Eine Kurzfassung der Tragödie einer deutschen Energiewende
Dr.- Ing. Erhard Beppler
Im Folgenden wird die politisierte Klimawissenschaft einschließlich der daraus resultierenden deutschen Maßnahmen zur Absenkung des CO2-Ausstoßes stichwortartig behandelt:
1.Zur Basis der politischen Klimawissenschaft
Unter dem Dach der Vereinten Nationen wurde in den 1980er Jahren der „Weltklimarat“ bzw. der „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) gegründet.
Internationale Wissenschaftler erarbeiten unter diesem Dach Daten, Analysen, Vorhersagen, Prognosen, etc., die jedoch anschließend in einem politisch kontrollierten Prozess im Rahmen des sog, „Summeries for Policy-Makers“ zusammengefasst werden. Was der Grundlinie des IPCC nicht entspricht, bleibt außen vor.
Zu den wichtigsten Grundlinien zählt im Hinblick auf die Wirkung des CO2 die ausschließliche Untersuchung des vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß auf das Klima.
Zu einer der weitreichendsten Erkenntnisse des IPCC zählt daher die Aussage, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre ausschließlich auf dem vom Menschen verursachten CO2 beruht und die Erde verglüht, wenn der anthropogene CO2-Ausstoß nicht auf null reduziert wird (Klimaneutralität).
Inzwischen wenden sich 46 ehemalige IPCC-Wissenschaftler vom IPCC ab, die den Klimawandel leugnen. (1,2)
Einen experimentellen Beweis für den Einfluss von CO2 auf das Klima gibt es nämlich nicht, nur Aussagen über fragwürdige Modellbedrachtungen. (vgl. später)
2.Zur Wirkung des anthropogenen CO2-Anteiles in der Atmosphäre auf das Klima
Nun stellt sich auch noch heraus, dass der CO2-Anstieg in der Atmosphäre nur geringfügig auf anthropogenes CO2 zurückzuführen ist.
So lag in den letzten 11 Jahren (2010-2021) die weltweite jährliche Zunahme der anthropogenen CO2-Einträge in die Atmosphäre bei 0,038 ppm/a (0,000 0038%/a), über die natürlichen Quellen bei 2,45ppm/a (0,000 245%/a). (vgl. auch Punkt 8)
0,038ppm/a über anthropogene CO2-Einträge in der Atmosphäre entsprechen damit einem Anteil am Gesamt-CO2-Anstieg in diesen 11 Jahren von 1,53%. (3)
Wie erwähnt, geht das pseudowissenschaftliche CO2- Treibhaus- Narrativ des IPCC dennoch davon aus, dass das in 2021 auf eine Konzentration von 0, 0415% in der Atmosphäre angestiegene CO2 ausschließlich auf anthropogenes CO2-Eintrag zurückzuführen ist und durch Absorption und Re-Emission Infraroter Strahlung die Atmosphäre erwärmt wird.
Auch in einer früheren Arbeit war nachgewiesen worden, dass der anthropogene CO2-Anstieg in der Atmosphäre in 2020 auf 410 ppm nicht anthropogen verursacht sein kann– vielmehr liegt der anthropogene Anteil in 2020 bei nur 4,7 ppm (1,1%). (Bild 1) (4)
Bild 1: Entwicklung der anthropogenen CO2-Zunahme (gelb) und der Gesamt-CO2-Zunahme (grün) nach 1870
Die Klimamodellbetrachtungen des IPCC zum Einfluss des Gesamt-CO2- Gehaltes auf das Klima sind daher alleine schon stoffbilanzmäßig im Hinblick auf die Wirkung des anthropogenen CO2-Anteiles völlig wertlos. (Bild 2)
Bild 2: Darstellung der Temperaturentwicklung nach den Aussagen der Klimamodelle verglichen mit den Messwerten
Wie Bild 2 zu entnehmen ist, kann ein Gleichlauf der Modellergebnisse mit den durchgeführten Messwerten der Temperaturen erwartungsgemäß auch nicht gefunden werden.
Eine Betrachtung der Temperaturentwicklung nach der letzten Eiszeit gibt auch keinen Anlass daran zu glauben, dass der geringe CO2-Anstieg der Atmosphäre von 290 ppm in 1870 auf 410 ppm in 2020 (also 120 ppm oder 0,012%) umwälzende Auswirkungen auf das Klima haben könnte. (Bild 3)
Bild 3: Warmphasen nach der letzten Eiszeit
Schließlich waren von den 6 Phasen mit höheren Temperaturen nach der letzten Eiszeit alle wärmer als die jetzige, ohne einen CO2-Eintrag in die Atmosphäre durch anthropogene Maßnahmen. Ursache für den Temperatur-Anstieg sind variierende Sonnenzyklen (z.B. Schwabe-Zyklus (13 Jahre), Eddy-Zyklus (1000 Jahre) oder Hallstattzyklus (2300 Jahre).
Schließlich deutet auch Bild 3 an, dass der Höhepunkt der Temperaturentwicklung in der jetzigen Warmzeit etwa erreicht sein sollte.
Auch die über Satelliten seit 1979 gemessenen Temperaturen weltweit steigen nicht weiter an (Bild 4). Die auftretenden Temperaturspitzen sind auf die Wirkung des El Ninos zurückzuführen.
Bild 4: Mit Satelliten gemessenen Temperaturen weltweit seit 1979
Zu dem Temperaturanstieg Juli 2023 berichtet Dr. E.Spencer (Universität Alabama), der die Satellitendaten der unteren Troposphäre zusammenstellt: „Es ist zu früh für den sich entwickelnden El Nino im Pazifik, um große Auswirkungen auf die troposphärischen Temperaturdaten zu haben. Der Vulkanausbruch von Hunga Tonga und seine „beispiellose“ Produktion von zusätzlichem Wasserdampf in der Atmosphäre könnte verantwortlich sein“. (5)
Die US-Regierung hatte im Vorfeld des G20-Gipfels Horrormeldungen über einen nie dagewesenen, heißesten Juli 2023 in Europa und den USA verbreitet, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu forcieren.
(6) (vgl. auch Kapitel 8)
Die in diesem Kapitel zusammengestellten Aussagen wie der Anteil des anthropogenen CO2- Ausstoßes in der Atmosphäre, die Temperaturentwicklung nach der letzten Eiszeit sowie die Stagnation der weltweit gemessenen Temperaturen machen bereits deutlich, dass all die z.Z. geforderten, unbezahlbaren Maßnahmen zur Absenkung des anthropogenen CO2-Ausstoßes in Deutschland obsolet sind. (vgl. auch das nächste Kapitel)
3.Der Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Ausstoß
Ungeachtet dieser Aussagen folgen die Deutschen wie kein anderes Land auf dieser Erde den Vorgaben des IPCC wie die Lemminge.
