Dr. Mototaka Nakamura promovierte am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und spezialisierte sich fast 25 Jahre lang auf anomales Wetter und Klimawandel an renommierten Einrichtungen wie dem MIT, dem Georgia Institute of Technology, der NASA, dem Jet Propulsion Laboratory, dem California Institute of Technology, JAMSTEC und der Duke University.
In seinem Buch The Global Warming Hypothesis is an Unproven Hypothesis (Die globale Erwärmungshypothese ist eine unbewiesene Hypothese) erklärt Dr. Nakamura, warum die Datengrundlage, auf die sich die Wissenschaft der globalen Erwärmung stützt, „unglaubwürdig“ ist und man sich nicht darauf verlassen kann:
„Die globalen Durchschnittstemperaturen vor 1980 basieren auf unzuverlässigen Daten“, schreibt Nakamura.
„Bevor 1980 die vollständige Beobachtung der Erdoberfläche durch Satelliten begann, wurde nur ein kleiner Teil der Erde hinsichtlich der Temperaturen mit einer gewissen Genauigkeit und Häufigkeit beobachtet. Weltweit verfügen nur Nordamerika und Westeuropa über vertrauenswürdige Temperaturdaten, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen.“
Von 1990 bis 2014 beschäftigte sich Nakamura mit der Wolkendynamik und den Kräften, die atmosphärische und ozeanische Strömungen auf mittlerer bis planetarer Ebene beeinflussen. Seine Stationen waren das MIT (für einen Doktortitel in Meteorologie), das Georgia Institute of Technology, das Goddard Space Flight Center, das Jet Propulsion Laboratory, die Universitäten Duke und Hawaii sowie die Japan Agency for Marine-Earth Science and Technology.
Er hat mehr als 20 klimarelevante Arbeiten zur Strömungsdynamik veröffentlicht. Die Glaubwürdigkeit und das Wissen dieses Mannes sind unbestritten.
Die heutige „Wissenschaft der globalen Erwärmung“ gleicht einer auf dem Kopf stehenden Pyramide, die auf der Arbeit einiger weniger Klimamodellierer aufgebaut ist. Diese AGW-Pioniere behaupten, die vom Menschen verursachten CO₂-Emissionen als Ursache für den jüngsten Temperaturanstieg nachgewiesen zu haben, und haben diese Erwärmung dann einfach in die Zukunft projiziert. Alle nachfolgenden Klimaforscher haben die Ergebnisse dieser ursprünglichen Modelle als gegeben hingenommen, und wir sind jetzt sogar in einem Stadium, in dem die bloße Überprüfung ihrer Gültigkeit als Ketzerei angesehen wird.
Mit Nakamura haben wir einen hochqualifizierten und erfahrenen Klimamodellierer mit tadellosen Referenzen, der die unwissenschaftliche Grundlage der Behauptungen zur Klimakrise zurückweist – der schlimmste Albtraum der AGW-Partei.
Datenfälschung
Wenn man gegen die globale Erwärmung argumentiert, ist es meiner Meinung nach am schwierigsten, die Leute von der Fälschung von Daten, d. h. der Verfälschung von Temperaturen, zu überzeugen. Wenn man seine Worte nicht sorgfältig wählt, einige Fakten vergisst oder einen falschen Ton anschlägt, kann man leicht wie ein Verschwörungsfanatiker klingen.
Aber jetzt haben wir Nakamura.
Der gute Doktor hat die orthodoxen Wissenschaftler der „Datenfälschung“ beschuldigt, indem sie historische Temperaturdaten nach unten korrigiert haben, um den heutigen subtilen Erwärmungstrend aufzublähen.
Nakamura schreibt: „Die Daten über die mittlere globale Temperatur haben keinen wissenschaftlichen Wert mehr und sind nichts weiter als ein Propagandawerkzeug für die Öffentlichkeit.“ Und während Klimamodelle nützliche Werkzeuge für akademische Studien sind, „werden die Modelle zu unbrauchbarem Schrott oder schlimmer (da sie ernsthaft irreführende Ergebnisse produzieren können), wenn sie für Klimaprognosen verwendet werden“.
Klimaprognosen sind einfach nicht möglich, so Nakamura, und die Auswirkungen des vom Menschen verursachten CO₂ können mit dem Wissen und der Technologie, die wir derzeit besitzen, nicht beurteilt werden. Die Modelle vereinfachen die Funktionsweise des Klimas grob.
