von Edgar L. Gärtner
Der lange von einer gewissen Szene gepflegte Glaube, dass gesellschaftliche Armut der Umwelt (und auch der Seele) weniger schadet als das Leben im Wohlstand, widerspricht sicher dem gesunden Menschenverstand. Wir haben spätestens bei der „Wende“ von 1989/90 erfahren, dass die Umweltbelastungen in den wirtschaftlich abgeschlagenen Volkswirtschaften des sozialistischen Ostens viel größer waren als im wohlhabenden kapitalistischen Westen. Aber neuerdings gibt es immer öfters Situationen, in denen man sich freut, dass den (Noch-)Wohlfahrtsstaaten das Geld ausgeht. Immer mehr wird deutlich, dass vor allem die so genannte Klimapolitik ein Luxus ist, den sich selbst die wohlhabendsten Länder kaum noch leisten können.
Schrumpfkur der europäischen Wirtschaft
Die Kollegin Elke Bodderas hat am 20. Oktober 2025 in der „Neuen Zürcher Zeitung“ dargelegt, dass die von grünen NGOs und von vielen Bürokraten in den deutschen Bundesministerien und in der EU-Kommission geforderte oder mit viel Sympathie bedachte Schrumpfkur der europäischen Wirtschaft im Namen des „Klimaschutzes“ inzwischen unter dem Motto „Weniger ist mehr“ offenbar zum herrschenden Leitbild der Politik geworden ist. Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich unter dem Druck seines sozialdemokratischen Koalitionspartners vermutlich längst dieser Bewegung angeschlossen und redet nur noch von Wachstum, um seine alten Freunde in der Wirtschaft bei der Stange zu halten. Denn so gut wie alle wirtschafts- und sozialpolitischen Entscheidungen der letzten beiden Bundesregierungen begünstigen, im Gegensatz zu anders lautenden Beteuerungen, die Rezession oder zumindest die wirtschaftliche Stagnation.
Besondere Unterstützung erfährt die Regierung dabei offenbar von der Bundesbank, deren Vizepräsidentin Sabine Mauderer, die zugleich dem „Network for Greening the Financial System (NGFS)“ vorsteht. Das NGFS begründet seine Tätigkeit u.a. mit der Behauptung des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), der globale Klimakollaps infolge der Überschreitung von „Kipp-Punkten“ stehe unmittelbar bevor. Abgewendet werden könne er nur durch eine Senkung des CO2-Ausstoßes auf netto Null bis zum Jahre 2045. Die NZZ zitiert die US-Finanzexpertin Jessica Weinkle, die davon überzeugt ist, dass der seit einigen Jahren beobachtbare Einbruch der deutschen Wirtschaft auch auf den Einfluss des NGFS auf Bundesministerien zurückgeht.
Dazu gehört das regierungsamtliche Sponsoring von volkspädagogischen Veranstaltungen, die in der Bevölkerung Freude am Verzicht wecken sollen, wie etwa „konsumkritische Stadtrundgänge“. Darum fragt der Bund der Steuerzahler: „Warum fördert die Bundesregierung mit Steuergeld, das ja durch Wirtschaftswachstum zustande kommt, ausgerechnet Aktionen, die diese Wirtschaftsleistung kritisieren?“ Die Antwort läge auf der Hand. Die Ministerien bzw. deren Hinterfrauen vom NGFS bekommen, was sie wollen: eine spürbare Schrumpfung (im grünen Fachchinesisch „Degrowth“) der Wirtschaft infolge massiver Investitionen in angeblich erneuerbare Energiequellen und der willkürlichen Sprengung neuwertiger Kern- und Kohle-Kraftwerke. Gerechtfertigt wird die Degrowth-Ideologie auch durch die so genannte New Monetary Theorie, die die Illusion von der Möglichkeit grenzenloser Geldschöpfung aus dem Nichts verbreitet und dadurch die naheliegende Inflationsangst als unbegründet hinstellt.
