Duggan Flanakin
Nachdem sich der amerikanische Traum in einen Albtraum verwandelt hat, unter anderem durch übermäßige Ausgaben, die zu den höchsten Zinssätzen des 21. Jahrhunderts geführt haben, ist es höchste Zeit zuzugeben, dass sich „auch der Traum vom Elektroauto in einen Albtraum verwandelt hat“, schreibt Melanie Mcdonagh im Telegraph.
Mcdonagh, die zugibt, dass sie nicht Auto fährt, weist auf viele Probleme hin, darunter die schrecklichen Auswirkungen, wenn ein schweres, leise fahrendes Elektrofahrzeug einen ahnungslosen Fußgänger oder Radfahrer trifft. Sie weist auch darauf hin, dass einige dieser „Fahrzeuge“ Daten über den Streckenverlauf und die Fahrgeschwindigkeit sammeln, die Regierungen (und Unternehmen) zur Fernüberwachung (und als Marketing-Gag) nutzen können. Ein weiteres Problem ist, dass die viel schwereren Elektrofahrzeuge Brücken zum Einsturz bringen und lange Umwege erzwingen könnten.
Mcdonagh hat jedoch kaum an der Oberfläche des Schlamassels gekratzt, den die Hipster-Kultur angerichtet hat, die glaubt, dass alles Heilige vor dem Gott der Kohlendioxid-Reduzierung geopfert werden muss. Es hat sich herausgestellt, dass die Herstellung von Elektrofahrzeugen trotz aller Subventionen bisher eine Fehlinvestition für die Autohersteller war.
Ford Motor Co. sagt, dass es in diesem Jahr 3 Milliarden Dollar mit dem Verkauf von Elektroautos verlieren wird, nach 900 Millionen Dollar im Jahr 2021 und 2,1 Milliarden Dollar im Jahr 2022, als das Unternehmen 96.000 Fahrzeuge verkaufte. Die Preissenkungen bei Ford und Tesla (und zweifellos auch bei anderen Unternehmen) sind nicht darauf zurückzuführen, dass die Fahrzeuge billiger zu produzieren sind, sondern darauf, dass die Nachfrage trotz der neuen Biden-Subventionen zurückgegangen ist. Wie Robert Bryce hervorhebt, hat Ford im ersten Quartal dieses Jahres mit jedem verkauften Elektroauto 66.446 Dollar verloren.
Ein Grund für die enormen Verluste sind die steigenden Preise für Batterie-Rohstoffe, die sich in einem Anstieg des volumengewichteten Durchschnittspreises für Lithium-Ionen-Batteriepacks um 7 Prozent von 2021 bis 2022 widerspiegeln. Die Biden-Subventionen sollen diese Kosten ausgleichen, so wie auch der Biden-Plan „Build in America“ (zumindest in Michigan durch chinesische Unternehmen) keine Chance hat, Chinas enormen Vorsprung bei der Produktion von Elektroautos und Batterien zu verringern.
Senator John Kennedy (R, LA) fragte kürzlich: „Wenn Elektroautos so toll sind, warum muss die Regierung die Leute dafür bezahlen, sie zu fahren?2
Ein neuer Bericht von J.D. Power weist auf eine Reihe von Gründen hin, warum die amerikanischen Verbraucher an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor festhalten. Die größten Einwände gegen E-Fahrzeuge sind die hohen Preise und die fehlende öffentliche Ladeinfrastruktur. Aber auch die Reichweite der Fahrzeuge, die Ladezeiten und die Gefahr von Netzausfällen, die E-Fahrzeuge unbrauchbar machen, schrecken ab. Weitere Bedenken sind Brände, Stromstöße, die zu Unfällen führen, Anhängelast und Reichweite sowie das Verhalten bei schlechtem Wetter.
Sogar ein Drittel der Generation Z, die die meiste Zeit ihres Lebens mit Pro-EV-Propaganda bombardiert wurde, gibt zu, dass sie wahrscheinlich kein E-Auto kaufen wird.
Es ist offensichtlich, dass der EV-Boom, so wie er ist, fast ausschließlich durch hohe Subventionen und einen Marketing-Hype angetrieben wurde, der von Bürokraten und Politikern initiiert wurde, von denen die meisten keinen Hintergrund im Autoverkauf oder in der Dienstleistungsbranche haben. Ihre Vorgehensweise ist Bestechung und Gaunerei (Menschen durch Marktmanipulation zu unerwünschten Entscheidungen zwingen). Die Automobilhersteller fangen an, vor diesen Methoden zurückzuschrecken, und sei es nur, weil sie sehen, dass ihr Kundenstamm schrumpft, wenn die Menschen nicht mehr die Fahrzeuge kaufen können, die sie jahrzehntelang benutzt haben.
Ford und andere Unternehmen rühmen sich zwar mit der Anhängelast ihrer Elektroautos, aber der Beweis liegt im Detail, wie man sagt. MotorBiscuit hat letzten Monat berichtet, dass der Ford F-150 Lightning und der Rivian R1T auf eine Anhängelast von 10.000 Pfund aufgerüstet werden können – weit weniger als der F-150 mit Benzinmotor, aber mit einer durchschnittlichen Reichweite von nur 88 Meilen. Das reicht kaum für mehrere Schleppvorgänge an einem Tag oder für das Abschleppen eines Anhängers zu einem Campingplatz, der 100 oder mehr Meilen von zu Hause entfernt ist.
