33. Analysewoche 2025 von Rüdiger Stobbe
Hitzewelle und viel PV-Strom. Das ist die 33. Analysewoche in Kurzform. An fünf Tagen übersteigt die rein regenerative Stromerzeugung den Bedarf. An diesen fünf Tagen fällt der Preis über die Mittagsspitze auf die Null-Linie, unterschreitet sie seltsamerweise fast nicht. Auf jedem Fall erhalten die regenerativen Stromerzeuger den im EEG vereinbarten Strompreis. Am Mittwoch und Donnerstag unterschreitet die regenerative Stromerzeugung den Bedarf knapp. Der Preis bleibt deshalb im positiven Bereich und erklimmt am Abend, nach Wegfall der PV-Stromerzeugung die wöchentlichen Höchstwerte von 227€ und 284€/MWh jeweils um 20:00 Uhr. Dass der Stromimport kontinuierlich außerhalb der Starken PV-Stromerzeugung in erheblichem Umfang stattfindet, sei nur am Rande erwähnt.
Dass der Strompreis im hohen Bereich liegt, wenn Strom importiert wird, ebenfalls. Und dass unsere Nachbarn den überschüssigen Strom und damit sehr günstigen Strom über Tag importieren ist ebenfalls selbstverständlich. Genauso selbstverständlich, wie sie den Strom nach Ende der PV-Stromerzeugung zu hohen Preisen wieder an Deutschland verkaufen. Daher wundere sich bitte niemand, dass in Deutschland für den Stromkunden die höchsten Strompreise der industrialisierten Welt aufgerufen werden. Weil noch diverse Steuern und Abgaben hinzu kommen werden Haushalte, Handel, Gewerbe und Industrie erheblich belastet. Mit den immer deutlicher werdenden Folgen. Wer kann geht weg. Wer nicht kann geht im schlimmsten Fall in die Insolvenz. Der Wohlstand sinkt allgemein. Die aktuelle Politik verspielt den letzten Rest an Glaubwürdigkeit. Leider spielt der ursprüngliche „Kanzler der Erwartungen“ dabei eine unrühmliche Rolle. Zuerst wird mit dem alten Bundestag – obwohl der neue schon „Gewehr bei Fuß“ steht – die Schuldenbremse pulverisiert, das Grundgesetz geändert und Billionen-Schulden (Sondervermögen, har, har) möglich gemacht, um dann endlich als „Zweite Wahl-Kanzler“ die vor der Wahl versprochene Senkung der Stromsteuer für die Haushalte, für die normalen Bürger aus Haushaltsgründen abzusagen. Jetzt wird die Senkung der Netzentgelte im Jahr 2026 versprochen. Dabei ist gar nicht mal sicher, ob es die aktuelle Bundesregierung dann überhaupt noch gibt. Eine Folge der Grundgesetzänderung, die Festschreibung des Energiewendeziels „Klimaneutralität bis zum Jahr 2045“ durch den alten Bundestag ist das Weiterwurschteln an der Energiewende.
Warum wurschteln? Weil dieses Ziel rein praktisch für den weltweiten, sogenannten Klimaschutz durch CO2-Ersparnis nichts bringt. Deutschland spielt als Industrieland eine marginale Rolle im Weltkonzert der anderen Industriestaaten spielt. Mit knapp zwei Prozent CO2-Ausstoß dauert es nur wenig Zeit, bis dieser bei einem theoretischen Wegfall in Deutschland durch die USA, China, Indien wieder aufgeholt wird. Zur „Vorbildrolle“ Deutschlands in Sachen Energiewende kann gesagt werden: Ein teurer Witz! Mittlerweile wird weltweit nur gelacht, weil Deutschland in seinem Bemühen, etwas in Sachen Klima zu erreichen, die eigene Wirtschaft vor die Wand fährt und Richtung Drittweltland unterwegs ist. Was von nicht wenigen „guten“ Menschen hierzulande wohl auch gewollt ist. In der Dritten Welt ist der CO2-Ausstoß gering. Die meisten Menschen dort leben vom Nötigsten und schützen so das Erdklima. Wenn Sie denn nicht Hunger darben, vor Hunger sterben. Das besonders Tragische an der Geschichte: Es in den entsprechenden Breitengraden oft unerträglich heiß. Ganz ohne CO2-Einfluss.
