Sommererwärmung seit 1988 ja, aber nicht durch Kohlendioxid
Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Die in der Literatur gebräuchliche Falschdefinition für Klimawandel lautet zusammengefasst: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Damit soll der neuzeitliche Klimawandel infolge des CO₂-Ausstoßes menschengemacht sein, wird behauptet, wobei der Begriff Klimawandel zunehmend durch Angstbegriffe wie Klimakrise ersetzt wird, und der Begriff Treibhausgas durch Klimakiller, vor allem in den deutschen Medien durch besonders gehorsamstreue Reporter, die laute Spitze der ahnungslosen Angsttrompeter, siehe Fernsehjournalist Dirk Steffens vom ZDF
Dieser eingefahrenen und ständig wiederholten Falschaussage des Begriffes Klimawandel muss von vorneherein sofort widersprochen werden durch den Befehlsausdruck: Stopp, falsch. Dann kann man seine 2 Argumente nachschieben. 1) Klimawandel gibt es immer, dafür gibt es vielfältige Ursachen. 2) Es gibt auch einen menschlichen Anteil, der heißt Zunahme der Wärmeinseleffekte durch Asphaltierung, Bebauung und großflächige Trockenlegung der Landschaft. Das wollen wir im Folgenden erklären.
Der Flächenversiegelungszähler zeigt den momentanen Stand in Deutschland; Stand bei Redaktionsschluss: 50 736 Quadratkilometer.
Jahreszeit Sommer:
Im Sommer ist ganz Deutschland eine flächenhafte Wärmeinsel. Es gibt seit 1988 keinen Unterschied mehr bei der Grafiksteigungsformel der Großstädte und aller sonstigen DWD-Stationen. Sollte es hingegen einen CO₂-THE mit den behaupteten aber letztlich geschätzt berechneten Sensitivitäten geben, dann wäre dieser seit 1988 gar nicht erkennbar in den Temperaturreihen, weil der Wirkungszeitraum zu kurz ist. Die kräftige Sommererwärmung von 3 Grad tagsüber seit 1988 hat andere Ursachen: natürliche und menschengemachte. Und die erklären wir kurz in diesem Artikel.
Im Folgenden soll durch Grafiken gezeigt werden, dass die Definition des Klimawandels durch Treibhausgase aus der Verbrennung fossiler Energieträger falsch ist: Die Sommertemperaturen in Deutschland haben sich seit 130 Jahren laut Deutschem Wetterdienst so entwickelt:
Ergebnis 1: Schon diese Grafik der deutschen Temperaturreihen nach Original-DWD-Daten beweist, dass die Definition der CO₂-Treibhauserwärmungsbehaupter falsch ist. CO₂ kann nicht 95 Jahre lang Sommers im Dauerschlaf sein, dann plötzlich einen Temperatursprung erzeugen und anschließend in 35 Jahren eine so starke Weitererwärmung verursachen.
Weiter mit der Definitionsfalschbehautung, der Schlussteil lautet „durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe“. Wir wissen: Der Winter ist die Hauptzeit der Verbrennung. Die Wintergrafik sieht genau gegenteilig aus:
Ergebnis 2: Die Wintergrafik Deutschlands zeigt erst recht, das CO₂ entweder gar keinen oder nur einen völlig untergeordneten Anteil an der insgesamt doch vorhandenen Erwärmung Deutschlands seit 130 Jahren hat.
Anmerkung: Selbst aufgrund der physikalischen Grundlagen an den CO₂-Erwärmungseffekt glaubende Physiker sagen auch ganz deutlich, in 35 Jahren könnte die Klimasensitivität nur einen schwachen fast unmerklichen Erwärmungseffekt bewirken, der Betrachtungszeitraum wäre viel zu kurz. Allerdings sind die 100 Jahre Temperaturstillstand davor auch nicht erklärbar. Der CO₂-Atmosphärenanteil ist von damals 0,029%=290 ppm auf inzwischen 420 ppm gestiegen.
Wenn nicht CO₂ die Erwärmung bewirkt, was dann?
Gründe der plötzlichen Erwärmung seit 1988, übrigens in ganz Mittel- und Westeuropa
Temperatursprung 1987 auf 1988: Die Umstellung der Großwetterlagen, plötzlich mehr Süd-und SW-Anteil, mitbedingt durch natürliche Atlantikzyklen. Das sind natürliche Ursachen der ständigen Klimaänderungen, das weder CO₂ noch vom Mmenschen verursacht sein kann.
In Holland wurden die Gründe des Temperatursprunges genauer in dieser Arbeit untersucht. Zitat aus Introduction: „This warming has not takenplace uniformly: there is a jump around 1988 of about one degree in the average temperature“ [etwa: Diese Erwärmung erfolgte nicht einheitlich. Es gibt einen Sprung der Mitteltemperatur um das Jahr 1988 von 1 Grad]
Die Weitererwärmung seit 1988: Gründe sind natürliche Ursachen und menschengemachte. In Deutschland zusätzlich Daten-Manipulationen durch den DWD, seitdem der Vorstand politisch besetzt ist. Deshalb ist in Deutschland der Trendlinienanstieg seit 1988 auch stärker als in anderen Ländern. Das haben wir u.a. hier beschrieben.
Teils natürliche Gründe der Weitererwärmung: Starke Zunahme der Sonnenstunden.
Und im Winter:
Zunahme der Wärmeinsel-Effekte: Im Sommer ist diese Zunahme der Wärmeinseln allerdings viel umfassender und stärker. Im Sommer stehen alle 2500 DWD-Wetterstationen in Wärmeinseln, ganz Deutschland wird zu einer zusammenhängenden Wärmeinsel. Das haben wir hier beschrieben.
Im Winter wirkt neben der schwachen Sonne nur die Zunahme der Heizwärme weiter erwärmend. Da der Winter WI-effekt hauptsächlich auf die Bebauung – ca. 15% der Deutschlandfläche – beschränkt bleibt, ist er einiges kleiner als der Sommer WI-Effekt.
Ergebnis: Die moderate und angenehme Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre hat natürliche Ursachen und menschenverursachte. Die menschenverursachten heißen aber nicht CO₂-Treibhauseffekt, sondern die Ausbreitung der Wärmeinseln weltweit und insbesondere in Deutschland, die Trockenlegung des Festlandes. Dadurch steigt der Meeresspiegel und die Hochwassergefahren.
Die in der Literatur gebräuchliche Definition des Begriffes Klimawandel ist somit grottenfalsch.
Einen nennenswerten Treibhauserwärmungseffekt kann es nicht geben. Außer unseren fünf Grafiken beweisen das auch mindestens drei andere Gründe.
- Es gibt keinerlei wissenschaftlichen Versuchsnachweis, der die hohe Wirkung der CO₂-Klimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad anzeigt. Bei dieser geringen von 400 auf 800 ppm Verdopplungskonzentration sind die Messungenauigkeiten im Versuch größer als ein mögliches Nachweisergebnis. Nicht einmal 0,5 Grad Klimasensitivität kann nachgewiesen werden.
- Es gibt keinerlei technische Anwendung des seit 1896 behaupteten Treibhauseffektes. Aus diesem Grund hat auch Einstein widersprochen.
- Der ungewollte Großversuch bei der Sprengung von Nordstream hat zu tagelang erhöhten Konzentrationen des 50-mal stärkeren Treibhausgases Methan über der Ostsee geführt. Keine Temperaturerhöhungen konnten festgestellt werden. Im Gegenteil, nach der Sprengung wurde die Luft über der Ostsee sogar kälter.
Das Geschäftsmodell Klimaüberhitzung durch Treibhausgase:
Bei diesem Geschäftsmodell arbeiten vor allem korrupte, bezahlte Wissenschaftler und Organisationen, die uns und der Politik einen starken Erwärmungseffekt seit 1988, gar oftmals nur in einem Jahr und ab jetzt in der Zukunft durch sog. Treibhausgase einreden wollen, Hand in Hand. Der Kopf dieses Geschäftsmodells ist eine superreiche Gruppe und Milliardäre im IPPC, nicht um das Klima zu schützen, sondern um Gelder zu generieren. Ihr Ziel ist, eine CO₂-Ablaßhandelssteuer einzuführen, ähnlich dem Sündenablaßhandelsmodell im Mittelalter, an welcher nicht nur die Kirche, sondern nun ein Großteil, vor allem die Staaten und Politiker mitverdienen. Ihre Vorgehensweise und ihr Werkzeug ist die geplante Angst- und Panikmache vor einem drohenden Weltuntergang durch ausschließlich von Menschen bei der Verbrennung erzeugte Treibhausgase. Zu diesem Geschäftsmodell gehören inzwischen auch die Medien. Bsp. „Dieser Sommer ist ein eindeutiges Zeichen einer Klimakatastrophe. Das ist erst der Anfang“, sagte Prof. Dr. Quaschning in Servus TV, siehe EIKE-Artikel. Gegenseitig Unwissende bezeichnen sich vor aller Öffentlichkeit selbstbewusst als Experten, um durch Angstpropaganda und der Verwendung von Angstbegriffen wie Klimakiller, Klimagift, starke Treibhausgase, Hitzetod der Erde, letzte Generation, dem lohnenden Geschäftsmodell Erderhitzung und Klimatod zuzuarbeiten. Es sind somit Experten der Angstmacherei und Experten der Klimalüge.
Belohnt werden Sie für ihre durch Werbestrategen im PIK Potsdam entworfenen Angstübertreibungen und dreisten Lügen mit Wohlwollen, Weiterbeschäftigung und Berufsaufstieg. Wir normale Steuerzahler sollen aus einem schlechten Angstgewissen heraus alles bezahlen, um den Klimaweltuntergang zu verhindern. Man will uns unseren durch Arbeit erworbenen Wohlstand weitgehend nehmen, die Armen der Welt werden nichts abbekommenen, das Geld fließt ausschließlich in die geöffneten Taschen der Anhänger dieses modernen Ablasshandels bis hinunter zu den Taufpaten und Ehezeugen von Politikern. Wirklich seriöse Experten werden ins Abseits gestellt und verunglimpft, siehe Nobelpreisträger Prof. Clauser, oder sie werden in den deutschen Medien gar nicht erwähnt.
