Von Matthias Baritz, Josef Kowatsch
- Nahtlose Maitemperaturen von der Vergangenheit bis heute
- Der Mai wird in Deutschland nicht wärmer, CO₂ steigt jedoch gewaltig.
Den diesjährigen Mai 2025 gibt der Deutsche Wetterdienst nach vorläufiger Auswertung mit 12,7°C für Deutschland an. Dieser Maischnitt als Ergebnis seiner gut 2000 Messstationen liegt knapp über dem Mittelwert seit 1881 (Schnitt 12,4°C). Jedoch ermittelt mit den heutigen Messstationen, die an ganz anderen, nämlich wärmeren Plätzen stehen wie vor über 100 und mehr Jahren und mit ganz anderen Messmethoden erfasst werden. Wir hatten damals ein ganz anderes Deutschland. Im Artikel übernehmen wir die Maitemperaturreihen wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) sie ins Internet stellt und führen keine Korrektur durch zur besseren (richtigen) Vergleichbarkeit heute und früher.
Dieser Mai 2025 war im Gegensatz zum letzten Jahr regenarm mit etwa 50 l/m², allerdings wie immer ungleich verteilt in Deutschland und bei den Sonnenstunden leicht über dem Schnitt mit etwa 252 Sonnenstunden. Auffallend kalt waren diesmal die Nächte mit einem Schnitt von etwa 6 Grad. Die Tagestemperaturen erreichten auch keinen Spitzenplatz, so dass die Freibadbesucher auch in beheizten Freibädern sehr mäßig waren. An Seen in der Natur gab es noch gar keinen Badebetrieb.
Es gab also viel Sonnenschein trotz sehr kühler Nächte und immer mal Regen für die Pflanzen, die Natur blieb saftig grün, keine Dürre weit und breit. Mitunter auch ergiebige Gewitter. „Gewitter, das der Mai gebracht, hat stets ein gutes Jahr gemacht“, heißt eine alte Bauernregel.
Der DWD beginnt seine Temperaturaufzeichnungen im Jahre 1881, mitten in einer Kälteperiode am Ende der „Kleinen Eiszeit“. Das zeigen uns Wetterstationen, die zeitlich noch weiter zurückreichen, z.B. der Hohenpeißenberg
Hohenpeißenberg (HPB): Messbeginn 100 Jahre früher als DWD-Deutschland
Der Standort der Wetterstation HPB war bis 1936 am direkten Anbau zur Klosterkirche, und zwar an der Nordwand, damals ganzjährig unbeheizt. Seit etwa 60 Jahren steht die DWD-Station in einem neuen DWD-Zentrum, frei stehend und somit den über 200 Mai-Sonnenstunden ausgesetzt, allerdings in einer international genormten Wetterkapsel mit entsprechenden Strahlungsabschirmungen, trotzdem wesentlich wärmer als eine kühle Hausnordwand. Messung: Damaliger erster Wert Mai 1781 genauso wie heute: knapp über 12 Grad. Man beachte den Anfang (Mai 1781) und das Ende der langen 245 Werte-Reihe

Grafik 1: Auffallend ist: 1) Der Mai wurde in den 245 Jahren nicht wärmer, das zeigt uns die ebene Trendlinie für diesen langen Zeitraum. Der Mai von 1781 war sogar deutlich wärmer als der diesjährige!!! Der ermittelte Maischnitt auf dem HPB liegt bei 10°C über die 245 Jahre. 2) Die wirklichen warmen Maimonate liegen lange zurück, die meisten sind vor 1881, dem Beginn der DWD-Deutschland-Messreihe. 3) Die Jahre um 1881, dem DWD-Messbeginn für ganz Deutschland befinden sich in einer leichten Kältedepression, die etwa 1 Grad unter dem Schnitt liegt.
Man sieht deutlich die Kältedelle in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, die sich bis ins 20. Jahrhundert hineinzieht.
Nochmals anzumerken wäre, dass die Station Hohenpeißenberg im Jahre 1936 verlegt wurde, nämlich von der kalten Nordwand der im Mai sowieso unbeheizten Klosterkirche etwa 20 m tiefer auf das heutige freie DWD-Plateau. Die Station steht ganztägig in der Sonne, falls die Sonne scheint und die Messeinrichtungen sind digitalisiert.
Mit dieser DWD-Vorzeigestation HPB ist unsere Überschrift bereits bewiesen. Und laut Einstein genügt ein Beweis. Kohlendioxid, siehe nächste Grafik 2 hat keinen Einfluss auf den Mai-Temperaturverlauf auf dem Hohenpeißenberg.
Im Vergleich zum Temperaturverlauf auf dem HPB verläuft die bekannte Kohlendioxidkonzentrationsgrafik der Atmosphäre ganz anders.
Die Keeling Kurve, gemessen am Mouna Loa seit 1958 bei einem Vulkan, Zeitraum davor geschätzt von UC San Diego, siehe hier

Grafik 2: Steiler CO₂-Konzentrationsanstieg in der Atmosphäre seit 1958, dem Messbeginn. Am 28. Mai 2025 schon 429 ppm. Im Jahre 1781, den Temperaturaufzeichnungen auf dem HPB sollen die CO₂- Konzentrationen laut Grafikquellenangabe noch bei sehr niedrigen 280 ppm gewesen sein.
