Seit den 1950er Jahren ist der Trend der Taifune im Pazifik rückläufig.
Umfassende Daten der Japanischen Wetterbehörde (JMA) zeigen die tatsächlichen Trends in Bezug auf die Taifunaktivität im Pazifik.
Alarmisten des Klimawandels behaupten, dass das globale Klima aufgrund der vom Menschen verursachten CO₂-Emissionen immer extremer wird und dass Sturmaktivitäten und extreme Wetterereignisse infolgedessen immer häufiger auftreten. Ein Blick auf die Daten zeigt jedoch, dass in Bezug auf die Taifunaktivität das Gegenteil der Fall ist.
Anzahl der Taifune im Pazifik pro Jahr
Die folgende Grafik zeigt die jährliche Anzahl der Taifune, die seit 1951 im Pazifik aufgetreten sind:

Quelle JMA
Wie die obige Grafik zeigt, ist die durchschnittliche Anzahl der jährlich im Pazifik entstehenden Taifune von durchschnittlich etwa 27 im Jahr 1951 auf heute etwa 25 zurückgegangen. Das sind gute Nachrichten. Wenn das Klima mit CO₂ zusammenhängt, sollten wir vielleicht mehr davon ausstoßen.
Jährliche Taifune, die Japan erreichen
Die Anzahl der Taifune, die Japan tatsächlich jedes Jahr erreichen, ist seit 1951 ebenfalls nicht gestiegen, wie die folgende Grafik zeigt:

Quelle JMA
Was die Anzahl der Taifune betrifft, die auf Land treffen, wo liegt dann die Krise? Es gab keinen Anstieg.
Taifune im Juli seit 1951
Als Nächstes untersuchen wir die Anzahl der Taifune, die sich seit 1951 jedes Jahr im Juli gebildet haben:

Quelle JMA
Auch hier sehen wir einen leichten Abwärtstrend. Von einer Klimakrise kann hier keine Rede sein.
Beachten Sie, dass Taifune in den 1950er und 1960er Jahren im Juli viel häufiger auftraten. In diesem Jahr war der Juli jedoch ein aktiver Monat.
Zeitraum Januar bis Juli seit 1951
Abschließend betrachten wir die Taifunaktivität im Pazifik für den Zeitraum Januar bis Juli jedes Jahres:

Quelle JMA
Von Januar bis Juli dieses Jahres lag die Zahl im Durchschnitt. Noch wichtiger ist, dass auch der jährliche Trend für diesen Zeitraum rückläufig ist. Das Wetter verhält sich nicht so extrem, wie die Alarmisten gerne behaupten. Was Taifune angeht, hat sich das Klima verbessert.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"Also auf den ersten Blick scheint es einen gewissen Zusammenhang mit El Nino -Jahren und den unmittelbaren Jahren danach zu geben, was auch Sinn ergibt, da die Oberflächentemperaturen höher sind, und 27 Grad braucht es schon. Also sollten umgekehrt La Nina- Jahre weniger Taifune zulassen und nur in bestimmten Arealen der Ostküsten. Wenn das mal spezifischer aufgearbeitet würde, könnte mit der Vorhersage von El Ninos nach Leistenschneider auch eine Zunahme der Extremstürme pauschal vorhergesagt werden, natürlich immer auch abhängig von der Sonnenakti nach Auslösung des El Ninos ( durch Sonnenakti).., wenn ich mal 100% in Rente bin, schau ich mir das mal an, wenns kein anderer bis dahin macht😎
Hallo Herr Mager,
um Wirbelstürme zu bekommen, braucht man keine Wassertemperatur von mindestens 27 Grad. Es muss andere Gründe geben, wie der Umstand belegt, dass sich solche Wirbelstürme auch über eisfreien Gewässern um die Arktis entwickeln.
Näheres Dazu habe ich schon vor ein paar Jahren geschrieben, und zwar hier.
MfG