Um die Stromversorgung Deutschlands nach 2030 zu sichern, braucht das Land Dutzende von teuren Not-Gaskraftwerken. Doch noch immer ist nicht klar, unter welchen Umständen die EU die dazu notwendigen Beihilfen akzeptiert. Derweil läuft der Regierung die Zeit davon.
Von Peter Panther
Nein, in der Haut von Katherina Reiche (CDU) möchte man nicht stecken: Die Wirtschaftsministerin muss die Energie- und Klimaziele, an denen das Kabinett Merz festhält, verteidigen – also das Ende der Kohlekraft und die Klimaneutralität bis 2045. Gleichzeitig weiss die erfahrene Energiemanagerin natürlich sehr genau, dass die Erreichung dieser Ziele illusorisch ist, wenn man nicht gleichzeitig die Wirtschaft Deutschlands vollends zerstören will. Reiche muss also gute Miene zum bösen Spiel machen.
Die grösste Mühsal, das sie derzeit hat, ist wohl die mit den geplanten Gaskraftwerken. Hier ist die Situation vertrackt: Deutschland braucht unbedingt Backup-Kapazitäten in grosser Menge, die dann einspringen, wenn Wind- und Solaranlagen wegen Dunkelflauten keinen Strom liefern. Ohne diese Kraftwerke ist der Ausstieg aus der Kohlekraft, der notwendig ist für die Erreichung der Klimaziele, unmöglich zu vollziehen.
Reiche bezeichnete den Bedarf an Not-Kraftwerken im letzten Frühling auf mindestens 20 Gigawatt. Das sind etwa 40 grosse Kraftwerksblöcke.
Von einem Betrieb mit Wasserstoff hört man nicht mehr viel
Bereits Robert Habeck (Grüne) musste als Vorgänger von Katherina Reiche eingestehen, dass es ohne Backup-Kraftwerke nicht geht – wobei er den Bedarf noch auf 12,5 Gigawatt bezifferte. Die Bundesnetzagentur hingegen sprach sogar von einem Bedarf von bis zu 35,5 Gigawatt im Jahr 2035, was 71 grossen Gasblöcken entspricht.
Habeck suggerierte der Öffentlichkeit, diese neuen Kraftwerke könnten kurz nach dem Start mit klimaneutralem Wasserstoff statt mit Gas betrieben werden. Von Reiche hört man diesbezüglich nicht viel – was nicht erstaunlich ist, schliesslich ist von einem Wasserstoff-Netz in Deutschland weit und breit nichts zu sehen. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern.
Das Problem, das nach Habeck nun auch Reiche beschäftigt, ist, dass diese Backup-Kraftwerke furchtbar teuer sind. Denn sie dienen als Lückenbüsser-Kapazitäten, die im Wesentlichen nur dann laufen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Damit sind sie niemals rentabel zu betreiben. Der Staat will darum einen sogenannten Kapazitätsmarkt schaffen, in dem die Bereitschaft, Strom zu liefern, abgegolten wird. Konkret muss der Staat den künftigen Betreibern horrend hohe Beihilfen zuschaufeln, damit sich diese überhaupt finden lassen. Gemäss Schätzungen sind für 40 Gaskraftwerke bis zu 32 Milliarden Euro notwendig.
Die EU hat ein Problem mit den Beihilfen
Deutschland ist gewillt, die entsprechenden Kosten an die Stromkonsumenten zu überwälzen – denn eine andere Lösung ist nicht zulässig. Das wird den Strompreis um weitere zwei Cents pro Kilowattstunde verteuern. Dieser liegt für Haushalte bereits bei rekordverdächtigen 40 Cents und wird der Energiearmut im Land kräftig Vorschub leisten.
Doch die EU hat ein Problem mit dem Kapazitätsmarkt. Denn damit gehen eigentlich unzulässige Eingriffe des Staates in den Energiemarkt einher. Damit die Wettbewerbshüter der Union die Beihilfen doch akzeptieren, stellen diese eine ganze Reihe von Forderungen – unter anderem, dass eine Umstellung der Kraftwerke auf Wasserstoff absehbar ist. Diese Zusicherung kann Reiche aber wegen der erwähnten Probleme nicht geben.
Mittlerweile verhandeln die EU und Deutschland seit Jahren über die Beihilfen und den Kapazitätsmarkt. Und noch immer ist die Sache nicht geklärt. Derweil drängt die Zeit – und wie: Damit die CO₂-intensiven deutschen Kohlekraftwerke, die heute oft als Reserve dienen, planmässig stillgelegt werden können, muss ein grosser Teil der neuen Backup-Gaskraftwerke schon 2030 in Betrieb gehen. Doch alleine die Bauzeit solcher Anlagen beträgt fünf Jahre. Selbst wenn alles am Schnürchen läuft, ist dieser Fahrplan kaum einzuhalten.
