Die Rede der Grünen-Abgeordneten MdB Lisa Badum im Bundestag zur Klimapolitik schlug in EIKE-Kreisen erhebliche Wellen. Das lag nicht nur an der Erwähnung von EIKE als angeblichem Erdöl-Lobbyinstitut (wie üblich), sondern vor allem an der Zurschaustellung von Badums frappierender Unkenntnis der Klimaphysik.
Die Abgeordnete sagte sagte wörtlich:
„Kosmisch verursachte Wolkenbildung – für wie blöd halten Sie eigentlich die Bürger?“
Der Svensmark-Shaviv-Effekt ist seit den 2000er Jahren bekannt und wurde seitdem längst nicht nur von EIKE & Co. berichtet. Kein Wunder: Der Klima-Effekt solarer Massenauswürfe wurde bereits in den 1940er Jahren von Scott Ellsworth Forbush, einem Geophysiker, entdeckt. Wie in den Naturwissenschaften üblich, bauen Svensmarks und Shavivs Arbeiten darauf auf – die typische Wissens-Akkumulation. Da die Klimaforschung seit den 1990er Jahren aus politischen Gründen blüht – und das zunächst gar nicht einmal so einseitig – wurde der Svensmark-Shaviv-Effektin Forscherkreisen bekannt.
Und somit gelangte das Wissen auch in die Medien. Die BILD-Zeitung berichtete zum Beispiel 2012 prominent mit dem Titel:
„Die CO2-Lüge
Renommiertes Forscher-Team behauptet: Die Klima-Katastrophe ist Panik-Mache der Politik“
Aus heutiger Sicht noch umwerfender ist ein Beitrag im öffentlich-rechtlichen Sender ARTE von 2008, in dem die Klimatheorie von Svensmark und Shaviv nicht nur umfassend erklärt wird, sondern auch auf das politische Mobbing gegen die beiden Forscher aufmerksam gemacht wird. Typische Szene: Henrik Svensmark stellte seine Ergebnisse auf einem Kongreß vor, wurde aber mit den pauschalen Worten wie „gar keine relevante Aussage gemacht“ abgelehnt.
Sehen Sie sich hier die ARTE-Doku von 2008 an:
Svensmarks Vorfahr Henrik Galilei beim Verhör durch die Heilige Inquisition 1658:

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Ärgerlich, dass niemand von der AfD, z.B. Herr Hilse, an dieser Stelle eine Zwischenfrage wenigstens versucht hat zu stellen, z.B. :
Sehr geehrte Frau Badum, ist Ihnen bewusst, dass Sie bei den Exxon-Grafiken aus 1977 die Temperatur-Umrechnung von «Fahrenheit» auf «Celsius» vergessen haben?
Wenn Sie diese Temperatur-Umrechnung vornehmen, sind die globalen Temperaturwerte, die damals 1977 für heutezutage von EXXON prognostiziert worden sind, bis heute (2025) nicht eingetreten.
Wissen Sie DAS, Frau Badum?
Denn es gibt ein Video, was Ihnen den Schwindel, den insbesondere Stefan Rahmstorf durch die fehlende Fahrenheit-Celsius Temperaturumrechnung seit Jahren verbreitet hatte, erklärt.
?
Die Exxon-Grafik im Video bei 2:09 zeigt auch in der Celsius-Skala einen Anstieg durch CO2 von etwa 1,5 bis 2 °C.
Nur die globale Mitteltemperatur der 70er ist wohl etwas zu hoch angesetzt, aber die Netto-Erwärmung stimmt überraschend exakt!
Diese 1,5 °C Netto-Erwärmung ist laut Exxon-(!)-Grafik CO2-induziert.
Exxon hat den CO2-Impact bereits 1977 also richtig vorhergesagt, Respekt!
Die wirklich sehenswerte TV-Dokumentation «Das Geheimnis der Wolken» mit Svensmark und Shaviv hatte auf arte seine deutschsprachige Erstausstrahlung an Karfreitag, den 02.04.2010(!), nicht: 2008. Die dänische(!) Original-Version ist – laut Abspann in der TV-Doku – bereits aus dem Jahr 2007. Habe ich gerade in meinem Videoarchiv überprüft.
Das Thema ist seit 1 1/2 Jahrzehnten obsolet und wissenschaftlich abgehakt. Entsprechend findet es in seriösen Medien nicht mehr statt.
Das hindert die Leugner des anthropogenen Klimawandels nicht daran, diese olle Klamotte immer wieder aus dem Papierkorb zu holen. Die halten die Menschen halt für dumm.
Behauptung: „Kosmische Strahlung verursacht den Klimawandel“ | Helmholtz KLIMA
Politische Argumente, oder?
Nein, wissenschaftliche, wie Herr Björn richtig schreibt.
Die Andeutungen sind sind rein politisch und ueberfluessig. Sie schaedigen den Nutzer dieser Worte und schmaelern die Glaubwuerdigkeit der Argumente.
Heute kann man sowas umschreiben, wenn man wissenschaftlich klingen will:
Sind sie ein Freund von freier Meinungsauesserung?
Denken sie das man diese Thema politisch motiviert diskutieren sollte?
Der Helmholtz Link laesst eines offen:
Wie gross ist denn der Einfluss der Sonnenstrahlung, wenn man sehr viel mehr oder weniger Wolken annimmt. Es geht um die Globalstrahlung, die die Oberflaeche erreicht. Aber davon findet sich nichts in der angeblichen Abhakung!
Um wieviel aendert sich denn die Albedo der Erde von Jahr zu Jahr? Kennen sie da Daten?
Andeutungen?
Ihre rhetorische Frage, dass es politische Gründe für die Betrachtung des Effekts geben könnte, war eine Andeutung.
