von Silvan Rosengrün et al. auf Bußgeldkatalog.de
Elektroautos gelten als die Fahrzeuge der Zukunft, da sie keine fossilen Brennstoffe verwenden. Allerdings kommt es auch darauf an, woher der Strom für das Elektroauto kommt. Mit einer Wallbox an der Hauswand oder in der Garage kann das Elektroauto zu Hause aufgeladen werden. Wer umweltbewußt handeln möchte, verfügt über einen Ökostrom-Tarif oder nutzt Strom aus einer Photovoltaik-Anlage.
Ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines Elektroautos ist der Stromverbrauch. Er hängt von verschiedenen Kriterien wie dem Typ des Autos und dem Fahrverhalten ab. Der Verbrauch von Elektroautos ist entscheidend für die Reichweite.
Faktoren, die sich auf den Stromverbrauch auswirken
Die Hersteller von Elektroautos geben den durchschnittlichen Verbrauch pro 100 km an. Dieser Verbrauch unterscheidet sich je nach Hersteller und ist abhängig vom Typ und von der Größe des Fahrzeugs. Er bestimmt die Reichweite des Fahrzeugs. Zusätzlich kommt es darauf an, dass die Batterie des Fahrzeugs eine angemessene Größe hat, um eine hohe Reichweite zu ermöglichen und das Fahrzeug nicht zu häufig aufladen zu müssen.
Tests von Elektroautos zeigen, dass die Größe der Batterie nicht immer entscheidend für die Reichweite ist. Es gibt inzwischen auch Elektroautos mit einer kleineren Batterie, die trotzdem mit einer großen Reichweite überzeugen.
Auf den Stromverbrauch wirken sich noch andere Faktoren aus:
- Gewicht des Fahrzeugs
- Zuladung und Personen im Fahrzeug
- Nutzung von Verbrauchern wie Heizung, Klimaanlage und Radio
- gefahrene Geschwindigkeit
- Fahren auf Autobahn oder Landstraße
- Temperatur, bei der das Auto gefahren wird
Je geringer der Verbrauch ist, desto wirtschaftlicher ist das Elektroauto. Es ist auch umweltfreundlicher, wenn es weniger Strom verbraucht. Es kommt aber auch auf das Fahrverhalten und die Verkehrslage an, wie hoch der tatsächliche Verbrauch ist. Bei niedrigen Temperaturen im Winter ist der Verbrauch höher. Allerdings kann sich im Sommer die Klimaanlage negativ auf den Verbrauch auswirken.
Durchschnittlicher Verbrauch von Elektroautos
Der durchschnittliche Verbrauch von Elektroautos wird mit 15 Kilowattstunden pro 100 Kilometern angegeben. Er unterscheidet sich jedoch stark, abhängig vom Modell. Einen überdurchschnittlich hohen Verbrauch hat der Tesla Model S mit ungefähr 18,5 Kilowattstunden pro 100 Kilometern. Noch höher ist der durchschnittliche Verbrauch beim Mercedes EQV, der laut ADAC-Ecotest pro 100 Kilometer auf 30,9 Kilowattstunden bringt.
Ein Renault Twizy 45 ist mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 5,8 Kilowattstunden pro 100 Kilometern außerordentlich sparsam.
Berechnung der Kosten für den Verbrauchs von Elektroautos
Die Kosten für den Verbrauch von Elektroautos lassen sich berechnen:
- im ersten Schritt werden die Kosten für eine Kilowattstunde mit den Kilowattstunden des Elektroautos bei voller Aufladung multipliziert
- um die Kosten für einen gefahrenen Kilometer zu ermitteln, wird das Ergebnis durch die Reichweite in Kilometern dividiert
- dieses Ergebnis wird mit 100 multipliziert, um die Kosten auf 100 Kilometer zu erhalten
Bei einem Elektroauto ist der Verbrauch pro Jahr ein wichtiges Kriterium. Er lässt sich berechnen, indem der Verbrauch pro 100 Kilometern mit der durchschnittlichen Fahrleistung im Jahr multipliziert wird. Im Schnitt liegt die jährliche Fahrleistung bei deutschen Autofahrern bei 15.000 Kilometern.
Im Beispiel mit dem durchschnittlichen Verbrauch von 15 Kilowattstunden pro 100 Kilometern ergibt sich die folgende Berechnung:
Der Verbrauch von 15 Kilometern pro 100 Kilowattstunden wird mit 15.000 Kilometern multipliziert und dann durch 100 Kilometer dividiert. Das ergibt einen Jahresverbrauch von 2.250 Kilowattstunden. Liegt der Preis pro Kilowattstunde bei 25 Cent, so betragen die Kosten pro Jahr 562,50 Euro.
Tipp: Wer Kosten sparen möchte, kann einen Stromvergleich nutzen, um die Kosten pro Kilowattstunden mit einem günstigen Stromtarif zu reduzieren. Die Kosten können sich abhängig vom Stromanbieter deutlich unterscheiden.
Vergleich der Kosten von Elektroautos und Benzinfahrzeugen
Um zu vergleichen, ob ein Elektroauto oder ein Auto mit Verbrennungsmotor wirtschaftlicher ist, muss der Verbrauch eines Benziners herangezogen werden. Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometern und einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern ergibt sich ein Jahresverbrauch von 825 Litern. Beträgt der Benzinpreis 1,75 Euro pro Liter, macht das Benzinkosten von 1.443,75 Euro pro Jahr aus. Das Elektroauto ist also deutlich wirtschaftlicher.
Elektroauto richtig laden
Grundsätzlich sollte ein Elektroauto nicht an einer Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Einerseits dauert der Ladevorgang zu lange, andererseits ist die Haushaltssteckdose nicht auf ein Elektroauto ausgelegt und nicht sicher genug.
Deutlich sicherer und kostengünstiger ist eine spezielle Ladestation für Elektroautos, die auch als Wallbox bezeichnet wird. An einer Ladestation lässt sich das Elektroauto deutlich schneller aufladen. Wie lange der Ladevorgang tatsächlich dauert, hängt von der Art der Wallbox, vom Elektroauto selbst und davon ab, wie weit die Batterie entladen ist.
Bei der Nutzung einer Ladestation wird zumeist nicht nach Kilowattstunden abgerechnet. Die Abrechnung erfolgt nach der Ladedauer.
Ladeverluste berücksichtigen
Beim Aufladen von Elektroautos kommt es zu Ladeverlusten. Das bedeutet, dass beim Aufladen mehr Strom benötigt wird, als tatsächlich in der Batterie ankommt. Diese Ladeverluste entstehen vor allem bei der Umwandlung von Wechselstrom aus dem Stromnetz in Gleichstrom, der zum Laden der Batterie benötigt wird. Die Ladeverluste schlagen sich in der Stromrechnung nieder und sollten so gering wie möglich sein.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Da doch einige Unklarheit darüber besteht, was Photovoltaik so leistet und kostet, versuche ich noch einmal, eine einfache Merkregel zu posten, die in unseren Breiten gilt:
1 kW-peak kostetet 1.000 €
1 kW-peak liefert 1.000 kWh/Jahr
Für eine Anlage, die 20 Jahre liefert, bedeutet das: 1 kWh kostet 5 Cent an Stromgestehungskosten.
Das Fraunhofer-Institut liefert noch etwas höhere Kosten, aber die Preise sinken beständig weiter.
DE2021_ISE_Studie_Stromgestehungskosten_Erneuerbare_Energien.pdf
Silke Kosch
Es geht hier thematisch um E-Autos. Diese „ruhen“ nachts meistens ebenso, wie ihre Besitzer. Dann wäre eine Aufladung der Batterien eigentlich angesagt. Nur ist die „Ausbeute“ von Solarsatrom in der Nacht (egal ob aus dem Netz oder eigenem Dach… sagen wir mal „suboptimal“ …
..dann sind in den allermeisten Wohngebieten, die vorhandenen Stromleitung zu dünn dimensioniert, um in einer Anzahl Häusern gleichzeitiges Laden von E-Autos zu erlauben…
..dann gehen die Verkäufe bergab und die Entwicklung wie bei VW wurde beschrieben…
..dann wird es spätestens in 3-5 Jahren überall Riesenärger geben, wenn die ab Fabrik eingebauten Batterien in immer größerer Menge, dann kaputtgehen und gegen viel Geld ausgetauscht werden müssten…
..TROTZDEM versuchen hier einige Diskutanten, weiterhin mit aller Gewalt, ihre E-Auto-Vorlieben rüberzubringen.
OK, OK, wenn als Erstauto einen schicken Panamera fährt und als Zweitauto einen schickes Audi-Cabrio, kann als Drittrauto einen Tesla nehmen und als Viertauto einen ID3 oder auch BYD für die Tochter des Hauses. So schon gesehen bei sehr massiv „klimaschützenden“ Haushalten die allessamt NICHT von Hartz IV leben…
So formulieren sich bald Steigerungen
alt:
Dumm, dümmer, am dümmsten
neu:
Bürger, Schildbürger, Ampelbürger
oder
Verbrennerauto, E-Auto, KEIN-Auto
usw. pp.
Werner Eisenkopf
Silke Kindchen, ich könnte wenn ich wollte, hunderte Studien ins Netz stellen, die exakt das zeigen, was ich will.
Falls Sie schon mal mit größeren Projekten, Auswahl von Lieferanten und Angebotsphase durchgemacht haben, wissen sie, dass Studien dazu Null Aussagekraft haben. In 3 Sekunden googeln habe ich mir einen ersten groben überblick verschafft, da kosten Anlagen von 4,63 KWp zwischen 12.200 und 14.200, also von 2.650 bis 3.000 Euro pro KWp. Für nen Tausender bekommen Sie, wenn überhaupt, höchstens das Modul bei Selbstabholung und können damit vielleicht eine miese Tischplatte bauen, sonst nichts.
Den Tausender pro Peak gibt es nur in bester Lage bei Neuanlage, schon nach dem ersten Regen verringert Dreck die Leistung, die Module altern, verabschieden sich nach Jahren auch, sowie der Gleichrichter und und und. Es hat sich also schnell ausge Peakt nach den ersten KWhs, und nach 20-25 Jahren haben Sie alles mehr oder weniger neu, nur eben alles wesentlich teurer, da sie kein Angebot bekommen, sondern zig mal teuer Reparaturhandwerker. Es werden also in der Regel die Anlagen langsam sterben gelassen.
Ihre Schönrechnerei ist weit von Gut und Böse! Zumal man mit solch einer Anlage im größten Teil des Jahres nicht einmal ein Ei kochen kann. Es ist nur staatlich geförderte Schmarotzerei von meinem Geld und vielen anderen, die es sich mangels eigenen Dachs nicht leisten können. Ich könnte mir zwar mehrere leisten, finde Schmarotzen aber widerlich, auch wenn es der Staat begrüßt.
