Von Raimund Leistenschneider

Abb.1 ist furchterregend. Zeigt sie doch, dass die Temperaturen von einem Höchstwert zum anderen klettern, genauso, wie es die Verfechter um die sog. Klimakatastrophe immer gesagt haben…
Jetzt haben wir den „Salat“, wie der Volksmund in solchen Situationen zu sagen pflegt. Leider – für die Gilde der Klimakatastrophen-Gläubigen – ist Abb. 1 ein Trugbild, dass, wenn auch so schön für die Klimaalarmisten und deren Weltanschauung passen würde, nicht der Wirklichkeit entspricht. Zumindest nicht der Wirklichkeit von heute, wie Abb.2 zeigt.

Abb.2,Quelle, zeigt die aus sog. Proxys ermittelten Temperaturen der letzten 10.000 Jahre bis heute. Wie unschwer zu erkennen, lagen die Temperaturen vor 8.000 Jahren deutlich höher als heute. Siehe auch Abb.3.

Abb.3, Quelle, siehe Chart hier, zeigt die Temperaturen gegen Ende der letzten Eiszeit bis heute. Dabei endete die Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren und wurde von einer, bis heute andauernden, Zwischenwarmzeit abgelöst. Darin enthalten sind Zeiträume mit deutlich höheren Temperaturen als heute. Das heutige Temperaturgefüge passt daher recht gut in das natürlich ablaufende Schema einer Zwischenwarmzeit (siehe auch Abb.4).

Abb.4, Quelle, zeigt die Eiszeiten und Zwischenwarmzeiten der letzten 1. Million Jahre. Leicht zu erkennen, dass die Eiszeiten und Zwischenwarmzeiten zyklisch und natürlichen Ursprungs sind und die früheren Zwischenwarmzeiten höhere Temperaturen ausweisen als dies heute der Fall ist.
Aber was war da los vor 8.000 Jahren. Politik und (weite Teile) der Öffentlichkeit gehen nach wie vor von der (vermeintlich) richtigen These einer Erwärmung, hervorgerufen durch sog. menschengemachte Treibhausgase (THG) aus, die heute die Temperaturen steigen lassen.
Nun ist die Physik etwas „Grausames“. Deren Gesetze in der Welt, in der wir uns befinden, entweder generell gelten oder generell nicht. Der Autor gibt ja zu, dass die Klimakatastrophenverbreiter da sehr großzügig unterwegs sind und die Physik auslegen, wie es ihnen gerade passt. Anhand der Erwärmungsthese durch sog. THG müssen daher die damals lebenden Menschen, die gerade die neolithische Revolution vollzogen hatten, in die Massentierhaltung eingestiegen sein und horrende Summen von Methan – ein nach dem IPCC 21-mal wirksameres THG als CO₂ ist – in die Atmosphäre eingebracht haben, dass dann, nach der These der THG-Gläubigen, die Temperaturen vor 8.000 Jahren enorm steigen ließ.
Sollten jetzt einige Leser einwenden, dies sei doch sehr unglaubwürdig, so solle man dies – wie oben bereits angedeutet – nicht so „eng sehen“. Denn in den Argumentationsketten der THG-Befürworter ist so ziemlich alles unglaubwürdig – das EIKE berichtet täglich darüber – bis auf die Tatsache, dass seit dem Ende der Kleinen Eiszeit um 1850 die Temperaturen bis heute moderat angestiegen sind und aktuell wieder fallen (Abb.5).

Abb.5, Datenquelle, zeigt die Differenz der Temperaturen 2025 zu 2024 für verschiedene Regionen. Offensichtlich will der Sommer 2025 nicht so, wie dies die Klimaalarmisten gerne hätten. Die Graphik stammt von Herrn Volker Fuchs.

Abb. 6, Quelle: wetteronline.de, zeigt das 14 Tage-Wetter für Mainz – eine Stadt mit einem Qualitätssender, der sich bekanntlich immer hervortut, geht es um vermeintliche Klimakatastrophen – vom 29.Juli bis zum 11. August 2025 (links) und vom 06.August bis 19. August 2025. Gegen Mitte August scheint der bis heute recht bescheidene Sommer, einen erneuten Anlauf zu nehmen und sich zu einem „üblichen“ Sommer, mit Temperaturen um 30°C zu entwickeln. Nichts Außergewöhnliches.
Allerdings ist bekanntlich mit dem 31. August der meteorologische Sommer vorbei. Aber sicherlich bekommen wir zu hören, der Sommer sei (wieder einmal) zu heiß und zu trocken und der wärmste Sommer, zumindest der zweitwärmste- oder drittwärmste, aller Zeiten! Wir dürfen uns also jetzt schon mal darauf freuen.
Aber die Erde ist ja groß. Sie hat eine Vielzahl und Klima- und Vegetationszonen. Da sollte sich doch was finden, was dazu taugt, den Menschen Angst einzujagen und damit ein schlechtes Gewissen einzureden. Und in der Tat, wir werden fündig Spanien oder die USA (Abb.7).

Abb.7, Quelle: wetteronline de, zeigt „Rekordtemperaturen“ in den USA. Da ist von einer „Hitzewelle“ die Rede. Nun ist zu bedenken, dass etwa die Metropole New York in etwa auf der geographischen Höhe von Rom/Neapel liegt. Italien, ein Land also, in dem wir Urlaub machen, wegen der Sonne und den dort höheren Temperaturen als bei uns.
Und Phoenix (Arizona) liegt gar auf der Höhe von Algerien, knapp über geographischen Breite der Sahara. Ob da +44°C wirklich etwas Außergewöhnliches sind, soll jeder für sich beantworten. Die Daten der amerikanischen Wetterbehörde NOAA indes sprechen eine eindeutige Sprache. Herr Fuchs in seiner Auswertung (Ausschnitt):
„Laut den historischen Klimaaufzeichnungen der NOAA liegt der Prozentsatz der Temperaturwerte in den USA über 90 °F (32,2 °C) in diesem Jahr bisher auf Platz 24 der niedrigsten Werte in der 130-jährigen Aufzeichnungsperiode, die bis ins Jahr 1895 zurückreicht.“
„Trotz jahrzehntelanger Hitzepropaganda und 90 Jahren zusätzlichem CO₂-Gehalt in der Atmosphäre dominieren die 1930er Jahre immer noch die historischen Hitzerekorde.“
Also wieder nichts für die Klimaalarmisten, die doch nur unsere Bestes und die Welt retten wollen.
Mangels geeigneter Angstmeldungen müssen die Klimaalarmisten ans „andere Ende der Welt“, nach Australien, ausweichen und dort nach „Futter“ für ihre Klimahype suchen und haben dort die sog. Korallenbleiche gefunden, für die es vielfältige Ursachen gibt. Aber, unsere Leser werden es erraten, die warmen Gewässer, hervorgerufen durch die vermeintliche Klimakatastrophe sind daran schuld. Leichtgläubige Medien, wie der SPIEGEL, haben sofort eine klimawirksame Horrormeldung daraus gemacht. Dabei sind gerade die Erdzeitalter*) mit ausgedehnten Korallenriffen bekannt, in denen es warm war und zwar wärmer als heute (vgl. mit Abb.8.