Auch die Schrumpfung kostet viel Geld
Das Problem: Die Schrumpfung der Wirtschaft ist auf dem eingeschlagenen Weg nicht umsonst zu haben, sondern erfordert zusätzliche Investitionen in Milliarden-, wenn nicht in Billionenhöhe. Daraus erwächst die Hoffnung, dem von den Grünen aller Linksparteien (einschließlich CDU/CSU) mit viel Steuergeld vorangetriebene Solar- und Windkraftzauber könne das Geld ausgehen, d.h. an der Mauer fehlender Investitionsmittel enden. Am Ende werden wir wahrscheinlich bankrott sein, aber unsere Umwelt wäre gerettet.
Zu den Ergebnissen der Wühlarbeit von NGOs und NGFS sowie der bürokratischen Vorgaben des selbstmörderischen „Green Deal“ der EU gehört höchstwahrscheinlich das seit 2018 um ein Viertel gesunkene Produktionsvolumen der deutschen Industrie aufgrund stetig sinkender Produktivität. Die Zahl der Firmeninsolvenzen explodiert. Das hat bis jetzt 1,3 Millionen Arbeitsplätze gekostet. Der von den Grünen gepredigte Konsumverzicht ist längst Realität – ablesbar nicht zuletzt am Umsatzeinbruch von Gastronomie und Feinkost-Läden – sofern diese nicht längst durch Shisha-Bars, Barber Shops oder Döner-Buden verdrängt wurden.
Die Hauptursache dafür ist sicher die Verteuerung der Energie bzw. der CO2-Zertifikate und die mit Milliardensubventionen geförderte Verdrängung preisgünstiger zuverlässiger durch teure zufällige Energiequellen sowie den Stopp der Importe von preisgünstigem Erdgas und Öl aus Russland. Hinzu kommt die kräftige Erhöhung der Steuerlast von Unternehmern und Leistungsträgern, um immer mehr unprofitable, aber politisch korrekte Unternehmen zu subventionieren und unproduktive illegale Einwanderer aus fremden Kulturen durchzufüttern.
Um dennoch an der Macht zu bleiben, hat die schwarz-rote Regierungskoalition unter Bundeskanzler Friedrich Merz und Finanzminister Lars Klingbeil am 18. März dieses Jahres noch mithilfe der Abgeordneten des alten Bundestages eine „Reform“ der seit 2009 in der Verfassung verankerten „Schuldenbremse“ beschlossen. Das machte den Weg frei für die Einrichtung eines gepumpten (!) „Sondervermögen“ in Höhe von 500 Milliarden Euro, das die Aufnahme neuer Staatsschulden in Höhe von insgesamt 850 Milliarden Euro bis 2029 ermöglichen soll. Diese sollen der Sanierung der heruntergekommenen Infrastruktur, der Verbesserung der Finanzausstattung der Kommunen und dem „Klimaschutz“ dienen. Davon ist nach über einem halben Jahr aber kaum etwas zu sehen, weil der geborgte Geldsegen vermutlich zu einem großen Teil verwendet wurde, um laufende Ausgaben zu bestreiten.
Vom deutschen zum französischen Modell
Im Jahre 2024 stand der Staatshaushalt der deutschen Bundesrepublik mit einer Schuldenquote von 62,5 Prozent des BIP immerhin im europäischen Vergleich noch relativ günstig da. Doch die schwarz-rote Regierung gibt sich nun offenbar Mühe, möglichst rasch dem seit vielen Jahren hochverschuldeten Nachbarland Frankreich nachzufolgen. In Frankreich hat es seit Mitte der 1970er Jahre keinen ausgeglichenen Staatshaushalt mehr gegeben. 2024 überschritt dort die Verschuldung schon 113,9 Prozent des BIP. Schon haben internationale Kredit-Rating-Agenturen damit begonnen, die Kreditwürdigkeit Frankreichs herunterzustufen und vor einem weiteren Abgleiten in den Schulden-Sumpf zu warnen. Dabei steht die sowohl von rechts wie on links als Preis für die Zurückhaltung eines Misstrauensvotums geforderte Rücknahme der von Präsident Emmanuel Macron durchgesetzten bescheidenen Rentenreform (Erhöhung des Renten-Eintrittsalters von 62 auf 64 Jahre) im Vordergrund. Das würde dem Bemühen des neuen Premierministers Sébastien Lecornu, die Staatsausgaben im Einklang mit den Forderungen der Finanzwelt spürbar zu senken, direkt zuwiderlaufen.
