Klaus-Eckart Puls
„Die Aufputsch-Droge Klima-Katastrophe“ verliert ihre Wirkung [1]: „Eine Mehrheit der Wähler stimmt der Kritik eines republikanischen Präsidentschaftskandidaten zu, der den Klimawandel als „Religion“ bezeichnet, bei der es in Wirklichkeit gar nicht um das Klima geht. … Da sich die Versprechen der Klimareligion abnutzen und die Sorge um das Klima angesichts des Hypotheken-Stresses und der steigenden Energie-Rechnungen ins Wanken gerät, ist diese Rasmussen-Umfrage vielleicht das, was sie zu sein scheint – ein frühes Anzeichen für eine Veränderung der öffentlichen Meinung zum Klimawandel und zu Klimaschutz-Maßnahmen.“ Das bereitet den Alarmisten in Europa und USA Sorge, denn in Asien … Afrika … Südamerika … hat man ohnehin andere Probleme zu lösen. Folglich wird die Drogen-Dosis erhöht, indem man eine schon etwas ältere Hypothese aktuell aufwärmt (Sept. 2022) [2] : „Exceeding 1.5°C global warming could trigger multiple climate tipping points.“
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Die oben zitierte Abkehr der Menschen vom politischen Klima-Alarmismus ist mehr und mehr in vielen Ländern zu beobachten. So schreibt Eric Worrall von dem wohl bekanntesten Skeptiker-Institut [3] in einer Stellungnahme zum soeben im März 2023 publizierten neuen IPCC-Alarm-Bericht – unter Auflistung der IPCC-Fehlprognosen über die vergangenen Jahrzehnte – d a z u [4] :
„Wie oft kann ein vernünftiger Mensch zusehen, wie die UNO und andere angebliche Autoritäts-Figuren sich völlig irren, und trotzdem ihre neuesten wilden Vorhersagen über eine bevorstehende Katastrophe bedingungslos akzeptieren? Wenn man dreißig Jahre lang gescheiterte Klimakrisen-Vorhersagen, Weltuntergangs-Ängste und drohende Katastrophen erlebt hat, die nicht eingetreten sind, lernen die meisten Menschen, solche Verlautbarungen nicht allzu ernst zu nehmen …“.
Auch in Deutschland schwindet die Akzeptanz rasant [5] :
„Wenn sich die Bürger einfach von ihrem Staat verabschieden … Daraus resultiert ein wachsendes Desinteresse gegenüber Fehlentwicklungen sowie der Verzicht auf jegliche Form von konstruktivem Widerspruch …“ Mit anderen Worten: die Bürger sind resistent geworden gegenüber jeglicher politischer Agitation, somit auch gegenüber der „Klima-Propaganda“.
Die „Nischen-Gesellschaft“ der DDR ist zurück gekehrt [6].
H i n z u kommt :
Die Menschen haben zunehmend(!) andere Sorgen, wie u.a. Strompreise, Heizungspreise, Spritpreise, Inflation, Mietenanstieg, Asylantenkrise … et al.
F a z i t :
Die Aufputsch-Droge Klimakatastrophe verliert ihre Wirkung !
Auch die „Klima-Kipp-Punkte“ verblassen
Der Wissenschafts-Journalist Axel Bojanowski* hat im März 2023 in WELT-ol. eine sachliche und zugleich kritische Auseinadersetzung mit der kruden Hypothese der Klima-Kipp-Punkte publiziert [7] : „Wie ein Forschernetzwerk die Kipp-Punkte-Warnung in die Debatte trickste“. Dort schreibt er: „Das Klima kann katastrophal kippen, so lautet eine populäre Parole. Doch die Warnung vor Kipp-Punkten baut auf dürrem Fundament. Mit Tricks schleusten Forscher sie in die wissenschaftliche Literatur. Der Vorgang verrät, wie mit Wissenschaft Politik gemacht wird.“
Nun muß man kein studierter Meteorologe/Klimatologe sein, um zu wissen: Die erforschte und dokumentierte Klima-Geschichte der Erde zeigt über Jahrmillionen und alleine schon in den Zehntausend Jahren der jüngsten Nacheiszeit ein ständiges Auf+Ab des Klimas (==> Abb.1) – sowohl bei der Temperatur als auch bei allen Wetter-Ereignissen. Von irgend welchen Kipp-Punkten findet sich dort keine Spur :
Abb. 1
Während das Wort „Kipp-Punkt“ eine „Endgültigkeit suggeriert“, so zeigen alleine schon die Temperatur-Schwankungen der vergangenen Zehntausend Jahre (Abb.1), daß es immer wieder Trend-Umkehrungen bei Klima und Wetter gibt! Das gilt nicht nur für die Temperatur, sondern auch für Wetter-Ereignisse aller Art: Häufungen von Stürmen, Sturmfluten, Starkregen, Überschwemmungen, Hagel, Dürren, kalten und warmen Jahreszeiten … treten auf – und verschwinden wieder. Zahlreiche Zusammenstellungen aus Chroniken über die Jahrhunderte und Jahrtausende und später aus meteorologischen Messungen belegen das (Abb. 3-19, s.w.u.). Insgesamt zeigen diese Meßreihen eher das Gegenteil – abnehmende Trends.
Bei alledem :
Die Kipp-Punkte-Diskussion ist eine Prognose-Debatte, welche zugleich die o.a. Klima-Geschichte negiert. Mit welchen weitreichenden Unsicherheiten das alles verbunden ist, das ist schon dem Klimarats-Bericht von 2001 zu entnehmen [8] :
„In climate research and modeling we should recognize, that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the long-term prediction of future climate states is not possible„.
In diesem Zusammenhang :
Auch der Klimarat IPCC findet kaum Trends zu mehr Extremwetter ==> Abb.2.
Abb. 2
Und dazu paßt es dann auch, daß selbst dieser Klimarat gegenüber den Kipp-Punkte-Thesen sehr skeptisch ist [7] :
„Der UN-Klimarat, der das Wissen zum Klimawandel zusammenfaßt, hatte zuvor ein ganz anderes Urteil über Kipp-Punkte dokumentiert. Die Phänomene könnten zwar „nicht ausgeschlossen werden“, doch es gebe „ungenügende Evidenz“, einen „Mangel an Daten“, das Thema sei „herausfordernd“.
WER hat die „Kipp-Punkte“ erfunden ?
DAZU berichtet Axel Bojanowski [9] :
„Ich war 2004 dabei, als die Klima-„Kipp-Punkte“geboren wurden – ihre zweifelhafte Karriere nahm ihren Lauf … Ende August 2004 brachte das erste „Euro Science Open Forum“ in Stockholm Wissenschaftler und Journalisten zusammen … Am Vormittag des 26. August 2004 hielt der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Hans Joachim Schellnhuber, einen Vortrag über „Achillesfersen der Erde“. In manchen Regionen drohte die globale Erwärmung unwiderruflich katastrophale Umwälzungen anzustoßen, erläuterte der Physiker anhand einer anschaulichen Weltkarte, auf der die Orte künftiger Großkatastrophen eingetragen waren. Ein BBC-Kollege bat Schellnhuber um verständlichere Formulierungen. Schellnhuber, so erzählt er es in seiner Biografie, fiel das populär-wissenschaftliche Buch „The Tipping Point“ ein, das er gerade gelesen hatte, und dessen Konzept er nun „spontan auf die ganze Klimaproblematik ausdehnte“, wie Schellnhuber sich erinnert.“ …
„Die bis heute grundlegende Publikation zu den Kipp-Punkten stammt von einer Gruppe um Hans Joachim Schellnhuber und seinem späteren Nachfolger als PIK-Direktor Johan Rockström. Zusammen mit ihrem PIK-Kollegen Stefan Rahmstorf, dem britischen Klimatologen Timothy Lenton und anderen hatten sie 2008 eine Umfrage mit Antworten von 52 Klimaforschern veröffentlicht, die rasch zu einer der meistzitierten Arbeiten der Klimaforschung aufstieg. …
Mit jener Publikation von 2008 machte der Begriff „Kipp-Punkt“ Karriere, Massenmedien berichteten weltweit, und mittlerweile verlinken 63 Wikipedia-Artikel auf den Aufsatz. Der Wikipedia-Artikel über Kipp-Punkte selbst liest sich fast wie eine Kopie der PIK-Arbeit. Das Problem: Sie genügte nicht den Standards einer wissenschaftlichen Studie.“
Verbreitete Kritik selbst auch aus dem Alarmisten-Lager
Ob Klima-Alarmisten oder ob Klima-Skeptiker – es herrscht ausnahmsweise weitgehende kritische Einigkeit gegenüber der von einer Minderheit propagierten „Kipp-Punkt-Hypothese“; hier einige Beispiele :
() Zitiert nach [9] :
„Jochen Marotzke beispielsweise, Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie, sagte kürzlich: „Ehe wir uns auf künftige Nichtlinearitäten im Klimageschehen einstellen, sollten wir uns vergewissern, dass es sie überhaupt gibt“ … „Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass die Nichtlinearitäten umso weniger sichtbar werden, je komplexer wir unsere Modelle konstruieren“, sagte Marotzke. Je realistischer das System, das auf dem Computer simuliert werde, desto stabiler scheine es zu werden. Auf die Frage, welcher Kipppunkt ihm am meisten Sorge mache, erwiderte Jochem Marotzke 2020: „Keiner.”
