten Sie eigentlich sehen, dass er wesentlich Aspekte der Realität nachgebildet hat. Und dann vergleichen Sie es mit Ihren eigenen Aufbauten. was ist der Realitöt näher?
Die Sonne und Erdboden werden durch die beheizte Platte abgebildet, die einzige Veränderung ist die Zufuhr von verschiedenen Gasen, was dann zu einer Temperaturveränderung oder auch nicht führt. Was ist denn in dem Augenblick Ihrer Meinung nach die Ursache für die Temperaturveränderung, wenn nicht der Einfluss des Gases auf die energieflüsse?
Es ist einfacher, wenn Sie nicht über meine Sicht auf die verschieden veröffentlichten Wert für die Klimasensitivität spekulieren. Da ich mit Herrn Schnell übereinstimme, dass man aus seinem Experiment keine quantitativen Werte ableiten kann, …
#338687, #338715
Aus welchem physikalischen Grund sollte sich bei der Ordowskis’chen Glasplatte eine Temperaturerhöhung ergeben? Die beiden zufließenden Teil-Wärmeflüsse (Gegenstrahlung auf die obere Fläche und die Abstrahlung des Erdbodens auf die untere Fläche) werden über beide Flächen wieder abgegeben. Es ergibt sich eine Temperatur die zwischen der Oberflächentemperatur und derjenigen der abstrahlenden Atmosphäre liegt. Was sonst?
PS: könnten Sie nochmal aufdecken, welche Strahlung aus dem Erdinneren tatsächlich die Temperaturerhöhung der Erdoberfläche über die -18 °C hinaus erzeugt? Sind es Gammastrahlen, Neutronen, Neutrinos oder WIMPs? Und was mit der gemessenen Gegenstrahlung passiert?
@Herr Deutering
Sie schreiben:
„Aus welchem physikalischen Grund sollte sich bei der Ordowskis’chen Glasplatte eine Temperaturerhöhung ergeben? Die beiden zufließenden Teil-Wärmeflüsse (Gegenstrahlung auf die obere Fläche und die Abstrahlung des Erdbodens auf die untere Fläche) werden über beide Flächen wieder abgegeben. Es ergibt sich eine Temperatur die zwischen der Oberflächentemperatur und derjenigen der abstrahlenden Atmosphäre liegt. Was sonst?“
Tja, hin und wieder hilft Nachdenken und lesen! (ha,ha, ha,), erlauben Sie, wenn ich hier ein wenig lächele!
Angeblich soll ja der THE die Erde um sage und schreibe 33 Grad C wärmer machen, aber meine Glasplatten nicht ?, die doch fast 100 % seiner IR Strahlung absorbieren würden????
Um die absorbierte Strahlung wieder abgeben zu können, wie Sie so schön schreiben, müssten diese Glaspaltten erstmal ordentlich warm werden – werden sie aber nicht!
Also, nochmals, das Experiment läßt die theoretische Behauptung über einen THE platzen, auch wenn auch hier die THE Ideologen meinen, Recht zu haben!
Glassplatten bleiben kühl – logisch, keine IR Strahlung!
CO2 strahlt bodennah nur im CO2 Laser, ansonsten im TOA seiner Temperatur entsprechend in den Weltraum!
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-2876.pdf
Sie gehen davon aus, dass Ihre Platte nur von unten Wärme aufnimmt (z.B. bei einer Bodentemperatur von 17°C ca. 400 W/m² auf 1 m²). Die Platte strahlt aber nach oben und nach unten ab, also auf 2 m². Das macht 200 W/m² für die abstrahlende Wärmeleistung. Wie kann die Platte dann Temperaturen über den Gefrierpunkt annehmen? Tja, hin und wieder hilft Nachdenken und lesen! (ha,ha, ha,), erlauben Sie, wenn ich hier ein wenig lächele!