Lecornu hat versprochen, bei den Staatsausgabe 50 bis 60 Milliarden einzusparen, um das Haushaltsdefizit von derzeit 6 auf 5,4 Prozent zu drücken. Die EU-Kommission rechnet damit, dass die französischen Staatsschulden am Ende des nächsten Jahres 118 Prozent des BIP erreichen, wenn es nicht gelingt, das Ruder herumzureißen. Der neue Staatshaushalt muss bis Mitte Dezember verabschiedet sein. Wenn nicht, gilt der Haushalt dieses Jahres bis zur Durchführung von Neuwahlen provisorisch weiter. Im Augenblick sieht alles danach aus, dass das rechtsnationale RN diese Neuwahlen haushoch gewinnen würde. Also versucht das noch herrschende Polit-Kartell um Staatspräsident Emmanuel Macron, diese Neuwahlen mit mehr oder weniger legalen Methoden des Kaufs von Parlamentarier-Stimmen um beinahe jeden Preis zu verhindern. Das hat bislang dank der Wankelmütigkeit der seit den letzten Wahlen angeschlagenen Republikaner und Sozialisten einigermaßen funktioniert.
Seit dem Machtantritt Emmanuel Macrons im Jahre 2017 sind die französischen Staatsschulen über eine Billion Euro angewachsen. Schon in diesem September musste Frankeich für seine Staatsschulden höhere Zinsen zahlen als Griechenland (3,47 gegenüber 3,37 Prozent). Dadurch wird die Höhe der für Kredite verlangten Zinsen auch in zivilen Bereichen beeinflusst. Insbesondere wachsen nun auch die Hürden für die Umsetzung der noch immer nicht endgültig verabschiedete „PPE 3“ (Programmation Plurianuelle de l’Énergie), die kräftige Investitionen in Solar- und Windstromanlagen vorsieht und die zuverlässige Kernenergie eher vernachlässigt.
Der inzwischen durch ein Misstrauens-Votum gestürzte zentristische Premierminister François Bayrou hätte die PPE 3 im April 2025 per Dekret in Kraft setzen können. Doch er zog es vor, den Plan als normale Gesetzesvorlage der mehrstufigen parlamentarischen Abstimmung in der Nationalversammlung und im Senat zu überlassen, weil er offenbar genug feines Gespür für die Unpopularität dieses Plans bewahrt hat. Dieser Prozess war bei der Amtsübergabe an die neue Regierung unter Premierminister Sébastien Lecornu noch nicht abgeschlossen. Als diese Zeilen geschrieben wurden, war auch der parlamentarische Streit um die Gestaltung des Staatshaushaltes für 2026 noch voll m Gange, so dass noch nicht absehbar ist, wie die politische Klasse auf die sich zuspitzende Finanzkrise reagieren wird. Das gilt auch für die Finanzierung der so genannten erneuerbaren Energien.
Die Sonne der „Erneuerbaren“ geht unter
Hintergrund ist der Streit um den im PPE 3 vorgesehenen Ausbau der Windkraft-Kapazität: Verfünfzigfachung der Offshore- und Verdoppelung der terrestrischen Kapazität in dem kommenden zehn Jahren. Es mehren sich nämlich auf internationaler Ebene die Zeichen für das herannahende Ende des Windkraft-Booms. Seit dem überwältigenden Wahlsieg Donald Trumps und dessen Widerstand gegen die Ausbreitung des parasitären Öko-Industrie-Komplexes ist die finanzielle Lage der Windkraft-Industrie kritisch geworden. Davon zeugt die Tatsache, dass die Auktion eines neuen Windparks in der Nordsee in diesem August erstmals ohne Angebot ausging.