Mein Kommentar war keine Andeutung, sondern ein klares „Nein“ dazu.
Auch, dass man das Thema politisch diskutieren sollte, muss ich verneinen.
Die Forschung hat gezeigt, dass Svensmark-Shaviv-Effekt nicht relevant ist, wieso dann diskutieren?
Vielleicht hätte Herr Björn das etwas sachlicher sagen können, aber in der Sache hat er Recht und ich habe auf EIKE schon so viel agressivere Kommentare gelesen, als diesen hier.
Was genau hat Ihrer Meinung nach die Albedo und die vorhandene Wolkendecke mit der Fähigkeit kosmischer Strahlung zu tun, Wolken zu bilden? Und was hat die jährliche Albedo-Änderung damit zu tun?
Kennen Sie die Daten?
Herr Englert,
Die Frage von Herrn Schulz ist berechtigt.
Um wieviel aendert sich denn die Albedo der Erde von Jahr zu Jahr? Kennen sie da Daten?
Seit den 80-Jahren wird ein sinnvoller „Krieg“ gegen den Smog geführt. Das hat aber
Folgen:
Die Atmosphäre wurde sauberer und für die Sonneneinstrahlung durchlässiger.
Die Erde wird wärmer (ab den 80er Jahren).
Hinweis:
Schon Albert Einstein hat darauf hingewiesen, dass die Treibhausgase Wärme an die Nicht-IR-Gase (N2,O2) durch Zusammenstöße abgeben. Nur ein ganz kleiner Wärmeanteil wird abgestrahlt.
Erfunden wurde der Treibhauseffekt, weil die Sonne der Erde eine zu geringe Wärmestrahlung sendete (155 W/qm fehlte, bezogen auf die Erdoberfläche).
Und dann soll angeblich die Sonnenstrahlung die gesamte Erde bestrahlen (235 W/qm). Dazu gibt es eine „überzeugende“ KT-Bilanz (1997).
Aber die Wirklichkeit sieht anders aus. Die Erde hat eine Tagseite mit einer Einstrahlung von 470 W/qm (bezogen auf eine Halbkugel) und benötigt keine Gegenstrahlung. Wenn die Treibhausgase am Tag nicht wirken, wirken sie auch nicht auf der Nachtseite.
Die Nachtseite wird von nächtlichen Wolken „warm“ gehalten (Gegenstrahlung = 310 W/qm).
Resultat: Tagestemperatur 293 K, Nachttemperatur 283 K.
Wenn die Treibhausgase Tag und Nacht wirken würden (je Halbkugel 155 W/qm), wird es am Tag wärme und in der Nacht kälter.
Dann wäre es am Tag 301 K heiß und in der Nacht 272 K kalt.
Das hieße: Tag = „Sommer“ und Nacht „Winter“.
Etwas Ähnliches gibt es nur bei wolkenlosem Himmel.
Ist das CO2 wirklich gefährlich?
Ich kann in Ihrer Ausführung leider nicht erkennen, in wie weit die Albedoänderung die wolkenbildende Wirkung von kosmischen Strahlen beeinflusst und halte deshalb Herrn Schulz’s Frage weiterhin für nicht relevant bei Beurteilung des Svensmark-Effektes.
Es geht hierbei nicht um Treibhausgase, Albedo oder Strahlungshaushalte, sondern um die Frage, ob bei Ionisierung der Erdatmosphäre durch kosmische Strahlung zusätzliche Kondensationskeime entstehen können. Ich verstehe nicht ganz, was Ihre Ausführungen damit zu tun haben?
Dennoch habe ich mich vielleicht vorher schwammig ausgedrückt:
Die Albedo-Änderung ist zwar kein Einflussfaktor auf den Effekt, wäre aber eine Konsequenz davon. Hätte die kosmische Strahlung einen Einfluss, sollte sie mit der Albedo korrelieren. Dies konnte allerdings bisher nicht beobachtet werden, was auch genauso im Helmholtz-Artikel steht. Die Albedo-Änderung wurde also berücksichtigt.
Herr Englert,
mit den kosmischen Strahlen ist es genau so vage wie mit dem CO2.
Sehen Sie mal auf die Seite von Johannes Quaas aus Leipzig. Er ist Wolkenforscher. Im letzten Jahr kam unter seiner Mitwirkung ein Paper herausgegeben, dass die Abholzung von Wäldern zur Verringerung der Wolkendecke führt und damit zur Temperaturerhöhung.
Zu beachten ist, dass eine geringe Differenz zwischen den Temperaturwerten von Tagseite und Nachtseite wünschenswert wäre.
Und das ist am besten möglich, wenn nur die nächtlichen Wolken für eine Gegenstrahlung von 310 W/qm (bezogen auf eine Halbkugel) sorgen würden. Dass die Wolken wirken, erkannt man erst bei wolkenlosem Himmel.
Treibhausgase können(?) auf der gesamten Erde wirken. Dann wäre es aber am Tag wärmer und in der Nacht kälter (Differenz 30 K, statt 10 K bei den Wolken).
Warum wegen des CO2 so eine Hysterie entsteht, verstehe ich nicht, denn höchstens um 2 % ist die Erdwärme angestiegen.
Übrigens: In Italien ist es 7 K wärmer als in Deutschland. Und die Italiener werden älter als die Deutschen.
Thema Hitzetote im Sommer(?): Die Sterbetafel zeigen an, dass im Winter mehr Menschen sterben als im Sommer.
Herr Kuck,
Sie weichen leider schon wieder vom Thema ab. Hier geht es um die kosmische Strahlung und nicht um das CO2. Wenn Sie deren Einfluss nur als vage bezeichnen, stimmen Sie Frau Badum also zu?