Hier die verursachten CO2-Gehalte der Atmosphäre in Zahlen:
Selbst wenn CO2 einen Einfluss auf das Klima hätte, wäre ein merklicher Einfluss Deutschlands mit einem an Marginalität nicht zu überbietendem Eintrag in die Atmosphäre von 0,000 0094% CO2 (oder gar über Gebäudewärme von 0,000 0014% CO2 (Wärmepumpen)) ein chemisch-physikalisches Wunderwerk.
4.Die Pläne der Bundesregierung zum Ausbau der Energiewende bis 2030 und 2045
Unabhängig von diesen Fakten will die Bundesregierung bis 2030 über die Installation von 115 GW über Wind und 215 GW über Solaranlagen weitgehend, bis 2045 für die Umstellung aller Sektoren auf die H2-Technologie vollkommen auf Kohlekraftwerke verzichten zugunsten von Wind- und Solaranlagen. (eine nicht nachvollziehbare Stilllegung der Kernenergie erfolgte bereits)
Aber diese „Zufallsenergie“ liefert nur sporadisch Strom.
Die entstehenden Lücken müssen zunächst über Gaskraftwerke geschlossen werden mit einer Kapazität von etwa 27-43 GW bis 2030 (6), nach Habeck mit 50 neuen Gaskraftwerken bis 2030 (8), wo auch immer das Gas herkommen soll.
Ein Teil der Stromlücken sollen bis 2030 bereits über die H2-Technologie ausgeglichen werden, nach Aussage des „Beschlusses des Kabinetts am 26.07.2023 zur Fortschreibung der nationalen Wasserstoffstrategie“ über 10 GW oder 95 000 bis 130 000 GWh/a (etwa 2760 t H2 täglich). Von diesen H2-Mengen sollen 50-70% importiert werden. (vgl. auch Kapitel 6)
Bis 2027/2028 sollen in Deutschland 1800 km Leitungsnetze für Wasserstoff aufgebaut werden, in der EU 4500 km, davon 3000 km über vorhandene Erdgasleitungen, was mit hohen Kosten verbunden ist. Das Erdgasnetz in Deutschland hat eine Länge von 11 200 km.
Die vorgesehene Umstellung bis 2030 von Strom, 15 Mio. E-Fahrzeugen und Wärmepumpen auf die H2-Technologie würde eine tägliche H2-Menge von 31 900 t erfordern, die natürlich auch gespeichert werden müsste. (9) Entsprechende Speicher wären nicht vorhanden.
5.Die Entwicklung der Strom- und Gaspreise durch die Stilllegung der Kohlekraftwerke
Die Umstellung der Kohlekraftwerke nicht nur in Deutschland hat bereits vor dem Ukraine-Krieg zu einem massiven Anstieg der Preise für Gas und Strom geführt (Merit-Oder). Hinzu kommt eine Verknappung des Gasangebotes durch die angekündigte Stilllegung der größten Erdgasförderung im Feld Groningen zum 01.10.2023 (Erdbeben!) – etwa 25% der gegenwärtigen Importmenge. Außerdem kommt das Ende des Gastransits durch die Ukraine Ende 2024 und die LNG-Terminals liefern nur überschaubare Mengen. (7)
Die Verteuerung der Strom- und Gaspreise hat bereits zu einer erheblichen Deindustrialisierung Deutschlands geführt (die Insolvenzen im Mittelstand haben in 2023 um 16% zugenommen- FAZ, 04.08.2023). Die Wirtschaft rutscht immer weiter in eine handfeste Krise. Deutschland befindet sich auch nicht mehr unter den ersten zehn Ländern Europas beim Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (www.welt.de/246714648).
6.Die Folgen der Einstellung einer Klimaneutralität in 2045 sowie die Stromversorgungssicherheit in 2030 und 2045
Im Sinne der Klimaneutralität in 2045 (Umstellung aller Sektoren auf die H2-Technologie) muss das Erdgas komplett gegen die H2-Technologie ausgetauscht werden, die jedoch nur über einen hohen Energieaufwand für die H2-Herstellung (Wirkungsgrad 70%), die H2-Speicherung (Verluste 10%) und H2-Verstromung (Wirkungsgrad 60%) zu haben ist nach
GW (Wind+Sonne+H2-Technologie) = 1,75 x GW (Wind+Sonne). (Gleichung 1) (9)
Durch den hohen Energieaufwand für die H2-Technologie muss dann die Stromleistung von z.Z. 60 GW auf 600 GW angehoben werden – eine Verzehnfachung der jetzigen Stromerzeugung. (9)
Wegen des niedrigen Nutzungsgrades der Wind- und Solaranlagen (etwa 20%) müsste dann in 2045 die zu installierende Wind- und Solarleistung auf 600 GW/0,20 = 3000 GWinst.
angehoben werden. Z.Z. liegt die installierte Leistung über Wind und Sonne bei 125 GWinst., mit der 38% der 60 GW beigesteuert werden. Um 100% der Leistung über Wind und Sonne und mit Hilfe von Erdgas z.Z. abdecken zu können, wären dann in 2030
125 x 100/38 = 329 GWinst. erforderlich.
Bereits in 2030 sollen nun auch nach der Vorgabe der Bundesregierung die Windanlagen auf 115 GWinst, die Solaranlagen auf 215 GWinst. aufgestockt werden, in Summe 330 GWinst, – also einer Verdreifachung gemessen an heute.
Bild 5: Schwankungsbreite der Kennzahlen bei einer Installation von z.Z. 125 GWinst über Wind und Sonne im Juli 2023
Bild 5 gibt einen Einblick in die Variabilität der „Zufallsenergien“ Wind und Sonne bei den z.Z. installierten Wind- und Solaranlagen von 125 GWinst. anhand von Daten im Juli 2023.(10)
Hervorzuheben in diesem Chaos sind nicht nur die Strompreise (Börsenwert EEX) – sie schwanken zwischen 172 EURO/MWh (0,17 EURO/KWh) und -500 EURO/MWh (-0,50 EURO/KWh) – vor allem aber die für die Stromversorgungssicherheit maßgeblichen Stromimporte wie -exporte, die je bis 13 GW ansteigen.
Dabei kommt es zu dem Paradoxon, dass bei Stromüberschuss Strom billigst an das Ausland abgegeben werden muss (z.B. -0,50 EURO/KWh), der im Ausland von den Pumpspeicherwerken freudig aufgenommen wird und bei Stromunterschuss (meist nachts oder bei Windstille) für viel Geld wieder zurückgekauft werden muss (z.B. 0,17 EURO/KWh) – was die Stromverbraucher schon viele Milliarden EURO gekostet hat. (Deutschland hat bereits die höchsten Strompreise).
Es ist kaum vorstellbar, welches Chaos in der Stromversorgung eine Verdreifachung der installierten Wind- und Solaranlagen hervorrufen würde, wie in 2030 vorgesehen – oder gar eine Verzehnfachung in 2045. (Hervorzuheben ist, dass für den anteiligen Einsatz von flüssigem H2 in 2030 Gleichung 1 anzuwenden ist. Faktor 3 gilt für den Einsatz von Erdgas).