Noch eine aktueller Beitrag von Dirk Maxeiner im Achgut.com, zur verrückten Situtation zu Elektroautos, Nicht nur zu VW, auch zu Toyota, die schlauerweise natürlich immer weiter Verbrennerautos bauen werden (vom 16.7.2023):
https://www.achgut.com/artikel/der_sonntagsfahrer_16_07_2023_das_dachstuebchen_brennt
u.a. mit: „Der Volkswagen-Konzern macht Anstalten, demnächst am Meeresgrund zu parken. Die Vorboten sind im Werk Emden zu beobachten, wo E-Autos gebaut werden, die kaum einer haben will. Doch eingestellt wird die gut verkäufliche Verbrenner-Produktion“.
oder: …Und dies führt auch in den USA zu Parkplatzproblemen: Der landesweite Bestand an unverkauften E-Fahrzeugen ist in diesem Jahr um fast 350 Prozent auf mehr als 92.000 Einheiten angestiegen. Um die zu verklappen, braucht man schon einen norwegischen Fjord. Derzeit entspricht dies einem Vorrat von 92 Tagen – also einem Lagerbestand für etwa drei Monate. Das ist fast doppelt so viel wie bei Benzinern, da werden Fahrzeuge für 54 Tage vorrätig gehalten. Tesla, das direkt an die Verbraucher verkauft, ist in den Zahlen nicht enthalten.
Viel Spaß also für Interessierte dort zu lesen. Zudem fraue ich mich auf diese „klugen Kommentare“ die dann trotz Allem unverdrossen das „weltklimarettende hohe Lied“ vom E-Auto anstimmen werden…
Zu den immensen Steuereinnahmen-Verlusten der kommenden Jahren in der Automobilindustrie und bei Niedersachsen zudem die bald sinkenden Gewinnausschüttungen, solltre bald ein eigener Blog kommen.
Werner Eisenkopf
Ich habe es heute mit den Milchmädchen, nun mit dem Fröhlichen!:
„Das ist doch kein Geheimnis, dass bei den alten Solarstromanlagen noch Kosten von ca. 1 Cent/kWh anfallen…“
Die zeitliche Abschreibung ist ein Modell für die Berechnung eines imaginären Restwertes, genutzt um Steuerhöhe festzulegen, hat mit den eigentlichen Kosten nicht im Geringsten zu tun:
Beispiele:
Ein Nachbar hat eine Solaranlage für 10.000 installiert, bis auf einem Testlauf mit 1 KWh Ertrag 10 jahre lang nie wieder eingeschaltet (Bei Scheidungs und Erbstreitigkeiten kann schon mal ein Objekt 10 Jahre nicht genutzt werden. Der Vergleich kann weniger extrem sein, es geht um Prinzip). Also hat die einzige KWh exakt 10.000 Euro gekostet!
Ein zweiter Nachbar hat in 10 mit der gleichen Anlage 20.000 KWh Ertrag, dabei rechnerisch die Anlage abgeschrieben, danach noch mal 5 Jahre nochmal 5.000 bis zum Tod der Anlage. Er rechnet sich für die ersten 10 Jahre eine istmiregalwieviel Cent pro KWh, danach 1 Cent gemäß Ute. Richtig ist, 10.000 Euro durch 25.000 KWh, also jede einzelne KWh kostet exakt 40 Cent. Das kommt der Wahrheit viel näher. (Wenn man es zeitlich mehr strecken kann, wird es günstiger, aber weit von dem Cent entfernt)
Solar-Anlagenverkäufer sind darauf angewiesen, das Käufer rechnen wie Milchmädchen, der Rest mach die EEG Umlage und die Netz Umlage!
Ihre Rechnung ist korrekt, Herr Georgiev. Sehe ich genauso. Nur, dass die PV-Anlage circa 1500 Euro pro kW kostet, und ihnen dieses kW etwa 25.000 bis 30.000 kWh liefert bis zum „Tod der Anlage“. Damit liegen sie dann bei 5 bis 6 Cent pro kWh. Der Clou ist aber, dass sie danach lediglich Module und Wechselrichter erneuern müssen. In 20 Jahren wahrscheinlich doppelt so effizient und halb so teuer. Das kostet sie dann nur noch 500 Euro pro kW, womit sie die nächsten etwa 25.000 bis 30.000 kWh für 1,5 bis 2 Cent pro kWh bekommen. Und dann übernehmen ihre Kinder.
Eine PV Anlage bringt in Deutschland bei bester Lage 10% der Peakleistung im Durchschnitt. Wenn ich meine Nachbarn ansehe, die aus Platzgründen die PV Anlage gen Osten oder gen Westen ausgerichtet haben, gebe ich Ihnen keine 10%, eher 7.
Aber rechnen wir mal großzügig mit 10%. Das Jahr hat 8700 Stunden, also bringt der PV Peak bestenfalls 870 KWh im Jahr. Um 30.000 KWh pro Peak zu liefern, müsste die Anlage rund 35 Jahre störungsfrei auf 100% laufen. Wers glaubt….. Ist lächerlich!
Wenn Ihre Anlage noch relativ jung ist, kann es passieren, das der Staat eine kostenpflichtige Entsorgung fordert, die dann nachträglich den KWh Preis verdoppelt.
Na dann rechnen sie eben mit der Häfte an Lebensdauer – dann sind es eben 10-12 Cent pro kWh für die ersten 17 Jahre und danach 3-4 Cent. Wo ist das Problem? Da können sie dann immernoch 2/3 dieser Solaenergie verschenken und es rechnet sich trotzdem noch.
..und ALL diese Herumrechnerei, macht E-Autos trotzdem nicht besser, nicht sinnvoller, nicht wirtschaftlicher und schon gar nicht „klimaschützerischer“ aber es ist ein wunderbarer Selbsbetrug für bestimmte Personen.
Werner Eisenkopf
Ein kWp PV-Leistung koste ca. 1000€ und bringt im Jahr ca. 1000kWh an PV-Strom und die ca. 1000€ müssen erst man durch Energiekostenvermeidung neutralisiert werden.
In 3 Jahren sind das ca. 3000kWh PV-Strom je kWp, was manch man damit?
ca. 25% (750kWh) verwendet an Stelle von Netzstrom (0,40€/kWh) ca. -300€ der PV- Anschaffungskosten neutralisiert nach 3 Jahren.
ca. 50% (1500kWh) verwendet an Stelle von Benzin (1,80€/l) ca. -900€ der PV- Anschaffungskosten neutralisiert nach 3 Jahren.
ca. 25% (750kWh) verwendet an Stelle von z.B. Heizöl (0,94€/l) ca. -140€ der PV- Anschaffungskosten neutralisiert nach 3 Jahren.
(50% im Heizstab und 50% in der Wärmepumpe)
Macht zusammen nach 3 Jahren eine Verminderung der Energieausgaben von ca. -1340€
Ab Jahr 4 verursacht dann die kWh PV-Strom noch Kosten von 1 bis 2 Cent, die man zurücklegt für z.B. Reparaturen, Abbau u.s.w.
Sie können die Angeberei nicht lassen, dass Sie mit grüner Hilfe mir das Geld aus der Tasche ziehen!
Sie tauschen überflüssigen Zappelstrom, den der Versorger manchmal kostenpflichtig entsorgen muss (wenn ihre Anlage liefert, liefern alle andere auch), gegen wertvollen, teuren geregelten Strom. Und der wird immer teurer, weil immer mehr staatlich geförderte Schmarotzer das Gleiche tun. Halten Sie dann wenigstens die Klappe, wenn ich schon Ihr Strom mitbezahle!
Früher oder später wird die Vorrangeinspeisung gekippt, dann ist es vorbei mit Ihrem Vorteil und Sie merken, was Solarstrom wirklich kostet!
Zu Ihren Berechtigungen: Sie haben mal schnell den Preis, den krause sicherlich nicht zu hoch angesetzt hat, um 30% reduziert. Der Ertrag ist nicht 1000 KWh pro Peak, sondern zwischen 700 und 1000. Und sinkt kontinuierlich. Oder klettern Sie aller 14 Tage mit dem Kärcher aufs Dach? Das verhindert die Alterung trotzdem nicht!
Rückfrage, wo oder wie ziehe ich ihnen das Geld aus der Tasche?
Selbst wenn Sie die ca. +30% dazu rechen sind das dann ca. 1300€/kWp an Herstellungskosten und die Energiekostenvermeidung ist in 3 Jahren ca. -1340€, wo ist da das grundsätzliche Problem?
Übrigen hat die PV-Erweiterung nur ca- 1000€/kWp gekostet, denke nicht das die Firma Rechnungen ca. 30% unter Preis an mich schreiben.
Und liefere ich PV-Strom an den Versorger?
Das lohnt sich nicht, PV-Strom in das Stromnetz einzuspeisen.
Selbst unsere über 20 Jahre alten PV-Anlagen bringen noch die ca. 1000kWh/kWp an PV-Strom. Weshalb soll jetzt die neue PV-Anlage nur noch 700 bis 1000kWh/kWp im Jahr bringen?
Etwas Wirtschaftsmathe für unsere Stromer-Milchmädchenrechner:
Wenn man jemanden fragt, was der Kilometer Autofahrt kostet, kommt als Antwort meistens 10 Cent (Zahlen ab hier als Beispiel, modelabhängig schwankend), also die reine Spritkosten. Das ist aber falsch, es sind 50 Cent. Der Löwenanteil dabei ist der Wertverfall, das gekaufte Auto verkauft man nach 100.000 km für 20.000 Euro weniger, also verliert das Auto pro km 20 Cent an Wert (bei Kleinwagen sind die Zahlen anders, das Verhältnis bleibt aber). Der Rest ist Steuer, Versicherung, Werkstatt, Ölwechsel.
Nun erfinde ich ein Auto, das ohne Sprit fährt und lebanslang keine Werkstatt braucht, und von der Regierung mit 0 Steuern belohnt wird. Es ist natürlich etwas teuer in der Herstellung, 100.000 Euro und hat nur einen Haken: schafft nur 20.000 km. Für unsere Milchmädchen fährt man kostenlos, richtig ist aber, 100.000 Euro durch 20.000 km, der Kilometer kostet also monströse 5 Euro statt die üblichen 50 Cent.
