Vom 10. bis 21. November findet in Belém, Brasilien, die COP30-Klimakonferenz statt. 50.000 „Freunde des Klimas“ werden erwartet. Warum tun die sich das an? Dort herrschen 30 Grad Hitze, 80 Prozent Luftfeuchtigkeit und tägliche Tropenschauer.
Von DR. HANS HOFMANN-REINECKE |
Vielleicht hilft ein Blick nach Hollywood: In „Some Like It Hot“ treffen sich die „Friends of Italian Opera“ – angeblich, um Verdi und Puccini zu zelebrieren; tatsächlich aber geht es um Whisky und Geschäfte anderer Art. Und auch bei den „Friends of the Climate“ sorgt man sich wohl nicht nur um CO2 und Global Warming.
Kommen in Belén tatsächlich 50.000 Wissenschaftler zusammenkommen, um ihre neuesten Klimadaten zu vergleichen oder die tropischen Temperaturen vor Ort zu messen? Oder gibt es da noch etwas anderes zu holen? Laut dem „Institute for Climate Economics“ wurden 2024 durch Emissionshandel und CO2-Steuern weltweit rund 100 Milliarden Dollar eingenommen. Das EU-Emissionshandelssystem trug dazu 41 Prozent bei, Deutschlands nationales EHS weitere 14 Prozent und Kanada neun Prozent. Diese Summe liegt in Belém sicherlich nicht vollständig auf dem Tisch, aber doch genug davon, dass sich die Reise für jeden lohnt.
Das CO2 zeigt sich unbeeindruckt
Der globale CO2-Ausstoß jedenfalls zeigt sich von den bislang 29 Conferences of Parties (COP) unbeeindruckt. Seit der ersten Klimakonferenz 1995 ist er von jährlich 21 Milliarden Tonnen auf heute 41 angewachsen. Aber sollte nicht genau das verhindert werden?
Wo steht eigentlich dieses Thermometer, das die „mittlere Erdtemperatur“ misst? Gegenfrage: Wie hoch ist die mittlere Temperatur in Ihrem Haus? Sie könnten im Wohnzimmer, in der Küche und im Bad Thermometer aufhängen und daraus einen Durchschnitt berechnen. Warum nicht auch im Büro oder im Treppenhaus? Schon hier zeigt sich: Ein Mittelwert ist immer ein Stück weit willkürlich.
Bei unserem Planeten wird es noch viel komplizierter: Zwei Drittel der Erde bestehen aus Ozeanen, dazu kommen Gebirge, Arktis und Antarktis. Außerdem sinkt die Temperatur mit der Höhe – im Schnitt um 6,5 °C pro 1000 Meter. Steht also eine Wetterstation im Gebirge, muss ihr Wert korrigiert werden. Und das ist nur einer von vielen Einflüssen auf die Berechnung der globalen Temperatur. In die Computer fließen unzählige Messdaten ein, die – je nach Herkunft, ob vom Meer, vom Satelliten oder aus dem Hochland – unterschiedlich angepasst und kalibriert werden müssen. Und in der Sahara sind Thermometer seltener als in Bayern, auch das muss mathematisch berücksichtigt werden.
Das Endergebnis solch einer Rechnung, die sogenannte „mittlere Erdtemperatur“, wird also aus unendlich vielen Messwerten und einer Vielzahl menschlicher Vermutungen und Korrekturen zusammengekocht. Da mag dann zwar eine exakt definierte Zahl herauskommen, doch die hat keine physikalische Bedeutung. Die mittlere Erdtemperatur gibt es nicht, sie ist eine Fiktion der Pseudogelehrten.
Der Monat Oktober
Aber warum eigentlich gleich die Temperatur der ganzen Welt messen? Wenn die Erde Fieber hat, müsste sich das doch überall zeigen. Warum also nicht einfach an einem Ort nachsehen, wo seit Jahrzehnten gewissenhafte Meteorologen täglich ihre Messungen vornehmen, etwa an einem Flughafen? Solche Daten gibt es reichlich, frei zugänglich im Netz. Ich habe mir den Flughafen von Kapstadt ausgesucht, gleich bei mir um die Ecke.