*) Dort ist zu lesen: „Das erste Maximum von Riffbildungen, an denen Korallen einen erheblichen Anteil hatten, liegt im Silur.“
„Mit einer Bodentemperatur von durchschnittlich 17°C war das Silur ca. 3°C wärmer als unser gegenwärtiges Klima. Der CO₂-Gehalt der Atmosphäre lag mit ca. 4500 ppm (=parts per million) auf dem rund 12-fachen des heutigen Niveaus,..“ hier
Im Silur erstreckte sich ein tropisches Flachmeer, mit unzähligen Korallenriffen unter einem azurblauen Himmel über weite Teile Nordamerikas und Nordeuropas. Auf dem Südpol gab es gelegentliche kurzfristige Vereisungen in den Wintermonaten. Das Festland war teilweise sehr trocken. Das warme Klima führt wie im Ordovizium zu weiträumigen Meeresüberflutungen. Als Zeugen für ein entsprechendes Klima sind ausgedehnte Salzablagerungen im Bereich der äquatorialen Kontinente (Nordamerika, Sibirien) sowie mächtige Riff-Ablagerungen in den warmen Flachmeeren (Gotland, Australien) anzusehen. Der CO₂-Gehalt der Atmosphäre war deutlich höher wie heute.
So hat die amerikanische Umweltbehörde EPA (Environmental Protection Agency), unter ihrem Chef Lee Zeldin, ihre Einstufung, die „Treibhausgase“ als Gefahr für die öffentliche Gesundheit und Wohlergehen (Endangerment Finding), zurückgenommen. Darunter ist das wichtigste Spurengas CO₂,derzeit mit 0,042 Vol % in der Atmosphäre vorhanden. Wie lange also, wollen wir in Europa diesen Unsinn weiter vorantreiben und damit unsere Industrie, Wirtschaft und unseren Wohlstand ruinieren? Und wie lange wollen die Gesellschaften – Stichwort: „…das Geld ist ja nicht weg, es haben nur andere“ – dieser gewaltigsten Umverteilung von unten nach oben noch mitmachen und aus Dummheit (?) vorantreiben und unsere Arbeitsplätze vernichten?
Auch bei der Korallenbleiche wird genau von den Gruppen, die entweder mit der Klimahype ihr Geld verdienen, bzw. auf staatliche Zuschüsse angewiesen/aus sind oder von Gruppen, deren Machtposition davon abhängt, Beispiel (hier), die Klimakatastrophe dafür verantwortlich gemacht.
Zum SPIEGEL darf gefragt werden, was der SPIEGEL sonst noch für einen Unsinn verbreitet? Nein, der Autor geht nicht davon aus, dass alles dort Unsinn ist, aber die (Chef)redaktion sollte besser prüfen, was dann veröffentlich wird…
Halten wir fest:
Die Klimahype ist offensichtlich als Angstmache für Ungebildete zu sehen, um der Bevölkerung ein schlechtes Gewissen einzureden, um diese dann vortrefflich abzocken zu können. Dazu später mehr.
Wenn sog. THG heute ebenso wie früher (vor z.B. 8.000 Jahren, Abb. 2) nicht die Ursache sind, was denn dann? Dazu werfen wir „einen Blick“ auf die Max Planck Gesellschaft. Diese titelte 2004 – zur Erinnerung, 2003 war der sog. Jahrhundertsommer – hier oder hier. 2002/2003 war das Maximum im Hauptsonnenzyklus, dem im Mittel 208-jährigen de Vries/Suess-Zyklus.
Die Max Planck-Gesellschaft meldete: „Sonne seit über 8.000 Jahren nicht mehr so aktiv wie heute“.
Werfen wir nochmals einen Blick auf Abb.2 und wir sehen, dass vor exakt dieser Zeit, die Rekordtemperaturen Fahrt aufnahmen. Wie war das nochmals mit der (grausamen) Physik… Kein weiterer Kommentar! Zum alleinigen Einfluss der Sonne auf unser Wetter- und dem Klimageschehen (Kima ist nichts anderes als ein statistischer Mittelwert des Wetters über einen definierten Zeitraum, z.B. über 30 Jahre, auch meteorologischer Referenzzeitraum genannt) hat der Autor bereits vor über 10 Jahren ausführlich Stellung genommen: hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier und hier.
Aber, Politik und weite Teile der Öffentlichkeit, die Gruppen, die prächtig an der Klimahype (zu unseren Lasten) verdienen, wollen doch nur die Welt retten und unser Bestes: Unser Geld!
Dafür muss uns ein schlechtes Gewissen eingeredet werden, um uns dann vortrefflich weiter mit Gebühren, Abgaben, Provisionen (Zertifikatehandel) Steuern, etc. abzocken zu können. Diese Gruppen setzen natürlich alles daran, eine so unerschöpfliche Geldquelle weiter nutzen zu können. Dafür müssen deren „Handlanger“, will die Natur nicht so, wie diese Gruppen sich das vorstellen, aktiv werden, um, nennen wir es mal, Datenpflege zu betreiben.
Im Teil 2 wird ersichtlich, dass von einer sog. Klimakatastophe oder Klimakrise keine Rede sein kann und es sich in der Tat um eine menschengemachte Erwärmung handelt, aber eine, die auf Trickserei, Entschuldigung, wissenschaftlicher Freiheit beruht.
Die Klimahype nur von Gruppen kolportiert wird, die damit Wählerstimmen „fangen“ wollen, weil deren politisches Überleben davon abhängt und natürlich jene, die prächtig an der sog. Klimakatastrophe, zu Lasten unserer Arbeitsplätze und damit unseres Lebens – wie sagt der Volksmund so treffend: „Ohne Moos, nichts los“ – verdienen. Ohne Arbeitsplätze und einem ruinierten Deutschland, kein „Moos“ für die meisten von uns.
Da erkennt doch die SPD, traditionell eine Arbeiterpartei, von ihren Ursprüngen ganz zu schweigen – man höre und staune – dass sie sich vermehrt um die Malocher kümmern muss und nicht um die Schmarotzer*). Entschuldigung, darf man ja nicht sagen. Also nochmal: …sich um die Malocher kümmern muss und nicht um Arbeitsverweigerer und Betrüger.
*) Für diese Gruppe sind andere zuständig. Wie ist nochmal gleich deren Parteifarbe?
Und man will uns einreden, ein wärmeres Klima wäre ein schlechtes Klima. Dass dies genauso falsch ist, wie, mehr CO₂ in der Atmosphäre wäre schlechter als weniger CO₂ (Abb.9, Teil 2), wobei CO₂ ein Pflanzendünger ist, zeigt Abb.8.

Abb.8 oben, Quelle, zeigt die Klimazyklen der Erde in den letzten 900 Millionen Jahre. Wobei Kalt- und Warmzeiten eigene Namen erhielten. Deutlich zu erkennen, dass sich in den Warmzeiten das Leben mit seiner heute bekannten Vielzahl entwickelte und nicht etwa in Kaltzeiten. Unten rechts, Quelle zeigt sich eine rekonstruierte Lebenssituation während der letzten Eiszeit. Unten links, Quelle, In der letzten großen Warmzeit vor 55 Millionen Jahren sah es in Deutschland und weiten Teilen der Erde in etwa so aus, wie heute in tropischen Regenwäldern mit der dortigen Artenvielfalt.