Würden die Spitzenwerte der Stromimporte wie -exporte von 13 GW mit dem Faktor 3 (2030) oder dem Faktor 10 (2045) multipliziert, ergäben sich Stromleistungsunterdeckungen wie -überschüsse
– in 2030 von 3 X13 = 39 GW für die Stromimporte wie -exporte, die in kürzester Zeit zur Sicherung der Stromerzeugung über Erdgas und möglicherweise in geringem Maße über Wasserstoff aufgefangen werden müssten
– in 2045 von 10 X 13 = 130 GW für die Stromimporte wie -exporte, die in kürzester Zeit zur Sicherung der Stromerzeugung komplett über Wasserstoff aufgefangen werden müssten.
Wenn dann auch noch die erforderlichen H2-Mengen praktisch ausschließlich im Ausland erzeugt werden müssen, rückt die Stromversorgungssicherheit in Deutschland in weite Ferne.
Gerade bei der Stromerzeugung als Pfeiler für die Funktionalität der deutschen Industrie muss die Stabilität und Effizienz vor der Ideologie stehen.
Die für Deutschland erforderlichen H2-Mengen zur Einstellung der Klimaneutralität in 2045 lägen im Mittel bei
118 570 t H2 täglich bzw. 43,4 Mio. t jährlich,
die importiert und gespeichert werden müssten – ohne auf die oben zitierten Schwankungsbreiten einzugehen.(9)
Das Ausmaß der erforderlichen Speicher für flüssigen Wasserstoff sprengt geradezu jede Vorstellungskraft, wenn man bedenkt, dass 1 Tonne flüssigen Wasserstoffes ein Volumen von 70 m3 einnimmt.
Z.Z. gibt es ein einziges Schiff für den Transport von flüssigem H2 mit einem Fassungsvermögen von 1250 m3 (Wikipedia). Es müssten dann bis 2045 495 000 Tanker für den Transport von flüssigem Wasserstoff nur für Deutschland gebaut werden. (9)
7. Angaben zu Kosten
Eigentlich macht es keinen Sinn, Kosten für ein derartig hoffnungsloses Vorhaben zu kalkulieren.
Dennoch soll nicht unerwähnt bleiben, dass der für die Kosten der EU zuständige Vizepräsident die notwendigen Investitionen von zusätzlich 620 Mrd. EURO/a für den „Green Deal“ und das damit verbundene Programm RePowerEU bezifferte. (FAZ, 07.07,2023)
BloomNEF erwähnt Kosten bis 2030 für die Umstellung auf die H2-Technologie in Deutschland von etwa 1 Billion Dollar.
Die Bundesregierung hat nun über einen Kabinettsbeschluss am 09.08.2023 über den Klima- und Transformationsfond (KTF) Ausgaben für Klimaschutzmaßnahmen von 212 Milliarden EURO für die nächsten 4 Jahre beschlossen.
8.Die Politik einschließlich aller von der politischen Klimawissenschaft profitierenden Einrichtungen kennen bei der Verbreitung der Angst vor dem Weltuntergang keine Grenzen
Die Ökoidiologen predigen entgegen allen Realitäten ihre seit Jahren propagierten Weltuntergangsscenarien weiter, obwohl alle vom IPCC publizierten Modellbetrachtungen zum Einfluss von anthropogenem CO2 auf das Klima wertlos sind.
Um die Fakten zu verbergen, wird die Klimaangst in hohem Maße gepflegt.
Bereits 2007 wurden von den Klimainstituten, den Medien und NGOs sog. „Kippunkte“ für das Jahr 2013 vorausgesagt: eisfreie Arktissommer in 5 Jahren. (Bild 6) (11)
Bild 6: Vorhersage von „Kippunkten“ bis 2013
Nachdem die „Kippunkte“ in 2013 nicht eintraten, wurden sie locker auf 2030/2050 verschoben. (11)
Greta Thunberg teilte vor 7 Jahren der Welt mit, dass in 2023 die Erde untergeht, etc.
In diesem Sommer beherrscht eine mediale Hitze-Eskalierung die Schlagzeilen zur weiteren Steigerung der Klimaangst, obwohl die Temperaturen weltweit stagnieren (Bild 4) – vgl. auch die „Hitzewelle -Panik: wie es wirklich ist“. (6,12,13)
Bei den Waldbränden wird verschwiegen, dass nicht einmal 5% aller Waldbrände natürlichen Ursprungs sind, den Rest entfachen Menschen und menschliche Infrastruktur. (13)
In Castrop-Rauxel wurde sogar ein Hitzeschutzraum errichtet.
Der Verweis auf viele Hitzetote im Sommer nimmt breiten Raum ein, obwohl im Winter deutlich mehr Menschen sterben.
Das IPCC wird die hier beschriebenen Fakten nicht zur Kenntnis nehmen, wohlwissend, dass die Kenntnis anderer natürlicher Einflussgrößen auf den CO2-Anstieg in der Atmosphäre (CO2-Löslichkeit der Meere nimmt mit steigenden Temperaturen ab (vgl. später), Vulkane (vgl. Kapitel 2), etc.) die notwendige Panik für den Weltuntergang beenden würde und damit auch das Fließen der Gelder für die Tausenden Klimaforscher sowie all die von der Klimaangst profitierenden Einrichtungen.
Die Folge ist eine religiös verblendete Jugend – und nicht nur Jugend – die sich ahnungslos dieser CO2-Angstvorstellung hingibt und noch nicht kapiert hat, dass sie bald Opfer ihrer eigenen Umtriebe sein wird. Sicher wissen diese Jugendlichen nicht einmal, dass es ohne CO2 in der Atmosphäre kein Wachstum gäbe (bereits unter 130 ppm), und dass die Erde um Potenzen höhere CO2-Gehalte der Atmosphäre bestens verkraftet hat. (Bild 7)
Bild 7: Entwicklung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre
Messungen anhand von Eisbohrkernen in der Antarktis machen zudem deutlich, dass die CO2-Gehalte der Atmosphäre maßgeblich über die mit steigender Temperatur abnehmenden Löslichkeit von CO2 in Wasser bestimmt werden (Bild 8).
Bild 8: Einfluss der Temperatur auf die CO2-Gehalte der Atmosphäre
Diese in einem Zeitraum von 100 000 Jahren wiederkehrenden Temperatur- und CO2-Anstiege in der Atmosphäre werden bestimmt durch die Veränderung der Umlaufbahn der Erde um die Sonne von kreisförmig zu elliptisch. Gleichzeitig wird der überragende Einfluss eines Temperaturanstieges auf die CO2-Gehalte der Atmosphäre als natürliche Einflussgröße deutlich (vgl. Kapitel 2).