Auch der Ingenieur Fabien Bouglé, der den Widerstand gegen Windkraftanlagen in Frankreich anführt, sieht das Ende des Windkraft-Booms nahen. Neben der Ernennung Trumps zum US-Präsidenten sieht er vor allem die Preisinflation für seltene Erden, die für den Bau von Windrädern unabdingbar sind, als Vorboten des Platzens der Windkraft-Blase. Er bezweifelt aber, dass die politische Klasse schon begriffen hat, was sich da anbahnt. Dass diese Zweifel berechtigt sind, zeigt die Ernennung von Monique Barbut, der ehemaligen UN-Funktionärin und Vorsitzenden des WWF France, zur neuen Ministerin für die „ökologische Wende“. Sie löst Angnès Pannier-Runacher ab, die zwar auch als Öko-Fundi gilt, aber immerhin gegenüber der Kernkraft relativ freundlich gestimmt blieb. Monique Barbut zeigte sich hingegen in etlichen Äußerungen als eingefleischte Kernkraft-Gegnerin, obwohl sie jetzt behauptet, auch gut mit Kernkraftwerken leben zu können.
Ich gehe nicht davon aus, dass die Regierung Lecornu lange hält. Die französischen Politiker werden die Orientierung an der ursprünglich in den USA aufgekommenen, aber in Deutschland zum Dogma erhobenen Idee einer grünen Wende von Wirtschaft und Gesellschaft aufgeben und sich wieder auf ihre nationalen Stärken besinnen müssen. Dazu gehört eben die zivile Nutzung der Kernenergie (nicht unbedingt in Form von Großkraftwerken). Gleichzeitig werden sie sich verabschieden müssen von der von Emmanuel Macron gepflegten Kriegsrhetorik. Das geeinigte und militärisch zur Weltmacht aufgerüstete Westeuropa, das Macron und seinen immer weniger werden Anhängern vorschwebt, wird es vermutlich nie geben.















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Ja, wusste auch Magaret Thatcher .
Eine blendend guten Gesamtkonjunkturwerte erlauben es vielleicht, bei der Analyse und Bewertung der Umweltsituation („Klima“) und in der internationalen Politik ehrlicher zu sein.
Ist es erlaubt den Kommentatoren ans Herz zu legen, wie das Geldsystem, entgegen der staatlich verordneten Irrlehren funktioniert?
Geld, die Buchungsziffern, fehlen nie, es fehlt nur der VERSTAND!
Da ich Betriebs-, Finanz- und Bankwirtschaft studiert habe, die Kausalität zwischen Preis und Geldbereitstellung, jedoch, wie alles Studierenden, kognitiv nicht verkraftet habe, hatte ich meinen Beruf nicht verstanden. Das Gemeinte konnte nicht stimmen! Diese Verblödung, kann ich mir bis heute nicht verzeihen, denn das Nichtverstehen dieser Kausalität, bildet die Grundlage für unseren Rechtstaat und Demokratie, welche sich als Bananenrepublik und mafiaähnliche operierende Sekte entpuppt.
Sie werden es kaum für möglich halten, aber die Bedürfnisse könnten auch durch Gemeinschaften abgedeckt werden, welche kein Gewinnstreben haben, denn wie die WEF richtig feststellt, es braucht kein Eigentum, um glücklich zu sein! Die moderne Versklavung durch Unternehmen, welche sich zu Monstern (Angebotskonzentration) entwickeln hat der zum Idioten gebildete Mensch, zu verantworten. Er meint auch noch, er könne die Naturveränderungen beeinflussen. Kann er nicht, er kann das Wetter und die Umwelt beeinflussen, mehr nicht! Das Geldsystem funktioniert nicht nach dem Naturgesetz, sondern basieret auf staatlich verordneter Verblödung, denn die Verblödung ermöglicht die Macht!
Mit der Betrugsorganisation des Geldsystems (geniales Kunstprodukt Buchungsziffern), einerseits als eigenständiges Gewerbe und andererseits als Schuld- und Verzinsungskonstrukt und der erklärten Bildungsverblödung, hat man den Kapitalismus pervertiert. Man bedenke, dass die sog. staatlich verordnete kapitalgedeckte Vorsorge (Neoliberalismus), funktioniert auch in Umlage, wie denn sonst, ein Geldvolumen (Leistungspreis einkalkuliert) erzeugt, welches systemisch völlig unnötig ist, jedoch als Spielgeldvolumen dem Kapitalmarkt (unnötig hoch dotierte Arbeitsplätze) dient!