(Bild: privat)
Meteorologen nehmen für langfristige Beobachtungen bevorzugt den Oktober. Man mittelt die Temperatur über alle 24 Stunden und alle 31 Tage des Monats und erhält so einen einzigen Wert pro Jahr. Nach viel Arbeit ergibt sich schließlich eine Graphik. Der Oktober 2005 zum Beispiel brachte eine mittlere Temperatur von knapp 16 Grad. Die Extreme, durch die obere und untere Kurve dargestellt, lassen wir beiseite. Uns interessiert nur die Durchschnittstemperatur. Und diese zeigt tatsächlich einen minimalen Trend. Von 1996 bis 2023 hat die mittlere Oktobertemperatur am Flughafen von Kapstadt von 16,5 auf 17,3 Grad zugenommen. Das sind 0,81 Grad in 27 Jahren – drei Hundertstel pro Jahr.
Doch während die Temperatur langsam zunahm, nahm in Kapstadt noch etwas anderes zu, und zwar wesentlich schneller: die Zahl der Autos. Im selben Zeitraum stieg sie von rund 640.000 auf über 1,5 Millionen. All diese Fahrzeuge stehen nicht nur in den Registern, sie fahren, heizen, verbrennen. Auch die Zahl der Häuser nahm zu – und mit ihr die Öfen, Herde und Klimaanlagen. All der dort verbrauchte Strom und die Kohle verwandeln sich letztlich in Wärme, welche die Umgebung natürlich erwärmt. Die Klimatologen sprechen hier vom „Urban Heat Effect (UHE)“.
Ich will nicht behaupten, dass der UHE die einzige Ursache für den oben erwähnten minimalen Temperaturanstieg in Kapstadt ist, aber irgendeinen Beitrag werden die zusätzlichen Autos und Kochherde schon geleistet haben.
Ich habe auch die Daten für einen Flughafen auf der Nordhalbkugel, nämlich Basel, nach derselben Methode analysiert wie Kapstadt: Hier ergeben sich über die vergangenen 25 Jahre 0,028°C Erwärmung pro Jahr, also 0,7°C insgesamt.
Bismarck in North Dakota
Wie sieht es in Amerika aus? Ein Kollege schickte mir die Temperaturdaten, die in der „Dale Enterprise Station“ in Virginia über 50 Jahre gemessen wurden. Die Anlage liegt fernab von städtischer Umgebung oder größerer Flughäfen, nur Fuchs und Hase sagen sich dort gute Nacht.
(Grafik: Kowatsch)
Was hat man dort gemessen? Sage und schreibe -0,0018°F = -0,0010°C Abkühlung pro Jahr, mit anderen Worten, in freier Natur bleibt die Temperatur gleich. Ich habe dann die künstliche Intelligenz nach anderen Orten ohne langfristigen Temperaturanstieg suchen lassen, und ein Kandidat war die Stadt Bismarck in North Carolina. Die Antwort auf meine Frage nach Bismarcks landschaftlicher Umgebung hier im Originalton:
Die Stadt ist von Prärien, Ackerland und kleinen Städten umgeben. Außerhalb der Stadtgrenzen öffnet sich innerhalb weniger Minuten die offene Landschaft – Ranches, Getreidefelder und weite Horizonte. Die Bevölkerungsdichte ist gering und der Verkehr im Vergleich zu Großstädten minimal.
In Bismarck gibt es also keinen „Urban Heat Effect“ und er gibt auch kein „Global Warming“. Man hat sogar eine leichte Abkühlung gemessen.
Hier im Überblick:
| Station | Airport | Land | Zeitraum | pro Jahr |
| Cape Town Intl. Airport | FACT | South Africa | 25 Jahre | +0,030°c |
| Basel Intl. Airport | LFSB | Frankreich | 25 Jahre | +0,028°C |
| Dale Enterprise station Virginia / USA | – | USA | 50 Jahre | -0,001°C |
| Bismarck North Dakota Airport | KBIS | USA | 25 Jahre | -0,026°C |
Es gibt also Orte auf diesem Planeten, weitgehend unbesiedelt, wo über die vergangenen 25 oder 50 Jahre die mittlere Temperatur nicht angestiegen ist. Sie wurden vom Global Warming verschont. In städtischen Gebieten dagegen beobachtet man Erwärmung von ein paar Hundertstel Grad Celsius pro Jahr. Diese vier Beispiele sind weit entfernt von einer statistisch relevanten Aussage, dass die ganze Erderwärmung nur ein Effekt des Energieausstoßes der fortschreitenden Zivilisation mit ihren Autos und Heizungen sei. Aber es ist ein Hinweis.