Bitte beachten Sie Peter Hagers Juli-Auswertung Kfz-Zulassungen nach den Tagesanalysen.
Wochenüberblick
Montag, 11.8.2025 bis Sonntag, 17.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 52,7 Prozent. Anteil regenerativer Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 66,0 Prozent, davon Windstrom 17,1 Prozent, PV-Strom 35,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,2 Prozent.
- Regenerative Erzeugung im Wochenüberblick 11.8.2025 bis 17.8.2025
- Die Strompreisentwicklung in der 33. Analysewoche 2025.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Wochenvergleich zur 33. Analysewoche ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zur 33. KW 2025:
Factsheet KW 33/2025 – Chart, Produktion, Handelswoche, Import/Export/Preise, CO2 Das Agora-Zukunftsmeter liefert momentan nicht!
- Rüdiger Stobbe zur Dunkelflaute bei Kontrafunk aktuell 15.11.2024
- Bessere Infos zum Thema „Wasserstoff“ gibt es wahrscheinlich nicht!
- Eine feine Zusammenfassung des Energiewende-Dilemmas von Prof. Kobe (Quelle des Ausschnitts)
- Rüdiger Stobbe zum Strommarkt: Spitzenpreis 2.000 €/MWh beim Day-Ahead Handel
- Meilenstein – Klimawandel & die Physik der Wärme
- Klima-History 1: Video-Schatz aus dem Jahr 2007 zum Klimawandel
- Klima-History 2: Video-Schatz des ÖRR aus dem Jahr 2010 zum Klimawandel
- Interview mit Rüdiger Stobbe zum Thema Wasserstoff plus Zusatzinformationen
- Weitere Interviews mit Rüdiger Stobbe zu Energiethemen
- Viele weitere Zusatzinformationen
- Achtung: Es gibt aktuell praktisch keinen überschüssigen PV-Strom (Photovoltaik). Ebenso wenig gibt es überschüssigen Windstrom. Auch in der Summe der Stromerzeugung mittels beider Energieträger plus Biomassestrom plus Laufwasserstrom gibt es fast keine Überschüsse. Der Beleg 2023, der Beleg 2024/25. Strom-Überschüsse werden bis auf wenige Stunden immer konventionell erzeugt. Aber es werden, insbesondere über die Mittagszeit für ein paar Stunden vor allem am Wochenende immer mehr. Genauso ist es eingetroffen. Sogar in der Woche erreichen/überschreiten die regenerativen Stromerzeuger die Strombedarfslinie.
Was man wissen muss: Die Wind- und Photovoltaik-Stromerzeugung wird in unseren Charts fast immer „oben“, oft auch über der Bedarfslinie, angezeigt. Das suggeriert dem Betrachter, dass dieser Strom exportiert wird. Faktisch geht immer konventionell erzeugter Strom in den Export. Die Chartstruktur zum Beispiel mit dem Jahresverlauf 2024/25 bildet den Sachverhalt korrekt ab. Die konventionelle Stromerzeugung folgt der regenerativen, sie ergänzt diese. Falls diese Ergänzung nicht ausreicht, um den Bedarf zu decken, wird der fehlende Strom, der die elektrische Energie transportiert, aus dem benachbarten Ausland importiert.
Tagesanalysen
Montag
Montag, 11.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 51,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 65,9 Prozent, davon Windstrom 8,0 Prozent, PV-Strom 43,8 Prozent Strom Biomasse/Wasserkraft 14,1 Prozent.