Wäre das Geldsystem, korrekt als Gemeinschaftsfunktion, ohne Schuld und Verzinsung organisiert, wir hätten weltweit eine radikal veränderte (zum Besseren) Gesellschaft-, Politik und Sozialordnung. Die geistige Revolution, wie sie Henry Ford in den 1940er Jahren prophezeite, kann nicht stattfinden, weil der Staat es verhindert! Die Bildungsverantwortlichen agieren als Idioten!
Die klare Trennung zwischen Geldsystem (Banken = Gemeinschaftsaufgabe) und Wirtschaft ist und bleibt alternativlos, andernfalls wird die staatlich (Macht) erdachte Enteignung, Ihre korrekte Annahme, einfach ein andere Begründung, umgesetzt! Mit den Medizinweltspielen wird die Grundlage dazu geschaffen!
Das Geldsystem ist und bleibt genial, das Nichtverstehen ist diabolischen Ursprungs, anders kann ich mir die Verblödung nicht erklären! Wir werden unseren Geist vereinen müssen?
Ist erlaubt.
Danke, meine Bemühungen die Menschen von der staatlich verordneten in das Bewusstsein tief verankerten Bildungstäuschung eines Steuer und Sozialzahlers (Geldgeber) zu befreien, werden veröffentlicht, leider nicht verstanden!
Diese Bewusstseinstäuschung, zu glauben, der Staat und das Soziale sei von Steuer- und Sozialzahlern abhängig, bildet die weltweit funktionierende Grundlage für unseren Rechtstaat. Bei korrekter Einordnung, wählen wir Sektenmitglieder, die Sektenmitarbeiter für das Links- Rechts-Schema ideologisierte Sektenparteienirrenhaus, die Demokratie als Spielwiese benutzend.
Die geistige Revolution, wie sie von Henry Ford in den 1940er Jahren prophezeit wurde ,bleibt aus, weil die Menschheit, sich von der staatlich verordneten Missbildung, täuschen lässt. Nachdenken könnte helfen!
Mehr erfahren: bupi.bender@gmail.com
MFG
Danke für diesen Kommentar.
Lieber Herr Poost, ich finde es gut, wie Sie Ihre Moderatorenfunktion ausüben und bei z.B. langen Kommentaren , wie den überaus bedenkenswerten von Hr.Bender, nicht einfach brüsk abwürgen mit der Anordnung „ Kommentar zu lang, bitte kürzer fassen.“ Es hat sich hier eine angenehmere, weil tolerantere Diskussionskultur entwickelt. Danke dafür. Just my 2 cents. Gruß Milan Viethen
Merci ……
„denn wie die WEF richtig feststellt, es braucht kein Eigentum, um glücklich zu sein!“
Nun, der/die WEF muss es wissen. Eine Parallele, die mich stutzig machte war, dass Klaus Schwab an jenem Tag zurücktrat, als Papst Franziskus der Erste verstorben ist.
Am Ostermontag.
Persönlich lege ich Wert auf Eigentum. Lieber in den eigenen Wänden wohnen, als monatlich Miete abzudrücken, mit ca. 40% Steuern obendrauf.
Bei Igor Schafarewitsch „Der Todestrieb in der Geschichte, Erscheinungsformen des Sozialismus“ kann man nachlesen, was z.B. den ehemaligen Bewohnern der Reduktiones der Jesuitenpatres in Südamerika gehörte und wie glücklich sie waren.
Geld darf nicht in die Hände des Staates gelangen, was zurzeit weltweit üblich ist. Ein Beispiel für die Wirrnisse, die daraus entstehen:
https://www.misesde.org/2025/10/kreditgeld-pesos-dollars-und-argentinien/
Die eigenen Wände, mit Geld von den Ausserirdischen? Mit dem Erwerb der eigenen Wände sind ca. 50% Steuern auch enthalten!
WEF ist eine Freimaurersekte, wie es Papst Franziskus wahrscheinlich auch war! Ich beziehe mich einzig auf das Eigentum! Wer sich Eigentum ermöglichen kann, soll es tun, nur die Enteignung steht immer im Raum!
Mit der Geldbindung, versäumt man zu leben! Das praktizierte Steuersystem (Staats- und Sozialwesen) ist nur möglich, weil die Menschheit sich missbilden lässt!
