Nr. 32a – Neben der Kernkraft hat die Kohle in Deutschland bei Journalisten und Aktivisten, und damit beim Bürger den schlechtesten Ruf. Welche Mythen werden gern verbreitet?
„Die Kohle geht uns weltweit bald aus!“
„Die deutsche Kohle ist bald alle!“
„Die Landschaft wird zerstört!“
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Bernd Langer, soll das ein Witz sein ? 1,1 Millionen pro Jahr zur Renaturierung ist wohl nichts im Vergleich zu den Kosten, die mutwillig zerstörte Atomreaktoren und deren Beseitigung finanziell beanspruchen und zwar Jahrzehnte. Reden wir auch über die Kosten des Ukrainekonfliktes, der nachhaltig denaturiert mit abgereicherter Uranmunition und irre vielen t e u r e n, ständig geforderten WAFFEN…..alleine was Habeck seiner Agora-Glaubensgemeinschaft zuschustert….für WAS eigentlich….bewegt sich auf ganz anderen finanziellen Ebenen und trägt weder zur Festigung der Böden, noch zur Ausgabenbegrenzung bei. Sorry, da fällt mir ein, >>>>> er festigt schon die Böden, hahaha….die Windindustrieanlagen brauchen BETON-Böden….je höher desto größer…. Vielleicht könnte man damit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, Herr Langer, Grundwasser-Experte und Renaturierungs-Kritiker…..Windindustrieanlagen in Renaturierungsgebieten. Grüße !
Der Betrag von 1,1 mio Eur/jahr wird für den Betrieb von Pumpen benötigt um den Auftrieb von Gebäuden im Stadtgebiet zu verhindern. Das hat erstmal nichts mit Renaturierung zu tun, sondern mit dem Erhalt der Bebauung um die Bereiche erhöhter Wasseranstauung.
Was hat das mit Uranmunition zu tun oder der Bodenverdichtung zu tun ? Sie haben wohl noch nie eine Setzungsberechnung durchgeführt?
Was rauchen Sie und wo bekomme ichs her ?
Die Kohle ist doch auch bei uns auf dem Rückzug.
2001
ca. 280 TWh von der Kohle
ca. 38 TWh Strom von den Erneuerbaren
2011
ca. 241 TWh von der Kohle
ca. 120 TWh Strom von den Erneuerbaren
2021
ca. 146 TWh von der Kohle
ca. 225 TWh Strom von den Erneuerbaren
Vergessen Sie nicht die damit verbundenen NACHTEILE, (UN)- KOSTEN und nicht vorhandenen SPEICHERMÖGLICHKEITEN dieser irren, erzwungenen Energiepolitik zu erwähnen. Den Abmarsch der Großindustrie und die dadurch evozierte Zerstörung des Mittelstands…usw., usw.,…..
Die Realität ist aber so, dass die Kohle und die Kernkraft bei uns in Deutschland und der EU auf dem Rückzug ist.
Eine erzwungene politische Realität, die sich weder auf Wirtschaftswissen, noch Physik gründet und deshalb scheitern wird. Ein Dilettantismus, der im eigenen Land die Atomreaktoren zerstört, um in Frankreich Atomstrom zu kaufen…..der die eigene Pipeline für russisches Gas in die Luft sprengt, um es teuer und CO2- intensiv über Drittländer zu kaufen…und Strom in Tiefkühlhähnchen und Autobatterien speichert. DAS IST DIE REALITÄT. Dumm, dümmer am dümmsten…..Glückwunsch Krause.
Der ganze Unfug nur wegen CO2 – wobei man mit Recycling von CO2 zu Methanol die Kohle nach der Verstromung doppelt nutzen könnte, einheimische und/oder Importkohle. Erläutere das jetzt nicht nochmal.
Welcher Unfug ? Recycling von CO2 zu Methanol, eine grüne Vision, die bereits an der nötigen Energie scheitert und am effizienten Katalysator….träumen Sie weiter, n a c h d e m Sie Ihre Ökobilanz erstellt haben.
Herzlichen Dank für INFORMATIONEN, die der Mainstream in seiner vergrünten Ökoblase c a n c e l t und/oder bewußt verf a k t. Traurig. Auch Öl und Gas unterliegen den Narrativen der „Endlichkeit“, NUR, um Energiegewinnung, als Motor allen Lebens und unserer Lebensqualität einigen Megareichen zur Kontrolle und Verteilung zuzuspielen. @Bernd Langer, hier können Sie noch mal nachrechnen ! ….und wenn Sie schon dabei sind….rechnen Sie mal, was der Verbraucher MEHR zahlt, weil er jetzt russisches Gas über Drittländer bezieht und vergessen Sie nicht den zusätzlichen CO2-Verbrauch nach ADAM RIESE für uns zu ermitteln…nur zu.