Aus wissenschaftlicher Perspektive wäre es von höchster Priorität, genau dieser Frage objektiv und professionell nachzugehen. Es könnte aber auch sein, dass unsere Freunde vom COP30 das gar nicht so genau wissen wollen. Denn wenn sich die gesamte Global Warming Wirtschaft mit ihrem CO2-Handel als Irrtum herausstellte, dann würden die Milliarden aus dem Emissionshandel versiegen, und zur nächsten COP würden dann statt 50.000 vielleicht nur noch 50 Teilnehmer kommen.
In Lateinamerika kursiert eine Scherzfrage: Wovon lebt der Dumme? – Von der Arbeit. Und wovon lebt der Schlaue? Vom Dummen. Vielleicht könnte das auch das inoffizielle Motto der Klimakonferenz von Belém in Brasilien sein, wo sich demnächst 50.000 Schlaue treffen, um unter sich aufzuteilen, was den Millionen dummer Steuerzahlern abgenommen wurde.
Der Bestseller des Autors „Grün und Dumm“, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.















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„Die mittlere Erdtemperatur gibt es nicht, sie ist eine Fiktion der Pseudogelehrten.“
Es gibt aber eine Mitteltemperatur der Troposphäre, also des Klimasystems der Erde. Es sind dies die -18°C, die uns von den Klimakatastrophen – Profiteuren als die mittlere Bodentemperatur verkauft werden, wenn es keinen Treibhauseffekt gäbe. Dieser Wert von minus 18°C wurde jedoch aus der von der Sonneneinstrahlung indizierten Rückstrahlung des Erdbodens errechnet und kann daher nur der Mittelwert der durch Konvektion auf den Temperaturgradienten der Troposphäre verteilte mittlere Temperaturwert der Bodenrückstrahlung sein.
So wie z.B. eine Zahlenreihe von 1 bis 10 einen Mittelwert etwa in der Mitte der Zahlenreihe hat (in diesem Fall den Wert 5,5), so findet man auch den Mittelwert der Temperatur der Troposphäre etwa in der Mitte des Temperaturgradienten der Troposphäre, und zwar bei etwa 5000 m. Und dort mißt man tatsächlich die Temperatur von minus 18°C. Rechnet man nun zurück auf den Erdboden mit bekanntlich 6,5°C/km Temperaturerhöhung, so erhält man die mittlere Bodentemperatur von etwa 15°C, die ja nirgendwo ernsthaft angezweifelt wird.
Dieser Rechenweg ist bisher überhaupt die einzige Möglichkeit eine mittlere Bodentemperatur in etwa zu bestimmen.
Von Treibhauseffekt gibt es bei dieser korrektenBetrachtungsweise nicht die geringste Spur! Die Mär vom Treibhauseffekt ist daher nicht nur falsch, sondern geradezu lachhaft falsch.
Wer bitte schön denkt noch man könne diese grüne EU reformieren?
„Die Europäische Union setzt ihre juristischen Geschütze gegen Ungarn, Polen und die Slowakei auf und zerrt sie vor den Gerichtshof mit der Androhung von Milliardenstrafen. Ihr Verbrechen? Sie weigern sich, eine Flut ukrainischer Agrarimporte im Rahmen eines neuen EU-Handelsabkommens vollständig zu akzeptieren. Während Brüssel die Schrauben anzieht, werfen Kritiker der EU vor, ihre eigenen Bauern zu opfern, um die vom Krieg zerrüttete ukrainische Wirtschaft zu stützen, und damit einen tieferen Riss in ihren Reihen riskiert.“
So sind die Prioritäten
Ukraine > europäische Länder
Gibt es schon eine Aussage darüber, um wie viel die Temperatur in Belém in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist? Notwendig wäre die gleichzeitige Messung von CO2 und H2O in g/m3 am Temperatur messier, unter Angabe des herrschenden Luftdrucks. Nur so könnte man den vorhandenen H2O und CO2 Molekülen direkt in der Bodenkontaktschicht einen Wert zur Aufnahme der von diesem Boden mit der Temperatur x abgestrahltem 15 micm Strahlung zuordnen.
Diese 15 micm Strahlung kann dann von den genau an diesem Ort vorhandenen CO2 und H2O Molekülen zurückgestrahlt werden. Direkt über der atmenden Vegetationsschicht dürfte die Konzentration von CO2 und H2O besonders hoch sein.
Steigt die Bodentemperatur nachts an, weil die Pflanzen nachts keine Photosynthese betreiben können aber weiterhin CO2 und H2O Ausatmen.