Wie in Abb.8 unten rechts wollen sicherlich nur ein paar Spinner leben….
Teil 2 in kürze
Raimund Leistenschneider – EIKE















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"Wissenschaftlicher Stand zu CO2-GMST bis 60 Mio. Jahre zurück
https://www.science.org/doi/10.1126/science.adi5177
In all diesen -oder meisten – Grafiken fehlt das Wesentliche: das richtige Verhältnis zwischen Wert und Zeit. Anders sieht es aus, wenn man 1 Million Jahre auf 10 cm schrumpft, und anders, wenn man es auf eine 10 m lange Rolle schreibt. Und noch etwas: Bitte keine „Abweichungen“, sondern Werte von Null, entweder Kelvin oder Celsius. Dann ist der Spuk vorbei…
Wäre interessant es tatsächlich mal zu sehen, aber haben wir denn Zwischenwerte?
Sehr geehrter Herr Zinga,
was soll Ihr „billiger“ Ablenkungsversuch, wissenschaftliche Studien, die nicht in die Hype der Klimahysterie passen, mit sinnlosen Bemerkungen in Zweifel ziehen zu wollen?
Selbstverständlich sehen die Daten und die darin enthaltenen Informationen genauso aus, wenn diese anders skalliert werden. Denn das Darstellen ist eine reine Form der individuellen Gestaltung. Im vorliegenden Fall von den Wissenschaftlern so dargestellt, dass diese, die Informationen transparent wiedergibt. Die Informationen selbst sind Fakten.
Viele Grüße R.L.
Herr Leistenschneider, Ihre Temperaturgrafik der letzten 900 Mio Jahre ( Abb. 8) ist falsch, auch die Temperaturangaben im Silur.
Schauen Sie dich die Grafik im Artikel darüber (NDR gibt zu…) über die letzten 600 Mio Jahre an. Es fängt damit an, dass bei der von mir genannten Grafik die Temperaturlinie bei 550 Mio mit dem Kambrium beginnt, vor dem Kambrium gibt es kaum Versteinerungen, die Sedimente sind abgetragen, um die Temperatur zu schätzen. Also davor wirklich reine Spekulation ohne Wert.
Vor allem, Ihre Grafik suggeriert, es gab hin und wieder Warmzeiten, das ist Grundfalsch. In der von mir zitiere Grafik ist die Wahrheit, es war auf Erden durchgehend 8-10 Grad wärmer mit eisfreien Pole. Aller rund 250 Mio Jahre unterbrochen durch ein Eiszeitalter um mehrere Millionen Jahre. Der Autor Ihrer Grafik wollte wohl die Temperaturwechsel innerhalb eines Eiszeitalters, also der regelmäßige Wechsel zwischen Totalvereisungen (Eiszeiten) und Zwischenzeiten wie heute als Regel für die Erdgeschichte zeichnen, das ist Quatsch. Also: nicht heute ist der Standard und es war ab und zu wärmer, sondern 10 Grad wärmer ist der Standard und heute ist es vorübergehend zu kalt. Das ist der entscheidende Fehler!
Wir befinden uns nach wie vor in einem Eiszeitalter, in einer Pause zwischen 2 Vereisungen (Eiszeiten wie vor 10.000J). Früher oder später geht es zu Ende. Die Pole werden wieder eisfrei und es wird so warm wie im Silur, also eher 22 Grad, nicht nur 17. Für wieder hunderte Millionen Jahre. Mit oder ohne Mensch. Und völlig unabhängig von CO2.
Das Eiszeitalter dauert so lange wie wir im Orionarm der Milchstraße unterwegs sind. Dann kommt die Warmzeit , die zwangsläufig immer länger ist als die Eiszeit, denn Eiszeiten finden ihre Ausprägung beim Durchqueren der Spiralarme der Galaxie. Konform mit der Theorie von Nir Shaviv, kongenial bestätigt durch Sedimentbohrungen im Meer durch Seizer, Vgl. Buch: Sterne steuern Klima, sowas hat Frau Kosch sicher noch nie gelesen…VG
Fa wir aber sinuskurvig zur Diskusachse der Milchstrasse unterwegs sind, gibts extra- Schwankungen, vllt. auch Grund der Zwischeneiszeiten…?
p.s. Der nächste Spiralarm mit Eiszeit ist Perseus. May be in 230 Mio Jahren? VG
Na das schauen wir uns alle aus dem Alterheim an, oder?
Ach ja, wer ist der Autor des Buches?
Nigel Calder, Henrik Svensmark, 2008. Lesen lohnt sich ! Astrophysiker Shaviv und Meeressedimentforscher Seizer ergänzen ihre Lücken und beweisen das Klimageschehen wie auch den astronomischen Ablauf….
Sie können das gern jetzt nachvollziehen, aber wenn Sie derzeit zu beschäftigt sind, passt das natürlich dann, warum nicht. 😎
Die Theorie von Shaviv und Svensmark gilt als widerlegt.
https://www.spektrum.de/news/kein-zusammenhang-von-eiszeiten-und-galaktischem-umlauf/999772
Der Artikel ist Angeberei von zwei Wichtigtuer, die am Computer gespielt haben und sich als große Erfinder verkaufen.
Die kennen nicht einmal den Unterschied zwischen Eiszeit und Eiszeitalter und verwechseln die Dauer von Zeiträumen. Das vorletzte Eiszeitalter vor dem heutigen war an der Grenze Perm/Trias, vor 250 Mio Jahre. Vor 140 Mio Jahre waren wir mitten im Jura und es war heiß, nicht kalt.
So ein Unsinn kann jeder veröffentlichen, man muss nur die Redaktion überzeugen das es veröffentlicht wird, am besten mit kostenpflichtigen Anzeigen als Gegenleistung, funktioniert immer…
Sehr richtig erkannt.
Sie sind der wahre Experte.
Lieber Andreas, wenn ich heute Artikel über meine damalige Firma lese, die ich damals abgenickt habe, werde ich rot! Ein Körnchen Wahrheit, so aufgebauscht, dass es inhaltlich ganz anders klingt. Ein Journalist hat mir das beigebracht „es ist egal was drinne steht, wichtig ist nur, wie es auf den Leser wirkt“. Und wenn man am jeden Monatsende für die Auszahlung von zig Gehälter verantwortlich ist, ist man nicht mehr wählerisch.
Die Medien manipulieren bewusst die Massen, ich habe mitgespielt und die Medien manipuliert. Das kennen die Wenigsten.
Über die Geschichte der Erde weiß ich nun mal viel….
Sehr geehrter Herr Georgiev,
da Sie in der Thematik offensichtlich nur ein Bla-bla-bla und „Blindgänger“ sind, müssen Sie ausfallend werden, werden Ihre Belege zu nichte gemacht.
Da Sie offenbar Physik und Mathematik auf der Baumschule gelernt haben, erwarte ich auch nicht, dass Sie irgend etwas davon verstehen oder gar begreifen.
Viele Grüße, R.L.
Und Sie haben Mathe, Physik und Geschichte bei den Michmädchen gelernt, schon mehrfach hier unter Beweis gestellt, nur bei der Selbstdarstellung der eigenen Wichtigkeit Vollprofi! Mein Beileid!
Sie können beim Denken und Beurteilen nicht einmal mit dem 17 jährigen Andreas Seiffert mithalten!