Jo, und der THE kann auch das Glas nur um maximal 33 °C wärmer machen – um 33 °C im Vergleich zu -18 °C …
Jeder Körper mit einer Temperatur oberhalb 0 K strahlt. Die 1m x 1m Glasplatte strahlt bei eine Temperatur von 10 °C mit ca. 360 W/m² nach oben und nach unten, emittiert also 720 W. Die müssen irgendwoher kommen. Vom Boden bekommt sie nur ca. 400 W …
Das Experiment läßt die theoretische Behauptung über einen fehlenden THE platzen, auch wenn auch hier die Ideologen meinen, Recht zu haben! Glassplatten bleiben kühl – logisch, durch Ein- und Abstrahlung auf beiden Seiten!
@Deutering
ich muß schon wieder lächeln!
Rechnen Sie doch weiter mit S+ B!
Wie warm wird ein Körper , der mit ca 723 W/m² bestrahlt wird?
ca 50 Grad C
Die Glaspaltte müßte nach der These vom THE mindestens 50 Grad C erreichen!
ja, so wird der THE definiert – die Sonnenstrahlung ist angeblich zu schwach, um die Erde auf unsere gewohnten Temperaturen zu bringen!!! ha, ha, ha!
Da können Sie rechnen, wie Sie können, keine Erwärmung der Glasplatte, keine IR Strahlung aus der Atmophäre, kein THE!
CO2 kühlt die Erde!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-2876.pdf
Werter Herr Ordowski,
Malen Sie doch mal bitte ein Bild auf: Es gibt bei einer Glasplatte mit 1m x 1m eine Oberseite mit 1m² und eine Unterseite mit 1m². Auf welcher Seite davon kommen Sie auf eine Leistungfluss pro Fläche von 723 W/m²?
Oder meinen Sie eine Leistung von 723 W, die in Summe auf beiden Seiten auftreffen?
Das gilt auch für eine Glasplatte in einem geschlossenem Raum, da diese vom Boden und von der Decke einen Leistungsfluss erhält.
Wieso erwärmt sich die Glasplatte dort nicht auf die von Ihnen postulierten „mindestens 50 Grad C“ bei beidseitiger Bestrahlung?
Oder strahlt dort eine der Flächen (Decke oder Boden) nicht? Was sagt da das IR-Thermometer zu den Temperaturen von Decke und Boden?
Ihre These von >700 W/m² Einstrahlung geht für die Glasplatte im geschlossenen Zimmer auch nicht auf, eben sowenig wie unter offenem Himmel. Jede Münze in der geschlossenen Hand müsste mehr als 80 °C erreichen, jeder Teller im Schrank mehr als 70 °C, jedes Glasfach im Kühlschrank mehr als 50 °C …
Herr Deutering, was sie sagen ist falsch.
Erst mal ist bei 17 Grad C die Energiedichte 400 W/m2. Egal in welche Richtung. und wenn sie von 2 m2 strahlt dann sind das 800 W aber das ist keine Waermeleistung, weil wie sie wissen muessen sie erst noch die Einstrahlung kennen.
Die ist hier nicht gegeben. Sie koennen also keine Angabe fuer eine Waermeleistung machen. Sondern nur ueber Energiedichte und abgestrahlter Leistung und mit der Zeit ueber die Energie. Aber nicht WAERME!
Vielleicht aus dem gleiche Grund wo sich bei der Erdoberflaeche eine hoehere Temperatur ergeben muss?
Wenn das eine nicht, dann das andere auch nicht!
Äh… die beiden Sachverhalte
sind doch nicht eins zu eins vergleichbar. Vor allem nicht, wenn bei dem einen die Bodentemperatur und beim anderen die Glasplattentemperatur betrachtet wird.
Oder wandelt die Glasplatte genauso wie der Erdoberfläche die Sonnenstrahlung in Wärmestrahlung? Oder haben Sie an der Glasplatte mit und ohne THGe gemessen?