Erg: Die CO₂-Konzentration sind seit Messbeginn auf dem Mouna LOA, also seit 1958 stark gestiegen, die Maitemperaturen überhaupt nicht. Damit ist die Behauptung der CO₂-Erwärmungsangstmacher, fast allein CO₂ bestimme die Temperaturen, eindeutig falsch. CO₂ ist kein Temperaturregelknopf!!! Grafik 1 und Grafik 2 verlaufen vollkommen unterschiedlich. Es gibt keinerlei Korrelationen.
Merke: Kohlendioxid hat keinen erkennbaren Einfluss auf die Maitemperaturen am HPB
Frage an den Leser: Wie würde der Maiverlauf aussehen, wenn die Station HPB 1936 nicht von der Nordwand der Klosterkirche an den heutigen sonnenscheinreichen Standort im Südwesten des Berges versetzt worden wäre?
Antwort: Wir hätten sogar einen negativen Verlauf der Trendlinie, also eine Maiabkühlung seit 1781!!! auf dem Hohenpeißenberg. Das ist überraschend. Die wissenschaftliche Frage wäre, wie stark wäre die Maiabkühlung seit 1781 auf dem HPB bis heute? Doch auf diese Frage soll hier nicht weiter eingegangen werden.
Die DWD-Deutschland-Temperaturreihen des Monats Mai
Wir haben erwähnt, dass der Beginn der DWD-Messreihen in einer Kältedelle liegt, schon 3 Jahrzehnte später als Betrachtungsbeginn zeigt sich ein erstaunliches Bild.

Grafik 3: Jeder Ausschlag stellt einen Monat Mai in den aufeinanderfolgenden Jahren dar bis heute. Das Ergebnis ist überraschend.
Auswertung der DWD-Temperaturreihe Deutschlands
- Von 1915, also 72 Jahre bis 1987 zeigt der Mai trotz CO₂-Anstieges keine Erwärmung, sondern sogar eine Abkühlung
- Von 1987 auf 1988 erfolgt ein Temperatursprung von etwa 1,5 Grad
- Ab 1988 bis heute zeigt der Monat Mai ebenfalls keine Erwärmung, sondern wieder eine leichte Abkühlung.
- Und: In der Zeit der weltweit steilen CO₂-Anstiegsphase nach dem Kriege sind die Maitemperaturen sogar besonders gesunken.
Schlussfolgerungen der seriösen Naturwissenschaft:
1)Kohlendioxid kann nicht über 70 Jahre gar nicht oder sogar abkühlend wirken 2)Kohlendioxid kann nicht in im Jahre 1987 auf 1988 just zur Gründung des Weltklimarates wie mit einem Zeitzünder versehen, plötzlich aufwachen und eine starke Erwärmungswirkung von über einem Grad hinzaubern, um dann wieder in den Dornröschenschlaf zu verfallen. Solche physikalischen Gaseigenschaften gibt es nicht.
Merke: Die DWD-Grafiken kann man nicht mit einem imaginären, stetig zunehmendem Treibhausgas CO₂ erklären. Es gibt keinen CO₂-Temperaturregelknopf. Der Begriff „Treibhausgas“ ist somit ein Fantasiebegriff aus der Werbebranche, der uns Angst einflößen soll, genauso wie diese völlig falsche UN-Definition von Klimawandel: Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Und: Die Klimapanik vor einer angeblichen Erderhitzung durch Treibhausgase ist frei erfunden. Ein raffiniertes Geschäftsmodell von Klimahysterikern, das über Angst- und Panikmache unser Geld will in Form einer CO₂-Steuer oder völlig überhöhten Energiepreisen. Dieser Planet braucht keine Klimarettungsmaßnahmen, schon gar nicht aus der linksgrünen Ideologieecke!!!
Die DWD-Grafiken zeigen: Entweder wirkt CO₂ überhaupt nicht erwärmend oder nur in unbedeutendem Maße oder sogar unbedeutend abkühlend.
Bitte nicht vergessen. Es handelt sich um Original-DWD-Angaben, die wachsenden Wärmeinseleffekte der Messstationen von früher zu heute sind nicht rauskorrigiert. Allerdings findet sich der Temperatursprung 87/88 auch bei WI-armen Stationen und in ganz Mittel-und Westeuropa!!! siehe hier. Bei WI-armen Stationen ist die leichte Abkühlungsphase auf dem letzten Temperaturplateau seit 1988 zudem stärker ausgeprägt, siehe Grafik 6a/b.
Richtig bleibt aber die Feststellung: Der Klimawandel, d.h. die Erwärmung im Mai begann in Mitteleuropa erst 1987 auf 1988 mit einem Temperatursprung und nicht seit der Industrialisierung!!!!
Damit haben wir aber ein Problem. Wenn nicht Kohlendioxid den Temperatursprung verursacht hat, wer oder was dann? Was sind die tatsächlichen Gründe des immer währenden Klimawandels?
Die richtige Erklärung, wir finden mindestens 5 Gründe des höheren Wärmeplateaus seit 1988
Natürliche Ursachen: Die Änderung der Großwetterlagen. Rein statistisch haben die Südwestwetterlagen im Mai wie in allen Monaten zugenommen und die kälteren nördlichen und östlichen Wetterlagen abgenommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saharastaubes, der mit den Süd- und Südwestwinden zu uns getragen wird. Doch es gibt viele andere Gründe für natürliche Ursachen von Klimaänderungen. Hier sei auf die ausführlichen Artikel von Stefan Kämpfe verwiesen: hier und hier
2. Die plötzliche Zunahme der Sonnenscheindauer: Mit der plötzlichen Drehung der Windrichtung auf mehr südliche Wetterlagen haben die Maisonnenstunden von 1987 auf 1988 zugenommen. Aber zugleich auch ein positives Ergebnis und eine positive Wirkung der gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen. So hat die Strahlungswirkung auch zugenommen. Mehr Sonnenstunden ist tagsüber einerseits eine natürlich Erwärmung, andererseits wird dadurch auch die Höhe des Wärmeinseleffektes gesteigert. Der flächendeckende Wärmeinseleffekt ist deshalb seit 1988 stärker angewachsen, als im Zeitraum bis 1987
Leider erfasst der DWD die Sonnenstunden für Deutschland erst seit 1951. Trotzdem ergibt sich bereits ein eindeutiger und erstaunlicher Zusammenhang zwischen Sonnenstunden und Temperaturverlauf.