Sehr geehrter Herr Georgiev,
bevor ich beginne, möchte ich mich ausdrücklich bei Ihnen, für meine Worte, entschuldigen. Denn selbstverständlich haben Sie vollkommen recht, dass man seinen Gegenüber nicht so zu behandeln hat! Und ich bedanke mich bei Ihnen, für Ihr gekonntes kontern. Denn jeder möchte und hat das Recht, korrekt behandelt zu werden.
Wer indes korrekt behandelt werden möchte, der sollte dieses auch anderen zukommen lassen. Auch, wenn man dessen Ansicht(en) nicht teilt. Professoren als „Wichtigtuer“ zu bezeichnen, mag sicherlich eine Vokabularmöglichkeit für den „Stammtisch“ sein, in einem Forum, noch dazu einem wissenschaftlichen, sollte solches Vokabular nicht zur Anwendung kommen.
Viele Grüße, R.L.
Immerhin…
Ich muss mich nun auch zurücknehmen und werde mich anders Ihnen gegenüber ausdrücken.
Eine gewisse Abneigung bleibt aufgrund lange zurückliegenden Diskussionen übrig, kann aber bei normalen Wortwechsel verschwinden.
Persönlichkeiten beurteile ich nicht nach Titel, sondern nach Auftreten. Und ein Professor für Gendermist und zig andere unsinnige „Wissenschaften“ bleiben bei mir Wichtigtuer, dazu noch solche, die in normalen Wissenschaften nur forschen für Forschungsgelder und öffentliche Aufmerksamkeit, nicht für Erkenntnisgewinn.
Und bin ein Freund der klaren Aussprache, manchmal auch absichtlich überspitzt.
VG
PG
Sehr geehrter Herr Georgiev,
hier geht es nicht um Titel oder ähnliches, sondern darum, wie man jemanden behandelt. Der Volksmund hat dazu eine entsprechende Bezeichnung.
Abfällig über jemanden zu reden, noch dazu, wenn dieser nicht anwesend ist, diskreditiert nur einen einzigen. Dass können Sie nun halten, wie Sie wollen. Und mit Versuchen, dies zu umgehen, wird es auch nur für einen einzigen schlimmer.
Wer korrekt behandelt werden will, hat auch andere korrekt zu behandeln. Ein Titel tut da nichts zur Sache. Dies gilt für Jedermann…
Viele Grüße R.L.
Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
Sie behandeln exakt sowie ich. Nur dass die Kriterien, wen man mit Achtung, und wen mit Verachtung behandeln sollte, zwischen Sie und meine Wenigkeit sehr unterschiedlich sind.
Viele Grüße
Peter Georgiev
Ich möchte etwas nachschicken Herr Leistenschneider: Wer öffentlich einen Fehler zugibt hat meine Achtung verdient!
Sowas Erbärmliches wie Sie muss man mit der Lupe suchen Reimund!
Na, na, das geht auch diplomatischer. Lass ich gerade mal so noch durchgehen.
Herr Poost, mir sind im Leben viele Persönlichkeiten begegnet aber niemand, der fehlendes Wissen und Urteilsvermögen mit derart unendliche überhebliche Arroganz ausgleicht wie Leistenschneider. Kenne ihn länger als Sie bei Eike sind.
Meine Verachtung ist grenzenlos.
Ob sie wirklich als widerlegt gelten sei mal dahin gestellt, ebenso kann sich auch die Autorenschaft der neueren Studie irren. Wer kann dies schon tatsächlich genau sagen denn für die verschiedensten Theorien die existieren gibt es jeweils gute und sehr wahrscheinlich auch nur spekulative Gründe wie auch mehr fragwürdige. Arrhenius Theorie über die entstehung der Eiszeiten, woraus dann die aktuelle Erzählung betreffs des Klimaschadens-Gas wurde, gilt ebenso als widerlegt, nur das Gas feiert föhliche Urstände mit allerhand fragwürdigen Zuschreibungen neuerer Zeit. 😀
„Mellot und seine Kollegen korrigierten aufgrund dieser geänderten Situation die berechneten Zeiten, zu denen sich das Sonnensystem in einem der Arme befand. Die gefundenen Zeiträume passen jedoch nicht mehr zu den aus geologischen Untersuchungen bekannten Klimaepochen der Vergangenheit.“
Alles wie gehabt, man „ Berechnet“ neu, und wie beim Hockeystick stimmt keine Archäologie, Sedimentanalyse mehr überein, ich denke, hier liegt sicher ein Berechnungsfehler bei denen😎
Danke Herr Mager für diese Information, war mir nicht geläufig. Für die Eiszeitalter habe ich die Position im Weltraum vermutet, alles andere passt logisch nicht so richtig. CO2 ist dabei völlig bedeutungslos.
VG
Sie meinen sicher die Position der Erde, sozusagen im Sinne der Milankovich-Zyklen, aber das ist dben auch so ein mörchen was nicht richtig passt, oft um viele Tausend Jahre nicht, dann hunderte Mio Jahre nicht, denn vor der letzten Eiszeit gabs ne Warmzeit😉. Da hatte dann die Stellung der Erde nix bewirkt, Logikfehler einfacher Natur, schnell zu entlarven. NZZ hatte mal alle 3 Kurven der Bahneinflüsse der Erde für die Eiszeit mit Zwischeneiszeit gebracht, so 2010 rum? Da hatte ich es noch mal genauer nachvollzogen, und festgestellt, dass es selbst für diesen Zeitraum nicht wirklich passt…hat sich eingeprägt. VG
Nein Herr Mager!
Die Milankovic Zyklen beschreiben sehr kurzzeitige (im Maßstab der Erdgeschichte) Klimaschwankungen, wie z.B. die kleine Eiszeit im Mittelalter, oder höchstens den Wechsel zwischen Glaziale und Interglaziale innerhalb eines Eiszeitalters.
Mein Gedanke war, warum kommt es überhaupt zu Eiszeitalter, so wie in den letzten Millionen Jahren, und das vorletzte an der Perm-Trias Grenze vor 250 Mio Jahre.
Meine logische, unwissenschaftlich ausgedrückte Erklärung ist, aller 250 Mio Jahre wandert das Sonnensystem durch „eine besonders kalte Ecke“ des Weltalls. Physikalisch völlig unklar, nur eben die Wiederholungen und doch bedeutende Abweichungen zum Normalzustand.
Hallo nochmal, Herr Georgiev,
ja, die zahllosen Sonnen in bestimmten Bereichen der Galaxis sind die Ursache stark erhöhter hochenergetischer Einstrahlungen, welche am Ende zu mehr Bewölkung, Regen und Abkühlung führen. Die Zeit zwischen den Armen ist dann schon mal 250 Mio. Jahre oder mehr, stimmt. Ausserdem bewegt sich unser Sonnensystem sinussrtig zur Galaxiehorizontalen, d.h. Mal 25TJahre drüber oder drunter. Da müssten man mal schauen, wann war das zuletzt und was bewirkte es. Kann nur in Eiszeiten besonders wirken und könnte Ursache der Interglaziale sein. Die dauern netto ja nur 10-20 TJahre.
wie ich schrieb, passen die Milankovichzyklen weder im Eiszeitalter zu Interglazialen, und zu „0“ in Warmzeiten, da es dort keine gab.VG
Danke Herr Mager,
Sie bestätigen meine unwissinschaftliche, aber logische Schlussfolgerung mit Fakten und Erklärungen.