Wie kann es sein, dass die Menschheit seit ewigen Zeiten es zulässt, dass ein Kunstprodukt, was auch immer, als Machtinstrument, statt Gemeinschaftswerk organisiert werden darf.
Das geniale Geldsystem, als eigenständiges Gewerbe, Schuld- und Verzinsungskonstrukt, kann unter keinem einzigen ökonomischen oder rechtlichen Grundsatz, begründet werden. Verstoss gegen Treu und Glaube, einem Rechtsaat nicht würdig!
Geldsystem Buchführung rechtlich und ökonomisch korrekt verstanden – uncut-news.ch
MFG Georg Bender
„„denn wie die WEF richtig feststellt, es braucht kein Eigentum, um glücklich zu sein!“„
Ohne geschützte Eigentumsrechte für Private wird es immer kollektivistisch. Alle kollektivistischen Experimente sind bisher gescheitert, s.a. Schafarewitsch mit seiner Analyse, oder?
Werter Herr Gert Lange
Die Bedingungen für Eigentum sind im Geldsystem begründet. Weil die Menschheit das Geldsystem kognitiv nicht verkraften kann, somit glaubt, es finanziere den Staat, das Soziale sogar den eigenen Lebensunterhalt, kann keine korrekte Erkenntnisse gewinnen! Dafür sorgt die staatlich verordnete Missbildung!
Die Eigentumsrechte, wie das Geldvolumen hat der Staat (Justiz) zu sichern! Wenn wir jedoch als Sektenmitglieder, unsere Sektenmitarbeiter für das Links-Rechts-Schema ideologisierte Sektenparteienirrenhaus wählen, damit meinen, die Demokratie zu gewährleisten, irrt, wie Figura (Justiz, Ökonomie, Medizin, Natur) zeigt, gewaltig!
Versuchen Sie meinen Link zu begreifen, dann können Sie, womöglich die Symptome der Krankheit zuordnen.
Analysen von Geldsystemanalphabeten taugen nichts!
„Wäre das Geldsystem, korrekt als Gemeinschaftsfunktion, ohne Schuld und Verzinsung organisiert, wir hätten weltweit eine radikal veränderte (zum Besseren) Gesellschaft-, Politik und Sozialordnung.“
Utopie!, vor allem der Gedanke an eine bessere Gesellschaft auf diesem Wege.
Geld „ohne Schuld und Verzinsung“ entfernt aus dem Geld dessen Kern. Das ist die Abschaffung des „bisherigen“ eigentumsbasierten Geldes. Geld auf Basis von Eigentum ist ein Kernelement des Kapitalismus.
Was sie anregen ist ein Frontalangriff auf den Kapitalismus.
Dies ist nicht neu, genauso hat es Lenin gemacht: „Wer die Kapitalisten vernichten will, der muss ihre Währung zerstören.“ Sein sowjetischer Kollektivismus hatte die bessere Gesellschaft versprochen, sodann nur kurz etwas Fortschritt gebracht, „finanziert“ mit der Sklavenausbeutung im Gulag, nach 70 Jahren Dahinschleppens, war es vorbei. Sowjetisches Geld wurde planwirtschaftlich zu gewiesen, nie konvertibel.
Dito in Maos China. Noch vor einem Systemzusammenbruch begann Deng Xiaoping die Wende hin zu kapitalistischen Strukturen, auch beim Geld, zwar noch nicht vollwertig eigentumsbasiert, aber innerhalb von 45 Jahren zur Weltmacht, zeigt eine gute Erfolgskurve.
Wie sähe denn Ihre Lösung für eine bessere Gesellschaft-, Politik und Sozialordnung aus?
Die zentrale Frage dabei, wie kommt man ohne das Risiko eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs dahin, oder?
Herr Gert Lange
Welchen Geist beseelt Sie? Politiker?