Stellen Sie sich vor, Sie packen Ihre Familie in den Lkw, spannen den Airstream an und fahren in die Berge, um ein Wochenende am See zu verbringen. Eine Ladestation zu finden, an der man den Wohnwagen nicht abkoppeln muss, um an die Steckdose zu gelangen, ist eine große Herausforderung, und das muss man auf einer 300-Meilen-Reise mehrmals tun. Bei einer maximalen Reichweite von 90 Meilen müssen Sie alle 60 oder 70 Meilen aufladen, was 30 Minuten oder mehr pro Aufladung dauert. So verliert man einen ganzen Tag für jede Strecke. Sehr praktisch.
Viel schlimmer sind jedoch die Risiken und Herausforderungen für Abschleppwagenfahrer, die mit einem Elektrofahrzeug unterwegs sind, das nicht mehr funktioniert. Die Fahrzeuge sind nicht nur schwer, sie stehen auch fest und sind potenziell anfällig für spontane Brände, die mit normalen Feuerlöschern nicht gelöscht werden können. In einem Bericht des National Transportation Safety Board aus dem Jahr 2021 heißt es: „Die in einer beschädigten Hochspannungs-Lithium-Ionen-Batterie verbleibende Energie, die so genannte gestrandete Energie, birgt die Gefahr eines elektrischen Schlags und birgt das Potenzial eines thermischen Durchgehens, das zu einer Wiederzündung der Batterie und einem Brand führen kann.“
Natürlich berücksichtigen die Erbsenzähler mit ihren glorreichen Visionen für eine vollelektrische Zukunft (vollgestopft mit Stromausfällen, Preiserhöhungen und anderen Tricks, um die Mehrheit der Menschen ganz von der Straße fernzuhalten) KEINEN der wirklichen Gründe, warum Menschen Autos und Lastwagen fahren. Ihre einzige Überlegung scheint die imaginäre Verringerung der Kohlendioxidemissionen zu sein, die ihren Computermodellen zufolge nur durch Unannehmlichkeiten für „die kleinen Leute“ erreicht werden kann.
Sollten diese „kleinen Leute“ jedoch Politiker wählen, die die inflationären Subventionen und diktatorischen Vorschriften (einschließlich derer, die Gasgeräte verbieten, die Leistung von Geschirrspülern und Klimaanlagen beeinträchtigen usw.) beenden, werden sich die Autohersteller, die stark in E-Fahrzeuge investiert haben, an die realen Marktbedingungen anpassen und ihre lang gehegten Technologien weiter verbessern.
In der heutigen Welt, die zunehmend von oben nach unten bestimmt wird, kann man „nicht einmal über die Probleme mit Elektroautos sprechen, ohne dass man angegriffen wird“, so Mcdonagh. Das beginnt sich bereits zu ändern, vor allem im freiheitsliebenden Amerika, das eine jahrhundertelange Liebesaffäre mit der offenen Straße hat.
In der Zwischenzeit lauert im Verborgenen eine Option, die sowohl das Kohlendioxid in der Atmosphäre reduzieren als auch ICE-Fahrzeuge auf der Straße halten könnte. Synthetische E-Treibstoffe auf Wasserstoffbasis mögen heute teuer sein, aber sie können ICE-Fahrzeuge heute und morgen antreiben, ohne eine Nation den Launen der wahnsinnigen chinesischen Führung zu opfern.
Autor: Duggan Flanakin is a Senior Policy Analyst with the Committee For A Constructive Tomorrow. A former Senior Fellow with the Texas Public Policy Foundation, Mr. Flanakin authored definitive works on the creation of the Texas Commission on Environmental Quality and on environmental education in Texas. A brief history of his multifaceted career appears in his book, „Infinite Galaxies: Poems from the Dugout.“
Link: https://www.cfact.org/2023/05/13/death-of-the-ev-dream-er-nightmare/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Jemand der reich ist, also ein eigenes Haus besitzt, weiß ohnehin nicht, was er mit seiner Kohle anfangen soll. Daher baut er eine Dach-PV-Anlage mit Pufferbatterie und kauft sich als Zweit- oder Drittwagen ein E-Auto und sagt dann, er tut etwas fürs Klima. Dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden.
Über alles gesehen ist das aber ein Nischenbereich. Der ist irgendwann gesättigt. Wenn man alle anderen, also die große Mehrheit, auch zwingen will, sich ein E-Auto zu kaufen, wird es teuer für den Staat, weil dann die Subventionen ordentlich aufgestockt werden müssen. Aber irgendwo muß dieses Fördergeld ja auch herkommen, die Frage ist also, woher?
Vielleicht aus Panzerlieferungen an die Ukraine? Oder einem Verbot, Kühe zu halten? Oder aus Einschränkungen bei den Düngemitteln? Ich bin sicher, Habeck hat den Durchblick …
Der große Wahnsinn besteht doch darin, dass die Menschen in eine grüne E-Mobilitäts-Welt alternativlos hineingepresst werden, für die dann der Strom nicht reicht. Die befohlenen Stromfresser Wärmepumpen kommen hinzu. Wie dumm müssen Menschen eigentlich sein, wenn sie staatliche Kommandowirtschaft begrüßen, auch wenn sie grün ist?