Ungeachtet dieser Zusammenhänge wird von den politischen Eliten die Klimakrise statt der Wirtschaftskrise in den Vordergrund gestellt nach dem Motto, was gilt schon eine verursachte Deindustrialisierung, wenn sowieso bald der Klima-Tod droht.
So ist die Klimaangst zu einer Gelddruckmaschine geworden für die Regierungen, die Regierungs-nahen Organisationen, die Klimaforscher, die Medien, etc.
Wie schrieb das Wall Street Journal: „Die dümmste Energiepolitik der Welt“ – dem ist nichts hinzuzufügen.
Es wird höchste Zeit, dass diese Bundesregierung einschließlich ihrer Denkfabriken wie Ökoinstitut, Fraunhofer Institut, Agora, etc. endlich begreift, dass es nicht reicht, ungeprüfte, viel versprechende Vorschläge zur Absenkung des CO2-Aussoßes in einer geschönten Wirklichkeit zu verbreiten, anstatt – wie in jedem Unternehmen üblich – den Vorschlägen gründliche Stoff-, Energie- und Kostenbilanzen voranzustellen (z.B. beim Wasserstoffausbau).
9. Quellen
1. Allon, C.: „46 den Klimawandel „leugnende“ Aussagen von ehemaligen IPCC-Wissenschaftlern“, EIKE, 03.06.2023
2. Kaufmann, W.: “Weltklimarat: Unfehlbare Klimaforscher?“, EIKE, 11.02.2023
3. Beppler, E.: „Eine Widerlegung der zur Rechtfertigung der Klimaneutralität (Zero Carbon) erhobenen Forderungen des „Weltklimarates“; EIKE, 25.04.2023
4. Beppler,E.: „Quantifizierung des marginalen CO2-Gehaltes in der Atmosphäre – ein seit Jahrzehnten überfälliger Schritt“; EIKE, 26.12,2020
5. Allon, C,: „Temperatur-Wärmespitze: Eine Folge des Hunga Tonga-Ausbruchs“; EIKE, 08.08.2023
6. Leistenschneider, H.: „Die NASA wird doch recht behalten – oder wie sich die fehlgeleitete Klimawissenschaft „in eine massive schockjournalistische Pseudowissenschaft verwandelt hat“, EIKE, 05.08.2023
7. Hennig, F.: Gaskrise voraus“, EIKE, 26.06.2023
8. „Weltwoche“ vom 18.07.2023
9. Beppler, E.: „Wieviel Wasserstoff erfordert die Klimaneutralität in 2045 auf dem Wege über 2030 und welcher Energieverbrauch ist damit verknüpft“; EIKE, 30.06.2023
10. Schuster, R.: „Regierungsauftrag am 5. Juli 23 und Chaos an der Börse“; Mitteilung 05.07.2023
11. Puls, K., AR Göring: „Schmelzende Arktis und heiße Ozeane- das Gegenteil ist korrekt“; EIKE, 01.07.2023
12. Allon, C.: „Die Hitzewelle-Panik: Wie es wirklich ist“: EIKE, 31.07.2023
13. Kuntz,H.: „Im Westen nichts Neues“, EIKE, 04.09.2023
Das ist an der rechten Temperaturachse ein senkrechter Strich hoch um ca. +1°C auf ca. 16,5°C bei der im Bild 3 verwendeten Temperaturachse.
Viel wohltuender ist dieser Bericht von Herrn Beppler. Einmal angesehen, und schon beliebig viele Fehler gefunden. Am lustigsten ist der Satz „Diese in einem Zeitraum von 100 000 Jahren wiederkehrenden Temperatur- und CO2-Anstiege in der Atmosphäre werden bestimmt durch die Veränderung der Umlaufbahn der Erde um die Sonne von kreisförmig zu elliptisch.“
Die Umlaufbahn der Erde ist also manchmal kreisförmig. War mir neu. Was sagen die Spezialisten für Energieerhaltung dazu ?
Auf diesen Bericht habe ich mir einen Link gesetzt. Bei der Diskussion mit Klimaleugnern wird mir der Bericht eine große Hilfe sein.
Die Kreisbahn ist nur der Spezialfall einer Ellipse. Und da die Erde nicht von anderen Himmelskörpern unbeeinflusst ihre Bahnen um die Sonne zieht, werden eben auch die Brennpunkte der Ellipsenbahnen beeinträchtigt und verschieben sich. Im Sonderfall fallen sie aufeinander und die Erde befindet sich vorübergehend auf einer Kreisbahn. War bestimmt schon mehrfach der Fall, nur haben die Dinos nicht über die entsprechende Messtechnik und Datenarchivierung verfügt.
„…und ob seine Zweifel an den IPCC-Theorien gerechtfertigt sind.“
Der IPCC hat keine Theorien und ist auch nicht wissenschaftlich unterwegs. Der IPCC hat einzig eine Agenda!
„…Bisher hat es immer Arbeit gekostet, bevor ich zum Schluss kam, dass er irgendwas nicht berücksichtigt hat und er deshalb falsch liegt.“
Aber, hallo Herr Cohnen, geht es mit Ihrer Selbsteinschätzung auch ein bisschen kleiner? Ist nur so ein Gedanke!
Die Erdmasse ist eine astronomische Maßeinheit und beträgt etwa 5,9722 · 10²⁴ kg.
Damit die Erde sich auf einer Kreisbahn bewegt, müssen die Geschwindigkeiten in Aphel und Perihel gleich werden. Mit der Formel E=0,5 m v² kann man ausrechnen, wieviel Energie nötig ist, die Erde in eine Kreisbahn zu zwingen. Das wird mehr sein als die Energie einiger Billionen Atombomben.
Und sie glauben, durch Zufall bewegt sich die Erde mal auf einer Kreisbahn, mal einer Ellipsenbahn ? Vielleicht sollte ich meinem Namen auch ein paar Dr.h.c Dr.h.c anhängen, um mit ihnen gleich zu ziehen.
Wer Wissenschaft nicht von einer Agenda unterscheiden kann, dem stehen ein oder mehrere Dr. h. c. nicht zu. Bewerben Sie sich erst, wenn Sie die Abkürzung richtig schreiben können, vielleicht nutzen Sie dazu die Energie einiger Atombomben.
Wäre für Sie hilfreich, wenn Sie einmal ergründen würden, welcher Zufall für eine elliptische Bahn in Milliarden Jahren erforderlich ist. (Aber nicht einfach Textbausteine aus WIKI benutzen!)
https://oilprice.com/Energy/Energy-General/MENA-Energy-Crisis-Deepens-As-Record-Breaking-Heatwave-Sweeps-The-Region.html
„current heat waves are extreme even for those used to the desert climate, with the heat index topping 150 degrees fahrenheit – nearing the limit for human survival – in many locations.“
„A recent study found that, by 2050, the majority of people living in the Middle East will be exposed to extreme heat. The cost in human lives will be considerable, and other impacts on human health will likely lay a heavy burden on the sweltering region“
Kann man mit https://www.deepl.com/translator übersetzen.