Jetzt doch kurz zu Ihrem restlichen Beitrag. Eine globale Erwärmung hat weit mehr Konsequenzen als etwas mildere Winter. Gesamte Ökosysteme können sich evtl. nicht so gut anpassen wie der Mensch. Blöd nur, wenn der Mensch indirekt von ihnen abhängig ist.
Auch die Lebenserwartung ist deutlich komplexer, als Sie hier andeuten. Im heißen Afrika sind die Lebenserwartungen global am niedrigsten. Das ist zugegeben schlecht zu vergleichen, aber
selbst innerhalb Europas liegt die Lebenserwartung in Schweden fast gleich auf mit Italien, welches wiederum momentan knapp hinter der Schweiz liegt. Norwegen liegt vor Portugal.
Eventuell? Haben sie eine Beschreibung, was klimatisch passieren wird, wo sich ein Okosystem nicht anpassen kann?
Was zaehlen sie zu einem Ökosystem? Ich nehme an Gletscher zaehlen nicht dazu?
Naja, da gibts ja klassische Beispiele: Korallenbleichen,
weniger Eis in der Arktis = Weniger Lebensraum, größere Waldbrände=weniger Lebensraum, Dürren… um nur die bekanntesten zu nennen.
Insgesamt sind Ökosysteme und Nahrungsketten oft sehr fragil. Schon kleine Änderungen können zu geringerer Biodiversität führen.
und ja, Gletscher sind auch Ökosysteme und beeinflussen dazu noch ’ne Menge Mikrobiologie und Wasserchemie.
Gletscherökologie: Klima, Artenvielfalt | StudySmarter
Das Grosse Barriereriff zieht sich ueber tausend Kilometer von Sued nach Nord mit entsprechenden Einfluss auf die Ozeantemperatur. Glauben sie wirklich, das Korallen mit einem Grad mehr Wassertemperatur nicht klarkommen? Abgesehen davon gibt es ganz andere Einfluesse vom Menschen, die die Korallenriffe beeinflussen, was nichts mit Klima zu tun hat.
Die Arktis ist hauptsaechlich Meerwasser. Weniger Meereis anderer Lebensraum. Was meinen sie wie die Antarktis ohne Eiss aussehen wuerde. Wuenschen sie sich die Eisdecke der Eiszeiten ueber Deutschland zurueck?
Sie meinen die Waldbraende in den 20iger Jahren waren schlimmer, aber nicht vom CO2 verursacht? Kennen sie die eigentlichen Statistiken? Wo gibt es einen Zusammenhang mit CO2?
Schoenes Buzzwort. Was ist mit Duerren? Haben sie Starkregen vergessen? Wenn in einer Klimazone Duerre normal ist, ist dann die naechste Duerre eine Klimakatastrophe?
Wenn das so waere, dann haette sich nicht das vielfaeltige Leben auf der Erde gebildet. Eigentlich ist es genau umgekehrt, je mehr Stress im System, desto mehr Anpassung und damit Diversitaet kann man finden.
Ihr Link: Ich gucke auf diese Aussage:
Gletscher haben Einfluss auf das globale Klima? Wird das wirklich sinnvoll erklaert?
Wir driften immer weiter vom Thema ab.
Habe ich Herrn Kuck schon gesagt.
Ich stehe zu diesen Aussagen. Habe alle schon gut begründet gehört. Daran ändern auch Ihre rhetorischen Fragen nichts.
Können wir gern im Einzelnen ein andermal besprechen. Hier geht’s um kosmische Strahlung.
Was anderes sage ich nicht!
Ja aber das ist kein Freibrief fuer andere!
Sehe ich genau so, und deshalb habe ich beim Beitrag von Herrn Bjoern darauf hingewiesen.
Wolken beeinflussen die Albedo. Wie hoch ist der Einfluss auf die Oberflaechentemperatur?
Verzeihen Sie, dann habe ich Ihren Kommentar falsch verstanden. Ich dachte, Sie implizieren, dass das außer Acht lassen des Svensmark-Shaviv-Effekt politische Gründe hatte. Meine Verwirrung liegt aber auch daran, dass ich in Herrn Björns Kommentar absolut keine politische Stellungnahme erkenne. Er bezog sich auf einen Helmholtz-Artikel, der seriöse, wissenschaftliche Quellen nennt. Deshalb kann ich Ihrem Vorwurf nicht ganz folgen.
Ja, Wolken beeinflussen das Albedo, klar! Die Frage hier ist jedoch, was beeinflusst die Wolkenbildung? Der Effekt besagt, dass kosmische Strahlung durch Ionisation der Atmosphäre Kondensationskeime zur Wolkenbildung entstehen. Darauf sollte die Oberflächentemperatur ja eigentlich keinen Einfluss darauf haben.
Nach dem Effekt müsste also die Wolkenbildung (und damit Albedo) direkt von der kosmischen Strahlung abhängig sein, nicht umgekehrt. Im Helmholtz-Artikel steht, dass eine solche Korrelation bisher nicht beobachtet wurde. Dass der Artikel die Albedo außer Acht ließe, kann ich somit auch nicht wirklich unterschreiben.
Ich sage mal, sie haben offensichtlich den Kommentar von Herrn Bjoern nicht richtig verstanden.
In kurz, „Wissenschaftlich abgehakt“ ist ein politisches Argument.
„Leugner“ ist ein politisches Totschlagwort.
Wie Herr Bjoern sich haette ausdruecken koennen, hatte ich geschrieben. Immerhin sollte man versuchen gepflegt miteinander zu diskutieren.
Und ein Effekt der kosmischen Strahlung kann nicht ausgeschlossen werden. Es geht eher um die Groessenordnung, und ob dieser Effekt allein fuer die „Globale Erwaermung“ verantwortlich ist, oder?