PS: Natürlich wird die Hauptmenge der Bodenenergie per Kontakt/Stoßprozesse auf die darüberliegende Luftschicht übertragen. Dabei werden die Elektronenhüllen deformiert und strahlen bei der Reorganisation jede Menge eher langwellige Strahlung ab. Diese Strahlungsarten werden wohl etwas ähnliches bilden wie eine Schwarzkörperstrahlung bei der Luft oder Bodentemperatur.
Natürlich strahlen die 100% Moleküle untersten Meter der Luftschicht den Erdboden mit dieser durch Stoßprozesse entstandenen schwarzkörperartigen Strahlung an, die sich mit der Lufttemperatur ändert, an. Und irgendwo ist auch der 0,04 % Strahlungseffekt der CO2 Moleküle.
Für den Flughafen Kapstadt fehlt die Evolution der Anzahl der Flüge.
In 27 Jahren haben Diese wohl zugenommen.
Leider gibt es keine Daten seit 1990.
Richtig, die Freunde der weltweiten CO2-Erwärmungslüge treffen sich auch diesmal wieder. Man will am Geschäftsmodell Treibhauslüge festhalten und sich ein neues Kasperlestheater ausdenken. Das bringt doch so viel Geld in die eigenen Taschen dieser Mafiabande
Nur sind wir halt die Zahler. Wie lange lassen wir uns das noch bieten!!!
ABer zumindest geht abwärts, nach 100.000, 70.000 nunmehr „nur“ 50.000, das ist doch schon mal ein Fortschritt. 😀
Eine Voraussetzung wäre doch, die Umgebung und Messmethode wäre gleich.
Die alten Wetterstationen sind diese Häuschen. Ich war im Allgäu. Die Messstation lag ungeschützt in der prallen Sonne. Paar Meter weiter im Wald war es spürbar kühler.
Nun können sie sich ein paar entspannte Tage, anderhalb Wochen. Mit guten Essen und Wein, Klimaanlage und Pool. Luxus pur!
Die alten Wetterstationen sind diese Häuschen. Ich war im Allgäu. Die Messstation lag ungeschützt in der prallen Sonne. Paar Meter weiter im Wald war es spürbar kühler.
Exakt so ist es!!! Alle DWD Wetterstationen müssen seit etwa 20 Jahren in der prallen Sonne stehen. Deswegen wurden die Monate auch nur im Sommer/Herbst und tagsüber wärmer. Nachts nicht. Unser Oktoberartikel kommt, hoffentlich heute noch. Manchmal dauert das bei EIKE.
Al Gore und Leo DiCaprio reisen wohl mit Privatjet an. Greta wird wohl nicht kommen. Die ist aktuell im Gaza aktiv. Oder muss dann fliegen!
Schade, dass man hier keine Umfrage starten kann.
Mich würde interessieren wie viele Steuerzahler prozentual mit der Beteiligung dieser Regierung an dieser schwachsinnigen Veranstaltung einverstanden wären?
Ich wäre auch dafür, dass nur die Steuerzahler, die an den menschengemachten Klimawandel glauben, die Kosten übernehmen aber nicht die anderen Bürger, die nicht daran glauben.
Das ist doch die beste soziale Gerechtigkeit 🙂
Ich denke leider sehr viele, oder?
Frage an Eike.
Kann in der Kommentarfunktion nicht die Berwertung „Plus“ als Zustimmung eingebaut werden.
Ein „Minus“ sollte es nicht geben, da Kritik sachlich begründet sein sollte.
Ich stimme dem Herrn Salk zu und gebe ein „Plus“.
Bundesregierung reist mit 160 Vertretern zur Klimakonferenz nach Brasilien.
8.300 Kilometer Flugentfernung
Neben Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) zum Auftakt der Konferenz werden Bundesumweltminister (SPD), Bundesentwicklungsministerin (SPD) vor Ort sein. Zudem sind die beiden Staatssekretäre (SPD, Umweltministerium) und (SPD, Entwicklungsministerium) dabei.
Wo ist überhaupt der Unterschied zwischen Bundesumweltminister zu Umweltminister? Warum müssen sie denn alle dabei sein?
Die Kosten für die Teilnahme der Regierungsvertreter werden nach Auskunft des Ministeriums erst nach der Konferenz ermittelt.
Wir sind doch so stolz auf Digitalisierung. Hätte online Beteiligung nicht gereicht?
Was sind Steuergelder aus Sicht der Politiker?
Das sind Gelder, die aus der Luft kommen, von der Natur wie Wind- und Sonnenenergie, von alleine entstehen und die unendlich sind.
