📣 Trump spottet über Klimawandel-Agenda 🌍
„Früher nannten sie es globale Erwärmung, dann Abkühlung – jetzt einfach ‚Klimawandel‘, weil es nicht funktioniert hat“, so Trump.
Er warnt vor „nuklearer Erwärmung“ statt CO₂ und verspottet Klimaaktivisten:
„Sie sagten, wir hätten… pic.twitter.com/T90HlcfJ7l— Marie (@kripp_m) August 20, 2025
„Früher nannten sie es globale Erwärmung, dann Abkühlung – jetzt einfach ‚Klimawandel‘, weil es nicht funktioniert hat“, so Trump.
Margaret Thatcher on climate change (from her 2002 autobiography) pic.twitter.com/nnGlTh1Lke
— Tom Nelson (@TomANelson) August 13, 2025
CO2 ist ein Gas des Lebens, Wasserdampf ist der Haupttreiber der Temperatur der Atmosphäre und Klimamodelle sind hochhypothetischer Unfug.
Von Michael Limburg
In diesen Tagen hat die amerikanische Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency), unter ihrem neuen Chef Lee Zeldin, ihre Einstufung, die „Treibhausgase“ als Gefahr für die öffentliche Gesundheit und Wohlergehen (endangerment finding), zurückgenommen. Darunter ist das wichtigste Spurengas CO2, derzeit mit 0,042 Vol % in der Atmosphäre vorhanden. Diese „findings“ ist das halb – rechtliche Pendant der USA zu den konkreten Grund- und anderen -Gesetzen in Deutschland und der EU. Die aber, anders als die EPA, die Treibhausgase weiterhin unbedingt vermeiden wollen. Für die EU ist es die Basis für ihren „Green Deal“.
Journalist Alex Newman: „The idea that [CO₂ is] going to destroy the planet or change the temperature of the Earth is totally ludicrous.“
„But from a totalitarian perspective, if you can convince people that CO₂ is pollution, there’s no human activity that doesn’t result in… pic.twitter.com/iAwuJO70EG
— Wide Awake Media (@wideawake_media) August 5, 2025
https://x.com/wideawake_media/status/1952671778058199070
Journalist Alex Newman: „The idea that [CO₂ is] going to destroy the planet or change the temperature of the Earth is totally ludicrous.“
Kein Wunder, dass dies in deutschen Redaktionsstuben Panik ausgelöst hat. Wer Zeit und Muße dafür hat möge dies exemplarisch hier beim zdf oder hier bei der Tagesschau , oder beim SPIEGEL nachlesen. Doch ist diese Rücknahme der EPA nur ein wichtiger, wenn auch nur ein erster Schritt. Denn mindestens so wichtig ist es, eine Klimareligion, die sich heute als Wissenschaft ausgibt, diese zu enttarnen, und die wirkliche Klimawissenschaft auf das zurückzuführen, was sie bis dahin war. Eine statistische Zweitwissenschaft die – ausgestattet mit modernen Computern und ungeheurer Rechenleistung, sowie vielfältigen dauerhaften und sehr großen, vielfältigen Messungen- und auf der Basis der Meteorologie, zu sehr nützlichen Erkenntnissen führt.
Und dazu ist es notwendig sich etwas tiefer mit der Substanz dem Kohlenstoff, d.h. mit dem CO2, und damit dem Baustoff allen Lebens auf der Erde, und der Verwendung ihrer wichtigen Energie der Sonne zu befassen.
Wie manche schon richtig vermutet haben, ist der Wasserdampf – nach dem eigentlichen Antrieb, der Strahlung der Sonne- die Hauptquelle für die Temperaturentwicklung der Atmosphäre der Erde. „It´s the water vapor, stupid!“ könnte man in Anlehnung an Bill Clintons berühmten Wahlkampfspruch sagen. Lt. internationaler Übereinkunft ist er das allumfassende „Treibhausgas“. Er ist mit im Mittel > 15.000 ppm in der Atmosphäre vorhanden. Also 35 x so viel wie das CO2. Doch nicht nur das. Er hat sehr viele mehr und viele breitere Banden in denen Infrarotlicht aufgenommen und wieder abgestrahlt werden kann als das CO2. Und er ist auch für die andern Klimaparameter wie Wolkenbildung, den Regen, das Eis und damit für das Wasser im Allgemeinen und somit für den Wasserkreislauf zuständig. Das sehen auch die Klimaforscher so, voran die beiden berühmten Klimaforscher Hans-Joachim Schellnhuber und Stefan Rahmstorf – beide vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung[1]. Doch sie weisen darauf hin, dass der Wasserdampf nur deswegen nicht in der Diskussion zur Begrenzung der Erwärmung durch Treibhauseffekt einfließt, weil der Mensch ihn nicht beeinflussen kann. Das ist in etwa so, als ob man versucht mit einigen Haaren des Schwanzes eines Hundes mit dem Hund selbst zu wedeln. Doch, so dumm es sich anhört, es hat gewirkt.
Die halbe Welt ist diesem gewaltigen Schwindel aufgesessen. Man hat div. Gesetze und Vorschriften erlassen, in Deutschland, bis hin zum Grundgesetz, und dafür viele Billionen € in die „Vermeidung von CO2“ versenkt. In der EU ist es bspw. der „Green Deal“, untrennbar mit den Namen von Frans Timmermans und Ursula von der Leyen verbunden, der zusätzlich zu den Milliarden, die die Länder für diesen Unsinn ausgeben, weitere Billionen locker machen wird. Und wie das so ist, dass Geld ist ja nicht weg, es haben nur andere. Bspw. die, die sich mit den unzähligen Windkraft-, oder Photovoltaikanlagen die Taschen füllen. Neben den Direktbetreibern, auch die Fülle von Gesetzgebern, Planern, Errichtern und Ingenieurbüros, aber auch die Kommunen, Gemeinden und Städten wie auch ganze Landkreise. Wer bspw. erinnert sich heute noch an das Milliardenprojekt Desertec. Ein Irrsinnsprojekt um „Wüstenstrom in der Sahara zu gewinnen, um diesen dann über zigtausende von Kilometern per Hochspannungsleitung zu den Verbrauchern zu transportieren. Dabei hätte ein kurzer Blick in die lange erprobte Stromgewinnung und -Verteilung all dessen diesem sofort eine Absage erteilt. Doch obwohl die Riesenverluste bei Desertec bei Gesamtkosten von 400 Mrd. Euro das Ganze einige Jahre später zum Erliegen brachte, sind die Schlangenölverkäufer bei den Nachfolgeprojekten, wie die Wasserstoffgewinnung und Verteilung über Ammoniak in Namibia wieder ganz vorne mit dabei. Es findet sich immer irgendein Grund, warum es diesmal gut gehen könne, und sei es nur dafür, um dann in vielleicht hundert Jahren die Welt zu retten.

