Paul Homewood, NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT
Der größte Teil der so genannten Berichterstattung über die Hitzewelle in Europa scheint sich um Temperaturvorhersagen zu drehen und nicht um tatsächliche Temperaturen, zusammen mit Behauptungen über „Rekorde“ und Bildern von Menschen, die die Sonne genießen. Die sachliche Berichterstattung scheint Urlaub gemacht zu haben!
Nehmen Sie den obigen Artikel des Telegraph, der am 18. Juli veröffentlicht wurde. Er beginnt so:
Rom gehörte zu den Regionen in Europa, die am Dienstag Temperaturrekorde aufstellten. In ganz Italien wurden Protokolle im Stil von Covid eingeführt, um die Krankenhäuser vor der beispiellosen Hitzewelle zu schützen.
In der italienischen Hauptstadt wurde ein neuer Rekord aufgestellt, als die örtliche Wetterbehörde Höchstwerte von 41,8 °C verzeichnete, womit der bisherige Rekord vom Juni letzten Jahres um 1 °C übertroffen wurde.
Nach Angaben der Europäischen Weltraumorganisation könnten die Thermometer auf Sardinien und Sizilien bis auf 48 °C klettern, während die Temperaturen in Rom und Madrid jeweils die mittleren bis hohen 40 °C erreichen könnten.
Im dürregeplagten Spanien werden in Katalonien und auf den Balearen Höchsttemperaturen von 44 °C erwartet, während sich das Land in den letzten Zügen des Wahlkampfs vor der Abstimmung am Sonntag befindet.
Schauen wir uns einige dieser Behauptungen genauer an:
In der italienischen Hauptstadt wurde ein neuer Rekord aufgestellt, als die örtliche Wetterbehörde Höchsttemperaturen von 41,8 °C registrierte und damit den bisherigen Rekord vom Juni letzten Jahres um 1 °C übertraf.
Zunächst einmal lag der bisherige Rekord nicht bei 40,8 °C, wie angedeutet. Im Jahr 2005 wurde auf der Ponte di Nona eine Temperatur von 42,0°C gemessen:
In dieser Woche erreichte die Temperatur am Flughafen Rom Urbe nur 40 °C:
Temperatur in Sardinien und Sizilien könnte 48°C erreichen.
Und Schweine könnten fliegen!
In Alghero an der Nordküste Sardiniens wurden nur 40 Grad erreicht, was weit unter dem Rekordwert von 41,8 Grad aus dem Jahr 1983 liegt.
Natürlich gibt es Orte weiter südlich auf Sardinien, die von Natur aus viel heißer sind, aber es gibt keinen Hinweis darauf, dass es dort in dieser Woche heißer war als in der Vergangenheit. Die BBC ist besonders gut darin, irgendein obskures kleines Dorf mit einer hohen Temperatur zu finden, ohne eine historische Perspektive zum Vergleich zu bieten.
Und Sizilien? Catania, die größte Stadt der Insel, erreichte am Mittwoch 39 °C. Der Rekord liegt bei 44,4 Grad Celsius, aufgestellt im Jahr 1988.
Die Temperaturen in Rom und Madrid konnten beide die mittleren bis hohen 40 °C erreichen.
Wie wir gesehen haben, ist Rom nie über 41,8 °C hinausgekommen.
In Madrid erreichten die Temperaturen nur 39 °C, was für die Hauptstadt des Landes nichts Ungewöhnliches ist:
Im von der Dürre geplagten Spanien sollten die Temperaturen in Katalonien Höchstwerte von 44°C erreichen.
Dies ist wahrscheinlich die absurdeste Vorhersage von allen, stiegen doch die Temperaturen in Barcelona nicht über 30°C!
In dieser Woche war es in weiten Teilen Europas heiß, teilweise sehr heiß.
Aber ich habe keine Hinweise darauf gefunden, dass die Hitzewelle in irgendeiner Weise beispiellos war, geschweige denn das angedeutete Inferno.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/07/23/record-breaking-heatwave-in-europe/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
PPKK Panik Priester Klima Kirche, kommunistischgrüne dazu: meinen ihr „Spechakt“ wird Realität, wenn sie es nur oft genug behaupten…
Hier seit Wochen Regen und Temperaturen jetzt von unter 20°C am Tag. Die Urlaubsorte an Nord- und Ostsee alle nicht ausgebucht. Überall freie Plätze und Zimmer. Die Klimakleber fliegen nach Bali, oder Griechenland, etc.. Weil es dort so schön warm ist.
