Michael Shellenberger publizierte gerade auf seiner Seite einen Hinweis zu einer Studie namens Eine globale Perspektive auf lokale Veränderungen des Meeresspiegels von Hessel G. Voortman und Rob De Vos, zwei unabhängigen Forschern aus den Niederlanden.
Zusammenfassung der Autoren:
„Im Jahr 2021 veröffentlichte der IPCC neue Prognosen zum Meeresspiegelanstieg. Zum ersten Mal gaben die Prognosen
Einblick in den erwarteten relativen Meeresspiegelanstieg auf lokaler Ebene. Ein umsichtiger Planer von Küsteninfrastrukturen wird wissen wollen, wie die lokalen Prognosen im Vergleich zu den lokalen Beobachtungen ausfallen. Dieser Vergleich wurde bisher noch nicht vorgenommen. Wir haben lokale Prognosen und Beobachtungen
bezüglich der Anstiegsrate im Jahr 2020 verglichen.
Wir haben zwei Datensätze mit lokalen Meeresspiegelinformationen aus aller Welt verwendet. In beiden Datensätzen fanden wir etwa 15 % der verfügbaren Datensätze geeignet, um die Anstiegsrate im Jahr 2020 zu ermitteln. Die geografische Abdeckung der geeigneten Standorte ist schlecht, wobei sich die meisten geeigneten Standorte auf der Nordhalbkugel befinden. Lateinamerika und Afrika sind stark unterrepräsentiert.
An allen ausgewählten Datensätzen wurden statistische Tests durchgeführt, wobei die Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs als Hypothese zugrunde gelegt wurde. In beiden Datensätzen zeigen etwa 95 % der geeigneten Standorte keine statistisch signifikante Beschleunigung der Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs. Die Untersuchung legt nahe, daß lokale, nicht klimatische Phänomene eine plausible Ursache für den beschleunigten Anstieg des Meeresspiegels sind, der an den verbleibenden 5 % der geeigneten Standorte beobachtet wurde. Im Durchschnitt ist die vom IPCC prognostizierte Anstiegsrate im Vergleich zur beobachteten Rate um etwa 2 mm pro Jahr nach oben verzerrt.“















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Mein ganzes Leben ist voller Bestätigung, dass wir hier mit einem äußerst angenehmen Klima und mit überaus hinreichenden natürlichen Ressourcen leben.
Und dies könnte so bleiben.
Zerstörerisch wirken die zunehmendem kollektivistisch-klimatistischen Einmischungen in meine persönlichen Freiheiten, die so ziemlich alles gefährden was ein aktives berufliches Leben bisher geschaffen hat.
Armes Deutschland, oder?
Hier mal eine Grafik.
Als Anwohner der Nordseeküste kann ich nur sagen: Der Meeresspiegel steigt sehr moderat, ca. einen Millimeter pro Jahr und das entspricht einer Studie der Hebrew Universität in Jerusalem aus dem Jahre 2013. Den RSL(relativer Meeresspiegel) zu messen ist gar nicht so einfach, man muß bedenken, dass viele Parameter(Tiden, Schwerkraft, Wind und Strömungseinfluss) hier mitspielen, auch der GIA Effekt darf nicht vergessen werden. Satelliten sind für so eine Aufgabe kaum geeignet, mit ihnen können nur Randbedingungen erkannt werden. Pegelmessungen sind entscheidend!
Der Meeresspiegel steigt.
Laut Schellnhuber bis 2100 um 70.000 mm, wenn die globale Temperatur um 2,6 Grad steigt. Ist das nicht eine Mutation vom Physiker zum Märchenonkel?
der Onkel von Habeck?
seit 12.000 Jahren. In den letzten Jahrhunderten immer noch mit ner Handspanne pro Jahrhundert, degressive Kurve. Was wollten Sie denn mitteilen? Pseudoalarm? 😉 crazy.
Und der Kraus singt. 😀
Klar. Mega.
Ich vermute, bei Ihnen steigen andere Pegel ….
DEM steigt sein Darminhalt zu Kopf!
Deftiger Beitrag 😉
Hier erkennt man, dass „Kraus“ und „Krüger“ tatsächlich lediglich den Auftrag haben, pseudoreligiöse Glaubenssätze wie eine Gebetsmühle zu wiederholen. Inzwischen jedoch ohne jeglichen Erfolg. Gut so.
Deren zweite Aufgabe ist es, dem Dienst Einschätzungen zur Stimmungslage zu liefern, eindeutig.
Sind nicht alle klimatistischen Prognosen des IPCC verzerrt, oder?
das ist dessen Aufgabe