Abb. 1 Wirkung des EU Green Deals auf die Welttemperatur nach 75 Jahren unter Nutzung des IPCC Modells SSP2- RCP 4.5 Middle of the Road Quelle https://x.com/BjornLomborg/status/1945808261074022579/photo/1
Und es ist daher an der Zeit einen Blick zu werfen, auf das riesige, sich als Wissenschaft tarnende, rein hypothetischen Gebäudes, in welchem wir dummen Menschen gefangen gehalten werden. Es ist die „Klimawissenschaft des CO2“ reich bespickt mit vielen Korrelationen, diese unverzüglich zur Ursache – Wirkungsbeziehung erklärt werden und den vielfältigen Modellen, die das alles bezeugen sollen. Modellen, als Teil eines Ensembles dargestellt und mit riesigen Computern, die ganz klar darstellen, wie sich die Zukunft des Klimas der Erde entwickeln soll.

Abb. 2. Grober Darstellung der Prozesse und ihrer Verbindung zueinander die für die Energiebilanz der Atmosphäre in Bezug auf die Sonne verantwortlich sind. Es sind 17 Prozesse die mit dem Wasserdampf verknüpft sind und einer „atmospheric composition“ die unter „ferner liefen“ etwas mit dem CO2 zu tun hat. Graphik: Willie Soon.
Doch es ist nicht so. Klima ist chaotisch und auch nicht -ergodisch. Was bedeutet, dass sich nicht nur alle Klimaberechnungen mit vierzig oder fünfzig Variablen auseinandersetzen müssen, was nicht funktioniert, sondern auch das Mittelwerte oder andere statistisch wohl erprobte Schlussfolgerungen, wie Standardabweichungen oder Varianzen hier nichts bringen. Man kann sie mathematisch einsetzen, aber was rauskommt ist irgendwas. Man weiß weder warum, noch warum nicht. Deshalb sind sie einfach physikalisch nicht zulässig.
Damit ist dieses Ganze, sich hochwissenschaftlich anhörende Klimagerede, nichts anderes als wissenschaftlich verbrämter Humbug. Denn wie es sich mit der richtigen Klimawissenschaft – eine Anwendungswissenschaft der Chaos Theorie- auf sich hat, kann niemand besser darstellen als Heinz-Otto Peitgen , Physiker und Mathematiker der Universität Bonn. Er tut dies im folgenden Video. Es ist mit rd. 2 h ziemlich lang, doch für den Interessierten sind die 2 h gut angelegt.
Einige sehr wichtige Erkenntnisse daraus, die im Grunde schon lange Stand des Wissens sind.
- Klima ist chaotisch
- Um das chaotische System Klima trotzdem in den Griff zu bekommen, benutzt man sich des Kunstgriffs einer „Parametrisierung“. Das ist eine gut klingende Umschreibung für die Ergänzung fehlender, oftmals unbekannter vielleicht aber ebenfalls chaotischer Komponenten, durch vorgegebene Werte. Was zur Folge hat, dass dann vielleicht vernünftig erscheinende Werte herauskommen, die es aber nicht sind, weil man nicht weiß, auf welchen physikalischen Prinzipien sie basieren.
- Das Wesensmerkmal eines chaotischen Systems ist ferner, es hat kein Gleichgewicht. Somit sind auch Gleichgewichtsrechnungen unzulässig
- Und Klima ist nicht – ergodisch
Aus letzterem folgt
-
- Wahrscheinlichkeitsverteilungen, wie Mittelwert und Standardabweichung und Varianz sind keine sinnvolle, d.h. anwendbare Technik.

Abbildung 3: „Nicht-ergodisch“ beschreibt ein System oder einen Prozess, bei dem sich das Verhalten über die Zeit nicht wiederholt oder bei dem die Zeitmittelwerte nicht mit den Ensemble-Mittelwerten übereinstimmen.
Und trotzdem wird all dies in der „Klimawissenschaft“ ganz bewusst, regelmäßig und überall so gemacht. Man tut das, um mehr Geld zu bekommen (funding) und um wissenschaftlich zu wirken, aber es nicht sein kann oder will, dies aber offenbar nicht zugibt oder es nicht mal begreift.
So hat man von Anfang an sog. Szenarien berechnet, die zeigen sollen, dass sich bspw. der Temperaturen bei soundso viel CO2 um soundso viel Zehntelgrad nach oben verändern.

Abb. 4 | Extrapolation der Temp.-Anomalien für alle Szenarien cdata hier
Das sind dann vielfältige Berechnungen, wunderbar kompliziert, aber nicht mal das Papier wert, auf dem sie ausgedruckt sind. Sie sind völlig wertlos. Aber – und das ist das Entscheidende, sie haben zur Folge, dass viele Staaten, besonders aber der westlichen Welt, und darin die EU mit ihrem Treiber und -folger Deutschland, sich bemühen, mittels der darin behaupteten und damit verlangten CO2 Vermeidung, direkt und ohne Innezuhalten sich ins wirtschaftliche Elend zu begeben. Nicht wirklich gewollt, eine „Transformation des Wirtschaftssystems“ sollte es richten. Aber daraus wird nichts.
Dieses Abgleiten begann erst langsam, dann immer schneller, um jetzt direkt in den wirtschaftlichen Abgrund zu stürzen. Und damit ist der Weg in die Armut des Mittelalters vorgezeichnet, etwa was man sich erst seit kurzem wieder vorstellen kann.
Denn wie anders kann man verstehen, dass man mit dem Energie-Erntefaktor von weniger als 5 bis 10, eine Industrienation weiterbetreiben kann? Erntefaktoren, die auch die Menschen im Mittelalter hatten? Man verbrannte Dung, oder Holz aus den Wäldern, manchmal auch Holzkohle, die man in den Meilern mühsam gewonnen hatte. Die Bauern konnten gerade mal – und das auch nur in guten Jahren – ihre Familie ernähren und noch einmal das ein- bis zweifache durch den Verkauf ihrer Produkte. Also in Summe etwa das das Vier- bis Fünffache.