Es wird Zeit, dass diesem Spuk vor allem in Deutschland endlich ein Ende bereitet wird. Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen gegen dieses Geschäftsmodell der angeblichen Klimarettung. Es muss endlich wieder Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gestellt werden. Dass Deutschland im Sommer zur Steppe wird ist eine vom Menschen verursachte Umweltsünde, der man durch unsere Vorschläge gegen heiße Sommertage entgegenwirken könnte, siehe hier.
Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer, Naturbeobachter und unbezahlter Klimaforscher.
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Kowatsch,
einer Ihrer Kollegen – Prof. Dr. Werner Kirstein hat in seinem Vortrag „Heilige Kuh Klimawandel“ https://www.youtube.com/watch?v=8AuHsXl7vtE&pp=ygUXaGVpbGlnZSBrdWgga2xpbWF3YW5kZWw%3D
eine Kopie aus Meyers Universallekikon gezeigt, in dem steht, dass der CO2-Anteil der Luft bei 400 ppm liegt. Das Lexikon datiert von 1850, wenn ich mich nicht irre. Die 290 ppm, die Sie anführen wurden als Einzelmessung auch irgendwo gemessen, aber im Schnitt muss der Wert doch eher bei den heutigen Werten gewesen sein.
Das unterstreicht letztlich Ihre Aussage, dass CO2 bei der Klimathematik keine Rolle spielt. Die Bodenthematik bezogen auf Deutschland finde ich dagegen sehr kritisch. Danke für den Hinweis!
Ich möchte nochmals die Leser bitten, den letzten Abschnitt, das Geschäftsmodell Klimanotstand durch Treibhausgase zu diskutieren. Soeben erfuhr ich in SWR 2 in einer Klimasendung, dass zunehmend Kinder in psychologische Behandlung müssen, weil sie vor dem drohenden Weltuntergang durch Erhitzung Angst haben.
Ich glaube den deutschen von uns bezahlten öffentlich rechtlichen fast nichts, es handelt sich um Lügenmedien. Aber das glaube ich, da ich derartige Angstfragen von Kindern aus der Nachbarschaft kenne. Verstecktes Lernziel: Die Grünen sind die einzige Partei, die etwas gegen die voranschreitende Erderhitzung unternehmen wollen. Und die Rettung der Erde ist eben teuer und alle müssen mitmachen.
Traut euch doch mit Kommentaren.
Die Anwort darauf hat René Descartes gegeben: „Dubium sapientiae initium – Zweifel ist der Weisheit Anfang.“
Mfg
Werner Holtz
Danke Herr Holz, allerdings ist mir der Verweis auf Descartes zu wenig. Der Klimakrieg der eigenen Regierung gegen Deutschland, gegen seine Natur, seinen Wohlstand und seine Industrie hat längst begonnen und zeigt die ersten negativen Auswirkungen: Fast-Verdopplung der Strom- und Energiepreise. Erhöhung der CO2-Steuern, Einschränkung der bäuerlichen Nahrungsmittelerzeugung mit Gesetzen und Verboten, Ausweitung der Fotovoltaik-und Windradflächen, ständige Verteuerung der Grundnahrungsmittel, Zerstörung des Mittelstandes und der notwendigen Handwerksbetriebe, hohe Inflation und Geldentwertung, Maßregelung bei der Heizung und beim Hausbau, Erhöhung der Grundsteuern, Einschränkung der persönlichen Freiheiten und der Demokratie.
Wir haben keinen durch Kohlendioxid verursachten Klimanotstand und durch CO2 wird auch niemals einer entstehen. Alles nur Geschwätz. Die angeblich teuren Maßnahmen zur Klimarettung des Planeten verschlimmern die Wärmeinseleffekte bei den deutschen Messstationen und erhöhen vor allem sommers und tagsüber die Temperaturen, so dass neue T-max Rekorde aufgestellt werden können, was wiederum groß durch eingeschleuste Lügenreporter, siehe Müller-Jung von der FAZ, früher Thorsten Staudt – ausgeschlachtet wird. Ein Teufelskreis der medialen Klimaerhitzung hat schon längst eingesetzt. Da ist mir Descartes zu wenig.
Die Anhänger der Nachhaltigkeit werden zu „Totengräbern der Zivilisation“, denn sie begehen den Fehler, den Hayek am Ende seiner Nobelpreisrede von 1974 so treffend formuliert hat: „Das verhängnisvolle Streben der Menschen, die Gesellschaft zu kontrollieren, macht sie nicht nur zu Tyrannen über ihre Mitmenschen, es könnte gut sein, dass es sie zum Zerstörer einer Zivilisation macht, die kein Verstand bewusst gestaltet hat, sondern die aus den freien Leistungen Millionen Einzelner erwachsen ist”. Wo die Wissenschaft sich Wissen anmaßt, das sie nicht haben kann und hat, wird sie zur missionierenden Wissenschaft – und damit zerstört sie sich selbst.
Es gibt keinen „atmosphärischen Treibhauseffekt“, weil dieser den Erhaltungssatz der Energie verletzt. Deshalb wird es auch niemals möglich sein, den Effekt zu messen. Der so genannte „atmosphärische Treibhauseffekt“ ist eine Chimäre aus falsch verstandener und angewendeter Physik und Mathematik.
Kurzum: Die Menschheit hat einen vernachlässigbaren Einfluss auf das statistische Konstrukt „Klima“.
Mfg
Werner Holtz
„Traut euch doch mit euren Kommentaren“
Diesen letzten Abschnitt kann man nicht diskutieren, da der Admin kritische Kommentare nicht veröffentlicht. Ich habe keine Lust auf einen Eiertanz, bei dem ich bei meinen Kommentaren die Worte so wählen muss, dass der Admin sie vielleicht zuläßt.
Höflich sein und beim Thema bleiben, dann wird das schon.
Zum Mars ein Vorbehalt: CO2 ist dort zehnmal häufiger als bei uns und somit noch mehr gesättigt. CO2-Verdoppelung, ohne Verstärkung oder Abschwächung, soll etwa 1 Grad spektroskopische Erwärmung je Verdoppelung ausmachen. Bei etwa drei Verdoppelungen (2 hoch 3 = 8) etwa 3 Grad, was einem Antrieb von etwa 10 Watt/m2 entspräche. Der größere Abstand Sonne-Mars verringert die Einstrahlung im Vergleich zur Erde mit Sicherheit um deutlich mehr als nur 10 Watt/m2, man kann es nachrechnen. Auch fehlt der Wasserdampf, der, wenn man von Wolken und Aerosolen absieht, ebenfalls ein Klimagas ist. Also einige Gründe, warum es auf dem Mars kälter ist als bei uns. M.E. ist der Mars leider nicht geeignet, die spektroskopischen Erwärmungseffekt ad absurdum zu führen. Hingegen gibt es auf der Erde ganz oder teilweise eine Kompensation durch Wasserdampf mit seinen viel Aggregatzuständen und Kühlwirkungen.
Liebe Kommentarschreiber. Ausdrücklich verweise ich nun auf den letzten Abschnitt. Die Zeit ist mit der derzeitigen dümmsten Regierung weit vorangeschritten. Die wollen ernst machen. Was Greta Thunberg gefordert hat, die Verhinderung des Hitzesterbens der Erde wird nun in Angriff genommen und großer Schaden angerichtet. Das psychisch kranke Mädel hat ausgedient, mit Karl Lauterbach wurde ein neuer Klimakomiker entdeckt, dem es Spaß macht, andere Menschen zu drangsalieren. Wäre der Juli heiß gewesen, dann hätte man in unserem Bundesland die Sommerferien verschieben müssen. Karl Lauterbach hätte dies als Gesundheitsvorsorge vor Hitzetoten durchgesetzt.
Es wird Zeit, dass diesem Spuk und Klimaklamauk vor allem in Deutschland endlich ein Ende bereitet wird. Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen gegen dieses Geschäftsmodell der angeblichen Planetenrettung, das nur unser Geld will.
Wir bekennen uns ausdrücklich zum Natur- und Umweltschutz, aber Klimaschutz ist nicht möglich. Die Erde braucht mehr CO2 in der Luft und nicht weniger
Hallo Herr Kowatsch,
als gelegentlicher (kritischer) Kommentarschreiber fühle ich mich auch angesprochen. Ihr Einwand ist im Grunde berechtigt. Auch Ihre Arbeit als Naturbeobachter ist m.E. wichtig und kann interessante Einblicke eröffnen, um dem gleichgeschalteten Mainstream etwas Unabhängiges entgegenzusetzen.
Ich finde es aber auch wichtig, dass hier bei EIKE Kritik gegenüber den Kritikern geübt werden kann. Es werden nämlich z.T. Meinungen vertreten, die fachlich zumindest auf wackligen Beinen stehen, um es vorsichtig zu sagen. Mit fachlich fragwürdigen Aussagen tun sich Mainstream-Kritiker aber keinen Gefallen, im Gegenteil, so macht man sich angreifbar, wenn nicht gar lächerlich. Deshalb finde ich es wichtig, dass hier auch fachbezogene Kontroversen geführt werden, auch wenn sie vielleicht auf manchen exotisch wirken und vom Wesentlichen abzulenken scheinen. Außerdem ist meine Erfahrung, dass wenn man sich fachlich vertieft, man auch selber Lerneffekte hat, denn die Materie ist alles andere als unkompliziert.
In diesem Sinne hoffe ich weiter auf vielseitige Debatten bei EIKE.
Lieber Herr Mechtel, so wie sie argumentieren, gebe ich Ihnen vollkommen recht, und ich unterstreiche ausdrücklich, dass man aus Fehlern nur lernen kann, wenn man auch darauf hingewiesen wird. Im Normalfall führt das zu einer Überprüfung seiner Aussagen in den Tagen danach, Aussagen, die man dann zukünftig wegläßt oder anders formuliert.
Mir geht es jedoch um die Hauptaussagen das Ziel unserer und vor allem meiner mühevollen unbezahlten Arbeit ist, dieser Falschbehautung eines angeblich drohenden Klimanotstandes infolge von CO2-Zunahme zu widersprechen. Die Klimaangsterzeugung ist werbemäßig durchdacht uns in Manipulationssendungen vorgtragen mit dem einzigen Sinn, die Deutschen weichzuklopfen, damit sie bereitwillig ihr Geld zur Klimarettung abgeben. Im Mittelalter kamen Kinder mit der Erbsünde auf die Welt und man konnte sie mit einem Ablaßgeld loskaufen. Wir wollen doch alle nicht warten bis Kinder mit einem computerberechnetem ökologischen Fußabdruck auf die Welt kommen, den die Eltern in Deutschland durch ein Geburtsgeld bei einer ökologischen Klimataufe bereinigen müssen. … Aber anscheinend doch.