Wolken, sie sagen:
Deshalb versucht die Theorie ja was anderes zu finden, wenn die Oberflächentemperatur keinen Einfluss hat!
Ja und, kann man doch so formulieren.
Da stehen auch andere Sachen, aber wie ich schon gesagt habe, was nicht da steht ist entscheidend. Und das ist wieviel Einfluss auf die Temperatur koennte man erwarten!
Seit ich hier auf EIKE unterwegs bin, habe ich Worte wie „Klimakirchen-Anhänger“; „Klimafanatiker“, „Staatsschreiberling“ „System-Zögling“und vieles mehr zu hören bekommen, dazu noch diverse unprovozierte Beleidigungen. Auch in den Artikeln selbst finden sich ähnliche Formulierungen. Das hat Sie meines Wissens nach nie gestört.
Jetzt haben Sie Probleme mit dem Begriff „Leugner“?
Der hier diskutierte Effekt wird immer wieder von Leuten aufgegriffen, die die anthropogene Erwärmung abstreiten. Ob sie das nun „leugnen“ oder „abstreiten“ nennen, sind Spitzfindigkeiten.
Wenn Sie das stört, würde ich mir wünschen, dass Sie auch mal unangebrachte Formulierungen der anderen Seite kritisch benennen.
Dann können wir gerne nochmal über das Wort „leugnen“ reden.
Die Aussage, dass der Effekt in der Wissenschaft nicht mehr groß diskutiert wird, hat Herr Björn mit dem link wissenschaftlich gut begründet. Nicht politisch.
Ihrem Vorwurf
„ was nicht da steht ist entscheidend. Und das ist wieviel Einfluss auf die Temperatur koennte man erwarten!„
-kann ich nicht folgen.
Im Fazit steht eindeutig, dass nicht zu erwarten ist, dass der Effekt einen feststellbaren Einfluss auf das Erdklima erwarten lässt:
„Insbesondere scheint es unwahrscheinlich, dass der Einfluss der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung – selbst wenn er existiert – das Klima spürbar verändern könnte.„
Damit steht sehr wohl etwas über den zu erwartenden Einfluss im Artikel.
Der Helmholz-Artikel erhebt ja auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist eine Übersicht.
Wenn Sie detailliertere Infos haben wollen, müssen Sie schon Pierce (2017), Laken (2011), Agee (2012) oder Kulmala (2010) und andere selbst lesen. Wenn Ihnen dann noch Infos fehlen, können Sie die Ergebnisse gerne anzweifeln.
Muessten sie lesen, was ich sage, derjenige, der das Wort nutzt, hat ein Problem.
Bitte zeigen sie, wo das Wort „Staatsschreiberling“ auftaucht.
Das habe ich hier noch nicht gelesen! „System-Zögling“ auch nicht.
Erfinden muessen sie hier nichts, oder?
Das Wort „Schreibstube“ stammt von mir! Es beschreibt den Apparat oder eine einzige Person, der/die mit verschieden Namen den gleichen Inhalt einstellt. Wie aufrichtig sie das finden, bleibt ihnen ueberlassen. Ich finde es wichtig, diese Praxis sichtbar zu machen.
Wenn ihnen die Artikel nicht passen, lesen sie sie nicht.
Das ist hier eine Blase von Leuten, mit denen sie sich nicht abgeben muessen.
Sicherlich koennte ich bei groben Beleidigungen etwas sagen, das habe ich manchmal auch getan, aber im Groben halte ich mich da raus.
Falls es ihnen Recht ist, ich empfinde die politisch motivierten Beitraege als sehr stoerend, weil sie die Meinung der Person dominiert und es eigentlich nicht zu einer fachlichen Diskussion kommt.
Uebrigens ist das Wort „leugnen“ keine Verhandlungsgrundlage.
Diese Position haben sie nicht. Benutzen sie es, dann weiss jeder wohin sie gehoeren.
Nun das waere eine fachliche Diskussion, oder?
Das heisst uebersetzt, das egal wieviel Wolken da sind, es gibt keinen Einfluss auf das Klima. Nur Wolken haben eine direkten Anteil an der Albedo, und damit sogar am sogenannten Treibhauseffekt.
Die Begruendung ist also falsch!
Ok, dann haben sie recht, es steht etwas da, was nicht stimmt!
Werde mal gucken! Haben sie es gelesen?
Ich werde jetzt nicht die Archive durchwühlen, aber ich kann Ihnen versichern, dass solche oder ähnliche Begriffe an der Tagesordnung sind.
Wenn Ihnen „politische Totschlagworte“ nicht gefallen, was sagen Sie zu EIKE-Artikeln wie:
„Die Klimakirche verliert ihre Prediger bei CBS“ – 8.11.25
„Wie kann man mit verängstigten Anhängern der Klimakirche diskutieren?“ – 25.01.2025
„LKW-Fahrer und republikanische Staaten kämpfen gemeinsam gegen das von Kalifornien angeführte „Kartell“ des Zwangs für Batteriefahrzeuge“ 20-02-2025
oder mein Favorit:
Die Klimatrolle sind Schergen der Cancel-Kultur“ – 12.01.2025
Nicht ganz so heftig, wie „Leugner“, aber immerhin….
EIKE ist keine Bubble, sondern nach außen aktiv und teilt mächtig aus!
Wer sagt, dass mir die Artikel nicht gefallen? Ich lerne so viel über Populismus und darüber Lücken in Argumentationen zu erkennen und übe daneben noch Recherche und was ich bei solchen Argumenten entgegenhalten kann! Toll hier!