Und dass alles nur deshalb, um das „Klima zu retten“, den „Klimaschutz“ zu erfüllen. Obwohl niemand weiß, wie sich das lokale Klima – vom Weltklima zu reden wäre doppelt falsch- sich entwickeln wird. Alles, was wir wissen, ist, dass es sich in den Grenzen des bisherigen entwickeln wird. Mal wärmer, mal kälter, und, wenn wir richtig Pech haben, es auch mal in ein, bis einigen tausend Jahre wieder zu einer Eiszeit kommt. Das können die Milankovics Zyklen zeigen, die als zeitliche Reihenfolge benannt und deren Ursache ebenfalls gut bekannt sind.
Ein weiterer Einfluss ist die Reise des Sonnensystems in der Milchstraße, eine Möglichkeit, die insbesondere Henryk Svensmark und Nir Shaviv nicht nur theoretisch postuliert, sondern auch durch zahlreiche Beobachtungen und Versuche hinreichend bestätigen wurde. Aber eines kommt in deren Arbeiten nicht vor. Es ist das CO2. Hingegen kommt der Wasserdampf überall vor. Bspw. auch in den Arbeiten von Jan Veizer. Und bei weitem nicht nur dort.
Und das heißt im Klartext: Freispruch für CO2.[2]
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/vahrenholt-ueber-klimawende-in-usa/
https://x.com/wideawake_media/status/1953370489918734405
Leading physicist and Princeton emeritus professor Dr. William Happer: The war on CO₂ is really a war on people. „We’re actually in a CO₂ famine today compared to geological history. Over… the last 500 million years or so… CO₂ levels have been three times, four times, five times higher over most of that period of time.“ „And the only real effect you can see from CO₂ today is that the whole Earth is getting greener. Plants are having a much easier time growing, especially in arid regions of the Earth, than they used to have with lower CO₂ levels.“ „And more will be better.“
Leading physicist and Princeton emeritus professor Dr. William Happer: The war on CO₂ is really a war on people.
„We’re actually in a CO₂ famine today compared to geological history. Over… the last 500 million years or so… CO₂ levels have been three times, four times,… pic.twitter.com/VN18gfH81T
— Wide Awake Media (@wideawake_media) August 7, 2025
- Seite 44 Kindle Ausgabe des Buches Klimawandel ↑
- Eine Idee folgend auf das Buch des Meteorologen von Wolfang Thüne ↑
Der Beitrag erschien in gekürzter Form am 28.8.25 in der Zürcher Weltwoche hier
35_gruen_freispruch (9)















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https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1029/jz068i013p03877
Wie wirken Eiswolken auf das Klima?„Man hatte bereits gewusst, dass bei speziellen Wetterereignissen, zum Beispiel in Konvektionen bei Gewittern, Wolken nach oben steigen. Aber es war nicht bekannt, dass es sich um einen generellen Prozess handelt. Wir konnten Luftpakete durch Rückwärtstrajektorien am Computer zurückverfolgen und nachweisen, dass sie im großen Stil von unten heraufkommen und dabei quasi Wolken mitbringen.“
Diese Wolken beginnen ihre Karriere als Wasserwolken: Flüssige Tropfen steigen in der Atmosphäre nach oben und vereisen ab einer Höhe von circa fünf Kilometern. Dies sind die „liquid origin“-Zirren. Die „in situ“-Zirren hingegen entstehen direkt in großer Höhe als Eiswolken. „Ihre Eispartikel sind in der Regel kleiner, da so weit oben weniger Wasser vorhanden ist. Die Partikel haben auch eine ganz andere Form.“ Wichtig werden diese Erkenntnisse, wenn es darum geht, wie viel Sonnenstrahlung die jeweiligen Eiswolken reflektieren. Dabei spielt nicht nur die Größe der Partikel, sondern auch die Dicke und der Eiswasser-Gehalt der Wolken eine Rolle: Mehr Eis reflektiert mehr. „Insgesamt haben Wolken einen kühlenden Effekt“, sagt Krämer. „Aber die kalten Zirren wirken wärmend, vor allem die in situ gebildeten. Kühlung durch Zirren könnte durch ‚liquid origin‘-Zirren geschehen. Dies zu untersuchen ist eine der Aufgaben hier an der JGU.“
https://www.magazin.uni-mainz.de/wie-wirken-eiswolken-auf-das-klima/
Die EPA hat einen ersten Schritt getan, indem sie die Zurücknahme vorgeschlagen hat. Bis zur tatsächlichen Zurücknahme ist es noch ein wenig hin. Momentan kann die Öffentlichkeit den Vorschlag kommentieren. Für genaueres siehe Proposed Rule: Reconsideration of 2009 Endangerment Finding and Greenhouse Gas Vehicle Standards …
das Mittelwerte oder andere statistisch wohl erprobte Schlussfolgerungen, wie Standardabweichungen oder Varianzen hier nichts bringen. Man kann sie mathematisch einsetzen, aber was rauskommt ist irgendwas. Man weiß weder warum, noch warum nicht. Deshalb sind sie einfach physikalisch nicht zulässig.
Das liegt daran, dass für die Ausstrahlung nach dem SB T hoch 4 Gesetz basierend auf einer Tempertaurverteilung die Strahlungswerte oberhalb des Temperaturmittels viel stärker (T hoch 4) eingehen, als Strahlungswerte von Temperaturen unterhalb des arithmetischen Mittels. Die resultierende Verteilung der Strahlungsintensitäten ist daher nicht symmetrisch. Aus dem Grunde ist auch die Rechnung, dass eine Erde ohne Atmosphäre eine mittlere Temperatur von -18°C hätte, mathematisch einfach nur falsch.
Die viel zitierte mittlere Temperatur von -18°C kann keinesfalls die mittlere Temperatur in Bodennähe der Erde sein, denn sie ergibt sich aus der durch die Sonneneinstrahlung induzierte Rückstrahlung des Erdbodens und kann deshalb nur die mittlere Temperatur der Troposphäre sein. Man findet die Mitteltemperatur der Troposphäre von -18°C deshalb folgerichtig weit oberhalb des Erdbodens, und zwar genau in einer Höhe von 5105 m. Und wenn man dann zurückrechnet mit bekanntermaßen 6,5°C/km Erhöhung der Troposphären-Temperatur bis zum Erdboden, dann landet man bei 15°C bodennaher Temperatur. Und das ist bekanntlich die unumstrittene bodennahe Mitteltemperatur der Erde, die wiederum die bodennahe Mitteltemperatur aller bodennahen Mitteltemperaturen aller Klimazonen der Erde repräsentieren muß.