Das wird nichts. Hat sich schon bei den Corona-Protesten gezeigt. Alte Leute mit Kerzen stehen da der Antifa gegenüber und werden vermöbelt oder von der Polizei eingekesselt. Habe mir das mehrfach live als Zuschauer angeschaut.
Emissionsgrade von Wasserdampf und CO2 in Abhängigkeit von der Temperatur sind seit den 1930er Jahren bekannt. Dazu gibt es auch Diagramme für Heiztechniker.
Hier mal ein Bespiel, wie die Absorption und Emission von Wasserdampf und CO2 in die Wärmeberechnung von Heizkesseln eingehen.
Emissionsgrade von Wasserdampf und CO2 bei Raumtemperatur und normalen Luftdruck finden sich auch in der Literatur für Heiztechniker.
In der Fernerkundung mit Satelliten wird auch der Effekt der Treibhausgase genutzt, um die Temperatur und Zusammensetzung der Atmosphäre mit THG zu bestimmen. Ebenso in der Astronomie. Technische Anwendungen sind also reichlich da.
Herr Krüger, und jetzt rechnen Sie die Temperaturerhöhung mal um, wenn die CO2-Konzentration seit 1988 von 340 ppm auf 420 pmm gestiegen ist. Wo ist die irdische Klimakatastrophe?
Sie akzeptieren also den THE Effekt als solches?
Danke Herr Kwass für diese Frage.
Die physikalischen Grundlagen der IR-Absorption des CO2-Moleküls sind unbestritten. Die Streitpunkt ist, ob daraus eine Erwärmung abgeleitet werden kann und wie hoch diese ist oder in der Summe gar eine Abkühlung der Atmosphäre. Sie wissen, dass es namhafte Wissenschaftler gibt, die jede Erwärmung physikalisch bestreiten. Wir beteiligen uns nicht an dieser physikalischen Spielerei gegeneitiger logischer Rechnungen, Schlußfolgerungen und Ableitungen. Wir wollen über die Temperaturgrafiken zeigen, dass die vom PIK und IPPC rechnerisch geschätzt ermittelte Klimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad viel zu hoch ist. In den Grafiken ist keinerlei deutliches Erwärmungssignal erkennbar. Somit spielt die CO2-Zunahme der letzten Jahrzehnte keinerlei Rolle bei den Temperaturreihen. Die Sensitivität ist um Größen zu hoch bewertet. Aber damit nicht genug:
Wir wenden uns vor allem gegen die Angstmacherei der Politik und der Medien, denen es nicht um die Höhe der Klimasensitivität geht, sie wollen Macht ausüben über uns wie Lauterbach und sie wollen unser Geld. Mit ihren angstmachenden Behauptungen und Falschaussagen gehen diese Leute von einer unermeßlichen hohen Klimasensitivität aus, viel höher als die 2 bis 4,5 Grad des IPPC. Diese Leute sind unsere Gegner, eine Achse von bösen Menschen. Diesem Spuk muss eine Ende bereitet werden.
Verstehe, Danke für Ihre Antwort. Sie wissen also, dass CO2 wirkt, nur nicht wie, könnte auch abkühlend wirken…. Sie sind also kein Heizungstechniker, nehme ich an?
Politik und Medien und Antifa sind auf deren Seite. Dagegen haben alte Leute mit Kerzen in der Hand keine Chance.
Zu berücksichtigen ist, dass es sich bei der CO2 Absorption um eine Schwingungsanregung handelt, die oberhalb der Grundschwingung liegt. Eine Schwingung ist immer eine Störung des Gleichgewichtszustandes und es muss immer die Möglichkeit für eine rücktreibende Kraft vorhanden sein. Die rücktreibende Kraft ist bei Molekülen der Pendelvorgang der Protonen, der sich durch die Absorption von 15 µm nicht rändert. Das bedeutet, dass sich der Gleichgewichtszustand nicht sofort einstellt, die Schwingung erst im Zeitablauf durch innere und äußere Reibung gedämmt wird. Die Emission des gleichen „Photons“ wie bei der Absorption ist daher nicht plausibel.
Gibt es nicht bei ca. 2 W/m2, wechen der Anstieg der THG bisher ca. ausmacht. Ohne Feedbacks wie Wasserdampfrückkopplung etc. Da stimme ich überein. Zu behaupten das das nichts ausmacht ist aber auch nicht richtig. Ich schätze, dass ungefähr 50% der Klimaerwärmung von ca. bisher 1 Grad auf den Anstieg der THG zurückgehen. Der Rest auf die sauberere Luft seit den 1980ern und Zunahme der Sonneneinstrahlung.
Krüger
Es hängt alles von Temperaturreletionen ab! Man kann Situationen, wo es um mehrere Hundert Grad geht nicht mit der Atmosphäre vergleichen, wo es un Temperaturen mit im Mittel angeblich ca. 15°C geht.
Natürlich kann CO2, welches auf einige Huner Grad aufgeheizt wurde, Wärme weitergeben und auch Abkühlung bremsen.
Das hat aber mit THE Null zu tun! Siehe z. B. Alfred Schack, „Der industrielle Wärmeübergang“
Es gibt also eine technische Anwendung des Treibhauseffekts. Die Formeln stehen im VDI-Wärmeatlas.
Einstein hat nie behauptet, das es keinen Treibhauseffekt gibt. Das fälschlicherweise dafür genannte Zitat sagt nur etwas über Strahlung von Molekülen aus.
Und außer Herrn Kowatsch hat niemand behauptet, dass das bei der Sprengung freigesetzte Methan zu einer Erwärmung der Atmosphäre führen muss. Dafür verteilt sich das Gas viel zu schnell.
Alles falsch.
Herr Cohnen: zu Einstein: 2 Fragen an Sie, 1)wie hoch hat Einstein der CO2-THE theoretisch bestimmt, hat er ihre 3 Grad Klimasensitivität auch erhalten, an welche Sie aufgrund ihrer physikalischen Ableitungen glauben und in welchem Schreiben hat er diesen Wert bestätigt? Oder stimmt etwa meine Aussage.?
2) Nordstream-Pipeline. Woher haben Sie ihre Falschinfo? Die austretenden Gase konnten tagelang gemessen werden. Der Großversuch dauerte also mehrere Tage.
Zusatz: Damit will ich eine mögliche KLimasensitivität und die IR-Absorption nicht leugnen. Ich will nur logisch folgern, dass die völlig unbedeutend für die Temperatur der Atmosphäre ist.
Zum „Großversuch“:
Die ausgetretene Methanmenge ist ca. 70000 bis 300000 Tonnen.
Anschlag am 26.09., um 02:03 Uhr und 19:03 Uhr. Am 2.10.trat kein Gas mehr aus.
Die Größe der entstehenden Wolke wurde in einem Film simuliert:
https://www.icos-cp.eu/event/1221
Sie ist mehrere 100 km groß. Wenn ich den Film am 27.09. um 7:00 anhalte, ist die Methankonzentration über Schweden etwa 500 ppb größer als die normale Konzentration von 2000 ppb. Um 13:00 Uhr ist die konzentrierte Wolke nach Norwegen weiter gewandert. Für die Dauer von etwa 2 Stunden hätte die Wolke in Schweden klimawirksam sein können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in diesen 2 Stunden eine Erwärmung hätte messen können, deshalb versuche ich es gar nicht erst auszurechnen. Wie haben Sie das gemacht, Herr Kowatsch ?
Einsteins Zitat:
„Bei der Absorption und Emission von Strahlung findet auch ein Impulsübertrag auf die Moleküle statt. Das bedeutet, dass gerade die Wechselwirkung von Strahlung und Molekülen zu einer Geschwindigkeitsverteilung der letzteren führt. Diese muss sicherlich mit der Geschwindigkeitsverteilung übereinstimmen, die die Moleküle als Ergebnis ihrer gegenseitigen Wechselwirkung durch Stöße erhalten, d.h. sie muss mit der Maxwell-Verteilung übereinstimmen. Wir müssen verlangen, dass die mittlere kinetische Energie, die ein Molekül pro Freiheitsgrad erwirbt in einem Plank’schen Strahlungsfeld der Temperatur T sein muss:
kT / 2
dies muss unabhängig von der Art der Moleküle und unabhängig von den Frequenzen, die die Moleküle absorbieren und emittieren, gelten.“
Ich kann in dem Zitat kein Wort über den Treibhauseffekt finden. Wo sehen sie es, Herr Kowatsch ?
@ Michael Krüger
„Hier mal ein Beispiel, wie die Absorption und Emission von Wasserdampf und CO2 in die Wärmeberechnung von Heizkesseln eingehen.“
Wo ist denn hier der „Treibhauseffekt“? Selbstverständlich erfolgt Wärmeübertragung vor allem in der Brennkammer auch durch Strahlung. Jeder Stoff über 0 K strahlt. Deshalb geht ja in die Berechnung –Tk^4 ein.
Sie bestätigen:
Es gibt keinerlei technische Anwendung des seit 1896 behaupteten Treibhauseffektes.
N2 und O2 im IR kaum. Aber H2O und CH4. Absorbieren und strahlen und haben somit Einfluss auf die Umgebungstemperatur.
@Michael Krüger
Es kommt auf den Brennstoff an. Bei Kohle rechnet man für die Strahlungsheizflächen so lange man iteriert nur mit CO2. Da CO2 „grauer“ ist als N2 oder O2. Bei den Berührungsflächen rechnet man mit allen Rauchgasen, N2 und Rest O2. Am kalten Ende kommt dann die Kondensationswäme vom H20 auch noch in die Rechnung.
Bei Gasbrennwertkesseln spielt nätürlich das Wasser eine größere Rolle. Das Ganze hat aber nichts mit mit dem THE zu tun auch wenn man irgend etwas als Treibhausgas bezeichnet. Die Athmosphäre ist kein Treibhaus.
In Ihrer „Anwendung“ nutzen Sie ein geschlossenes System, was die Luft nun mal nicht ist.