Grafik 4: Die Sonne schien keinesfalls gleichmäßig im Monat Mai der letzten 74 Jahre. Neben den jährlichen Differenzen sind die beiden Trendlinien bemerkenswert. Man beachte 87/88
Ergebnis: Die Sonnenstunden sind ab 1951 bis 1987 stark gefallen, das hat den Mai damals kälter gemacht. Aufgrund der Änderung der Großwetterlagen erfolgte ab 1987 auf 1988 plötzlich ein starker Anstieg der Sonnenstunden auf ein höheres Niveau. Das hat den Mai plötzlich wärmer gemacht. Auf diesem höheren Wärmeplateau mit mehr südlichen Wetterlagen befindet sich der Mai noch heute, allerdings wieder mit absteigender Tendenz der Sonnenstunden.
3. Der Wärmeinseleffekt: Die Standorte der DWD-Stationen sind aufgrund der Bebauung wärmer geworden, und sie werden weiter wärmer. Dazu nimmt die Flächenversiegelung in Deutschland laufend zu, was den Wärmeinseleffekt des letzten Frühlingsmonats ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt) siehe Flächenversiegelungszähler Aktueller Stand: 50 900 km²
Vergleich der Trendlinien Wärmeinselarme Station und Wärmeinselstation in unmittelbarer Nachbarschaft: Amtsberg und Hof

Grafik 5a/b: Über der bayrischen Landesgrenze in Amtsberg/Sachsen kühlt der Mai seit 1988 deutlich ab.
Anmerkung: Amtsberg ist eine Privatwetterstation, welche die heutigen DWD-Normen nicht erfüllt. Aber gerade deswegen ist sie besonders geeignet, da sie unverändert am selben Platz im Vorgarten des Betreibers steht, seit Messbeginn hat sich nichts verändert. Insbesondere sind alle wetterbeeinflussenden Eigenschaften gleich geblieben. Auch die Einwohnerzahl hat nicht zugenommen, und es wird auch noch in der Wetterhütte, allerdings inzwischen mit Digitalthermometer gemessen. Hof steht auch unverändert, aber die DWD-Wetterstation wurde in ein Gewerbegebiet eingemauert mit vierspuriger Bundestraße vor der Wetterstation. Zudem wurde die Messanordnung nach den neuen DWD-Vorschriften verändert, was zu einer zusätzlichen statistischen Erwärmung führt. Siehe Punkt 5 unten. So steht die Messanordnung nun ganztägig in der Sonne.
Nach unserer Meinung eignet sich Amtsberg hervorragend für Vergleiche über einen längeren Zeitraum.
4. Niederschläge im Monat Mai. Sie sind zunehmend seit 1988 und damit genau das Gegenteil der Medienmeldungen über ständig zunehmende Trockenheiten und Dürren. Die südlichen und SW-Strömungen seit 1988 brachten mehr Niederschläge und damit eine höhere Verdunstungskälte in Bodennähe, vor allem bei ländlichen Wetterstationen. In der Stadt mit dem Großteil an versiegelten Flächen fließt der Regen sofort in die Kanalisation, es verdunstet viel weniger Wasser. Insgesamt wird der zunehmende Mairegen auch ein Grund sein (aber nur einer von mehreren), dass der Mai im Gegensatz zu anderen Monaten, seit 1988 bis heute nicht wärmer wird, sondern sogar leicht abkühlt, vor allem nachts

Grafik 6: Der Niederschlag im Monat Mai hat seit 1988 zugenommen. 2025 lag jedoch deutlich unter der steigenden Trendlinie, jedoch immer noch im unteren Mittelfeld seit 1988. Der Mai machte auch diesmal die Natur grün und brachte keine Trockenheit übers Land.
5. Eine statistische Erwärmung. Die Erfassung der Tagestemperaturen durch Flüssigkeitsthermometer in der Wetterhütte wurde abgeschafft, ebenso die Abschaffung der Tagesmittelerrechnung mittels Mannheimer Stunden durch eine rundum digitale Tageserfassung. Zudem wurden auch Wetterstationen durch Tausch an wärmere Plätze verlegt. Also eine statistische Erwärmung vor allem in den letzten 3 Jahrzehnten.
Zu diesem Thema haben wir vor kurzem eine vierteilige Reihe aufgelegt, siehe hier:
Nebenbei: Die Windhäufigkeit hat allgemein seit 1988 abgenommen wie Stefan Kämpfe in seiner acht Artikeln lange Reihe beschrieben hat. Schlecht für die Windräder bzw. für die alternative Stromerzeugung.
Sicherlich gibt es noch eine Vielzahl an weiteren Gründen, weshalb es in Mittel- und Westeuropa 1987/88 zu einem plötzlichen Temperatursprung auf ein höheres Niveau gab. Wir rufen die Leser auf, noch weitere mögliche Gründe zu nennen und zur Diskussion zu stellen. So funktioniert der Wissenserwerb in der Wissenschaft.