Bei der Lieferung von Gasturbinen bestehen lange Wartezeiten
Katherina Reiche kündigte ursprünglich an, die ersten Ausschreibungen für die Backup-Kapazitäten noch in diesem Jahr zu starten. Doch nun ist «frühestens» vom zweiten Quartal 2026 die Rede. Denn solange der Streit mit der EU um die Beihilfen nicht entschieden ist, können auch keine Kraftwerke ausgeschrieben werden.
Es gibt ein weiteres Problem: Selbst wenn die Ampeln für die neuen Kraftwerke auf Grün stehen und Investoren gefunden sind, könnte es zu jahrelangen Verzögerungen kommen. Denn bei der Lieferung von Gasturbinen bestehen Wartezeiten. Der Grund ist, dass derzeit viele Länder solche Turbinen bestellen – im grossen Stil zum Beispiel die USA. Darum haben die Konzerne Siemens Energy, General Electric und Mitsubishi, die hier den Weltmarkt beherrschen, auf absehbare Zeit keine freien Kapazitäten mehr.
Es wird sich wohl diese Situation ergeben: Die geplanten Gas-Reservekraftwerke gehen, wenn überhaupt, nur mit grosser Verspätung ans Netz. Die Verzögerungen können sehr wohl fünf bis zehn Jahre betragen. Während dieser Zeit müssen die besonders klimaschädlichen Kohlekraftwerke am Netz oder zumindest in Bereitschaft bleiben.
Katherina Reiche muss sich weiter durchwursteln
Die Folge wird sein, dass der deutsche Strom so CO₂-intensiv wie fast nirgendwo in Europa bleibt. Deutschland kann seine Klimaziele damit buchstäblich rauchen. Netto-Null bis 2045 wird noch viel unmöglicher zu erreichen sein, als es sowieso schon ist. Die Grünen in Deutschland wird das insgeheim wohl weniger schmerzen, als sie zugeben. Denn sie haben das ihr ideologisches Hauptziel bereits erreicht: den Atomausstieg.
Die Kernkraft hat einst 30 Prozent zur Stromversorgung des Landes beigetragen. Die 17 Werke, die fast alle vorzeitig vom Netz genommen und verschrottet wurden, könnten heute viel zu einer klimafreundlichen Versorgung beitragen. Energiefachleute vermissen sie schon jetzt schmerzlich
Doch Atom ist in Deutschland vorläufig Geschichte, und damit muss Katherina Reiche schauen, wie sie sich weiter durchwurstelt. Die neueste Meldung in dieser Sache, die im «Spiegel» zu lesen war: Berlin verhandelt mit Brüssel nur noch über 12,5 statt 20 Gigawatt an Gas-Reserveleistung. Die EU-Kommission ist offenbar nicht bereit, eine grössere Menge zu akzeptieren.
Ob sich die Stromversorgung Deutschlands mit dieser reduzierten Menge sichern lässt, ist fraglich. Womöglich müssen sich die Stromkonsumenten daran gewöhnen, dass von ihnen bald «Flexibilität» verlangt wird. Das heisst, sie müssen ihren Strombezug vermehrt nach dem Angebot richten – konkret nach der Sonne und dem Wind.
Während Reiche versucht, die Quadratur des Kreises zu schaffen, wird sie in Deutschland bereits als «Gas-Ministerin» gescholten. Ihre «Fokussierung» auf Gaskraftwerke wirke «aus der Zeit gefallen», lästerte der «Spiegel». Die Mühsal geht weiter.















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Und das funktionierende Wasserstoff-Netz gibt es genau an dem Tag, an dem oben auf der Zuspitze ein prächtiges Luftschloss steht, dass das Märchenschloss Neuschwanstein vor Neid erblassen lässt.
Bei den Erdgaskraftwerken gibt es seit ca. 4 Jahren keinen weiteren Ausbau, die hängen bei ca. 35 GW fest.
Nur bei den Stromspeichern sind von 2022 bis 2025 um gute +11 GW dazu gekommen.
Super. Wenn man das so addieren kann braucht es ja keine Gaskraftwerke mehr.
Batterien statt Kraftwerke, noch eine 🤪🤪🤪🐸 Grüne!
Was mir im gesamten Artikel fehlt:
Deutschland soll Wärmepumpen in Häuser einbauen, ganz unabhängig davon, ob die Objekte dafür geeignet sind.
Um das durchzusetzen haben Kommunen (die eh kein Geld haben) einen Plan erstellt, wie die vorhandenen Gasleitungen aus dem Boden gerissen werden sollen.