VG
Peter Georgiev
Sehr geehrter Herr Georgiev,
erstens ist dies nicht meine Grafik, denn nicht ich habe diese erstellt, sondern stammt von Vahrenholt und Lüning (https://nixgut.wordpress.com/2021/06/17/dr-dietrich-e-koelle-der-grose-klima-zyklus-wir-leben-in-einer-tiefen-kaltzeitphase-und-niemand-merkt-es/).
Zweitens deckt sich diese mit der folgenden Abbildung, die indes lediglich 600 Millionen Jahre zurückreicht und wesentlich grober in der Darstellung ist (mehr geglättet):
https://fcpp.org/2019/07/25/questioning-catastrophic-anthropogenic-global-warming-theory/
Ebenfalls eine wissenschaftliche Abhandlung, aus der die Grafik stammt.
Aber ich möchte Ihnen nicht grundsätzlich wiedersprechen, denn leider ist es in der sog. Klimawissenschaft so, dass derjenige, der/die das Geld gibt, auch bestimmt, wie das Ergebnis aussehen soll. Schönes Beispiel ist z.B., dass bei Studien, die von der Klimafraktion erstellt werden, plötzlich keine mittelalterliche Warmzeit mehr vorhanden ist. Welch „Wunder“, einfach verschwand, weil diese nicht in die Klimahype eine angeblich menschengemachten Erwärmung passt.
Viele Grüße, R.L.
Sehr geehrter Herr Leistenschneider, Ihre Grundaussage sowie die Grundaussage des von Ihnen verlinkten Artikel ist zweifelsohne richtig, es ist nicht zu warm, sondern viel zu kalt. Dass Sie nicht die Grafik erstellt haben, sondern zitieren ist mir auch klar, wenn ich es vielleicht nicht klar genug ausgedrückt habe.
Aber für jemanden, der sich intensiver mit der Erdgeschichte auseinander gesetzt hat, und mit den Methoden der Schätzung über die Vergangenheit vertraut ist, wirkt diese Grafik, als würde man mit dem korrekten Wissen, dass es sowohl deutlich wärmer und manchmal etwas kälter war, einem Grundschulkind eine Grafik malen ließ, ohne Bezug zu Zeitskala. Wirklich! Schauen Sie sich bitte die Grafik zum gleichen Thema im im Artikel darüber aus. Sieht völlig anders aus, und ist mir in dieser Form in zig Veröffentlichungen begegnet.
Richtig an der von Ihnen zitierte Grafik ist, dass es manchmal deutlich wärmer war. Allerdings die ständige Zacken wie in einer Fieberkurve sind ausgedacht, es war eher gleichmäßig warm mit einzelne Zacken nach unten aller 250 Mio Jahre. Es ist die Einzelmeinung des Autors wie es ausgesehen haben könnte, ohne intensiven Abgleich mit der Erdgeschichte.
Der Grundaussage stimme ich vollständig zu.
Ich finde es als einen Kavaliersakt alter Schule, dass viele der Eike-Kommendatoren auf die Einlassung einer Frau Silke Kosch antworten, obwohl es ihnen offensichtlich schwer fällt, deren, offensichtlich auf Friday for Future Demos erworbenes Wissen, mit der Realität in Einklang zu bringen. Einen Zeugen-Jehovas-Gläubigen von dem Glauben an den. nicht kurz bevorstehenden Weltuntergang, und dem Jüngsten Gericht abzubringen, war damals tatsächlich einfachr als dies einem heutigen Klimasektenhysteriker nahezubringen.
Seinerzeit wurde der Zeugen-Jehova-Kult auch noch nicht in Kindergarten, Schulen bis zur Uni verbreitet.
Vielleicht nutzen wir Kraus und Kosch weil es manchmal begrenzt Spaß macht die eigenen Argumente zu schärfen und auch mal dies und das gedanklich zu erneuern, zu vertiefen oder zu prüfen, oder?
Dann her mit neuen Lehrern und Professoren, die unabhängig von Politik und Kirche echte und ehrliche Naturwissenschaft lehren und die Wahrheit verkünden!! Die jetzige Atmosphärenphysik ist völlig falsch und hat mit der Realität nichts zu tun. Die heutigen Wissenschaftler sind unschuldig; sie sind einfach nur falsch unterrichtet worden, und haben somit keine Ahnung von der Materie!
Bald wird es eine neue Kopernikanische Wende geben!!
Armer Andreas ….
Diese Leute sind zu 99,99% „abhängig“ beschäftigt, die können nicht anders, ob sie wollen oder doch eher der Klimakirche huldigen.
Lesen Sie mal bei Norbert Bolz über „Die alten weißen Männer“, da könnte Ihnen geholfen werden …. 😉
Sorgen SIE doch mit dafür, dass der Lehrbetrieb wieder unabhängig von Politik UND Kirche wird!!!
„Bald wird es eine neue Kopernikanische Wende geben!!“
Vielleicht habe ich ja einen versteckten Wegweiser dahin rein zufällig gefunden? 😀
Wie ich schon mehrfach erwähnte, stamme ich nicht aus der Gilde gebürtiger Physikusse, sondern war nach dem Medizinstudium einige Zeit in der studentischen Ausbildung aktiv. Dabei kam es regelmäßig zu dem Effekt, sobald ich den Blutkreislauf vermitteln wollte, wussten eigentlich alle schon recht gut bescheid. Der Grund war ein kleines Filmchen Namens „Es war einmal… das Leben“, ein nach meinem Dafürhalten eine didaktische Meisterleistung und noch heute trifft man eigentlich keinen geborenen Ossi der ihn nicht kennt. Nach mehreren universitären Etappen, letztendlich in den Biowissenschaften, habe ich mich mit Eintritt ins Pensionsalter dem alles beherrschendem Thema Klima und Wandel zugeneigt, zu erst eher aus nachberuflicher Neugier und je tiefer ich darin versank, umsomehr hat sich alles was ich in der vorherigen Laufbahn erlernt und selbst praktiziert habe im Namen der wissenschaftlichen Arbeit und dem wissenschaftlichem Ethos, gestreubt dieses was dem geneigten Zeitgenossen alltäglich dargeboten wurde unter diesem edlen Schirm einfach so stehen zu lassen.
Dabei kam mir auch,offenbar das Filmchen immer im Unterbewusstsein präsent, die Frage auf, wenn Lesch und Co. so derart überzeugt von ihrer sicht sind, schließlich besitzen sie ja angeblich diese Wissenschaft, warum produzieren sie dann nicht in ähnlicher Weise ein Filmchen mit Photönchen in der Hauptrolle, vom Eintritt in die Atmosphäre durch alle alternativen Wege bis wieder aus der Atmosphäre hinaus. Nichts wäre einprägsamer für Otto Normal und Lieschen Müller nebst Kinderlein als dieser Streifen und den Kritikern entschwindet zudem der Wind aus den Segeln.
Sie taten es nicht, noch nicht einmal Ansatzweise gab es ein Bemühen Ihren verbal verabsolutierten „Glauben“ auch nur annähernd eingängig für jedermann zu präsentieren. Mit Strafandrohungen und Angstpsychosen hat man noch nie jemanden nachhaltig überzeugen können, denn der Mensch hat vom Grunde her dagegen Immunreaktionen erntwickelt.