Sie ignorieren nicht nur die Sonne, sondern vereinfachen auch drastisch die Dynamik der Ozeane im großen und kleinen Maßstab, die Aerosolveränderungen, die Wolken erzeugen (die Wolkendecke ist einer der Schlüsselfaktoren, die darüber entscheiden, ob wir eine globale Erwärmung oder eine globale Abkühlung haben), die Triebkräfte der Eisbedeckung („Ohne eine einigermaßen genaue Darstellung ist es unmöglich, aussagekräftige Vorhersagen über Klimaschwankungen und -veränderungen in den mittleren und hohen Breiten und damit für den gesamten Planeten zu machen“) und den Wasserdampf.
Klimaprognosen leiden auch unter willkürlichen „Anpassungen“ von Schlüsselparametern, die einfach nicht verstanden werden.
Nakamura über CO₂
„Das reale oder realistisch simulierte Klimasystem ist weitaus komplexer als ein absurd einfaches System, das von den Spielzeugen simuliert wird, die bisher für Klimaprognosen verwendet wurden, und wird für naive Klimaforscher, die keine oder nur sehr begrenzte Kenntnisse der geophysikalischen Strömungsdynamik haben, unüberwindbar schwierig sein“, so Nakamura weiter.
„Die Dynamik der Atmosphäre und der Ozeane sind absolut kritische Aspekte des Klimasystems, wenn man hofft, jemals eine sinnvolle Vorhersage von Klimaschwankungen machen zu können.“
Darüber hinaus wird der solare Input als eine „sich niemals ändernde Größe“ modelliert, was absurd ist.
„Es ist erst einige Jahrzehnte her, dass wir die Fähigkeit erlangt haben, die eingehende Sonnenenergie genau zu überwachen. In diesen Jahrzehnten hat sie sich nur um ein bis zwei Watt pro Quadratmeter verändert. Ist es vernünftig anzunehmen, dass sie in den nächsten hundert Jahren oder länger nicht mehr als das schwanken wird, um Vorhersagen zu treffen? Ich würde sagen: Nein.“
Sie können das Buch von Mototaka Nakamura kostenlos auf Kindle lesen.
Wappnen Sie sich mit den Fakten und verbreiten Sie diese – Fakten wie die drei folgenden (alle aus dem Buch entnommen):
„Die Modelle haben kein Konzept für die Wolkenbildung/-verstärkung.“
„Es werden Annahmen getroffen und dann Anpassungen vorgenommen, um ein Narrativ zu stützen.“
„Unsere Modelle sind eine Verhöhnung der realen Welt.“
[Hervorhebung im Original]
Solarer Antrieb
Die Sonnenleistung ist nicht konstant, IPCC – und die Modulation der Wolkenkeimbildung ist eine der wichtigsten Folgen.
Während solarer Minima schwächt sich das Magnetfeld der Sonne ab, und der Druck des Sonnenwindes nimmt ab. Dadurch können mehr kosmische Strahlen aus den Tiefen des Weltraums in die Atmosphäre unseres Planeten eindringen. Es wurde festgestellt, dass diese kosmischen Strahlen Wolken bilden (Svensmark et al.), wobei Wolken bekanntermaßen eine entscheidende Rolle im Klimasystem der Erde spielen.
Roy Spencer, PhD. schreibt kurz und bündig: „Wolken sind der Sonnenschutz der Erde, und wenn sich die Wolkenbedeckung aus irgendeinem Grund ändert, kommt es zu einer globalen Erwärmung – oder zu einer globalen Abkühlung.“
Link: https://electroverse.info/climate-scientist-breaks-ranks/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Mit Nakamura haben wir einen hochqualifizierten und erfahrenen Klimamodellierer mit tadellosen Referenzen, der die unwissenschaftliche Grundlage der Behauptungen zur Klimakrise zurückweist – der schlimmste Albtraum der AGW-Partei.“
Hilft alles nichts! Ließen sich jemals Religion und Ideologie mit Vernunft widerlegen? Die Menschen glauben dem tagtäglich eingebläuten Klima-Wahn. Fast jeder gibt sich zumindest vor der Kamera überzeugt, es müsse etwas getan werden, um das Klima für unsere Kinder zu „retten“. Was dann gleichzeitig mit „Umwelt“ vermengt wird, die heute gerade von den grünen „Klima-Weltrettern“ hemmungslos ruiniert wird. Doch so weit reicht es bei den meisten nicht, weil sie Opfer medialer Klima-Dauer-Hirnwäsche sind. Vielleicht müssen die Menschen noch deutlicher erfahren, wohin der grüne Klima- und Energiewende-Wahn uns führt.