Windflaute, starke PV-Stromerzeugung, hoher Stromimport. Die Strompreisbildung
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 11. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 11.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Dienstag
Dienstag, 12.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 50,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 62,9 Prozent, davon Windstrom 14,6 Prozent, PV-Strom 35,5 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,8 Prozent.
Zum Abend Windstromanstieg, viel PV-Strom. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 12. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 12.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Mittwoch
Mittwoch, 13.8.025: Anteil Wind- und PV-Strom Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 61,8 Prozent, davon Windstrom 13,6 Prozent, PV-Strom 35,8 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,4 Prozent.
Regenerative erreichen Bedarfslinie nicht. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 13. August 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 13.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Donnerstag
Donnerstag, 14.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 44,4 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 57,3 Prozent, davon Windstrom 9,3 Prozent, PV-Strom 35,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,9 Prozent.
Windflaute. Trotz starker PV-Stromerzeugung wird der Bedarf regenerativ nicht erreicht. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 14. August 2025 ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 14.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inklusive Importabhängigkeiten.
Freitag
Freitag, 15.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 55,0 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 67,6 Prozent, davon Windstrom 19,6 Prozent, PV-Strom 35,4 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,6 Prozent.
Etwas mehr Windstrom führt zum Überschreiten der Bedarfslinie. Die Strompreisbildung.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 15. August 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 15.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Samstag
Samstag, 16.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 64,1 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 77,5 Prozent, davon Windstrom 37,0 Prozent, PV-Strom 27,1 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 13,4 Prozent.
Starke Windstromerzeugung bei wenig Bedarf. Trotz starker Stromübererzeugung wird die Strompreisgrenze 0€/MWh nicht unterschritten.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 16. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 16.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
Sonntag
Sonntag, 17.8.2025: Anteil Wind- und PV-Strom 55,8 Prozent. Anteil erneuerbare Energieträger an der Gesamtstromerzeugung 71,1 Prozent, davon Windstrom 19,3 Prozent, PV-Strom 36,6 Prozent, Strom Biomasse/Wasserkraft 15,3 Prozent.
Die Windstromerzeugung lässt wieder nach. Der Bedarf wird überschritten. Der Strompreis unterschreitet die Null-Linie nur ganz kurz und knapp.
Belege für Werte und Aussagen im Text oben, viele weitere Werte sowie Analyse- und Vergleichsmöglichkeiten bietet der Stromdateninfo-Tagesvergleich zum 17. August ab 2016.
Daten, Charts, Tabellen & Prognosen zum 17.8.2025: Chart, Produktion, Handelstag, Import/Export/Preise/CO2 inkl. Importabhängigkeiten.
PKW-Neuzulassungen Juli 2025: Wieder deutlicher Zuwachs bei Plug-In Hybrid-PKW und BEV-PKW – Auf niedrigem Niveau!
von Peter Hager
Zuwachszahlen bei Neuzulassungen sind das eine, Zuwachs am Fahrzeug-Gesamtbestand das andere. Da kann man kaum korrekte Aussagen machen, solange das KBA die Abmeldungen/Umschreibungen von BEV nicht veröffentlicht. Ganz wichtig: Auch die Lebensdauer der Fahrbatterien spielt eine erhebliche Rolle bezogen auf die CO2-Ersparnis eines BEV. Hinzu kommt, ob der Gesamtbestand wächst.
Der Anteil BEV liegt aktuell geschätzt bei knapp 4% des Gesamtbestandes. Wenn, wie in diesem Monat, knapp 50.000 BEV hinzukommen und diese Fahrzeuge tatsächlich Verbrenner ersetzen, ist es nicht schwer auszurechnen, bis etwa 25 Mio Autos rein elektrisch auf Deutschlands Straßen fahren. Im Jahr 2045 wird das jedenfalls nicht der Fall sein.
Im Juli 2025 wurden 264.802 PKW neu zugelassen, was einer Zunahme von 11,1 % gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Im Vergleich zum Juni mit 256.193 Neufahrzeugen bedeutet dies ein Plus von fast 3,4 %.