Eigentum, besser formuliert, Investitionen als Gegenwert der „Geldschöpfdung“ zur Abdeckung der gegenseitigen Leistung (Wirtschaft), mittels dem Kunstprodukt Buchungsziffern ist genial, denn die Umwelt wird nicht, wie in Urzeiten, durch das Kunstprodukt zerstört und sprudelt zudem unendlich. Nennen Sie diese logische Vorgehensweise Kapitalismus, eine Begriff im Zusammenhang mit dem Nichtverstehen des Geldsystems, Henry Ford lässt grüssen, denn solange man das System kognitiv nicht verkraften kann, wird es auch nicht, wie Figura zeigt, zur „geistigen“ Revolution kommen!
Die Organisation erfüllt ökonomisch und rechtlich korrekt eingeordnet, eine Gemeinschaftsaufgabe. Die Umsetzung als eigenständiges Gewerbe zudem als Schuld- und Verzinsungskonstrukt, ist eine diabolische Vorgehensweise, denn das Geld- (Wirtschaft)- Staat- und Sozialwesen sind im Gegensatz zur staatlich verordneten Missbildung, keine intermediäre Aufgaben!
Lesen Sie den Link, vor allem versuchen Sie den Inhalt zu verstehen. Es braucht nur wenige Bilanzpositionen in Finanzunternehmen auszugliedern, eine reine buchhalterische Aufgabe. Die Politik, vor allem der Rechtstaat (Bildung und Justiz) sind im Erklärungsnotstand, denn die Bürgerinnen und Bürger werden ständig belogen und betrogen. Sie sind keine Zahler, sie sind Leistungserbringer, tausche zur Bedürfnisabdeckung die Leistungen mit dem Kunstproduktgegenwert aus! Die Grundsicherung für eine ordentliches Leben, wahlweise mit oder ohne Erwerbsarbeit, wird vom Geldsystem abgedeckt. Wenn Idioten behaupten können, dass der Sozialstaat nicht mehr finanzierbar ist, dann kann diese Verblödung nur gelingen, weil der Mensch sich als Idiot verhält!
Blaupause für das Geld- und Gemeinschaftswesen. Politiker in praktizierter Form, nur möglich, weil das Geldsystem nicht verstanden wird!
System Raiffeisen Schweiz, ohne Gewerbecharakter, regionale Kompetenz mit nationaler Ausdehnung (Delegierte)! Keine Bank braucht Kundenguthaben aus anderen Regionen schon gar nicht aus dem Ausland, denn die Banken (Geldquelle) können die Kundenguthaben, entgegen der Lehrmeinung und Gesetzgebungen (Irreführung), nicht für sich verwenden! Die Reformierung von Markt- zur «Human- Masswirtschaft wäre die Konsequenz! Der Kapitalismus wird nur von der diabolischen Pervertierung befreit!
FAZIT:
Die Bildung und Wirtschaft muss zwingend Verantwortung für seine Irrlehren übernehmen und eingestehen, die Bildungsverwahrlosung durch die Freimaurer-Logen-Sekten, Warburg, Rockefeller, Rothschild, etc. aus dem 19. JH: ohne Hinterfragung, rational nicht zu erklären, übernommen zu haben. Die geistige Revolution muss aus den Bildungsinstituten angestossen werden, damit der Wahrheit zum Durchbruch verholfen werden kann. Erinnerung an Henry Ford. Aus den 1940er Jahren.
MFG Georg Bender
„Wenn Idioten behaupten können, dass der Sozialstaat nicht mehr finanzierbar ist, dann kann diese Verblödung nur gelingen, weil der Mensch sich als Idiot verhält!“
Sag ich auch immer: Der einzelne Mensch ist zu dumm dazu, sich genau gleich wie seine Genossen zu verhalten. Manche nur deshalb, weil sie keine Milch vertragen. Deshalb haben sie früher auch nur Privilegierte durch Sonderzuteilungen bekommen.
Die Aufzucht der Sozialistischen Einheitsbevölkerung braucht noch etwas Zeit. Tausende von Jahren gabs Einheitsdrill in den Heeren. Trotzdem konnten die Linkshänder nicht ausgerottet werden. So, wie die narzisstischen Linksdenker.
Hat denn der Sozialismus nicht versucht, diesen Kreislauf aus Schuld und Zinsen zu durchbrechen ? Siehe z.B. das Schwedische Model ?
Nein hat er nicht, denn der Sozialismus ist ein Reliktfortführung aus dem Nichtverstehen des Geldsystems! Niemand finanziert einen Dritten, es sei denn freiwillig!