Eine Liste von in 2023 aufgestellten Temperaturrekorden ist hier:
https://www.mherrera.org/temp.htm
Auch Alghero (Italy) mit max. 42.7 C und der Vatikan bei Rom sind dabei.
Roma Macao (Italy) max. 42.9 C - New national record high for Vatican City Wenn man den Klimaanalyzer auf "NH" stellt, sieht man, dass auf der Nordhalbkugel https://climatereanalyzer.org/clim/t2_daily/ der 25.07.2023 der wärmste Tag seit 1979 war. Ich kann allen Lesern dieses Blogs nur raten, die Artikel selbst zu überprüfen.
Herr Cohnen, und dieser Quelle glauben Sie, die behauptet: „…sieht man, dass auf der Nordhalbkugel der 25.07.2023 der wärmste Tag war…“
Am 25. Juli habe ich zum ersten Male in diesem Sommer eine lange Hose anziehen müssen, ein langes Hemd und eine Weste für meinen täglichen Natur-Spaziergang in der Bopfinger Umgebung rund um den Ipf. Die Höchsttemperatur in freier Natur betrug laut Autoanzeige 20°C. Gut, ich weiß inzwischen von den Schreibtischphysikern hier im Blog, dass um meinen Ostalbkreis die Hitze immer eine Ausnahme macht, mir zuliebe. Dann Deutschland: In ganz Deutschland war es ein unterdurchschnittlicher Sommertag, ebenso in Österreich und Ungarn, genauso in West- und Nordeuropa. Das sind die Länder, die wir direkt mit Einzelwetterstationen beobachten.
Natürlich sind diese Länder nur ein Bruchteil der Nordhalbkugel, unsere Vergleichsstaton Dale Enterprise in Virginia brachte wohl auch keine Hitzerekorde, der bisherige Juli 2023 liegt deutlich unter dem Schnitt der letzten 40 Jahre.
Mein Rat an Sie, um nicht ständig auf irgendwelche Klimalügen reinzufallen, von denen Sie anscheinend magisch angezogen werden. Sie wohnen in Nürnberg, beobachten Sie die Temperaturentwicklung der DWD-Wetterstation am Nürnberger Flughafen und die von Netztstall bei einem Ausiedlerhof. In vier Tagen ist der Juli zu Ende. Die Wetterstationen stehen so dort wie sie stehen und wie sie laut DWD nach den neuen Normen zu messen haben. Schließen Sie zusätzlich Bekanntschaft zu einem privaten Wetteramtsleiter, das sind alles sehr nette Leute, die gewissenhaft arbeiten und keinen Umrechnungsfaktor ihrer Messungen auf die Fläche benutzen. Werden Sie zum Naturjahresbeobachter, merken Sie sich markante Vegetationen im freien Gelände, z.B. einen Baum und notieren sie jährlich dessen Blattaustrieb. Vielleicht sind Sie jünger als ich und leben noch 30 Jahre.
Aber glauben Sie nicht ständig irgendwelchen Rekorden des Geschäfts- und Ablaßhandelsmodells einer gefährlichen Klimaerhitzung durch CO2. Klimanotstand, Klimagift, Klimakiller, all das sind Begriffserfindungen, um Sie zu ängstigen. Wir brauchen mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre und nicht weniger und wir brauchen endlich einen wirkenden Natur- und Umweltschutz in Deutschland – siehe unsere Vorschläge im letzten Artikel – und keine Zerstörung der Natur durch völlig nutzlose und teure Klimagegenmaßnahmen.
Her Kowatsch,
dass es in Nürnberg wärmer wird, ist mir aus eigener Erfahrung klar: Von ca 25 Jahren war es im Winter möglich, Schlittschuh auf dem Eis des Wöhrder Sees zu fahren. Das geht schon lange nicht mehr. Ca. 2018 war es das erste mal im Sommer so warm, dass ich beim Verlassen vom Haus in eine Art Sauna kam. Das Erlebnis gibt es jetzt fast jedes Jahr.
Zu dem, was sie für Wissenschaft halten: Leider haben sie meinen Hinweis auf Feynman kaum beachtet. Feynman schreibt, wie Wissenschaft geht:
A. Zuerst „rät“ man eine Theorie. Das haben sie gemacht mit ihrer Theorie der Landschaftsversiegelung.
B. Dann prüft man anhand von Erfahrungen, ob die Theorie immer gilt. Dieser Schritt fehlt bei ihnen, das sie fast nur Wetterdaten aus Deutschland betrachten. Daten aus dem Rest der Welt benutzen sie fast nie.
