No. 30: Faktencheck: Klimaprognosen, die nie eintrafen Waldsterben, aussterbende Eisbären, das Öl geht aus….
Schon seit dem frühen 20. Jahrhundert publizieren Wissenschaftler und Journalisten gern Prognosen, die Katatrophen vorhersagen. Die psychologische Logik dahinter ist klar – Menschen werden aufmerksam, wenn jemand „Alarm!“ schreit. Dabei lernen die Medienkonsumenten seltsamerweise nicht aus Prognosen, die nie eintrafen – und die Journalisten erinnern natürlich auch nicht gern an ihre Zeitungsenten.
Heute geht es um drei besonders wirkmächtige und (finanziell) teure Vorhersagen: die angeblich wegen des Klimawandels aussterbenden Eisbären, das schon seit 1929 angeblich versiegende Erdöl, und – natürlich – das westdeutsche Waldsterben, das in den 1980ern einen ähnlich großen politisch-medialen Stellenwert hatte wie heute die „Klimakrise“. Die damals laufend zitierten Star-Wissenschaftler wie Bernhard Ulrich aus Göttingen kennt heute niemand mehr.
Manchmal meine ich, niemand hat jemals in der Industrie gearbeitet. Ja, Hunderte von Milliarden. Ja, 40 Millionen verunsicherte Bürger. Ja, unser Überleben wird aufs Spiel gesetzt durch Deindustrialisierung.
ABER
Wer macht wirklich eine Rückschau zu dem gesamten Wandel? In der Industrie fragt man sich, hat diese Investition sich gelohnt und dann beginnen Betriebswirte und nicht Computerspezialisten zu zählen. Ich habe von meinem Rechnungswesen verlangt nachzuweisen, dass sich eine Investition oder Maßnahmenveränderung betriebswirtschaftlich gelohnt hat.
Wo sind die CO2- IST- Analysen – nicht als Simulationen? Wo wird das System Erde insgesamt abgebildet, einschließlich des Einflusses durch das Sonnensystem?