Für irgend einen „Treibhaus-Effekt“ ist da keinerlei Raum!
Nach der Rechnung soll die -18grad C die mittlere Temperatur des Erdbodens ohne jegliche Atmosphäre sein. Im Vergleich zu +15grad C mit Atmosphäre und Ozeanen soll der Treibhauseffekt 33grad C bewirken. Wenn Meeres und Luftströmungen einen weitgehenden Temperaturausgleich über der Erdkugel in entsprechender Höhe bewirkten und von dort abgestrahlt wird dann geht es auch mathematisch gegen -18grad. Der Treibhauseffekt nach dieser Modellrechnung ist allerdings Unfug wie sie das richtig feststellen.
Die „Klimawissenschaft“ sagt:
CO2 sei ein „Strahlungsantrieb“ von 3,7W/m2 bei Verdoppelung.
Wasserdampf sei eine positive Rückkopplung von ~1,8W/m2 pro Grad Celsius
Gekoppelt sei es an die negative Temperaturgradienten-Rückkopplung von ~0,5W/m2 pro Grad Celsius
Die Planck-Rückkopplung würde 3,3W/m2 pro Grad Celsius betragen.
Mit diesen Angaben lässt sich rechnen. (3,7/3,3) / (1-(1,8-0,5)/3,3) = 1,85
Das heißt alleine im Zusammenhang CO2/Wasserdampf würde sich eine Klimasensitivität von 1,85K per 2xCO2 ergeben. Hinzu kämen natürlich aber weitere positive Feedbacks, die die Klimasensitivität Richtung 3K und mehr anheben.
Ich habe in dem Artikel nichts gefunden was dem widersprechen würde. Behauptet wird hingegen die Konzentration von Wasserdampf würde 15.000ppm betragen, was falsch ist. Tatsächlich sind es nur 0,25% Masseanteil, oder ca. 4000ppm Volumensanteil wenn man so will.
Auch das Argument Wasserdampf sei das wichtigere Treibhausgas läuft ins Leere, wenn seine Konzentration temperaturabhängig ist und damit von CO2 dominiert werden kann. Das ist lauter Kraut und Rüben, aber kein Argument.
Wenn man eine Kritik zu einem Buch schreibt, sollte man es vorher gelesen haben! Wenn man die „Klimawissenschaft“ kritisieren will, sollte man sie vorher studiert und verstanden haben. Sonst kommt eben sowas raus..
Na dann erklären Sie doch mal im Detail wie der sog. Treib- /Glashauseffekt technisch funkioniert:
Wie kommen die 33K durch IR-Strahlung zustande, wie erwärmt die kältere Luft die den Erdboden durch Wärmeleitung und Konvektion kühlt gleichzeitig den Erdboden. Was ist mit der Annahme die Erde sei ein schwarzer Körper?
Ich kann das auch.
Also weit oben in der Atmosphäre ist ein Schirm oder eine Schicht aus CO2, der
IR Strahlen, die von unten kommen nach unten zurück schickt und die Erde damit erwärmt. Die Menschen sind daran schuld, dass es diesen Schirm da oben gibt.
Das ist wie wenn ich frage warum ein Auto fährt und die Antwort ist weil es ein Gaspedal hat.
Hier fängt es doch schon an; CO2 gilt als „well mixed“ mit seinen 420ppm. Warum muss die IR Strahlung erst dorthing hinauf wo es saukalt ist um dann den Erdboden zu erwärmen. Wie soll das klappen? Warum ist das so? „Why“ – Richard Feynman
Und wie machen die 420ppm das, wie erwärmen diese die restlichen 999580 zumeist N2 Moleküe, während diese alle zusammen aufsteigen, das Gas(gemisch) dabei abkühlt und Strahlung hier nicht Ursache sondern ein Resulat ist?
Das wäre der Ansatz, der vielleicht nicht ganz zutreffend Ozon mit in die Argumentation einbezieht. Für plausibel halte ich die Argumentation von Wetterfrosch Sven Plöger, wo ab etwa einem Meter freie Weglänge an aufwärts alle Wärmestrahlung in IR aktiven Gasmolekülen, in deren Spiel von therm. Sorption und Abstrahlung, verortet ist. So dass eine Wärmequelle, so bspw. der Erdboden, von dieser Entfernung an in dem relevanten Spektralanteil als Strahlungsquelle nicht mehr lokalisierbar ist, sondern sich der Energiefluss in der durch die Konzentration bestimmten mehr oder weniger dichten und damit mehr oder weniger Isolierenden Luftschicht befindet, in der Atmosphäre hin- und zurückgestrahlt wird, im Einzelfall lichtschnell, in Summe und insgesamt von der Quelle konzentrationsgesteuert mehr oder weniger schnell weg bewegend. Eine Konvektion, einen Massestrom anzutreiben, das ist aufwendig. Stoßaustausch siehe Wärmeleitung der Gase. Strahlungsaustausch klappt weitreichend, immer, jetzt mal bspw. ausser zwischen den Scheiben Ihres Isolierglases. Dort wirkt der Stossaustausch (isolierend). Vom unter Realbedingungen allgegenwärtigen Wärmetransport durch Verdampfung/Kondensation durch Wasserdampf liest man allerdings, er würde mit nahe Schallgeschwindigkeit fortbewegt.
Sagen Sie bloß Sie haben das Buch nicht gelesen..!?
Es ist nicht mein Job Ihnen die Klimawissenschaft zu erklären. Die Arbeit müssten Sie sich schon selbst antun.
Ich stelle nur fest wie sinnfrei es ist über etwas zu referieren, egal ob zustimmend oder ablehnend, wovon man nichts versteht. Und ich streiche heraus wie fundamental der Unterschied zwischen eben dem einerseits, und meiner fundierten Falsifikation der „Klimawissenschaft“ andererseits ist, die eben auf der Kenntnis dieser beruht.
Mir ist durchaus bekannt wie das Modell, und der Effekt existiert nur im Modell, funktioniert. Wie das ganze in der Realität klappen soll ist weiterhin ein Rätsel und die zahlreichen Experten sind nicht in der Lage eine einheitliche Erklärung zu liefern die nicht auf einem Zirkelschluss beruht.
Sie haben es also auch nicht vertstanden, somit ist Ihre Kritik an der Kritik ebenfalls wertlos.