() Zitiert nach [9] :
„Die Forschung ist noch nicht so weit, daß man von allgemein anerkannten zukünftigen Kippelementen sprechen könne“, sagte etwa Martin Claußen, emeritierter Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie …“
() Zitiert nach [9] :
„Der Klimaforscher Justin Ritchie zeigte sich irritiert angesichts des auffällig häufig im Text vorkommenden Wortes „falls“; das Wort „könnte“ kam sogar 25-mal vor: „Wenn es elfmal ‚falls‘ braucht, um eine Meinung zu stützen, dann sollte man die Substanz überprüfen“ schrieb er. „Nach dem Lesen bin ich nun weniger überzeugt von bevorstehenden Kipppunkten.“
() Zitiert nach [9] :
„Bislang hatten Klimaforscherkollegen zwar die Nase gerümpft über all die schillernden Kipppunkt-Publikationen, aber öffentlich meist geschwiegen. Das „Climate Endgame“ aber provozierte Kritik. „Meiner Meinung nach gibt es kaum Beweise dafür, dass der Klimawandel schlimmer ist, als wir dachten, noch dass Bewertungen die Risiken herunterspielen oder dass wir dem Untergang geweiht sind“, erklärte der Klimatologe Reto Knutti von der ETH Zürich. Der Artikel spiegele „nicht das Mainstream-Denken zum Thema Klima wider“… Es sei „nicht die erste derartige PNAS-Perspektive derselben Autoren“, betonte Knutti. Jene Veröffentlichungen seien zwar „interessant zu lesen“, aber eben Meinungsbeiträge, keine neue Wissenschaft …„.
() Zitiert nach [9] :
„Der Klimatologe Thomas Stocker von der Universität Bern, Vorsitzender des fünften UN-Klimareports, mahnte angesichts der Studie ebenfalls zur Vorsicht: „Ich bin der Auffassung, dass sich das so eindeutig noch nicht sagen lässt, der Stand der Forschung gibt das nicht her“, sagte er der „Zeit“.“
() Zitiert nach [9] :
„Die Kipppunkte …, die seine Kollegen am PIK hervorheben würden, basierten „auf ihrer privaten, viel schwächeren Definition“, sagte Bjorn Stevens, Geschäftsführender Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie der „Zeit“. „Da werden Tipping-Points umgedeutet, so dass auch weniger abrupte oder sogar umkehrbare Klimaveränderungen darunter fallen.“ Mit dieser Neudefinition finden Sie Kipppunkte überall, dann ist Daueralarm“, erläuterte Stevens.“
() Jochem Marotzke ; MPI HH [10] :
„…angebliche Kipp-Punkte, wie das Versiegen des Golfstromes oder das Abschmelzen der West-Antarktis sind auf absehbare Zeit unwahrscheinlich.“
() Deutsches Klima-Konsortium [11] :
„Spekulationen über den Golfstrom gibt es viele. Was aber ist der wissenschaftliche Kenntnisstand? Neun Expertinnen und Experten fassen ihn zusammen. Eine der Kernaussagen: In den kommenden Jahren droht kein Abbruch der Golfstrom-Zirkulation …“.
() Deutscher Wetterdienst [12] :
„Über eine Abschwächung des Golfstromes bei weiter zunehmender globaler Erwärmung wird immer wieder spekuliert. Bisher liegen jedoch keine verläßlichen Messungen über eine Abschwächung vor. Vorübergehende Schwankungen sind normal.“
() Stephan Kröpelin (Inst. f. Ur- und Frühgeschichte Univ. Köln) [13] :
„Die paradiesischen feuchten Zustände im Osten der Sahara herrschten zwischen etwa 8.500 und 5.300 vor Christus, also nach der letzten Kaltzeit und am Beginn der Jungsteinzeit, als höhere Temperaturen zu häufigen Regenfällen führten, damit den Grundwasserspiegel kräftig anhoben, und Oberflächengewässer und reiche Vegetation ermöglichten. Als Folge der allmählichen Austrocknung der Region seit rund 7.000 Jahren wanderten die menschlichen Bewohner Richtung Süden in den heutigen Sudan oder ins spätere Ägypten …“
„Die nachgewiesene Allmählichkeit der damaligen Klima-Veränderung widerspricht der „Tipping-Point-Katastrophen-Theorie“, die einen „Klima-Kollaps“ mit drastischen Veränderungen der Umwelt in nur einer menschlichen Generation vorhersagt.“
() Mojib Latif (Univ. Kiel) [14] :
„Übertreibungen sind für jeden Wissenschaftler unheilvoll. Alarmismus ist mindestens genauso schlimm wie Skeptizismus. Spätestens dann, wenn ein Klimaforscher von irgendwelchen Kipp-Punktenspricht, die bereits überschritten seien, wird die Sache unseriös.“
() H.-J. Lüdecke u. K.-E. Puls (EIKE) [15] :
„Major Tipping Points von WWF und ALLIANZ : Will man eine zuverlässige Antwort auf das „könnte“ von WWF und ALLIANZ geben, ist zwischen Vergangenheit … Gegenwart und Zukunft zu unterscheiden. Die erste Frage lautet daher: Sind bereits Anzeichen für „Tipping Points erkennbar? Sie kann mit einem zuverlässigen NEIN beantwortet werden. … Die von WWF und ALLIANZ menetekelhaft beschworenen „Tipping Points“ sind Chimären, die mit der Realität so viel zu tun haben wie die berühmten grünen Männchen vom Mars. Aber immerhin, wie soll man beweisen, daß es grüne Marsmännchen nicht gibt? … Und deswegen werden „Tipping Points“ wohl noch lange durch die Gazetten geistern, unwissende Laien erschrecken und dafür sorgen, daß steigende Schadensprämien der Versicherungen angesichts solch drohender Klimagefahren gerne gezahlt werden.“
() Mojib Latif (aktuell 27.03.2023, FON) [18] :
FOCUS … : „Herr Latif, in der Klimaforschung sprechen Forschende von Kipppunkten. … Häufig kommt Kritik auf, das Konzept der Kipppunkte sei wissenschaftlich nicht haltbar und im Endeffekt eine Erfindung. …“
Mojib Latif: “ … Das Konzept der Kipppunkte ist in der Wissenschaft etabliert. Die Frage, die sich stellt, ist, inwieweit man dieses Konzept auf das Klima anwenden kann. Das ist die eigentliche Frage … ist es aber völlig unklar, ab welcher kritischen Erwärmung solche Kipppunkte ausgelöst werden. Diese Unsicherheit wird in der Öffentlichkeit kaum kommuniziert. Wenn ich von bestimmten Leuten höre, bei 1,5 Grad ist alles vorbei und so weiter… das kann man behaupten, es ist aber nicht wissenschaftlich belegt. … Für mich ist die Unsicherheit bezüglich der Kipppunkte immer das beste Argument, schnell etwas gegen die Erderwärmung zu tun.“
() Jörg Kachelmann [16] :
„Kachelmann über Dürre-Warnungen der Medien“ :
“Über 90 Prozent aller Geschichten zu Wetter und Klima sind falsch oder erfunden”
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F a z i t :
Ein Stuhl kann umkippen, ein Gehirn auch – das Klima nicht; letzteres ist Schwankungen … Schwingungen … Zyklen (z.B. Sonnen-Zyklen) unterworfen; nichts ist endgültig, alles ist stets im Fluß, selbst die (unbestrittene) marginale Beeinflussung durch anthropogenes CO2 ist bereits jetzt zu etwa 90% ausgereizt [17].
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Weiter oben hatten wir gesagt: Häufungen von Stürmen, Sturmfluten, Starkregen, Hagel, Überschwemmungen, Dürren, kalten und warmen Jahreszeiten … treten auf – und verschwinden wieder – dazu:
Die in Folgendem aufgeführten Abbildungen und Graphiken sind selbst-erklärend –
mit den dort angegebenen Quellen :
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)* A n m e r k u n g der EIKE-Redaktion :
Der journalistische Mut von Axel Bojanowski sei hier mal gewürdigt: Bojanowski ist ein Leuchtturm in einem seichten trüben Medien-Meer gleich-geschalteter Klima-Propaganda. Hoffentlich hält er durch, denn die Alarmisten werden die Klima-Hitze weiter anfachen und ihn in diesem Fegefeuer rösten.
Übrigens: EIKE hatte den wachen Verstand von Axel Bojanowski schon früher gewürdigt, z.B. : „Axel BOJANOWSKI von SPON entlarvt die Klimahysterie – Das Unwetter und der Klimabluff !“ [https://tinyurl.com/3b5yd9sz].
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Q u e l l e n :
[2] https://www.science.org/doi/10.1126/science.abn7950
[3] https://wattsupwiththat.com/
[5] PAZ, 27.01.2023, S.12
[6] https://tinyurl.com/5fw84bcr
[8] IPCC, 3. Ass. Report, , 2001, Section 14.2.2.2, S. 774
[9] https://axelbojanowski.substack.com/p/kipppunkte-im-klima-die-ganze-geschichte
[10] SPIEGEL-Interview 06.10.2018, S.111
[11] https://www.deutsches-klima-konsortium.de/de/golfstrom.html
[12] DWD: „Wetter ist nun mal chaotisch“, Sächs.Zeitg., 01.02.2011, S.5
[13] Stefan Kröpelin: Die Grüne Vergangenheit der Sahara;
[14] https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2012-02/mojib-latif-klimaskepsis-interview/komplettansicht
[15] Major Tipping Points von WWF und ALLIANZ; https://eike-klima-energie.eu/2009/12/06/major-tipping-points-von-wwf-und-allianz/
[16] https://tinyurl.com/y4na2gwq
[18] https://www.focus.de/klima/experten/klimaforscher-mojib-latif-mojib-latif-schliesst-1-5-grad-grenze-der-erderwaermung-aus_id_189378460.html
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Respekt, Herr Heinemann, Sie stellen mit Ihren selbst-fabrizierten Widersprüchen und wohl gewollten Weglassungen der offiziellen Argumentationen Ihren «Kollegen» Marvin Müller noch um Längen in den Schatten. Sie sollten auch zur Kenntnis nehmen, dass alle meine Behauptungen auf offizielle Behauptungen der Klima(folgen)forschung basieren. Jede meiner Behauptungen kann ich mit Behauptungen der Klima(folgen)forschung belegen. Sie «tricksen» in Ihrer Argumentation, indem Sie bestimmte, widersprüchliche Behauptungen der Klima(folgen)forschung in Ihrer Argumentation einfach weglassen, oder dann schlicht verkürzend behaupten: «Ja SO, wie Sie es behaupten, hat die Klima(folgen)forschung das aber nicht gemeint.». Ich stelle auch Ihnen deshalb die Frage:
Wie haben Sie die behaupteten Watt/m²-Werte aus dem natürlichen Treibhauseffekt, die sich in den bekannten Energiebilanzgrafiken (z.B. Kiehl/Trenberth, 1997) niederschlagen, in der Natur/Atmosphäre GEMESSEN(!), wenn dieses theoretische Konstrukt einer atmosphärischen Energiebilanz auf einer gevierteilten Erde basiert?