Prima Kommentar, Herr Ullrich. Klimarettung und CO2-Reduzierung ist am Ende eine Natur- und Umweltzerstörung. Wer das Klima retten will und sich zur Klimakirche bekennt, der sollte die unsinnigen Rettenungsmaßnahmen selbst bezahlen und nicht wir alle zur CO2-Ablaßsteuer verdonnert werden. Nichts anderes muss von uns gefordert werden und zwar eineutig.
Unsinn, Herr Kowatsch.
Die Klimawandelleugner sollten mehr Steuern zahlen für den Blödsinn, den sie verbreiten.
Womit begründen Sie diese Forderung? Sind Sie gegen Wissenschafts- und Meinungsfreiheit?
Der Link zu Dr. Nakamuras Buch führt lediglich zur japanischen Ausgabe 🙁
Unter „Buch“ finden Sie die englische Version. Hier
„Es gibt auch keine technische Anwendung eines Treibhauserwärmungseffektes. Wäre schön, wenn man damit heizen könnte.“ Das wäre doch ein Forschungsprojet, mit dem Habek zur Nutzung von CO2 die DENA als Reallabor der Energiewende für die Transformation des Energiesystems beauftragen könnte.
Ich habe einmal nachgeschaut, was die Wikipedia über das Erdzeitalter „Karbon“ und das nachfolgende Erdzeitalter „Perm“ sagt. Im Karbon war ja das CO2 noch in der Luft, bis die Riesenbäume es in Form von Holz, später dann Kohle, in der Erde geparkt haben. Im Karbon lag der CO2 Gehalt bei 800 ppm, also doppelt so hoch wie heute, bei gleicher mittlerer Oberflächentemperatur. Das warme Klima, was natürlich zum Pflanzenwachstum entscheidend beitrug, hatten wir, weil Europa damals in der Nähe des Äquators lag!
Noch interessanter ist, dass im nachfolgenden „Perm“ die CO2 Konzentration auf 900 ppm stieg, obwohl ja die Pflanzen das CO2 in der Erde gespeichert hatten.
Kann das jemand erklären?
Sie versuchen hier einzuschieben, daß irgendwelche Wälder in grauer Vorzeit, mit ihren „Riesenbäumen“ irgendetwas mit Kohl usw. zu tun hätten. Das stimmt nicht!!!
Einzig wahr ist möglicherweise, daß Schiefer aus gepreßten Krokodilen entstanden ist……
Nein, er hat vom Zusammenhang der Riesenbäume mit Kohle gesprochen! Ich verstehe nicht, wie Sie jetzt auf Kohl kommen? Meinen Sie Helmut Kohl? Könnten Sie ihre diesbezügliche Kritik etwas ausführlicher darstellen?
Herr Bremer, die Erklärung ist einfach und zeigt den ganzen Schwachsinn der CO2-Klimareligion. Man sollte sich dabei nicht nur auf den Karbon, und schon gar nicht auf die letzten Hunderttausende Jahren konzentrieren.
Heute hat die Atmosphäre 21% O2 und CO2 knapp über Null, genauer 0,04% (400 ppm). Als das Leben entstand war es genau umgedreht, 0% O2 und 15-17% CO2. Die Biosphäre der Weltmeere, vor allem Cianobakterien haben das CO2 weggefressen und in O2 umgewandelt. Die heutige Zusammensetzung gibt es seit rund 450 Mio Jahren, wobei das CO2 zwischen 0,1% (1000ppm) und 0,03% (300 ppm, darunter halte ich für Meßfehler) natürlich schwankt. Die natürlichen Schwankungen verursacht vor allem die Biosphäre der Ozeane, nicht am Land.
Wir befinden uns also am unteren Ende der natürlichen Schwankungsbreite des CO2, viel weiter darunter geht es nicht, dann stottert die Photosynthese. Klimaschwankungen gab es bei jeder CO2 Konzentration, völlig unabhängig voneinander. Selbst 100.000 ppm waren keine Bedrohung für die Erde, sondern eben Natur!
Danke Herr Georgiev, ich hatte so etwas schon vermutet.
Das CO2 wird ja nicht nur durch die Pflanzen an Land per Photosynthese der Luft entzogen, sondern auch durch die Lebewesen in den Meeren und durch geochemische Prozesse, die wohl CO2 im Calciumcarbonat/Kalkstein binden.