Sie nehmen doch an, dass bei der Einstrahlung von 333 W/m² von der Atmosphäre „plus“ 396 W/m² vom Erdboden ein Wert über 396 W/m² und damit eine Temperatur über 50 °C herauskommen sollte. Warum ist das nicht bei einer „Ordowski’schen Glasplatte“ im geschlossenen Raum der Fall? Dort kommt ca 380 W/m² von der Decke und ca 400 W/m² vom Boden. Wie sagten Sie: „Wenn das eine nicht, dann das andere auch nicht!“
Wenn Sie an anderer Stelle darauf drängen, dass man die Nomenklatur von Wärmefluss und Wärmeflussdichte bzw. Leistungsdichte sauber unterscheiden soll, dann müsste man diese auch anwenden: Bei einer Glasplatte von 1m x 1m sind 333 W/m² von oben plus 396 W/m² von unten gleich 729 W auf 2m² und nicht 729 W/m²…
Ausser ihnen macht das auch keiner. Zumindestens erklaert keiner ein Vakuum um die Glasplatte drum herum.
Welche Temperatur sollte man denn betrachten? Die Lufttemperatur ueber der Glasplatte? Kann es sein, das man dann rausfindet, das diese ganze Strahlenrechnerei kein Ergebnis fuer eine Temperatur liefert?
Ist in diesem Fall die Glasplatte nicht ein Idealer vergleich mit der Atmosphaere?
Ich muss nichts messen, ich weiss welche Temperatur die Glasplatte annimmt.
Eine solche Annahme mache ich nicht, die sehe ich bei Herrn Ordowski auch nicht. Ich frage mich aber zum Beispiel immer: wenn die Atmosphaere an der Oberflaeche mit 333 W/m2 nach unten strahlt, dann strahlt sie auch mit 333 W/m2 nach oben. Das waeren doch dann schon 666 W/m2. Ist das nicht „teuflich“ viel? Wie geht das?
Nein das sind auch keine 729 W auf 2m², zumindestens keine Waermeleistung. Sie muessen schon einzeln an den Flaechen den Waermeeintrag unter Beruecksichtigung der Energiefluesse berechnen. Und wenn sie das fuer die Glasplatte oder die Oberflaeche der Erde machen, geht der Waermefluss immer in Richtung Atmosphaere und All.
So wie die Atmosphaere der Oberflaeche keine Waerme abgibt, gibt sie auch der Glasplatte keine Waerme ab.
Aussage von Ordowski: „Warum soll die atmosphärische Rückstrahlung, ‚Treibhauseffekt‘ genannt, die Erde um ca 33 Grad C wärmer machen, aber meine Glasplatte nicht!“ Hmm… wie soll man das anders verstehen?
Das weiß ich nicht. Das ist Ihr bzw. das Ordowski’sche Modell…
Aber scheinbar wird von Ihnen erwartet, dass sich die Glasplatte – bei konstantem THG-Gehalt – so erwärmt, wie es der Treibhauseffekt mit der Erdoberfläche bzw. Luft – im Vergleich zur Situation ohne THG-Gehalt – tut.
Bitte erklären Sie mir, warum Sie annehmen, dass die Platte sich durch den THE über die Lufttemperatur erwärmen soll. Falls ich das falsch verstehe, freue ich mich über eine Erklärung was mit was verglichen wird.
Wir nehmen mal an es wäre so, dass die Glasplatte sich analog zur Atmosphäre auf der gleichen Höhe verhält.
Was lässt sich mit dem Ergebnis in Bezug auf den THE und der Gegenstrahlung jetzt ableiten? Die Glasplatte verhält sich genauso wie die Luft.