Das Beispiel passt zu Windmühlen. Zwar ohne Spritkosten, dafür monströse Anschaffungskosten, begrenzte Lebensdauer und sehr begrenzte Stromproduktion pro Lebensdauer. Wie alle EE-Strom Erzeuger. Das Ganze wird kaschiert durch die EEG Zulage, diese sinkt, um das Desaster zu verstecken auf Kosten von Steueraufkommen. Dazu kommen die Netzkosten, um den Zappelstrom auszugleichen. Also nicht Energie umsonst, sondern ich zahle mit.
Bei den Kilometerpreis beim Stromer sollte mit eingerechnet werden, dass man nach 10 Jahren eine unverkäufliche Schrottbatterie auf 4 Rädern besitzt. Teilt man den Anschaffungspreis durch die Kilometerleistung von 10 Jahren, bekommt man graue Haare. Interessiert unser Milchmädchen nicht, die Anschaffung dient ja dazu hier anzugeben, daher zählt es nicht als Preis pro km.
(leider an der falschen Stelle gleich 2x erschienen!)
Neues zum E-Auto Absatz – 12.7.2023 ET:
E-Auto-Geschäft von VW in Europa bricht ein – Nachfrage teils auf Null
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/nachfrage-teils-auf-null-e-auto-geschaeft-von-vw-in-europa-bricht-ein-a4336598.html?utm_source=subs&src_src=subs&utm_campaign=NL_2023-07-13&src_cmp=NL_2023-07-13&utm_medium=email&est=YI43e9hoqkHbaFgQTGcNACJ2%2BBQNjJ%2FwJp1RMAAQS4V1JqmVkqAJrWmug522aw%3D%3D
Werner Eisenkopf
*seufz*
gerhard krause am 13. Juli 2023 um 10:10
Das stimmt doch gar nicht Herr Eisenkopf. Die „Sekundenreserve“ kommt mittlwerweile haupstächlich aus Wsserkraft und Batteriespeichern:
https://www.regelleistung.net/xspproxy/api/staticfiles/regelleistung/pq-leistungindeutschland(stand01.01.2023).pdf
DAS ist doch nu wirklich ziemlich lustig, oder?
—————————–
Warum werde ich hier das Gefühl nicht los, daß der Herr Krause, meine erwähnte „Sekundenreserve“ (die mit den ganz schnell anlaufenden Gasturbinen) als Teil der „Primärreserve“ schlichtwegs mit „Sekundärreserve“ verwechselte. Bei dieser ist ja wirklich Wasserkraft im Spiel aber keine nenneswerten „Betterien“ bisher bekannt und die Sekundärreserve läuft auch nur im MINUTEN-Bereich an, nicht aber im Sekundenbereich. Daher an Herrn Krsuse ein hilfreicher Link, sogar aus „grüner“ Quelle zur SEKUNDÄRRESERVE :
https://orsted.de/gruene-energie/energie-lexikon/sekundaerreserve
Dagegen zur gemeinten SEKUNDENRESERVE, finden Sie hilfreiche Erklärungen hier:
https://www.energie-lexikon.info/frequenzregelung_im_stromnetz.html
..und darin u.a. einen Textteil mit:
„…Bei einer Gasturbine dagegen wirkt sich eine Änderung der Gaszufuhr innerhalb weniger Sekunden auf die produzierte Leistung aus, so dass auf diesem Wege geregelt werden kann…“ …
Werner Eisenkopf
Ihre „Sekundenreserve“ heißt in Deutschland „Primärregelleistung“, Herr Eisenkopf. Genau, das ist die, die innerhalb von Sekunden einspringt, vollautomatisch, sowohl positiv als auch negativ. Die offizielle Liste an Kraftwerken, die hierfür präqualifiziert ist, finden sie unter dem von mir verlinkten pdf. Dieses kommt direkt von den Netzbetreibern. Da sie aber offensichtlich nicht in der Lage sind, diese Tabelle zu verstehen, hier nochmal die entsprechenden Kraftwerke, nach Technologie und deren präqualifizierter Primärreelleistung in GW:
Wasserkraft
4,79
Batteriespeicher
0,63
Braunkohle
0,48
Sseinkohle
0,48
Erdgas
0,37
Kernenergie
0,14
Biogas/-masse
0,04
Nachfrage/DSM
0,02
Sorry aber es ist sinnlos. Wie ein BOT antwortet Krause ständig mit allerlei anderen Zahlen und Links, die tlw. sogar gar nichts anzeigten, auf „B“, anstatt „A“ mit Links uf „C“ und Tabellen zu „E“ und hofft so, die EIKE-Leser hier genügend zu verwirren. Auf andere EIKE-Themen, wie die „Kältereporte, geht man offenbar gar nicht ein, wie auch nicht auf die Meldung oben, vom Markteinbruch von VW-E-Autos. Da so ein BOT unermüdlich „ackert“ ist man nicht in der Lage hier das „letzte Wort“ zu haben, ähnlich wie beim eigenen Echo in den Bergen. Daher hierzu jetzt hier von mir in diesem Blog, einfach mal SCHLUSS!
Werner Eisenkopf
Es ist eigentlich überhaupt nicht kompliziert. Nahezu trivial. Die Liste zeigt die Kraftwerke, die unseren Strom innerhalb von Sekunden regeln dürfen. Aber wenn sie das zu sehr verwirrt, vor allem, dass dort „Batteriespeicher“ auf Platz 2 steht, nehme ich ihren Verzicht auf weitern Dialog gerne zur Kenntnis.
Sie wissen ganz genau: Es geht nicht nur um Sekunden, es geht auch um die Menge, die Frequenz und deren Phase.
Bei VW ist „Feuer unterm Dach“ gemäß eigenem Chef -. besonders wegen E-Autos
..Kurz vor den Werksferien herrscht in den Chefetagen bei VW keine Urlaubsstimmung. Schäfer teilte mit, wie ernst die Lage bei Deutschlands größtem Autobauer aktuell ist. „The roof is on fire“ („Das Dach brennt“), warnte der 53-Jährige seine Kollegen laut dem „Handelsblatt“. Weiter hieß es: „Die Zukunft der Marke VW steht auf dem Spiel.“ Für das Unternehmen stünden nun „sehr harte“ nächste Wochen und Monate an…
..VW-Finanzvorstand Patrik Andreas Mayer soll laut „t-online“ in der Videoschaltung gesagt haben: „Unser Autogeschäft ist krank“. Die aktuelle operative Rendite von dreieinhalb Prozent stamme ausschließlich aus dem Teilegeschäft und Lizenzeinnahmen aus China…
..Eine ernst zu nehmende Bedrohung sei der zunehmende Wettbewerb, insbesondere in der Sparte der Elektrofahrzeuge. Tesla und einige chinesische Marken wie BYD setzten VW mit niedrigeren Preisen und Kosten für E-Autos unter Druck, berichtete „Golem“. Erst kürzlich machte das deutsche Unternehmen mit einer Preissenkung des VW ID.3 in China von sich reden.
Seit einigen Monaten tobt in diesem Segment ein heftiger Preiskampf. Laut Schäfer ist dieser eine Folge der eingebrochenen Nachfrage nach Elektrofahrzeugen aufgrund von gekürzten Subventionen und Rezessionsängsten. VW drosselte bereits die Produktion in einem Werk aufgrund der schwachen E-Auto-Bestellungen.
https://www.epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/das-dach-brennt-vw-chef-stimmt-mitarbeiter-auf-krise-ein-a4339042.html?utm_source=subs&src_src=subs&utm_campaign=NL_2023-07-15&src_cmp=NL_2023-07-15&utm_medium=email&est=CKBcx0%2F83vC3zcGdQ7g%2B9nwBtOtoFlGIx3NBV9Wbulboc9oWDf%2BLYLH1ZTls7Q%3D%3D&utm_term=newstop&utm_content=1
Anmerkung WE: Ja, wnen man unbedingt die gewinnbringenden Verbrennerautos nicht mehr bauen und verkaufenh will wegen „Klimashcutz“ , sondern stur auf „E-Mobilität“ setzt, richtet man sogar einen deutschen industrie-Leuchtturm wie VW „erfolgreich“ zugrunde !!!
Tesla und BYD scheinen diese Probleme nicht zu haben. Andere Regierungen setzen eben schon länger auf Erneuerbare. Es scheint, wir haben den Anschluss verloren. Aber wem sage ich das!?
Wieder so ein Kommentar, der leider keinerlei wirklich Hintergrundkenntnis erwarten lässt.
TESLA machte erst mal jahrelang mit seinen E-Autos nur Verluste und wurde lange von Elon Musk nur quersubventioniert, Hatte längere Zeit nur Gewinn-Einnahmen aus Zertifikategeldern aber nicht reine Autogewinne. Nun hatte sich dies zwar geändert aber im Verlauf des nunmehrigen Preiskriegs durch China und den auch von Tesla mitgemachten Verkaufspreissenkungen, ändert sich das wieder.
Azßerdem ist Tesla insofern eine Besonderheiut, daß die ihre Autios direkt verkaufen, anstatt über Händler und derem Mitverdienen, wie VW und andere Firmen.
BYD („Buy you Drive“ in Shenzen) ist faktisch ein chinesischer Staatsbetrieb, der China vorrangig zur Nr. 1 auf dem Auto-Weltmarkt machen soll, ganz egal wieviele Milliarden dabei an Verlusten verbraten werden. China ist ja ohnehin bereits der allergrößte Kreditgeber auf diesem Planeten und kaum jemand blickt noch durch, wie hoch allein nur die USA-Schulden bei China bereits sind. Länder wie Surinam in Südamerika, „gehören“ fiskalisch bereits China, wie eine Art Kolonie.
Was BYD nicht mangels Käufern an Autos verkaufen kann, kommt dann eben auf Halden irgendwo in China. Kosten egal! Nur deswegen kann BYD und andere Chinesen, diese E-Azutopreise von Quartal zu Quaeral auch immer weiter SENKEN! VW & Co. können dies nicht, schon gar nicht bei der derzeitigen Inflation hierztulande und nicht bei steigenden Rihstoffpreisen. Sie gehen dabei eher kaputt!
Läßt siuch denn die Informationsqualität der E-Auto Befürworter, nicht endlich mal vernünftig steigern? Viel zu lange durfte hier fast jeder Mist eingetragen werden und Niemand hat das mal geradegerückt.
Werner Eisenkopf
Darf ich da mit einmischen?
Audi 100 Turbo-Diesel-Direkteinsspritzer mit Ladeluftkühlung.
Verbrauch 1,76 L /1oo km
Mit einer Tankfüllung fährt das Auto 4818 km.
Wir haben 250 Arbeitstage. Die Fahrt von zuhause zu der Arbeit und zurück sind 18 km.
18 x 250 = 4500 km.