Besonders interessant finde ich ihre Aussage: „Wir befinden uns also am unteren Ende der natürlichen Schwankungsbreite des CO2, viel weiter darunter geht es nicht, dann stottert die Photosynthese.“
Von meiner Seite wäre noch hinzuzufügen, dass im auf das Karbon folgenden Erdzeitalter Perm der CO2 Gehalt von 800 auf 900 ppm gestiegen ist (laut Wikipedia). Das bedeutet, dass die ganze Bindung von CO2 in den „fossilen Energieträgern“ nicht allzu wirksam gewesen ist. Damit stellt sich dann die Frage, ob die Wieder-Freisetzung des CO2 s wirklich so katastrophale Folgen hätte.
Sehr geehrter Herr Bremer,
eine wenig bekannte Tatsache, die nie herangezogen wird beim CO2-Betrug ist, dass der größte Produzent von CO2 die Bodenbakterien sind. Alle organische Reste werden fast rückstandlos zu CO2 verbrannt, dem entgehen nur Menschen, die durch den Krematoriumschornstein direkt als CO2 entlassen werden. Unter ganz seltene Bedingungen wird in Moore Holz von O2 abgeschottet und wird zu Kohle, im Karbon fand es wohl häufiger statt. diesbezüglich wird fälschlicherweise von Wäldern als grüne Lunge der Erde gesprochen. Es sind die Weltmeere, aufgrund der einfachen Tatsache, dass am Meeresboden kein O2 existiert, daher werden organische Reste nicht verbrannt. Daher vernichten die Cianobakterien und Algen durch Fotosysnthese kontinuierlich CO2 und setzen O2 frei. Daher ist der Einfluß von gespeicherter Kohle auf Erden nicht so relevant. Und ob die Cianobakterien bei höheren CO2 zulegen können… wer weiß das schon? Ich tippe auf ja.
Habe in der Schule in Bio gelernt, bei optimalen Bedingungen verdoppelt ein Bakterium seine Masse aller 20 Min., aus 1 wird 2. Also in einem Jahr steigt die Masse m in m x 2hoch(72×365). In wenigen jahren kann ein Bakterium die Masse der Erde erreichen, wenn genug Nahrung da ist. Und die Cianobakterien brauchen vor allem Sonne, Wasser und CO2. Da kann jeder Mensch gleichzeitig hunderte Autos fahren, soviel CO2 kann die Menschheit nicht erzeugen….
Leider wird das wieder kein Verantwortlicher in Politik und Presse lesen, dann womöglich drüber nachdenken und handeln. Im Gegenteil: es wird – falls überhaupt bemerkt – unterdrückt und/oder bekämpft; mit den inzwischen üblichen Mitteln dieser Herrschenden (so heißt das ja inzwischen, djenderneutral), dem Ruf: „alles Nazis“.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Klaus:…wird kein Verantwortlicher der Politik lesen… Herr Klaus, Sie sollten selbst aktiv werden und ihre Abgeordneten, und zwar MdB und MdL selbst anschreiben und auf den Artikel hinweisen. Im Anschreiben noch dazu, dass der Betreffende ihr Wahlkreisabgeordneter ist. Abgeordnete anderer Wahlkreise überfliegen im Normal nur Ihr schreiben, antworten aber nicht. Es gibt vereinzelt Ausnahmen bei allen Parteien, die meisten Ausnahmen sind übrigens bei der AfD. Noch eine Anmerkung, Sie müssen ihre Abgeordneten persönlich anschreiben, also bei 800 Abgeordneten, 800 Schreiben. Das dauert etwa einen Monat, weil zwischendurch auch Rückmeldungen kommen, die zu beantworten sind.
Noch eine Anmerkung: Im Bundestag sind 5 Parteien, hat eine Partei keinen Abgeordneten in ihrem Wahlkreis, dann können Sie den Parteiabgeordneten des Nachbarwahlkreises heranziehen, weil er die Aufgabe hat, ihren verwaisten Kreis mitzubetreuen. Beispiel. Ich schreibe oftmals Frau Ricarda Lang von Grünen aus dem Nachbarwahlkreis an, einmal kam die prompte Rückantwort ihrer Sektretärin per mail: Frau Ricarada Lang arbeitet heute nicht und beantwortet heute auch keine mails, weil Internationaler Frauentag ist
Danke für die Kritik an CO2, das erwärmt nichts. Ebenso andere Treibhausgase. Das hat uns der Großversuch bei der Sprengung der Ostseegaspipelin am 26.ten September 2022 gezeigt. Die erhöhten Erdgaskonzentrationen konnten gemessen werden, aber keine dazugehörigen Lufterwärmungen über der Ostsee. Im Gegenteil, die Temperaturen sind enorm gesunken. Zufall oder wirken die Treibhausgase gar kühlend? Wird der abkühlende Effekt dann nur durch die stete weltweite Zunahme der Wärmeinseln aufgefangen? Auch diese Frage muss ernsthaft und vorurteilsfrei diskutiert werden.