Marvin Müller beantwortet diese Frage NICHT, weil er erneut bei seiner Antwort am 01.04.2023 auf Computer-Modell-Konstruktionen verweist, obwohl meine Frage klar und deutlich nach «in der Natur/Atmosphäre GEMESSEN(!)» gefragt hatte.
Deshalb: Ich habe mit meinen Argumenten alles gesagt und ich kann alle meine Argumente mit Behauptungen der «Experten» der Klima(folgen)forschung belegen…und bis heute hat keiner dieser «Experten» diesen Recherchen widersprechen können. Auch der «Ober-Trickser» der Klima(folgen)forscher Stefan Rahmstorf nicht, der sogar aktuell wiederholt so dreist ist und in seiner aktuellen EXXON-Studie die Umrechnung von «Fahrenheit» auf «Celsius» einfach weglässt, damit er mit seiner im Januar 2023 veröffentlichten EXXON-Studie DAS behaupten kann, was politisch opportun und gewollt ist.
Und dieses «Weglassen» von unbequemen Wahrheiten der Klima(folgen)forschung hat seit Jahrzehnten «Methode».
Hm, das Problem haben Sie. Warum fragen Sie nicht konkret nach, wenn ich Sie angeblich nicht verstanden hätte? Z.B. haben Sie nicht beantwortet, welchen Wert in KT Sie als gemessen dargestellt sehen wollen.
Und ich habe Sie klar zurückgefragt, WELCHE der zahlreichen Angaben in der Energiebilanz Sie konkret meinen. Alle oder nur die 390 W/m2 Bodenabstrahlung oder die 240 W/m2 Abstrahlung ins All, der latente Wärmestrom, die Reflexionsanteil an Wolken, oder oder…? Der Grund, warum ich frage, ist, weil diese Werte auf unterschiedlicher Weise ermittelt werden.
Wenn Sie von „theoretische Konstrukt einer atmosphärischen Energiebilanz auf einer gevierteilten Erde basiert“ reden, so nehme ich an, dass Sie sich auf das Viertel in der Formel zur Berechnung der mittleren absorbierten bzw. ins All abgestrahlten Leistungsdichte beziehen. Beide Werte sind im Strahlungsgleichgewicht gleich und ca. F = 240W/m2. Es ergibt sich aus der Theorie dann F=S×(1-A)*1/4. Da taucht das Viertel auf, weil die im Kreisquerschnitt aus dem Sonnenlichtstrom herausgeschnittene Energie auf die Erdkugeloberfläche verteilt wird. Die theoretische Formel mit dem Viertel ergibt sich also trivial aus der Kugelgeometrie: Kugelquerschnitt/Kugeloberfläche = 1/4. Es wird da nicht irgendwie die Erde wie ein Apfel geviertelt, keine Sorge.
Dies ist aber der theoretische Teil. Und das Vierteln tritt bei der theoretischen Rechnung nur einmal genau an dieser Stelle auf.
Sie fragen aber nach gemessenen Größen. Da tritt dieses Vierteln gar nicht auf, weil kein Kugelquerschnitt wie bei der Sonneneinstrahlung mehr involviert ist, alles spielt sich ja nur auf der Erdoberfläche ab. Wenn Sie die globalen Mittel aus Größen in der Energiebilanz berechnen, denen Messwerte auf der Erdoberfläche zugrundeliegen, so folgt die Rechnung nach der von mir bereits anhand der Abstrahlungsdichte des Bodens (die ca. 390 W/m2 im globalen Mittel) beschriebenen Kartierungsmethode:
1. aus den einzelnen Messwerten eine globale Karte konstruieren
2. Das Flächenintegral darüber über die Erdoberfläche bilden
3. Integralwert durch die Erdoberfläche teilen = globaler Mittelwert
Beantwortet das Ihre Frage wenigstens zur Methodik? Wenn Sie mir die Größe in der Energiebilanz nennen, an der Sie speziell interessiert sind, kann ich vielleicht konkreter was zur speziellen Größe sagen.
Wichtig für Sie ist erstmal, dass Sie wissen müssen, dass die „Viertelformel“ nur für F in der theoretischen „Gegenrechnung“ auftritt, aber nicht bei der Bilanzierung von gemessenen Größen bzw. aus Messwerten abgeleiteten Größen in der Energiebilanz. Insbesondere ergeben sich die 390 W/m2 nicht durch „Vierteln von irgendwas“.
Herr Hoffmann,
Zur Ergänzung/Glasklarmachen von
Sie müssen wissen, dass es zum Aufstellen der Energiebilanz a la KT für einige Größen zwei Wege gibt, diese zu ermitteln. So kommt man die absorbierte Einstrahlung am Boden durch ein Messnetz, ebenso die Bodenabstrahlung. Genauso bekommt man die thermische Abstrahlung der Erde ins All und die dort eintreffende Sonnenstrahlung durch Satellitenmessungen.
D.h. die rund 240 W/m2 thermische Abstrahlung ins All und die rund 390 W/m2 Bodenabstrahlung sind messtechnisch ermittelt. Damit ist der THE als Differenz der beiden messtechnisch verifiziert.
Dass man die 240 W/m2 thermische Abstrahlung ins All bei Strahlungsgleichgewicht auch mittels der „Viertelformel“ aus anderen Messwerten (S und A) auch berechnen kann, ist eine nette Ergänzung, die Probe oder „Gegenrechnung“. Dass man diese theoretische Nachrechnung pädagogisch (zB. Schwanke, Lehrbücher etc.) zur Erklärung nutzt, ist verständlich, nachdem die Messungen die Theorie bestätigen.
Welche Theorie sagt denn bitte 390 W/m2 für die Abstrahlung der Oberfläche vorraus?
Laut Herrn Marvin Müller gibt es eine solche Arbeit gar nicht. Deshalb weisen sie ja selbst darauf hin daß die Werte gemessen werden.
Wo ist die Theorie, die die gemessenen Werte vorraussagt?
Kennen sie eine?
Werner schulz am 4. April 2023 um 7:10
Nun, es ist klar, dass dieser Wert durch Messwerte gegeben ist.
Komplexe Modell wie Klimamodelle bestätigen diesen Wert, indem sie das beobachtbare Klima (inkl. Temperaturverteilung bodenah) aus first principles berechnen.
PS wollen Sie mir etwa erzählen, dass Ihnen dies erst jetzt (nach wievielen Jahren) klar wird? Herr Hoffmann scheint dies auch erst jetzt zu verstehen. Was macht Ihr Leut‘ eigentlich die ganze Zeit? Bildet Euch und denkt selbständig!
Thomas Heinemann schrieb am 04/04/2023, 11:59:38 in 320036
Da sind Sie wahrscheinlich zu optimistisch. Das wird seit Jahren mit Herrn Hoffmann diskutiert. Er hat das sogar mal mit Herrn Ramstorf diskutiert, siehe Diskussion zum Artikel …
Halten wir also fest.
Herr Heinemann bestätigt, das die Klimaunwissenschaft Statistiken von Messwerten als physikalische Modelgrundlage verkaufen, ihm ist aber kein unabhängiges physikalisches Model bekannt, das die Temperaturen voraussagen könnte.
Die Klimamodelle sagen zwar Temperaturen voraus, aber ohne physikalisches Modell, scheint es Glaskugellesen zu sein.
Das bestätigt sich auch darin, das Klimamodelle weder Eiszeiten noch Warmzeiten nachbilden können, ja noch nicht Mal den Temperaturverlauf im 20 Jahrhundert.
Allerdings könnte es daran liegen, das versucht wird die homogenisierten Datensätze nachzubilden.
Da muss ein physikalisches Model zwangsweise falsch liegen.
Wie lange wissen sie denn schon, das es kein ordentliches Model gibt, und wir einen Effekt anhand von Beobachtungen erklären?
Und welches ist denn nun die richtige Temperatur? Wie hoch ist der THE noch mal?
Rainer Hoffmann schrieb am 2.4.2023, 04:49:05 in 319860
Hat irgend jemand eine Idee, wie Herr Hoffmann darauf kommt, dass es in Trenberth 2009 um ein Computermodell gehen würde?
Marvin Müller am 4. April 2023 um 14:19
Herr Müller,
War auch ironisch. Herr Hoffmann spielt dasselbe Spiel wie unsere Bekannten: erst viel Lärm machen und dann den Schwanz einziehen.
@Thomas Heinemann behauptet:
DAS IST FALSCH !!
Die Absorption bewirkt erstmal garnix, sondern die behauptete CO2-Wärmerückstrahlung macht den
behaupteten Treibhauseffekt aus. Karsten Schwanke hat es am 16.12.2019 in seinem Erklär-Video anschaulich erklärt und achten Sie auch dort auf die von ihm angegebenen globalen Temperaturwerte, die der menschenverstärkte Treibhauseffekt angeblich bewirken soll: https://www.daserste.de/information/nachrichten-wetter/wetter/videos/wie-funktioniert-der-treibhauseffekt-100.html
Das Problem ist nur:
Wenn DAS, was Schwanke erzählt, wirklich funktionieren soll, dass eine -18°C-kalte CO2-Wärmerückstrahlung die bereits von der Sonne auf +15 Grad erwärmten warmen Luftschichten weiter erwärmen können soll, dann müsste auch die kalte Wärmestrahlung eines Kälte-Gefrier-Akkus eine bereits warme Pizza weiter erwärmen können, oder ein Eiswürfel wüsste einen bereits warmen Kaffee weiter erwärmen können. Und? Funktioniert DAS? NEIN !!