Also müsste ich 1x im Jahr tanken.
https://www.bitchute.com/video/CW5QDQcr1E5s/
Musste gestern von Berlin nach Warschau und zurück. Abfahrt 14:30, Rüchankunft 1:00. Abzüglich 90 min Aufenthalt in Warschau, bin ich 1200 km in 9 Stunden gefahren incl. Kaffeepausen.
Das ist nur möglich, wenn man ein Fahrzeug hat, nicht ein Ständigandersäulestehzeug. Über die paar Cent Einsparung der EAuto Angeber kann ich nur müde grinsen, mir ist die eingesparte Zeit viel wichtiger.
Früher war es Alltag. Habe ein Vertriebsnetz aufgebaut, das auf Kilometerschruppen auf der Autobahn basierte. Die Konkurrenz meinte anerkennend, egal wo sie hinfuhren, meine Firma war schon eher da.
Wenn eben manche nicht mehr fahren wollen, als ein Tesla hergibt, bitte! Aber die albernen Rechnereien von Durchschnitt pro Tag bitte weglassen. Mein Auto ist immer fahrbereit, Pausen bestimmen Magen und Blase, nicht die Kutsche.
Beim energetischen Teil rechnet sich die Fraktion den Stromer schön, Beim Preis kann man durch Tanken in Polen ganz andere Werte erreichen. Ist mir auch egal, Hauptsache ich vergeude nicht sinnlos Zeit an der Säule.
1. Langstreckenfahreden mit dem Auto sind extrem selten, sodass man mal kostenlos nachladen müsste, das E-Auto.
2. Sie müssen immer zur Tankstelle fahren, das kostet Zeit und Geld, das gesamte Jahr und ich starte von zu Hause in der Regel mit einem vollen Akku Solarstrom das gesamte Jahr über. Selbst wenn man auf der Langstreckenfahrt mal nachladen muss, habe ich geringere Aufwendungen an Zeit und Geld als Sie, um das Auto mit Energie zu versorgen.
3. Die 9 Stunden für die 1200km passen auch nicht. Man muss realistisch für 100km ca. 1 Stunde rechnen auf der Langstrecke und dann darf auch kein Stau oder großartig was an Baustellen u.s.w. sein.
4. Um bei ihrem Beispiel zu bleiben von Berlin nach Warschau und zurück mimt man das Flugzeug.
Das ist kostengünstiger, schneller und sicherer als mit dem Auto.
5. Bei Ihnen fallen noch zusätzlich zur Fahrzeit noch 1 bis 2 Arbeitstage Zeitaufwand an, um das Geld zu verdienen um sich den Diesel für die 1200km kaufen zu können. Beim E-Auto ist der Ladestrom kostenlos, auch wenn man nach Polen fährt.
So viel Schwachsinn, vorgetragen mit überheblicher Belehrung muss man ertmal hinkriegen, Respekt!
zu 1: Habe im klaren Deutsch geschrieben, dass es früher mein Alltag war die langen Reisen. Heute Minimum 10x jährlich. Es ist unerheblich wie oft und wie weit, wenn ich beschieße, mit der Familie zu Vergnügungpark in einigen hundert km und zurück zu fahren, dann fahre ich sofort los, das Auto fährt immer.
zu 2: An Lächerlichkeit nicht zu überbieten, ich fahre nie zum Tanken, sondern erledige das nebenbei, kostet 5 Minuten.
zu 3: Sie möchten mir unterstellen, dass ich die Uhr nicht ablesen kann und mich bei der Zeit um mehrere Stunden verrechnet habe? Auf der Hinfahrt hatte ich den auf 180 eingestellt, Frau und 3 Kinder haben sich dabei gefühlt wie in Abrahams Schoß. Auf dem Rückweg hatte ich es eilig bei nachtsbedingte freie Autobahn, da ging der Tacho schon mal auf 230. Das können sie nicht, sonst sagt ihre Batterie noch unter 100km tschüß.
zu 4: Berlin Warschau kostengünstiger und schneller mit dem Flieger? Milchmädchengymnasium? Von Haustür bis zum Abheben 2 Stunden, von der Landung bis zum Ziel noch mal 2 Stunden. Zurück genau so, plus x Stunden für die Wartezeit, da der Flieger sich nicht nach mir richtet wie das Auto. Also 8 Stunden plus x tote Zeit, bzw. Quälerei mit den Öffentlichen, und ich bin nur 9 Stunden gefahren. Versuchen Sie mal für 100 Euro kurzfristig 5 Flugtickets für Berlins Warschau zu kaufen!!!
zu 5: Als ich noch gearbeitet habe, bekam ich die notwendigen 200 Euro in einer Stunde, nicht in 2 Tage. Da ich schneller und weiter unterwegs war als die Konkurenz, muss ich heute nicht mehr arbeiten und kann über 200 Euro lachen (das musste jetzt sein). Nach Polen zum Tanken und Einkaufen fahre ich, da ich dem Staat die Spritsteuer und Mehrwertsteuer nicht gönne, nötig habe ich es nicht.
Wenn alleinstehende Weicheier nie mehr als 100 km fahren, dann kann man den Stromer nehmen. Die Angeberei wie schlau man ist, mit von mir subventionierten Strom zu fahren sollte man aber lassen!
Etwas Wirtschaftsmathe für unsere Stromer-Milchmädchenrechner:
Wenn man jemanden fragt, was der Kilometer Autofahrt kostet, kommt als Antwort meistens 10 Cent (Zahlen ab hier als Beispiel, modelabhängig schwankend), also die reine Spritkosten. Das ist aber falsch, es sind 50 Cent. Der Löwenanteil dabei ist der Wertverfall, das gekaufte Auto verkauft man nach 100.000 km für 20.000 Euro weniger, also verliert das Auto pro km 20 Cent an Wert (bei Kleinwagen sind die Zahlen anders, das Verhältnis bleibt aber). Der Rest ist Steuer, Versicherung, Werkstatt, Ölwechsel.
Nun erfinde ich ein Auto, das ohne Sprit fährt und lebanslang keine Werkstatt braucht, und von der Regierung mit 0 Steuern belohnt wird. Es ist natürlich etwas teuer in der Herstellung, 100.000 Euro und hat nur einen Haken: schafft nur 20.000 km. Für unsere Milchmädchen fährt man kostenlos, richtig ist aber, 100.000 Euro durch 20.000 km, der Kilometer kostet also monströse 5 Euro statt die üblichen 50 Cent.
Das Beispiel passt zu Windmühlen. Zwar ohne Spritkosten, dafür monströse Anschaffungskosten, begrenzte Lebendauer und sehr begrenzte Stromproduktion pro Lebensdauer. Wie alle EE-Strom Erzeuger. Das Ganze wird kaschiert durch die EEG Zulage, diese sinkt, um das Desaster zu verstecken auf Kosten von Steueraufkommen. Dazu kommen die Netzkosten, um den Zappelstrom auszugleichen. Also nicht Energie umsonst, sondern ich zahle mit.
Bei den Kilometerpreis beim Stromer sollte mit eingerechnet werden, dass man nach 10 Jahren eine unverkäufliche Schrottbatterie auf 4 Rädern besitzt. Teilt man den Anschaffungspreis durch die Kilometerleistung von 10 Jahren, bekommt man graue Haare. Interessiert unser Milchmädchen nicht, die Anschaffung dient ja dazu hier anzugeben, daher zählt es nicht als Preis pro km.
Etwas Wirtschaftsmathe für unsere Stromer-Milchmädchenrechner:
Wenn man jemanden fragt, was der Kilometer Autofahrt kostet, kommt als Antwort meistens 10 Cent (Zahlen ab hier als Beispiel, modelabhängig schwankend), also die reine Spritkosten. Das ist aber falsch, es sind 50 Cent. Der Löwenanteil dabei ist der Wertverfall, das gekaufte Auto verkauft man nach 100.000 km für 20.000 Euro weniger, also verliert das Auto pro km 20 Cent an Wert (bei Kleinwagen sind die Zahlen anders, das Verhältnis bleibt aber). Der Rest ist Steuer, Versicherung, Werkstatt, Ölwechsel.
Nun erfinde ich ein Auto, das ohne Sprit fährt und lebanslang keine Werkstatt braucht, und von der Regierung mit 0 Steuern belohnt wird. Es ist natürlich etwas teuer in der Herstellung, 100.000 Euro und hat nur einen Haken: schafft nur 20.000 km. Für unsere Milchmädchen fährt man kostenlos, richtig ist aber, 100.000 Euro durch 20.000 km, der Kilometer kostet also monströse 5 Euro statt die üblichen 50 Cent.
Das Beispiel passt zu Windmühlen. Zwar ohne Spritkosten, dafür monströse Anschaffungskosten, begrenzte Lebendauer und sehr begrenzte Stromproduktion pro Lebensdauer. Wie alle EE-Strom Erzeuger. Das Ganze wird kaschiert durch die EEG Zulage, diese sinkt, um das Desaster zu verstecken auf Kosten von Steueraufkommen. Dazu kommen die Netzkosten, um den Zappelstrom auszugleichen. Also nicht Energie umsonst, sondern ich zahle mit.
Bei den Kilometerpreis beim Stromer sollte mit eingerechnet werden, dass man nach 10 Jahren eine unverkäufliche Schrottbatterie auf 4 Rädern besitzt. Teilt man den Anschaffungspreis durch die Kilometerleistung von 10 Jahren, bekommt man graue Haare. Interessiert unser Milchmädchen nicht, die Anschaffung dient ja dazu hier anzugeben, daher zählt es nicht als Preis pro km.
Ohne Herrn Georgiev selbst hier vorgreifen zu wollen, nur eine Aufforderung an Herrn Krause:
WO kann man Näheres über „kostenloses Nachladen von E-Autos HEUTE“ nachlesen? Wer bietet dies an und bezahlt es womit? Warum steht das nicht in riesigen Plakaten in jedem Autohaus neben den ach so ignorierten E-Auto-Angeboten? Bitte endlich einen Link mit diesen Angaben oder Schluß mit solchen dann offenbar nur erfundenen Bemerkungen!