Eine kurze Überlegung dazu:
Ein Gaskraftwerk kann aus 1 kWh Gas ca. 400Wh Energie erzeugen.
Dazu kommen die elektrischen Übertragungsverluste von mindesten 5%.
Es kommen beim Verbraucher also maximal 380Wh aus dem Gaskraftwerk an.
Betrachtet man den Wirkungsgrad einer Brennwerttherme und einer Wärmepumpe entsteht folgende Situation:
Die Luft-Wasser-Wärmepumpe hat einen Wirkunsgrad (oder JAZ) von durchschnittlich 3, das heisst, aus den 380Wh aus dem Gaskraftwerk einstehen 1.140Wh Heizenergie, bezogen auf den Heizwert.
Eine Brennwerttherme hat einen Wirkungsgrad von mindestens 1, 1kWh Gas wird also zu 100% in Wärmw verwandelt.
Der Durchschnittspreis (lt. Destatis) für 1kWh Gas liegt derzeit bei 0,1213€, der für Strom bei 0,3913.
Es kann sich jeder selbst ausrechnen, das ein Heizen mit einer Wärmepumpe (unabhängig von den Anschaffungskosten) teurer ist, als eine Gasheizung zu betreiben.
So ist es ,wenn man das alte Gelumpe wegwirft und alles neu erfinden muss. Unsere Ahnen drehen sich im Grab herum ….
Das ist wie in der Geschichte. Die Nasa entwickelte ein weltraumfähigen Kuli, während die Russen einfach einen Bleistift nahmen. Ob die wahr ist, weiß ich nicht. Aber so funktioniert unsere Energiepolitik.
Wenn ich mich recht erinnere, war die Idee der Gaskraftwerke als Ersatz für KKWs von der Rot/Grünen Regierung erfunden worden. Man nannte es damals „Brückentechnologie“. Damit einher ging die Planung von Nordstream 2. Deshalb ist Altkanzler Schröder zum Spezl von Putin geworden. Die Bündnis 90/die Grünen sollten also sehr vorsichtig mit der Kritik sein.
Noch einge Bemerkungen zu der Diskussion mit Peter Kraus (Der Rock’n’Roller?).
Bei dieser ganzen Diskussion geht es immer wieder um physikalische Einheiten. Physik-für-Dummies: Watt [W] ist die Einheit für Leistung, Watt*Sekunde [Ws] ist die Einheit für Energie. Zur Vereinfachung wird Energie in Watt*Stunde [Wh] = 3600 Ws angegeben.
Immer wieder werden Leistungen [W] von Akkumatoren-Speichern mit Leistungen von Kraftwerken verglichen, relevant ist aber die Energie [Wh]. Konventionelle Kraftwerke liefern die Leistung praktisch immer, 365 Tage 24 Stunden, also [Wh], während Speicher in kurzer Zeit leergesaugt sind.
Bei den sog. „Erneuerbaren Ernergien“ (EE) wird ein anderes Spiel betrieben. Es gibt eine neue Einheit [Wp], wird aber meist nur als [W] angegeben. Das „p“ steht für „Peak“ und steht für die maximal mögliche Leistung. Wird beispielsweise behauptet, es seien 15 GW (15*10^9[W]) an Windmühlen gebaut worden, so handelt es sich um [Wp]. Diese liefern im Durchschnitt nur ein Bruchteil davon.
Sorry für die Länge des Kommentars.
So ist es ,wenn man der EU in den A….. kriecht.Der Beitrag redet mir zu seh von CO2 anstatt darüber nachzudenken woher das Gas zu welchen Preis kommt.Die letzten deutschen Regierungen wurden von Idioten getragen,welche noch nie einer wirtschaftlichen Tätigkeit nachgegangen sind.
Ich lese oft, dass die Autoren Mitleid mit Frau Reiche haben. Wer hat sie gezwungen, den Posten anzunehmen? Sie müßte auf den Tisch hauen und den ganzen Spuk beenden.
Sie ist idealtypisch für dieses System, tuen als ob, nicht an Deutschland, sondern an die Wiederwahl denkend, hat Wasserstoffbeschleunigungsgesetz maßgeblich für Habeck mitgestaltet, da wird nicht auf den Tisch gehauen, weil man nicht kann, sondern weil man nicht will, dennoch skeptische Wähler bei der Stange haltend, Chamäleon wie Merz, nur besser beraten, oder?
Gerade hat Reiche einen Plan zur Stilllegung der Gasnetze vorgelegt.
Das ist konsequent weiter so. Erst die KKW, dann die Großindustrie, dann dann die Automobilindustrie, dann die Gasheizungskeller, jetzt die Gasnetze, alles zerstören, was die Aufbaugenerationen errichtet und uns vererbt haben.
Mao lässt grüßen, der Große Sprung Deutschlands (die Transformation)!