Also tricksen Sie bitte nicht, in dem Sie nur von «Absorption» sprechen.
Nein, das ist erst recht falsch. Bitte sehr, der Treibhauseffekt:
Der Knackpunkt ist also, dass die Oberfläche großteils durch eine kältere Atmosphärenschicht als Emitter ersetzt wird. Dazu braucht es zwei Zutaten, nämlich einen entsprechenden atmosphärischen Wärmegradienten einerseits, und andererseits „Zeug“ in der Atmosphäre (THGe, Wolken, Aerosole), welches stattdessen strahlt.
Dass „Gegenstrahlung“ für den THE irrelevant ist und überhaupt nichts damit zu tun hat, stimmt schon. Das erklärt auch Schwanke vollkommen falsch. Stattdessen erklärt die Physik hinter dem Wärmegradienten wie der THE zur Oberfläche hin „kommuniziert“ wird.
Aber Ihnen ist schon bewusst, dass Ihre Werte in W/m² bzw. in Kelvin auf einer
gevierteilten Erde basieren. Deshalb: Egal, wie Sie oder JEDER ANDERE argumentiert: Derjenige wird immer einen argumentativen «Tod» sterben, wenn er die offizielle Lehrmeinung des THE vorträgt.
Mit der Änderung der Zusammensetzung der Atmosphäre, ändern sich auch alle physikalischen Parameter. Es ändert sich der Emissionsgrad, Transmissionsgrad, die optische Tiefe/Dicke, der Temperaturgradient der Atmosphäre usw. aber auch die Albedo würde sich ändern. Man muss also die komplette Energiebilanz betrachten. Solche sinnfreien einseitigen Betrachtungen von Held/Soden oder Prof. Blaser oder E.Schaffer sind pseudo-physikalische Betrachtungen.
Wenn die CO2 Konzentration in der Erdatmosphäre steigt, dann erhöht sich deren optische Tiefe/Dicke. Nach der Strahlungstransfer-Gleichung (Schwarzschild) erhöht sich damit der strahlungs-bedingte Temperaturgradient der Erdatmosphäre, welches implizit bedeutet, dass die TOA-Höhe zu einer höheren Temperatur sinkt, welches eine höhere Energieabgabe darstellt.
Aktuell liegt die optische Tiefe/Dicke der Erdatmosphäre bei τ = 2. Bei Verdoppelung der CO2 Konzentration in der Erdatmosphäre erhöht sich die optische Tiefe/Dicke um 0,0241 Einheiten.
Mfg
Werner Holtz
Werner Holtz schrieb am 02/04/2023, 22:51:55 in 319909
Könnten Sie etwas genauer ausführen, warum die TOA-Höhe sinken sollte? Wenn die Atmosphäre optisch dicker wird, heisst das doch, dass weniger Strahlung durchgelassen wird. Die Schichten, aus denen jetzt die langwellige infrarote Strahlung ins All geht, lassen auch weniger durch. Warum sollte dann die Strahlung aus geringerer Höhe ins All gehen können? Und wie sollte bei geringerer Duchlässigkeit für langwellige infrarote Strahlung mehr von der Atmosphäre abgestrahlt werden?
Herr Schaffer, wie ist Abstrahlhöhe definiert?
Neben dem Gradienten ist das die zweite Größe, die die Oberflächentemperatur definiert.
Das ist ein Schema, nicht die ultimative „Wahrheit“. Die Abstrahlhöhe würde man hier mit (288-255)/6,5 = ~5km vermuten. Für eine konkrete Bestimmung von THE oder Strahlungsantrieb braucht es da etwas komplexere Ansätze.
Ist Herr Schulz ebenfalls schon mehrfach erklärt worden. Er träumt davon, dass die Atmosphäre wie ein grauer Strahler funktioniert und eine universelle „Abstrahlhöhe“ existiere.
Ihr Ansatz ist übrigens selbst unter der Voraussetzung grauer Atmosphäre noch stark vereinfacht. Diese Gleichung würde gelten, wenn es nur eine Fläche gäbe, die schwarz strahlen würde. Dies ist gegenüber der Realität verteilter Gase mit spektral sehr unterschiedlichen Absorptionslängen (die per Schwarzschild mit „Abstrahlhöhen“, besser optischen Tiefe korrespondieren) ein stark vereinfachtes Modell
Rainer Hoffmann am 1. April 2023 um 10:43
Nein, die „CO2-Wärmerückstrahlung“ als Ursache des Treibhauseffekts ist eine noch stärker vereinfachte Erklärung als das simple Treibhauseffektmodell aus meinem vorherigen Beitrag. Die „Rückstrahlungs-Erklärung“ ist für absolute Physiklaien gedacht, denen man eine minimale Vorstellung – freilich nur mit dieser Analogie – davon vermitteln will, wie der Treibhauseffekt funktioniert, als Filter durch die Wärmestrahlung der Erde nämlich. Sie sehen diese Erklärung häufig in Kinderbüchern oder in der Boulevard-Presse oder auch im Ersten unten. Die Schwarzschildsche Strahlungstransport-Gleichung angewandt auf die Atmosphäre mit Treibhausgase darin, die dem Treibhauseffekt physikalisch quantitativ zugrundeliegt, wäre wohl auch zu schwer zu vermitteln.
Natürlich ist die IR-Absorption die primäre Ursache des Treibhauseffekts. Denn ohne Absorption wäre die Atmosphäre ja für Wärmestrahlung komplett durchlässig. Hingegen bewirkt die IR-Absorption, dass ein Teil der Wärmestrahlung erst von der Atmosphäre und nicht gleich direkt vom Boden ins All gelangt, indem die Luft thermisch strahlt. Ohne Absorption keine Wärmestrahlung der Luft und natürlich strahlt die Luft nicht nur ins All, sondern auch zum Boden – simple Physik.
Nun ja, der hat die Rückstrahlung als Ursache für die die Temperatur von +15 °C statt der -18°C ohne Treibhauseffekt in 3:57 und nochmal in 4:53 erwähnt. Die Rückstrahlung erfolgt natürlich aus der Symmetrie des Strahlungsakts, aber es ist korrekterweise nicht die Rückstrahlung alleine, sondern der Gesamteffekt des Strahlungstransports, der dazu führt, dass erst oben in der Atmosphäre das Strahlungsgleichgewicht mit -18°C erreicht wird und damit der Boden wärmer ist als -18°C ohne dieses Effekt. Schwanke hat eigentlich soweit alles wesentliche in 7 min reingebracht, was einem Laien eine grobe Vorstellung vermittelt. Zudem hat er einige der üblichen Fehldeutungen angesprochen und richtiggestellt, mit denen Laien verwirrt werden sollen.
Sie haben das Video nicht aufmerksam genug verfolgt. Schwanke ging korrekterweise nicht von einer „bereits von der Sonne auf +15 Grad erwärmten warmen Luftschichten“ aus. Der Ausgangspunkt bei ihm (und im allgemeinen) ist das Strahlungsgleichgewicht einer Erde ohne Treibhausgase mit -18°C am Boden, das sagt er zu Beginn. Es wird zudem an keiner Stelle behauptet, dass „auf +15 Grad erwärmten warmen Luftschichten weiter erwärmen können soll“. Es wird erklärt, warum wir ca. +15°C statt -18°C am Boden haben. Eine weitere Erwärmung findet statt, wenn mehr Treibhausgase dazukommen. Sonst nicht. Sie müssen nur richtig gucken.
Das konstruieren Sie sich offensichtlich selbst, indem Sie nicht aufmerksam genug zuhören/sehen.
Definieren sie „Oben“. Was macht das „Oben“ für den THE aus?
Könnte man sage je weiter unten, desto wärmer? Erklärt das warum die Luft in Höhenlagen immer kühler ist?
Bitte definieren sie „oben“!
Herr Schaffers Bild in 1. April 2023 um 13:43 erklärt es ausreichend.
Finden sie?
Oben ist mit keiner Silbe definiert. So als Höhenmass vielleicht?
Und welche Bedingungen nehmen wir, um Oben zu definieren?
Die Temperatur? Die Dichte? Beides? Was?
Herr Schulz,
Geht’s noch? Ihr „oben“ ist oben im Bild abgebildet, entsprechend für „unten“. Das Bild stellt einen schematischen Querschnitt durch die Atmosphäre dar. Verstanden?
Ach Danke Herr Heinemann.
Im Sinne von “ Im Winter ist es kälter als draussen!“;
Ist Oben da wo nicht Unten ist.
Sie wissen es also nicht, und insofern bestätigen sie, das sie das Model von Herrn Schaffer nicht verstanden haben.
Falls ich da nachhelfen darf:
Bei einer Isolation, brauchen sie die Dicke der Isolation und den Wärmedurchgangskoeffizienten.
Dann können sie mit den bekannten Grenzwerten die Temperatur im Inneren bestimmen.
Ohne Angabe der Höhe im Diagramm ist eine genaue Bestimmung der zu erwartenden Oberflächentemperatur nicht möglich.
Herr Hoffmann,
Das Problem ist nur:
Neben Ihrer bereits von mir erklärten falschen Behauptung, dass Schwanke von „einer bereits von der Sonne auf +15 Grad erwärmten warmen Luftschichten“ offensichtlich gar nicht ausgeht (Video anschauen!) und von „weiter erwärmen können soll“ bei ihm ebenfalls gar nicht die Rede ist, liegen Sie mit Ihrem Schluß durch die vermeintliche Analogie zwischen B und A falsch. Sie meinen A ginge wie B. Und wenn B nicht funktioniert, dann tut es A auch nicht. Aber der Fall B ist physikalisch völlig anderes als A. Und damit geht Ihr „Trick“ nicht auf.