@Michael Krüger
„In der Fernerkundung mit Satelliten wird auch der Effekt der Treibhausgase genutzt, um die Temperatur und Zusammensetzung der Atmosphäre mit THG zu bestimmen.“
Die Sattelittenmessung nutzt keine „THG“ sondern Mikrowellen des Sauerstoffs.
https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2019/8/10.html
Die Konzentration von O3, CH4, CO2 bestimmt man so. Über O2 bestimmt man die Temperatur. Kann man aber auch über Absorptionstrichter der anderen THG machen.
Ich fände es spannend, mal die Temperaturhistorie von Landschaften zu untersuchen, die nicht so stark von Trockenlegung und Versiegelung betroffen sind.Gibt Es solche Daten aus Ost bzw Südosteuropa?
Leider nein, Herr Neumann. Wir suchen verzweifelt Wetterstationen, die seit mindestens 40 Jahren am selben Platz stehen und die Umgebung der letzten 40 Jahre unverändert blieb und auch noch mit denselben Messgeräten in einer Wetterhütte nach den alten Normierungen gemessen wird. Und auch die gemessenen Werte nicht auf die Fläche umhomogenisiert worden sind. In Deutschland erfüllt nur die Wetterstation in Amtsberg-Dittersdorf teilweise diese Bedinungen, allerdings wurden dort schon 2 mal die Thermometer getauscht und das letzte Mal vor ca 20 Jahren auf digitale Erfassung aller Daten umgestellt. Die Station erfüllt die DWD-Bedingungen trotzdem nicht, weil die Erfassung noch in der Wetterhütte erfolgt und nicht frei aufgestellt und ganztägig sonnenbeschienen. Alle DWD-Stationen wurden so im Sommer zu Wärmeinselstationen. Folge: Seit der Jahrtausendwende haben wir in Amtsberg nur eine moderate Sommererwärmung aufgrund der Sonnenstundenzunahme im Vergleich zur starken DWD-Panik-Erwärmung.
Hallo Eike – Team, ich habe hier einen interessanten Beitrag eines Belgischen Professors zum Thema Wärmetransportmechanismen der Atmosphäre. Er erklärt hier ein Modell welches ohne „Gegenstrahlung“, wundersamer Erwärmung der Erdoberfläche oder Verstössen gegen die HS der Thermodynamik auskommt.
Leider finde ich das nur auf Französisch, aber ich glaube Prof. Geuskens hatte schon Kontakt mit Eike und er hat womöglich diese Arbeit auch in englischer Sprache vorliegen. Die Kernaussage seiner Arbeit habe ich übersetzt, ich denke es ist wichtig eine physikalisch plausible Erklärung zu den Vorgängen in der Atmosphäre zu bringen wenn man das absurde „Gegenstrahlungsmodell“ kritisiert.
https://www.science-climat-energie.be/2020/12/11/leffet-de-serre-et-le-bilan-energetique-de-la-terre/
https://www.researchgate.net/profile/Georges-Geuskens
„Wir können also daraus schließen dass die von den ERBE Satelliten gemessenen 240 W/m² zu 9% direkt vom Erdboden und zu 91% von der Strahlung aus der Kondensation des übersättigten Wasserdampfes am Gipfel der Troposphäre stammen.“
Klingt ja nicht unplausibel, kann mir aber nicht vorstellen, wie ein Satellit eine Durchschnittswert von 240W/qm ermitteln will
Die Fig. 8 suggeriert, dass 20 % der Einstrahlung von der Erdoberfläche wieder abgestrahlt wird, das macht absolut 68,4 W/m², was natürlich als Mittelwert gedacht ist.
Wenn man die zugehörige mittlere Oberflächentemperatur von 288 K ernst nimmt, dann kann eine so warme Oberfläche nur dann so wenig abstrahlen, wenn ihre Emissivität ε = 0,175 beträgt (Stefan-Boltzmann-Gesetz!). Die Wirklichkeit liegt aber eher bei ε = 0,95 im Infraroten!
Als Alternative bleibt, dass es sich bei den 68,4 W/m² lediglich um die Nettoabstrahlung handelt. Die Bruttoabstrahlung muss dann logischerweise durch eine Gegenstrahlung kompensiert werden, denn Wärmeleitung von der kühlen Atmosphäre zum warmen Boden kommt nicht in Frage (hier steht der 2. Hauptsatz im Weg), und eine weitere Energiequelle gibt es nicht.
Nachtrag:
Mein Kommentar bezieht sich auf den Artikel von Prof. Geuskens, auf den Gerald Pesch verlinkt. Die dortige Abbildung 8 beantwortet jedenfalls nicht die Frage einer atmosphärischen Gegenstrahlung, sondern verschleiert sie nur.
Danke Herr Pesch,
von den Kommentaren vom ersten Link finde ich diese Bemerkung von Herrn Georges Geuskens
wichtig.
18 mars 2021 à 17 h 35 min
Das sollte die Flussrichtung der Waerme ein fuer alle mal klaeren.
Dsa Gesamtkonzept soweit ich es verstehe, ist von normaler Beobachtung untermauert. Die Freisetzung von Verdampfungswaerme fuehrt zur Temperaturerhalting in der unteren Atmosphaere. Wuestengebiete haben Nachts einen Temperaturrueckgang zu verzeichnen, der mit feuchter Luft beobachtbar langsamer ist.
Das Waerme fuer die Abstrahlung aus der Kristallisationsenthalpie stammt ist nicht nur denkbar sondern ueberhaupt nicht auszuschliessen.
Halten wir doch fest. CO2 ist ein Spurengas und für das Leben auf diesem Planeten unbedingt erforderlich.
Bei 800 ppm liegt die ideale Konzentration für Pflanzenwachstum vor.
Ideologen und deren Anhänger versuchen uns tagtäglich etwas Anderes zu vermitteln.
Das liefert leider ein Bild, das der Mensch in der Masse dumm ist und dumm gehalten wird. Es gibt keine Schwarmschlauheit, zumindest nicht bei diesem Thema.
Aber auch diese Dummheit wird die Menschheit überstehen. Wenn die Apologeten aussterben. So war es immer und so wird es auf absehbare Zeit bleiben. Bis zu dem Tag in der Zeit, an dem Vollversager wie Habeck etc. schon im Vorfeld dort bleiben wo sie sind, nämlich in der politischen Bedeutungslosigkeit.
Aber dazu gehört Bildung. Leider ist das Bildungsniveau unserer Nachkömmlinge bedenklich.
DAS IST EIN PROBLEM
Die Temperaturen zeigen, dass für die zugehörige Region (hier D) kaum ein Zusammenhang/Korrelation von anthropogenem CO2 und Temperaturen festzustellen ist. Was wichtig und interessant ist und was sich Alarmisten hinter die Ohren schreiben sollten, die überall das „schlimme“ CO2 am Wirken sehen. Wie die Merkel-Katastrophe im Ahrtal. Es gibt also andere Ursachen, die lokal, und nur das ist von Bedeutung, größeren Einfluss haben als das anthropogene CO2. Was verantwortlich handelnde Menschen vorrangig beachten sollten. Worauf Kowatsch et al ständig und zurecht hinweisen.
Allerdings können zunehmende Austrocknung und Wärmeinseln keinen Temperatursprung erklären. Deshalb Änderungen der Großwetterlagen – am Ende vielleicht doch eine Art Kipppunkt, ausgelöst von einer allmählichen Erwärmung, mit oder ohne CO2?
Aussagen über die globale CO2-Wirkung sind durch deutsche Gegebenheiten allerdings kaum möglich. Global betrachtet gibt es dafür andere Merkwürdigkeiten. Z.B.. warum erwärmt das gleich verteilte CO2 vorrangig den nördlichen Polarbereich und nicht den Südpol? Mit einer Antarktis, die eher noch kälter wird?
Die Methan-Freisetzung über der Ostsee war offenbar großräumig und hätte damit das Zeug zu einem Live-Experiment. Ein messbarer Temperaturanstieg im Methanbereich wäre eine Bestätigung für die Alarmisten – nichts dergleichen hat man bisher vernommen. Könnte natürlich noch sein, dass es keine ausreichend genauen Messungen gab und/oder sich das Methan sehr rasch verflüchtigte.
Herr Ullrich, die Methanfreisetzung bei der Sprengung der Pipeline war ein Großexperiment, das leider nicht wissenschaftlich ausgewertet wurde, zumal Präsident Biden das Ereignis unter Beisein des deutschen Kanzlers angekündigt hat. So kann man nur feststellen, dass die Dauermessungen der vielen Schiffe und Flugzeuge, die im Ostseeraum täglich unterwegs sind, nichts schockierend warmes (Hotspots) ergeben haben, denn diese haben keine Besonderheiten gemeldet. Auch die DWD-Wetterballone, die täglich über der Ostsee aufsteigen, nicht.
Einen Punkt 4 haben wir nicht angeführt, ein weiteres ständiges Großexperiment, das wäre der Planet Mars. Die Atmosphäre besteht zu fast 100% aus Kohlendioxid, ein unwahrscheinlicher Treibhauserwärmungseffekt, wenn dieses Rechenmodell stimmen würde. Die Marsatmosphäre müßte total überhitzt sein, weil keine Wärme mehr raus kann. Vor lauter Gegenstrahlung müßte sich die Hitze direkt über dem Marsboden stauen. Aufgrund des THE müßte die Temperatur in 2m Höhe auf dem Mars deutlich über den irdischen Temperaturen liegen. Nichts dergleichen wird beobachtet und registriert. Oder gilt die CO2-Treibhaushypothese nur für die Erde
Josef Kowatsch schrieb am 02/08/2023, 09:49:28 in 333246
Herr Lüdecke hatte Ihnen vor 9 Jahren nahegelegt, doch mal den Artikel von Pierrehumbert zu dem Thema zu lesen (Siehe „Eine Anmerkung des EIKE-Pressesprechers“ in „Der Treibhauseffekt- ein Missverständnis? Teil 1„). Dort wird auch der Mars besprochen. Vielleicht sollten Sie der Empfehlung doch einfach mal folgen, bevor Sie sich zu diesen Dingen äußern.
Wie üblich Herr Müller, in dem link wird der Mars kurz besprochen, aber nichts in wissenschaftlichen Versuchen bewiesen. Frage: Wer hat die Höhe der CO2-Klimasensitivität auf der Erde in einem wissenschaftlichen Versuch bestimmt und welche Größe gilt jetzt?