Phantastisch, und wir sitzen in der ersten Reihe bei diesem Begräbnis, das uns nicht einmal mehr überrascht, dennoch sehr spannend zu verfolgen, oder?
Und Gandalf auf der Steinbrücke sagte, als der Balrog aus der Tiefe kam: „Flieht ihr Narren“
Genau!
Ein Plan B ist wie ein Regenschirm – du brauchst ihn nur, wenn du ihn nicht hast.
Richtig. Sie könnte ja einmal ehrlich sein und klar sagen, die Versorgung eines Industrielandes mit Wind und Sonne allein ist nicht möglich. Also Ende der Energiewende. Aber dazu fehlt ihr der Mut. Sie möchte lieber das Pöstchen behalten.
EU diskutiert, blablabla. Beschließen und Umsetzen und basta. Noch sitzt Deutschland am längeren Hebel, ist größter Nettozahler für die Brüssler Gauklertruppe und kann die Zahlungen auch einstellen wenn diese Flinten-Tussi nicht bald besinnt. Ansonsten ist sowieso blad Schicht, weil Deutschland dann Empfängerland werden würde und wer weiß schon von was eigentlich, denn die Probleme stehen allenthalben in den Ländern Oberkante Halskrause.
Jeder Tag den man mit diesen Spinnern in Brüssel diskutiert lässt die Kosten weiter steigen und verschlechter die Situation.
Kann mir der Autor erklären, wie moderne Kohlekraftwerke dem Klima schaden?! Und was versteht er unter „Klima“?! Ich habe gelernt, dass es verschiedene Klimazonen gibt: gemäßigt, tropisch, arktisch, mediterran, Wüste, ozeanisch und sogar urban… Okay, Kohlekraftwerke emittieren CO2 – aber gibt es nicht Beweise dafür, dass die Erdedank steigender CO2-Konzentrationen grüner wird?!
Ich habe eine Frage an den Author, weil ich das noch nicht genau gefunden habe. Diese Gaskraftwerke lösen ja nicht unser Grundlastproblem, sondern sind teuere Gasturbinen mit eher schlechten Wirkungsgrad, oder?
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Na,
bis 2035, +12,5 Gigawatt Gaskraftwerke oder ein zusätzlicher Bedarf von bis zu +35,5 Gigawatt halte ich für unrealistisch.
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Bis 2035 noch +5 Gigawatt Gaskraftwerke ist das realistischer,
aber keine +12,5 oder +35,5 Gigawatt Gaskraftwerke.
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Im Jahr 2024 wurden bereits +4,5 Gigawatt Batteriespeicher fertiggestellt.
Im Jahr 2025 wurden bereits +3 Gigawatt Batteriespeicher fertiggestellt, bis Ende September.
Im Jahr 2025 wurden bereits -0,16 GW Gaskraftwerk stillgelegt, bis Ende September.
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Über 500 GW an Netzanschlussanfragen für Batteriespeicher liegen bereits bei den Übertragungsnetzbetreibern.
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Nehmen wir mal an es werden nur 100 Gigawatt Batteriespeicher fertiggestellt bis zum Jahr 2035, was machen dann die zusätzlichen 12,5 oder auch 35,5 GW Gaskraftwerke?
Nehmen wir mal an, dass Sie Vernunft kriegen.
Ausgeschlossen ist es nicht, oder…
Herrlich
Übt wahrscheinlich neue Blogidentität ein, oder?
Sie sind ein technisch begabter Spaßvogel. Die Batteriespeicher sind keine Erzeuger.Selbst wenn sie vollgeladen sind ist die Betriebsdauier beschränkt. Spätestent nach einem Tag sind sie leer.Kein Wind und Sonne in den nächten Tagen oder Wochen, wie sollen sie gefüllt werden? Da ist es auch in ihrer propagierten PV Anlage mit Speicher Ebbe!! Ich glaube sie sitzen zuviel am Computer, zählen die Sonnen-kilo-Wattstunden und theoretischen Zahlenkolonnen ohne Sicht auf Realität und Wetterlagen.Ein Besuch einer größeren Leitstelle in einem EV Betrieb könnte zur Erleuchtung beitragen.Nur eigene Erfahrung mit einem längeren Stromausfall im größeren Bereich kommt dann zur Einsicht. Dann viel Spaß!!
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Gaskraftwerke sind auch keine Energieerzeuger.
Aus 2 kWh gekaufter Energie im Gas kann man mit dem Gaskraftwerk nur ca. 1 kWh Strom verkaufen.
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Die erneuerbaren wurden im Jahr 2023 um +17 GW ausgebaut und die Stromspeicher um +4,1 GW.
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Die erneuerbaren wurden im Jahr 2024 um +18 GW ausgebaut und die Stromspeicher um +4,5 GW.