Das Leipziger Seengebiet ist durch die Renaturierung von Braunkohletagebauen entstanden. Es wurde eine Wohlfühloase. Ganz in der Nähe (bei entsprechender Wohnlage sichtbar, steht ein modernes Kohlekraftwerk. Dreck? Überhaupt nicht.
Der Typ weiß nicht wo von er redet, wenn er über „Renaturierung“ spricht. Der hat überhaupt keine Ahnung davon.
Oh, schon wieder so ein pauschaler „mauliger Meckerkommentar“ des Herrn Langer, ohne brauchbare konkrete Aussage darin.
Wes im Clip zur RENATURIERUNG gesendet wurde, sah alles korrekt und nachvollziehbar aus. Wenn also darin irgendwas KONKRET falsch oder irrig gewesen sein sollte, dann wäre es auch fair, dies konkret zu benennen und die Sendeminute. Sonst kann man so einen Mecker-Kommentator, bei aller Höflichkeit, wirklich NICHT mehr ernstnehmen.
Wer beim Lesen von EIKE irgendwie frustriert ist, kann sich doch sofort die Leseseite selbst umschalten! Der „Stefan“ freut sich ja auch über jeden Zählerclick mehr…
Werner Eisenkopf
Sie wollen es konkret bitte schön.
Wie erfolgt die Sicherung gegen vordringendes Grundwasser beim Anlegen von Seen in der Lausitz bei nicht abgestuften Sandböden zum Schutz von Auftrieb bei angrenzenden Gebäuden ? Sie haben noch nicht miterlebt, wie sich ein Gebäude von einer auf die nächste Minute aufgrund von Auftrieb deformiert. Die Leute scheißen sich vor Angst in die Hosen wenn die Tür klemmt und das Gebäude kann nicht mehr verlassen werden
Wie ist das Problem der Schwermetallumlagerung und -sedimentierung gelöst worden ?
Wer haftet dann für Schäden und wie lange dauert das Monitoring ?
Wie soll das Kalziumsulfat bei der anfallenden Menge dauerhaft so gesichert werden, dass dieses nicht ins Grundwasser gelangt ?
Weder LEAG noch MIBRAG haben ansatzweise die finanziellen Rücklagen um die Tagebaue zu sichern bzw. zu überwachen.
Die Liste der Probleme ist lang.
Sie haben da nie gearbeitet. Die sog. Renaturierung ist ein Versuchsobjekt. Kein Mensch weiß wie das ausgeht und wer das bezahlen soll. Aber bitte genießen Sie ihren Augenblick am Wasser. Das Problem ist analog Windmühlenproblematik. Die echten Probleme bei Windmühlen oder wie hier im Tagebaurestversiegelung werden nicht differenziert genannt, weil die Kenntnisse fehlen.
„Die Liste der Probleme ist lang.“ Herr Langer, was wollen Sie eigentlich ? Kein Zurück zur Natur ?? Ich wünschte, Sie sorgten sich nur annähernd GENAU SO über die verheerenden Folgen der Windindustrieanlagen und deren ineffiziente, volatile Energiegewinnung, die riesigen, sinnlosen Subventionen und das unverschämte Gemauschel zwischen Grünen und deren Lobbyisten. NICHTS. Natürlich kann es auch bei einer Renaturierung Probleme geben. Das wird sich nach der Ära WINDENERGIE, die sich durch betonierte Bodenversiegelung und problematischen SONDERMÜLL WIE Rotorblätter , oder NEODYM für den Direktantrieb mit JEDER MENGE radioaktiver ABFALLPRODUKTEN, erst recht zeigen! Sie tun so, als ob man direkt nach Schließung der Braunkohleanlagen Grund- und Leitungswasser in die Grube reinschüttete und geben als BEDENKENTRÄGER hier den Fachmann. Einstürzende Neubauten haben wir auch beim Lithiumabbau durch Geothermie für schicke Batterien in E-Autos, unsere zukünftigen Speicher, haha…kisha, feixen…
OK Beispiel nehmen wir die vorhandene Grundwasserniederhaltungsanlage in Hoyerswerda. Kostet derzeit etwa 1,1 Mio EUR pro Jahr. Raten Sie mal wo der Strom künftig für die Pumpen herkommt und zwar für die nächsten paar hundert Jahre.. haha…kisha, feixen… Und das ist bloß eine Anlage…
Sie können ja gern mal eine Methode zu Verhinderung von Setzungsfließen entwickeln. Da wäre uns viel geholfen… Die Eike-Superingenieure können da gern mitmachen…
Nein, Herr Langer, die Renaturierung ist KEIN Versuchsobjekt. Im Leipziger Raum können Sie sich das gern anschauen.