Die Erde befindet sich in einer Eiszeit, wenn auch in einem Interglacial, also eine Pause zwischen totale Vereisungen. Irgendwann ist die Eiszeit zu Ende, die Pole werden eisfrei wie im Normalzustand der Erde bei 6-10 Grad höhere Temperatur. Und nichts wird braten, überall wird es Leben geben. Falls es in Äquatornähe doch zu ungemütlich wird, immerhin wird definitiv ein ganzer Kontinent neu zu Verfügung stehen!
Im Übrigen hat die Natur 15-17% CO2 als nicht schlecht wahrgenommen, wieso sollte jetzt eine Erhöhung von 0,01% (von 0,03 auf 0,04) als gefährlich eingestuft werden?
Nur bei Personen, die von der Natur keine Ahnung haben!
Ah der Atmosphaereneffekt! Weis man eigentlich schon wie sich der Atmosphaereneffekt vom Treibhauseffekt unterscheidet?
Man kann ja klare Paralellen zum Wandeffekt erkennen!
Jetzt bin ich zwar nur ein naturwissenschaftlich überaus interessierter Laie und kein Wissenschaftler, aber sollte man bei wissenschaftlichen Messungen nicht möglichst so vorgehen, dass man Störfaktoren weitestgehend zu vermeiden sucht?
Denn genauso gut könnte ich mich hinter einen alten Mercedes 200 Diesel, Baujahr 1983, legen und dann Feinstaubmessungen betreiben. Ich hoffe, ich bringe hier kein Mitglied der Deutschen Umwelthilfe auf irgendwelche komischen Ideen ?!
Wir wissen also sehr gut, was uns erwartet, wenn wir nicht langsam zu Vernunft kommen und uns klimaneutral mit Energie versorgen.
Silke Kosch
Ihre Aussagen sind richtig bis auf Satellit, die messen seit 1979 nur eine Erwärmung von 0,5 Grad. Aber ihre Schlußfolgerung ist falsch, das ist keine Treibhauserwärmung irgendwelcher imaginärer Treibhausgase, sondern eine Wärmeiinselerwärmung bei den Messtationen. Durch die großflächige Umgestaltung der Erdoberfläche und die Trockenlegung ganzer Landschaften hat sich auch die Albedo der Erde verringert, auch das konnten Satelliten messen und der DWD hat es sogar selbst veröffentlicht. Sie sollten endlich akzeptieren: Nicht Treibhausgase habe die Erwärmung herbeigeführt, sondern die ständige tägliche Ausbeitung der Wärmeinseln auf dieser Erde. Bei uns täglich um 60 ha.
Sie können sich gerne die Mühe machen und eine Trendlinie an die UAH-Datenreihe legen. Letztendlich zeigen auch diese mit Vorsicht zu genießenden Daten, dass wir in einer sich erwärmenden Welt leben. Und wir sind die Ursache.
Ihre ständige Behauptung, Wärmeinseln wären verantwortlich für die gemessene Erwärmung, wird durch Wiederholung nicht richtiger. Sie ist lange widerlegt. Und selbst einfache Gemüter müssen akzeptieren, dass Wärmeinseln, die weniger als 1% der Erdoberfläche ausmachen, um 100°C wärmer werden müssten, um die globale Durchschnittstemperatur um 1°C steigen zu lassen.
Silke Kosch
Nun stehen aber leider die meisten Messstellen in den Wärmeinseln. Die restlichen Daten für die Durchschnittstemperatur werden durch Interpolation gewonnen. Es müssen schon sehr einfache Gemüter sein, die nicht erkennen, dass dies die Durchschnittstemperaturen nach oben treibt. Zudem existieren auf ca. 70% der Erdoberfläche keine festen Messstellen. Auf den restlichen 30% hat sich die Anzahl, der Standort, die Umgebung der Messstellen, die Messinstrumente sowie die Datenauswertung der Messungen verändert. Und aus diesem Datenmüll wird dann ein Anstieg der Temperatur um 1,5° errechnet. Jeder Messtechniker, der so vorgehen würde, wäre umgehend arbeitslos, und das zu Recht.
Aus dieser Tatsache heraus sollten auch Sie die richtige Schlussfolgerung ziehen, dass CO2 tagsüber nicht stark erwärmend und nachts gar nicht wirken kann. Nur mit der Zunahme der WI-effekte läßt sich dieses Erwärmungsfaktum erklären. Das ist in Deutschland und weltweit so.
Sollten Sie weiterhin der Falschmeinung sein wollen, dass CO2 der Verantworliche der Erwärmung ist, dann sollten Sie endlich beginnen, diese behauptete CO2-Erwärmung mit wissenschaftlichen Versuchen zu beweisen, so wie ich dies vor 15 Jahren fünf Jahre lang versucht habe. Und vielleicht legen Sie uns mal eine technische Anwendung dieser Treibhauserwärmung vor, an welcher wir uns im Winter erfreuen könnten.
Brauch es gar nicht wenn man die Temperaturen im Umland anhand der Messungen der Waermeinseln berechnet.
Was sie meinen ist, das Waermeinseln wirklich existieren und sie sich logisch nicht erklaeren koennen wie sich die Erde erwaermt, wenn das Umland ja eigentlich kalt ist und sich messbar nicht erwaermt!
Das ist wie gesagt kein Problem. Wie in meinen ersten Satz beschrieben.
Genau ist es nicht zu erkennen, aber es ist dargestellt, dass zwischen 1950 und 2020 der durch anthropogenes CO2 verursachte Anstieg bei im Mittel 2 ppm pro Jahr lag.
In 70 Jahren ergibt sich so ein Anstieg von 140 ppm und das ist der Unterschied zwischen dem CO2-Gehalt in 2020 von 420 ppm und der vorindustriellen Zeit von ca. 280 (im Bild 290) ppm.
Silke Kosch
Ihre Erkenntnisaussage enthält zwei Botschaften, die eine ist richtig, die andere logisch falsch: Richtig ist, dass Sie aus der Grafik in 70 Jahren einen durchschnittlichen Anstieg CO2-Anstieg von 2ppm im Mittel/Jahr gab.
Grottenfalsch ist, das dieser Anstieg durch anthropogen erzeugtes CO2 erfolgt sein soll, das scheinen nur sie zu erkennen. Sonst keiner von uns. Erkennen Sie das an den Farben oder was? Diese ihre Behauptung müssen sie erst nachweisen.
Und grottenfalsch wäre erst recht – das haben sie diesmal aber nicht behautet- dass dieser angeblich anthropogen verursachte CO2 Anstieg auch zu einer Erwärmung – bei uns seit 1988- geführt hat.
alle, die die Grafik 1 gesehen und verstanden haben, wissen, dass an und rechts „Anthropogene CO2- Zunahme“ steht und als Einheit „ppm CO2/a“ (a = Jahr). Das ist also nicht meine Erfindung.