Wenn man von neo-sozialistischen Wahn-Politikern regiert wird, dann müssen sie vernünftige Alternativen blockieren. Weil zu befürchten ist, dass der E-Mobilitäts-Wahn sonst nicht aufgeht und in der Sackgasse endet. Solarpaneele auf dem eigenen Dach sind da nur der Trostpreis für grün-subventionierte „Idealisten“. Gekauft von den Grünen, um sich ein paar Wählerstimmen zu sichern. In einer weniger grün-korrumpierten Gesellschaft als der unseren hätte der Kunde das letzte Wort. Doch das war einmal, der neo-sozialistische Ruin ist den „Weltrettern“ sicher.
Der einseitige E-Mobil-Wahn wurde von der Politik angezettelt. Wer will es der Auto-Industrie verdenken, dass sie die Politik für deren Wahn, der nicht aufgeht, teuer bezahlen lässt? Das Ganze ein weiterer Beweis für die dümmste Politik, die auf diesem Planeten möglich ist. Wir haben die Wahn-Gilde selbst gewählt.
Wenn man von den Anschaffungs- und Wartungskosten einer Fotovoltaikanlage absieht, ist der Betrieb eines E-Autos mit dem Strom von der eigenen Fotovoltaikanlage vermutlich am günstigsten.
Wie müsste eine solche Fotovoltaikanlage dimensioniert sein, um für diesen Zweck geeignet zu sein?
Folgendes sei gegeben:
1. Spezifischer Ertrag in kWh pro Kilowattpeak pro Monat zwischen 30 und 150.
2. Spezifischer Ertrag in kWh pro Kilowattpeak pro Tag zwischen 1 und 5.
3. Kilowattpeak pro Quadratmeter = 0,25.
4. Hin- plus Rückfahrt = 50 km.
5. 50 km x 6 Wochentage (Montag bis Samstag) = 300 km.
6. E-Auto benötigt pro 100 km 20 kWh.
7. E-Auto wird von Mo bis Sa benutzt, weshalb es an diesen Tagen nicht geladen werden kann.
8. Sonntags müssen 3 x 20 = 60 kWh geladen werden, damit die Ladung für 6 Tage reicht.
Für diesen speziellen Fall wird eine Fotovoltaikanlage mit einer Leistung von 60 (Winter) bis 12 (Sommer) Kilowattpeak und mit einer Fläche von 240 (Winter) bis 48 (Sommer) Quadratmeter benötigt, um das E-Auto am Sonntag aufladen zu können.
Fotovoltaikanlagen liefern nur bei Tageslicht Strom, wenn das E-Auto meistens genutzt wird. Und der reale Ertrag einer Fotovoltaikanlage an einem speziellen Tag ist stark abhängig von z. B. volatilem Bewölkungsgrad.
Deshalb ist die Kombination aus E-Auto und Fotovoltaikanlage eher für Rentner oder Zweitwagen-Besitzer geeignet.
Und wo installiert man eine Fotovoltaikanlage? Vermutlich auf einem Dach.
Allerdings besitzen in Deutschland nur ~ 36 % der Haushalte ein Einfamilien-, Zweifamilien- oder Mehrfamilienhaus.
Das sind am Tag ca. 6 bis 7€ für Kraftstoff.
Das sind im Monat ca. 150€ für Kraftstoff.
Das sind im Jahr ca. 1800€ für Kraftstoff.
Für 2 * 1800€ bekommt man eine PV-Anlage (3600€) die bring die kWh vom E-Auto und nicht nur für das E-Auto auch im Haus kann man was vom Solarstrom verwenden.
Über die Pendlerpauschale bekommt man am Tag ca. 2,5 bis 3€ zurück.
2,7€ * 220 Tag = 594€ im Jahr
3600€ / 594€/Jahr = 6 Jahre, dann hat man das Geld für die PV-Anlage vom Finanzamt wieder zurück bekommen bei den Vorgaben von Herrn Karl-Heinz Henrich.
Die PV-Anlage hat keine nennenswerten zusätzlichen Kosten verursacht und man ist in den 6 Jahren noch ca. 94.000km für 0€ an zusätzliche Kosten für Energie gefahren.
94.000km mit dem Verbrenner PKW, da sind ca. 11.000€ für Kraftstoff fällig.
Weshalb müssen am Sonntag 60 kWh geladen werden?
Bei uns werden auch die E-Autos eigentlich jeden Tag automatisch nachgeladen mit Solarstromüberschuss, auch im Winter.
Auch die E-Autos stehen, wie auch die Verbrenner PKW meistens ungenutzt herum auch bei Tageslicht.
Allerdings wohnen oder arbeiten in Deutschland die Menschen an oder in Gebäuden.
Von den ca. 48 Millionen PKW in Deutschland fahren doch auch nur ca. 0,5 Millionen PKW die 50 km x 6 Wochentage (Montag bis Samstag) = 300 km.
Vorgaben:
– Auto wird von Montag bis Samstag ganztägig außer Haus benutzt, steht also für eine Aufladung mit eigenem Fotovoltaikstrom nicht zur Verfügung.
– Aufladung nur mit eigenem Fotovoltaikstrom, nur an einem Tag und bei Tageslicht.
Voraussetzung:
Man verfügt als Eigenheimbesitzer über ein ausreichend großes Dach für eine Fotovoltaikanlage.
Es geht um das Fahren eines Elektroautos nur mit eigenem Fotovoltaikstrom und nicht um den Jahresertrag einer Fotovoltaikanlage.
Stellplatz, Garage u.s.w. ca. 3m*6m*0,25 kWp= 4,5 kWp=4000 bis 4500 kWh Sonnenstrom im Jahr kann man beim E-Auto, im Haus in der Firma nutzen.