+ Plug-in-Hybrid-PKW sowie reine Elektro-PKW (BEV) verzeichnen einen deutlichen Zuwachs im Vergleich zum schwachen Vorjahr
+ Hybrid-Fahrzeuge (ohne Plug-In) legen zu
+ Rückgänge bei Fahrzeugen mit reinem Benzin- und Dieselantrieb
Antriebsarten
Benzin: 72.192 (- 13,4 % ggü. 07/2024 / Zulassungsanteil: 27,3 %)
Diesel: 40.529 (- 6 % ggü. 07/2024 / Zulassungsanteil: 15,3 %)
Hybrid (ohne Plug-in): 75.172 (+ 15,6 % ggü. 07/2024 / Zulassungsanteil: 28,4 %)
darunter mit Benzinmotor: 60.345
darunter mit Dieselmotor: 14.826
Plug-in-Hybrid: 27.197 (+ 83,6 % ggü. 07/2024 / Zulassungsanteil: 10,3 %)
darunter mit Benzinmotor: 25.416
darunter mit Dieselmotor: 1.781
Elektro (BEV): 48.614 (+ 58,0 % ggü. 07/2024 / Zulassungsanteil: 18,4 %)
Sonstige: Flüssiggas (1.071 / Zulassungsanteil: 0,4 %), Wasserstoff (1), Brennstoffzelle (1) sowie Erdgas (0)
Die beliebtesten zehn E-Modelle in 07/2025
VW ID 3 (Kompaktklasse): 2.907
VW ID 7 (Obere Mittelklasse): 2.765
VW ID 4/5 (SUV): 2.682
BMW X1 (SUV): 2.477
Skoda Elroq (SUV): 2.381
Skoda Enyaq (SUV): 2.322
Mini (Kleinwagen): 1.915
Seat Born (Kompaktklasse): 1.894
Hyundai Inster (Kleinwagen): 1.171
Audi Q6 (SUV): 1.127
Diebstahl von Ladekabeln nimmt zu
Bisher ist die Belegung von öffentlichen Ladepunkten – im 2. Halbjahr 2024 lag diese durchschnittlich bei 17 % – gering. Jetzt macht den Betreibern auch noch der zunehmende Vandalismus zu schaffen. Vor allem gekappte Ladekabel an Schnellladesäulen sorgen für Ärger bei Betreibern und E-Autofahrern. Die Ladekabel werden entweder mit Bolzenschneider oder Flex abgetrennt. Der Kupferwert je Kabel liegt bei rund 50 Euro. Dagegen beträgt der Schaden je Ladesäule mehrere tausend Euro (Reparatur sowie Ausfallzeit). Der Gesamtschaden in Deutschland wird auf mehrere 100.000 Euro geschätzt.
Die bisherigen Artikel der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ seit Beginn des Jahres 2019 mit jeweils einem kurzen Inhaltsstichwort finden Sie hier. Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de. Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe und Peter Hager nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr.
Rüdiger Stobbe betreibt seit 2016 den Politikblog MEDIAGNOSE.















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Der durchschnittliche Day Ahead Auktionspreis an der Strombörse lag in der KW33 bei 8,2 Cent/kWh.
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Börsenpreis-Maximum bei 74% fossilen Strom, mit 28,3 Cent/kWh
Börsenpreis-Minimum bei 88 % EE-Strom, mit -0,01 Cent/kWh
@Kraus
Sie haben das Ziel der Energiewende immer noch nicht begriffen. Es soll nicht mehr Energie produziert werden, sondern weniger!
Weniger Endenergieverbrauch für alle. All die E-Fahrzeuge werden also nie fahren und all die E-Wärmepumpen nie laufen. Abschalten ist das Ziel.