Dass wir zwischen CO2 aus Verbrennung fossiler Energieträger und dem CO2 aus dem natürlichen Quellen unterscheiden können, wissen ebenfalls alle Interessierten.
Also wo ist Ihr Punkt?
Silke Kosch
Wie macht die Natur das?
das ist nicht mal angenaehrt ein Vergleich.
Es sei denn, sie koennen erklaeren das das Wasser aus der Badewanne rausfliest und die Seife zurueckbleibt und das den Pegel ansteigen laesst.
„Bild 1 zeigt sehr gut, dass wir zu 100% für den CO2 – Anstieg verantwortlich sind.“
Seien Sie doch einfach einmal ehrlich und schreiben Sie: Bild 1 zeigt sehr gut, dass ich zu 100% für den CO2 – Anstieg verantwortlich sind. (Wer denn sonst? Ich für meinen Teil bin es jedenfalls nicht, das liegt daran, dass in meiner Umgebung richtige Physik gilt!).
Und wenn Sie sich selbst einmal etwas Gutes tun wollen, dann denken Sie mal über den Unsinn einer gemittelten Temperatur nach, die nun gar nichts über Veränderungen eines Gesamt-Wärmehaushalts aussagen kann – wenn das nicht zu viel verlangt ist.
Den verschiedenen Schwingungszuständen Energieniveaus zuzuordnen ist eine noch nachvollziehbare Angelegenheit. Die Kernfrage ist jedoch, wie führt ein solcher energetischer Zustand (Energieniveau eines kinetisch schwingenden Moleküls) zu einem Strahlungsimpuls. Ein Strahlungsimpuls mit der Energie h*ν aufgrund eines Quantensprungs kann es nicht sein, er ist nur durch einen Rücksprung eines Elektrons von einer Schale mit höherem Energieniveau auf eine Schale mit niedrigerem Energieniveau innerhalb eines Atoms möglich, so jedenfalls die Vorstellung in der gängigen Atomphysik. Der kinetische Schwingungszustand eines Moleküls lässt jedoch die das Molekül bildenden Atome unbeeindruckt.
Ich übertreibe einfach einmal: Kann eine schwingende Klavierseite auch Strahlung erzeugen? Oder: Wieso braucht es beim CO2-LASER ein Stimulans um die Strahlung hervorzurufen?
Ein Artikel, der das Wechselspiel zw. Strahlungs- und Stossrelaxation genauer untersucht, wäre tatsächlich interessant.
Sollte Ihre Aussage stimmen, dann würden beide Gase zu keinerlei Thermalisierung führen und die eh nur errechnete IPPC-Klimasensitiviät von CO2 wäre falsch, weil bewußt falsch errechnet. Genau das behauptet auch A. Agerius in seinem Buch. Die angebliche Rückstrahlung aus der Atmosphäre ist nur ein falsches Rechensymptom. Sie liefern nun auch noch die Begründung.
Meine Bitte: Wenn sie aus dem Urlaub zurück sind, dann schreiben Sie doch einen Artikel über dieses Thema und begründen Sie ihre Aussagen ausführlicher. Bestätigende Versuche für Ihre Behauptung gäbe es zuhauf, zuletzt der Großversuch bei der Sprengung der Nordstream-Pipeline. Die erhöhten CH4-Konzentrationen wurden gemessen, es gab keinerlei Erwärmung in den Gasspots.
Also immerhin ist das CO2-Molekül polarisiert, wie sie ja selbst schreiben, Herr Kowatsch, also durch el. Felder beeinflussbar. Die relevante Bande bei 15 mü gehört zu einer Biegeschwingung, und die hat Dipolcharakter.
Meine Meinung zur Biegeschwingungsbehauptung. Theoretisch möglich, aber: Dann würde sich das CO2-Molekül aus der linearen Postion laufend entfernen und sich verbiegend eine Winkelposition einnehmen, was einem kurzzeitigen Aufspringen der Doppelbindung entsprechen müßte. Und dafür braucht man viel höhere Energien als die paar Zehntel an Elentronenvolt der 15µm Strahlung.
Mit der gleichen Argumentation könnte man auch ein teilweises Aufspringen der Doppelbindung beim O2-Molekül behaupten, da O2 und N2 in einem viel energieintensiver strahlungsbereich absorbieren und emittieren. Warum also nicht auch bei N2 und O2 eine Biegeschwimmung? Nach der Biegschwingungerklärung wären alle zwei- oder dreiatomigen Gase mehr oder weniger starke Treibhausgase. Die ganze Atmosphäre wäre dann ein Gemisch aus Treibhausgasen. Allerdings kann ich mir beim CH4-Molekül keine Biegschwingungen vorstellen.
Was CO2 betrifft, habe ich schon Beiträge gesehen, wo die Schwingungsmoden im Detail dargestellt sind (Quelle im Augenblick leider nicht auffindbar). Wichtig ist ,dass die Doppelbindung nicht aufspringt, sonst wäre ja die Rückstellkraft verloren! Moleküle können sowas, die sind nicht starr. Siehe z.B. auch Eiweißmoleküle, die ihre Faltung usw. (nennt man glaub ich Tertiärstruktur) ändern können. Bester Beweis ist doch die Absorptionsbande bei 15 mü, die in den Spektren eindeutig zu sehen ist: die kommt durch Strahlungs-Anregung dieser Schwingung (+ ggf. Rotationen) und ist anders nicht zu erklären.
O2 und N2 weisen keinerlei Polarität auf. Sie absorbieren deshalb keine IR-Strahlung und geben auch keine ab. Vermutlich lassen sie sich durch Stoß zu Schwingungen anregen. Zu CH4 kann ich gerade nichts sagen.
Wichtig ist mir noch zu ergänzen, dass ich nichts von dem CO2-Alarmismus halte. Man muss aber doch deswegen nicht gleich das Kind mit dem Bad ausschütten und den ganzen Mechanismus der Strahlungs-Wechselwirkungen anzweifeln.
MfG, MM
Das Magnetfeld kommt von der Erde, die elektrische Ladung von den Atomen.
Was Besseres weiß ich nicht…
Antwort: Ja. Die Schwingung bedeutet Reibung mit Luft, ergo Wärme, ergo Infrarotstrahlung.
Nicht alles, was Energie in Wärme wandelt ist auch ein Strahler. I²*R führt zwar zur Erwärmung eines Widerstands, der dann gerne auch strahlen darf, aber weder I, noch I² noch R sind Strahler. Und das Stefan-Boltzmann Gesetz ist bei aller Anerkennung nicht das Universalgesetz, das das gesamte Weltall beschreibt. Allein der ideale schwarze Strahler, der dem Gesetz zugrunde liegt, existiert einfach nicht. Wie überhaupt die Welt nichts Ideales kennt.