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Die erneuerbaren wurden im Jahr 2025 um +14 GW ausgebaut und die Stromspeicher um +3GW, bis Ende September.
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Also das Aufladen oder der volle Batteriespeicher wird 2033, 2034 oder 2035 nicht das Problem sein.
Das wir in Deutschland so gut wie kein eigenes Erdgas haben und auch haben werden 2033, 2034 oder 2035 das ist das Problem.
Dumm ist nur, dass sich gerade die Gaskraftwerke als Backup für Ihre „gewinnbringende“ Technologie anbieten.
Dumm ist nur, dass gerade die Gaskraftwerke an Leistung zur Stromerzeugung in Deutschland verlieren.
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2024 -0,05 GW bei Gas
2025 -0,16GW bei Gas (bis Ende September)
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2024 +18 GW ausgebaut erneuerbare und die Stromspeicher um +4,5 GW
2025 +14 GW ausgebaut erneuerbare und die Stromspeicher um +3GW, bis Ende September.
Nachsatz, Energiespeicher sind Speicher, Akku, … Und Energiewandler sind Wandler, Gaskraftwerke. Deutscher Sprache fehlt oftmals die Präzision und spricht schon mal von Energieerzeugung, physikalisch falsch, gemeint ist die Verfügbarmachung von schon vorhandener Energie zur menschlichen Nutzung, wobei diese sodann auch nicht verbraucht, sondern erneut gewandelt wird, „nur“ die Entropie steigt, oder wie es Herr Cohnen zu sagen pflegt, wir nutzen Exergien, nicht Energie.
Wenn sich dann gute , möglichst grünrotschwarze Umgangssprachler anmaßen, politisch in die Energieumwandlung der gesamten Republik einzumischen, sodann unwissend aber göttergleich einen in Energietransformation machen, entstehen erst technisch-physikalische Probleme, dann unkalkulierbare Kosten, dann Wohlstandsvernichtung und Mangelwirtschaft,…., Deindustriealisierung,…, Freiheits und Demokratieabbau,… , Diktatur und Zusammenbruch.
Ach ja, was ich eigentlich sagen wollte, die MINT-Fächer sind vielleicht doch wichtiger als von naiven Politics gedacht. Ohne billige Energie, werden am Ende auch die Theater, et al, schließen, oder?
By zur way: Von der Funktionsweise der Gesellschaften haben Politics auch keinen blassen Schimmer, außer Stein und Hardenberg, 1806-1815, bewiesen, oder?
Herr Lange,
die Gaskraftwerke wurden leicht zurückgebaut von der Leistung in D.
Die erneuerbaren wurden und werden extrem ausgebaut und auch die Stromspeicher.
SED-Hurrameldung …., gähn ….
„die Gaskraftwerke wurden leicht zurückgebaut von der Leistung in D.
Die erneuerbaren wurden und werden extrem ausgebaut und auch die Stromspeicher.“
Kreativer Versuch, leider falsch, es gibt keine Stromspeicher, hatten wir doch gerade erläutert, traditionelle unscharfe Begriffbenutzungen ruinieren sehr naiv und mit leichter Hand unsere Energiewirtschaft, wird aber nicht merkt.
Da sind Sie nicht allein, 100% der Nicht-MINT-Bevölkerung bemerkt auch nichts, sodann auch noch 70% der MINT-Bevölkerung dito.
Sie meinen elektrochemische Energiespeicher, die chemische Energie in elektrische Energie umwandeln.
Die MINT-Fächer sind zweifellos fundamental für eine funktionierende Gesellschaft, und ihre systemische Bedeutung wird oft unterschätzt, gerade in Deutschland, wo es mehr Gender-Leerstühle gibt als MINT-Lehrstühle.
Übrigens, was Sie nicht bemerkt haben, ich hatte es als Stolperstein oben liegen lassen, „Nachsatz, Energiespeicher sind Speicher, Akku, …“, es gibt auch keine Energiespeicher, das sind auch nur Energiewandler, zeitversetzte, „mit Gedächtnis“.
Der hier oft unterschiedlich interpretierte 1. Hauptsatz der Thermodynamik könnte dahinterstecken.
Die Begriffe „Speicher“, „Erzeugung“, „Verbrauch“ sind sprachlich bequem, aber physikalisch falsch. Physik nutzt Energie und Exergie die sodann durch Entropiezunahme verloren geht.
Warum unterschiedliche Auslegungen? Unklare Begriffsreinheit, es entstehen Differenzen, Bedeutungen in der Umgangssprache haben andere Bedeutungen in der Physik (Wittgenstein: „Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.“), das Resultat: Verwirrung, führt zu Scheinproblemen, die reale politische und ökonomische Folgen haben, Schaden anrichten – etwa in der Energiepolitik, grober ökonomischer Schaden, Deindustrialisierung, Demokratieabbau.