Nur mal so dazu angemerkt. Wer fleissig googelt, findet etwa
https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/kostenlos/
Super!!! Nur nirgends ein Datum zum aktuellen Sachstand dieser Seite, oha. Dann eben mal reingehen in „News“ dort (soll ja demnach die „neuesten Neuigkeiten“ der Seite zeigen!) und auf die Kommentare davon. Da stehen dann Kommentar-Datums-Angaben von jeweils Tagen mit Stunde/Minute ihres Schreibens, soweit sio gut! Nur sind all diese Kommentare in den „NEWS“ von zwischen 2018 (Lohfelder Rüssel) bis in 2021 (Oftringen-Ost, ganz oeben in NEWS!). Ja und nun???? Aldi, Lidl & Co. haben ihr einstmals zeitweilig „kostenloses Strom tanken beim Einkaufen“, seit glaubich 2022, allessamt kostenpflichtig gemacht. Also auch dort nix mehr mit „kostenlos“…
Also WO wird bitteschön, Strom für die armnen gebeutelten und so ungeliebten schnuckeligen E-Autos, denn überhaupt noch verschenkt? Gewiss warten nun unzählige Fahrer von E-Autos, ungeduldig auf diese bahnbrechende und enorm geldsparende Info vom Herrn Krause! Vielleicht wird dies dann sogar der Start für ein späteres „Bundesverdienstkreuz am Bande“??? …
Werner Eisenkopf
In der Vergangenheit musste man noch zu bestimmten Ladestationen fahren, um kostenlos zu laden, überwiegen waren die Supermärkte.
Jetzt kann man an fast jeder Ladestation sein E-Auto kostenlos nachladen, auch an Schnellladestationen mit der normalen Ladekarte.
Das bietet die THG-Quote an und bezahlt wird das am Ende vom Diesel und Benzinfahrer.
Die ca. 400€ der THG-Quote wird ganz normal über die Standarte Ladekarte bedarfsgerecht abgerufen beim Ladevorgang und auf der Abrechnung der Ladekarte steht dann z.B. 18,33kWh und 0,00€.
Da wird kein Geld vom Konto abgebucht bei den öffentlichen Ladestationen auf der Urlaubsreise Herr Eisenkopf.
Das ist eine weitere Verwirrung. „Kostenloses Stromtanken“ als „Argument“ ist eigentlich etwas ganz anderes als diese willkürliche „grüne“ Subventionierung von E-Autos über diese „THG-Quote“! Zudem ist diese „Quote“ offenbar jährlich eher am Sinken und m.W. nicht dauerhaft garantiert, wie lange sie noch in welcher Höhe vergeben wird. Vielfahrer haben den Betrag von 380 Euro im Jahr auch schnell weggefahren, dann ist hiervon danach nichts mehr „umsonst“ zu tanken. Zudem ist diese THG-Quote auch noch EINKOMMENSSTEUERPFLICHTIG. Das vermindert nochmal den tatsächlichen finanziellen Nutzen.
Wichtiger ist aber der viel höhere Verkauspreis von E-Autos gegenüber gleichgroßen Verbrennern. Manchmal ist dies 20000 Euro mehr. Diese Unterschied holt keine THG-Quote jemals auf, da müßte so ein E-Auto rechnerisch schon mehr als 52 Jahre betrieben werden, um jeweils 380 Euro THG-Quote gutgeschrieben zu bekommen. Dann würde das aber auch nur den höheren Kaufpreis ausgleichen. Abgesehen davon, ist ein Batterietausch bei E-Autos, nach Ablauf der Garantiezeit, vermutlich nur noch ein „wirtschaftlicher Totalschaden“ des E-Autos.
Herr Kraus, anstatt so schön vom „kostenlosen Stromnachtanken“ hier zu schreiben, hätten Sie stattdessen besser in etwa angeben müssen:
„Wenn Sie als E-Autokunde 20000 Euro mehr Kaufpreis ausgeben, als für einen gleichartigen Verbrenner, bekommen sie dafür im Jahr eine steuerpflichtige Gutschrift von derzeit 380 Euro als Rabatt fürs Stromtanken.“
Werner Eisenkopf
Im Beispiel mit dem durchschnittlichen Verbrauch von 15 Kilowattstunden pro 100 Kilometern ergibt sich die folgende Berechnung:
Der Verbrauch von 15 Kilometern pro 100 Kilowattstunden wird mit 15.000 Kilometern multipliziert und dann durch 100 Kilometer dividiert. Das ergibt einen Jahresverbrauch von 2.250 Kilowattstunden. Liegt der Preis pro Kilowattstunde bei 25 Cent, so betragen die Kosten pro Jahr 562,50 Euro. /// Hier hat sich sicher ein Fehler eingeschlichen : Der Verbrauch von 15 Kilometern pro 100 Kilowattstunden wird mit 15.000 Kilometern multipliziert und dann durch 100 Kilometer dividiert.
Herr Kablitz: „… Liegt der Preis pro Kilowattstunde bei 25 Cent…“ Kleine Berichtigung, bei uns (ENBW) liegt der Preis bei 43 Cent/KWh. (Ich hatte für 2023 mir ein kleines Stadt-E-Auto in Erwägung gezogen.) Zwar haben wir eine Preisdeckelung auf 40 Cent bei 80% des Durchschnitts der letzten 10 Jahre. Aber genauso wie beim Gas hat ENBW/ODR keinen Durchschnitt berechnet, sondern vom allerniedrigsten Jahresverbrauch nochmals 10% abgezogen. Auf meine Proteste hin geschah gar nichts, die legen einfach nicht ihre Falschberechnung offen. Zu meiner Berechnung kommt gar keine Stellungnahme mehr. Kündigung? Sinnlos, der neue Anbieter übernimmt die Angaben der ENBW.
Ungalublich, wer außer der Regierung an dieser ständigen täglichen Klimapanik noch so alles und nebenbei mitverdient. Eine Achse von bösen Menschen.
Vollkommen außer Acht gelassen der Preis des E Autos,sowie der ggf. notwendige Tausch der Batterie. Soll der Artikel ein Witz sein? Der ach so schlimme CO2 Ausstoß bei der Herstellung der Batterie wird unterschlagen
Der ach so schlimme CO2 Ausstoß bei der Herstellung beim Kraftstoff und beim Verbrennen vom Kraftstoff wird unterschlagen.
Der ach so schlimme CO2 Ausstoß bei der Herstellung der Abgasanlage mit Katalysator, die Herstellung vom Verbrennungsmotor, die Herstellung vom Anlasser und Lichtmaschine, die Herstellung vom Schaltgetriebe und Kupplung, die Herstellung vom Motoröl und Ölfilter der regelmäßig getauscht wird u.s.w. wird beim Verbrenner PKW unterschlagen, alles Sachen die das E-Auto nicht hat.
Mit dem kompletten E-Auto incl. Akku bin ich nach ca. 20.000km mit dem Verbrenner gleichgezogen und den Break-Even-Point erreicht dann kommen noch ca. 9 Jahre wo ich bei den 20.000km im Jahr insgesamt ca. +960kg zusätzliches CO2 heraushaut beim E-Auto und nicht wie beim Verbrenner insgesamt ca. +17.000kg.
Das sieht man wenn man die vom Fraunhofer-Institut
die Veröffentlichung aus 2020 betrachtet.
Seite 6 Abbildung 1
https://www.isi.fraunhofer.de/content/dam/isi/dokumente/sustainability-innovation/2020/WP-01-2020_Ein%20Update%20zur%20Klimabilanz%20von%20Elektrofahrzeugen.pdf
Hier handelt es sich um einen äusserst schwachen Artikel, der gar der Verdummung dient, denn grundsätzlich gilt: Fakten müssen nachweisbar sein. Hier werden Zahlen präsentiert die ich, weil die Nachweisbarkeit fehlt, mehr als anzweifle. Für die kWh bezahle ich in der Schweiz aktuell 38 Rp./kWh im Hochtarifbezug und 25 Rp./kWh im Niedertarifbezug was in Deutschland ca. 38 Cent/kWh sprich 25 Cent/kWh entspricht. Allein schon auf dieser Basis würden sich die Kosten mehr als verdoppeln. Daraus folgt: „Shift Delete“ mit solchen Artikeln!
Im Juni 2023 wurden 52.988 E-Autos zugelassen in Deutschland.
Das ist eine Veränderung gegenüber Juni 2022 von +64 %
Im Juni 2023 wurden ca. +1GW an PV-Leistung ausgebaut, das reicht für über 300.000 E-Auto, sodass kein Kohlekraftwerk kein kWh zusätzlich im Jahr herstellen muss.
Genau! Und so haben wir mehr Strom als wir verbrauchen. Im Durchschnitt.
Wenn Sie in der Wüste sitzen und Ihnen jemand für 2 Minuten mit dem Hochdruckreiniger ins Gesicht spritzt, haben Sie auch mehr Wasser als Sie brauchen. Im Durchschnitt.
Die im Juni zugelassen ca. +53.000 E-Autos können problemlos die Überschüsse (kWh) der neu dazugekommenen ca. +1GW Solarstromleistung Aufnehmen.
Und wann hatten wir mal nennenswert mehr Strom, von den erneuerbaren als wir verbrauchen in Deutschland, verraten Sie uns das mal?
Wen wir mehr PV-Strom haben im Haus, so werden auch die E-Autos automatisch aufgeladen.
Wen wir mal in Deutschland mehr Strom von den erneuerbaren hätten als wir verbrauchen, so kann man Überschüsse der erneuerbaren auch in den ca. 1 Millionen E-Autos unterbringen.
Ist nur eine Frage was Netzstrom kostet, wenn mal Überschüsse von den erneuerbaren da sind.
Es wird immer müßiger, auf diese „kindlich naiven“ Schönrechnereien hierzu einzugehen. Ohne Wärmekraftwerke und 24h-Bereitschaften, wären die Strometze unbrauchbar oder „geblackoutet“ weil ohne Netzfrequenz 50 Hz +- nutz- und wertlos!
Alle Herumrechnerei auf so und soviel „grüne“ Klilowattstunden sind kindisch, weil der Strom bei „Überschüssen“ nicht ansatzweise genug speicherbar ist und bei „Unterdeckung“ nur von der Kohleverbrennung und von den „dreckigen“ Gasturbinen der Sekundenreserve kommt…
Ein weiterer Ausbau der „Erneuerbaren“ -Wind und Solar, beschleunigt nur eines. Den Tag an dem Blackaut auf Blackout das Land dunkel machen und in ein nie gekanntes Chaos stürzen. Dann wird man Windparks und Solar per Notverordnungen abschalten bzw. „trennen“ müssen. Dies vermutlich dann im kalten dunklen Winter und dann vielerorts geht dann tagelang keinerlei Heizung und ein P.Graichen ist dann plötzlich im Exil auf einer Karibikinsel oder so, Habeck unter „Hausarrest auf einem Fischkutter“ oder so…
Das wird NICHT lustig werden…
Werner Eisenkopf
Werner Eisenkopf am 11. Juli 2023 um 12:34
Da stimme ich Ihnen aus voller Überzeugung zu.