Auf alle Fälle erwärmen Treibhausgase nichts und die Physiker sollten sich endlich überlegen, weshalb die Theorie zwar stimmt, dass CO2 im IR-Bereich absorbiert, aber die dazugehörige Erwärmung nicht gemessen werden kann. Es gibt auch keine technische Anwendung eines Treibhauserwärmungseffektes. Wäre schön, wenn man damit heizen könnte.
Josef Kowatsch schrieb am 07/05/2023, 17:31:03 in 323168
Mit jeder Wiederholung dieser Gechichte werden die Behauptungen extremer. Wo kommt denn jetzt plötzlich der „enorme“ Temperaturabfall her?
Vielleicht nochmal zur Erinnerung: Der Vorfall geschah am Beginn des Herbstes, die Ostsee kühlte sich aufgrund der abnehmenden Intensität der Sonnenstrahlung wie jedes Jahr ab. Dann erhöhte sich für einige Tage die Methankonzentration um 25% – ein kurzer Zeitraum mit einer geringen Erhöhung. Happer berechnete 0,7W/m² bei einer Verdopplung von Methan. Da erwartet niemand (der weiss, wie die Treibhausgase mit der abgehenden Strahlung interagieren) eine Erwärmung geschweige denn eine sichtbare Verlangsamung der gerade stattfindenden Abkühlung.
..Mit jeder Wiederholung dieser Gechichte werden die Behauptungen extremer. Wo kommt denn jetzt plötzlich der „enorme“ Temperaturabfall her?.. Herr Müller, dieser Temperaturabfall Ende September über der Ostsee kommt nicht irgendwo her, er war von Anfang an da und wir -Kämpfe/Kowatsch/Baritz- haben ihn im Artikel auch erwähnt. Ihnen kann doch nicht alles in Erinnerung bleiben, obwohl Sie sich viel merken können.
Herr Müller, gerade Sie als neutraler Diskutierer mit anderer Meinung wie wir sollten sich überlegen, weshalb die Erwärmung durch sogenanne Treibhausgase zwar in der Theorie plausibel ist, in der Realität der irdischen Atmosphäre mit viel mehr gleichzeitig wirkenden physikalischen Prozessen, nicht funktioniert. So muss für die gläubige Treibhauskriche die Zunahme der vielfachen anthropogenen Wärmeinseleffekte bei den Wetterstationen uns anderen als Beweis einer CO2-Treibhauserwärmung angedreht werden. Leider machen Sie da auch mit. Schade, da Sie auf der falschen Seite stehen.
Mein Vorschlag wäre, wer an eine Erwärmung durch CO2-Treibhausgase glaubt, der sollte auch die CO2-Steuer zur Reduzierung der Treibhausgase und zur angeblichen Klimarettung bezahlen, um die gut verdienende Klimakirche (PIK Potsdam) finanziell zu unterstützen, wir anderen nicht, wir sollten uns CO2 befreit stellen lassen können. In der katholischen Kirche ist es doch auch so. In jeder Messe – der Teil heißt Opferung- können die Gläubigen ihren Obulus freiwillig geben, um ihre Seele zu retten. Oder einfacher ausgdrückt: Wer glaubt, der soll seine Glaubenssache auch selbst bezahlen.
„…weshalb die Erwärmung durch sogenanne Treibhausgase zwar in der Theorie plausibel ist,..“
Was ist daran „plausibel“???
Josef Kowatsch schrieb am 09/05/2023, 09:07:35 in 323346
Damals haben Sie ihn aber korrekt mit der normalen Wetterumstellung des Herbstes begründet („Die großräumige Umstellung der Wetterlage vom heißen… Sommer zum kühlen Herbst war bereits am 14./15. September weitgehend abgeschlossen„), hier fragen Sie plözlich, ob das Zufall war oder die Treibhausgase gar kühlend wirken. D.h. Sie kennen die eigentlich Ursache, postulieren aber plötzlich einfach so zwei andere. Daher meine Reaktion „die Behauptungen werden extremer„. Und was Sie auch wieder ungerücksichtigt lassen: Eine Verdoppelung des Methangehaltes der Atmosphäre soll eine Änderung von lediglich 0,7W/m², die 25%-ige Erhöhung also lediglich etwa 0,2W/m². Wie wollen Sie dies bei der von Ihnen selbst korrekt beschriebenen Umstellung auf den Herbst und der damit einhergehenden Abkühlung in den Temperturdaten sehen? Die werden doch komplett vom Wetter dominiert …
Dass sie nicht funktioniert, ist aber nur eine Behauptung von Ihnen. Ich kann verstehen, dass man aufgrund der „vielem gleichzeitig wirkenden physikalischen Prozessen“ nicht eindeutig erkennt, was die Ursache für die Temperaturveränderungen ist – vor allem wenn man nur auf einzelne Länder oder gar einzelne Messstationen schaut. Aber man sollte spätestens dann ins grübeln kommen, wenn sich auch die Meere erwärmen, bekannte Skeptiker die Meinung vertreten, dass etwa die Hälfte der beobachteten Temperaturerhöhungen durch Treibhausgase verursacht werden, oder einem der eigene Fachbeirat zu mehr Vorsicht mit den Äußerungen rät.