C. Dann macht man Vorhersagen anhand der Theorie. Stimmen die Vorhersagen, dann ist die Theorie es wert, weiter verfolgt zu werden. Dieser Schritt bei ihnen nicht möglich, da die Theorie zu neu ist. Ich habe sie aufgefordert, eine Voraussage zu machen, und sie haben es immerhin getan.
D. Was Feynman nicht diskutiert, sind numerische Betrachtungen, um die Theorie zu untermauern. Das würde bei ihnen erfordern, zum Beispiel die Größe der versiegelten Landschaft numerisch zu erfassen, die veränderten Abstrahlwerte für Infrarotstrahlung zu ermitteln, daraus Temperaturen zu bestimmen oder ähnliches. Wie sie das im Detail machen würden, ist ihre Sache. So etwas habe ich noch nirgends gesehen.
Wenn man entsprechend Feynman vorgeht, sind sie bei Schritt A angekommen, weiter ist nichts da. Das ist noch keine Wissenschaft. Erst wenn sie richtige Vorhersagen machen (C), lohnt es sich, ihre Theorie ernst zu nehmen.
Das ganze ist ein krasser Gegensatz zur Theorie der Erderwärmung durch CO2 und andere Gase. Die Theorie ist mir seit den Siebzigern bekannt. Sie sagt voraus, dass die Atmosphäre wegen der zunehmenden Treibhausgase immer wärmer werden muss. Die Physik hinter der Theorie ist für mich nachvollziehbar. Meine Links von oben zeigen, dass die Atmosphäre tatsächlich wärmer wird. Die Quellen sind die University of Main, und Maximilano Herrera, den ich stichprobenmäßig überprüft habe. El Nino hat dieses Jahr einen Sprung in den Temperaturen bewirkt, so dass der Juli zumindest ein Kandidat für den heissesten Monat seit Beginn der Aufzeichnungen ist. Nach Feynman ist diese Theorie wert, dass man sie beachten muss.
Ich will nicht ausschließen, das Landschaftsversiegelung auch einen Anteil hat. In Deutschland gibt es z.Bsp. ca 320 qkm Autobahn, die die Absorbtion von Sonnenstrahlung erhöhen und dadurch eine Erwärmung machen können. Die 49 Millionen PKW beanspruchen eine Fläche von 390 qkm, und diese absorbieren auch viel Sonnenstrahlung. Ganz zu schweigen von den täglich verbrannten 2 Millionen Barrel Rohöl, die rund um die Uhr etwa 130000 MWatt Wärme produzieren.
Josef Kowatsch schrieb am 28/07/2023, 09:33:41 in 332658
Haben Sie denn mal einen Blick auf die Darstellung geworfen? Die entspricht doch Ihren Empfindungen und zeigt, dass die Temperaturen in D nicht hoch waren:
Ihre Kritik wirkt so, als hätten Sie nicht mal einen Blick auf die Temperaturverteilung geworfen …
Das ist vermutlich die Quelle ,aus der diese Bilder generiert werden.
Und wenn man weiterliest,wird es einem schwindelig.
Oberflächentemperaturen gemessen und kalibriert
Das kann man so machen.Dann gehört aber auch der vollständige Beipackzettel dazu.
Ferdinand Peters am 29. Juli 2023 um 8:23
Herr Cohnen hatte die Quelle angegeben („Wenn man den Klimaanalyzer … https://climatereanalyzer.org/clim/t2_daily/„) , ich habe nur das Bild rausgezogen. Sie haben die Sea Surface Temperature verlinkt, er bezog sich auf t2_dayly, wozu auch das von mir verlinkte Bild gehört.
Diese Bilder sieht man doch hier regelmäßig, wenn Herr Kämpfe(?) Artikel über Wetterlagen schreibt. Warum sollte einem da schwindlig werden? Und der „Beipackzettel“ lag doch dabei …
@Marvin Müller zu 332285
Die Botschaft der täglichen vermuteten 2m Temperatur ist auf diesem Bild unverkennbar zu sehen.
Da finden sich mit Sicherheit auch die Orte und Tage,an denen durch die Veröffentlichungen der Mainstream-Medien Höchsttemperaturen visuell dargestellt werden.In den täglichen Diskussionen um den vorausschauenden Klimaschutz werden diese Daten verwendet, Überzeugungsarbeit zum kollektiven Handeln zu leisten.Und das steht im Beipackzettel auf der Webseite leider nicht ausführlich.Das müsste gut sichtbar auf jeder Auswertung einsehbar sein.Die Genauigkeit der Daten,will man damit vorgaukeln.
CFSV2 Avg 2m Temerature (°C) darf in der Überschrift links über dem Bild nicht stehen !!!
