von AR Göhring

Lokale Medien, nicht aber die großen, meldeten Ende Juni massive Schneefälle in der kanadischen Provinz Alberta.

O-Ton eines Beobachters:

Es hat in Lake Louise, Alberta, geschneit. Ich hoffe, Sie haben Winterreifen dabei? Nur Spaß, die Straße sollte bis dahin frei sein. 18. Juni, Highway 93.

Pikant: Gerade Alberta ist bekannt für seine großflächigen Waldbrände, deren Qualm zeitweilig sogar über New York hinwegzog. Und über Deutschland, wie der DWD meldet:

Die Rauchwolke der Waldbrände in Kanada erreicht Deutschland

Die Brände könnten allerdings, wie in Griechenland und Italien häufig, gelegt sein- womöglich sogar von „Aktivisten“, um ihr Narrativ zu befeuern.

Die deutschsprachigen Massenmedien berichteten über die Brände und den Smog in der Metropole NYC ausgiebig, über den Wintereinbruch in der Brand-Provinz Aberta hingegen (fast) gar nicht. Auch nicht über die Ausdehnung der Skisaison in Colorado, bis in den Juni hinein, nicht.

Wir haben also beides in Nordamerika – sommerliche Hitze und Trockenheit, aber aktuell auch Schneefälle. Was sagt es uns – Erderwärmung oder solares Minimum? Oder natürliche Variabilität, die es seit Menschengedenken gibt?

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