Die Studie schlug im April 2024 ein wie eine Bombe: Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, PIK, veranschlagte die weltweiten Kosten der Erderwärmung auf sage und schreibe 38 Billionen Dollar jährlich. Der Artikel mit dem Titel „The economic commitment of climate change“ von Maximilian Kotz, Anders Levermann und Leonie Wenz im Hauptmagazin von Nature wurde von den Massenmedien begeistert aufgenommen.
Rund ein Jahr später kam heraus, daß die Redaktion des altehrwürdigen und äußerst renommierten Wissenschaftsmagazins NATURE den Text aus der Feder der Potsdamer gegen den ausdrücklichen Rat ihrer Gutachter veröffentlicht hatten. Dabei wird auf Seiten der Klimaforscher und -Aktivisten sonst höchster Wert auf die Tatsache gelegt, daß die Studien zur Erderwärmung „peer-reviewt“ seien – also stets von Fachleuten und Lektoren auf Herz und Nieren geprüft. Der aktuelle Fall zeigt: In Zeiten des Klima-Alarmismus ist selbst dieser grundsätzliche Qualitäts-Sicherungsmechanismus nicht mehr vertrauenswürdig – Ideologie geht selbst in NATURE vor Fakten & Daten.
















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Nature hat die Review-Kommentare veröffentlicht, man kann die sich ansehen. Da entsteht ein anderer Eindruck als hier vermittelt wird. Einer der Gutachter schreibt am Ende: „Otherwise, I am happy to recommend this get published, and I don’t need to see it again.“ Ich weiss nicht, wie man diese Empfehlung zur Veröffentlichung in einen ausdrücklichen Rat zum Nichtveröffentlichen umdrehen kann?
Wie wird die Summe ermittelt ?
„Nature“ ist u.A. dadurch so renommiert geworden, daß sie auch „kontroverse“ Positionen veröffentlicht haben (die sich dann immer wieder als korrekt herausgestellt haben), und vor allem deswegen, weil sie ziemlich neutral waren. Das ist lange vorbei. Sie waren immer schon „intensiv monetär interessiert“: Sperrfristen, teure Abonnements und Artikel (ich müßte jetzt 40 € für meinen eigenen zahlen, und der ist 27 Jahre alt!). Da ist „Mainstream“ einfach lukrativer.
„Peer review“ funktioniert auch nur dann, wenn die Gutachter sorgfältig und vor allem objektiv sind. Das erste ist wegen der schieren Menge von Publikationen immer schwieriger geworden und das zweite – nun ja, der Kampf um Fördergelder ist hart, da hilft man sich in seiner (Meinungs-) Gruppe und bremst die Konkurrenz…
Leider wollen diese Umstände einige hier nicht wahrhaben, …oder sind selber Mitglieder oder Nutzniesser dieses Systems.
Peer-Rview hat sich selbst zerstört!
Der Herausgeber der weltberühmten medizinischen Zeitschrift Lancet:
„Der Fehler ist natürlich die Ansicht, dass Peer Review mehr als ein grobes Mittel ist, um die Akzeptanz – und nicht die Gültigkeit – eines neuen Befundes zu bestätigen.
Redakteure und Wissenschaftler bestehen gleichermaßen auf der zentralen Bedeutung von Peer Review. Der Öffentlichkeit wird Peer Review als quasi-sakraler Prozess vorgestellt, der dazu beiträgt, die Wissenschaft zu unserem objektivsten Wahrsager zu machen.
Aber wir wissen, dass das Peer-Review-System voreingenommen, ungerecht, nicht nachvollziehbar, unvollständig, leicht voreingenommen, oft beleidigend, in der Regel unwissend, gelegentlich dumm und häufig falsch ist.“
[Ein peer-review-prozess zeigt m.e. nur, dass die Gedankengänge des Autors in sich logisch sind (erscheinen). Um eine Aussage zur Gültigkeit (Wahrheit?!) der Schlussfolgerungen zu treffen, müssten die Bewerter selbst alle Versuche und Untersuchungen durchführen, auch müssten alle Daten und Annahmen vorliegen. – der Übersetzer]
“Keins von diesen Papieren wird im nächsten IPCC-Bericht erwähnt werden. Kevin und ich werden sie schon heraushalten – selbst wenn wir neu definieren müssen, was ‘peer-review literature’ (fachbegutachtete Literatur) ist!” schrieb Phil Jones an Michael Mann, in den Climategate emails am 8. Juli 2004.
Tja, da liegt wohl grob fahrlässiger oder gezielter wissentlicher Mißbrauch des sicher mal „gut gemeinten“ Per-Review – Systems vor, ist eben wie überall beim Klimaschwindel.
ASBEST im chinese „Goldwind“:
https://report24 (PUNKT) news/windturbinen-als-gesundheitsgefahr-goldwind-und-der-asbest-skandal/