Na gut, vielleicht verstehe nicht, welcher Effekt der Gegenstrahlung hier erwartet wird. Lassen Sie es mich mal so formulieren: Sie erwarten, dass die Einstrahlung von 333 W/m² von der Atmosphäre auf die Oberseite der Platte irgendeinen steigernden Effekt auf die Plattentemperatur hat, der die Platte heißer macht. Der Effekt soll auch insbesondere die Platte heißer machen, als die Luft an der Stelle werden würde.
Ist das so richtig?
Oder erwarten Sie, dass die Platte mit gleicher Einstrahlung die gleiche Temperatur wie die Luft annehmen würde?
Wie kommen Sie da auf 666 W pro m² und nicht pro 2 m²?
Wenn Sie einen homogenen Körper mit einer Temperatur und einem festen Emissionsgrad haben, dann strahlt der in jede Richtung mit der gleichen Strahlungsleistungsdichte. Wenn Sie ein homogenes Luftpaket 1m x 1m x 1m anschauen und dieses überall die gleiche Temperatur hätte, dann strahlt diese Luft mit x W/m² nach unten und mit den gleichen Betrag x W/m² nach oben. Das sind aber jeweils einzelne Flächen, es sind also 2⋅x W pro 2 m² und keine 2⋅x W pro m².
Den Satz von Ihnen direkt vor der Zitierten Aussage hatte ich noch so verstanden,
Und dann addieren Sie doch die beiden Leistungsdichten und fragen sich warum es „teuflich“ viel ist.
Rein für die Strahlung ergibt sich:
Da komme ich auf keine Erwärmung über die Temperatur der Luft hinaus durch die Gegenstrahlung.. Wie soll sich da was durch eine Berechnung „einzeln an den Flaechen den Waermeeintrag unter Beruecksichtigung der Energiefluesse“ ändern?
Das scheint die Erwartung von der Klimaunissenschaft zu sein, die Herr Ordowski hier anprangert.
Ich gehe davon aus, das wenn eine Flaeche 396 W/m2 abstrahlt und eine Strahlung von 333 W/m2 zurueckkommt, das der waermere Koerper 63 W/m2 an Waerme spezifisch pro Zeit und Flaeche verliert. Ich gehe davon aus, das wenn ein Koerper Waerme verliert, das er sich nicht an diesem Prozess erwaermt.
Natuerlich erwarte ich das die Platte die Temperatur der Luft annimmt. Aber ich habe nicht im Detail geschaut wie sich die Emissionszahlen vergleichen lassen.
Das Expermiment zeigt genau das, was es soll: die Strahlungsrechung kann die Temperaturen der unteren Atmosphaere nicht nachbilden. Es wird nichts waermer nur weil Strahlung hin und hergeht.
Haengen sie mal die Glasscheibe bei 5 km auf. Dann wissen sie was ich meine.
Empfehle die Arbeit von Emden zu lesen, die Herr Prof. Kramm erwaehnt hat und Herr Mueller mit einem Link versehen hat.
Ich halte diese Diskussion fuer abgeschlossen.
Wenn x = 333 W/m2 dann ist die Energiemenge der Abstrahlung in einer Richtung. 333 Joule pro Sekunde pro m2.
Wenn sie die zweite Flaeche berucksichtigen, dann werden 666 Joule pro Sekunde pro m2 an Energie aus der Atmosphaere abgestrahlt. Die Strahlstaerke bleibt gleich, aber die Energiemenge in der Abstrahlung verdoppelt sich.
Wo kommt die Energie her?
Sie bestaetigen gerade was Herr Ordowski schon die ganze Zeit gesagt hat.
Nehmen sie die Glasplatte weg und die gleiche Rechnung gilt auch fuer die Erdoberflaeche.
Da komme ich auch auf keine Erwärmung über die Temperatur der Luft hinaus durch die Gegenstrahlung!
Sie bestaetigen gerade was Herr Ordowski schon die ganze Zeit gesagt hat.
Nehmen sie die Glasplatte weg und die gleiche Rechnung gilt auch fuer die Erdoberflaeche.