„„Insbesondere scheint es unwahrscheinlich, dass der Einfluss der kosmischen Strahlung auf die Wolkenbildung – selbst wenn er existiert – das Klima spürbar verändern könnte.„
Das heisst uebersetzt, das egal wieviel Wolken da sind, es gibt keinen Einfluss auf das Klima. Nur Wolken haben eine direkten Anteil an der Albedo, und damit sogar am sogenannten Treibhauseffekt.“
Nein, lesen Sie nochmal genau: Das heißt übersetzt, egal wie viel kosmische Strahlung es gibt, es gibt keinen messbaren Einfluss auf die Wolkenbildung. Haben Sie die Studien ähnlich aufmerksam gelesen?
Ich habe übrigens nur Pierce (2017) kurz überflogen, aber ich kritisiere ja auch den Helmholtz-Artikel nicht.
Was meinen Sie damit, Svensmark darin nicht verlinkt ist? Keine der Quellen ist verlinkt, nur angegeben. Genau wie Svensmarks Arbeit mit Veröffentlichungsdatum.
Soviel ich weiß, hat Svensmark aktuelle Arbeit sich stolz auf den Effekt des CERN-Versuch gestürzt, der aber von allen Beteiligten als eher schwach wahrgenommen wurde, aber ich schaue mal bei Gelegenheit rein. Brauche aber etwas länger als Sie um Studien zu lesen. Gewerkschaftlich vorgeschriebene Pausen in meiner Schreibstube, Sie wissen schon…
Der religiöse Charakter zum Klimathema, sollte auch ihnen nicht verborgen bleiben.
Woher haben sie zum Beispiel ihr Wissen? Haben sie es in der Schule gelernt? Oder haben sie es sich selbst angeeignet?
Wenn sie Populismus studieren, schauen sie sich auch die Hauptmedien an? Welcher Erfahrungen haben sie gemacht?
Zur Formulierung:
Bitte zeigen sie die Arbeit oder Arbeiten, die Ausschlüssen, das eine Änderung der Bewölkung keinen Einfluss auf das Klima nimmt.
Wss ich mit den Links meine, ist das sie zu den von ihnen genannten Personen im Text gehen, wo ein Link zu deren Arbeiten hinterlegt ist.
Nur die Arbeit von Svensmark et all nicht.
Komisch, das ihnen das nicht aufgefallen ist.
Ist eine Form der populistischen Lüge.
Oder der Versuch, keine Plattform für gewissen wissenschaftliche Meinung zu liefern. Was auch wiederum gegen die Helmholtz Organisation und den Artikel spricht.
„Bitte zeigen sie die Arbeit oder Arbeiten, die Ausschlüssen, das eine Änderung der Bewölkung keinen Einfluss auf das Klima nimmt.“
Das behauptet doch niemand! Natürlich haben Wolken Einfluss auf das Klima!
Es geht darum, ob die kosmische Strahlung Einfluss auf die Wolkenentstehung hat. Darauf bezieht sich die Formulierung „selbst wenn er existiert“.
Dürfte ich Sie bitten, den Svensmark-Effekt mal in eigenen Worten zusammen zu fassen? Ich glaube langsam, hier gibt es unterschiedliche Auffassungen.
Populistische Lüge? Weil ein link fehlt? Das ist keine „Lüge“, höchstens eine fehlende Komfortfunktion.
Svensmark wird genauso korrekt zitiert, wie die anderen Arbeiten im Artikel. So wie es üblich ist: Autor und Jahreszahl der Veröffentlichung. Sogar alle drei Veröffentlichungen, auch von 2021. So kann jeder Interessierte besagte Arbeiten schnell finden.
Hier wird nichts gelogen oder falsch dargestellt.
Nein, ich sehe ehrlich gesagt nichts religiöses an wissenschaftlich fundierten, nachvollziehbaren Erkenntnissen, tut mir Leid.
Und was macht es für einen Unterschied, wo ich das gelernt habe?
Empfinden Sie „Klimakirche“ oder „Klimatroll“ dann also nicht als politisches Totschlagwort? Alles objektiv? Keine Stimmungsmache?
In den „Hauptmedien“ sind mir tatsächlich deutlich seltener reißerische, polarisierende Überschriften oder solche übertrieben gruselige Thumbnails untergekommen, als hier auf EIKE, gar kein Vergleich.
Laken adressiert nur die Aendering der Ionisation durch die Sonne, aber nicht die Aenderungen der Ionisation durch galaktische Strahlung welche bei Svensmark explicit eingeschlossen ist.
Uebrigens, wie kommt es, das der Helmholtzartikel es schafft, alle Arbeiten, die etwas dagegen zu sagen haben, zu verlinken, nur die eigentlichen Arbeiten von Svensmark nicht?
Agee ist keine eigenstaendige Arbeit, sondern eine Zusammenstellung von Papern, die wie der Helmholtzartikel, nicht die eigentliche Arbeit wiederlegt, sondern vorgibt, das andere Arbeiten das tun. Ist ewas verschachtelt, oder?
Die Hauptkritik ist aber, das diese Arbeit gar nicht die neusten Erkenntnisse von Shaviv und Svensmark adressiert..
Das kann man fuer Kulmala uebrigens auch sagen.
Allerdings ist das eine interessante Arbeit die ich erst naeher betrachten muss. Eventuell fehlt hier genau der Einfluss der Ionisation durch die Sonne und wenn Aerosole gemessen werden eventuell der Einfluss von Luftreinhaltungsmassnahmen.
Wenn sie da mehr wissen…
Wie Herr Schwerdt zu Recht unten anmerkt, gibt Frau Badum eigentlich den aktuellen Wissenstand wieder.
Fragt sich wer hier Unkenntnis von Klimaphysik hat.