Die Zeit der theoretischen Diskussionen und logischen Schlußfolgerungen auf Studentenabschlußniveau über die wirkende Höhe des THE ist für mich vorbei. Die deutsche Regierung hat sich längst dieser wissenschaftlichen bezahlten Lüge wie er sich in der Definition von Klimawandel findet -siehe Artikelanfang-, bemächtigt, falsch ausgelegt und zerstört Deutschland, weil die ideologische Rettung der Erde vor einem CO2-Klimakollaps Vorrang vor allen anderen Lebensthemen hat. Das ist ein Ablaßhandelsmodell, das unser Geld braucht. Lesen Sie unseren Schluß des Artikels und äußern Sie sich dazu. Und mit den selbst ausgedachten Gegenmaßnahmen a la Grüne gegen den nicht vorhandenen Klimakollaps aufgrund des Treibhauseffektes wird auch noch die Natur- und Umwelt zerstört. Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen. Warum machen Sie nicht mit?
„Wir brauchen einen Aufstand der Anständigen. Warum machen Sie nicht mit?“
Hm.
Vielleicht, weil er nicht zu dem von Ihnen geannten Kreis gehört?
😉
Ist bei Corona schon nicht gelungen. Wobei die Demonstranten und Gegen-Demonstranten sich in der Lächerlichkeit gegenseitig überboten haben.
„…Außer unseren fünf Grafiken beweisen das auch mindestens drei andere Gründe…“ Herr Ullrich, einen weiteren Punkt 4 – Marstemperaturen- hab ich genannt, nun soll ein Punkt 5 dazukommen:
5) CO2 ist ein lebensnotwendiges Gas, die Schöpfung der Erde ist auf Kohlenstoff aufgebaut. Gäbe es den Treibhauseffekt in der von den Medien und der Politik genannten Größe als alleinbestimmender Faktor der Temperaturen, dann hätte die Erde schon längst den Hitzetod einmal duchlebt, weil sich die Temperaturen und CO2 Ausgasung aus den Ozean gegenseitig hochschaukeln würden. Eine Leben auf Kohlenstoff und Kohlendioxidbasis könnte sich nicht auf Dauer erhalten, eine Fehlinvestititon in die Schöpfung. Die Faktenlage ist jedoch gegenteilig. Mehr CO2 in der Atmosphäre heißt besseres Wachstum und Gedeihen.
Die biologische Notwendigkeit des CO2 als Voraussetzung des Lebens hier auf der Erde kommt in allen Artikel -auch bei uns- zu kurz. Allein dass wir leben ist ein Beweis, dass Treibhausgase für das Erdklima ein sehr untergeordnete oder gar keine Rolle spielen.
„einen starken Erwärmungseffekt seit 1988“
Ich spinne mal.
Was geschah um diese Zeit?
Der persönliche Computer hielt Einzug in die Wohnungen der Menschen. Das digitale Zeitalter begann. Die Dinger wurden immer mehr und ihr Energiehunger nahm zu. Das bedeutet Abwärme. Das bedeutet auch, dass diese Energie erst einmal bereitgestellt werden musste. Rechenzentren schossen aus dem Boden. Der Trend ist ungebrochen. Wenn ich mir ansehe, was eine Grafikkarte an Strom verschlingt. Und dadurch Wärme an die Umgebung abgibt. Die CPU dazu … nun ja …
Spinnerei aus.
„einen starken Erwärmungseffekt seit 1988“
Ich spinne mal.
Was geschah um diese Zeit?
Der persönliche Computer hielt Einzug in die Wohnungen der Menschen. Das digitale Zeitalter begann. Die Dinger wurden immer mehr und ihr Energiehunger nahm zu. Das bedeutet Abwärme. Das bedeutet auch, dass diese Energie erst einmal bereitgestellt werden musste. Rechenzentren schossen aus dem Boden. Der Trend ist ungebrochen. Wenn ich mir ansehe, was eine Grafikkarte an Strom verschlingt. Und dadurch Wärme an die Umgebung abgibt. Die CPU dazu … nun ja …
Spinnerei aus.
„2) Es gibt auch einen menschlichen Anteil, der heißt Zunahme der Wärmeinseleffekte durch Asphaltierung, Bebauung und großflächige Trockenlegung der Landschaft.“
Meiner Meinung nach fehlt da noch der Punkt Abwärme. Jedes Feuer, was wir entzünden. Jedes Schmelzen von Metallen oder Kunststoff, jedes Betonieren (der Beton ist warm bis heiß), jeder Computer, die Rechenzentren (Klimarechner), jedes Fahrzeug, Handy, heißes Wasser, Heizungen, Kühlschränke usw hat doch auch Einfluss. 8 Mrd. Menschen sind schon eine Hausnummer. Ich will jetzt nicht soweit gehen, dass die 36,5 °C Hauttemperaturen auch einen Einfluss auf die Umgebung haben, aber auszuschließen ist es wohl nicht.
Ein Nachtrag zum Erkennnungsbild mit der sommerlichen Steppe. Das Bild wurde wurde am 15. Juli aufgenommen, die erste Julihälfte 23 war sogar einen Tick heißer und trockener wie letztes Jahr. Dann stoppte die weitere Julierwärmung. Das letzte Julidrittel überraschte uns im Ostalbkreis mit vielen Wolken und ständigem Landregen. Die Böden wurden nässer, das Land zusehends grüner. Sofort sanken auch die Temperaturen in der freien Fläche. Gehe ich heute am 1.August an diesen Standpunkt des Erkennungsbildes, dann muss ich mich anziehen wie Mitte Mai. Die nächste DWD-Wetterstation steht in der wachsenden und stark ausufernden Stadt Ellwangen, zwei Privatstationen in Neresheim und Aalen, die leider auch nicht die Temperaturen der freien Fläche erfassen.
Leider gibt es keine Wetterstationen in der freien Fläche mehr wie das vor über 100 Jahren der Normalfall war, weil die Wetterstationen einst eingerichtet wurden, um den Bauern für ihre Lebensmittelerzeugung in den noch viel weniger trocken gelegten Wiesen und Äckern das Wetter vorherzusagen, um die Ernte sicherer zu machen. Also, die Wetterstationen waren ländlich und sollten bei der Ernteertragssicherung mithelfen. Und nicht, um daraus rückblickend eine CO2-Klimaerwärmungslüge zu konstruieren im Vergleich mit ganz anderen DWD-Standorten von heute. Der Start für die CO2-Klimaerwärmungslüge war das Jahr 1988, in Deutschland und weltweit.
Jeder Heiztechniker nutzt in Kesseln den Effekt von Wasserdampf und CO2. Zudem sind seit den 1930ern die Spektren bekannt. Eike verspielt durch solche Aussagen seine Glaubwürdigkeit. Dadurch erreicht man genau das Gegenteil, vom dem was man erreichen möchte. Carola Rackete macht es auch so und ist jetzt bei den Linken. Bei der AfD und Eike scheint es ähnliche Bewegungen zu geben, die nicht zielführend sein werden.
Welchen Effekt? Ich dachte man benutzt Kohle, Gas oder andere Brennstoffe in Heizkesseln.
Geehrte Herr Krüger, ich bin ein Laie und deshalb bitte ich um Erklärung: wie kann ein Kőrper mehr an Energie ausgeben, als er einnimmt?! (ca 160 W/m2 und 300 W/m2). Und: wieso ist eine Photovoltaikanlage auf 1000 W/m2 normiert?!
Ich brauche keinen THE, ich habe einfachere Erklärungen, z.b. Akkumulation.
„wie kann ein Kőrper mehr an Energie ausgeben, als er einnimmt?!“
Die haben das Perpetuum Mobile erschaffen.
Nun denn … von wegen unmöglich.
In Heizöfen führen u.a. Wasserdampf und CO2 dazu, dass die Temperatur höher wird als ohne. Ganz einfach da die Wärmeabstrahlung des Feuers nach außen zusätzlich behindert wird und es im Ofen dadurch zwangsläufig wärmer werden muss. So ist es auch beim THE. Die ganzen Fehlannahmen das durch eine kältere Rückstrahlung ein Körper sich weiter erwärmt ist Blödsinn. Kommt immer und immer wieder, obwohl ich es immer wieder sage, dass das Blödsinn ist. Der Körper verliert einfach weniger Wärme durch Wasserdampf und CO2.
„Der Körper verliert einfach weniger Wärme durch Wasserdampf und CO2.“
Was du nicht sagst, Krüger.
Wie soll das funktionieren???
Peter Zinga am 1. August 2023 um 8:27
Die Erklärung ist einfach: ein Laie merkt wahrscheinlich nicht den Unsinn seiner Behauptung.
„ein Laie merkt wahrscheinlich nicht den Unsinn seiner Behauptung.“
… sagt Isothermie-Heinemänchen!
LOL
zum politischen Vorwurf: Na, na Herr Krüger, da haben Sie wohl was in den falschen Hals bekommen. Die Alt-Parteien des Bundestages befürworten die Definition von CO2-Erwärmung wie gleich zu Beginn des Artikels beschrieben, die grottenfalsch ist. Die AFD sagt, dass die Erwärmung ausschließlich natürliche Ursachen hat, was nur die halbe Wahrheit ist.
Wir sagen – siehe Artikel- : „Die moderate und angenehme Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre hat natürliche Ursachen und menschenverursachte. Die menschenverursachten heißen aber nicht CO₂-Treibhauseffekt, sondern die Ausbreitung der Wärmeinseln weltweit und insbesondere in Deutschland, die Trockenlegung des Festlandes. Dadurch steigt der Meeresspiegel und die Hochwassergefahren.“
Unsere Aussagen sind gänzlich andere als die der AFD. Wir sind aktive Natur- und Umweltschützer, auch dadurch unterscheiden wir uns. Die AFD hat überhaupt keinen Umweltfachmann in ihren Reihen und auch keinen benannt. Übrigens auch die Grünen nicht. Bitte lesen Sie den Artikel nochmals sorgfältig durch und gehen sie dann nach Jüterborg in die Kirche. Dort steht das Ablaßhandelskästlein mit welchen Tetzel im Mittelalter die Ablaßgelder einsammelte. Bitte machen Sie ein Foto davon und schicken es uns.
Was dann eine Position ist, die falsch und nicht zielführend sein wird. Zusätzliche Treibhausgase behindern nun mal die Wärmeabstrahlung im Bereich von einigen Watt pro Quadratmeter.
Ach Herr Krüger!