Ich sage nicht, dass es einfach ist. Ich bin mir der Widersprüche bewusst, eben weil viele „Klimawissenschafter“ und erst recht die Aktivisten ihre eigene „Wissenschaft“ nicht kennen.
Deshalb braucht es eben nicht nur Mühen, sondern auch sehr gute analytische Fähigkeiten um da durchzublicken. Nicht weniger ist Grundvoraussetzung. Eine kindliche Trotzhaltung nach dem Motto „ich versteh das nicht, also muss es falsch sein“ hilft da nicht weiter.
Um an etwas zu glauben, muss man davon überzeugt sein und es verstehen sowie erklären können.
Sonst ist das keine Wissenschaft sondern eine Religion bzw. Frage des Glaubens. Glauben Sie an Gott? Wenn ja haben sie ihn gesehen?
Sie vertreten ja die neue Emissionshöhe-Version der Theorie wenn ich das richtig sehe.
Eine wärmere Troposphäre expandiert, die 0°-Grenze verschiebt sich nach oben und die -18°C „effektive Emissionshöhe“ sind dann etwas höher. So lässt sich auch die kältere werdende untere Stratosphäre erklären.
Nur hat der Temperaturgradient nichts mit IR Strahlung oder IR-aktiven Gasen zu tun. Wasser moduliert die lapse rate, aber nicht durch Strahlung – trocken adiabatisch vs feucht adiabatisch. Sie kennen die Definition von „adiabatisch“ und die Relevanz von Wärmetransport vs. verrichtete Arbeit?
Solange Sie nicht erklären und nachweisen können dass CO2 den Gradienten signifikant, also messbar verändert argumetieren Sie mit einem Zirkelschluss, mit Ihrer Version der Theorie. Wo kommen die 33K in Ihrer Theorie her?
Wie erwärmt die kühlende Luft die Oberfläche – der Kern der ganzen Theorie?
Einfache Fragen. Leider immer wieder unbeantwortet von den „Experten“.
Da haben wir es doch. Ihre ist eine von mehreren Erklärungen.
The Changing Definitions of the Greenhouse Effect or GHE
Sie legen das einfach so fest, machen einen auf Ebel der sich auch gerne die Dinge so „definiert“ wie er es braucht, Kritik geht ihnen am A…. vorbei, Sie haben eh recht.
Ebenfalls ein Begriff der am Ende auf einem Zirkelschluss beruht.
Womit die Theorie grundsätzlich widerlegt ist. Es benötigt keine IR-Strahlung um den Gradienten zu erklären oder zu berechnen.
Natürlich müssen Sie Ihre Version der Theorie kurz und bündig erklären – damit man darüber diskutieren kann. Das ich mir jetzt aus den unzähligen verschiedenen Versionen heraussuchen soll was Teil Ihrer Theorie ist doch wohl ein Witz.
Und natürlich müssen Sie den experimentellen Nachweis führen dass Ihre Version der Theorie stimmt. Ein paar Formeln und Ideen beweisen nichts.
Ach ja, die typische Überheblichkeit der sog. „Klimawissenschaft“ um am Ende zu erleben wie einfach die Torpfosten verschoben werden, s.o..
Warum beantworten Sie nicht einfach mal die Fragen die Ihnen gestellt werden? Woher kommen die 33K und wie wärmt die kalte, die Oberfläche kühlende Luft die Oberfläche, wie verändert CO2 die Temperatur der Luft? Oder stimmt das mit der Oberfläche lt. Ihrer Version nicht, obwohl dies der Kern der Theorie „Forcing“ ist?
Für diesen Fall ist eine Diskussion dann überflüssig da Ihre Version nicht mit der offiziellen Version übereinstimmt; da kann ich meine Zeit auch mit Bob Wentworth verschwenden der auch überzeugt davon ist die einzig richtige Erklärung zu haben.
Nochmal: es ist nicht „meine Wissenschaft“, Theorie oder was auch immer. Es ist „die Wissenschaft“. Ihr ist es egal ob Sie sie kennen. Sie nicht zu kennen ist gleichsam kein Argument.
Ich bin auch nicht der der sie verteidigt, ganz im Gegenteil. Ich erkläre was falsch daran ist. Ihr Problem wird dann aber sein, dass Sie nicht verstehen können was mit der Klimawissenschaft nicht stimmt, weil Ihnen die Grundlagen fehlen..
https://greenhousedefect.com/
Der GHE ist keine Wissenschaft sondern die dümmste
TheorieHypotheseIdee aller Zeiten. CO2 absorbiert IR – das wars, mehr ist da nicht, alles andere ist z.B. Ihre Version. Lesen Sie eigentlich auch mal was man Ihnen verlinkt?Wo kommen die 33K um die der GHE den Erdboden erwärmt, wie erwärmt CO2 Luft? Warum keine Antworten auf meine simplen Fragen?
Natürlich machen Sie das. Da es so etwas wie eine Emissionshöhe nicht gibt und Sie dies verteidigen fallen Sie in die Kategorie der Lukewarmer.
Da unterschätzen Sie mich aber ein wenig, immerhin kann ich mind. 3 Experimente vorweisen die den GHE widerlegen. Was haben Sie – genau: Nix ausser einem Zirkelschluss.
Wie ein kleines, trotziges Kind. Mimimi..
Sie verstehen nichts, wollen aber mitreden. Beim Schach würden Sie nicht unterliegen, sondern halt das Brett umwerfen..
Anstatt Fragen zu beantworten werden Sie pampig. Typisch.
War nicht anders zu erwarten.
Der Wasserdampfanteil ist lokal (Wüste oder Tropenwälder) und mit der Höhe sehr unterschiedlich. Die Werte liegen lokal gerne im einstelligen Prozentbereich. Mittelwerte anzusetzen bringen da wirklich gar keine Erkenntnis. Die Hauptwärmequelle der Atmosphäre ist durch Kondensation freiwerdende Verdunstungswärme. Man denke an die Ursache von Hurricanen. Über den Kontinenten kommt die Konvektion und direkter Wärmeübergang als Wärmequelle dazu. Die Erwärmung durch Absorption von IR Strahlung durch CO2 und H2O oder andere Treibhausgase ist dagegen deutlich geringer und verteilt sich über unterschiedliche Höhen (Abklinglänge CO2 etwa 4 bis 5km, H2O meist<1km. Die Atmosphäre kann diese Wärme durch Ausstrahlung gegen den Erdboden (die sog. Gegenstrahlung) und durch direkten Wärmeübergang zum Erdboden abgeben und damit abkühlen. Letzteres ist aufgrund der schlechten Wärmeleitfähigkeit der Luft weniger effektiv. Die Ausstrahlung der Atmosphäre ist allein eine Funktion der Temperatur und des Partialdrucks der Treibhausgase. Weiterhin kommt die Ausstrahlung gegen den Weltraum dazu. Dieser ist nun wirklich eine echte Wärmeabgabe, während die Gegenstrahlung nur Wärme, die sowieso schon da ist und oft über weite Strecken transportiert wurde, umwandelt. Aus dem ersten Hauptsatz der Thermodynamik ergibt sich die Erkenntnis, dass die Treibhausgase mehr zur Kühlung als zur Erwärmung beitragen.