PS Wir brauchen mehr Energie für eine Energiewende. Weil bei Power2Gas 50%+ der Energie vernichtet wird. Und E-Autos und E-Wärmepumpen bisher mit Strom aus Erdgas betrieben werden müssen. Anstatt das Gas direkt zum Betrieb von Fahrzeugen und Heizungen zu nutzen.
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Nur haben oder machen wir in Deutschland so gut wie kein Power to Gas, nur in Versuchsanlagen, Pilotprojekten wird das gemacht.
Power to Gas spielt praktisch keine Rolle im Energiesektor, das ist nur was für Nischenanwendungen.
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Interaktive Power to Gas Karte Deutschland
https://www.dvgw.de/themen/energiewende/power-to-gas/interaktive-power-to-gas-karte
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Ich hab das Ziel der Energiewende begriffen und bereits zu großen Teilen vollzogen.
Die E-Autos fahren wunderbar und die Wärmepumpe haben wir auch und der Energieverbrauch und die Energiekosten sind extrem nach unten gegangen.
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Beispiele:
Verbrenner Pkw benötigt ca. 65 kWh/100km Kraftstoff, E-Auto nur 20 kWh/100km PV-Strom.
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3 kWh Wärme benötigt ca. 3 kWh Heizöl, 3 kWh Wärme aus der Wärmepumpe verwendet ca. 1 kWh PV-Strom.
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1 kWh Netzstrom kostet ca. 40 Cent, 1 kWh PV-Strom kostet 1 bis 6 Cent/kWh.
Dann sind Sie ein Großverbraucher! Mit Haus E-Autos und Wärmepumpen.
Lastenrad und kleine Stadtwohnung sind da angesagt. Sie haben es nicht begriffen!
Herr Krüger,
durch den Einsatz von PV-Strom und schrittweise Ausmusterung der fossilen Energieträger verringert sich die benötigte Energie auch bei denjenigen mit Lastenrad und mit Stadtwohnung.
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Im Jahr 2000 wurden in Deutschland ca. 14.200 Petajoule.
Im Jahr 2023 wurden in Deutschland ca. 10.700 Petajoule.
Der gesamte Energieeinsatz in Deutschland ist seit Ende 2000 Jahre deutlich rückläufig, um ca. -25 % zurückgegangen.
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Erstaunlich Herr Krüger, was sich da verändert hat.
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Die Deutschen wurden ca. +1,5 Millionen mehr Leute.
Die E-Autos wurden ca. +1,5 Millionen mehr.
Die Wärmepumpen wurden auch ca. +1,5 Millionen mehr.
Das Bruttoinlandsprodukt hat sich auch knapp verdoppelt.
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Der gesamte Energieeinsatz in Deutschland ging um ca. -¼ zurück, wie kann das sein?
@Kraus
Ach, Ihre E-Autos und E-Wärmepumpen, etc. werden jetzt schon in China mit Kohlestrom produziert. Sie machen das schon.
Das ist doch kein Problem mit welchen Strom was produziert wird Herr Krüger, weshalb soll das bei den E-Autos und Wärmepumpen anders oder was schlechtes schlechtes sein?
Auch Verbrenner Pkw, Öl- und Gasheizungen usw. werden teilweise mit Kohlestrom hergestellt.
Auch in China ist der Kohlestrom um ca. -20% zurückgegangen.
https://postimg.cc/SnMvpmpX
Ja genau, China spart CO2 ein und haut nicht immer mehr raus?
Wie gesagt, E-Autos, Wärmepumpen und PV-Module, etc. kommen heute vor allem aus China.
In China ist der Anteil Kohlestrom in Strommix um ca. -20% zurückgegangen.
„Energiewende“ d.h. die Rechnung zahlt der Steuerzahler. Deutschland macht die dümmste Energiepolitik der Welt.
Immer mehr PV-Anlagen werden zur Mittagszeit einfach abgeschaltet, da die das Stromnetz verstopfen. Das Pilotenspiel für Investoren ist da vorbei.
Und das mit dem Kabelklau ist erst der Anfang.