Bei B tauschen Pizza und „Kälte-Gefrier-Akku“ bzw. Kaffee und Eiswürfel Energie aus. Bei A hingegen Sonne, Boden und Luft mit Treibhausgasen darin. Bei Ihrem B gibt es kein Analogon zur Sonne! Sie müssen nur zählen können, um zu erkennen, dass Sie falsch liegen.
Frage wie erwärmt sich Luft eigentlich?
Zum Thema Temperaturmessung: Mir kommt immer zu kurz, wie man Temperaturen exakt ermittelt. Erst wenn man sich darüber einig ist, kann man über die gemessenen Werte sinnvolle Erwägungen anstellen, wie und warum Werte abweichen. Fangen wir mit einem „einfachen“ Fall an. Wie mißt man eine Raumtemperatur, an welchen Stellen, mit welchen Gerät/en, über welche Zeiträume, mittelt man die Werte, wenn ja wie, etc. pp. Da könnten sich doch alle hier mal richtig austoben? Sobald man zu diesem Problem Einigkeit erzielt hat, kann man sich einer etwas komplizierteren Aufgabe widmen, z.B. einem Straßenzug, einem Stadtviertel, einer Stadt, einer Landschaft, einem Bundesland, einem Staat, einem Kontinent, einem Ozean, und irgendwann der Erde insgesamt.
Kipp-Punkte, nur im Kopf. Eine Begriffserfindung des Geschäftsmodelles Klimapanik, über eine Ablaßsteuer CO2 will man unser Geld, damit der Staat und die Angstmacher reicher werden. Danke Herr Puls für den Artikel.
Der Großversuch mit dem Treibhausgas Methan bei der Sprengung der Nordstream-Pipeline hat gezeigt, dass Treibhausgase nichts erwärmen. Aber jetzt nach über einem halben Jahr hat das ZDF den Schuldigen gefunden: Rußland. Und es gibt nicht wenige Deutsche, die das glauben. Damit kann man Rußland auch bald für die Kipp-Punkte verantwortlich machen.
CO2 ist klimatisch irrelevant; wäre es anders, dann müssten sie das CO2 mit Wasserstoff zu Methanol reduzieren und wech ist das CO2. Habe das des öfteren en detail erläutert. Aber eben auch der Hype ist wech, wovon sollten dann die Grünen noch leben mit samt ihren hysterischen fff-Lisas und fanciulle? Problem: Die Mädelchen fürchten um zukünftige Gebärfreuden und jetzt sollen ihnen die Männer das Klima heile machen, damit sie wieder sorgenfrei gebären können – wie die Natur es befahl. Das alte Luder. Der verständige Mann aber lässt sich sterilisieren, sagt jedoch nichts, damit ihm die Damen gewogen bleiben. So hat er seine Ruhe an dieser Front. Ich schwör’s, by my white shiny ass.
Schade, dass ihr gleich als erstes Bild die Fälschung von Schönwiese aus dem Jahre 1995 benutzt. Denn um diese Zeit lag die Durchschnittstemperatur bei 14,6°C (heute knapp bei 14,8°C) und nicht wie von Schönwiese suggeriert, bei 15,6°C.
Das heisst, wir befinden uns zurzeit unterhalb der mittleren Temperaturwerte für das Holozän!
Das holozäne Optimum (HO) ist mit 16°C ebenfalls zu tief angesetzt. Die Temperaturen lagen fast bei 17°C.
Dasselbe für die holozänen Kaltphasen. Die Kleine Eiszeit wird mit 14,2°C ausgewiesen. Das ist so haarsträubend falsch! Das müsste ihnen auch auffallen. Laut WMO hörte die Kleine Eiszeit 1850 auf. Die WMO gibt für die Jahre 1850-1900 einen Durchschnittswert von 13,7°C an, aber Schönwiese’s Grafik zeigt die Kleine Eiszeit wärmer an, als die Nachfolgetemperaturen ab 1850.
Sorry, die ganze Grafik ist von vorne bis hinten voller Fehler. Das MUSS ihrem Autor auch auffallen. Darüber schreibe ich auf meiner Website frakad.ch schon seit 2018, Querverweise inbegriffen.
Zu den Kipppunkten:
Das Holozän ist ein Interglazial. Das heisst, die kurze Warmphase des Eiszeitalters. Die fast zehnmal längere Kaltphase des Eiszeitalters nennt man Glazial. Mit anderen Worten: Wir befinden uns aktuell immer noch im quartären Eiszeitalter, das vor rund 2,7 Millionen Jahren begann. Das Glazial mit mittleren Temperaturen von 10°C und das Interglazial mit mittleren Temperaturen von 15°C.
Warmklima ist der Kontrapunkt zum Eiszeitalter.
Warmklima kennt kein Eis (evtl. auf den allerhöchsten Berggipfeln des Himalaya). Die mittleren Temperaturen bewegen sich zwischen 20°C-25°C mit Spitzen (über mehrere Millionen Jahre) von bis zu 30°C. Diese Infos finden sich unter den Stichworten >Warmklima< und >Eiszeitalter<, zu meiner Verwunderung, ebenfalls auf de.wikipedia.org.
Man sieht, das Temperaturspektrum der Erde bewegt sich zwischen Durchschnittstemperaturen von 10°C bis 25°C mit Spitzen nach unten und nach oben.
Wer es nicht Weiss: Vor rund 450 Millionen Jahren hatten wir im Warmklima durchschnittlich 25°C gleichzeitig ca. 4500ppm CO2!
Trotz dieser hohen CO2-Werte fiel das Klima für 15 Millionen Jahre in ein Eiszeitalter.
Was CO2 betrifft, gab und gibt es zu keiner Zeit einen Kipppunkt! Alles Phantasien, um die Taschen der Bürger mit immer neuen Steuern und Maßnahmen zu plündern.
Danke für die zusätzlichen Details!
Eine gute Zusammenfassung des alltäglichen Klima-Wahns. Erfreulich, wenn wir hier auf einen Meinungs-„Kipppunkt“ zusteuern! Doch ist zu vermuten, dass Grüne dies mit aller Macht zu verhindern wissen und noch eher den bundesweiten Klima-Notstand durchsetzen. Und genügend dumme Hilfs-Schafe bei den anderen Parteien gibt es wahrscheinlich auch. Siehe die Zustimmung des EU-Parlaments zu den grünen Wohnraum-Zwangssanierungs-Plänen. Und damit auch die Klima-Diktatur verwirklichen – von Merkel und den Potsdamer Alarm-Spezialisten vorbereitet und von einem Merkel-affinen Karlsruhe im Klimaurteil vorab sanktioniert. Schellnhuber und grüne Altkommunisten sind dann am Ziel ihrer Wünsche! Hatten nicht auch die Braunen mit Notstands-Verordnungen regiert? „Störende“ Wahlen gab es von da an keine mehr.
Herr Puls, bei allem Respekt, aber wenn ich die Seite 2 Ihrer neuen 15 Seiten Ihrer Rundmail bzw. die Abb 1 in diesem Blogtext zu den «Kipp-Punkten» betrachte, könnte ich ausrasten, insbesondere weil Sie
eine rot-gestrichelte Temperaturlinie mit dem Wort «heute» bei oberhalb von 15°C zusätzlich als Info-Hinweis eingezeichnet haben. Unfassbar.
Sie liefern Rahmstorf damit wieder ein herrliche Steilvorlage. Unfassbar.
Ich lege Ihnen nahe mein Video «Klimawandel-Karambolage #009» anzuschauen, da nehme ich
diese Grafik von Schönwiese und auch Rahmstorf mit seiner Kritik an der Schönwiese-Grafik im Detail «auseinander»: https://youtu.be/1NLKIyXENFM
und recherchieren Sie auch hier: https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/absolute-globaltemperatur-und-natuerlicher-treibhauseffekt-der-untrennbare-zusammenhang/
Dort sind die globalen Absoluttemperaturen zu finden, die die WMO in Genf in den letzten über 10 Jahren gemeldet hatte.
Prüfen Sie mal, ob von der WMO in Genf jemals ein globaler Temperatur-Wert oberhalb von 15°C vermeldet worden ist? NEIN !!
Mit verärgerten (aber immer noch respektvollen und gesprächsbereiten) Grüssen
Rainer Hoffmann
http://www.klimamanifest.ch
Rainer Hoffmann schrieb am 26/03/2023, 19:57:25 in 319419
Sie liefern in den verschiedenen Artikeln zu dem Thema selbst die Begründung für diesen Sachverhalt. Seit der Veröffentlichung von Jones et. al. 1999 (Surface air temperature and its changes over the past 150 years) verwenden die meisten 14°C als Basiswert und addieren die Veränderungen der Temperaturen auf diesen Wert. Das sieht man schön in den von Ihnen gezeigten Exemplaren von Vital Signs. Der Temperaturverlauf ist identisch, lediglich der Bezugswert ist anders. Und man sieht auf Ihrer Seite auch schön die Überschreitung der damals angenommenen Mitteltemperatur von 15°C – Sie listen ja akribisch die diversen gemeldeten Temperaturen auf. Wenn Sie also einfach mal akzeptieren, dass die 15°C kein Normwert sind, würden sich viele Gründe sich zu ärgern in Luft auflösen …
#319447
Das ist eindeutig falsch. Sie sind doch sonst immer so pingelig, bei allen anderen hier. Machen Sie sich schlau, auf der Seite von Herrn Hoffmann, wie lange die Welt incl. Ihrer „Wissenschaftler“ auf den 15 ° C herumgeritten sind.