Wieder so ein Fall. Was soll das Geschreibse?
Nein! Das ist nur Strahlungsabtausch. So viel THGe absorbieren emittieren sie auch. Das ist ein Nullsummenspiel
Falsch!
Umwandelt in was?!?!
Aehm… Nein!!!
Und wie soll es denn nun richtig sein?
Bitte lesen Sie es noch einmal genau durch! Absorption und Emission ist nicht gleich Reflexion, wie sie das hier vermuten. Es gibt auch kein Strahlungsgleichgewicht. Natürlich trägt die Absorption zur Erwärmung der Atmosphäre bei. Aber das reicht durchaus nicht aus. Stefan Boltzmann besagt, dass die Abstrahlung eines schwarzen Strahlers allein eine Funktion derTemperatur ist. Man fügt noch für die Anwendung einen Materialfaktor Epsilon dazu. Das gilt auch näherungsweise für die Atmosphäre. Hier ist das eben der Partialdruck der THG. Eigentlich ziemlich eindeutig. Der spielt auch für die Absorption eine entscheidende Rolle.
Tu ich nicht
Es gibt keinen Stefan Boltzmann! Es gab einen Josef Stefan und einen Ludwig Boltzmann, nach denen das Stefan-Boltzmann Gesetz benannt ist.
Das nennt man Emissionsgrad
Herr Schaffer,
Solche „irreverführend“ aufgesetzte, semantische Tricksereien in Form eines solchen „Merkspruchs“ stammen ja von Wissenschaftsleugnern und werden von darauf reinfallenden Trotteln, die an Verschwörungen glauben oder etwas gegen Wissenschaft haben, verbreitet.
Eine konstante Treibhausgasmenge trägt dazu bei, dass es am Boden so warm ist wie es beobachtet wird.
Eine Erhöhung davon führt dort zur Erwärmung, eine Erniedrigung zur Abkühlung dort.
Gäbe es keine Sonne, würde der Boden (mitsamt Atmosphäre) mit und ohne Treibhausgase gegenüber dem heutigen Klima abkühlen. Ohne Treibhausgase sogar schneller als mit.
Die Irreführung bei dem zitierten „Merkspruch“ oben besteht in dem falschen Bezug.
In der unteren bis mittleren Troposphäre, also da wo sich die „Gegenstrahlung“ angeblich tummeln soll, spielt der Energietransfer durch Strahlung eine absolut marginale Rolle, der Stoßinduzierte Energieaustausch zwischen den Molekülen ist dominierend. Erst ab ca. 5.000m, der sogenannten Abstrahlhöhe wird die Atmosphäre zunehmend transparent für Strahlung, die Erkenntnis ist eigentlich ein alter Hut und unter den Meteorologen usus.
Auch in der oberen Troposphäre ist der stoßinduzierte Energieaustausch zwischen zwei Molekülen dominierend. Die Zeit zwischen zwei Stößen liegt in der gesamten Troposphäre im Bereich Nanosekunden (Nano = 10^-9)
???
Ist das die Wärmeleitung in der Luft? Ist die nicht eigentlich richtig schlecht?
Stoßinduzierter Energieaustausch ist eine Mikroebene-Prozesseigenschaft (stellt Gleichgewicht her).
Wärmeleitung ist eine makroskopische Konsequenz von Temperaturgradienten, die sich aus vielen Stößen ergibt.
Die Besetzungszahlen der Zustände folgen lokal der Boltzmann-Verteilung (weil die Stöße extrem schnell Gleichgewicht herstellen). Damit gilt: wenn ein Zustand besetzt ist, gibt es spontane Emission.
Was sich mit der Höhe ändert, ist nicht das „Ob“ der Emission, sondern wie viele Photonen die Schicht verlassen können. Gegenstrahlung existiert deshalb in allen Höhen, da sie die direkte Folge der isotropen Emission von Molekülen, Flüssigkeiten und Festkörpern im lokalen thermischen Gleichgewicht ist – vorausgesetzt, infrarotaktive Zustände sind besetzt.
Danke fuer die Zusammenfassung. Also bei einer hoeheren Stosslebensdauer ist die Wahrscheinlichkeit, das die Strahlung das Weltall erreicht, hoeher?
Und bei den Stoessen muss man alle Molekuele einbeziehen? Das heisst wenn Stickstoff fehlen wuerde, wuerde die Stosslebensdauer allein von Sauerstoff und CO2 geringer sein, das heisst das Stickstoff durch diesen Stoßinduzierten Energieaustausch verhindert, das die Waerme aus der Atmosphaere (bei hoeheren Druck?) durch Strahlng entweicht?
Ist Stickstoff ein Treibhausgas, gemaess der Definition : „es haelt Waerme zurueck“?
Die Stoßlebensdauer bestimmt nur, ob ein Molekül ein Photon emittiert oder die Energie durch einen Stoß verliert.
Ob ein Photon das Weltall erreicht, hängt von der optischen Dicke (Absorptionslänge) der Atmosphäre bei dieser Wellenlänge ab, nicht von der Stoßlebensdauer.
Stickstoff verhindert nicht den Strahlungsaustritt ins Weltall, da er selbst keine infrarotaktiven Übergänge besitzt.
Er bestimmt jedoch durch seine Häufigkeit die Kollisionsraten und sorgt so in dichten Schichten für überwiegend nicht-radiative Relaxation angeregter CO₂- und H₂O-Zustände.
Emission erfolgt dennoch überall gemäß der thermischen Besetzung der Zustände im LTE; ob ein Photon entkommt, entscheidet die optische Dicke entlang seines Weges.
Durch die von Stickstoff dominierten Druckstöße werden die Spektrallinien verbreitert, sodass die Atmosphäre ein Bandenspektrum zeigt – ohne diese Verbreiterung gäbe es vermutlich mehr spektrale Fenster.