Schreiben Sie doch einmal hier auf, wie die physikalischen Vorgänge in einer Heizung sind, wie sie in der Atmosphäre sind , wissen wir selber!
Sie vergleichen einen Heizkessel, (Gasbetrieben) in dem mehrere Tausend Grad C herrschen, mit einer sehr unterkühlten Atmosphäre!
Eine Wärmebildkamera macht IR Strahlung gut sichtbar!
Sollten Sie mal selber testen . Z.B. unter den Wolken in den „strhlenden“ Himmel richten!
Was sehen Sie?
Nur alles blau in blau, also kälte!
kein THE!
Alle Ihre Berechnungen zeigen nur eines, Ihren Glauben, der schon seit dem Mittelalter widerlegt ist!
Wie Sie und auch der Herr Dietze hier mit mathematischen Spielchen, versuchen, etwas zu beweisen, was jedes Experiment widerlegt!
Physik lebt von den Experimenten, nicht von theoretischen Berechnungen!
Mit der Mathematik kann man alles berechnen, auch jeden Unsinn1
Erinnert mich immer an den Spruch eines Börsengurus:
„Mathematik ist etwas wunderbares, zeigt sie doch, dass amn an der Börse 1.000 % Gewinn machen kann, aber nur 100% Verlust!“
Herr Dietze bastelt an einem Perpetuum Mobile in der Atmosphäre und Leute , wie Sie unterstützen ihn dabei, mit Vergleichen, die zeigen, dass Ihnen dazu das Verständnis fehlt, was die Physik dazu sagt!
CO2 kühlt die Erde!
CO2 hat gar keine Klimawirkung, egal wie hoch der Anteil in der Atmosphäre ist!
Nach Max Planck strahlt ein Quadratmeter Erdoberfläche bei einer Temperatur von ca 15 Grad C nur ca 18 W/m2² ab!
Mehr kann auch noch so viel CO2 nicht absorbieren!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
@Ordowski
Schauen Sie mal hier.
Herr Ordowski, diese Rechnung würde ich wirklich gern sehen. Ich glaube, dann muss ich meinen Taschenrechner wegschmeißen!
Gut, ich vermute, dass Sie nur den Bereich der 15-mü-Bande des CO2 meinen.
Sehen Sie da nicht einen gewissen Widerspruch zwischen diesen beiden Sätzen?
Der Krüger legt wieder einmal Zeugnis ab, welch „umwerfendes Physikverständnis“ er hat. Fehlt nur noch seine „effekive Temperatur“ und schon ist die Hitze da …
Das weiß doch jedes Kind und jeder Heizungsmonteur sowieso …
Angekommen?
Ein Gedankenexperiment zum Klima auf der Erde
http://thumulla.com/home/ein_gedankenexperiment_zum_klima_auf_der_erde.html
Da kann man vieles kritisieren:
Diese Aussage halte ich fur sehr falsch, Nur weil E=A ist, heisst das nicht das es ein Fliessgleichgewicht gibt.
Dazu muesste die apparente Temperatur der hereinkommenden Strahlung genau so gross sein wie die der Abstrahlung. Das ist mitnichten der Fall, da die Sonnenstrahlung eine apparented Temperatur von 6000 Grad C hat.
Es ist nicht der Koeffizient der die Abstrahlleistung bestimmt sondern die Temperatur. Die Temperatur ergibt sich nicht aus der Einstrahlung sondern aus der Ausgangstemperatur und den Waermeein und Ausgang.
Was ist denn die apparente Temperatur? Das hat seit etlichen Jahrzehnten kein Physiker mehr für die Effektivtemperatur von Wärmestrahlung genutzt. Oder meinen Sie dass die Sonne auch eine gefühlte Temperatur hat?
Sie vergessen, dass bei der Ermittlung des radiativen Wärmestroms auch die Kontaktflãche eingeht. Das ist im Fall der Sonneneinstrahlung der Raumwinkel, den die Erde von der Sonne aus gesehen einnimmt. Ohne das müsste es mehrere tausend Grad auf der Erde warm sein.
Wenn Sie bei Ihrem Kommentar vom 2. August 2023 um 15:51 auf die y-Achse sehen, fällt das Ihnen vielleicht auch auf…
Emissionskoeff. = Absorptionskoeff. gilt für Schwarzkörperstrahler im Gleichgewichtszustand. Bei dem angegeben Modell wurde – wie von mir erwähnt – zu vielem im Allgemeinen und auch zu diesem im Speziellen keine Aussage gemacht. Entsprechend hatte ich die einfachste Variante angenommen. Aber in jeder Variante gilt, dass im eingeschwungenen Zustand ein ausgehender Wärmefluss vorhanden sein muss. Was ist die Alternative in dem angegebenen Modell von Herrn Thumalla?
Wo soll ich das vergessen? Wussten sie das die Sonne immer nur eine Hemisphaere bescheint?
Muss es das? Wenn sie das Sonnenspektrum interpretieren, dann entspricht das einer Spektrum ausgesendet bei welcher Temperatur?
Sie haben behauptet:
Das ist immer nich falsch, weil sie vergessen, das es andere Waermefluesse gibt. Vielleicht ist ihr Model nicht nur zu einfach, sondern nicht anwendbar.
THGe emittieren ihre Strahlung erst in höheren Höhe final zum All. Dort ist es aufgrund des atm. Temp.gradient kälter. Die THGe können damit auf Ihren Bändern weniger Energiefluss bereit stellen (frequenzselektives Schwarzkörperspektrum).
Warum?
Ein Treibhausgas Molekül kann durch ein Photon in Schwingung versetzt werden und diese in Form eines Photons wieder abgeben. Hat dadurch vorher wie nachher dieselbe Energie, Temperatur ändert sich nicht. Auch ändert die Temperatur nicht die Fähigkeit des Treibhausgases ein Photon aufzunehmen und auch nicht die Zeit bis es wieder ein Photon abgibt. Die Strahlung wird von einem zum nächsten Molekül weitergegeben und dieser Prozess läuft vollkommen Temperaturunabhänig ab. Warum soll es dann bei niedrigerer Umgebungstemperaturen weniger Energiefluss geben?
„Die Strahlung wird von einem zum nächsten Molekül weitergegeben und dieser Prozess läuft vollkommen Temperaturunabhänig ab. Warum soll es dann bei niedrigerer Umgebungstemperaturen weniger Energiefluss geben?“
Ja!
Die Temperatur bezieht sich ja auf die mittlere kinetische Energie des Gasgemisches, diese ist nur relevant für die Stoßanregung, nicht für den Strahlungstransport
Wie Herr Keks richtig erklärt hat: ein CO2 Molekül wird durch das umgebende Gas aufgrund von Stößen angeregt. Das CO2 strahlt so als selektiver Schwarzkörperstrahler.
Kältere Umgebung => weniger Stöße pro Zeiteinheit => geringere Anregung => weniger Abstrahlung.
Was soll denn ein „selektiver Schwarzkörperstrahler“ sein? Etwa so etwas wie ein schwarzer Regenbogen?
Aber die Stoßaktivierung ist nur von der Dichte der Atmosphäre abhängig, je höher sie kommen desto seltener wird sie; die Dichte jedoch ändert sich nicht mit Zunahme der CO2 Konzentration, für jedes zusätzliche CO2 Molekül gibt’s ein O2 Molekül weniger. Die Höhe ab der durch Stöße aktivierte Moleküle ihre Energie abstrahlen bleibt daher gleich, die Temperatur bleibt auch gleich, allenfalls wird etwas mehr Energie abgestrahlt weil ja jetzt mehr Strahlende Moleküle vorhanden sind. Ob dann die Stahlung weiter oben noch über mehrere Stationen läuft wird sich, da dieser Prozess temperaturunabhänig abläuft, nicht auswirken. Folgt man dieser Vorstellung wäre die Klimakatastrophe abgesagt…
Was ist daran unverständlich? Es gibt auch monochrome Strahler, bei denen nicht die Temperatur den maximal möglichen Energiefluss pro Frequenz vorgibt. Bei einem Laser wird es schwerfallen, eine Temperatur des emittierenden Materials mit dem Leistungsfluss in Bezug zu setzen. Durch die Besetzungsinversion der Energieniveaus ergibt sich keine Verteilung nach dem Planckschen Strahlungsgesetz. Magnetron, LED, fluoreszente und phosphoreszente Stoffe wären noch weitere Beispiele von nicht-thermischen Strahlern. Diese können spektral selektiv sein, aber sind keine Schwarzkörperstrahler.
Wenn, dann wäre selbst ein „roter Regenbogen“ ein schlechter Vergleich, da beim Regenbogen keine Re-Emission, sondern Reflexion stattfindet.
@Werner Kneifel am 3. August 2023 um 15:24
Ich habe mich falsch ausgedrückt:
Kältere Umgebung => geringere mittlere Energiemenge pro Stoß => geringere Anregung => weniger Abstrahlung.
Zwar ändert sich auch die Anzahl der Stöße insgesamt, aber wichtig ist hier die Übertragung einer ausreichenden Menge an Energie, um das CO2 Molekül auf einer Höhe h1 vibratorisch anzuregen.
Wie Sie richtig gefolgert haben, ist dafür die Menge an CO2 egal. ABER: da kommt nun die freq.selektive Transparenz der Luftsäule oberhalb h1 ins Spiel. Sind viele CO2 Moleküle im Weg wird das Photon nicht das Weltall erreichen. Stattdessen werden das erst Photonen einer höheren Lage h2>h1 schaffen. CO2 wird nicht bei einer einzigen, exakten Höhe final ins All emittieren, da der Absorptionsquerschnitt frequenzabhängig und die Bande verbreitert ist. Zudem ist die Absorption auf dem Weg ins All ein statistischer Prozess. Es wird aber als Maß dafür eine effektive Abstrahlhöhe ERL angegeben.
Diese „Höhe, in der CO2 final ins All emittiert“ steigt bei steigendem CO2 Gehalt, da dadurch die Menge an CO2 Molekülen zwischen h1 und All steigt. Diese Höhe befindet sich in der Troposphäre und somit fällt mit steigendem ERL die entsprechende Umgebungstemperatur des final emittierenden CO2 (atm. Temp.gradient). Der Emissionstrichter wird tiefer und wegen des Fließgleichgewichts und den schlechteren Wärmefluss durch die CO2 Banden, muss der Rest des Spektrums mehr Energie übertragen. Voila..