Weil die Politik „laienhafte Physik betreibt“ und die Fachleute, die sich nicht für politische Almosen verkauft haben, nicht gehört werden.
Die Verwechslung von Sprachspiel und physikalischer Realität ist kein Stilfehler – sie ist ein Systemfehler. Begriffsverwirrung in der Energiepolitik ist kein akademisches Problem, sondern ein gesellschaftlicher Kipppunkt, ein realer, keine klimatistischer „klimawissenschaftlich“ herbeigeredete Anomalie.
Fraunhofer, Helmholz, PIK et al. sind zu politischen und politisch förderabhängigen Wasserträgern mutiert. Wie viel wissenschaftliche Unabhängigkeit ist heute noch möglich, wenn Forschung zunehmend strategisch und kommunikativ eingebunden wird?
In den wilhelminischen Forschungsgesellschaften, elitär und wissenschaftlich autonom, hat man noch echte Naturwissenschaft betrieben, in kürzester Zeit reihenweise Nobelpreisträger, da gibt es doch Zusammenhänge.
Von den Politics unbegriffen, Energiewirtschaft ist die Basisinfrastruktur für alles – auch für Kultur, Bildung und Freiheit. Ohne physikalisches Fundament wird jede Gesellschaft fragil. Aber die Politics sind so blind und von sich überzeugt, dass sie denken sie haben alles im Griff, denken sie haben sichere Zukunftsprognosen, alles durchgerechnet, denken sie brauchen keinen Plan B.
Es ist festzuhalten so sind alle Politics, außer Stein und Hardenberg (Reform 1806-1815).
Politics sind die klassische Form von Truthähnen (N.N. Taleb), da sie die Gesellschaft in Haft nehmen, sind wir leider auch dabei.
Die Deutschen haben bis jetzt immer aus großem Schaden gelernt, sind klug geworden, aber nach einer, spätesten zwei Generationen hatten Sie alles wieder vergessen. Jetzt, 3/2025, haben sie das Grundgesetz mit Klimaziel versehen, Artikel 143h GG, genau solche Eskapaden wollten die Väter des Grundgesetzes, auch Schaden klug geworden, verhindern. Geschichte reimt sich.
Also bereiten wir uns prognosefrei vor, setzen uns schon mal in die erste Reihe und beobachten was bei Thanksgiving passiert, beim Begräbnis erster Klasse, oder?
Klasse Beitrag!!!!!
… Kraus hat aber dafür noch nie eine „Ader“ gehabt und wird das auch NIE verstehen können …., der denkt nicht weiter als ein Schwein sch……..
Und warum ist das so?
Weil es, rein physikalisch gesehen, keine Energieerzeuger gibt, nicht geben kann, aber Garagenfirma in Niedersachsen bei Hannover ist da dennoch nahe dran, oder?
Ich habe doch geschrieben:
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Was passt da nicht rein physikalisch gesehen Herr Lange?
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Ja, und ich habe Ihre Aussage wiederholt, und etwas ergänzt, das ist Zustimmung, oder?
Isses nicht gewohnt, das man es mal Recht gibt!
Wenn man in der Schule aufgepasst hat, lernt man,
das Energie nicht erzeugt oder vernichtet werden kann, sondern nur in andere Formen umgewandelt.
Wer also von Energieerzeugern spricht…
Tja, so trivial ist das, ….aber die Schreibstube glaubt ja auch an den Weihnachtsmann und „EE“ …..
Werner Schulz 6. November 2025 20:14
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Genau,
Herr wolf snebroh hat am 3. November 2025 18:23 die
in die Diskussion geworfen als im Stromsektor.
Sie stimmen also diesem völlig zu?
Gut. Ein Anfang wo man zusammenkommen kann!
Von Verlustrechnung haben sie noch nichts gehört? Von den installierten Leistungen der Windkraftanlagen erhalten sie im Jahresdurchschnitt nur 19% nutzbare Energie(onshore), 33% bei offshore.und bei den Solaranlagen 9%.Wenn sie sich ein Schnitzel braten ist es egal ob der Strom von Solar, Wind oder Gas kommt, die Wärmeverluste treten immer auf.Haben sie noch gar nicht bemerkt, das sie beim Aufladen ihres E-Autos mehr bezahlen als sie später nutzen können? Übrigens ohne Gas, Öl und Kohle hätten sie heute noch keine Solaranlage und Batteriespeicher, auch nicht von China. Fazit: Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null ,sagte schon Albert Einstein vor Beginn der Energiewende.
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Entscheiden ist doch, ob man die Wanderungsverluste bei Strom von Solar, Wind oder Gas bezahlen muss.