Herr Krüger,
im Jahr 2024 haben die deutschen PV-Anlagen insgesamt ca. 72,6 TWh Strom gebracht und im Jahr 2025 bereits 68,7 TWh.
Nur haben wir noch 4 volle Monate, wo die PV-Anlagen Strom bringen.
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Auch 2025 werden die PV-Anlagen die TWh PV-Strom kräftig ausbauen.
Könnte sein, das PV-Strom den Braunkohlestrom 2025 vom 2. Platz bei den „Stromquellen“ auf den 3. Platz verweist.
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Die deutschen AKW sind bereits seit über 2 Jahren zu 100% abgeschaltet und nicht nur zur Mittagszeit.

Übrigens liefern die Deutschen PV-Anlage eigentlich seit Monaten zur Mittagszeit die meisten GW, von „Abschaltung“ ist da nichts zu sehen.
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@Peter Kraus:
Ihre Aussage
„Übrigens liefern die Deutschen PV-Anlage eigentlich seit Monaten zur Mittagszeit die meisten GW, von „Abschaltung“ ist da nichts zu sehen.“
zu den Abschaltungen ist falsch.
Allein die Bayernwerk Netz – der größte Verteilnetzbetreiber in Bayern – nennt folgende Zahlen für sein Netzgebiet (Abregelungen bzw. Abschaltungen):
2022: 100.000
2023: 1.000.000
2024 (bis Anfang Juli): mehr als 3.000.000
https://www.agrarheute.com/energie/strom/viel-solarstrom-freiflaechen-pv-anlagen-abgeschaltet-624345
Dies kann man auch bei der Netzampel – darin auch Bayernwerk Netz – für den aktuellen Tag und den Vortag sehen. An sonnigen Tagen sind das bei Bayernwerk Netz an die 10.000.
https://www.netzampel.energy/home
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2022: 100.000 Abregelungen bzw. Abschaltungen in Bayern und 16,6 TWh PV-Strom.
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2023: 1.000.000 Abregelungen bzw. Abschaltungen in Bayern und 17,9 TWh PV-Strom.
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2024 (bis Anfang Juli): mehr als 3.000.000 Abregelungen bzw. Abschaltungen in Bayern und 20,7 TWh PV-Strom 2024.
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Das bedeute mehr Abregelungen bzw. Abschaltungen in Bayern, mehr PV-Strom in Bayern durch die Abregelungen bzw. Abschaltungen.
@Peter Kraus:
Zu Ihrer Aussage „mehr PV-Strom in Bayern durch die Abregelungen bzw. Abschaltungen.“:
Es ist nicht zu fassen, was Sie für einen Unsinn schreiben.
Vielmehr kommt der mehr erzeugte PV-Strom durch den starken PV-Zubau an installierter Leistung in Bayern.
Dieser betrug:
2022: + 1,9 GW auf 18,3 GW
2023: + 3,9 GW auf 22,2 GW
2024: + 4,4 GW auf 26,6 GW
Also doch mehr PV-TWh in Bayern, auch beim Anstieg der Abrechnungen.
Das bedeute mehr Abregelungen bzw. Abschaltungen in Bayern, mehr PV-Strom in Bayern durch die Abregelungen bzw. Abschaltungen.
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Wo wurde da was großartig abgeregelt beim PV-Strom in der KW33-2025?
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Die deutschen Pumpspeicher haben auch gerne den kostengünstigen PV-Strom abgenommen, eigentlich täglich mit um die 5000 MW um die Mittagszeit.
Die deutschen Pumpspeicher pumpen eigentlich nur noch dann Wasser nach oben, wenn PV-Anlagen größere Mengen an GW abgeben in das Stromnetz.
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Die erneuerbaren, 67% vom in Deutschland hergestellten Strom in der 33. Analysewoche 2025.
Der durchschnittliche Day Ahead Auktionspreis an der Strombörse lag in der KW33 bei 8,2 Cent/kWh.