300 km/100*20 kWh*52=3120 kWh Jahresverbrauch beim E-Auto.
Sonnenstrom kommt ca. 4000 bis 4500 kWh im Jahr.
Spezifischer Ertrag in kWh pro Kilowattpeak pro Tag zwischen 1 (Winter) und 5 (Sommer):
– Winter: 4,5 x 1 = 4,5 kWh reichen für 4,5 : 20 = 22,5 km Elektroautofahrt
– Sommer: 4,5 x 5 = 22,5 kWh reichen für 22,5 : 20 = 112,5 km Elektroautofahrt
Es geht nicht um den Jahresertrag einer Fotovoltaikanlage, sondern um die Verfügbarkeit des Stroms für die Aufladung eines Elektroautos zu einem bestimmten Termin.
Berufspendler mit Entfernung, 25 km und mehr 29,1%
Mit dem Pkw machen das 68%
So das Statistisches Bundesamt (Destatis) Stand 31. Januar 2022
2*25 km und mehr fahren dann ca. 20% mit dem PKW.
Da muss man ja auch noch die Teilzeitkräfte abziehen, die können ja auch bei Tageslicht Solarstrom nachladen das sind ca. 30% Teilzeitbeschäftigte, bleiben noch ca. 14% die ca. 50 km und mehr fahren mit dem PKW am Tag.
Zieht man noch die ab, die Abend- und Nachtarbeit machen ca. 20% bleiben noch ca. 12% übrig, die Arbeiten, die grob die Vorgaben von Herrn Karl-Heinz Henrich erfüllen.
Nun haben aber nicht nur die berufstätige Menschen einen PKW.
Am Ende werden ca. 7 bis 9% aller zugelassenen PKW in die Vorgaben von Herr Herrn Karl-Heinz Henrich passen und ca. 90% aller PKW nicht.
Kann man ein Elektroauto nur mit eigenem Fotovoltaikstrom betreiben, wenn man auf ein Auto zu festgesetzten Zeiten angewiesen ist?
Das E-Auto kann man mit Solarstrom betreiben, machen wir bereits 3 Jahre so.
Können Sie Herr Karl-Heinz Henrich ihren Verbrenner -PKW nur mit eigenem Öl betreiben?
Oder könnte das so sein, dass Sie keinen Ölquelle haben?
Zusätzlich zur PV auf dem Dach könnte man doch auch noch kleine Windmühlen zwecks Batterie-Aufladung dazu setzen! Hat das noch keiner als Patent angemeldet? 😁😁
Udo Wehmann
Vom VDA werden im 2-Wochenrythmus die Forderungen der Autoindustrie genannt. Es geht immer darum, die Autoindustrie mit viel Geld zu subventionieren und mit Gesetzen zu fördern.
19.05.23: Die EU soll dafür sorgen, dass Fabriken zur Batterieproduktion aufgebaut werden.
27.04.23: Das Patentrecht soll speziell für die Autoindustrie geändert werden, damit eine Möglichkeit zur Abwehr von Importen chinesischer Autos besteht.
20.04.23: Die Bundesregierung soll dafür sorgen, dass Deutschland mit viel Geld eine Ladeinfrastruktur aufbaut.
29.03.23: Die Bundesregierung muss Geld locker machen, um eine Lade- und Wasserstoffinfrastruktur für den Schwerlastverkehr zur Verfügung zu stellen.
16.03.23: Die EU soll mit viel Geld einen Rohstofffonds einrichten, damit die Autoindustrie die benötigten Rohstoffe bekommt.
15.02.23: Die Bundesregierung muss die Stromkosten für die Autoindustrie senken. Rohstoffe, Materialien, Vorprodukte soll sie billiger machen.
usw.usw.
Ich glaube, keine andere Industrie ist so unverschämt. Für alle anderen Industrien gilt, das der Markt Rohstoffe und Preise regelt. Die müssen sich selbst um ihre Prozesse kümmern.
Das Ulkige ist, dass der „normale Deutsche“ diese Forderungen für „richtig“ hält, weil der Mensch ein Auto „braucht“.
Wenn die Industrie solche Forderungen hat, ist das vielleicht auch ein Ausdruck davon, das die Elekromobilitaet sich nicht selbststaendig im Mark durchsetzen kann?
Wenn jemand Autofahren will, soll er auch dafür bezahlen. Warum soll sein Nachbar die Kosten dafür übernehmen, wenn er gar kein Auto hat ?
Wenn eine große Gruppe Leute Auto fahren will, soll sie als Gruppe die Kosten dafür tragen. Wenn die gesamte Gruppe ihre Umweltbilanz verbessern muss, soll sie als Gruppe die Kosten tragen. Folglich müssen Käufer von Autos mit schlechter Umweltbilanz eine Abgabe zahlen, wenn Autos mit guter Umweltbilanz gefördert werden.
Es ist nicht ok, dass der Staat die Förderung zahlt. Wenn die Autoindustrie eine Förderung haben will, soll sie sich an die Autobesitzer wenden, nicht an den Staat (Verursacherprinzip). Wenn der Staat tatsächlich der Förderung zustimmt, ist er verpflichtet, die Kosten auf die Autofahrer umzulegen. Möglichkeiten gibt es genug: Maut, Benzinsteuer, Stromsteuer, KFZ-Steuer.
Nichts was sie sagen hat was mit der Kernaussage von mir zu tun.
Ich bin auch dafuer das alle die wollen ein Fahrrad haben oder ein E-Auto oder ein richtiges Auto.