Danke, Admin, und die Klima(folgen)forschung reitet bis heute auf den wichtigen 15°C herum. Sogar Rahmstorf/Schellnhuber argumentieren bis heute in der aktuell 9. Auflage [2019] von der «DER KLIMAWANDEL» mit den 15°C aus dem natürlichen Treibhauseffekt. Wohlgemerkt: mit den 15°C aus dem natürlichen Treibhauseffekt. Diese 15°C haben – von der Herleitung her – NIX mit den 15°C aus der alljährlichen Ermittlung der globalen Mitteltemperatur zu tun. Das versteht Marvin Müller offenkundig immer noch nicht. Der folgende Flyer erklärt den wichtigen Unterschied bzw. den Zusammenhang: https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/wp-content/uploads/2023/03/Unterschied_Treibhauseffekt_Globale_Mitteltemperatur_20220912.pdf
Und genauso hatte 1986(!) die DPG (Heinloth) argumentiert und 1988 James Hansen vor dem US-Senat bzw. in der NYT und auch 1988 bis 1994 die so-wichtige Enquete-Kommission des deutschen Bundestages
Und auf diesen wissenschaftlichen Aussagen von vor «30, 40 Jahren» reitet ja der ARD-Meteorologe Sven Plöger bei nahezu jedem TV-Auftritt herum: https://youtu.be/TQYRM0PG_aw
Rainer Hoffmann schrieb am 29/03/2023, 06:02:47 in 319590
Ich verstehe schon, was Sie behaupten. Aber Sie haben bisher nach eigenen Aussagen bisher keine wissenschaftliche Veröffentlichung gefunden, die die 15°C aus den natürlichen Treibhauseffekt herleitet. Ihre eigenen Rechercheergebnisse zeigen immer wieder, dass die -18°C aus physikalischen Gesetzen hergeleitet werden, während die 15°C entweder ohne weitere Erklärung oder als
Eine Berechnung der 15°C aus dem natürlichen Treibhauseffekt zeigen Sie nirgends. Ich höre hier mal auf und mache mir keine weitere Arbeit, da ich eh nicht weiss, ob es veröffentlicht wird.
#319602
Welchen Sinn soll es machen, auf eine globale Durchschnittstemperatur die Temperaturanomalie aufzuschlagen? Besser ist es nach meiner Meinung, wenn wir in Deutschland den deutschen Durchschnittswert von inzwischen ca. 10°C nehmen. Tun wir nichts gegen den Klimawandel, haben wir in Deutschland bei einem Temperaturanstieg von 3,5°C bis zum Ende des Jahrhunderts bei dann 13,5°C italienische Klima-Verhältnisse.
Gut, die Italiener sind bisher auch damit klar gekommen, aber von der Flora und Fauna, wie wir sie heute in Deutschland kennen, bleibt dann nicht mehr viel übrig. Sizilien sieht anders aus, als Norderney.
Silke Kosch
Und welchen Sinn hat es jetzt gemacht 3.5 Grad C auf 10 Grad C aufzuschlagen? Wo kommen die Werte überhaupt her?
Und Wetter wie in Sizilien in Deutschland? Wäre toll. Ich pflanze schon mal Olivenbäume.
@Marvin Müller behauptet…
Und Ihre beispielhaften Erklärungen, die Sie mir daraufhin in den Mund legen, sind nicht von mir und sind falsch, weil es sich um Aussagen über die globale Mitteltemperatur handelt und nicht über den natürlichen Treibhauseffekt. Folgende Auflistung mit teilweise Verlinkungen nennt Institutionen, die den Treibhauseffekt bei 15°C behaupten:
Die wissenschaftlichste Arbeit – in Ihrem Sinne – in dieser Auflistung ist wohl die Dissertations-Arbeit von Tim Staeger, die wohl am klarsten beschreibt, wie ein natürlicher und dann ein menschenverstärkter Treibhauseffekt zu verstehen ist.
Wenn Sie mehr von denen wollen, dann müssen Sie diese «Experten» selbst mal anschreiben und Ihren Wunsch mitteilen. Ansonsten zeigen die folgenden drei Flyer, wie sich die -18°C, die +33°C und die +15°C offiziell berechnen:-18°C = https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/wp-content/uploads/2019/04/StefanBoltzmann_SBG_Minus18Grad_240WATT_Herleitung.pdf
+15°C = https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/wp-content/uploads/2019/04/StefanBoltzmann_SBG_15Grad_390WATT_Welt_der_Physik.pdf
+33°COder hier eine Grafik vom DWD:
Wenn Sie mehr als diese Erklärungen haben wollen, dann müssen Sie die oben genannten Institutionen selbst «anfunken», aber mich nicht dafür verantwortlichen machen, dass über die «15°C» bis heute keine – in Ihrem Sinne – wissenschaftliche Arbeit existiert. Das liegt wohl auch daran, dass – nach meinen Erfahrungen – die renommierten Wissenschaftler – wie z.B. der Schweizer Thomas Stocker – den behaupteten natürlichen Treibhauseffekt selbst nicht mit seiner Logik und den Temperaturwerten plausibel erklären können. Haben wir mit Thomas Stocker im Jahr 2018 «live» erlebt.
Rainer Hoffmann schrieb am 29/03/2023, 16:20:49 in 319624
Es sind Zitate aus Ihren Rechercheergebnissen zu den 15°C, die im von Herrn Limburg (?) verlinkten Artikel standen. Ich habe die Quelle mit Position in der Liste und kurzer Quellenbezeichnung referenziert. Und Ja, das sind alles Angaben zur „beobachteten“ globalen Mitteltemperatur. Darauf wollte ich schliesslich hinweisen.
Ich picke mir nur mal eine beispielhaft raus. Was haben Sie in dem Dokument unterstichen: „so daß die mittlere Temperatur gegenwärtig +15°C beträgt“. Also auch wieder ein bezug auf beobachtete Temperaturen.
Dort gibt es keine Herleitung der 15°C für einen natürlichen Treibhauseffekt, sondern lediglich einen Satz:
Da wird also lediglich mit Referenz auf ein Buch aus 1994 kurz der Treibauseffekt skiziiert. Und 1994 nahm man noch eine beobachtete Mitteltemperatur von 15°C an.
In dem Bild sind die Pfeile flasch, die müssten von beobachteten mittleren 15°C zu 390W/m² Abstrahlung gehen und nicht andersherum. Können Sie z.B. in Trenberth 2009 nachlesen.
Es ist Ihre Behauptung, also müßten Sie Belege für Ihre Behauptung bringen. Aber ich rechne es Ihnen hoch an, dass Sie einräumen, dass Sie keine solchen haben.
#319627
Marvin Müller behauptet:
Die Grafik von Kiehl/Trenberth von 1997 weist auch eine Bodenabstrahlung von 390 W/m² aus, die auch vom Boden abstrahlt und MEINE Pfeile in MEINER Grafik dokumentieren die Herleitung der Werte und keinen Wärmefluss in irgendeine Richtung.
Fazit: Sie sind ein richtig mieser Zersetzer, der Sachverhalte offenkundig bewusst falsch interpretiert und bewertet, damit die Klima(folgen)forschung aus der Verantwortung genommen werden kann. Und zu meinem letzten Kommentar lassen Sie eine Bewertung DER Folien und Grafiken weg, die die Verantwortung der offiziellen Klima(folgen)forschung eindeutig belegen. Bei den anderen meiner Info-Folien drehen Sie mir erneut das Wort im Mund um, interpretieren meine Hinweispfeile falsch als Wärmeleitungspfeile und weisen mir erneut eine Verantwortung zu, obwohl die Klima(folgen)forschung die Verantwortung hat, dass die 15°C bis heute nicht (genauer) wissenschaftlich nachgewiesen worden sind. Deshalb: Sie bekommen keine weiteren Antworten von mir.
Die Interpretation der Hinweispfeile in meiner Grafik als «Wärmeleitungspfeile» hat mir die über Ihre «Kompetenz» die Augen geöffnet, mit welcher Absicht sie hier unterwegs sind.
Rainer Hoffmann schrieb am 29.3.2023, 21:41:31 in 319634
Gut. Dann möchte ich nur eine Sache richtig stellen:
Die Pfeile, auf die ich mich bezog, sind die roten Pfeile, die die Herleitung der Werte darstellen sollen. Die starten bei 390W/m^2 und gehen zu den 15°C, was suggeriert, dass die 15°C aus der Abstrahlung abgeleitet werden. Diese Ableitung geschieht genau anders herum – es wird aus der gemittelten Temperatur die Abstrahlung abgeleitet. Das steht auch im Papier von Trenberth.
Der Begriff „Wärmeleitungspfeile“ tauchte in meinem Text nicht auf und ich weiss auch nicht, warum Sie meinen Kommentar so interpretieren.
#319635, #319639
Ich hoffe, mir sei wenigsten eine kurze Klarstellung gestattet, da hier offenbar ein Missverständnis vorliegt.
Rainer Hoffmann schrieb am 29.3.2023, 21:41:31 in 319634
Ich habe die roten Pfeile nicht als «Wärmeleitungspfeile» interpretiert, sondern als Hinweis, welche Werte aus welchen anderen Werten abgeleitet werden – die 15°C aus dem 390W/m^2. Falls meine Anmerkung missverständlich war, tut mir das leid.
Das, was
über sie sagt:
ist m.E. auf den Punkt gebracht und vielen hier schon lange bewußt, mir auf jeden Fall.
Herrr Marvin Müller ist kein Zersetzer!
Er trägt sachlich seine Gegenargumente vor, und man sollte nicht das machen, was wir der Gegenseite vorwerfen, nämlich keine Argumente zu akzeptieren oder diese zu diffamieren. Ob die Argumente von Herrn Müller richtig oder falsch sind, darüber sollte man genauso sachlich diskutieren. Und im Übrigen dienen doch seine Argumente dazu, weitere Klarstellungen zu erhalten.
MfG
Herr Marvin Müller, halten wir also fest:
Es gibt keine wissenschaftliche Abhandlung, die den Treibhauseffekt der Erde korrekt berechnet und unabhängig von beobachtbaren Werten die Temperaturen der Erdoberfläche oder der untern Atmosphäre vorraussagen kann?