Die grünen Vollpfosten aus der Schreibstube, die hier ihren Müll (bezahlterweise…?) absondern müssen, haben leider nicht genug Hirn und technischen Verstand, die Folgen von Habeck und Baerbock und Scholz (Merkel) ansatzweise zu erfassen.
…. und nach einem Blackout werden auch andere schuldig sein …, wie bei Corona, nämlich die wirklich intelligenten, die weder den Klimasch…. glauben und sich z.B. ganz bewußt nicht mit der Corona-Plärre haben impfen lassen ….
Das stimmt doch gar nicht Herr Eisenkopf. Die „Sekundenreserve“ kommt mittlwerweile haupstächlich aus Wsserkraft und Batteriespeichern:
https://www.regelleistung.net/xspproxy/api/staticfiles/regelleistung/pq-leistungindeutschland(stand01.01.2023).pdf
DAS ist doch nu wirklich ziemlich lustig, oder?
Na, dann bringen Sie doch mal eine Rechnung, die das Herumrechnen widerlegt.
Haute am 13.07.2023 sind ca. 71% der öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland von den erneuerbaren gekommen, ca. 731GWh.
Da braucht man nichts speichern und hat auch keinen Überschuss.
Die Zulassungszahlen von heute sind die Verkäufe aus dem letzten Jahr.
In diesem Jahr sieht es ganz anders aus, die Nachfrage geht stark zurück:
Warum E-Autos zum Ladenhüter werden – Wirtschaft – SZ.de (sueddeutsche.de)
PS: Auch wenn ich befürchte, diesen Bot, der sich bei ChatGPT seine Texte holt, zu überfordern, schreibe ich diesen Kommentar trotzdem für die anderen geneigten Leser.
Genauso ist es. Ich habe mein Elektrofahrzeug am 14.06.2022 bestellt. Die Zulassung erfolgte am 01.06.2023.
An Admin: Absender vergessen, sorry dafür.
Der link zu „Quelle“ führt nur auf die Seite Bußgeldkatalog.de. Zu finden ist der Artikel dort nicht.
Der ganze Beitrag ist völlig überflüssig. Die Angaben der Hersteller kann man beim Verbrauch sowohl für Verbrenner wie auch bei Elektrofahrzeugen vergessen.
Ein einziger Blick auf ein Verbrauchsportal (z.B. Spritmonitor) zeigt den „erfahrenen“ Durchschnittsverbrauch von Elektrofahrzeugen. Es werden die gefahrenen Kilometer und die geladenen kWh eingegeben. Irgendwelche Verluste sind dort natürlich inkludiert.
Für Elektrofahrzeuge ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch von 17,2 kWh auf 100 km.
Für einen VW ID3 ergeben sich 18,6 kWh.
Für einen Tesla S ergeben sich 21 kWh.
Als Vergleich Verbrenner:
Für einen Golf Benzin 7,6 l.
Für einen Golf Diesel 5,7 l.
Silke Kosch
An dem Vergleich wird auch deutlich, wie grottenschlecht Verbrenner mit der Energie haushalten.
Energiebedarf für 100 km Fahrstrecke.
– Stromer – ID3:
18.6 Kilowattstunden = 67 Megajoules
– Verbrenner – Golf Benzin:
7,6Liter Benzin x 8,4 kWh/l = 63,8 Kilowattstunden = 230 Megajoules
Ein Benziner hat also bei gleicher Fahrstrecke einen 3,5 fach so hohen Energiebedarf wie ein Stromer. Es ist eindeutig: Je eher die alten Stinker durch moderne Autos erzetzt werden, desto besser.
Silke Kosch
Was haben sie da eigentlich gerechnet? Ist der Verbrenner vielleicht weiter gefahren?
Wo kommen die Mega Joule her? Haette nicht die Angabe kWh pro 100 km gereicht?
Der Verbrenner Pkw, schafft mit der gleichen Energiemenge nur ca., 1/3 der km vom E-Auto.
Ist das vor dem Laden? Nach dem Laden? Im Winter? Oder nach der Zwangsentnahme zur Netzstabilisierung oder nachdem der Kuehlschrank ausgefallen ist?
So ist es Frau Fröhlich. Aus dieser, im Betrieb nachgewiesenen Tatsache, wird auch eins deutlich: Die ganzen Sorgen, wir können nicht genug Energie zur Verfügung stellen, wenn wir zukünftig ohne fossile Energieträger in einer modernen Welt leben, sind an den Haaren herbei gezogen.
Wir benötigen viel weniger Heizenergie als heute, wenn wir unsere Häuser vernünftig dämmen und wir benötigen viel weniger Energie für unsere individuelle Mobilität, wenn wir moderne (Elektro-) Motoren nutzen und uns nicht mit fahrenden Heizungen zufrieden geben.
Es lohnt sich nachzudenken, Ressourcen zu schonen, bekannte Technik einzusetzen und nicht einfach Energie durch den Schornstein zu jagen, weil das ja für die heute lebenden Menschen so schön einfach und billig ist.
Silke Kosch
Deswegen haben die E-Autos auch so eine große Reichweite. Ist klar.
Wo gibt es den Kraftstoff, Herr Schulz?
An der Zapfsäule und da wird der Kraftstoff, die Energie gezählt, oder nicht?
Wo gibt es Ladestrom, Herr Schulz?
An der Ladesäule und da wird der Strom, die Energie gezählt, oder nicht?
Sie interessiert es doch auch nicht das der Verbrenner-PKW 75 bis 80% der bezahlten Energie als Wärme freisetze und nicht als Antriebsenergie und das macht der Verbrenner-PKW auch im Winter so.
Das ist nur eine Frage der Systemgrenzen der Bilanz. Wenn nur schon der Carnot-Prozess ausgelagert wird, dann werden die E-Cars natürlich toll dastehen. Eine vollständige Cradle-to-Cradle Betrachtung gäbe eine ehrlichere Antwort und sähe sehr wahrscheinlich ziemlich anders aus.
Peter Kraus am 12. Juli 2023 um 23:29
Was sie so alles wissen? Oder ist der Grund das sie Fragen stellen die einfach sind und sie die dann beantworten?
Aber Energie habe ich an der Zapfsaeule noch nie gezaehlt gesehen. Muss in der Welt wo sie sind, anders sein.
Und wer sagt das? Im Winter bin ich sogar froh darueber. Da schieben sie noch mal aus der Batterie nach, ohne damit einen Kilometer weiter zu kommen.
Warum müssen nun auch Sie mich so enttäuschen Herr Schulz? Die Menge an Kraftstoff in Litern, die Ihnen an der Zapfsäule angezeigt wird, ist natürlich proportional zum Energiegehalt. Grob etwa 10 kWh pro Liter. So wird die Zapfsäule in der Tat zum Energiezähler. Das wussten Sie nicht? Oder tun wieder Mal nur so? In beiden Fällen bin ich wirklich schwer enttäuscht!!
Ist halt nicht jeder so schlau wie ihr Schreiboberstuebchen!
Sein sie doch froh, warum so negative Gefuehle?
Weshalb vergleichen Sie nicht gleich eine Gallone Kraftstoff mit einer kWh Strom von der Menge, die an Zählwerk der Zapfsäule angezeigt wird, mit den kWh, die am Stromzähler angezeigt werden?
Das sind dann ca. 2 Gallonen Kraftstoff für die 100km
Beim E-Auto ca. 20 kWh Strom für die 100km.
Herr Werner Schulz,
freut sich wie Milchmädchen, beim Verbrenner muss ich nur 10% der Menge vom E-Auto bezahlen, so seine Schlussfolgerung.
Das sollte wie EIN Milchmädchen heissen, richtig?
Was ist eine Gallone? Ist das ein amerikanisches Raummass?
Sie schreiben schon ganz gut deutsch aber manchmal haperts halt.
Ich weiss auch nicht welchen Duden ich bemuehen muss, heutzutage, aber ich bleibe lieber beim Metrischen System.
Von der im Kraftwerk eingesetzte Energie kommt nur im Schnitt höchstens 40% als Strom an der Dose an. Im Verbrenner werden 40% in Bewegung umgewandelt. Es ist physikalisch unmöglich, absolut ausgeschlossen, dass ein Stromer effektiver Energie in Bewegung als der Verbrenner umwandelt. Alles Selbstbetrug und mittels Seuern und Subventionen verdreht!
Autos mit Verbrennermotoren sind technisch eigentlich keine Fortbewegungsmittel. Es sind fahrende Heizungen und ein bisschen der eingesetzten Energie wird wirklich zur Fortbewegung verwendet. Das Fahren ist sozusagen ein technisches Nebenprodukt.
Dass Elektrofahrzeuge viel weniger Energie zur Fortbewegung benötigen als Verbrenner, ist da eine Selbstverständlichkeit.
Silke Kosch
Das ist nicht nur keine Selbstverständlichkeit, für die Fortbewegung braucht ein E-Auto, im Durchschnitt mehr Energie, weil es durch die Batterie schwerer ist, als gleichwertige Verbrenner.
Um die gleiche Arbeit zu verrichten brauchen sie die gleiche Menge Energie. Mehr Arbeit, Masse bewegen gehört dazu, desto mehr Energie ist nötig.
@silke kosch
E-Mobile sind eine Kombination aus (beweglichem) Fortbewegungsmittel und riesigen stationären Heizungen mit jeder Menge CO2-Emissionen. (Kraftwerke, Batteriefabriken, Bergwerken für die Gewinnung der Rohstoffe, Fabriken für die Herstellung der Fahrzeuge selbst, Solarzellenfabriken, die mit Kohlestrom betrieben werden, etc.)
Und dann stellen sich schmierige Typen vor die Kameras der TV-Sender und behaupten rotzfrech, diese Fahrzeuge seien „sauber und CO2-frei“.
Silke, Sie können in der Erde buddeln oder fracken so viel Sie wollen, Sie finden keinen Strom! Diesel und Gas schon. Und Ihre PV ist auch nicht ausgebuddelt, sondern mit ausgebuddelten Energie hergestellt worden. Und produziert kein Strom, sondern Zappelstrom. Ohne Kraftwerke laden Sie Ihr Auto nicht. Und in Kraftwerke wird 60% der Energie in die Luft geblasen. Damit hat Ihre Kutsche einen Primärenergieausnutzungsgrad (eine ehrlichere Form des Wirkungsgrades) von unter 30%. Das ist nicht besonders viel!
Sich selbst zu betrügen ist nicht verboten.
Aber wie ist es, wenn wir wie aktuell um die 60% Erneuerbare Energien im Stromnetz haben? Und zusätzlich mit dem eigenen Solar-Carport getankt wird – dann sieht die Gesamteffizienz gleich ganz anders aus, meine ich.