Was ich gesagt habe ist, das ohne politische Einmischung scheinen E-Autos keine grosse Zukunft zu haben.
Ich gebe den E-Mobilen auch keine Zukunft, und habe keine Lust, dafür zur Kasse gebeten zu werden.
Allerdings… ich gebe dem „normalen“ Verbrenner-Auto auch keine Zukunft, und auch dafür will ich nicht zahlen. Umgerechnet auf die gesamten Autoverkäufe wird derzeit im Mittel ein Autokauf mit 1000 Euro vom Staat subventioniert. Verkehrsbezogene Ausgaben für Straßenbau, Polizei, Unfallkliniken usw. sind umgerechnet ca. 1000 Euro pro zugelassenem Auto und pro Jahr höher als die Mineralölsteuer einbringt.
Das Maximum der Ölförderung war November 2018. In Deutschland hat das bisher kaum einer zur Kenntnis genommen, obwohl das in wenigen Jahren zur Folge haben wird, das sich nur noch Reiche Autos leisten können. Der Wirtschaftszweig „Autoindustrie“ liegt im Sterben. Subventionsgetriebene Wiederbelebung ist zwecklos.
Zeit, sich umzustellen.
Zeit sich umzustellen?
Worauf?
Hoehlenleben? Nahrungsmittelprobleme?
Dieses gerede ueber Autos ist sinnfrei wenn man nicht erkennt das es hier um ganz andere Sachen geht.
Wie wollen sie den Guetertransport, Nahrungsmittelproduktion, Industrie und Bergbau betreiben?
Oder doch wieder Hoehlenleben?
Machen sie doch eine stinknormale Risikobetrachtung:
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Erdölprodukte in 2028 noch bezahlbar sind ?
Was sind die Auswirkungen ?
Welche Massnahmen sind zu treffen, um die Auswirkungen zu minimieren ?
Und noch mehr Fragen zum Nachdenken:
Peak Car war 2017 und Peak Oil November 2018.
Wenn man folgende 4 Personen fragt, ob ein Zusammenhang zwischen beiden Peaks besteht, was wären die Antworten ?
Ein Ökonom, ein EIKE-Fan, Sherlock Holmes, ein Automanager ?
Welche Erdölprodukte kennen sie denn?
Reduzieren sie das auf Treibstoff für Autos?
Wenn es stimmt was sie sagen, dann hat Mobilität auf Rädern keine komfortable Zukunft.
Peak Öl gibt es schon seit produziert wird.
Peak Car kannte ich noch nicht.
Produziert China dieses Jahr mehr Autos als Japan?
Erdölprodukte gibt es viele, aber ca. 87 Volumenprozent der Raffinerieprodukte sind Treibstoffe.
Peak Oil: siehe https://www.eia.gov/international/data/world/petroleum-and-other-liquids/monthly-petroleum-and-other-liquids-production
Peak Car: siehe https://www.oica.net/production-statistics/
China produziert pro Monat etwa fünfmal soviel Autos wie Japan, und zehnmal soviel Elektroautos wie Deutschland.
Die von mir erwarteten fiktiven Antworten:
Der Ökonom:
Der Zusammenhang ist, dass die Technologien noch nicht soweit ist. Der zeitliche Zusammenhang ist Zufall, da es sich um unterschiedliche Technologien handelt. Wenn die CO2-Speicherung erst mal soweit ist, kann CO2 in die Erde abgeschieden werden, und es kann wieder mehr Erdöl gefördert werden. Wenn die Batterietechnik weit verbilligt ist, können sich mehr Leute ein Elektroauto leisten. Damit werden beide Peaks überwunden.
Der EIKE-Fan:
Der Zusammenhang ist doch klar: Die Grünen sind schuld. Sie unterbinden die Investitionen in die Ölförderung, deswegen wird weniger gefördert. Dabei wächst Erdöl abiotisch nach, und es ist genug für 1000 Jahre da. Und ihr Hass aufs Auto führt dazu, dass immer weniger Autos gekauft werden. Dabei wünschen sich doch die Menschen in den unentwickelten Ländern nichts mehr als ein eigenes Auto.
Der Automanager:
Es könnte sein, dass das Fördermaximum beim Erdöl tatsächlich erreicht wurde. Um so wichtiger ist es, die Batterietechnik und die Elektromobilität zu fördern. Wenn Batterien billiger werden, können wieder deutlich mehr Autos verkauft werden, und der Peak Car wird überwunden.
Sherlock Holmes:
Watson, im Jahr 2018 fuhren doch fast alle Autos weltweit mit Super oder Diesel aus Erdöl ? Das heisst, der zeitliche Zusammenhang der Peaks kann kein Zufall sein, weil beides extrem miteinander verknüpft ist. Ich vermute, die Kaufkraft der Menschen ist das Problem. Der Mittelstand kann sich nur noch eins leisten: Entweder ein neues Auto oder das Benzin fürs alte. Irgendeine unheimliche Kraft zerstört die Kaufkraft. Was kann das sein ? Ich brauche mehr Informationen.
Herr Cohnen,
wo sehen sie denn in ihren verlinkten Informationen was sie dazu sagen?
Ich sehe keinen Peak. Etwas Fluktuation bei Autos und einen Ruckgang fuer indoktrinierte Nationen.
Fuer Oel sagt ihre Quelle 2021 vorraus das die Oelproduktion bis 2026 steigt.
Sie koennen die Antwort unter Werner Schulz ihrer Sammlung zufuegen.