Halten wir fest: Die Änderung der Großwetterlagen brachten ab 1988 die zusätzliche Maiwärme für das höhere Wärmeplateau, auf dem wir uns heute noch befinden. Vor allem im letzten Maidrittel, nach den Eisheiligen nahmen Süd- und SW-Wetterlagen zu. Allerdings wird der Mai seit 1988 in Deutschland wieder kälter, vor allem nachts. Das zeigen wir abschließend. Die Maiennachttemperaturen im Vergleich zur steigenden CO₂-Konzentration

Grafik 7: Die Maiennächte, erfasst als T-min kühlen in Deutschland deutlich ab. Im Gegensatz dazu sind die CO₂-Konzentrationen der Atmosphäre im gleichen Zeitraum deutlich angestiegen
Die unterschiedliche Tag/Nachtentwicklung (Tmax/Tmin) wird in Teil 2 ausführlich behandelt.
Wir halten fest:
Die globalen CO₂-Konzentrationen steigen, der Mai wird nicht wärmer, er kühlt eher ab, vor allem nachts sehr deutlich. Zwischen den Temperaturverläufen des Monats Mai und dem CO₂-Anstieg besteht keinerlei erkennbarer Zusammenhang, also keinerlei Korrelationen. Und damit ist die Treibhauserwärmungslehre falsch, sie ist eine Irrlehre.
Die Verfasser leugnen jedoch nicht die physikalischen Eigenschaften des Moleküls CO₂, übrigens ein lineares Molekül und nicht gewinkelt, das im IR-Bereich absorbiert und sofort wieder emittiert. Aber die von einigen Physikern daraus abgeleitete Erwärmung der Atmosphäre konnte bislang nicht nachgewiesen werden. Es gibt lediglich theoretische Berechnungen mit fiktiven Computerspielmodellen, aber genauso viele theoretischen Gegenrechnungen von namhaften Physikern. Es gibt auch keinerlei für uns positive technische Erfindungen, die auf einem CO₂-Erwärmungseffekt beruhen würden. Somit hat die vom IPPC behauptete hohe Klimasensitivität von 2 bis 5 Grad keinen Versuchsbeweis. Und CO₂ gar als Temperaturregelknopf, eine Vorstellung, welche von der linksgrünen politischen Glaubenssekte verbreitet und nun sogar Eingang ins Grundgesetz gefunden hat, existiert schon gar nicht. Man muss die Wahrheit so deutlich aussprechen.
Der Monat Mai zeigt: Die CO₂-Erwärmungslehre ist eine Irrlehre. Deren einziger Sinn ist, unter der Bevölkerung eine Klimaangst zu erzeugen, ähnlich der Sündenangst im Mittelalter. Leider ist diese Angstmache bei Kindern und Jugendlichen schon vielfach gelungen. Die angeblichen CO₂ Klimawandel-Beweise anhand Katastrophenmeldungen wie Hochwasser, Taifune sind eine Folge diverser Ursachen, meist ein Behördenversagen, oftmals jedoch einfach nach bekannter Medienart vollkommen übertrieben. Bei der CO₂-Treibhaustheorie handelt sich um einen wissenschaftlichen Irrtum. Allerdings ein gewollter Irrtum. Es ist ein Geschäftsmodell auf falschen naturwissenschaftlichen Denk- und Rechengrundlagen aufgebaut. Die daraus abgeleitete Klimapanik, siehe Terrororganisation „letzte Generation“ ist gewollt und will unser Geld. Das Geld soll unser Gewissen beruhigen, das man uns zuvor erzeugt hat. Ein Loskauf von einer erfundenen CO₂-Schuld. Das CO₂-Geschäftsmodell ist dem Sündenablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter nachempfunden. Nur raffinierter. Panische Gewissensangst erzeugen, von der man sich freikaufen kann. Die CO₂-Steuer macht uns arm, ein nimmer versiegende Geldeinnahme der Interessengruppen, hilft jedoch überhaupt keinem Klima.
Klima in der Zukunft: Wie der Wonnemonat Mai sich weiterentwickelt wissen wir nicht. Auch wenn der Hohepeißenberg seit fast 250 Jahren keine Maierwärmung zeigt, muss das nicht immer so bleiben. Das Klima ändert sich stetig. Es gibt kein über Jahrhunderte konstantes Klima. Wir hoffen, dass die derzeitige Abnahme der Maitemperaturen, das Kälter werden bald beendet ist.
Eine Folge des kälter werdenden Wonnemonates ist: Mai und April gleichen sich an

Grafik 8: DWD-Maitemperaturverlauf oben (braunorange) und der Aprilverlauf unten, seit 25 Jahren holt der April auf und nähert sich dem Mai
Wie wird es weitergehen? Natur- und Umweltschutz bleiben weiterhin wichtig: Wir wissen auch nicht, ob die wärmende Landschaftszerstörung durch Bebauung und Trockenlegung und damit die Ausweitung der Wärmeregionen im selben Maße sich fortsetzen wird wie uns der Versiegelungszähler momentan anzeigt. (etwa 40 ha/täglich). Ein Umdenken in der Bevölkerung, vor allem der Landwirte bei der Trockenlegung von Naturflächen, Wiesen, Äcker und Wäldern deutet sich an, was hoffnungsfroh stimmt. Der Niederschlag muss wieder dort gehalten werden, wo er niedergeht. Früher bei weniger Niederschlag gab es sogar zusätzliche Weiherwiesen, Lachenwiesen, Wasserstall, Teiche in den Landschaftssenken.