Da komme ich auch auf keine Erwärmung über die Temperatur der Luft hinaus durch die Gegenstrahlung!
WErner Schulz schrieb am 19/09/2023, 22:56:29 in 339476
Das ist die ganze Basis für Herrn Ordowskis „Widerlegung“ des Treibhauseffektes. Er sagt explizit: „Rechnen Sie doch weiter mit S+ B! Wie warm wird ein Körper , der mit ca 723 W/m² bestrahlt wird? ca 50 Grad C Die Glaspaltte müßte nach der These vom THE mindestens 50 Grad C erreichen!“ (In den Kommentaren zu diesem Artikel am 17. September 2023 um 18:17)
Das ist aber nicht die Erwartung welche einer Rechnung rein über den Strahlungsaustausch mit Gegenstrahlung vorausgehen würde – und es ist auch nicht das was der Strahlungsaustausch mit Gegenstrahlung als Ergebnis liefert.
Den Strahlungsaustausch mit Gegenstrahlung zeigt folgende Bilderreihe:
Bild (a) zeigt die Wärmeflussdichten im relevanten Teilbereich der Atmosphäre nach KT97.
In Bild (b) sind die Wärmeflussdichten eine Glasplatte mit 10 °C dargestellt.
Im letzten Bild (c) ist die Glasplatte aus (b) in der Atmosphäre von (a) eingesetzt.
Unter Vernachlässigung anderer Wärmetransporte ergibt sich, dass sich die Glasplatte gerade im thermischen Gleichgewicht befindet, denn einfließende und abfließende Teil-Strahlungsleistung ist gleich:
Ohne Gegenstrahlung fällt offensichtlich der Anteil von 333 W/m² weg und es ergibt sich Bild 2:
Die Leistungsbilanz an der Glasplatte mit 10 °C ergibt sich dann aus:
Ergebnis:
▷ Die Glasplatte von 10 °C kühlt ohne Gegenstrahlung ab, da mehr abfließt als zufließt.
▷ Rechnet man es durch dann erreicht die Glasplatte ohne Gegenstrahlung -40 °C..
Von welchem Körper reden Sie?
Die 1m x 1m Platte erhält 333 W von oben und 396 W von unten. Wäre sie 0 K kalt, so würde sie sich erwärmen, da der einfließenden Leistung nur 0 W abfließend gegenüber stünde. Die Platte erwärmt sich dann solange bis im Strahlungsaustausch soviel Leistung „zu-“ wie „ab“geführt wird, also bis ca 10 °C mit 364.5 W/m² abfließender Strahlungsleistungsdichte.
Reell gäbe es noch einen resultierend einfließenden Anteil an Konvektion.
Also Sie erwarten, dass eine Platte mit der Gegenstrahlung (=mit gleicher Einstrahlung) just die gleiche Temperatur wie die Luft annimmt. Dann zeigt doch das Experiment genau das, was es soll: die Strahlungsrechnung kann die Temperaturen der unteren Atmosphaere (im Groben) nachbilden.
Ich würde davon ausgehen, dass die Platte in Realität durch Konvektion etwas wärmer als 10 °C sein würde.
Die Temperatur der Platte wäre aber definitiv
Ergebnis:
Emden (S. 134): „Kann der Betrag von Strahlung, den die Erdoberfläche auffängt, durch eine zwischen Erde und Sonne gestellte, absorbierende Atmosphäre erhöht werden? Die Antwort wird bejahend ausfallen. […] Wärmeschutz ist vorhanden; die zwischengeschaltete Atmosphäre verstärkt die einfallende Strahlung um 22%. Der Mechanismus des Strahlungsprozesses ist klar.“
Und Sie halten diese Diskussion nach dem Hinweis auf das Werks für abgeschlossen?
Da soll einer schlau daraus werden. Ich dachte, Sie würden die Gegenstrahlung anzweifeln.