Stickstoff ermöglicht durch häufige Kollisionen und die daraus resultierende Druckverbreiterung, dass Treibhausgase nicht nur in schmalen Linien, sondern breitbandig wirksam werden.
Um mal einen Einblick zu vermitteln was dies bedeutet, zumindest in der unteren bis mittleren Troposphäre. Die Stoßkontakte zwischen den Luftmolekülen liegen bei 10^10 /s für jedes atmosphärische Molekül welches sich dort tummelt und bei welchem die Energie der Stoßpartner bestenfalls gemittelt wird.
Das als unwesentlich anzusehen wäre sicher ein klein wenig untertrieben. 😀
Vor allem wenn die Stosspartner gar nicht in der Lage sind, Waerme durch Strahlung abzugeben. Es bleibt also Konvektion laut dem was Herr Heß gesagt hat.
Naja, Stickstoff und zweiatomiger Sauerstoff strahlen nicht. Bleibt nur Konvektion fuer den Hauptteil der Gase.
Wenn aber der Stoß von einem IR-Inaktivem zu einem IR-Aktivem Partner erfolg kann je nach Grundanregung des IR-Aktivem von diesem auch ein zweites Photon emittiert werden. Beide müssen/haben auch nicht zwingend die gleiche Wellenlänge des/eines üblicherweise absorbierten Photons. Es ist demnach sehr viel mehr los in den atmosphärischen Energie-Transport-Prozessen als man uns gemeinhin an Information für Otto-Normalo zugestehen möchte, oder kann.
„Naja, Stickstoff und zweiatomiger Sauerstoff strahlen nicht. Bleibt nur Konvektion fuer den Hauptteil der Gase.“
Da ist wohl einer dem Dogma aufgesessen. Für Stickstoff gibt es einige Hinweise und auch Arbeiten das er sehr wohl in bestimmten IR-Spektren strahlen soll und für Sauerstoff begegnet uns die IR-Strahlung fast täglich in den Medien. Denn die in den meisten Wettervorhersagen gemeldeten und verwendeten Temperaturen, gemessen von Satelliten werden von diesen aus der IR-Strahlung des Sauerstoffs in verschiedenen Höhen gemessen. Und wo Emissionen sind/stattfinden muss es natürlich auch Absorption geben.
Gemessen wird dabei im M-IR bis F-IR, zwischen etwa 4 bis 25 µm.
Nicht ganz, ich benutze an der Stelle die Argumentation der Klimaunwissenschaft.
Dem will ich damit garnicht widersprochen haben, auch wenn in dem Bereich oberhalb 5.000 m, bis wohin sich ca.48% der gesamten Atmosphären-Masse tummelt, die Atmosphäre erst „optisch dünn“ genug ist um Strahlung direkt ins All zu emittieren. Sich also mit zunehmender Höhe allmählich der stoßinduzierte Energieaustausch reduziert, hin zu vermehrter Strahlungsemission in Richtung All.
An welcher Stelle man betonen muss, das die IR aktiven Gase diese Kuehlung vornehmen.
Danke Herr Dr. Kohl für Ihre Ausführungen.
Wie auch Sie, sehe ich die durch die Kondensation frei werdende Verdunstungswärme
in höheren Atmosphärenschichten als Hauptwärmequelle an. Wasser in jeglicher Form ist hierfür maßgebend.
Mich würde Ihre Einschätzung zu den Vorgängen der Erwärmung unserer riesigen Weltmeeren interessieren.
Ca. 71 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt, ca.11 % sind permanent mit Eis oder Schnee bedeckt, für die “ Erdoberfläche “ selbst bleiben somit nur ca. 18 % übrig.
Allein hieran sieht man, wie wichtig und dominant die Meeresoberflächen und den riesigen Wassermassen sind.
.In meinem Verständnis können das nur die energiestarken kurzwelligen Sonnenstrahlen im sichtbaren Bereich als bei ca. 0,5 Micrometern leisten. Langwellige , energieschwache Strahlungsvorgänge von CO2 Moleküle bei z.B. 15 Micrometern vermögen das nicht.
Nun, die 15.000 ppm verstehe ich über alle Phasen im Mittel. Eiskristalle und Wolkentröpfchen eingerechnet, also H2O insgesamt in der Atmosphäre. Und jede Phase ihre eigene Wirksamkeit sowohl auf Strahlung als auch den Energietransfer in der Atmosphäre hat, sehe ich das auch als gerechtfertigt an. Mag ja sein das Sie das nicht so sehen, dann sollten Sie aber auch erläutern warum das falsch sein sollte.
Ja, nur macht das kondensierte Wasser quantitativ kaum einen Unterschied, es macht im Schnitt nur 1-2% des Wasserdampfs aus. Also bleibt es bei ~4000ppm.
Scheinbar glauben nicht mal die vielgepriesenen „Klimapäpste“ den Unsinn mit CO2!
Warum zieht man den CO2-/Klima-Schwindel immer weiter durch und raubt dafür unser Geld?
Rahmstorf und Schellnhuber betonen selbst, dass Wasserdampf ein wichtiger Teil des natürlichen Treibhauseffekts ist. Er ist sogar der wichtigste Bestandteil, der den natürlichen Treibhauseffekt, der die Erde bewohnbar macht, verursacht. Wasserdampf absorbiert die Strahlung der Sonne und hält somit die Wärme.
Eine zentrale Tatsachenverdrehung der gesamten AGW-Theorie ist Leugnung des wesentlichen Beitrags des Wassers (als Dampf, Flüssigkeit oder Eis) zum gesamten Klimageschehen. Stattdessen wird das CO2 als Hauptursache dargestellt. Zur Begründung schreiben die AGW-Propheten Rahmstorf und Schellnhuber in ihrem Buch zum Klimawandel: „Das insgesamt wichtigste Treibhausgas ist der Wasserdampf. Es taucht in der obigen Diskussion nur deshalb nicht auf, weil der Mensch seine Konzentration nicht direkt verändern kann“
Man kann also mit dem Wasserdampf kein Geld machen und die Menschen kontrollieren!
Der mit Abstand größte Anteil der Treibhausgasemissionen ging laut Umweltbundesamt im Jahr 2022 mit 89,4 Prozent auf Kohlendioxid zurück. Auf dem zweiten Platz liegt Methan mit 6 Prozent, gefolgt von Lachgas mit 3,2 Prozent. Ein Treibhausgas fehlt allerdings im Kyoto-Protokoll: Wasser (H2O) in Form von Wasserdampf.