Also habe ich mich über viele tausend Seiten Studien, Lehrbücher etc. auf die Suche nach Erklärungen gemacht, Erklärungen vor allem auch zu der Seite der strahlenden Medaille die allgemein der Ignoranz anheimfällt, dem Weg vom Eingang in die Atmosphäre zum Boden, wo die besitzende Wissenschaft in aller Regel erst beginnt nachzudenken wie es den Anschein hat.
Ich erstellte mir also ein dreiteiliges Storyboard um diesen Weg zu beschreiben, hernach die bodenständigen Abläufe zu beleuchten und letztendlich den Weg hinaus zu gehen, also einen szenischen Ablauf dessen was ein Photönchen durchmachen und unterwegens überstehen, überwinden muss.
(Der Admin möge mir nochmal vergeben wegen der Länge des Beitrages) Hier mein Storyboard Teil1, mit dem Titel
„Die (nicht-)verschwundenen 177 W/m2 Gegenstrahlung“
Die Ausgangslage:Solare Einstrahlung (ungeviertelt oder halbiert) 1361 W/m2
Hier sind die exakten Energieanteile der jeweiligen Spektralbereiche, berechnet aus dem simulierten solaren AM-0-Spektrum (normiert auf 1361 W/m²):
UV-C 100–280 28.27 W/m² 2.08 %UV-B 280–315 27.69 W/m² 2.03 %
UV-A 315–400 108.71 W/m² 7.99 %
Sichtbar 400–700 513.47 W/m² 37.73 %
IR-nah 700–1400 521.94 W/m² 38.35 %
IR-fern 1400–2500 148.83 W/m² 10.94 %
Gesamt 100–2500 1348.89 W/m² 100 %
!!(Die Summe ergibt 1348.89 W/m² statt exakt 1361 W/m², da die Simulation nur den Bereich 100–2500 nm abdeckt. Der verbleibende Rest (<100 nm oder >2500 nm) ist vernachlässigbar (<1 %).)
Der Wellenlängenbereich 1400–2500 nm gehört formal noch zum nahen Infrarot (NIR) und enthält nach AM-0-Daten* rund 20 % der gesamten solaren Einstrahlungsenergie.
Diese Photonen stammen direkt von der Sonne und tragen thermische Energie des 5778 K-Strahlungsspektrums.
*Referenz: ASTM G173-03, Reference Air Mass 0 Solar Spectrum, NREL (National Renewable Energy Laboratory), 2003.
Ab hier verkürze ich mein Storyboard nur noch auf den Wellenlängenbereich 1400–2500 nm, weil dieser Bereich der ist, welcher betreffs obiger Aussage und im Bezug zum Titel von Belang ist.
Der Atmosphärischer Weg dieser Photonen
Das Problem der fehlerhaften Zurechnung
In den mir zugängigen Strahlungsbilanzen (z. B. in grafischen Modellen für den „globalen Energiehaushalt“ nach Kiehl & Trenberth 1997**) wird diese absorbierte solare NIR-Energie nicht separat als atmosphärische Direktheizung ausgewiesen.
Stattdessen erscheint sie grundsätzlich im Posten „Atmosphärische IR-Emission (Gegenstrahlung)“.
**Kiehl, J. T., & Trenberth, K. E. (1997). Earth’s annual global mean energy budget. Bulletin of the American Meteorological Society, 78(2), 197–208. DOI:10.1175/1520-0477(1997)078<0197:EAGMEB>2.0.CO;2
Warum ist das, wohlwollend ausgedrückt, irreführend?
Ein Meteorologe würde wohl sagen:
„Die Atmosphäre wird an dieser Stelle direkt solar beheizt – das ist keine Gegenstrahlung, sondern Primärstrahlung, die den Boden nie erreicht.“
Doch diese Unterscheidung ist zwingend, weil:
Die Daten
Diese 177 W/m² erscheinen in den Bilanzen nicht separat, sondern werden der „Atmosphärischen Gegenstrahlung“ zugeschlagen, was physikalisch und methodisch grundlegend falsch ist.
(Auszug einiger Literatur- und Datenquellen
Ups, ich habe die 177 W/m2 doch wieder gefunden, wer sagts denn. Nichts bleibt ewig verborgen. 😀
Danke,
sehr informativer Beitrag. Ändert meine Sicht auf die ‚Mediziner‘ einwenig 😉
MfG
Ketterer
Ach, halb so wild. Mediziner sind auch nur Halbirre die glauben über Leben oder Tod die Entscheidung zu haben. 😀
Aber eines haben diese den Klimafreunden voraus, sie suchen die Probleme immer noch am Objekt und nicht im Modell.
Modelle lassen sich eben leichter vergewaltigen als reale „Objekte“.
Die Ärzte haben immer noch eine gewisse „Erfolgskontrolle“ durch den Patienten bei Ihrem Tun.
Die Modelle der Klimaastrologen dienen der Panikmache unter den vielen Ungebildeten, um Zukunftsängste am Kochen zu halten und die Leute abzuziehen in bester Gaunermanier.
Bei Ketterer bin ich mir nicht so sicher, ob er nur Opfer oder auch ein gerüttelt Mass Täter ist …..
Regen ist ein Zeichen des Klimawandels. Katha Schulze legt los.
https://www.instagram.com/kathaschulze/reel/DMx0OxStDJs/?hl=de
So sind unsere lieben Klimaschützer.
Sie hat das bisher nur vorgeschlagen und damit auf den Weg gebracht, wie man in der Pressemitteilung der EPA lesen kann:
Es sind noch ein paar Schritte zu gehen und die EPA sagt offiziell, dass das Ergebnis des Prozesses offen ist (was ich bezweifeln würde).
Sehr geehrter Herr Fischer,
Ihnen muss dies ja nicht gefallen, was die sog. Trump-Administration in Klimafragen macht. Ich wage nur zu behaupten, dass diese auf Ihr Empfinden keine Rücksicht nehmen wird, ihre Entscheidungen zu treffen, die – ohne Prophet sein zu wollen – so ausfallen, wie geschrieben.
Viele Grüße
R.L.
https://x (PUNKT) com/frei_geist_/status/1950132297513996692
Ein wirklich sehr, sehr guter Artikel.
Vielen Dank auch für die vielen Grafiken.
Der endlos erscheinenende Anstieg der
globalen Temperaturen in der
nördlichen Hemisphäre (NH)
ist also JETZT bereits vorbei.
Nochmals vielen, vielen Dank
für diese Feststellung.
Da offenbar versehentlich vergessen wurde, eine Grafik der globalen Temperaturen zu zeigen, ergänze ich das hier.
Global_temp_Holocene_+2000.jpg (1245×1111)
Es ist, wie es ist.
Alle heute lebenden Menschen kennen nur global ansteigende Temperaturen.
Das Temperaturniveau ist so hoch wie noch nie im Holozän.
Ursache sind die von uns produzierten Treibhausgase.
Auf dieser Basis können wir sinnvolle Verhaltensweisen für unsere Zukunft vorsehen.