@Deutering
ja, ich habe sie schon verstanden
grössere Höhe => niedrigere Temperatur => geringere Energiemengen pro Stoß
aber die Höhe für die Stoßübertragung ergibt sich aus der Dichte der Atmosphäre welche sich nicht ändert, daher: gleiche Höhe=> gleiche Temperatur => gleiche Energiemenge pro Stoß =>gleiche Abstrahlung
was danach mit den Photonen passiert ist für die Temperatur in den Schichten darunter irrelevant
An Werner Kneifel am 4. August 2023 um 14:44
Nein. Es geht nicht um die Stoßan- und -anregung. Dafür gibt es über die Troposphäre hinaus genügend Teilchen / Dichte. Es geht darum, wie wahrscheinlich es ist, dass ein von einem CO2 Molekül in Richtung All emittiertes Photon auch dort ankommt. Wenn auf dem Weg dahin die Wahrscheinlichkeit für eine Absorption durch ein weiteres CO2 Molekül zu groß ist, wird dieses nicht in All kommen und nicht am Spektrum des „Emissionstrichters“ teilhaben. Bei höherem Volumenanteil („x ppm“), wird die Stoffmengenkonzentration in jeder Höhe größer. Damit steigt die effektive Abstrahlhöhe, auch wenn überall die Dichte der Atmosphäre gleich bleibt.
Das ist ungefähr so korrekt wie: „was nach eimem Widerstand mit dem elektrischen Strom passiert ist für die Spannung vor dem Widerstand irrelevant“.. Das ist es nicht, wenn der Widerstand in einen Zweig einer Parallelschaltung ist, die durch eine Konstantstromquelle gespeist wird.
Na wenn die meisten Stoesse mal nicht vom Sauerstoff oder Stickstoff kommen. Ohne die Energie der Hauptmasse der Atmosphaere, wuerden die CO2 Molekule wahrscheinlich vibratorisch inaktiv bleiben.
Zumindestens sollte spaetestens jetzt klar sein, das man die gesamte Dichte der Atmosphaere betrachten muss und nicht nur die paar CO2 Molekuelchen.
@Deutering
jetzt haben sie die Argumentationslinie um 180 Grad umgedreht: vorher haben sie den Treibhauseffekt mit der abnehmenden Abstrahlung durch die niedrigere Temperatur erklärt, jetzt sind wir wieder bei der Rückstrahlung (ich nehme an sie meinen, dass ein Photon, dass nicht bis ins All kommt zurück gestrahlt wird)
das sollten Sie nochmal überdenken, und bitte nicht zwei konkurrierende Theorien in einem Gulasch servieren
mit einem Widerstand in einem geschlossenen Stromkreis können Sie Strahlung übrigens nicht vergleichen, dieser hat ja einen direkten Einfluss auf die Stromquelle, während die Ablenkung/Absorption/Reemision keinen Einfluss auf eine Strahlenquelle hat
Wo ist das „klar“? Haben Sie über die Maxwell Boltzmann Verteilung ausgerechnet, wieviele Stöße pro Sekunde sich bei einer reinen CO2 Atmosphäre mit entsprechend niedrigen Druck ergeben? Geht man von einer Schichtdicke von ca 10m auf einer Höhe von etwa 8km aus, aus der final ins All emittiert wird, muß jedes CO2 Molekül nur etwa einmal pro Sekunde über einen Stoß angeregt werden. Das lässt sich leicht über den Wärmestrom, Photonenenergie und partielle Dichte ausrechnen.
Neben der Stoßanregung gibt es aber auch noch die Re-Emission durch die einzelnen Schichten, welche dann einen höheren Anteil der Emission ins All einnimmt.
Und auch hier nochmal: welche Konsequenzen wollen daraus ableiten, wenn eine Änderung des atmosphärischen Drucks auf unter einem Millibar die Emission in den CO2 Banden ändert? Der mittlere Druck der Atmosphäre ändert sich nur unwesentlich bei steigendem CO2 Gehalt. Die Druckverlauf ist für den relevanten Bereich über die barometrische Höhenformel gegeben, aber merklich höher als 1 Millibar. Und je geringer die Kollisionsfrequenz, desto länger hat ein angeregtes CO2 Molekül Zeit um bis zum nächsten Stoß ein Photon zu emittieren.
Mit all den Erklaerungen die sie abgeben ist ihnen das doch klar oder nicht?
Es gibt also einen grossen Unterschied wieviele Kollisionen stattfinden?
Welche Schlusse ziehen sie denn daraus?
Was macht es denn fuer einen Unterschied on Stickstoff und Sauerstoff mit anwesend sind?
Ohne die Zusammestoesse mit der Hauptmasse der Atmosphaere, wuerden die CO2 Molekule wahrscheinlich vibratorisch inaktiv bleiben oder wie sie sage es gaebe eine geringere Aktivitaet?
@Herr Kneifel:
Ich sehe da keine 180° Wende. Es geht darum, die CO2 Molekül so zu stoßen, dass…
Letzteres ist immer gegeben (auch wenn die Aussagen von Herrn Schulz da woanders hin driften). Die Gleichung der Schwarzkörperstrahlung hängt allein von der Temperatur und nicht vom Druck ab. Deshalb habe ich den Punkt korrigiert.
Ersteres gibt die Temperatur des entsprechenden selektiven Schwarzkörperstrahlesr an und ist durch die Abstrahlhöhe ERL gegeben. Je höher die Abstrahlhöhe desto niedriger die Temperatur. Je niedriger die Temperatur bei der abgestrahlt wird, desto weniger Energie wird über die CO2 Banden (13…18um) ins All emittiert. Die Erdoberfläche gibt aber einen konstanten Wärmestrom unabhängig von der Abstrahlung des CO2 bei ERL ab (das ist zumindest mit dem Fließgleichgewicht im eindimensionalen Modell verbunden).
D.h. Bei konstanter Temperatur der Oberfläche bleibt ihr Teilwärmestrom zwischen 13…18um in die Atmosphäre konstant. Wenn weniger davon die Atmosphäre Richtung All verlässt, muss der Fluss irgendwo hin. Dieser wird dann die innere Energie der Atmosphäre etwas anheben. Damit erhöht sich auch über die Rückstrahlung den Teilwärmestrom von der Atmosphäre Richtung Erdboden und letztendlich die innere Energie des Erdbodens und dessen Temperatur.
Erklären Sie mir bitte wo es hier die „zwei konkurrierenden Theorien“ gibt.
Warum kann es nicht verglichen werden? Sie kennen Wärmeimpedanzen und deren Anwendung, oder? Und wie hat eine Re-Emission Richtung Wärmequelle keinen Einfluss auf deren innere Energie?
Wie hat wohl der elektrische Widerstand einen Einfluss auf die Spannung der Stromquelle? Auch da fließt ein elektrischer Teilstrom entgegen der Nettostromrichtung, also entgegen der elektrische Stromrichtung aufgrund der Potenzialdifferenz. Stichwort Diffusionsstrom.
PS zu meinem Kommentar an Herrn Kneifel: Das Kontinuitätsgesetz gilt auch für Wärme im Fließgleichgewicht. Damit gibt es eine Rückwirkung auf die Temperatur der Wärmestromquelle sobald ein Wärmewiderstand sich ändert.
Was erstaunlich in dieser Ausfuehrung ist, das die Atmosphaere die jetzt waermer ist auf einmal weniger abstrahlen soll, obwohl die Abstrahlung zur 4 Potenz von der Temperatur abhaengt.
Es scheint diese ERL folgt den Gesetzen der Klimaunwissenschaft aber nicht den physikalisch beschreibbaren.
Zumindestens ist mir keine Arbeit bekannt, die die physiklaischen Bedingungen der ERL genau oder in einem Intervall angeben kann.
Es wird sich ja wohl eine Stoffkonzentration benennen lassen koennen, die an der ERL dazu fuehrt, das 6X % der Strahlung die Atmosphaere verlaesst.
@Herr Schulz:
Nein, klären sie mich auf.
Wo genau geht denn in das Stefan Boltzmann Gesetz und das Plancksche Strahlungsgesetz die Anzahl der Kollisionen oder der Druck ein?
Das heißt, die Atmosphäre hat nur eine einzige, über die Höhe konstante Temperatur und ebenso nur einen Druck? Ich dachte, dass wir da schon weiter waren.. Stichworte: barometrische Höhenformel, atm. Temp.gradient, die Ansätze, welche Ihnen Herr Heinemann zum Schichtenmodell erklärt hat…
Zu der Beschreibung des ERL haben Sie sowohl von Herrn Heinemann als auch von mir Beschreibungen und Zitate bekommen. Ebenso habe ich versucht zu erklären, dass es nicht „die eine Stoffkonzentration“ gibt, sondern, dass es von dem Verlauf der Stoffmengenkonzentration oberhalb der ERL abhängt. Was fehlt da noch?
Und auch hier nochmal: „welche Konsequenzen wollen daraus ableiten, wenn eine Änderung des atmosphärischen Drucks auf unter einem Millibar die Emission in den CO2 Banden änder[n würde]?“
Ich bin an Ihren Antworten interessiert.
Ihre Ausfuehrungen dazu sind doch sehr gut:
Sie kennen ihre eigene Argumentation! Aber dann fragen sie
Eine gute Frage! Wo genau steht bei den beiden Gesetzen, das man es auf die Gasstrahlung anwenden kann, ohne Druck und Anzahl der Kollisononen zu beruecksichtigen! Und warum haben sie erst Kollisionen ins Spiel gebracht?
Ist das so? Woher haben sie diese Aussage?
Ah, Herr Heinemann, woher weiss er nur all diese Dinge? Wollen sie irgendwie auswdruecken, das der Druck eine Rolle spielt? Da haetten sie ja vielleicht ein paar Antworten zu den Verhaeltnissen, die an der ERL wirken muessen. Bisher haben wir feststellen koennen, das die Stoffmengenkonzentration vom Druck abhaengt.
Ja wie muss sie denn verlaufen? Das ist noch nicht klar!
Die Ableitung ist ueber die Stoffmengenkonzentration. Bei einem hoeheren Druck sind mehr Molekules im gleichen Volumen. Sie haben also keinen eindeutigen Bezug zur Konzentration, wenn sie den Druck nicht kennen.
Abgesehen davon interessiert mich wie sich die Abstrahlhoehe aendert wenn mehr Masse des gleichen Stoffes oder der Atmpshaere da ist. Da interessiert der Druck an der Oberflaeche!