Herr Schulz, weder die EIA noch die OICA bereiten ihre Zahlen so auf, dass man etwas einfach aus den Daten ablesen kann. Beide Organisationen sind Datensammler, die die Daten genau erfassen wollen.
Es wird Ihnen nichts anderes übrig bleiben, als die Daten genau anzusehen und möglichst grafisch aufzubereiten.
Die EIA macht auch Projektionen der Daten in die Zukunft, mit erfahrungsgemäß geringer Trefferquote. Und man muss wissen, welche Daten entscheidend sind und was nur Beiwerk.
Mein Link oben zeigt auf eine Seite ohne Projektionen. Entscheidend ist der Wert von Nov. 2018 für „Crude oil including lease condensate MB/d“ von 84586. Das ist das Rohöl, das tatsächlich aus der Erde geholt wird. NGPL, other liquids, und refinery gain sind kein Rohöl.
Alle Maßnahmen zur Klimarettung basieren auf der Falschbehauptung, 1) dass Kohlendioxid ein Klimakiller ist, aufgrund seiner IR-Absorption die Atmosphäre sich aufheizen würde bis zum heißen Ende, dem Hitzetod der Erde. Und 2) dass die CO2-Zunahme ausschließlich von Menschen verursacht ist. Letzteres hat keinen Beweis und der Gegenbeweis war die Corona Pandemie, wo 20% weniger anthropogener CO2-Ausstroß zu keinerlei Einbruch in der Steigungsgeraden geführt hat.
Dann Pkt 1, die irrige Annahme, CO2 würde die Atmosphäre erhitzen. Wir weisen in allen unseren Artikeln nach, dass in den Temperaturstatistiken des Deutschen Wetterdienstes kein Erwärmungssignal erkennbar ist. Zwischen CO2-Anstieg und DWD-Temperaturverlauf gibt es allerhöchstens Zufallskorelationen für einzelne Zeiträume. Bei den Eisheiligen sogar eine deutliche Abkühlung. Es gibt auch keinerlei technische Anwendungen eines CO2-Erwärmungseffektes. Die Klimarettung ist ein ausgeschamtes Geschäftsmodell, man will eine Klimaangst erzeugen, damit man von uns eine CO2-Ablaßsteuer kassieren kann. Eine Geldumverteilung. Mit vielen der angedachten Klimarettungsmaßnahmen erhöht man jedoch die Wärmeinseleffekte bei den Wetterstationen und damit steigen die Temperaturen weiter. Es handelt sich um eine Achse der Bösen, die unser Geld wollen. Das E-Auto ist typisch für dieses Geschäftsmodell, viel teurer als herkömmliche Autos und dem Klima hilft es überhapt nicht. Wenn CO2 eine Klimasensitivität von 2 bis 4,5 C hätte, warum gibt man dann keinen CO2-Erwärmungsantrieb als Forschungsauftrag raus?
2017 war das Maximum der Verkaufszahlen von Verbrenner-PKW (weltweit). Seitdem gehen die Verkaufszahlen überall steil nach unten. 2020 haben das die Regierungen der Regionen USA, Europa, China gemerkt. Um die Autoindustrie zu stützen, haben sie Unmengen an Subventionen für EV-Käufe locker gemacht. Erreicht wurde, dass der Fall weniger steil wurde.
Somit hat das Geld die Wirkung verfehlt.
Zweitens ist bald kein Geld mehr verfügbar.
Rund 29.740 Elektroautos kamen im April neu auf die Straße, wie das KBA ermittelt hat.
Das sind mehr als +34% im selben Monat 2022.
und 1000 % mehr als 2013.
Leider habe ich es undeutlich geschrieben. 2017 war das Jahr, in dem die meisten PKW (ca. 70,6 Millionen) weltweit verkauft wurden. 2022 waren es nur noch 57,4 Millonen, davon 10 Millionen Elektrofahrzeuge. Diese 10 Millionen wurden nur verkauft, da es massive Subventionen gab.
Wirkung Nummer 1 der Subventionen war es, dass es der Autoindustrie gut geht.
Wirkung Nummer 2 (sollte eigentlich der einzige Grund für die Subventionen sein) ist die Reduktion des CO2 Ausstoßes. Trotz ca. 8 Mrd Euro Subventionen in 2021 und 2022 in Deutschland für EV-Käufe wurde der CO2 – Ausstoß im Verkehrssektor in diesen beiden Jahren erhöht. Wirkung Nummer 2 gibt es damit überhaupt nicht.
Der Laie fragt sich, warum Wirkung 2 so schwach ist. Der Fachmann sieht, das Wirkung 1 das Ziel war.
Man nehme weitere KBA-Zahlen und schon schaut es anders aus:
PKW-Neuzulassungen 04/2023: 29.740 (Zulassungsanteil: 14,7%)
PKW-Neuzulassungen 03/2023: 44.125 (Zulassungsanteil: 15,7%)
PKW-Neuzulassungen 03/2022: 34.474 E-Autos
Herr Hager,
auch die E-Auto-Zulassungen von 03/2022 zu 03/2023 haben um +9.651 zugelegt.
Das Ende des Verbrenner-PKW, ein Traum bei uns in der Familie.
Keine Benzin oder Dieselkosten beim E-Auto und die Sonne füllt den Akku auf und das auch im Winter.
Ölpreis, Benzinpreis, Dieselpreis, CO₂-Streuern, Fahrverbote, Lieferengpässe beim Kraftstoff alle diese Probleme hatte der Verbrenner PKW bereits.