Sie können meinen was Sie wollen, es bleibt Quatsch. Energie wird erstmal nicht erneuert. In diesen sinnlos hohe Prozentzahl ist unter anderem der Strom, der kostenpflichtig entsorgt werden muss, eingerechnet. Ohne Vorrangeinspeisung würde sich der Windmühlen/PV Strom halbieren. Und dieser ist teuer, weil viel teure Energie für dei herstellung erforderlich ist, wobei die Anlagen in ihrer sehr begrenzten Lebensdauer meistens exakt NICHTS liefern.
Richtig ich nur, dass ich Ihr Solarstrom subventioniere, daher ist er billig. Noch!
Herr Peter Georgiev,
wenn Sie an der Tankstelle günstiger zu den km kommen beim Auto dann machen Sie das doch weiterhin so.
Bei der Solarstromanlage wo sich die Energie für das E-Auto immer wieder erneuert ist der km kostengünstiger zu bekommen.
„Liegt der Preis pro Kilowattstunde bei 25 Cent, so betragen die Kosten pro Jahr 562,50 Euro.“
Mein „Ökostrom“ wurde auf 40 Cent/kWh erhöht und kostet es immer noch. Stromtankstellen sind noch teurer. Klar, wer in Photovoltaik mit Wechselstromrichter investiert, den Platz hat, nur bei Sonnenschein lädt und viel Zeit mitbringt, der kommt billiger. Über weitere Kosten samt der blauäugigen Kalkulation kann man sich in den anderen Kommentaren informieren. Ein schwacher Artikel mit dem Ziel der Klima- und Energiewende-Verdummung.
Nur Torf ist fossil!!
ERDÖL ist KNAPP??? Enthüllendes Interview m. Konrad Fischer
https://youtu.be/nAmNs9nsIEs
CO2, ATOMindustrie & Photovoltaik – Enthüllendes Interview“ auf YouTube an
https://youtu.be/A6mAQ0MpzUE
Im Benzin/Dieselpreis ist die Mineralölsteuer enthalten, welche (leider nicht nur) zu Finanzierung und Unterhalt des Straßennetzes dient. Diese ist im Strompreis natürlich nicht enthalten. Sicher fällt unseren Politikern irgendwann ein, dass man dies auch auf den Strom für Elektroautos aufschlagen müsste.
Der Kostenrechnungsvergleich zwischen Elektofahrzeugen und Verbrennern würde anders aussehen, wenn man die Mineralölsteuerbelastung und die Ökostromsubventionen in Ansatz bringt.
Klein Fritzchen rechnet mal grob nach. 15 kWh je100 km , Verluste auf dem Weg der Stromerzeugung:
Motorsteuerung 2% , Lithium Batterie 8% , Laderegler 1,5% , Endstromverteilung 4% , Stromverteilung, Kraftwerk bis Endverteiler 6% , sind wir bei respektablen 18,5 kWh (und das ist schon schöngerechnet) Das derzeit beste Wärmekraftwerk hat einen Wirkungsgrad von 40%. Input Brennstoff demnach Aufwand also etwa 48 kWh .
Die modernen PKW- Dieselmotoren liegen bei Wirkungsgrad ca. 35% (stationäre Langsamläufer bis 45%) also demnach Verbrauch ca. 43 kWh. Ob die Recuperation des E-Antriebs im Stadtverkehr das wett macht möchte ich bezweifeln. Was in der ganzen Rechnung völlig fehlt ist der enorme Investitionsbedarf in den Stromnetzen, die Vergrößerung der Kraftwerksleistungen, verbunden mit immensem Verbrauch an Kupfer (Weltvorräte begrenzt) und Batterierohstoffen.
Diesel PKW mit Laufleistungen jenseits 200.000 km sind keine Seltenheit, macht wieviel Batteriewechsel ?
Ein „Wirkungsgrad von 35% beim PKW Dieselmotor“ gibt aber nur den thermischen Wirkungsgrad an. Der thermische Wirkungsgrad beschreibt nur die energetische Umsetzung im Zylinder (incl. Luftwechsel). Die Leistung muss dann noch über Kurbelwelle, Reiblager (incl. Leistungsabgabe für Nockenwelle und Nebenaggregate), Zweimassenschwinger, etc. sowie Kupplung und Getriebe bis sie mal beim Rad landet. Daneben fehlt die Leistung für Abgasnachbehandlung, Motorthermomanagement um bei kühlen Temperaturen schnell aufzuheizen, Turboverdichter, Übergangskompensation, Lichtmaschine, … Und wer außer Poser und wenige Außendienstmitarbeiter fährt dauerhaft im mittelhohen Drehmoment- und niedrigen bis mittleren Drehzahlbereich? Neben diesem Bestpunkt geht es schnell mit dem Wirkungsgrad nach unten und da hilft auch ein Achtfachgetriebe wenig, allenfalls eine Mildhybridisierung mit Drehmomentenerhöhung oder eine Zylinderabschaltung. Mit dem kauft man sich aber wieder andere Probleme ein (z.B. Auskühlen der Zylinderwände) ..
Das derzeit beste Wärmekraftwerk hat einen Wirkungsgrad von über 40% (über 43% beim besten Ölkraftwerk, über 45% beim besten Kohlekraftwerk). Die Reku bringt schon etwas; die „eimgebremste Energie“ hat einen Turnaround Wirkungsgrad von 60..70%. Das macht gerade im Stadtverkehr viel aus, wo der Verbrenner an der Ampel vor sich hin tuckert. Mit der nächsten Euro Abgasnorm müssen die Batterien in Elektrofahrzeugen mindestens 240’000 km durchhalten. Von Kupfer und Batterierohstoffen ist genug da allein das Lithium in den Weltmeeren reicht für Batteriespeicher von mehreren Jahrtausenden Weltprimärenergieverbrauch aus. Investitionen müssen dennoch gemacht werden, so wie für Autobahnen, Internet, etc.
der Vergleich hinkt an mehreren Stellen.
Elektroautos sind steuerlich enorm subventioniert.
Neben der Kaufhilfe und der KFZ-Steuerbefreiung kommt noch hinzu,
dass der Strom im Vergleich zum Benzin nur geringe besteuert wird.
Bei 30 Cent/kWh fallenfür Strom nur ca 7,5 Cent/kWh Steuer an (5,5 Cent Mehrwertsteuer und 2 Cent/kWh Stromsteuer.
Bei Benzin sind es bei 1,75 €/l sind ca 1,05 €/l fällig (0,65 €/l Energiesteuer, 0,07 €/l CO2 Steuer und 0,33 €/l Mehrwertsteuer)
Nun ist es aber so, dass E-Autos meist 30% mehr wiegen als vergleichbare Verbrenner.
Schwere Autos schädigen unsere Strassen aber ungleich mehr.
Ich frage mich, wie künftig der Strassenbau finanziert werden soll.
Muß der Strom für E-Autos künftig verdoppelt werden?
Fairerweise müssten Sie die Steuerlast bei Benzin auch auf den Energiegehalt (etwa 8.5 kWh/L bei Benzin) beziehen.
Das sind ca. 15Cent Steuern je kWh Energie beim E-Auto.
Das sind dann beim Benzin ca. 12Cent Steuern je kWh Energie beim Benziner.
Da bezahlen die E-Autos mehre an Steuern für die kWh Energie.
Der Golf1 um die 1000kg und der jetzige Golf 8 um die 1600kg.
Schwere Autos sind auch in der Vergangenheit kein Thema gewesen.
Der Strom kommt dann aus Gaskraftwerken. Und man fährt mit hunderten von kg an Akkus durch die Gegend. Im Winter müssen die übrigens vorgeheizt werden, damit man die schadfrei laden kann. Und alle 3 Jahre gibt es ein neues E-Auto, da der Akku dann platt ist, wenn man den noch als Speicher für alle im Netz zur Verfügung stellt.
Am gestrigen Samstag war ich im Remstal auf der Schnellstraße unterwegs. An einer Einfahrt fuhr hinter mir ein E-Smart auf die besagte Schnellstraße und überholte mich auch gleich. Aus Interesse und weil kaum Verkehr war blieb ich, mit Sicherheitsabstand, hinter ihm dran bis er laut meinem Tacho 144 km/h fuhr. Aber nach knapp zwei Kilometern wurde er schnell langsamer und bis ich selber von der Schnellstraße abgefahren bin „zuckelte“ er mit nur noch rund 100km/h dahin.
So was erlebe ich öfters. Der E-Motor ist an sich eine feine Sache, vor allem der neuartige E-Motor von Mahle aber der E-Speicher ist es ganz und gar nicht und dessen umweltgerechte Entsorgung erst recht nicht.
Die Batterie müssen Sie nicht entsorgen. Verkaufen Sie sie lieber an Umicore. Die recyceln Ihre Lithiumbatterie nahezu vollständig und nennen das Rohstoff.
Solche Zahlen sind Bauernfängerei. Der Trick besteht darin, die Zahlen vom Display des E-Autos zu nehmen. Der tatsächliche Verbrauch ist jedoch erheblich höher, denn hinzu kommen die Verluste in der Batterie UND die Verluste in der Ladelektronik (meist einer Wallbox). Und selbst dann hat man noch ein geschöntes Bild, weil die Verluste in den Kraftwerken und in den Netzen noch obendrauf kommen, und da es sich um schrittweise Zinrechnung ahndelt, staunt man oft, dass aus angeblichen 18 kWh irgendwann dann > 25 kWh herauskommen. Diese > 25 kWh sind jedoch das, was ins Stromnetz hereingesteckt werden muss, damit die gewünschten 100 km Laufleistung herauskommen.
Und, liebe Freunde der Wahrheit, was glaubt ihr, wie lange es noch dauern wird, bis der Gesetzgeber (egal welche der Blockflötenparteien den periodischen Betrugswettbewerb um die zugkräftigsten Lügen gewinnt) beschliesst, endlich die Steuern auf Strom an diejenigen auf Benzin anzupassen? Und angefangen wird, den Strom vom eigenen Dach ebenfalls zu besteuern?
Nicht so lange.
Das Gesetz liegt vielleicht sogar schon in der Schublade.
Ich koennte es auch schreiben, weil es ist offensichtlich was kommen wird.
Ich denke nicht das die Steueranpassung Strom auf Benzin absenken.
Auf Strom sind ca. 15 Cent Steuern je kWh
Auf Kraftstoff sind ca. 12 Cent Steuern je kWh
Kraftstoff wird teuer, verstehe was Sie uns sagen möchten Herr Fred f. Mueller.
Steht nicht bereits die nächste CO₂-Steueranhebung in den Startlöchern?