Deshalb wandert die Wirtschaft auch ab und die Fachkräfte.
https://www.tagesschau.de/video/video-1500382.html
67% vom Strom kommt von den deutschen erneuerbaren in der KW33.
Sie vergessen ( bewusst?), dass dies nur unter abnormaler Vorrangeinspeisung und nur punktuell so sein kann. Das die dadurch zur Unwirtschaftlichkeit verdammten Springerkraftwerke, die eigentlich Grundlastkraftwerke sind und weit billiger ohne den EEG Sondermüll den gesamten Strom immer bedarfsgerecht liefern könnten, wir dann kein doppeltes und schwer zu regulierendes Netz mit Blackoutgefahr mehr bräuchten, fällt ihnen ja nicht auf. Oder? Was ist ohne Wind und Sonne? Und ohne Speicher? Crazy.
Einfach mal den Ausbau der erneuerbaren und den Ausbau der fossilen Kraftwerksleistung betrachte, da werden Sie auch feststellen, dass die erneuerbaren extrem ausgebaut werden und bei den fossilen Kraftwerken nur noch ein minimaler Ausbau stattfindet.
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Weshalb ist das so?
Die kWh Strom von den erneuerbaren ist wesentlich günstiger, schneller und zuverlässiger zu bekommen.
Was wollen Sie mit ner kWh ?
Auf die Leistung kommt es an, haben Sie wohl nicht so ganz verstanden, die Versorgung mit Elektrizität!
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Ich bezahle kWh und nicht Leistung
und was bezahlen Sie, Herr Neulen?
… ach Sie bezahlen doch noch für Strom?
Nachdem was Sie hier immer so schreiben hörte es sich eher danach an, dass Sie ausschließlich Geld bekommen für Strom, den Sie aus Ihren PV ANLAGEN liefern.
Brauchen Sie also doch noch Elektrizität aus dem Netz!
Komisch!
Wie wäre es mit eigenem Speicher?
Da wären Sie geholfen!
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Wo habe ich jemals geschrieben, dass ich PV-Strom an jemanden anderen liefere oder verkaufe?
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Wo habe ich jemals geschrieben, das sich für PV-Strom Geld bekomme?
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Wo habe ich jemals geschrieben, dass ich keinen „grünen“ Netzstrom kaufe?
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Für einen Stromspeicher braucht man erst mal nennenswerte PV-Überschüsse.
Soso, und Sie haben also keine nennenswerte PV-Überschüsse nichtmal zum speichern!
wie kommen Sie denn dann über den Winter?
Sie sind mir ein Spaßvogel
wie groß ist denn ihre PV-Anlage?
dass sie sich schon amortisiert hat ohne PVstrom zu verkaufen?
sehen Sie, Ihre Beiträge hinterlassen Fragen über Fragen !
auf ihre Antworten bin ich gespannt
schönen Tag noch
„Ich bezahle kWh und nicht Leistung
und was bezahlen Sie,…..?“
Jeder Verbraucher mit „Wandlermessung“ (idR ab 100 000kWh/a wird diese gefordert bzw. installiert) zahlt auch die in Anspruch genommene Leistung. sind so reichlich 100€/kW und Jahr.
Bei Klein- bzw Haushaltskunden ist diese in den Baukostenzuschüssen bzw. demn Strompreis überhaupt pauschal enthalten.
Anmerkung: Da Sie so flockig locker behaupten, keine Leistung zu bezahlen, haben Sie sich mit den wirklichen Problemen der Energiewende noch gar nicht befasst.
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Übrigens Herr H. Müller,
ich bezahle kWh und nicht Leistung.
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Das ist nicht „Jeter Verbraucher“ mit 100.000 kWh/a.
Das sind von den etwa 52 Millionen Stromzähler in Deutschland nur um die ca. 10%, die über 100 000kWh/a benötigen.
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Alle,
auch die mit über 100.000 kWh/a bezahlen die kWh und noch zusätzlich was für die kW.