Damit erledigt sich das zwei Grad Ziel, nicht weil sie nicht beobachten können, sondern weil es keine wissenschaftliche Grundlage gibt, die dem CO2 einen Temperaturwert zuordnen kann.
Ich rechne Ihnen es ihnen hoch an dass Sie einräumen, dass solche Arbeiten nicht existieren.
Christian Freuer schrieb am 30/03/2023, 09:17:48 in 319656
Vielen Dank für die Anmerkung.
Werner Schulz schrieb am 30/03/2023, 05:19:16 in 319651
Zitieren Sie einfach, was ich geschrieben habe, dann kommen nicht solche Unterstellungen heraus. Es geht um die Aussage von Herrn Hoffmann zu einer aus dem natürlichen Treibhauseffekt folgenden Temperatur, die wir bisher nie überschritten hätten, siehe z.B. Kommentar vom 29. März 2023 um 6:02 und dort verlinkten Flyer.
Was das korrekte berechnen angeht: In einer früheren Version der GISS FAQ zumThema absoute Temperaturen finden Sie folgendes:
Herr Müller,
Welche Temperatur ist denn nun die richtige?
Zumindestens diese Frage werden sie beantworten müssen.
Wenn sie sagen es gibt keine wissenschaftlichen Arbeiten dazu, wo kann man dann eine Änderung ableiten?
Lustig, dieser Streit um des Kaisers Bart. Dass die exakte Durchschnittstemperatur (Oberfläche?, 2 Meter über den Boden) mit Unsicherheiten behaftet ist, wird niemand bestreiten. Ich sehe nicht welches Argument aus der Erbsenzählerei hier gewonnen werden soll.
Dabei liegen etwa obiger Grafik und der Attribution dort gravierende Fehler zu Grunde. Das gilt auch für die Darstellung von Trenberth. Und das sind Fehler mit Konsequenzen.
1. Die Oberfläche ist nunmal kein Schwarzstrahler, sondern ein Graustrahler mit einem Emissionsgrad von 0,91. Also nicht 390 sondern nur ca. 355W/m2.
2. Ist der THE daher zu groß angenommen. Es sind eher nur 115W/m2 bzw. 27K.
3. Fehlen in der Attribution oben Wolken. Da hilft es auch nicht Wolken zum Wasserdampf zu zählen, weil erstens sind sie eben kein Wasserdampf, und zweitens bestehen da in Sachen Klimawirkung gravierende Unterschiede.
4. Wird vergessen, aber das mit Selbstverständnis, dass auch Aerosole einen Anteil am THE haben. Um den Fakt wird sich gern herumgedrückt, etwa in dem man argumentiert Aerosole würden doch kühlen. Diese vermeintlich kühlende Wirkung basiert aber allenfalls auf ihrem Albedoeffekt, während der THE sich einzig auf die Emissionseite in LW Bereich bezieht. Daher können Aerosole nur positiv zum THE beitragen.
5. Wird Überlagerungen gar nicht Rechnung getragen. Jede Treibhauskomponente (ob Gas, Wolken, Aerosole) hat daher einen Netto- und einen Bruttoanteil, was unbedingt zu differenzieren ist.
6. Beispielsweise liegen diese Anteile für Wolken bei 26% (netto) und 65% (brutto). Sie stellen also das mächtigste „THG“ dar, sind aber in obiger Attribution nicht mal erwähnt. lol
Das ist nur eine kleine Auswahl der realen Probleme. Aber hey, diskutieren wir lieber die exakte Durchschnittstemperatur. Viel spannender.. 😉
@Marvin Müller bis zum 31.03.2023
Es ist unerträglich, was Marvin Müller weiterhin für «Klimmzüge» in seinen Kommentaren fabriziert, um die Widersprüche der Klima(folgen)forschung zu rechtfertigen. Und er vermengt/vermixt weiterhin «Globale Mitteltemperatur» mit «natürlichen Treibhauseffekt». Aber GENAU DAS IST FALSCH. Mein Flyer hat es bereits erklärt:
hier auch als .pdf: https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/wp/wp-content/uploads/2023/03/Unterschied_Treibhauseffekt_Globale_Mitteltemperatur_20230329.pdf
Im Flyer steht ja nun ziemlicher Mumpitz. Erstmal wird Messung mit Erklärung der Messung gegenübergestellt. Beides gehört aber zusammen: in der Physik gehören die quantitative Erklärung, die Theorie, zwangshaft zur Messung.
Die Messungen sind nun die vielen Temperaturmessungen, die es gibt. Eine einzelne davon zu erklären, erfordert die gesamte Modellphysik eines Wettervorhersagemodells. Mittelt man die Temperaturen räumlich global und zeitlich mehrjährig, so nimmt der „Erklärungsanteil“ (die Varianz) lokaler und saisonaler Effekte wie z.B. die Bodenbeschaffenheit und Vegetation, Bewölkung, mikrometeorologische Parameter etc. ab. Jedoch bleibt stets als unterliegender „Bodensatz“ der Anteil der globalen Energiebilanz: Solarkonstante, Albedo, IR-Absorption durch Treibhausgase.
Wenn man im Wettervorhersagemodell diese Parameter ändert, so korreliert diese Variation quasi 100% mit dem globalen Mittel der Temperatur.
Setzt man im Wettervorhersagemodell die IR-Absorption durch Treibhausgase auf null (nicht existent), so wird das vorhergesagte Wetter grotesk falsch, die Temperaturen werden – örtlich und zeitlich etwas unterschiedlich aber überall- um mehrere Zehngrad falsch berechnet.
Den damit offensichtlich nicht ignorierbaren Einfluß der IR-Absorption durch Treibhausgase auf den Energiehaushalt und die Temperatur nennt man Treibhauseffekt.
Im Flyer wird das simplest mögliche Erklärungsmodell für eine grobe qualitative Abschätzung der Wirkung des Treibhauseffektes auf die Temperatur angegeben. Diese Erklärung ist – man sieht es an der 0-Dimensionalität der Berechnung – offensichtlich nicht lokal übertragbar. Aber immerhin ist der Fehler, der zwischen dem globalen Mittel der gemessenen Temperaturen zu der 0-dimensionalen Temperatur aus dem simplen Treibhauseffektmodell etwa 1 K. D.h. trotz der Simplizität und der Reduktion von der 2-dimensionalen Temperaturverteilung der gemessenen Temperatur auf einen einzigen 0D Temperaturwert des Modells, ist dieser Unterschied von ca. 1K viel kleiner als der Fehler, den die Ignoranz der IR-Absorption durch Treibhausgase verursacht. Dies ist der Grund, warum das stark vereinfachte 0D Treibhauseffektmodell für pädagogische Zwecke verwendet wird. Wissenschaftlich gesehen ist es wegen des intrinischen Fehlers durch die 2D-0D Reduktion verständlicherweise irrelevant.
Um Antwort wird gebeten:
Wie haben Sie die behaupteten Watt/m²-Werte aus dem natürlichen Treibhauseffekt, die sich in den bekannten Energiebilanzgrafiken (z.B. Kiehl/Trenberth, 1997) niederschlagen, in der Natur/Atmosphäre GEMESSEN(!), wenn dieses theoretische Konstrukt einer atmosphärischen Energiebilanz auf einer gevierteilten Erde basiert?
Beantworten Sie mir bitte die obige klargestellte Frage.
Denn ich weiss und kann belegen, dass z.B. Rahmstorf in seinen Vorträgen auch laufend wörtlich behauptet, es wären die Energiebilanzwerte aus der besagten KT-Grafik angeblich «gemessen» worden. Wenn man die Messmethode bei Rahmstorf nachfragt, bekommt man von Rahmstorf bekanntlich nie eine Antwort.
Vielleicht geben Sie ja dazu mal hier eine Antwort.
Das ist nun die neueste Definition des Treibhauseffektes.
Eine Einzelkomponente wird herausgrnommen und als Wirkprinzip dargestellt. Wenn man das mit der Wärmeleitung macht kommt ein viel höherer Treibhauseffekt zustande.
Aber macht nichts, die Strahlung von IR aktiven Gasen ist die Ursache…
Aber halt. Strahlung ist eigentlich was normales. Alles strahlt. Feststoffe sowieso, Flüssigkeiten ja, Wasserdampf aber klar! Aerosole? Natürlich! Staub, ist ein Feststoff, strahlt auch.
Was ist nicht normal? Oh Gase die nicht strahlen. Welchen Einfluss haben diese? Nehmen Wärme auf? Ja! Speichern Wärme? Ja! Geben Wärme weiter? Nicht durch Strahlung! An den Weltraum? Nein, weil sie nicht strahlen!
Was ist also ungewöhnlich? Gase die strahlen? Oder Gase die nicht strahlen? Was macht der Mix von Gasen in der Atmosphäre?
Wenn man einen Wärmespeicher wie Stickstoff hat, aber nur ein paar Moleküle die strahlen, wie wird die Atmosphäre Wärme wieder los? Was führt zu einer Erwärmung? Die Fähigkeit Wärme abzugeben oder die Unfähigkeit Wärme abzugeben?
Gibt es Antworten?
Rainer Hoffmann schrieb am 1.4.2023, 10:22:09 in 319795
Die Veröffentlichungen listen die Quellen für die dargestellten Zahlen auf und diskutieren bzw. beschreiben, wie die Werte ermittelt wurden. Z.B. in Trenberth 2009 (oben verlinkt) für die Abstrahlung vom Erdboden im Kästchen „Temporal und spatial sampling“, für die Abstrahlung an TOA werden Erbe, CERES, ISCCP, … aufgeführt. Sie könnten also die Veröffentlichung lesen und wenn Sie genaueres wissen wollen, die referenzierten Veröffentlichungen lesen.
Rainer Hoffmann am 1. April 2023 um 10:22
Einmal gibt es (zwar dünneres Messnetz aber es gibt) Messungen. Zudem sind Energiebilanzen a la Kiehl Trenberth seit 100 Jahren bekannt. Natürlich nicht so genau wie heute, aber die Werte sind zumindest mitgrößenordnungsmäßig 20% Genauigkeit bekannt. Zumindest so genau, dass kein Spielraum bleibt, um Unsinn zu behaupten.