Ich bin sicher, meine schwingenden Klavierseiten strahlen nicht, sonst müsste es im Flügel ja irgendwie hell werden. Vielleicht braucht es noch ein Stimulanz, dann hätten wir eine Art Klavier-LASER!
Prima, Kwas. Was machen Kwass bei Bläggaud ? Klavierspielen……Rate Ihnen zu Rachmaninow 😁 ! Da werden neben dem Klavier auch noch die Finger h e i ßßßßßßß…..
So ist es auch bei der Sonnenstrahlung, Festkörper und Flüssigkeiten werden durch Strahlung erwärmt. Bei Gasen führt Strahlung zu Elektronensprüngen innerhalb der Elektronenbahnen. Und zwar bei allen Gasen. Ob diese Photonensprünge nun auch zu einer Thermalisierung bei manchen Gasen führen, mit dieser Frage beschäftigen wir uns. Behauptet wird, dass Gase mit unsymmetrischen polaren Molekülen thermalisieren, man nennt sie Treibhausgase, die anderen nicht.
Und genau diese Behauptung muss in Versuchen nachgewiesen werden und nicht als Fakt behauptet und dann mit Rechnungen nachgewiesen werden. Außerdem bestehen CO2 und CH4 nicht unsymmetrischen Molekülen und es sind auch keine Dipolmoleküle, beide Gase CO2 und CH4 würden eh aus der Definition von Treibhausgasen herausfallen.
Kann nicht sein. Der Fehler den sie machen ist, das sie die emitiierte Masse von CO2 mit dem Gehalt an CO2 in der Atmosphaere vergleichen. Dann duerfen sie aber auch feststellen, das die Natur „38 ppm/a“ emittiert, aber der Anstieg vom CO2 Gehalt weit darunter liegt. Warum ist das so?
Die in Bild 1 dargestellten anthropogenen CO2-Gehalte sind errechnet aus den jährlichen weltweiten C-Verbräuchen, die Gesamt-CO2-Gehalte der Atmosphäre wurden auf Mauna Loa gemessen – also ausschließlich Messwerte ohne jegliche Modellbetrachtung.
In der Zeit von 2010 bis 2021 lag aufbauend auf diesen gemessenen Daten die jährliche Zunahme der anthropogenen CO2-Einträge in die Atmosphäre bei 0,038 ppm/a, aus den natürlichen Quellen basierend auf den Messungen auf Mauna Loa bei 2,45 ppm/a (siehe Bericht, Kapitel 2).
Im Jahr 2020 sind inzwischen die anthropogenen CO2-Gehalte der Atmosphäre aufbauend auf den gemessenen Daten von 1870 bis 2020 auf 4,7 ppm angestiegen, der Gesamt-CO2-Gehalt in diesem Zeitraum von 290 ppm in 1870 auf 410 ppm in 2020 (Bild 1, Bericht). Das entspricht in 2020 einem anthropogenen CO2-Anteil von 4,7/(410-4,7) x 100 = 1,12%.
Einen anthropogenen CO2-Anstieg von 2ppm/a kann es stoffbilanzmäßig nicht geben. Im Übrigen sind die chemisch-physikalischen Eigenschaften von CO2 anthropogen und CO2 aus natürlichen Quellen gleich.
Mit Ihrer CO2-Verweilzeit von nur etwa einem Jahr (!!) halten Sie einen absurden Weltrekord. Den Weltrekord am anderen Ende der Skala hält IPCC mit dem Kumulationsmodell, wo gut die Hälfte unserer Emission auf Dauer in der Atmosphere verbleibt – weshalb wir ja auf Netto-Null reduzieren sollen, obwohl überhaupt keine Reduktion nötig ist. Dass die reale CO2-Halbwertszeit (welche aus dem emissionsbedingten ppm-Verlauf seit 1850 folgt) bei 38 Jahren liegt, scheint Verirrte nicht zu interessieren.
Gruss von der Leber!
von Trinken war keine Rede.
Wo kommen die 55 Jahre noch mal her? Da Emission und Versenkung zeitgleich stattfinden, wo kommt der Verzug her und wie reichert sich das menschengemachte CO2 an, das ja im mix 1/19 in der Atmosphaere besteht.
Es ist schlecht moeglich das es auf einmal 2 oder 3 mal mehr ist, ohne Anreicherungsprozeess. Wo gibt es diesen?
Oder ist der Fehler bei ihnen, weil sie verwechseln was der Anteil vom menschengemachten CO2 in der Atmosphaere ist oder was der Anteil an der Vergroesserung sein soll?
aus Bild 1 können folgende Aussagen abgegriffen werde:
1870 1970 2020
a) CO2 anthropogen (ppm) 0 1 5
b) CO2 natürliche Quellen (ppm) 290 315-1 410-5
CO2-Zunahme gemessen an 1870 (ppm) 24 115
Die folgenden Aussagen basieren auf gemessenen Größen wie CO2 anthropogen und den gemessenen CO2-Gehalte der Atmosphäre:
1) Der Anstieg der CO2-Gehalte aus natürlichen Quellen von 1870 bis 2020 liegt bei 115 ppm, der Anstieg des anthropogenen CO2 im gleichen Zeitraum bei 5 ppm.
Wenn von Ihnen wie dem IPCC ein CO2-Anstieg der Atmosphäre von 2 ppm/a aus anthropogenen Quellen genannt wird, obwohl der Anstieg bis 2020 aus natürlichen Quellen bei 115 ppm, von CO2 anthropogen bei 5 ppm liegt, so werden beiden Größen deutlich unterschiedliche Reaktivitäten zugesprochen, obwohl das physikalisch-chemische Verhalten beider Größen gleich ist.
Zudem ist damit auch die Verweilzeit in der Atmosphäre von CO2 anthropogen und CO2 aus natürliche Quellen gleich.
2) Sie schreiben: „Auch Ihr Argument, die Eigenschaften von CO2 anthropogen und CO2 aus natürlichen Quellen seien gleich, zeigt, dass Sie den C-Kreislauf nicht verstanden haben“.
Bekanntlich beschreibt der Kohlenstoffkreislauf den Austausch des Kohlenstoffs zwischen der Atmosphäre und den Speichern Wasser und Biomasse, der auf einer beträchtlichen Reihe von Annahmen fußt (vgl. meinen Bericht bei EIKE: „Eine Widerlegung der zur Rechtfertigung der Klimaneutralität (Zero Carbon) erhobenen Forderungen des
„Weltklimarates „.
Wenn Sie dann mit einer solchen modellhaften Vorstellung eines C-Kreislaufes beweisen wollen, dass ein physikalisch-chemisches Gesetz zu Grabe getragen wird, so entbehrt das nicht einer gewissen Einmaligkeit.
3) Der Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre soll nach 1870 vollständig als Folge des anthropogenen CO2-Eintrages in die Atmosphäre erfolgen.