Zum Bild: So müssen Bäche wieder aussehen, der Betrachter steht auf einem Damm, der an der Sohle nur eine mittlere Wassermenge durchlässt. Bei Starkregen und Gewittern staut sich der Bach links und rechts in den „Auchtwiesen“ links und rechts des Bachverlaufes zurück. Aber auch die Pflanzen und Bäume nehmen Regenwasser auf und speichern es in ihren Zellen. Zum WI-effekt: Die Aufnahme entstand Ende April und man beachte das fehlende Grün der Bäume, draußen in der freien Fläche ist es wesentlich kälter als in einer Wärmeinsel. Foto: Kowatsch
Demgegenüber steht das Geschäftsmodell Klimaschutz, das überhaupt nichts mit Natur- und Umweltschutz zu tun hat. Im Gegenteil, die angeblichen Klimaschutzmaßnahmen wie Windräder und Frei-PV-Anlagen mit den zusätzlichen Hochtemperaturfreileitungen erwärmen zusätzlich die Luft und zerstören die Landschaft. Wirkliche Naturschützer bekämpfen deshalb das politisch indoktrinierte Klimaschutz-Geschäftsmodell.
Wir möchten ausdrücklich darauf hinweisen, dass CO₂ das Schöpfungsgas schlechthin ist und die momentane Konzentration mit 0,04% eine viel zu geringe Konzentration vorliegt. Die doppelte Konzentration wäre für das Leben auf der Erde bestimmt besser. Und wir verlangen noch dazu: der optimale Kohlendioxid-Konzentrationsbereich für die Atmosphäre und für die ökologische Vielfalt auf dieser Erde muss endlich wissenschaftlich erforscht werden.
Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.















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Nun wundere ich mich sehr, dass ich, als Laaie, durch langjährige Beobachtung, viel Aufenthalt in der Natur und unkontrolliertes Studieren von Grafiken und Daten, genau zu den Schlüssen kam, wie ich es hier von wissenschaftlich gebildeten, wahrheitssuchenden Menschen erklärt bekomme.
Hätte ich diesen Teil zuerst gelesen, hätte ich mir die Kommentare zu Teil zwei weitgehend sparen können.
Nichts zu glauben und alles zu kontrollieren, scheint doch eine fruchtbare Lebenseinstellung zu sein.
Und sich vor allem von anderen, die Logik nicht zerstören zu lassen.
Jetzt kann ich doch ein wenig selbstbewusster meine Meinung kuntun, diese untermauern und mehr Menschen mit ins Boot nehmen.
Ich erkläre den Menschen-gemachten Klimawandel auch immer mit der Kirche und Gott.
Sie hat die Deutungshoheit, kontrollieren kann es niemand.
Darum ist es eben ein Glaube.
So müssen die Bürger heute den Klima-Abzockern glauben, weil das Thema viel zu kompliziert ist.
Und eine einfache Erklärung (dieser Werkzeugkasten), ist dabei gar nicht möglich, denke ich.
Es gibt zu viele Faktoren, es braucht Logik und viel Zeit um alles zu begreifen.
Es braucht auch viel Zeit z.B. die Bibel zu studieren und einigermaßen zu verstehen.
So bleibt jemanden ohne Zeit zur Vertiefung in den Klimawandel nur der Glaube.
Das wissen die Klimaprofiteure natürlich.
Sie wissen auch, das den meisten Menschen dazu die Zeit nötige Zeit fehlt.
Albert Schweitzer sagte es schon:
„Der moderne Mensch wird in einem Tätigkeitstaumel gehalten, damit er nicht zum Nachdenken über den Sinn seines Lebens und der Welt kommt.“
Der Unterschied zu Bibel und Gott ist dennoch enorm.
Dort gibt es nur wenig Fakten und viele Vermutungen.
Beim Klimawandel ist das andersrum.
Wer sich die Mühe macht, wird die Einsicht erlangen.
Für alle Neuleser, die auf den Teil 2 warten: Kohlendioxid ist kein Treibhausgas, kein Klimagas, schon gar kein Klimakiller und auch nicht der Temperaturregelknopf.
Es handelst sich um ein für die Temperatur unwirksames Spurengas, aber für das Leben auf diesem Planeten unbedingt notwendig.
Kohlendoxid ist das Schöpfungsgas auf dem das Leben beruht.
Josef Kowatsch 5. Juni 2025 11:17
Ein Neuleser kann sich jederzeit über die Menupunkte „Publikationen“ und „Videos“ über die physikalischen Grundlagen informieren. Z.B. Happers Vortrag auf der EIKE-Konferenz 2021: William Happer – Radiative forcing of greenhouse gases:much ado about almost nothingEin Blick darauf wäre auch Ihnen anzuraten. Dann würden Sie nicht immer solche falschen Behauptungen aufstellen.
Herr Müller, hat Herr Happer fünf Jahre lang Versuche durchgeführt wie ich? Alle Leute, wie Sie auch, die an einen wirksamen Treibhauseffekt glauben, haben nur ihre theoretischen Grundlagen, aber keinerlei Beweise. Und es gibt auch keinerlei technische Anwendungen eines CO2-Erwärmungseffektes.
Was sind schon physikalische Grundlagen? Die widersprechen sich deutlich, je nachdem wer interpretiert. In das Klima fließen viele physikalische Grundlagen ein.