Soweit ich weiss, vergibt die Svenska Handelsbank der Nobelpreis für Ökonomie (keine Wissenschaft). Ein Ökonom, welcher das Geldwesen als nicht intermediäre Funktion erklärt, hat keine Chance, denn die Lüge, bildet die Grundlage für den praktizierten Rechtstaat, die Demokratie von oben bestimmend, zur Spielweise benutzend!
Würden die Menschen das Geldsystem verstehen wollen und erkennen, dass der Staat, weltweit als mafiaähnliche Sekte operiert, die Bildungsverwahrlosung diktiert, dann wäre die geistige Revolution, welche Henry Ford in den 1940er Jahren prophezeite, längst erfolgt und wir würden in einer radikal, positiv veränderten Gesellschaft- Politik- und Wirtschaftsordnung leben.
Ich appelliere an den Verstand und Vernunft, denn ohne diese Eigenschaften ist die Existenz des Menschen sinnlos!
Mein Link zur Buchführung könnte zur Erhellung des Geistes führen?
MFG Georg Bender
Danke, Hr. Bender .
Danke, Herr Milan Viethen
Die Anzahl der Menschen, welche ihre grösste Waffe, nämlich den Verstand zu nutzen wissen, sind leider unter 1% anzusiedeln, denn anders kann ich mir nicht erklären, warum die von Henry Ford prophezeite geistige Revolution ausbleibt.
Wer glaubt er bringe sein Geld auf die Bank, sei Steuer- und Sozialzahler, diese Idiotie wird staatlich (politisch) der Bildung als Wissenstransfer verordnet, die Verblödung als Grundlage unseres Rechtstaats, die Demokratie als Spielwiese benutzend.
Ich bin überzeugt, würde EIKE (Team) die Brisanz dieses nicht verstandenen Grundlagewissens als Ursache sämtlicher Verwerfungen begreifen, dann könnten die Symptome zum Verschwinden gebracht werden. Es ist doch logisch, dass Symptome immer das Ergebnis von zugrundeliegenden Ursachen sind.
Was gilt es nun zu bekämpfen, die Symptome oder die Ursachen?
MFG Georg Bender
„…, dass die Umweltbelastungen in den wirtschaftlich abgeschlagenen Volkswirtschaften des sozialistischen Ostens viel größer waren als im wohlhabenden kapitalistischen Westen.“
Im sozialistischen Osten war die Bevölkerung angehalten, die Natur zu schützen, hab ich mal gehört. Da wir „Wessis“ uns den Sozialismus durch die EU selbst per Wahlkreuz gewünscht haben, haben wir schnell aufgeschlossen und jeglichen Schutz erweitert und verbessert. (Buchtipp: „Die vereinigten Staaten von Europa“ von Oliver Janich)
Seither ist mein Motto: „In einer Demokratie darf jeder wählen, aber der Müll ist sauber zu trennen.“
Und weil wir nicht mehr kapitalistisch wohlhabend sein wollten und offenbar noch immer nicht wollen, (s. Wahlbeteiligungen) werden die Überlebenstipps ehemaliger „Ossis“ wieder wichtig.
Zumindest bei Greenpeace scheint Geldnot ein Fremdwort zu sein. Ein brandaktuelles Indoktrinationspapier für den geneigten Lehrer zur COP30.
https://www.greenpeace.de/bildungsmaterial/Unterrichtsmaterial_COP30_2025-10-24_0.pdf
NOCH kommt bei den Soziopathen das Geld aus der Steckdose, leider schaufeln diese es mit gigantischen Schaufelradbaggern in die schwarzen Löcher der „Energiewende“ & ihrer Profiteure/Investoren.
Daher entsteht kein wertschöpfender Wirtschaftskreislauf, sondern die Billionen sind futschikato, Ende Gelände, isch over!
DAS kann man den sektiererischen Keynesianern, die der irrsinnigen „modern money theory“ des degrowth anhängen aber unmöglich klarmachen…
Ja, Hr.Walther, Sie vergaßen, daß das Wasser aus dem Hahn und das Geld vom Staat kommt . DAS ist die Grundlage sozialistischen Denkens .