Na gut für die einfachen Geister. In Leipzig z.B. ist die Anstauung höher als der natürliche Grundwasserspiegel…um nur eines zu nennen.
Renaturierung ja genau. Schön bei der Illusion bleiben und bloß nicht die LEAG Abschlussberichte lesen, dann wird alles gut. Aber da haben sie sowieso keinen Zugriff
Oh, da könnte ich auf jeden einzelnen Punkt, eine konkrete Antwort geben. Dies sogar ganz ohne Internet, da mir noch viele schriftlichen Unterlagen vorliegen, so z.B. aus dem Jahr 1983 an, zu den Rekultivierungen im Rheinischen Braunkolengebiet bei Bedburg (damals RHEINBRAUN als eigenständige RWE-Tochter). Das wäre aber dann länger und umfangreicher, als der ganze Artikel oben.
Doch kann ich mir und uns das sparen. Irgendwann merkt man schon, ob jemand hier ernsthaft und ergebnisoffen diskutieren will oder nur systematisch seine „Brocken“ da hinwirft, wo er meint, damit zu „punkten“ und das offensichtliche Motiv vor allen eher durchklingt, nämlich „EIKE eins reinzuwürgen“…
Bie sachlichen Themen, wie einer „physischen Karte“ in einem benachbarten Beitrag, erkläre ich es gern. Höflich und sachlich. Ansonsten ignoriere ich gewisse Außerungen hier lieber mit zurückhaltender Höflichkeit. Sollen sich neutrale Leser, eben einfach ihr eigenes Bild davon machen.
Werner Eisenkopf
@Bernhard Langer: Wieso weiß der junge Mann nicht, wovon er redet. Ich wohne nicht weit weg von solchen renaturierten Flächen. Unsere Seenplatte ist so entstanden mit vielen Touristikangeboten, die auch gern angenommen werden. Hier wird befindet sich sogar eine Wildwassertrainingsanlage als deutsches Trainingszentrum. Sogar mit dem Stadtbus ist ein Teil der Seen zu erreichen. Genau darüber sprach der junge Mann.
Erklären Sie es uns. Ihr Kommentar ist sonst völlig sinnlos.
Tja, grüne Ideologie, sekundiert von den grünen Medien, macht bei uns alles platt. Dafür Riesen-Windmühlen und Solarpaneele so weit das Auge reicht. A propos Landschafts-Umgestaltung durch Braunkohle-Förderung und anschließender, gelungener Renaturierung: Die Gletscher in unserem noch immer dominierenden Eiszeitalter waren weitaus weniger zimperlich. Gletscher, denen wir heute große, wunderschöne Seen verdanken.
Aber dank grüner Klima-„Wissenschaft“ gibt es nurmehr Klima-Erwärmung und bald keine Gletscher und keine Eiszeit mehr. Geschuldet dem anthropogenen „Giftgas“ CO2, dem unverzichtbaren Pflanzendünger, der die Erde grüner macht und die Ernteerträge steigen lässt. Grüne sind einfach „omnipotent“ – man sieht es daran, wie sie uns ruinieren.
Und gleichzeitig geben sich Grüne als „unfehlbares“ Klima-Katastrophen-Orakel – die Zukunft betreffend. Eine Klima-Zukunft, die sich partout nicht nach den Grünen richtet – ein Klima mit unleugbarem „Leugner“-Charakter. Denn die grüne Klima-Kirche liegt immer „richtig“, egal, was Wetter und Klima machen. Das wissen wir von den grünen Medien und von Plöger vom Staatsfernsehen.
Hinter der Förderung von Braunkohle stand eine leistungsstarke Schwerindustrie, sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern. Diese ist nun weg. Insofern ist die Kohleförderung in Deutschland sowieso erledigt. Man wird wohl keine Förderbrücken und Bagger irgendwo aus China o.ä. importieren.