Sie sollten sich endlich mal überlegen, weshalb die vorhergesagte starke Erwärmung, vorhergesagt von einem geringen Teil der alimentierten Erwärmungswissenschaflter in den DWD-Reihen nicht auffindbar sind.
Und Sie wissen ja, eine kleine, nicht erkennbare Wirkung von CO2 auf die DWD-Temperaturreihen schließen wir nicht aus.
Josef Kowatsch Reply to Marvin Müller 5. Juni 2025 13:23
Sie haben 5 jahre lang Experimente zu etwas gemacht, was Sie bis heute nicht verstanden haben. Welchen Wert sollen diese Experimente denn haben? Wie so ein Experiment hätte aussehen müssen, können Sie sich bei Herrn Schnell ansehen.
Warum sehen Sie sich denn Happers Arbeiten nicht wenigstens mal an? Dann würden Sie sehen, dass die theoretischen Ergebnisse mit der Realität vergleichen werden und es eine sher gute Übereinstimmung gibt.
Wenn man beliebige Aussagen machen will, stören natürlich sowas wie Physik oder Statistik. Da kann ich schon verstehen, dass Sie da einen großen Bogen drum machen.
Die Gründe dafür habe ich schon oft hier aufgeführt. Es ist ein globaler Effekt, den Sie in stark verrauschten lokalen Daten suchen. Dann wählen Sie sichb ei den Lokalen Daten auch noch solche aus, bei denen es durch Instrumentenwechsel, Stationsverschiebungen, …, starke Inhomogenitäten gibt, die dann zu niedrideren Trends führen.
Sie schrieben gerade „Es handelst sich um ein für die Temperatur unwirksames Spurengas,“ …
Der Juni ist momentan tagsüber kalt. Wer ist der Schuldige, der im Umweltministerium tagsüber den CO2-Drehknopf in die falsche Richtung dreht?
Dass die fünf Eisheiligentage seit 40 Jahren kälter werden, dafür haben wir die Schuldigen gefunden. Es sind die fünf kirchlichen Eisheiligen selbst, die den CO2-Drehknopf stets in die falsche Richtung halten.
Ein Trost: Die drei Sommermonate wurden seit 1988 vor allem tagsüber deutlich wärmer. Wir warten also auf den CO2-Sommer-Drehknopfdreher der letzten 20 Jahre, hoffentlich wurde der nicht in Urlaub geschickt und der Nachfolger ist noch am Einlernen.
Die Hitzesommer-Wetterclowns sind bereits mit voller Kraft unterwegs. So auch in der Maischberger Sendung. (wurde mir per e-mail zugestellt) Da war doch Klaus von Dohnany, der alte SPD-ler und meinte, alle derzeitigen Probleme seien nicht schlimm im Vergleich zur Klimakatastrophe, auf die Deutschland zusteuern würde.
Dieser Mann hat keine Ahnung in Sachen Klima, das Klima ist so normal wie immer. Aber er ist Opfer und Täter zugleich bei der Verbreitung der Klimahysterie. Mein Vorschlag: Er soll sich mit Greta auf die Straße kleben oder in Gaza seine Klima-Hiobsbotschaft verkünden. Vielleicht kann er die Leute dort trösten mit seinem Klima-Geschwätz
hitzeaktionstag.de
Furchtbare Hitze, wir werden alle verbrennen… Die Klimasekte ist am durchdrehen, „Hitzeaktionstag“… am 4. Juni; dem heißesten Tag der Erde….
Richtig, die Klimasekte ist am Durchdrehen. Die Farben bei der Wettervorhersage werden einfach dunkelrot eingefärbt sein und das wird für einfache Geister wie Kosch oder Frölich der Beweis sein, dass CO2 die Farben rot gemacht hat.
Heute ist Klimaaktionstag, die letzten Klimaclowns sind unterwegs, sitzend auf den Straßen, hier in München: https://www.t-online.de/tv/nachrichten/panorama/id_100230876/aufgeheizte-stimmung-bauarbeiter-greifen-aktivisten-an.html
Die Klimasekte hat bald Feiertag….
hitzeaktionstag.de
Der Irrsinn kennt keine Grenzen…. 🤦♂️
Wenn man wissen möchte, ob CO2 eine Wirkung hat, wie sie ihm bei der globalen Erwärmung zugesprochen wird, muss man sich auch die Entwicklung der globalen Temperturen ansehen, Und da war der Mai z.B. im UAH Datensatz der zweitwärmste:
2020 +0,42
2016 +0,42
1998 +0,52
2025 +0,61
2024 +0,78
Und das, obwohl wir momentan ENSO neutrale Bedingungen, also keine El Nino haben.

..Wenn man wissen möchte, ob CO2 eine Wirkung hat, wie sie ihm bei der globalen Erwärmung zugesprochen wird..
Herr Müller, in diesem Satz steckt der typische Grundfehler der Treibhausgläubigen, Sie sehen die Grafik der Erwärmung und damit ist für Sie automatisch sicher: CO2 hat diese gemessene Erwärmung bewirkt.
Frage: Warum hat die CO2-Zunahme diese Erwärmung nicht bei den Maitemperaturen Deutschlands erwirkt und ebenso nicht in vielen Teilen der Welt. Im Teil 3 zeigen wir andere Wetterstationen aus aller Welt.
Ich denke, diese Schlußfolgerung ist richtig: Wenn die deutschen Stationen keine Maierwärmung zeigen trotz CO2-Zunahme, dann wirkt CO2 nirgendwo erwärmend.