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Bei Gas kaufen Sie 2 kWh ein und können nur 1 kWh Strom verkaufen.
Bei Solar oder Wind kaufen Sie 0 kWh ein und können aber 1 kWh Strom verkaufen.
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Genau, ich verende 20 kWh PV-Strom bei E-Auto und kann ca. 16 kWh/100km nutzen.
Ich kaufe 62 kWh bei Benziner und kann auch nur ca. 16 kWh/100km nutzen.
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Und wo ist das das Problem?
Ja Deutschland hat ein Problem, wir importieren ca. 95% beim Gas, ca. 98 beim Erdöl und 100% bei der Steinkohle.
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Die gesamte Weltwirtschaft ist doch weitgehend auf Gas, Öl und Kohle aufgebaut, nur wir fördern so gut wie nichts.
Übrigens ohne Gas, Öl und Kohle bekommen Sie auch kein Öl oder Uran oder Strom usw.
Oh Gott ……
BTW: WANN können wir endlich Ihre Wunder-PV besichtigen???
Weil man auch keine Windräder bauen kann, keine Batterien oder Solarpanele, oder?
Und ohne Gas keine Energiewende, weil Atomstrom war schon CO2 frei, oder?
Immer gut wenn man den Singsang beherrscht, aber ansonsten keine Ahnung hat, davon aber reichlich. 🙁
Und noch was: Bei einem Akku ist nicht GW wichtig, sondern GWh (oder Ah).
Das ist neben Spannug die wichtigste Information auf jedem Akku für einen elektrischen Winkelschleifer – wissen Sie, was das ist?
Batterien statt Kraftwerke, der 🥳🥳🤡 Krause mal wieder…. 🤦♂️
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Frage,
wo habe ich geschrieben, Batterien statt Kraftwerke?
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Kraftwerke der erneuerbaren werden ausgebaut und auch die Stromspeicher werden ausgebaut, das habe ich doch geschrieben!
Welche „Stromspeicher“ werden denn „ausgebaut“, Kraus? Sind die MINT-Schwächen bei Ihnen wirklich so gravierend?
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Die Stromspeicher in Deutschland.
Tengler, sind die MINT-Schwächen bei Ihnen wirklich so gravierend?
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@ Peter Kraus
Hallo Herr Kraus. Nochmals: Batteriespeicher sind keine Stromerzeuger! Das weiß sogar die Bundesnetzagentur und führt deshalb in ihrer aktuellen Kraftwerksliste mit Stand vom 14.05.2025 keine einzige Speichertechnologie auf. In dieser Liste werden nur Stromerzeugungseinheiten mit ihren Brutto- und Nettoleistungen in Megawatt aufgeführt. Die Bundesnetzagentur führt Speichertechnologien deswegen nicht auf, weil deren Auflistung in Amperestunden (Ah) und Vielfache davon weder einen technischen noch ökonomischen Sinn ergibt. Batteriespeicher (Kapazitäten) mit Kraftwerken (Erzeugungen) zu vergleichen, das, was Sie hier bereits stets wiederholen, ist grober Unsinn.
Eine Auflistung von Batterien (Speicherkapazitäten) möge Sinn für einen Händler in dessen sich ständig veränderndem Lagerbestand machen. Für die verlässliche Versorgung werden dauerhaft arbeitende Leistungseinheiten (Kraftwerke) und keine ständig schwankenden Kapazitäten benötigt.
Zu dem oben beschriebenen Thema „Die Mühsal mit den Gaskraftwerken“ lässt ich auch im Weblexikon Wikipedia mit dem Titel „Liste geplanter und im Bau befindlicher Gaskraftwerke in Deutschland“ einiges zur systemischen Malaise nachlesen. Diese Liste enthält 32 für Gaskraftwerke vorgesehene Standorte in 10 von 16 Bundesländern und ist aus 118 Pressemeldungen, Wirtschaftsvereinigungen, Unternehmeninfos, NGOs etc. zusammen gebastelt.
In dieser Wiki-Aufzählung war mir gleich aufgefallen, dass es noch zu keinem der gelisteten Standorte einen Gasanschluss gibt. Und Genehmigungen gibt es auch noch nicht, sind erst in Planung und manche wieder abgelaufen oder nicht weiter verfolgt. Na ja, da wird sich die nette Frau Katherina Reiche noch lange und mühevoll weiter durchwursteln müssen. An ihrer Stelle würde ich den Bettel ….. Nein, weitermachen, Frau Reiche. So einen Job gibt es so schnell nicht wieder 😄.
Völlig richtig zu zutreffend, was Sie schreiben, für Kraus ist es aber leider so, als wenn Sie einem Blinden einen Stummfilm vorführen.