Kostenlos Parken mit dem E-Auto in so mancher Stadt.
Kfz-Steuer bezahlen auch nur die Verbrenner-PKW.
Man starrtet bereits mit einem vollen Akku bei E-Auto.
100km da sprechen wir beim E-Auto über Energiekosten von ca. 0,15 bis 1,5€ bei eigenem PV-Strom und auf der Langstrecke ist das Nachladen ohnehin kostenlos.
Zitat: „..Man starrtet bereits mit einem vollen Akku bei E-Auto.
100km da sprechen wir beim E-Auto über Energiekosten von ca. 0,15 bis 1,5€ bei eigenem PV-Strom und auf der Langstrecke ist das Nachladen ohnehin kostenlos.“
WAHNSINN! Warum wusste ich das bis jetzt nicht? Habe sowas nie gelesen? WER sponsert demnach denn das „Nachladen“ unterwegs auf Langstrecken?
Werner Eisenkopf
Selbstverständlichkeiten bei Elektroautos:
– Kein Öl-, Benzin-, Diesel-Preis
– Keine CO2-Abgabe
– Sonne füllt den Akku, falls man eine PV-Anlage hat und die Sonne scheint
– Keine Lieferengpässe beim Kraftstoff, aber vielleicht Stromrationierungen
Politisch für Verbrenner gewollt:
– CO2-Abgabe
– Wesentlich höhere Energiesteuern auf Benzin und Diesel im Vergleich zu Strom
– Parkgebühren höher als bei Elektroautos
– Kfz-Steuer
Elektroauto-Energiekosten pro 100 km bei Stromverbrauch zwischen 12 und 30 kWh pro 100 km:
– PV-Anlage auf dem Dach: ?
– Haushaltsstrom 0,3 € pro kWh: 3,6 bis 9 €
– Nachladen auf der Langstrecke kostenlos?
Diesel-PKW-Energiekosten pro 100 km bei Verbrauch von 6,8 Liter pro 100 km:
– Höchster Durchschnittspreis seit 2002 im Monat März 2022 = 2,14 €:
6,8 x 2,14 = 14,55 €
Quellen:
https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/tipps-zum-tanken/7-fragen-zum-benzinpreis/
https://www.adac.de/news/neu-in-2023/#erhoehung-der-co₂-abgabe-auf-sprit-wird-verschoben
https://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/deutschland/kraftstoffpreisentwicklung/#kraftstoffpreise-sind-marktpreise
https://wissenviel.de/biblioth/vorselun/read/10619-wie-viel-verbraucht-ein-diesel-auf-100-km
Vizechef des Potsdam Instituts für Klimaforschungsfolgen (PIK) und Vizechef des IPCC Ottmar Edenhofer
in Heft „et“ – Energiewirtschaftliche Tagesfragen 5
Klimavorschriften: „Sie sollen rentablen Technologien Klötze ans Bein binden, neuen grünen Technologien uneinholbare Vorteile verschaffen.“
Beispiel Energie-/Stromsteuer:
– Strom 2,05 Cent/kWh x 20 kWh/100 km = 41 Cent/100 km
– Diesel 47,04 Cent/Liter x 6,8 Liter/100 km = 320 Cent/100 km
– Benzin 65,45 Cent/Liter x 7,7 Liter/100 km = 504 Cent/100 km
Quellen:
https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/tipps-zum-tanken/7-fragen-zum-benzinpreis/
https://wissenviel.de/biblioth/vorselun/read/10619-wie-viel-verbraucht-ein-diesel-auf-100-km
Die THG-Quote ist bei uns auf die Ladekarte gebucht.
Wenn ich z.B. 22,4kWh nachlade dann steht auf der Rechnung vom Ladekartenanbieter 22,4kWh, 0,00€, da wird nichts vom Bankkonto abgebucht.
Sorry, aber das verstehe ich nicht. Was heißt THG? Woher kommt der „nachgeladene“ Strom und wer bezahlt den letztendlich? An ein „kostenloses Perpetuum mobile“ glaube ich nämlich (noch) nicht. Erklären Sie es doch bitte mal so, daß auch ältere Unmoderne, wie ich, das plausibel verstehen können. Danke!
Werner Eisenkopf
Sorry, aber das verstehe ich nicht. Was heißt google?
Sorry aber wenn jeder hier so antwortet, daß man erst lange herum-googeln muß, was da gemeint sein könnte, ist so eine Kommentierung hier eine völlig witzlose Herumraterei. Es ging und geht NICHT um „Begriffe“ sondern darum WER stellt diesen oben beschriebenen „kostenlosen Nachladestrom“ konkret zur Verfügung? Sowie WER subventioniert den dann, wenn es demnach „kostenlos“ ist? Eine sachliche einfache Frage.
Werner Eisenkopf
Das scheint die erste Anwendung der CO2 Rückstrahlung zu sein.
Wahrscheinlich wird der Wärmeinhalt der Atmosphäre durch CO2 erhöht, dann bläst mehr Wind und am Ende landet die Energie kostenlos bei der Schreibstube.
Quasi geschenkt, und der Wind schickt keine Rechnung.
Und wärmer wirds trotzdem.
Die Umverteilung von Wärme muss sich aber aus physikalischen Gründen irgendwo bemerkbar machen. Deshalb wird es kälter weil es wärmer wird.