Es hat nichts Ehrenrühriges ungebildete Menschen in Schutz zu nehmen, wenn sie nichts dafür können keine Bildung zu haben, aber im Falle von Frau Badum sollte man vielleicht davon ausgehen, dass sie bezüglich Klimaphysik gar nichts lernen lernen will, da sie meint über ausreichend Haltung zu verfügen, oder?
Offenbar weiß der Autor des Artikels Herr Göhring nicht, dass in der Klimaphysik die Theorie der astrologischen Wolkenbildung irrelevant ist, oder er will es nicht wissen.
Dennoch wird hier wird eine Frau angegriffen, die komplett richtig den aktuellen Forschungsstand wiedergibt. Ob sie dies aus Überzeugung oder Bildung sagt, ist dabei reine Spekulation und auch nicht wichtig.
Lesen Sie Ihren eigenen Kommentar bitte nochmal und tauschen Sie „Frau Badum“ durch „Herr AR Göhring“ aus. Dann erkenne Sie vielleicht, dass Sie aus meiner Perspektive genau das tun, was Sie mir vorwerfen.
Sie haben keine Ahnung, und davon reichlich!
Ein Fach „Klimaphysik“ gibt es genauer genommen nicht. Es heißt Meteorologie. Klimaphysik ist ein Scheinfach wie Genderei, nutzlos, sinnlos und ohne Zusammenhang mit den Prozessen in der Natur. Der einzige „Nutzen“ der Klimaphysik ist, dass deren Propheten nicht arbeitet müssen und dafür ständig mediale Aufmerksamkeit bekommen. Natürlich verteidigen die Propheten ihre „Wissenschaft“, wie die naturwissenschaftlich Ahnunglose die hunderte Geschlechter. Sinnvoller wird es dadurch nicht.
Dann wirft der Artikel Frau Badum also Unkenntnis in einem Fach vor, dass es nicht gibt?
Klimaphysik war und ist immer schon ein wesentlicher Teilbereich der Meteorologie.
Man kann das Klima nicht ohne Physik betrachten.
Sie beschweren sich, weil ich der Frau Badum (verbotenerweise) ans Bein gepickelt habe, um sodann quasi stellvertretend für Frau Badum, Herrn Göhring (erlaubterweise) ans Bein zu pinkeln – „wahre Logik“, oder?
Her Göhring wirft Frau Badum Ahnungslosigkeit vor, obwohl sie nichts Falsches über den Svensmark-Effekt sagt. Darf er! Dürfen Sie! Ich habe Ihnen gar nichts verboten, nur widersprochen. Darf ich!
Tun Sie bitte nicht so, als würde ich Ihnen den Mund verbieten.
Ich werfe Herrn Göhring Ahnungslosigkeit vor, weil er wohl den aktuellen Forschungsstand nicht kennt. Darf ich auch!
Ich habe beide Seiten gehört, sogar die Arte-Doku gesehen. Ich habe mich für die Seite mit überzeugenderer Studienlage entschieden.
Finde ich eigentlich schon logisch…
„Ich habe beide Seiten gehört, sogar die Arte-Doku gesehen.“
Hört, Hört! Wenn Sie beide Seiten gehört haben, haben Sie doppelt so viel zu überhören, oder?
Naja, wenigstens jetzt kann ich auf Argumente und Kommentare eingehen, anstatt nach einer entkräfteten Anschuldigung einfach eine sinnfreie Neue zu erfinden. Aber nur zu, ich verbiete es Ihnen nicht^^
Gibt es eigentlich schon andere Erkenntnisse als diese 2021 Arbeit? Atmospheric ionization and cloud radiative forcing
Ja, Kumar (2023): „Influence of solar-modulated regional circulations and galactic cosmic rays on global cloud distribution“
Hier wird mal eine positive, mal eine negative Korrelation festgestellt, je nach Untersuchungsgebiet. Global ist die Korrelation sogar negativ. Also entgegengesetzt zu Svensmarks Behauptung.
Insgesamt scheinen andere Prozesse zu überwiegen.
Ich habe lieber geschriebenen Text, statt Videos. Die Idee ist ja ziemlich alt und stammt wohl von Milankovic (en.wikipedia.org/wiki/Milutin_Milankovi%C4%87) Die englische Version von Wikipedia ist im Gegensatz zur deutsch-sprachigen nicht derart vom Klima-Glauben beherrscht. Kurz gesagt: Eis-Zeiten, d.h. mehr Gletscher, entstanden durch mehr Niederschläge und diese hangen davon ab, in welche Richtung des Welt-Alls die Erd-Achse zeigt.
Dass die Klimaerwärmung zum größten Teil auf Veränderung der Wolkenbildung zurück zuführen ist, ist aus meiner Sicht unbestritten. Ob es nun an der kosmischen Strahlung oder an der inzwischen sauberen Luft liegt, kann ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich an der Kombination von beiden. So hat die Zahl der Sonnenstunden global um 15% in den letzten 40 Jahren zugenommen. Man muss kein Klimaexperte sein, um zu begreifen, dass es dadurch wärmer geworden ist. Unabhängige Wissenschaftler vermuten sogar, dass die Erwärmung nur zu 20 % auf das CO2 zurückzuführen ist und zu 80 % auf die Veränderung der Albedo (weniger Wolken, saubere Luft, usw.). Lediglich die EU glaubt noch an das Narrativ, dass CO2 der einzige Schuldige für die Klimaerwärmung ist, denn dadurch eröffnen sich ganz neue Steuerquellen.
So ist insbesondere der Schwefelausstoß in den letzten Jahren durch folgende Maßnahmen stark zurückgegangen.