Und den Satz nach den zitierten Sätzen haben Sie sicher auch gelesen, oder?
Ich werde Ihnen ein Geheimnis verraten: ich bin mit der Argumentation in die falsche Richtung abgebogen. Deshalb habe ich es auch am 4. August 2023 um 0:06 geschrieben und korrigiert. Ich verrate Ihnen noch eines: bei sogut wie jeder unklaren Argumentation, die ich hier lese, recherchiere ich die grundlegenden Formeln. Und das gleiche mache ich bei sogut wie jeder Unsicherheit, die ich bei meiner Argumentation habe. Leider bei dieser nicht. Kleiner Tipp: das kann jeder auch selbst machen..
Das können Sie übrigens auch nutzen, um herauszufinden, warum es keine Abhängigkeit von Druck, Aggregatszustand und Anzahl der Kollisionen gibt. Die Formeln und die Herleitungen sind einsehbar. Die genannten Punkte gehen nirgends in die Gleichungen ein. Oder haben Sie irgendwelche Abhängigkeiten davon gefunden?
Sie schrieben, „das die Atmosphaere die jetzt waermer ist auf einmal weniger abstrahlen soll, obwohl die Abstrahlung zur 4 Potenz von der Temperatur abhaengt“. Welche eine Temperatur ist dort gemeint? Die der Kontaktflãche bzw. die eines homogen temperierten Körpers! Hat die Atmosphäre eine konstante Temperatur an allen Kontaktflãchen? Nein, bei der Kontaktflãche zur Erdoberfläche ist die Temperatur höher als bei der zum Weltall, sie ist kein homogen temperierter Körper. Wenn die ERL steigt, kann die Temperatur zum Weltall (merklich) niedriger werden UND die zum Boden (geringfügig) höher. Das ist per se kein Widerspruch, solange der atm. Temp.gradient und der ausgehende Netto-Wärmestrom erhalten bleiben.
Habe ich geschrieben, dass der Druck eine Rolle spielt? Nein. Das habe ich inzwischen schon mehrfach verneint. Aber: wenn man ein System, dass einen Gradienten beinhaltet, beschreiben will, wäre es schon wichtig jeweils die richtige Temperatur anzuwenden. Die Temperatur für die innere Energie bei „jetzt waermer“ ist nicht gleich mit der für die Leistungsflussdichte bei „4 Potenz von der Temperatur“. Die Betrachtung welcher Wert nun genutzt werden muss, gilt auch allgemein für den Druck..
Das habe ich schon mehrfach beschrieben. Ich kann es nochmals mit einem Beispiel versuchen: Sie wandern durch einem dichten Wald und wollen wissen, ab welcher Position ERL man auf eine Lichtung blicken kann. Sind Sie zu weit vom Waldrand weg, sehen Sie nur Bäume. Wenn der Bewuchs nicht gleichmäßig ist, können Sie nicht durch die aktuelle Baumdichte auf die Position von ERL schließen. Es muss die Durchlässigkeit bis zum Rand betrachtet werden.
Also: Sie drücken gedanklich den 3-dim. Bewuchs auf eine 2-dimensionale Fläche zusammen, also den CO2 Anteil der Atmosphäre von h1 bis unendlich radial auf eine Kugeloberfläche bei h1. Wenn h1 gleich die ERL ist, dann ergibt sich ein gewisse vorgegebene Durchlässigkeit. Das können Sie auch als Integral schreiben. Anhand der Dichte über die barometrischen Höhenformel und dem Temperaturgradienten können Sie das sogar ausrechnen. Aber es wird sich nicht verallgemeinert die „eine Stoffkonzentration benennen lassen koennen, die an der ERL dazu fuehrt, das 6X % der Strahlung die Atmosphaere verlaesst.“ Schauen Sie sich einfach die Formel für die höhenabh. Dichte an (gilt auch für partielle Dichten): die Dichte ist proportional zu (c1 – c2*h)^(1/(kappa-1)) mit kappa=1,235. Wenn Sie das von h1 bis unendlich integrieren, wird sich m.M.n. nie die „eine Stoffkonzentration“ an h1 ergeben, von der Sie etwas herauslesen wollen. Mag sein, dass das etwas Denkspagat, ein paar Quellen für die Formeln und Zettel plus Stift für die Berechnung erfordert..
Der Druck an der Oberfläche ändert sich aber doch über die Jahrzehnte weniger als die CO2 Konzentration den letzten Jahren. Ebenso der Druck in jeder Höhe. Welchen Mehrwert für THE und Gegenstrahlung hat diese Betrachtung? Der Druck am Boden kann als konstant angenommen werden und der Verlauf ergibt sich über die barometrische Höhenformel. Sobald daraus für jede Höhe die Stoffmengenkonzentration berechnet ist, braucht man weder Stickstoff noch Druck..
Herr Deutering,
sie schreiben:
Weniger? Wie hat sich der Druck geaendert?
Wer sagt es hat etwas mit der Gegenstrahlung zu tun? Es geht darum der Druck etwas ueber die Hoehe des „THE“ aussagt. Es geht zum Beispiel um die Frage warum die Temperaturen in der Hoehe abnehmen.
Das heisst der angenommene Treibhauseffekt an der Oberflaeche von 33K gilt nur fuer diesen Druck!
Das muessen sie erklaeren? Es geht um die Stoffmengenkonzentration, von der sie behaupten es gibt eine, bei der sie aus dem Wald rausgucken koennen. Ob sie den zusammenpressen oder nur also Seitenansicht darstellen ist wurscht. Der Foerster zaehlt sein Baeume. Sie nicht?
Haben sie verstanden, das sie fuer einen Stoffmengekonzentration eines Gases den Druck besser mit angeben oder nicht?
Na, in geringerem Maße (=weniger) im Vergleich zum CO2 Gehalt. Er wird ja im Mittel als konstant angenommen.. Aber theoretisch sollte die Freisetzung von Gasen (z.b. Erhöhung des CO2 Gehalts) auch den Druck marginal erhöhen. Deshalb ja meine Frage: Warum ist Ihnen das Verhalten eines merklich veränderten Druck so wichtig? Er ändert sich nicht – ebensowenig, wie die Temperatur des Weltalls oder andere Größen.
In die atm. Temp.gradient geht geht der Druck nicht ein – das zeigt ein Blick auf die Formel. Auch der N2 Gehalt geht nicht ein. Warum nehmen die Temperaturen in der Höhe ab? Oder haben Sie eine andere Formel dafür?
Nein, er gilt nur für die aktuelle CO2 Stoffmengenkonzentration. Sobald diese bekannt ist, wird das N2 und der Gesamtdruck nicht mehr benötigt. Und wie stark ändert sich der Luftdruck?
Das Integral zählt doch auch die Bäume.. Also ich auch.
Anscheinend habe ich es nicht verstanden. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir erklären könnten, warum ich für Stoffmengenkonzentration noch zusätzlich Druck „besser mit angebe“. Die Stoffmengenkonzentration ist definiert als Stoffmenge pro Volumen. Was soll sonst für die „Seitenansicht“ genutzt werden?
Der Druck aendert sich. Den Druckgradienten in der Atmosphaere kennen sie.
Der Gradient gibt auch nicht an wie warm oder kalt es ist. Sondern nur wie sich die Temperatur ueber die Hoehe aendert. Das sollte klar sein.
Warum ist es wichtig? Weil der Druck eine Angabe macht wieviel Gas da ist! Ist es ihnen immer nicht nicht klar? Je mehr Gas desto hoeher der Druck, desto besser die Isolierung?
Sie argumentieren, das die Stoffmengenkonzentration die Temperatur bestimmt? Erst mal ist diese auf ein Volumen geeicht und damit haeng es vom Druck ab. Wie bestimmen sie denn die Temperatur nur mit Angabe der Stoffmengenkonzentration? Eine solche Formel gibt es gar nicht! Und wenn sie die Konzentration meinen dann gibt es diese Formel auch nicht.
Warum denken sie hat Herr Heinemann gesagt, das bei Verdopplung der Masse und gleichen Konzentrationen die Temperaturen sich aendern? Das widerspricht dem was sie behaupten.
Ach ja und was ist mit dem Waermebad fuer die CO2 Abstrahlung? Schon vergessen?
Barometrische Hoehenformel.
Ja und sie koennen nicht bei einem hoeheren Druck mehr Teilchen vom gleichen Stoff in das Volumen stopfen?
Da aendert sich ihre Stoffmengenkonzentration. Nach ihrem dafuerhalten sehen sie dann ja den Wald vor lauter Baeumen nicht mehr!
„Der geringere Energiefluss vom Planeten weg muss kompensiert werden. Das ist über eine höhere Bodentemperatur möglich.“
…sagt Gegenstrahlungsmessexperte Deutering.
Joergle, du hast die Standleitung vergessen, mittels derer der Energiefluß von „oben“ an den Boden übermittelt wird, damit er seine Temperatur entsprechend hoch und runter fährt.
Einen feinen Regelkreis hast du dir da ausgedacht…
Was soll da vergessen worden sein? Jeder Körper mit T>0 K strahlt. Also auch das CO2 Richtung Erde und an jeder Kontaktflãche wird thermische Energie durch Stöße übermittelt.. Welche Standleitung wird da gebraucht?
Hat der „CO2 Emissionstrichter“ keinen Einfluss auf das restliche Spektrum? Wenn man Satellitenspektren ansieht, kommt da dann weniger Wärmefluss vom System Erde+Atmosphäre als von der Erde zugeführt wird?
Und wie war es dann noch mit den Quellen für die „Mindestanregungsdauer“ und die für „da steht doch, dass alle Rückstrahlungsmessungen auf der Welt nur simuliert sind“? Oder war das mehr Glauben als Wissen? Oder ist das ein so gutes Geheimnis, dass da selbst ABB und die anderen Spektrometerhersteller drinstecken?
Also auch das CO2 Richtung Weltall.
Ja, entsprechend der Temperatur in seiner Umgebung und unter der Berücksichtigung, dass die Photonen nur das All erreichen, wenn sie nicht vorher wieder durch CO2 absobiert werden..
Kann Ozon eigentlich Strahlung von CO2 oder Wasserdampf oder Methan absorbieren?
Wie ist das mit Eiskristallen oder Staub oder Aerosolen?