Haben Sie die Analysen von Herrn Leistenscheider mal überprüft? Herr Ketterer und ich warten da immer noch auf Erklärungen der Zahlen. Oder gibt es da eine Leistescheidersche Kirche, der man angehören kann oder muss?
Im Artikel wird behauptet: „..Weltweit verfügen nur Nordamerika und Westeuropa über vertrauenswürdige Temperaturdaten, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen..“ Einspruch: Diese Aussage gilt für Deutschland nicht, sie ist also falsch.
Richtig ist: Die vom DWD heute erhobenen Daten bezüglich der Temperaturen werden an ganz anderen, nämlich wärmeren Standorten erhoben als 1881, dem Beginn der Aufzeichnungen. Nur 25 Stationen von damals messen auch noch heute mit. Allerdings an ganz anderen Standortumgebungen wie 1881. Zwei Beispiele: Hohenpeißenberg, die Wetterstation war an Nordwand der unbeheizten Klosterkirche in 7 m Höhe angebracht, heute steht sie frei im DWD-Zentrum und ist ganztägig sonnenbeschienen. 2) Tempelhof, die Station stand einst außerhalb Berlins bei einem tempelartig angeordneten Gutshof, heute steht sie inmitten der Stadt beim Flughafen Tempelhof. Die restlichen vor 1900 messenden Stationen stand bei Gutshöfen, bei Forsthäusern am Waldrand, bei Klosteranlagen und bei Bahnwärterhäuschen, also außerhalb der damaligen viel kleineren Städte und Ortschaften. Vor allem nach der Einheit Deutschlands kamen weit über die Hälfte der heutigen 2500 Stationen neu dazu, sie messen nach anderen Verfahren wie früher. Allein die Messerfassungsänderung führte zu scheinbaren Erwärmungen am sowieso wärmeren Standort.
Wir -Baritz,Kowatsch,Leistenschneider, Kämpfe- nennen dies eine Erwärmung durch die Zunahme der Wärmeinseleffekte. Diese WI-effekt- Zunahme beträgt von 1881 bis 2023 nach R. Leistenschneider etwa 1,4 Grad und ist keine CO2-Erwärmung. Nebenbei: Wer in den Wärmeinseln wohnt, und das sind alle Menschen Deutschland, für den wurde es natürlich wärmer
Und Nordamerika, dort ist der Wi-effekt mancher Stationen um einiges höher als in Deutschland. Wir -Kämpfe, Kowatsch- haben in unseren Artikeln immer die Wetterstation in der Hauptstation Washington mit einer 100 km entfernten Station bei einer solitären Farm verglichen. Ergebnis: Washington zeigt starke Erwärmung seit 1880 und bei der Farm hat sich nichts geändert.
Fazit: Die Aussage im Artikel ist falsch. Richtig ist, auch in Nordamerika und in Westeuropa kann man lediglich die letzten 30 Jahre so einigermaßen vergleichen oder bei einem längeren Zeitraum wie wir es tun, nur eine Station betrachten, deren Umgebung unverändert geblieben ist und nach den alten Verfahren der englischen Wetterhütte auch heute noch die Daten erhebt. Das geschieht leider nur in Amtsberg seit 1982 und in Goldbach seit 1997, wo ich die Wetteramtsleiter kenne. Leider nicht mehr.