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Einfach mal die Realität zur Kenntnis nehmen, dann sehen Sie auch den Ausbau der Stromspeicher.
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Zum Vergleich, bei der Braunkohle haben wir nur ca. 14,7 GW wo wir einsetzen können.
Steinkohle auch nur 15,4 GW.
Kennen Sie den Unterschied zwischen Leistung und Arbeit??? Wohl eher nicht bei diesem Elaborat, ….. weil Sie ja noch nie „gearbeitet“ haben ….
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Tengler, sind die MINT-Schwächen bei Ihnen wirklich so gravierend?
Da steht doch in Diagramm
Eben!
Hmm, mal Rechnen:
Deutschland hat am 03.11 2025, 0:00 Uhr einen Stromverbrauch von 47GWh gehabt.
Das ZDF am 08.08.2025:
Rechnen wir optimistisch einen weiteren Ausbau von 5% in 3 Monaten dazu hat Deutschland momentan 20GWh Batteriespeicher.
Herr Kraus, alle Batteriespeicher in Deutschland können das Land noch nicht einmal für 30 Minuten mit Strom versorgen.
Mal ganz unabhängig davon, wie soll eine Batterie eine Netzfrequenz aufrecht erhalten?
Der Herr Kraus stellt seine E-Auto-Flotte als Backup zur Verfügung, da reicht es vielleicht eine tausendstel Millisekunde länger 😉
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Ende 2024 hatten wir 18,4 GWh bei den Stromspeichern.
Ende 9-2025 hatten wir 22,7 GWh bei den Stromspeichern, werden am 31.12.2025 ca. 23,4 GWh sein.
Ausbau in einem Jahr ca. +4 GWh bei den Stromspeichern und bis 2035 sind wir dann bei ca. 65 GWh bei den Akkus im Stromnetz.
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Da reichen die ca. 35 GW vorhandenen Gaskraftwerke, die erneuerbaren und die Stromspeicher bereits für ca. einen Tag, für ca. 1440 Minuten und nicht für 30Minuten, im Jahr 2035.
Der 🥳🥳🥳🤡😬🐸 Krause mal wieder, Batterien statt Kraftwerke. Dumm, dümmer, grün.
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Der Pesch mal wieder,
Kraftwerke werden jede Menge errichtet bei den erneuerbaren und zusätzlich Batteriespeicher auch noch.
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Ausbau der Kraftwerke bei den Erneuerbaren im Jahr 2025 ca. +14 GW und die Stromspeicher um +3GW, bis Ende September.
Der Begriff „Klimaziel“ ist ein Gaunerbegriff! Er suggeriert, es gäbe einen Hebel, mit dem der Mensch Einfluß auf das Klima nehmen kann.
Das ist absoluter Unsinn!
Die Wirklichkeit zeigt, daß weder die jahrzehntelangen und milliardenteuren Investitionen in CO2-Vermeidung am unveränderten derzeitigen CO2-Anstieg etwas ausrichten, noch daß es in der irdischen Vergangenheit einen kontinuierlich klaren Ursache/Wirkung-Zusammenhang zwischen CO2 und Temperatur gab.
Und selbst wenn zu Hundert Prozent bewiesen wäre, das dieser Hoax nur Unsinn ist, können die nicht mehr davon loslassen. Denn die Grundidee ist ja clever, die Bürger für etwas bezahlen lassen was von der Politik und Verwaltung keinerlei Gegenleistung erfordert, nur aufgrund ominöser statistischer Zahlenspielereien. Da besitzen die viel zuviel Beharrungsvermögen welches nur durch massive Eingriffe von der Straße deaktiviert werden könnte.
Es ist wie der Mittelalterliche Ablasshandel.
Der Vergleich ist sehr zu treffend, systemisch 100prozentig, was oberflächliche Betrachtung leider immer negiert.
Sogar die „Systemkontrahenten“ waren ähnlich positioniert.
Betrachtet man z.B. die soziologische und machtpolitische Dynamik, mit der abweichende Meinungen in dominanten Diskursen behandelt werden. Da gibt es strukturelle Parallelen zwischen dem Umgang mit Ablasskritikern im Mittelalter und heutigen Kritikern der kollektivistischen Klimatheorie (Klimatismus), wenn man den Fokus auf die Mechanismen der Ausgrenzung und Delegitimierung legt.
Ein Wissenschaftsgläubiger würde sagen: Die Wissenschaft ist wie die Kirche – nur mit mehr Formeln und weniger Beichten. Und der CO₂-Ablass? Das ist wie ein Sakrament, das du bezahlst, bevor du weißt, ob du gesündigt hast.
Ein religiös Gläubiger würde sagen: Es ist nicht spirituell, solange du nicht daran glaubst – aber wenn du daran glaubst, ist es spirituell, oder?