Damit bleibt die Frage: Welche sonstigen Gründe haben zu der Temperaturteigerung in der Grafik geführt? Und nur darüber sollten unabhängige Wissenschaftler diskutieren.
Josef Kowatsch Reply to Marvin Müller 3. Juni 2025 16:10
Das ist nur Ihre Interpretation. Ich sehe in der grafik erst mal primär eine globale Erwärmung, die Ihrer Aussage „Der Mai wird kälter“ widerspricht. Und ich sehe auch keinen monokausalen Einfluss durch CO2, sondern eine Vielzahl von Einflüssen,vor allem, was lokale Betrachtungen angeht. Sie nutzen genau diese vielfältigen Einflüsse, die lokal ein starkes Rauschen in den Temperturdaten erzeugen. Sie picken sich aus diesem Rauschen Ihnen genehme Intervale heraus und postulieren basierend auf diesen lokalen Temperaturen etwas für eine globale Wirkung.
Da irrend Sie halt. Warum das so ist, könnten Sie sich auf EIKE-Konferenzen anhören. Aber das tun Sie ja nicht, sondern ignorieren alles, was die Physik betrifft. Und dass die „deutschen Stationen keine Maierwärmung zeigen“ liegt unter anderem an Ihrer Stationsauswahl und der Nichtbehandlung der dort vorhandenen Inhomogenitäten.
…der Mai z.B. im UAH Datensatz der zweitwärmste..
im UAH-Datensatz!!! Und im Datensatz vom Hohenpeißenberg? Schauen Sie sich die Maitemperatur von 1781 am HPB an und vergleichen Sie mit dem Mai 2025. 1781 war etwa zwei Grad wärmer, obwohl an der Nordseite der unbeheizten Klosterkirche gemessen wurde und nicht mit einem Digitalthermometer wie heute, das allen 205 Sonnenstunden ausgesetzt ist.
Die Klimasekte ist wirklich am Durchdrehen wie oben in einem Kommentar geschrieben wurde.
Herr Kowatsch was soll der Quatsch:
Der Digital-Thermometer ist nicht der Sonne ausgesetzt, sondern ist beschattet und zwangsbelüftet.
Damit misst man also die Lufttemperatur über einer ggf. besonnen Wiese.
Herr Kowatsch,
warum klären Sie sich und uns nicht darüber auf, wie lange der Thermometer (1782 ohne Schutzhütte) in der letzten Maidekade vor der ersten Messung des Tages (bei klarem Himmel) an der Kloster-Nordwand der direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt war? Das zu berechnen sollte für einem Naturwissenschaftslehrer mit Physik-Studium keine schwere Aufgabe sein.
Als Ergänzung könnten Sie noch ermitteln, wie lange die Nordwand des Klosters sich von der Sonnenbestrahlung abkühlen konnte, bevor die dritte Messung des Tages (doppelt gewertet) ermittelt wurde.
Wie gesagt 1782 war der Thermometer nicht beschattet, wie dies heute der Fall ist.
Warum ich Ihnen unverholem diese Aufgabe stelle?
Weil wir genau diesen Punkt schon mehrfach diskutiert haben und sie ohne Beispielrechnung offensichtlich nichts dazulernen (wollen)!
„…warum klären Sie sich und uns nicht darüber auf, wie lange der Thermometer (1782 ohne Schutzhütte) in der letzten Maidekade vor der ersten Messung des Tages (bei klarem Himmel) an der Kloster-Nordwand der direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt war?“ fragt Ketter.
Ganz einfach, weil Ihre Behauptungen nicht korrekt sind.
1) Das Thermometer war in einem selbst gebauten Schutzkasten in 7m Höhe an der Nordwand angebracht, die man durch einen Schwenkarm vor das Fenster des Ablesezimmers drehen konnte.
2) Damals gab es noch keine Sommerzeit. Bei der ersten Ablesung morgens war die Sonne schon vorbei und bei der letzten Ablesung bereits zuvor untergegangen.
Und sollten gegen Monatsende doch ein paar Minuten rauskommen, wo die morgendlich aufgehende oder abendlich untergehende Sonne das Holzkästchen an der weißen Nordwand getroffen haben, so ist das nicht erwähnenswert gegenüber den 205 Mai-Sonnenstunden in praller Sonne, auch wenn das Digitalthermometer eine Abschirmung mit Lüftung besitzt. Trotzdem ist ihre Ergänzung richtig, das Digitalthermometer wird nicht direkt angstrahlt von der Sonne. Aber das wollte ich auch nicht behaupten. Denn niemand mißt die Temperaturen in praller Sonne.
Über dieses Thema hatte ich mich bereits einmal – auf Ihren Einwand – mit Dr. Thomas vom HPB unterhalten. Er sah meine Argumente eigentlich ein. Bitte schauen Sie sich auch mal die Örtlichkeit an, das DWD-Zentrum steht jetzt nicht mehr ganz oben, sondern am leicht geneigten SW-Hang, dort wo nach der Änderung der Großwetterlage im Jahre 1988 auch die warme SW-Strömung herkommt.
Für uns ergeben sich folgende Sommergrafiken, also nicht Mai:
Nordwand: Sommertemperauren fallen von 1781- 1936
Wetterhütte freistehend: Sommertemperaturen bleiben von 1937 bis 1987 gleich
ab 1988: Wetterhütte und seit 2009 neue Messeinheit am SW-Berg: Sommertemperaturen stark steigend.
hier ist ein Überblick auf das Gelände seit 2009: https://cdc.dwd.de/rest//metadata/station/html/812300378727
Herr Kowatsch sie haben recht, 1782 war das Thermometer nicht direkt bestrahlt, es war in einem kleinen Holzkasten, der offen war.