Dieter Meyer hat ja den Link schon eingepflegt.Modell oder Realität??(war für mich zum Schreibzeitpunkt aber noch nicht zu sehen.)
Da bin ich bei Ihnen!!
Ferdinand Peters schrieb am 30/07/2023, 11:08:28 in 332894
Da betreten wir das Gebiet des subjektiven und da bin ich nicht gut drin. Ohne den Graphen oben drüber würde ich nicht sehen, dass an dem Tag laut dieser Berechnung der wärmste Tag gewesen sein soll.
Damit kann man dann eigentlich die Plausibilität des Graphen prüfen. Und wie Herr Kowatsch und der Graph beide sagen, war es an dem Tag bei uns eher kühl.
Hmm, aber das ist doch genau das, was der Graph darstellt. Er stellt die vom NCEP Climate Forecast System Version 2 berechnete mittlere Temperatur in 2m Höhe für den vorherigen Tag dar (also keine Vorhersage, sondern die sich aus den tatsächlich beobachteten Daten ergebenen Temperaturen). Genauer geht es zusammen mit dem unter dem Bild stehenden Text eigentlich nicht.
Naja, da mochte jemand das Bild nicht und suchte alle möglichen Gründe, es nicht zu mögen. „Man kann der Hitze nicht entfliehen“. Ich glaube, die Amis im Süden (Texas, Arizona, …) würden darüber lächeln. Die würden fragen, warum stehen da nur 33°C, wenn wir hier über 40°C haben …
Und woraus entnehmen sie, dass ihre weithin unbekannte Fundstelle vertrauenswürdiger ist? Hochsommer-Temperatur-„Rekorde“ wenig über 40 Grad im Süden ist doch dummer Pipifax – selbst der DWD bringt immer wieder ähnliche Temperaturen zustande – in deutschen Kaffs und Messstellen, die keiner kennt. Über die mehr als fragwürdigen Mess-Methoden wurde hier ausführlich und höchst verdienstvoll berichtet. Auf der NH der wärmste Tag seit 1979 – ohne Südhalbkugel? So sieht Menschheits-Verdummung aus. Wo bleiben die Kälterekorde, die heutzutage von der Klimaerwärmung kommen sollen? Damit die Menschheit mit dem Klima-Wahn weiterhin non-stop verblödet werden kann?
Du bist sicher auch gegen ,,Corona“ gespritzt, grins. Anders kann ich mir den sinnbefreiten Kommentar nicht erklären.
Hier ist ein Bericht über den „Climate Reanalyzer“ bei dem „rächten“ Portal uncut-news.ch. Aber wie Sie schon vorgeschlagen haben, überprüfe ich nicht nur den Artikel oben, sondern auch diverse Kommentare. Und dort in dem Artikel über dieses „Spielzeug“, das Sie hier als „Beweis“ für was auch immer rangeschleppt haben, sind einige Fakten genannt, die Sie schwer widerlegen können dürften.
https://uncutnews.ch/realitaet-oder-modell/
Nachtrag: Dieser „Climate Reanalyzer“ (wieso eigentlich „Re“) erinnert mich fatal an was anderes, was?
An den „Toten und Infizierten Zähler“ der Plandemie der Johns-Hopkins-Universität, auch son Spielzeug, um das Ausmaß Armageddons für sich persönlich sichtbar und greifbar zu machen. Aber die Ähnlichkeit ist bestimmt nur Zufall und nicht beabsichtigt…
Reanalyse, was ist das eigentlich?
Reanalyse (Meteorologie)
Eine meteorologische Reanalyse ist ein Verfahren zur Erstellung längerfristiger meteorologischer Datensätze unter Verwendung von Modellen der Wettervorhersage und Assimilation historischer Beobachtungsdaten. Das Ergebnis ist typischerweise eine mehrjährige, dreidimensional konsistente Beschreibung des atmosphärischen Zustandes. Diese Datensätze kommen in vielen Anwendungsbereichen zum Einsatz, die auf langjährige meteorologische Daten angewiesen sind, beispielsweise im Bereich der erneuerbaren Energien. Neben globalen Reanalysen mit weltweiter Abdeckung existieren auch regionale Reanalysen, die in höherer räumlicher Auflösung einzelne Regionen abdecken.
„Nachtrag: Dieser „Climate Reanalyzer“ (wieso eigentlich „Re“) erinnert mich fatal an was anderes, was?