@Fröhliches Utchen,
wenn der Staat die Steuern auf Treibstoffe anhebt, dann hat er dafür eine Position im Haushalt. Wenn er es dann geschafft hat, die Menge an verbrauchtem Treibstoff spürbar zu senken, dann entsteht im geplanten Hushalt eine Lücke. Dann wird man diese dadurch stopfen, dass man eben andere Quellen erschliesst. Die Geschichte ist voller Beispiele dafür, wie kreativ Staaten schon immer gewewen sind, sich notfalls neue Einnahmenquellen zu erschliessen. Nur manche Grünlinge wollen uns glauben machen, dass ihre gottgleichenHeiligen in der Regierung auf mögliche Einnahmen verzichten würden, wenn das letzte Verbrennerauto verschrottet sein wird.
Ich glaube an die Erkenntnis, dass die staatlichen Futtertröge stets gefüllt werden. Nur die Schweine wechseln.
Klar soweit?
Z.B. CO2-Steuer?
„Das Elektroauto ist also deutlich wirtschaftlicher. (als ein Benziner)“
Dise Aussage kann man aus den dargelegten Daten überhaupt nicht ableiten. Silvan Rosengrün et al. sind Märchenerzähler, haben von Wirtschaftlichkeitsrechnungen keine Ahnung, oder?
Ich war immer der Meinung in der Eike werden seriöse Meldungen publiziert. Dieser Artikel gehört nicht dazu. Die Berechnung der Bezinkosten ist falsch weil das Benzin mit Steuern (0.6545 Euro/l) verteuert wird und der Strom nicht.
Richtig ist: Benzinkosten pro Liter Benzin: 1.0955 Euro; Steuern pro Liter Benzin: 0.6545 Euro
Also sind 904 Euro Benzinkosten und 540 Euro Steuern für die 15000 km zu bezahlen welche das eMobil nicht bezahlt.
Angaben des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) zufolge kostet der Strom aktuell 48,12 Cent/kWh (Stand März 2023). Das wären dann für das eMobil 2250kWh x 0.4812 Euro = 1082.7 Euro.
Seriös ist, nur die Energiekosten miteinander zu vergleichen und da ist der Stromer jetzt schon teurer. Glaubt hier irgendjemand, dass wenn dann mal alle Autos mit Strom betrieben werden, der deutsche Staat auf seine Steuern bei den Automobilenergiekosten verzichten wird?
Hier bei Sudradio in Frankreich lehrte uns ein Fachmann auf dem Gebiet um die Lebensdauer der Batterie zu optimieren, sollte sie zwischen 20% und 80% aufgeladen sein. Nur wenn unbedingt nötig 100% aufladen und nicht unter 20% entladen. Bleibt im Mittel nur 60% der Ladekapazität zur Verfügung. Das heisst nur 60% Reichweite stehen im Normal- fall zur Verfügung. Ausserdem sollte die Kosten der Batterie bei einer Lebensdauer von zwischen 5 und 10 Jahren in den km-Preis mit einbezogen werden. So passierte es einem Smart-e Kleinwagen Besitzer der ein 5 Jähriges Auto occasion erworben hatte und die Batterie war schon am Ende. Neupreis E-Smart 23000€ neue Batterie 17000€. Mal den km-Preis rechnen. Scheint kein Einzelfall zu sein.
Werter Herr Loosli,
Ich fahre seit Jahren ein Elektroauto, auch längere Strecken, wie von Berlin nach Stuttgart, oder Paris nach München. Der 20%-80% Hub ist richtig, aber das bedeutet nicht, dass die „60% im Normalfall“ eine Einschränkung wäre. Die Frage ist: sind Tagesstrecken von 800 km und mehr der Normalfall? Bei mir nicht und damit nutze ich dafür einen Hub von 10%-90% bzw 10%-100%. Letztenendes bringen die letzten 10..20% auf 100% aber auch bei vielen Fahrzeugen auf der Strecke wenig: häufig fährt man schneller, wenn ein bis zwei Pausen mehr eingeplant werden, dafür aber von 10%-50% (je nach Fahrzeug 8..12min) geladen wird, statt von 10%-100% (meist 30..40min).
Bezüglich der Batterielebensdauer: die Mehrheit der Hersteller geben seit Jahren eine 8 Jahre / 160’000 km Garantie auf mehr als 70% Kapazität. Das ist in der Abgasnorm Euro 7 inzwischen auch festgeschrieben. Die darauffolgende Norm schreibt 80% nach 10 Jahren / 240’000 km vor.
Und ja, es gab bei verschiedenen Modellen von 2018 Probleme. Was aber auch am Batteriesystemdesign lag (u.a. kein Thermomanagement und nicht ausgereifte Zellchemie). Was ich aber von einigen der Hersteller kenne, ist das Auswechseln bzw. Herausnehmen einzelner Stränge / Packs. Die thermische Belastung war bei den ersten Modellen ungleichmäßig verteilt. Wenn dann nach 5 Jahren ohne Thermomanagement einige Zellen nicht mehr die volle Kapazität haben, begrenzt deren ansteigender Innenwiderstand auch das Laden der Zellen, welche eigentlich noch eine größere Kapazität hätten.
60% das sind selbst bei einer der kleinen 40kWh Akku noch ca. 110km.
Die tägliche Pkw-Fahrleistung in Deutschland beträgt aber nur ca. 35km am Tag über alle Pkw betrachtet.
Einfach mal die Neuzulassungen von E-Autos betrachten über die Jahre in D.
Die Wirtschaftlichkeitsberechnung zu Gunsten des Stromautos hinkt gewaltig. Wenn der Strom aus dem Netz bezogen wird, ist der Preis/kWh hoch subventioniert. Darüber hinaus kann niemand garantieren, dass auch wirklich 100% Ökostrom geliefert wird, denn diese Formulierung ist pure Bauernfängerei. Der Verkauf von Ökostrom ist aktuell höher, als die Summe der Erzeugung. Die Errichtung von Ökostromanlagen der Konzerne ist ebenfalls hoch subventioniert. Strom ist die edelste Form von Energie, die wir besitzen und viel zu wertvoll zum Verheizen in Wärmepumpen und auf den Straßen.
Herr Jedele,
…Darüber hinaus kann niemand garantieren, dass auch wirklich 100% Ökostrom geliefert wird, denn diese Formulierung ist pure Bauernfängerei. Der Verkauf von Ökostrom ist aktuell höher, als die Summe der Erzeugung…
Nun, das geht ganz einfach: „Ökostrom“ bekommt diesen Aufkleber u.a. daher, dass die Anbieder z.B. CO2-Zertifikate aus Ländern wie Brasilien oder Norwegen mit hoher Stromerzeugung aus Wasserkraft kaufen. Fertig ist der „grüne“ Strom, auch wenn er aus Braunkohlen-KW kommt. Der Kunde bezahlt ja den Unfug.
‚Ökostrom‘ aus erneuerbaren Energien ist – wie bereits hundertfach diskutiert – ein Luftschloss, da für Dunkelflauten immer ein Backup von Gaskraftwerken vorgehalten werden muß (Kernenergie offensichtlich ungewollt, Wasserstoff wird noch lange brauchen, v.a. im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit). Die Volatilität der Wind-/Solar-Verfügbarkeit führt zu einem permanenten Hochfahren und Abregeln der Gaskraftwerke. Diese Betriebszustände sind sowohl in Bezug auf den Wirkungsgrad als auch auf die Emissionen ungleich ungünstiger als der Dauerbetrieb.
Was soll man machen, wenn die Gestehungskosten der Erneuerbaren unter den Brennstoffkostrn liegen?? Da ist es tatsächlich viel günstiger, die Kraftwerke runterzufahren. Deren Fixkosten wären ja so oder so zu zahlen.
Quelle sollten sie kennen. Gleicher Quark!
Das ist eine ganz einfache Vollpfostenrechnung
Jo!
Das ist doch kein Geheimnis, dass bei den alten Solarstromanlagen noch Kosten von ca. 1 Cent/kWh anfallen, sodass die Energiekosten beim E-Auto und Solarstrom bei ca. 20 Cent/100km liegen.
Beim Verbrenner reden wir über die ca. 50 bis 70-fachen Energiekosten und zur Tankstelle muss man auch noch jedes Mal fahren.
Weiß nicht, wo Sie ihre ’niedrigen Gestehungskosten‘ hernehmen.
Bsp. Windkraft (Zitat):
„In Deutschland werden Stromverbraucher derzeit schamlos geschröpft: Wenn die Strompreise wie in den vergangenen Jahren niedrig sind, zahlt der Stromverbraucher für den Windstrom drauf. Wenn die Strompreise wie derzeit hoch sind, streichen die Windrad-Besitzer jedoch komplett die zusätzlichen Gewinne ein, ohne den Verbraucher zu beteiligen.“
Und bei Windstille (in welcher parallel die Gaskraftwerke zur Überbrückung angeworfen werden müssen):
„Nicht produzierte Energie trägt in der Fachsprache den hübschen Namen ‚Ausfallarbeit‘. Der Name macht klar, wo das nächste Problem entsteht: Arbeit muss schließlich bezahlt werden. Für ihre ‚Ausfallarbeit‘, also die zwangsweise nicht produzierte Energiemenge erhalten die Wind-Anlagenbetreiber eine finanzielle Entschädigung in der Höhe, die bei einem normalen Netzbetrieb bezahlt worden wäre. Es fließt also Geld in Deutschland, obwohl kein Strom fließt: Der sog. ‚Geisterstrom‘.“
Du nehme koste alle, teile Energie durch alle, und Jahre bis Ende. Dann komme unter 5 Cent in BNetzA Ausschreibung, und in Deine Geldbeutel. Weil 7 Cents Du sparst das Gas. Verstehe nicht wusstest Du nicht das.
Was Sie hier absondern, Herr Kwass, ist einfach nur flegelhaft. Vielleicht sollten Sie Ihre Kommentare immer in dieser Sprache verfassen. Dann würde auch Ihre Rechtschreibschwäche nicht so auffallen.
Die Erfindung der Parkuhr 2.0.
Bei uns kostet die KWh rund 1 Euro und nicht 25 Cent. Und wo ist die Rechnung für den CO2 Ausstoss? Ach ja, hatte ich vergessen, der Strom komt ja aus der Steckdose.
Ne, glaube ich nicht. Der kommt vom Dach und ansonsten von der E-Karre.
Steckdosen sind so was von gestern.
Die Verstopfen blos die Stromautobahn. Oder waren das die E-Wichtel- Tu’er? Klabauter?
Vielleicht kriegen wir bald eine Aufloesung, von der Schreibstubenurlaubsvertretung.
Wenn das mal nicht alles invertiert ist.
s a r c 😉