Klar ist die nicht. Ich nehme an Sie meinen nur die mittlere globale Abstrahlungsleistungsdichte des Bodens von ca. 390 W/m2 oder etwa alle?
Auf die 390 W/m2 +/- ein paar W/m2 kommt man aber auch, indem man einfach eine aktuelle Temperaturkarte der Erde nimmt, den Emissionsgrad (0,92…1) nach der lokalen Bodenbeschaffenheit abschätzen und die Temperaturkarte
per Stefan-Boltzmannsche Gleichung in eine Karte der Abstrahlungsleistungsdichte umrechnen. Die mitteln Sie global, fertig.
Das stimmt nicht. Jede globale Energiebilanz bezieht sich auf den gesamten Erdball, denken Sie daran: global = auf den Globus = Kugeloberfläche bezogen. Wo steht in den Veröffentlichungen „gevierteilt“?
Ja klar, gemessen, dann kartiert und dann global gemittelt. Niemand ist – denke ich mal – so blöd zu glauben, man könne die 390 W/m2 globaler Mittelwert an einem Messgerät direkt als Messwert ablesen.
Wahrscheinlich ist diese Frage einfach zu banal, um ernstgenommen zu werden. Ein großes Problem für die Betroffenen. Aber die wollen sich aber auch nie bequemen, ihre Frage korrekt zu formulieren.
Rainer Hoffmann schrieb am 31.3.2023, 19:15:14 in 319753
Ich habe nach Ihren Beschimpfungen keine weiteren Aussagen zu Ihren Ansichten gemacht.
Warum ich denke, dass die Aussagen in Ihrem Flyer flasch sind, habe ich vorher beschrieben. Wenn Sie keine irgendwie gearteten Belege für die Richtigkeit des im Flyer stehenden bringen, lassen Sie die vorhandenen Argumente doch einfach so im Raum stehen. Es kann sich dann jeder selbst eine Meinung bilden.
Meine Meinung ist, das sie ein rhetorischer Zersetzer sind.
Sie haben ja gerade kein Argument gebracht und auf welches angebliche Argument beziehen sie sich, das sie zum Flyer gemacht haben wollen?
Sie können aber nacharbeiten. Ich wäre sehr an einer Arbeit interessiert, die den Treibhauseffekt anhand physikalischer Überlegungen ausrechnet und sich nicht auf Beobachtungen stützt. Sie sagen ja selber das es eine solche Arbeit nicht gibt.
Aufklärung oder Zersetzung. Sie haben die Möglichkeit! Bitte klären sie auf.
Werner Schulz am 1. April 2023 um 17:45
Meine Antwort steckt in der Moderation fest. Da ich sie mir nicht zwischengespeichert habe, kann ich sie auch nicht einfach wiederholen. Sie müssen also auf die Moderation warten/hoffen …
@Hoffmann
In Schönweises Graf werden die Temperaturen der NH angezeigt. Nicht die globalen Temperaturen. Die Temperatur auf der NH liegt höher als die der SH und die globale.
Selbst Stefan Rahmstorf erwähnt dieses eigentlich wichtige Argument bei seiner Kritik an der Schönwiese-Grafik in dem Video zusammen mit Harald Lesch NICHT. Warum wohl nicht? Weil Rahmstorf dieses Argument dann auch bei den aktuellen(!) Proxy-Daten Globaldurchschnittstemperatur-Grafiken dann auch für sich gelten lassen müsste. Und DANN fliegt der Schwindel mit den willkürlich ermittelten Globaltemperaturen erst recht auf.
Wie ich daran feststelle, haben Sie mein Video «Klimawandel Karambolage #009» nicht gesehen.
Herr Krüger,
die Grafik von Schönwiese spiegelt nur den Temperaturverlauf bei der US-Basis Camp Century bei Thule wider. Aus einem Eisbohrkern auf die Temperaturentwicklung der nördlichen Hemisphäre zu schließen, ist raten.
Die 15°C und die „heute“ Linie macht in der Grafik überhaupt keinen Sinn. Mit Sicherheit hat Thule keine Durchschnittstemperatur von 15°C und „heute“ ist es in Thule gegenüber dem Beginn der 1960er Jahre (als die Bohrung abgeteuft wurde) im Schnitt um fast 2°c wärmer.
Silke Kosch
2 Grad wärmer als was?
Und wollten sie mit ihrem ersten Satz andeuten, das die ganze Arbeit der Klimahistoriker sinnlos ist?
Dann hat Herr Mann also seinen Hockeyschläger aus der Traumwelt gefischt?
Sie sind sehr ketzerisch in ihrer Sichtweise…
@Hoffmann
Sind Sie noch auf „der Flucht“ in der Schweiz? Da würde ich mir auch bald ein anderes Land suchen. In der Schweiz wird sehr wahrscheinlich zuerst Strommangel auftreten. Die drehen auch wegen Klima durch die Schweizer.
Die Kipp-Punkte haben findige Klimafolgenforscher in Potsdam eingeführt, vielleicht, nachdem ein Schellnhuber einmal etwas von einem Schmitt-Trigger gehört hat und von der beschleunigten Umschaltung von einem vorher stabilen Zustand in einen anschließend anderen stabilen Zustand so begeistert war, dass der Kipp-Punkt, bei dem das passiert, doch in seiner Klima-Propaganda verwertbar sein müsste.
Als Laien auf diesem Gebiet übersahen sog. Folgenforscher aber gleich mehrere Grundlagen:
Es sollen folglich Prozesse suggeriert werden, die gleich aus mehreren Gründen weder beschreibbar sind, nicht einmal über Computer-Projektionen, noch jemals in den Weiten unseres Universums erkannt oder nachweisbar waren oder sein werden. Nachweisbar hingegen sind andere Dinge: Selbstüberschätzung, Dummheit und Verlogenheit. Allerdings hat das mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun.
Ergo: Die Überschrift kann treffender heißen: „Kipp-Punkte“ – nicht im Klima, sondern nur im Kopf !
Schellnhuber kommt aus der „Chaosforschung“. Daher hat er das mit dem „Kipppunkten“. Als er damit nichts werden konnte, hat er umgesattelt aufs Klima. Und die Klimakleber glauben den alles.
Ach so. Schellnhuber hat bei Nordhaus abgekupfert mit den 2°C und Kipppunkten. Und Rahmstorf bei Wallace Smith Broecker mit dem Umkippen des Golfstroms.
Die haben nie selbst wissenschaftlich was geleistet.
Das mit den Kipppunkten ist auch so auf Wikipedia zu lesen.
Aber noch ergänzend.
Das Zwei-Grad-Ziel wurde erstmals von dem Ökonomen William D. Nordhaus in den Jahren 1975 und 1977 formuliert. Dieser argumentierte, dass bei der Begrenzung der globalen Erwärmung die Amplitude natürlicher Klimafluktuationen zugrunde gelegt werden sollte. Eine Temperaturerhöhung um 2 oder 3 Grad gegenüber dem aktuellen, schon vergleichsweise hohen Stand würde das Klima in einen Bereich bringen, wie es seit mehreren hunderttausend Jahren nicht existiert hätte.
Schellnhuber griff die Idee des US-Wirtschaftsprofessors William Nordhaus auf – der hatte 1977 eine Grafik mit einer als Zwei-Grad-Grenze bezeichneten Linie veröffentlicht – er fügte dieser Grenze eine Zeitachse und die natürlichen Schwankungsbreiten samt einer nach oben verlaufenden Temperatur- Kurve hinzu.
Das wars. Und dann ergänzte man einfach noch bei 2°C, bzw. 1,5°C würde das Klimasystem kippen und dachte sich dazu ein paar Kipppunkte aus.
Fragt mal die Klimakleber, ob denen das bekannt ist? Wenn ja, halten die das auch für richtig.
Schellnhuber hat auch gerade das 3 Tonnen pro Kopf CO2-Limit pro Jahr erfunden. Er und andere Reiche dürfen sich von den Armen soviel hinzukaufen, wie sie wollen.
Schellnhuber ist Alt-Marxist und hatte früher Visionen er sein ein intellektuelle Waffe.
Solchen Leuten folgen Journalisten, Politiker und Klimaschützer.
„Schellnhuber ist Alt-Marxist“
Das passt, auch der grüne Ursprung liegt dort. Die als 68er die Massenmörder Pol Pot und Mao verklärten und besuchten. Und heute wissen sie totsicher, wie unsere neosozialistische grüne Zukunft aussehen muss und steuern stur und machtbesessen daraufhin. Technik, Verstand und Wirtschaft haben sich der grünen Ideologie zu fügen – die Menschen sowieso. Nur noch wenig Zeit, bis die grüne Klima-Diktatur vollendet ist – von Merkel eingefädelt und von Karlsruhe vorab sanktioniert.
Gestern Abend sah ich die Dokumentation: Hitler die ersten 100 Tage, rbb Fernsehen Doku (Hitler – Die ersten 100 Tage – Videos der Sendung | ARD Mediathek). Dargestellt wird die Gleichschaltung der Gesellschaft, mittels Tagebuchzitaten.
Genau das passiert gerade wieder! „Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“. Nein er wird sagen: „Ich bin die Klimarettung“.“ (Gunter Weißgerber, 28.03.2023, achgut)
Ob Öko-Sozialismus oder Öko-Faschismus, letztendlich treibt diese Parteienherrschaft Deutschland auf kurzem Wege in einen Totalitarismus. Ein Putin könnte seinem Lande kein Gasheizungsverbot, kein Verbrennerverbot, keinen Hausdämmwahn, keine vegane Ernährung, keinen Impfzwang befehlen. Zum Ausgleich kann er seine jungen Leute in der Ukraine verheizen. Das ist nicht weit voneinander entfernt, oder?