– Weltweite Einführung von Katalysatoren in Kraftfahrzeugen, Schwefelgehalt im Treibstoff nur noch 0,001%.
– Reduzierung des Schwefelgehalts von Schifftreibstoffen von 3,5 % auf 0,5 % im Jahre 2020.
– Einführung von Entschwefelungsanlagen in Kohlekraftwerken, auch in China.
– Reduzierung des Schwefelgehalts von Flugbenzin (Kerosin) von 0,1 auf 0,02 % seit 1990.
Möglicherweise hat man es mit der Schwefelreduzierung übertrieben! Landwirte müssen inzwischen für teures Geld Ihre Felder mit Schwefel düngen, damit die Erträge nicht einbrechen. Sauren Regen gibt es schon lange nicht mehr.
Der Naturschutzbund möchte aber den Schwefelgehalt für Kerosin noch weiter auf 0,001 % reduzieren. Für das Klima wäre das eine Katastrophe und würde die Klimaerwärmung weiter beschleunigen.
Schwefelsulfate in der Atmosphäre reflektieren nämlich das Sonnenlicht und fördern gleichzeitig die Wolkenbildung, was die Albedo erhöht.
Wäre es deshalb nicht sinnvoll den Schwefelgehalt von Kerosin wieder auf den Wert von 1990 zu steigern? Damit die Schwefelkonzentration in Flughafennähe nicht zu hoch wird, sollten Flugzeuge mit 2 Tanks ausgerüstet werden. Für Start- und Landevorgänge sollte nur schwefelarmes Kerosin (0,001 %) verwendet werden, ab einer Flughöhe von ca. 5000 m jedoch mit 0,1% Schwefelgehalt. Der Schwefelausstoß für die Luftfahrt bliebe damit nahe unverändert. Schwefel in großer Höhe hat den Vorteil, dass die Verweildauer in der Atmosphäre viel länger ist. Mehrere Monate in 10 000 m, im Vergleich zu wenigen Tagen in Höhen kleiner 1000 m.
Die Klimaerwärmung würde sofort spürbar abnehmen, ohne dass die Atemluft übermäßig verschmutzt würde.
Mehr Schwefel in der oberen Atmosphäre wäre meines Erachtens die kostengünstigste Lösung, um die Klimaerwärmung zu stoppen, wesentlich günstiger als alle CO2-Einsparungsmaßnahmen.
Insgesamt wäre die Maßnahme sehr risikoarm. Sollten unerwartete Nebenwirkungen auftreten, senkt man den Schwefelanteil einfach wieder ab.
Herr Winkler, wenn der Einfluss von SO2 tatsächlich so stark ist wie von Ihnen geglaubt, dann sollte man die Entschwefelung beibehalten. Wir sind doch alle froh, dass es in Mitteleuropa wärmer wurde. Und ich wünsche mir, dass das höhere Temperaturniveau, Beginn 1988 noch lange bei uns anhält. Ich möchte nicht mehr im Sommer in den Süden fahren müssen zum Sonne tanken für den Winter. Heute nacht – 11 Grad bei uns.
Herr Kowatsch, Sie sprechen mir aus der Seele
Herr Winkler,
Es gab bei EIKE den Artikel „Der Aufhellungs-Effekt“ von Cap Allon. (Nov. 18, 2025)
Dazu habe ich einmal die Daten der ersten Graphik rekonstruiert (Globalstrahlung gegen die Zeit) und mit dem Temperaturverlauf verglichen. Siehe angehängte Bilddatei.
Von den 40-er bis in die 80- er Jahre nahm das Global- Dimming (vermutlich durch Aerosole) zu ohne das die Temperatur sank. Es gibt also einen unbekannten Treiber der Temperatur der die Wirkung von Aerosolen überkompensierte.
Man kann sich also nicht sicher sein ob mit mehr Aerosolen die Temperatur generell überhaupt herab setzbar ist und, falls ja, ob die von Ihnen genannten Methoden ausreichend sind.
M F G
P. Schwerdt
….sicher sein ob mit mehr Aerosolen die Temperatur generell überhaupt herab setzbar ist und, falls ja, ob die von Ihnen genannten Methoden ausreichend sind…
Wir wollen überhaupt keine Herabsetzung der Temperaturen in Mitteleuropa!! Es wäre schön, wenn der Sommer schon im Mai beginnen würde und bis Ende September dafür durchhalten könnte. Natürlich bei gleichviel Niederschlag und etwas mehr CO2 in der Luft als derzeit, damit die Vegetationszeit länger in den Herbst reingeht und die Früchte größer werden. Tomaten, Paprika und sonstige Früchte und Gemüse im Garten. Diesmal war Ende Oktober Schluß. Alles mußte abgeräumt werden. Leider.
Wie kann man nur so dumm sein und sich tiefere Temperaturen wünschen und sich darüber auch noch Gedanken nebst Vorschlägen machen.
Herr Schwerdt, im Artikel geht es um die grüne MdB-Abgeordnete, die keinerlei Ahnung von Klima und Klimaänderungen hat. Und trotzdem oder gerade deswegen wie der Messias selbst auftritt. Warum äußern Sie sich nicht zu den Glaubens-Aussagen dieses Weibes?
Herr Kowatsch,
In einem anderen EIKE- Artikel haben Sie sich bereits mit – Zitat:
Badum absolvierte von 2003 bis 2010, also sieben Jahre lang das Studium der Politikwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Von einem ordentlichen Abschluss steht nichts in Wikipedia und auch nichts auf ihrer eigenen homepage. Also sieben Jahre lang einfach in die Politikwissenschaft reingeschnuppert und eigene Vorurteile über Gott und die Welt gebildet.
an den Rand der Rufschädigung gebracht. Mit wenig Recherche über Wikipedia hinaus hätten Sie feststellen können dass Frau Bantum Ihr Studium erfolgreich abgeschlossen hat.