Der anthropogene CO2 -Anteil in der Atmosphäre stieg von null ppm in 1870 über 1 ppm um 1970 auf 5 ppm in 2020 an.
Der geforderte jährliche Anstieg von 2 ppm aus anthropogen Quellen ist nach Bild 1 stoffbilanzmäßig nur etwa 1990 möglich, d.h. vor 1990 musste der CO2-Anstieg der Atmosphäre mangels Masse an anthropogenem CO2 fast ausschließlich über CO2 aus natürlichen Quellen gespeist werden. Damit ist erst ab 1990 der anthropogene CO2-Eintrag bilanzmäßig in der Lage, 2 ppm/a in der Atmosphäre aufzubieten.
Der nach 1990 über anthropogene Quellen eingebrachte CO2-Anstieg über 2 ppm bis 5 ppm in 2020 wird dann zwanglos nicht mehr in den Anstieg der CO2-Konzentration einbezogen.
Es stellt sich also die Frage, wie diese Willkürlichkeiten zu der Aussage passen, dass der CO2-Anstieg der Atmosphäre nach 1870 ausschließlich auf den Eintrag von anthropogenem CO2 in die Atmosphäre zurückzuführen sein soll.
Aber nein, bei konstanter Emission von 4,7 ppm soll sie sogar Null (!!) sein und wir müssen nur den Zuwachs (!) von 0,038 ppm/a betrachten. Und Sie bedanken sich trotz aller Kritik noch dass ich einen „immer wiederkehrenden Fehler des IPCC“ anspreche. Soviel verwirrender Unsinn ist kaum zu fassen: Die heutige CO2-Konzentration minus 5 ppm führen Sie auf natürliche Quellen (!) zurück. Bekanntlich sind doch die viel zu geringen und fälschlich zu unserer Emission (!) proportionalen Senkenflüsse – insbesondere aber das Kumulationsmodell, wo gut die Hälfte der anthropogenen Emission auf Dauer in der Atmosphäre verbleibt (weshalb wir ja CO2 auf Null reduzieren sollen) – sowie die um den Faktor 5 zu hohe Klimasensitivität die essentiellen Fehler des IPCC.
den von Ihnen genannte Wert 4,7 ppm als anthropogener CO2-Gehalt für 2020 haben Sie mit einer falschen Einheit versehen. Die 4,7 ppm ist der anthropogene Anteil, um den sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre pro Jahr erhöht.
Das ist der Anteil der inzwischen ca. 37 Gt CO2, die wir jährlich produzieren, der jedes Jahr in der Atmosphäre verbleibt. Und so kommt es im Verlauf der letzten Jahrzehnte zu einem Anstieg des CO2-Gehaltes von ca. 280 auf 320 ppm.
Zu unserem Glück wissen alle Staaten der Welt, welches Unheil wir gerade anrichten und sie reagieren. Seit 2010 hat sich der jährliche CO2 – Ausstoß in den letzten 10 Jahren kaum noch erhöht, aber Ziel ist es natürlich, dass dieser Wert sinkt – so schnell wie möglich.
Weltweiter CO2-Ausstoß bis 2021 | Statista
Silke Kosch
Aber der gemessene CO2-gehalt hat sich im letzten Jahrzehnt sogar verstärkt erhöht, in den letzten Jahren gerade während der CoronaZeit sogar über 2 ppm/jährlich. Das beweist, dass die ständige sich beschleunige CO2-Konzentrationszunahme nicht anthropogenen Ursprungs sein kann. Oder stimmen Sie Frau Kosch auch dieser Logik nicht zu?
Und wieder ist die CO2 Blödelei nach Prof.Dr. Kramm hier in vollem Gange!
CO2 soll die Erde durch Rückstrahlung erwärmen?
Es gibt kein einziges Experiment, das hier den Beweis liefert!
Aber im Umkehrschluß gibt es genügend Experimente, die zeigen, dass es keine Strahlung des CO2 Gases gibt. Bodennah nur im CO2 Laser durch Einsatz gewaltiger Energie!
Schon die Messmethode, die die Konzntration von CO2 in der Luft, feststellt , zeigt , dass man den Umweg über die Absorptionsfähigkeit geht, warum wohl?
„Für die Messung wird meist ein nichtdispersiver Infrarotsensor eingesetzt, der den Anteil von Kohlenstoffdioxid anhand der optischen Absorption im infraroten Spektralbereich ermittelt“
https://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Messger%C3%A4t
Ein weiteres Experiment mit einer Wärmebildkamera, eine IR Wärmequelle und einem CO2 Feuerlöscher liefert weitere Beweise!
Auch die Natur liefert mir Glasscheiben(hier menschgemacht), die den Unterschied zwischen IR Strahlung und starker Sonneneinstrahlung genau feststellen können!
Eine IR Strahlung aus der Atmsophäre (woher diese Energie kommen sollte, ist immer noch nicht ganz klar) müßte die Glassplatte erwärmen – tut sie aber nicht – warum wohl?
Weil keine IR Strahlung vorhanden ist!
Tatsachen zu unterstellen, die erst in diesem Fall in 110 Jahren verifiziert werden können, kommt mir sehr befremdlich vor.
Im Moment liegt der durch uns verursachte Anstieg der CO2 Konzentration in der Atmosphäre nach Grafik 1 bei 5 ppm pro Jahr. Und dabei nehmen die Ozeane noch rund die Hälfte des von uns ausgestoßenen CO2 auf. Da wir in den nächsten Jahren global gesehen den CO2-Ausstoß nicht senken werden, wird die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 auch mindestens mit gleicher Geschwindigkeit weiter gehen. Der von Ihnen genannte obere Grenzwert von 500 ppm wird entsprechend schon bis 2040 erreicht.
Und selbst wenn wir es geschafft haben, uns endlich klimaneutral mit Energie zu versorgen, wird die globale Erwärmung nicht schlagartig stoppen.
Ihr Optimismus in allen Ehren. Es wäre wunderbar wenn das so eintreten würde. Aber das ist schon mehr eine Einstellung nach dem Vogel-Strauß-Prinzip und wir sollten nicht so einfach die Zukunft unserer Nachkommen aufs Spiel setzen.
Silke Kosch
Im übrigen braucht die Erde mehr CO2 in der Atmosphäre, wir liegen derzeit für das optimale Wachstum der Pflanzen und der Vielfalt der Arten immer noch an der unteren Grenze. Lesen Sie doch endlich unseren Artikel Döhler/Kowatsch. Und zur angeblichen Erwärmung. Stellen Sie alle Wetterstationen der Welt wieder an die alten Standorte vor 100 Jahren, uns modellieren Sie alles zurück wie die Erde damals aussah, dann werden Sie auch keinerlei Temperaturerhöhungen erhalten, so wie es die Dale-Enterprise Station in den USA auch zeigt. Die Sonne hat sich in den letzten 100 Jahren doch nicht groß verändert.