Hallo Frau Kosch, die Kurve, die Herr Leistenschneider verwendet, ist durch viele paläoklimatologische und archäologische Nefunde( echter Wissenschaft) belegt. Es gibt auch keine messbare THG-Wikung. Das stärkste sogenannte THG ist je Region und Luftfeuchte Wasserdampf mit 65-95% Anteil. Gehen Sie in die ostlibysche Sahara. Trocken. Tags 56 grad, nachts 0. gleiche Breite im Pazifikinsel, 85-90% Luftfeuchte. Tags 32, nachts 24grad. Average? Bei beiden 28grad. Was bewirkt also das „THG“? Es dämpft lediglich die Amplituden! Unterschied durch CO2, wenn trocken in Wüste? Keiner.
Alle Planeten wurden seit Anfang der 90er 2-5grad wärmer, auch der sich von der Sonne wegbewegende Zwergplanet Pluto. Auf der Erde redet man über 0,9- 1,2 Grad, wobei diese wesentlich auf natürliche Rückerwärmung aus der kälteren Periode um 1850 und UHI und Messstationsänderungen u.a.m. Begründet ist.
Tut mir leid, für ihre wirre These gibt es keine wissenschaftliche Grundlage.
Wenn Sie alle Städte abreißen und begrünen, gibt es nicht mal mehr ein grad Erwärmung, nichts. Viele Grüße
Interessante Fakten! Belege? Die Wissnschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages wiegeln ab (WD-8-147-19-pdf-data.pdf).
Ja, danke, Herr Lange, was will man auch erwarten, die müssen sich ja an die THG Fantasterei halten. Gibt ja reichlich Pseudowissenschaft dazu. Hier gabs mal einen Artikel, der allein mit der Masse der Atmossphären sehr nahe an die Temperaturen kam.
hier die Darlegung der Belege zur Planetenerwärmung und weiterer Veränderungen und worauf die beruhen (beschrieb ich grob im Post). Die russische Arbeit ( innEnglisch veröffentlicht) habe ich zuhause auf PC, die können Sie aber evtl. noch ergoogeln.
https://m.youtube.com/watch?v=fwMvboBoW4E&pp=ygUYYXhlbCBrbGl0emtlIGtsaW1hd2FuZGVs
die Daten aus Libyen und einer kleinen , glaub, philippinischen Insel hatte ich von den dortigen Stationen zur gleichen Zeit abgegriffen, vor 12 Jahren etwa, also vor Überfall auf Gaddafi. Ob die Station noch existiert heute, weiss ich nicht. Ich hatte jedenfalls ne Vielzahl ähnliches verglichen. Und das Ergebnis ist klar. Wenn es mit und ohne das stärkste THG Wasserdampf gleichen Durchschnitt ergibt, dann reden wir bei dem „Effekt“ um einige Zehntel Grad maximal insgesamt, für CO2 bleibt dann naturgemäss nix messbares übrig allein vom Anteil her und der teilweisen Absorbtionbandenüberlappung.VG
p.s.an @Admin, wie editiert man denn seine Texte? Die Tippfehler fallen mir oft erst nach dem Absenden auf🙄
Und schon wieder taucht die falsche und irreführende Grafik von Schönwiese auf!
Auch lustig: nordhemisphärische Mitteltemperaturen sind erlaubt, aber globale Durchschnittstemperatur gibt es nicht.
? Was möchten Sie an der Grafik denn kritisieren? Für die einzelnen Klimazonen gibt es Temperaturspannen und anhand von Proxys wie Pollen, Artenspektrum etc. Kann man das Klima gut abschätzen. Erst vor kurzer Zeit wurde auf Grönland von Archäologen ein Hof mit über 100 Plätzen für Kühe nachgewiesen, der vor einigen Jahrzehnten unter Eis lag. Also ist Eric der Rote 915 tatsächlich auf eine Insel gekommen mit entsprechendem Grün und moderaten Temperaturen.
Und ja, globale Mitteltemperaturen gibt es nicht, weil undinnig und der Planet auch nicht gleichmässig mit Messstationen ausgeststtet ist. Vergleichen Sie mal 8 Stationen der Antarktis mit tausenden in den USA, viele such noch durch UHI verfälscht. Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass man mit dem jetzt verfügbaren Messsystem eine Erdmitteltemperatur auf ein Zehntel Grad bestimmen kann?🤣 und wenn, was würde diese sinnvolles aussagen? In den Tropen kann es gar nicht heisser werden. Wenn die Pole kälter werden, die gemäßigte Zone wärmer, aber Durchschnitt gleich? Man muss es klimazonenbezogen betrachten und je nach Sonnenaktivität und Erdumlaufbahnänderung ändern sich diese Zonen. Der Mensch und seine vernachlässigbaren Aktivitäten ( siehe Vgl. mit anderen Planeten) spielen keine Rolle, ist eher wie Vulkan. Zeitweise gebietsweise Beeinflussung, mehr nicht, nix kippt oder ähnlicher Rahmstorf- Fieber-Schelly- unfug😎
Sehr geehrter Herr Seiffert,
gefallen Ihnen diese Darstellungen besser:
https://www.science-e-publishing.de/project/lv-twk/002-klimavariationen.htm
Oder die Abbildung aus Spektrum der Wissenschaft, Mai/2008, S. 72 oben links. Diese zeigt den Temperaturgang im Holozän und deckt sich mit der Darstellung von Schönwiese.
Oder, der Uni Heidelberg:
https://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca07-3/klima.html
Oder hier: https://www.loftslag.is/?page_id=11551
Die Liste lässt sich fortsetzen und zeigt immer das gleiche Bild:
Im Holozän war es in der Vergangenheit wärmer als heute. Warmphasen, die durch Kaltphasen abgelöst wurden, Die letzte (kurze) Kaltphase hatten wir in den 1970-Jahren, als Presse, Politik und Co. von einer bevorstehenden Eiszeit sprachen.
Viele Grüße
R.L.
Frau Kosch,
Ich kann mit dieser Graphik nichts anfangen und bleibe lieber bei der Graphik
des Artikels. Da versteht man alles viel besser.
@kosch
Erinnert mich an Sie.
https://www.instagram.com/kathaschulze/reel/DMx0OxStDJs/?hl=de
Schon wieder dieser Koschequatasch, das Herbeten der Glaubensgebote des Geschäftsmodells Treibhauserhitzung:
1) Alle heute lebenden Menschen kennen nur global ansteigende Temperaturen.
2) Ursache sind die von uns produzierten Treibhausgase.
Richtig ist:
1) Ob die Temperatuen auch global steigen, kann niemand beurteilen, denn es gibt kein globales Messsystem, das mindestens 50 jahre zurückgeht, um vergleichen zu können.
2) Sollten die Temperaturen aber global seit 50 Jahren steigen, dann ist noch lange nicht bewiesen, dass
a) der Anstieg von den sogenannten „Teibhausgasen“ stammt
b)und dass diese auch noch alle von uns produziert wurden.
Einfach wieder mal nur so dahergeschwätzt von der Gruppe Kosch, um den guten Artikel und dessen richtige Aussagen und Schlußfolgerungen zu verunglimpfen.
Wer an dem Gschäftsdmodell CO2-Klimalüge mitverdient, der muss irgendwas dagegen schreiben, um sein Einkommen auch für die Zukunft zu sichern.