Es ist traurig und beschämend, wie einfach sich die Masse durch Manipulationstechniken aus der Steinzeit führen läßt. Das Thermometer steht jetzt in der Sonne statt im Schatten. Jedes Wetterereignis wird von konzertierten Medienaktionen skandalisiert. Sonne=Klimaerwärmung und Dürre. Beginnt es zu regnen, dann ist es ein Unwetter aufgrund der IPCC-computergesteuerten- Klimaveränderung und DIE, ist w a h rh a f t i g menschgemacht. Das IPCC, eine Werbeveranstaltung in FORM EINER PSEUDOWISSENSCHAFTLICHEN INSTITUTION, um Wetter und Luft gewinnbringend an die Massen zu VERKAUFEN. Dazu werden bildungsferne „Faktenchecker“ engagiert, die von verstopften Atomstromleitungen und Tiefkühlhähnchenspeichern fabulieren; die sich auf generierte Wunschdaten des IPCC beziehen, basierend auf manipulierten COMPUTERMODELLEN, weil die eigene ahnungslose Bildungslage selbstständigem Denken im Weg steht. Dieses Leck wird mit fatalem, indoktrinierten Elitedenken und Mitläuferpreisen öffentlich v e r s u c h t zu kompensieren. Wir sprechen von Verdummung, die Selbstzerstörung geradezu verlangt. Eine utilisierte, sektenähnliche „Glaubensgemeinschaft“ in Politik, Medien und Gesellschaft beschreitet gehorsam den Weg ins eigene Verderben und zelebriert es als Rettung. Eine psychologische Glanzleistung der großen „BIGs“ der Welt, der UN, der EU und unzähliger NGOs. Indoktrination für Idioten-Narrative.
Danke Frau Schönfelder für Ihren guten Kommentar, Sie sollten sich hier öfters zu Worte melden. Leider vertritt nur Frau Silke Kosch als bezahlte Treibhausagitatorin die weibliche Seite. Man kommt schon ins Rätseln über das weibliche Geschelcht, auch wenn man davon ausgehen kann, dass sich eine männliche Person hinter dem Namen Silke verbirgt.
Hallo,
Meine Kenntnisse über Ursache der Klimaerwärmung sind begrenzt, aber wie lassen sich die vergangen derart heissen Dürresommer erklären. Die seit den letzten Jahre entstandenen Wärmeinseln können doch nicht solche Sommer auslösen.? Oder lieg ich da etwa falsch.?
Die Lösung ist einfach. Es gab mehr Sonnenstunden, durch geringere Bewölkung. Wie das CO2 das anstellt, ist nicht nur uns schleierhaft.
Bei Eike sind ja keine Fachleute.
Klar, dass so manches schleierhaft ist.
Ich bekomme in unregelmäßigen Abständen von der NASA den Newsletter im Kontext Climate Change. Natürlich ist die NASA auch. in der CO2 Theorie überzeugt. Meine Rückfrage war, wie eine Konzentration von 0,04% CO2, oder anders 420ppm in der Atmo von einer 100% anthropogener Ursache gesprochen werden kann. Nach einigem Hin und Her kam dann nur: Die Modellrechnungen (Computer!) hätten aufgrund des schnellen Wandels seit 150 Jahren das Co2 ausfindig gemacht. Unfassbar! Ich zurück: Wie hat man sich die thermische Wirkung des Spurengases vorzustellen? Antwort: Das reflektiert die Wärme wieder auf die Erde zurück. ———- Ja nee, alles klar. Und so eine Antwort kommt von der NASA?!?!
Herrn Nakamura kann geholfen werden: Bei konstanter Solarstrahlung und Wolkenbedeckung ergibt sich pro CO2-Verdoppelung (all inclusive) eine Temperaturerhöhung am Boden um nur etwa 0,6 Grad, also 1/5 von IPCC. Der geringe ECS-Wert ergibt sich weil CO2 unterhalb von Wolken (IR-Schwarzstrahler) kaum eine zusätzliche Wirkung hat. Weiter bewirkt das Feedback durch Wasserdampf (Faktor 2,7) nur etwa den Faktor 1,4-1,5 und ECS wird durch Wasserdampfüberlappung weiter reduziert. Die Wolkenbedeckung wird stark durch Schwankung der Solaraktivität beeinflusst, wodurch sich der Effekt um den Faktor 4-5 verstärkt.
Mich würde einmal interessieren, was ein sich selbst offenbar als Experte einschätzender Peter Dietze zum Anteil von CO2 am sog. „natürlichen THE“ sagt? Wenn eine Zunahme von 300 auf 600 ppm gem. Dietze +0,6°C bodennah verursacht, was tut dann eine Veränderung von 0 ppm auf 300 ppm? Und aufgrund welcher Überlegung?