Dafür müssen die Menschen nicht arbeiten, nichts von ihrer Kaufkraft abgeben und auch nicht mit weniger Einnahmen auskommen. Die kommen irgendwie automatisch und sind halt immer da.
Als Kompensation dafür, werden frische Afghanen „Ortskräfte“ eingeflogen!!!… 😉
Merz und Co. werden wahrscheinlich berichten, wie toll in Deutschland die Maßnahmen zur CO2-Reduktion in Gestalt der sog. Energiewende funktionieren. Und sie werden den anderen eine Standpauke halten, wieso sie sich nicht stärker an dem Vorbild Deutschland orientiern.
Hm, die Zielsetzung der COP-Veranstaltungen wäre die Reduzierung der CO2-Gehalt der Erdatmosphäre. Nun, nach 30 COP-Veranstaltungen in den letzten 30 Jahren hat sich das CO2-Gehalt der Erdatmosphäre um 62% erhöht. Zur Teilnahme von DEU am COP30: Die Bundesregierung kennt augenscheinlich den DOE-Bericht von July 2025 nicht, und nichts davon gehört, dass die CO2 durch die US praktisch freigesprochen wurde (CO2 wäre keine Gefährdung/Verschmutzung mehr). Bin gespannt, wann der Groschen in DEU/EU gefallen wird, dass der CO2- und Klimahysterie eigentlich aussortiert wurde. Schon Bill Gates (großer Fan und Sponsor von der CO2- und Klimahysterie) verlangt neulich einen Strategiewechsel (keine Klimakrise, usw.).
sehr gut und noch eins drauf: die Erde braucht mehr CO2 in der Luft und nicht weniger, die Schöpfung ist auf CO2 aufgebaut und der optimale Wert liegt viel höher. Es sollte Aufgabe der Wissenschaft sein, den optimalen Konzentrationsbereich von CO2 in der Luft zu erforschen.
Ich habe meinen Teil dazu gegeben, letzte Woche 2000 Km mit Durchschnittsverbrauch von 13,5 Litern Super 😁.
Die meissten Politiker kann man wohl als Hochstapler bezeichnen.
„Ein Hochstapler ist eine Person, die täuscht, indem sie vorgibt, mehr Ansehen, Wissen oder Reichtum zu haben, als sie tatsächlich besitzt, um sich persönliche Vorteile zu verschaffen.“
Warum lässt mich das an Scholz, Baerbock, Habeck, u.A. denken?
Temperaturen an einem konkreten Ort über die Zeit zu messen, ist physikalisch richtig. Temperatur ist nämlich ein Maß für die durchschnittliche kinetische Energie der schwingenden Teilchen in einem zu messenden konkreten Medium. Mit steigender Temperatur nimmt die Bewegung dieser Teilchen zu. Sie ist eine Zustandsgröße und sollte nicht mit Wärme verwechselt werden, bei der es sich um den Energiegehalt eines Mediums handelt, der durch vorangegangene Energietransfers verursacht wurde (2. HS).
Für eine gerechnete „weltweite Durchschnittstemperatur“ gibt es kein zu messendes Medium mit schwingenden Teilchen, daher steht die Bezeichnung Temperatur dafür im Widerspruch zur Definition, was eine Temperatur ist.
So einen Wert kann man als statistische Größe ermitteln, wobei die Art der Rechenregeln und die Auswahl der Eingangsdaten einen großen Einfluß auf das Ergebnis haben. Bei großen verarbeiteten Datenmengen ist es auch sehr leicht, durch Mitberücksichtigung von Fakedaten das Ergebnis ideologisch zu manipulieren. Siehe nicht vorhandene Wetterstationen in UK.
Ist es richtig, dass alle Luftteilchen schwingen, selbst die Elektronenhüllen der Edelgase?
Ist es richtig, das die Luftteilchen sich auch in diverse Richtungen bewegen und zusammenstoßen?
Kann man sagen, dass sich bei den Stößen die Elektronenhüllen deformierten und durch Abstrahlung diverser Strahlungsarten und Bündel eher niedriger Wellenlänge ihren ursprünglichen Zustand wieder erreichen ( Konvektion und Geschwindigkeit lasse ich jetzt Mal außen vor.)?
Wäre das ein Teil der Schwarzkörperstrahlung?
Wo liegt dann der Effekt von 0,04 % CO2 Molekülen?
Danke für’s Lesen.
Für begründete Hinweise auf grobe Fehler bin ich sehr dankbar.