An den „Toten und Infizierten Zähler“ der Plandemie der Johns-Hopkins-Universität, auch son Spielzeug, um das Ausmaß Armageddons für sich persönlich sichtbar und greifbar zu machen. Aber die Ähnlichkeit ist bestimmt nur Zufall und nicht beabsichtigt…“
Ja.
Und diese Pampe wird von NGO’s finanziert, die das Geld dem deutschen Steuerzahler abpressen
Wenn es der wärmste Tag seit 1979 gewesen ist, woher kam denn dann 1979 die Temperatur?
Vom CO2 kann es ja zu dieser Zeit nicht gekommen sein!
Also war es schon früher wärmer als heute trotz des angeblich hohen Vorkommen von CO2!
Aber achso, der Planet Erde kühlt ja ab!
@Holger und den Keks:
Da oben steht:
Naja Herr Cohnen,
wenn Sie der Deutschen Sprache mächtig wären hätten Sie besser geschrieben seit Aufzeichnung.
Denn das Wörtchen seit impliziert gemäß ihrer Formulierung dass es seit dieser Zeit keinen heißeren Tag gegeben hat eben weil sich dieses weil es ein ruckbezugliches furwort ist und sich auf den vorliegenden Fall wärmster Tag bezieht!
Also muss gemäß Deutscher Grammatik nach ihrer Formulierung 1979 der bisher heißeste Tag gewesen sein!
Man stelle sich vor, es gäbe keinen Klima-Alarm mehr. Arme grüne Journalisten, was sollten sie dann schreiben? Allein der globale Anstieg um 13 Milligrad pro Jahr garantiert immer neue „Hitzerekorde“. Zwar immer wieder woanders und Kälterekorde genauso. Macht nichts, Klima-Alarm nimmt jeder grüne Chefredakteur gerne an – ein Selbstläufer! Wahrscheinlich gibt es den Klima- und Energiewende-Alarm nur, weil er zuverlässiges Einkommen aus dem Zeilenhonorar generiert. Sicheres und garantiertes Einkommen für grüne Journalisten! Dann noch ein „Weltuntergang“ oben drauf – grüne Journalisten sind außer sich vor Freude.
Immer die gleiche Methode, kräftigst lügen, gelegendlich „präzisieren“. Die Masse der Leute hat gar keine Zeit alles gegenzuchecken. Ein bißchen bleibt immer haften. Die Lüge kommt ja von fast allen Seiten. Sodann wird es als Fakt verarbeitet, oder?
Vielen Dank für diese deutlichen Klarstellungen. Wie schon erwähnt, erwartete man für diesen Sommer, insbesondere für den Juli ein wärmsten Juli seit Jahrhunderten und eine umfangreiche Werbekampagne des globen Klimnotstandes war geplant. In Deutschland wird keine einzige der 2500 DWD-Wetterstationen einen hauseigenen Klimarekord verkünden können. Herr Kämpfe hatte mit seinen Vorhersagen recht, es wird diesmal ein Schaukelsommer. Die Juliendtemperatur für Deutschland wird etwas kälter sein als letztes Jahr. Sie wird etwa beim Schnitt der Vergleichsperiode enden,
Der erwartete Klimanotstand musste kurzfristig verschoben werden, allerdings sickern geplante Medienbeispiele dieses Geschäftsmodelles doch durch. Den Krieg begonnen, obwohl Hitler den Angriffstag aufgeschoben hat. Das ist einer ganzen Einheit 1945 passiert. Nichts mitbekommen vom Aufschub.
Klimanotstand ein Geschäftsmodell, ja. Aber auch: Machtausübungs-/Unterdrückungsinstrument, Kontrollinstrument, Lenkungsinstrument, Ausbeutungsinstrument, vermutlich noch mehr. Aber sicher auch Ideologie, z.B. für diejenigen, welche die bezeichneten Instrumemente als Wohltätigkeitsinstrumente ansehen, aber auch für die Klimakleber und die Freitagsjünger, und Letztere ahnen nicht einmal, dass sie nur die Rolle der nützlichen Idioten spielen (dürfen).
Übrigens, der Kasten, in dem der Tetzel den Seelenablass eingesammelt hat, ist in Jüterbog in der Nikolaikirche zu finden. Für diese Mitteilung an mich vielen Dank an Herrn Thieme.
Heute liest man sogar vom wärmsten Juli seit Jahrtausenden. Darunter machen es die Alarmisten nicht mehr.
„…Klimakleber und die Freitagsjünger, und Letztere ahnen nicht einmal, dass sie nur die Rolle der nützlichen Idioten spielen (dürfen).“
Ist denen egal; sie werden ja , wie inzwischen bekannt ist, fürstlich bezahlt dafür!