Nur nicht da wo es wärmer wird, was aber global gesehen nicht stimmt, weil es überall schneller wärmer wird als da wo es auch nicht kälter wird.
Wenn ich zehn Pfennige für jeden Groschen kriege, bin ich bald reich.
Herr Kraus, laden Sie ihr E-auto vielleicht an der Steckdose bei einer Windkraftanlage auf? Ganz bestimmt nicht, denn dort gibt es aus gutem Grund keine Steckdosen. Und kostenlos wäre das auch nicht, es sei denn Ihnen gehört das Windrad.
Frau Fröhlich, Herr Eisenkopf hat recht. Kostenlos kann nie etwas sein, sondern es wird von irgendjemandem bezahlt, in dem Falle von uns. Eigentlich immer von uns bei all diesen dümmlichen Klimaschutzmaßnahmen. Deswegen ist kostenlos der falsche Ausdruck. Es müßte „umsonst“ heißen. Umsonst deshalb, weil das E-Auto überhaupt kein Klima schützt, auch dann nicht, wenn man an den CO2-treibhauseffekt und dem Begriff C02=Klimakiller irrtümlicherweise glaubt. Es sei denn, das E-Auto selbst hätte eine 100%-ige Außenhülle aus Fotovoltaikzellen. Dann könnten der E-Autobesitzer auf einem sonnigen Parkplatz Rast machen und die Batterie wird aufgeladen.
Ehrlich gesagt, so habe ich mir vor etwa 40 Jahren als aktiver Natur- und Umweltschützer die futuristischen E-autos auch vorgestellt Wenn das Auto am sonnigen Parkplatz steht, können noch zusätzlich Sonnensegel ausgefahren werden.
Das ist doch eine feine Sache, wenn Sie das machen und für mich das kostenlose Nachladen ermöglichen, finanzieren.
So wie ich die THG-Quote verstehe, bekommt man nur Teils seine bereits bezahlte CO₂-Steuer wieder zurück und das hat ja auch die Regierung so gesagt, dass die CO₂-Steuer wieder teilweise an den Bürgen zurückgegeben wird, das klappt auch wunderbar.
Diejenigen, die zusätzlich CO₂ freisetzen, im Energiesektor.
THG-Quote = Treibhausgasquote ist zwar für den Fahrer eines Elektroautos kostenlos, nicht aber für den Mineralölkonzern, der die Kosten dafür seinen Kunden in Rechnung stellen kann über erhöhte Benzin- oder Dieselkraftstoffpreise.
Wieder eine politisch gewollte Privilegierung von Elektroautos auf Kosten der Verbrennerautos. Ich beteilige mich also auch an der Finanzierung ihrer Autofahrten.
@Peter Kraus:
„100km da sprechen wir beim E-Auto über Energiekosten von ca. 0,15 bis 1,5€ bei eigenem PV-Strom“
Wie geht das denn? Bei meiner PV-Anlage kostet die kWh immer gleich viel.
Nach dem neuen EEG 2023 erhalten neue Anlagen (ab 30. Juli 2022) mit Eigenversorgung eine feste Einspeisevergütung bei Anlagen bis 10 kWp 8,2 Cent pro kWh und bei Anlagen größer als 10 kWp 7,1 Cent pro kWh.
100 km Elektroautofahrt kosten dann 8,2 Cent/kWh x 20 kWh/100 km = 1,64 €/100 km.
Quelle:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/eeg-2023-das-hat-sich-fuer-photovoltaikanlagen-geaendert-75401
„Synthetische E-Treibstoffe auf Wasserstoffbasis mögen heute teuer sein, aber sie können ICE-Fahrzeuge heute und morgen antreiben, ohne eine Nation den Launen der wahnsinnigen chinesischen Führung zu opfern.“
Bei den hohen Energieverlusten der Elektrolyse und der sehr komplizierten Logistik für die Lagerung und den Transport des Wasserstoffs wird das ein Wunschdenken bleiben. Aber vielleicht helfen ja Solar- und Windautos weiter? Erstere mit Solarzellen werden freilich bei Dunkelheit oder Wolken streiken, Letztere mit einem Segel fahren bei Gegenwind oder Flaute nicht. Im grün-kranken 21. Jahrhundert bleibt also nur: Wer sein Auto liebt, der schiebt (Pferd vorspannen, geht auch nicht, das emittiert zu viel „klimaschädliches“ Methan).
Alles kein Problem.
Die modernen Elektroautos 2.0 laden während der Fahrt durch Sonnenbestrahlung. Und wenn gleichzeitig etwas Wind weht, tragen Hunderte ausfahrbare kleinen Propellern am Dach zur Ladung bei. Da kann es doch beim Schleppen eines Wohnwagens zum See kein Problem geben. Und wenn dort die Sonne scheint und ein wenig Wind weht, ist auch keine Ladesäule notwendig!
In klaren Nächten können auch Mondlichtkugeln zur Ladung beitragen. Die fortschrittlichsten Campingplatzeigner investieren schon wie wild in solche Kugeln. Man rollt sie einfach dorthin, wo man Strom benötigt und schon pflutscht alles.
Und natürlich werden E-Autofahrer die Subventionen vom Staat ganz einfach zurückzahlen können, weil der Betrieb des E-Autos nicht Geld kostet, sondern die Betriebskosten auf Null senkt. Damit steht einer Rückzahlung von Krediten nichts im Wege. Goldene Zeiten brechen an für Autofahrer. Und als Nebeneffekt all dieser Vorteile wird das Klima gerettet, was will man mehr?