Alle Molekülbestandteile, die Temperatur haben, schwingen. Das gilt auch für Gase. Damit kann durch Kollisionen mit Nebenmolekülen Energie und damit Temperatur weitergegeben werden, wenn der 2. HS es erlaubt.
Bei Gasen gibt es allerdings unterschiedliche Konsequenzen der Schwingungen. Stoßanregung fuktioniert bei allen. Grob gesprochen können aber nur Moleküle, die aus mehr als 2 Atomen bestehen, Energie auch durch Strahlung empfangen oder abgeben. Moleküle mit 2 Atomen wie N2 und O2 können das nicht. Strahlung ist möglich bei z. B. CO2 oder H2O oder CH4.
Diese Strahlungen erfolgen aber nicht breitbandig, wie es bei Festkörpern und Flüssigkeiten der Fall ist, sondern nur in schmalen Frequenzbereichen, den sog. Banden. Die Hauptbande von CO2 liegt bei 15 µm, Wasserdampf hat viele Bandenfrequenzen, teilweise auch im Bereich des nahen Infrarot der Sonne (0,8 – 3 µm). Wasserdampf kann daher durch Sonnenstrahlung direkt erwärmt werden. Die anderen IR-Gase haben ihre Bandenfrequenzen, bei denen sie sowohl selektiv sind als auch abstrahlen im Frequenzbereich der Infrarotabstrahlung des Erdbodens, können daher nicht von der Sonne direkt erwärmt werden.
Der Standpunkt unserer Gruppe zum angeblichen Treibhauserwärmungseffekt der Erde:
Grundsätzlich ist die physikalische Absorption und Emission bestimmter Gase physikalische Realität und wird von uns nicht bestritten. Aber wie hoch ist die dadurch behauptete, aber immer noch unbewiesene und somit nur geglaubte Thermalisierung der Luft? Gibt es überhaupt eine? Von uns wird die beängstigende Höhe von 2 bis 5 Grad Klimasensitivität wissenschaftlich hinterfragt und bestritten.
Die 10 Gegenbeweise einer starken Glaubens-CO2-Treibhauserwärmung von 2 bis 5 Grad.
1) In wissenschaftlichen Versuchen kann diese behauptete rechnerische Höhe des IPPC und des PIK nicht nachgewiesen werden
2) es gibt auch keine technische Anwendungen und Erfindungen, die nach dem CO2-Erwärmungseffekt funktionieren würden. Es gibt auch keine technische Anwendung, die aus der behaupteten Treibhausgas-Rückstrahlung Wärme gewinnen könnte.
3a) Auch bei Naturbeobachtungen, wo kurzeitig verstärkt Treibhausgase ausströmen, wie bei der Sprengung der Nordstream-pipeline, fehlen die dazugehörigen Erwärmungen
3b) Auch in Gegenden, wo ständig Erdgas aus dem Boden ausgast und ständig erhöhte Luftkonzentrationen zeigt oder bei den erhöhten CO2-werten um Kohlenkraftwerke herum, kann kein zusätzlicher Erwärmungseffekt gemessen werden.
Unsere 6 Grafikbeweise in den deutschen Temperaturreihen:
4) Der Monat März und der Mai kühlen seit 1988 bis heute ab, der April und der Juni erwärmen sich sehr stark.
5) bis 1987 zeigen die deutschen Temperaturreihen keine Erwärmung, 1988 erfolgte ein Temperatursprung von einem Grad und erst seitdem setzte eine starke Weitererwärmung ein
6) Diese starke Weitererwärmung ab 1988 machen nicht alle Stationen gleich mit. Es gibt Wärmeinselstarke Stationen und Wärmeinselschwache.
7) Diese Weitererwärmung ab 1988 fand hauptsächlich im Sommer bis in den Herbst hinein statt und zwar tagsüber
8) Würden ausschließlich Treibhausgase die Temperaturtreiber sein, dann müssten alle deutschen Wetterstationen dieselben Steigungsformeln haben und zwar tagsüber und nachts.
9) Zumindest bei ein und derselben Station dürfte es bei den Trendlinien keine Steigungsunterschiede bei den Tag-Nachttemperaturen geben. CO2 kann tagsüber nicht erwärmend wirken und nachts kühlen.
10) Der hauptsächliche Grund für die Weitererwärmung ab 1988 in Mittel- und Westeuropa sind die Änderung der Großwetterlagen auf mehr Südströmungen, die zunehmenden Sonnenstunden, verbunden mit der zunehmende Strahlungsintensität der Sonne und die zunehmenden menschenerzeugten Wärmeinseln.