Es geht in dem aktuellen EIKE- Beitrag um den Svensmark-Shaviv-Effekt, den Frau Bantum im BT an die AFD gerichtet mit Zitat -:
„Kosmisch verursachte Wolkenbildung – für wie blöd halten Sie eigentlich die Bürger?“
bestreitet. Wieder werfen Sie ihr vor keine Ahnung zu haben.
Alles blöde außer EIKE?
Vielleicht kennt Frau Bantum ja dieses Video welches langfristig zeigt wie die Sonnenaktivität die auf die Erde auftreffende kosmische Strahlung im 10- Jahres- Zyklus moduliert. Und trotzdem keine langfristige Korrelation der kosmischen Strahlung mit der globalen mittleren Bewölkung vorliegt.
https://www.youtube.com/watch?v=-yuJgqHCeqQ
Mit meinem Beitrag,
Reply to Josef Winkler 23. November 2025 19:40
auf den Sie hier antworten, wollte ich auf dien Widerspruch zwischen abnehmender Globalstrahlung bei gleich bleibender Temperatur hinweisen und warf die Frage nach dem Treiber für dieses Verhalten auf.
Ich kann da keine Dummheit meinerseits erkennen und ob Sie sich die letzte Ernte Ihrer Tomaten an Neujahr wünschen ist mit auch egal.
M F G
P. Schwerdt
Ist Ihr geistiger und Ihr Wissenhorizont wirklich so begrenzt / beschränkt?
Die Tanks sind da, Hr.Winkler, bei den Großflugzeugen. Problematisch, weil teurer wäre aus meiner Sicht die Bevorratung zweier Brennstoffe, die auf Vorrat eingekauft werden.
Der Svensmark-Shaviv-Effekt ist seit den 2000er Jahren bekannt und wurde seitdem längst nicht nur von EIKE & Co. berichtet. Kein Wunder: Der Klima-Effekt solarer Massenauswürfe wurde bereits in den 1940er Jahren von Scott Ellsworth Forbush, einem Geophysiker, entdeckt. Wie in den Naturwissenschaften üblich, bauen Svensmarks und Shavivs Arbeiten darauf auf – die typische Wissens-Akkumulation. Da die Klimaforschung seit den 1990er Jahren aus politischen Gründen blüht – und das zunächst gar nicht einmal so einseitig – wurde der Svensmark-Shaviv-Effektin Forscherkreisen bekannt.
Fakt ist:
Kosmische Strahlung beeinflusst die Bildung von Aerosol- Partikeln an denen sich Wassermoleküle anlagern können aus denen sich evtl. Tröpfchen bilden können. Das gleiche geht auch mit Aerosolen allgemein. Daher steht gar nicht fest dass die kosmische Strahlung überhaupt die Wolkenbildung dominiert. Versuche am CERN zeigten dass der Svensmark-Shaviv-Effekt zu schwach ist um die Wolkenbildung zu beeinflussen.
Näheres dazu findet man auch unter
https://www.helmholtz-klima.de/klimafakten/behauptung-kosmische-strahlung-verursacht-den-klimawandel
MFG
P. Schwerdt
im link steht u.a: „Behauptungen, dass sich der Einfluss kosmischer Strahlung auf das Erdklima über Millionen von Jahren nachzeichnen lasse (Shaviv/Veizer 2003), sind von anderen Wissenschaftlern zurückgewiesen worden (Rahmstorf et al. 2004).“
Man beachte: von dem gut bezahlten Scharlatan, dem Mister CO2-Klimahysterie und Geschäftemacher Rahmstorf persönlich zurückgewiesen!!! Einen dümmeren Gegenbeweis als die Nennung dieses Klimamärchen-Forschers gibt es doch fast kaum noch.
Das heißt aber nicht, dass ich selbst unkritisch wäre, es gibt m.E. viele Gründe der ständigen Klimaänderungen auf der Erde. Die kosmische Strahlung könnte aber durchaus mitbeteiligt sein. Aber ein Hauptfaktor? Nach meiner Meinung nicht. Sonst hätte sich seit 1988 überall auf der Welt das Klima gleichmäßig ändern müssen. In Europa wurde es allgemein wärmer, in den USA nur in Wärmeinseln.
Lieber Herr Kowatsch,
dieser Beitrag verwechselt eigentlich alles: Zunächst wird die angebliche Korrelation der Intensität der kosmischen Strahlung über Millionen von Jahren besprochen, oder besser angezweifelt. Sie antworten mit dem ad hominem Vorwurf, dieser Zweifel stammt von Stefan Rahmsdorf, und ist deshalb nicht zu beachten. Und dann kommen Sie mit der fadenscheinigen Aussage zur Klimaentwicklung in den letzten 40 Jahren, so als ob dies den Millionen-Trend betreffen könnte. Eine sachkundige Diskussion sieht anders aus.
Herr Schwerdt, im Artikel geht es um die grüne MdB-Abgeordnete, die keinerlei Ahnung von Klima und Klimaänderungen hat. Und trotzdem oder gerade deswegen wie der Messias selbst auftritt. Warum äußern Sie sich nicht zu den Glaubens-Aussagen dieses Weibes?
Na na, Hr.Kowatsch, nennen wir sie vielleicht lieber „hysterisches Frauenzimmer“.
Helmholz Klima ist eine klimapolitische Organisation, deren bezahlte Aufgabe es sein muss gegenteilige Forschungsergebnisse klein zu halten, dazu haben sie abrufbare gut finanzierte klimapolitische Allianzen gebildet, arm und dumm sind sie ja schließlich nicht, oder?