Nein, dann werden 666 Joule pro Sekunde pro 2 m² abgestrahlt, also 333 W/m² auf jeder Fläche. Wenn die abstrahlende Fläche verdoppelt wird, verdoppelt sich die ausfließende Strahlungsleistung.
Die Energie kommt von der Umgebungstemperatur der THG und diese ergibt sich wiederum durch den atm. Temp.Gradient durch die Bodentemperatur.
Welche „gleiche Rechnung“? Auf der Erdoberfläche wird auch die kurzwellige (=nicht IR) Strahlung der Sonne absorbiert. Die geht bei der der Rechnung für die Erdoberfläche mit ein, aber bei der Glasplatte nicht.
Schreiben Sie bitte mal Ihre Gleichungen hin.
Wollen Sie da doch die zwei Situationen der Oberflächentemperatur mit und ohne THGs mit der dritten Situation an der Glasplatte vergleichen? Ich hatte Ihren vorherigen Kommentar so verstanden, dass ich das nur hinein interpretiert hätte und es nicht so wäre, obwohl es einige Zitate von Herrn Ordowski gibt, die ganz danach klingen.
Es wäre mal gut genau zu wissen:
Das lese ich nicht mal auf der Homepage von Herrn Ordowski. Ich hatte da nur verstanden: Weil die Gegenstrahlung den Boden um 33 °C (gegenüber der Situation ohne THGe) erwärmt, muss sich doch durch die Gegenstrahlung auch eine Glasplatte erwärmen (nicht gegenüber der Situation ohne THGe).
Nur zur Vollständigkeit:
Die 3.6 °C in den Bildern ist eine äquivalente Schwarzkörper Temperatur. Das passt natürlich als Modell nicht, weil die Atmosphäre kein Schwarzkörperstrahler, sondern ein selektiver Strahler. D.h. die Temperaturniveaus der einzelnen TGHe liegt oberhalb der 3.6 °C.
Das ändert aber für die Leistungs(dichte)betrachtung an den Flächen der Glasplatte nix.
Ich kann ihnen bei ihren ganzen Ueberlegungen nur empfehlen zu ueberdenken, warum eine duenne Wand weniger „Gegenstrahlung“ produziert als eine dicke Wand.
sie sagen:
Alles was bei 0 K ist kann sich NUR erwaermen. Aber wo wollen sie denn den richtigen Leistungsfluss begruenden.
Wenn 396 W/m2 rausgehen und 333 wieder reinkommen, dann ist das das gleiche wie 416 W/m2 Abgabe und 353 W/m2 die wieder reinkommen.
Die wirklich abfliessende Waerme ist beide Male 63 W/2. Und nur der Waermeverlust kuehlt und nur der Waermegewinn erwaermt.
Die sogenannte Gegenstrahlung ergibt sich aus der Temperatur. Dann kann die Temperatur nicht aus der Gegenstrahlung entstehen.
Herr Deutering,
ich bitte sie, lesen sie doch mal was ich schreibe und verlassen sie sich bitte nicht auf das was sie denken das was ich denke.
Diese falsch postulierte Erkenntnis wuerde ich an dem Werk von Emden bemaengeln.
Ueberhaupt nicht. Aber eines ist bei Emden registriert, das ich woanders so als Referenz noch nicht gefunden habe. Und das ist der Bezug zur Atmosphaerischen Masse.
Und deshalb frage ich warum eine duenner Wand mit weniger Leistung strahlt als eine dicke Wand?
Ich zweifel an der angebliche Bedeutung der Gegenstrahlung. Sie ist in seiner hoehe eine Funktion der Temperatur, und kann daher nicht der Temperaturgebende Faktor sein.
Das haben sie also noch nicht rausgelesen?
Ich stimme vollkommen zu. CO2 hat keinen Einfluss auf die Oberflächentemperatur der Erde.
Siehe https://qblog-rcli.netlify.app/posts/gaz-effect-serre-en/