Hallo Josef,
nicht aufregen! Ist die „alt-bekannte“ Vorgehensweise: Tragen die eigenen Argumente nicht, weil diese mit der Realität nichts zu tun haben, oder gar keine vorhanden sind, so muss versucht werden, abzulenken und/oder die Argumente des Gegenüber zu denunzieren.
Die Gründe wurden von Dir genannt: Viel Geld. Eben Money for Nothing. Was wir bezahlen dürfen, damit andere reicher und reicher werden…
Grüße, Raimund
Ein seltsamer Post, Frau Kosch. Ich lebe zur Zeit und kenne die kältere Periode der 70er, als ein gewisser Prof. Hansen vor der hereinbrechenden Eiszeit warnte, und fördermittelgeile Wissenschaftler sogleich vorschlugen, sonnensegel im Weltall zu positionieren, um das Sonnenlicht auf die Erde zu werfen und es wurde vorgeschlagen, Ruß auf die Pole zu bringen, um Albedo zu verringern. Vergessen? Der gleiche Hansen mutierte 10 Jahre später zum Erwärmungswarner, finden Sie das nicht auch etwas lächerlich?
so, und nun zum Grund der sprunghaften Mini-Erwärmung um paar Zehntel auf der Erde seit den 90ern wie auch um 2-5 Grad auf den anderen Planeten. Offenbar haben Sie noch nicht mitgeschnitten, dass die Sonne mit ihren Planeten in ein hochenergetisches, heisses und magnetisches Plasmafeld riesiger Ausdehnung geraten ist. Dies toppt nochmal die Spitze der prognostizierten Sonnenaktivität aufgrund diverser Zyklen.
und nun das Gute! Die Erde reagiert am mildesten! Ist am stärksten resilient WEGEN DES SUPER THG WASSERDAMPF ! Daher gibt es null Grund, hier irgendwelchen möchtegern- Ideologiequark zu verbreiten vom bösen CO2, bösen Tätigkeiten der Menschen, bösen (angeblich) „fossilen“ Energien etc. Veegessen Sies und staunen mal, das Trump das weiss und den ideologischen Klimairrsinn in den USA beendet und fangen auch Sie an, Fakten als solche zu erkennen und zu akzeptieren.☺️
Mit dem Mann’schen Hockeystick ziehen sie Frau Kosch heute keinen Hering mehr vom Teller. Kürzlich hat der dealarmistische Wetterfrosch Kai Zorn auf Youtube über die Lärche (sprich Baumstamm) berichtet, die 10300 Jahre nach ihrem Ableben jetzt vom Morteratsch Gletscher im Engadin freigegeben wurde. Der Stamm wurde von Prof. Christian Schlüchter et al. geborgen und nun der Wissenschaft zugeführt. Und sollten sie jetzt sagen, das wäre nur lokales Temperatur-Geplänkel, dann sollten sie einmal den nördlichen polaren Ural aufsuchen – Putin vorher um Genehmigung fragen – und dort können sie Baumstümpfe von Lärchen bewundern, die im 13. Jahrhundert abgestorben sind. Die Waldgrenzen haben sich nämlich nachfolgend südwärts und auch orographisch verschoben, weil es mindestens 2 Grad kälter wurde. Übrigens: heute gibt es Hinweise darauf, dass sich die Baumgrenze wieder in Richtung der früheren Arealausdehnung zur mittelalterlichen Warmzeit verlagert. Alles natürlich ohne Garantie. Aber ihre Märchenstunden sind für die Tonne, es sei denn, sie streben einen Studienabschluss in Klimaastrologie bei Friederike Otto am Imperial College London an.
Wo sehen Sie einen Mann’schen Hockeystick?
Und das Schöne an der Kurve, ist das es wärmer wurde, d.h. dass das Klima angenehmer wurde, wir haben Glück, ggf. wegen unsere allgemeinen Dummheit, großes Glück, oder?
„Alle heute lebenden Menschen kennen nur global ansteigende Temperaturen.„
Das sind sie:
Das Wichtigste in der Geschichte des Planeten und der Menschheit geschieht
während ihrer Lebenszeit.
Zum Glück für den Planeten und die Menschheit werden sie ihre Dummheit mitnehmen.
Als ich vor
Jahren die Vorsitzende des tschechischen Amtes für nukleare Sicherheit dafür
kritisierte, dass sie regelmäßig den Begriff „erneuerbare Energie“ verwendete
(der sie Atomenergie vorzog), obwohl sie wissen muss, dass Energie nicht
erneuerbar ist und dass sich hinter dem falschen Begriff „erneuerbare Energie“
nichts anderes als Sonnenenergie verbirgt – und sie dennoch nicht behaupten
will, dass die Sonne erneuerbar oder unendlich ist, antwortete sie, dass aus
der Sicht des menschlichen Lebens…
Sehr geehrte Frau Kosch
und wieder haben Sie einmal mehr bewiesen, dass Sie von der Materie zwar nichts verstehen, dafür aber mit – Entschuldigung – sinnlosem „Zeug“ versuchen, die Darstellungen unglaubwürdig zu machen, indem Sie schreiben:
„Es ist, wie es ist.
Alle heute lebenden Menschen kennen nur global ansteigende Temperaturen.
Das Temperaturniveau ist so hoch wie noch nie im Holozän..“
Donnerwetter, das durchschittliche Lebensalter in Deutschland liegt etwas über 80 Jahre. Ich kenne daher niemanden, der das römische Klimaoptimum miterlebt hat! Eine phantastische Blödelaussage von Ihnen.
Weiter ist diese Aussage, wieder einmal, grob falsch. Denn anfangs der 1970er Jahre, als junges Mädl haben Sie sicher keine Ahnung davon, hatte Politik und Wissenschaft und Presse ein Thema beim Klima: Die bevorstehende Eiszeit, weil es seinerzeit immer kälter wurde. Einfach mal Ihren Verstand und Ihr Wissen erweitern und googeln.
Ebenso falsch die Aussage, es sei im Holozän – ich persönlich bin schon beeindruckt, dass Sie den Namen kennen – nie wärmer gewesen als heute. Da geb es mindestens drei Epochen.
Es ist eben nicht so, wie es (in der Klimahype) ist und schon gar nicht, wie Sie glauben (wollen) dass es ist…
Viele Grüße R.L.
Herr Leistenschneider, diese „Silke“ kann nicht anders, …. womöglich wegen monätärer Abhängigkeiten von einer „regierungsgeschmierten“ NGO, die auch Merz noch braucht …..
Lieber Herr Leistenschneider, schön, wieder einmal zum Klima und Sonneneinfluß zu hören ! Wie ich bereits einmal schrieb, hatte ich Ihre vielteiligen Ausführungen von 2012?ff. begeistert studiert und als wichtige Grundlage für weitere Betrachtungen genommen und konnte damit auch den El Nino 2016/17 ein knappes Jahr vorher sicher prognostizieren.
Aber die Jahre danach, da kam ich nicht mehr zurecht , auch mit Begründung des viel längeren El Ninos 16/17/18 und möchte Sie bitten, ihre Serie um einen Teil zu erweitern für die Sonnenaktivitäten 2012 bis 2024 und die Zuordnung von Folgewirkungen wie damals. Das wäre ganz toll und würde sicher nicht nur mich sehr interessieren ! VG