Nicht Genügend, setzen!
Aber, wenn es in der realen Welt oder der Atmosphäre
—– keinen Treibhauseffekt gibt
—– keine Treibhausgase gibt
—– keine Treibhausgasemissionen
gibt, sollten wir diese Begriffe auch nicht mehr so einfach verwenden, sondern vom realen “ Atmosphäreneffekt „ sprechen und schreiben.
Dieser Effekt hält aufgrund der Gravitationskraft unsere Atmosphäre an unserem Planeten , der Erde.
Deshalb können auch nur diese beiden Bereiche gemeinsam beurteilt werden.
Zu beachten ist weiter, dass se sich bei unserer Erde ja fast um einen Wasserplaneten handelt, da ca. 71 % der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind.
„Ein Treibhausgas fehlt allerdings im Kyoto-Protokoll: Wasser (H2O) in Form von Wasserdampf.“
Bitte etwas leiser ansprechen, nicht das irgendwer auf dumme Gedanken käme. 😀
Dein ist das Wasser, das sie abschaffen wollen!
Mal ein paar aktuelle Daten zur Globaltemperatur und dem arktischen Meereis in diesem Sommer.
Ja, wird alles schlimmer und schlimmer und beschleunigt sich immer mehr und mehr.
PS Die Arktis und das Meereis der Arktis sind ja bekanntlich der Indikator für die Beschleunigung des Klimawandels!
Sehr geehrter Herr Krüger,
Das Meereis der Arktis wird in den nächsten 100 Jahren weiter zunehmen,
(Gletscher-Zunahme) in der NH,
GLEICHZEITIG erwärmt sich die südliche Hemisphäre,
(Gletscher-Abnahme) in der SH.
Die Pinguine haben bestimmt schon ihr Federkleid für wärmere Zeiten angelegt
(endlich ! Lang genug kalt war es ja).
Das ist ein Nullsummen-Spiel zwischen SH und NH.
Eigentlich ganz einfach zu verstehen, wenn man denn will.
Herr Wähner, ab wann soll dies der Fall sein?
„[…] wird in den nächsten 100 Jahren weiter zunehmen,
(Gletscher-Zunahme) in der NH, […]“
MfG Ketterer
Herr Kettler, ab wann genau ist es denn der Fall das die polaren Eiskappen, wohlgemerkt diese und nicht das externen, ozeanischen Einflüssen überwiegend unterworfene Meereis, großflächig beginnen zu schmelzen, in 100 Jahren oder eher, vielleicht auch später bzw. garnicht?
Der nächste unwiderlegbare Beweis für den Freispruch
kommt aus dem Weltraum, dem Sonnensystem.
Einzig alleine das gesamte Sonnensystem mit seinen Planeten und der Sonne
SUN_SYSTEM_ECC_2023_2100.pdf (https://magentacloud.de/s/bgpFeBNrsQQEsdi)
sind ursächlich verantwortlich für den natürlichen Klima-Wandel (Planeten-induziert)
NIEMALS das CO2 oder sonstige Stoffe wie zum Beispiel Methan von der Erde.
Siehe dazu:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
und das Live-Experiment zum selber kontrollieren:
Nach einer kurzen Erwärmung um das Oktoberfest-2025 herum,
sollte es bis zum Jahresende-2025 deutlich kühler werden.
Mal sehen, ob das auch diesmal mit der Realtät übereinstimmt, ich denke schon.
Zum Vergleich, die Jahre 2023 bis 2025:
ECC_2023_45_sE_dNS.jpg
Das es zum Jahresende auf der Nordhalbkugel kühler wird – bisher mit dem Münchener Oktoberfest in langjähriger Korelation. Warum sollte es nun 2025 anders werden ? Allerdings, die langjährig aus der fossilen Vollverbrennung wiederkehrenden, keineswegs durch natürliche Senken gedeckelten CO2 Emissionen behebt aller Bierkonsum erst mit hohen Promillewerten – es folgt der Kater.
In den letzten 2 Jahren ist die Klimaerhitzung von 1,5°C auf 1°C global gefallen. Trotz unverminderten globalen CO2-Anstieg.
Und wir sind wieder unter allen Kipppunkten bei unter 1,5°C.
Interessiert die Klimagläubigen aber nicht.
Berichtet wird, es wird immer schlimmer und schlimmer und es beschleunigt sich mehr und mehr.
Siehe Dürresommer, der im Frühjahr schon angekündigt und ausgeschlachtet wurde.
Michael Krüger 29. August 2025 11:49
Vielleicht kucken die ja eher auf langfristige Entwicklungen statt auf kurzfristige, durch natürliche Variabilität geprägte Schwankungen?
Dass es nach einem El Nino mit den Temperaturen nach unten geht, ist doch nichts neues. Schaut man sich die veschiedenen ENSO-Zustände seperat aan, geht es mit allen nach oben – im angehängten Graphen mal für UAH Daten gezeigt ….
Wasserdampf und auch Tröpfchen (Wolken) spielen insofern eine Rolle bei den Lufttemperaturen, als beide Aggregatzustände im Wellenlängenbereich von ca. 0,8 µm bis ca. 3 µm, also im nahen bis mittleren Infrarotbereich der Sonnenstrahlung direkt Energie aufnehmen können. Überall in der Atmosphäre, wo die lokale Lufttemperatur also niederer ist, als die durch die Strahlungsabsorption erzeugte H2O-Temperatur, erfolgt direkte Erwärmung der H2O-Moleküle. Das ist ein primärer Prozeß.
All das hat aber nichts mit einer angeblich „rückerwärmenden Gegenstrahlung“ zu tun! Eine rückerwärmende Gegenstrahlung (sekundärer Prozeß) gibt es weder bei Wasserdampf noch bei CO2 noch sonstwo.
Wenn es in der Nacht eine Wolkenschicht gibt, behindert sie einerseits den ungebremsten Aufstieg bodenwarmer Luft wie bei klarem Himmel (sonst würden sich die Wolken heben) und andererseits strahlen die Wassertröpfchen der Wolken entsprechend ihrer Temperatur auch nach unten. Beides zusammen bewirkt eine verlangsamte Auskühlung bei Bewölkung.
Sind denn nicht 99,9 % der Wissenschaftler einer Meinung?
Müsste das denn nicht demokratisch abgestimmt werden, um die Wahrheit rauszufinden?
Was sagen denn die mainstream Medien dazu?