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Wir haben privat und im Betrieb die Umstellung auf große Menge PV-Strom bereits gemacht und wirkliche Probleme hatten wir da auch nicht.
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Millionen von Menschen und Firmen können sich auch jede Menge PV-Strom schnell und kostengünstig besorgen, da sehe ich jetzt auch keine größeren Probleme.
Es gibt keine genialere Idee, als die Wirtschaft einer ehemaligen Spitzen-Industrie-Nation nach dem Sonnenschein zu richten. Im allgemeinen macht man so etwas im Urlaub und verläßt dabei die ehemalige Industrie-Nation Deutschland.
„Wir faffen daff“! Nach Spät-Erklärung einer Pseudophysikerin nicht zu verwechslen mit
„Ich faffe daff!“
Kwass, Kraus, kosch, Frölich kappieren nicht mal, dass sie Erfüllungsgehilfen/ nützliche Idioten sind, die für die Durchsetzung amerikanischer und chinesischer Interessen arbeiten in der Überzeugung sie würden gegen rechts kämpfen. Es geht im großen Spiel darum Deutschland als Wirtschaftskonkurent aus dem Weg zu räumen.
Ob sie Erfüllungsgehilfen sind,sei mal hingestellt.Sie provozieren hier vorsätzlich mit physikalischen Nichtwissen.Leider trifft das nicht wissen (wollen) auf den Großteil der Bevölkerung zu.Es wird zwar gemault,aber nicht erkannt,das wir seit Jahren von Wahnsinnigen Ideologen regiert werden. Kräftig unterstützt von den Systemmedien.Lernen durch Schmerzen!!!!!
Ich denke mal die benannte Gruppe der Verteidiger der Energietransformation ins Nichts, wird für ihre Kommentare hier bezahlt, ich gehe weiterhin davon aus, dass ihre Hauptaufgabe dabei das Daten sammeln von Gegnern der Transformation ist und nicht die Kommentierung,
ich nehme außerdem an, dass sie nicht für eine NGO tätig sind, sondern für eine geheimdienstliche staatliche Organisation, oder?
Ich gehe davon aus, dass sind solche Leute.
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Auch die Industrie, auch die Betriebe und Firmen nutzen den kostengünstigen PV-Strom.
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Der Anteil der Erwerbstätigen, die regelmäßig Nachtarbeit leisten, lag laut Statistisches Bundesamt im Jahr 2024 bei etwa 4,6 Prozent.
Der Anteil der Erwerbstätigen, die innerhalb der letzten 4 Wochen regelmäßig abends arbeiten, lag 2024 bei 14,8 %.
Also, können um die 90% der Arbeitsplätze / Arbeitszeit man auch PV-Strom verwendet.
Machen wir bei uns in der Firma seit Jahren so das der PV-Strom mit verwendet wird um die Energiekosten zu verringern.
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Haben Sie Herr Puschner,
eine Alternative, wie sich Firmen kostengünstiger Energie beschaffen können?
Billiger PV Strom,einfach irre.Die Systemkosten dazurechnen und den teuren Import Nachts und im Winter.
Haben Sie Herr Träber,
eine Alternative, wie sich Firmen kostengünstiger Energie beschaffen können?
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Im Jahr 2024 ca. 72,6 TWh PV-Strom.
Im Jahr 2025 bereits 68,7 TWh, bis zum 30.08.2025 und der 31.12.2025 ist erst in ca. 120 Tagen.
Im Jahr 2024 ca. 72,6 TWh PV-Strom in Deutschland.
Im Jahr 2025 bereits jetzt ca. 71,5 TWh PV-Strom und es kommen noch ca. 90 Tagen bis Ende 2025, Herr Träber.
Ganz einfach. Die gehen alle ins Ausland.
Frage,
welches Land haben Sie da so im Kopf, Herr Krüger?
Es zahlen nur andere, bzw. an einem anderen Kassenhäuschen. Krause Sie sind ein Versager auf allen Gebieten…