Herr Strasser, da kann auch Ihnen geholfen werden. Die in der Forschungsstation Barrow/Alaska gemessene Gegenstrahlung aus dem CO2-Spektrum ergibt mit S-B einen Effekt von gut +7 Grad. Der Anstieg von 280 auf 420 ppm ergibt (für 288 K gerechnet) 0,6•ln(420/280)/ln(2)=+0,35 Grad. Und der über alle Breitenkreise mit cos(phi) und Speicherung über Tag/Nacht genauer als -18 Grad berechnete rein solare Temperaturmittelwert der Erde (mit Albedo, ohne Gegenstrahlung) ist -21 Grad. Ihre ausgeprägte Antipathie, die Sie als Gärtner gegen Fachleute der Strahlungsphysik haben, kann ich mir nur mit dem Dunning-Kruger-Effekt erklären.
Berechnen Sie mal mit Ihrer Superformel neben der Verdoppelung von 0,03% auf auf 0,06% auch zum Vergleich die Temperaturänderung bei Verdoppelung von 50 auf 100% um zu merken, welch ein geistiger Unfug diese Formel ist. Und erklären Sie mal dem Planeten, dass dieser bei 2-3.000 ppm vor 760 Mio Jahren eigentlich hätte braten müssen, dieser sich aber herausnahm, bis zum Äquator zu vereisen, um ihre Strahlenkasperei zu blamieren!
Messen die Strahlungsfachleute auch die Konvektive Kuehlung? Oder braucht man das einen Konvektivfachmann?
Was halten sie eigentlich von der Aussage, das sich die Ausgasung von CO2 in der Tundra um 70% erhoeht hat?
Was ist da die Ursache? Etwa die Erwaermung? Aber dann waere das ja aus der Natur!
https://www.noaa.gov/stories/as-alaskas-north-slope-warms-greenhouse-gases-have-nowhere-to-go-but-up
Dietze
„Die in der Forschungsstation Barrow/Alaska gemessene Gegenstrahlung aus dem CO2-Spektrum ergibt mit S-B einen Effekt von gut +7 Grad“
Absurde weil unbeweisbare Behauptungen überzeugen ev. dummies, mich aber nicht!
Wie wollen Sie aus einer Gegenstrahlung eine Lufterwärmung in 2 m Höhe ermitteln?
Eine Gegenstrahlung kann nur mit einem Festkörper interagieren, also der Oberfläche. Und dabei gilt der 2. HS, der besagt, nur Wärmeenergie aufgrund dieser Gegenstrahlung, die auf höherer Temperatur beruht als jene, die ohnehin ab Oberfläche abgestrahlt wird, könnte eine Erwärmung dieser Oberfläche bewirken. Sie müßte als mehr W/m² anliefern als die Abstrahlung beträgt, um Wärme von Warm nach Kalt übergehen zu lassen! Wie sollte das aber möglich sein?
Sie scheinen Ihre Überzeugung, daß es „Perpetuum Mobiles“ doch gibt, mit Gewalt verteidigen zu wollen, oder? Bei Leuten wie Ihnen frage ich mich immer, glauben die Ihren Schwachsinn selbst wirklich oder wollen sie nur andere Leute mit vor Scheinwissenschaft aufgeblähter Brust zum Narren halten?
„Herrn Nakamura kann geholfen werden:“
Jo, der Glückliche!
Leider kann dir keiner helfen…
….ergibt sich pro CO2-Verdoppelung (all inclusive) eine Temperaturerhöhung am Boden um nur etwa 0,6 Grad…
Herr Dietze, CO2 erwärmt gar nichts in der Realität der irdischen physikalsichen Bedingungen. Die Erwärmung findet nur in ihren physikalsichen Überlegungen und Berechnungen statt. Die CO2-Konzentrationszunahme seit 1958 und das gleichzeitige Wämerwerden in Mitteleuropa durch einen Temperatursprung 1988 und die stetige Wärmeinselerwärmung bei den Wetterstationen ist ergibt eine Zufallskorrelation. Das ist kein Beweis, sondern eine wissenschaftliche Verwechslung. Da es sich um eine ideologisierte CO2-Erwärmungkirche handelt könnte man auch Betrug sagen.
Meine Bitte an Sie: Vertreten Sie die richtige Seite, bitte setzen Sie zu Ihren Ausführungen immer dazu, dass ihre errechneten o,6 C in der Realität der Atmosphäre nicht nachgewiesen werden kann und es bisher auch keine technische Anwendung eines Treibhauserwärmungseffktes gibt.
Wer sich mit dem japanischen Amazon-Dokument schwer tut, kann eine englische Kurzversion hier lesen:
https://c-c-netzwerk.ch/images/ccn-blog_articles/717/Confessions-Nakamura.pdf
Danke, mein Japanisch ist doch etwas nicht-existent.