Nur wenn Sie schreiben:
dann zeigen Sie, dass Siemit der gestellten Aufgabe deutlich überfordert waren.
Josef Kowatsch Reply to Marvin Müller 3. Juni 2025 16:18
Da nutzen Sie lediglich die Inhomogenitäten des Datensatzes aus. Wenn Sie die in den Metadaten ausgewiesenen Intervalle separat betrachten, dann haben Sie von 1940-1993, 1994-2009, 2010-2024 in jedem Intervall einen ansteigenden Trend. und trotzdem behaupten Sie, der Mai würde kälter.
Über das „Wer“ haben wir wohl verschiedene Ansichten. Aus meiner Sicht wird Ihre Rhetorik immer radikaler – es sind also eher Sie, der am Durchfrehen ist.
Der Leiter einer sehr ländlichen privaten Wetterstation im Osten Sachsens hat mir folgendes über den diesjährigen Mai geschrieben.
Niedrige Nachttemperaturen und Bodenfrostgefahr bestanden aber sowohl im Mai und April. Zum Draußensitzen lud uns das Wetter überhaupt nicht ein. Wenn man bedenkt, dass die Tageslänge und der Höchststand der Sonne im Juni ihren Höhepunkt erreichen, war es im „Wonnemonat“ oft viel zu kühl. Woran lag es ? An der Zufuhr entsprechender Luftmassen (häufig aus nördlichen Richtungen). Die Anzahl der warmen Tage belief sich in diesem Jahr auf bescheidene 11 (Mai 2024: 25!) Tage. Wetterlagen haben einen großen Einfluss auf die Monatswerte der Temperatur. Das Maximum der Temperatur lag bei 27°C, erreicht am 31. Mai, dem letzten Tag des meteorologischen Frühlings. Das Mittel von knapp über 12°C bestätigt, dass der Mai kühl war (2024: 15,8°C). Zum Ende erholte sich der Monat mit einem Sommertag.
Die Station in Goldbach ist seit 30 Jahren in Betrieb, steht immer am selben Platz und wird stets nach denselben eigenen Richtlinien gemessen.
Mir liegen die Maitemperaturen dieser wärmeinselarmen Privatstation Goldbach seit 1998 vor. Eine Abkühlung von 0,5C/Jahrzehnt.
Anbei die Temperatursteigungen für jeden Monat zwischen 1970 und 2024 für die Wetterstation Hohenpeissenberg.
Die 36 Steigerungen liegen zwischen 0,61 K und 6,1 K, mit einem Mittelwert von 3,12 K und einer Standardabweichung von 1,18 K.

Die Steigerungen sind normal verteilt. Fünf sind so klein (grüne Kreise), dass Team KB sie für die falsche Aussage „Der Mai (oder was auch immer) wird kälter“ mißbrauchen könnte. Der rote Kreis zeigt die Steigerung von 6,1 K bei den Maximaltemperaturen im April.
Das Diagramm zeigt deutlich, dass man durch Wahl einer einzelnen kleinen Temperatursteigerung (im Mai) den Gesamteffekt von 3,1 K Mittelwert als unrealistisch darstellen kann. Man beachte: Der Mittelwert ist deutlich höher als Daten von Hadcrut 5 (ca. 1,5 K) aussagen. Und es gibt noch deutlich höhere Extremwerte (6,1K).
Noch als Ergänzung: Im Artikel geht es nur um den Monat Mai, der polynome Linienverlauf zeigt nur einen Grobverlauf. Am Schluß liegt ein höheres Temperaturniveau vor, was richtig ist.
Erst eine lineare Trendlinie zeigt, dass ab 1997 bis 2025 die Mai-Temperaturen wieder deutlich zurückgehen und zwar um 0,5 Grad je Jahrzehnt. Wenn man sich dann die CO2-Anstiege im selben Zeitraum hernimmt, (Grafik 2) dann erkennt man den steilen CO2-Anstieg vor allem seit 2000 bis heute und die gleichzeitig starke Temperaturabnahme mit der Formel y= – 0,051 x
Unsere Schlußfolgerung:
1) Gerade der Maitemperaturenvergleich am HPB zeigt, dass CO2 für die Temperaturentwicklung überhaupt keine Rolle spielt.
2) Damit beweißt der DWD anhand der Temperaturdaten an seinem Vorzeigeberg, dass CO2 nicht der Temperaturregelkopf sein kann.
Und: laut Einstein, ein Beweis genügt.
Einsteins Originalzitat lautet:
Keine noch so große Zahl von Experimenten kann beweisen, daß ich recht habe; ein einziges Experiment kann beweisen, daß ich unrecht habe.
Ist ihnen jemals aufgefallen, dass im Zitat „kann“ steht? Sie haben Einsteins Zitat nicht verstanden. Da sie es nicht verstanden haben, ist „Unsere Schlußfolgerung:…“ lediglich Unsinn.
Das Problem bei Naturwissenschaften ist, dass man Theorien niemals beweisen kann, man kann sie nur widerlegen. Man kann nicht beweisen, dass THGs an der Erderwärmung schuld sind.
Hier bei EIKE gibt es zwar Unmengen an Bestrebungen, THGs als Ursache der Erderwärmung auszuschließen, aber kein einziger der Gegner hat eine in sich konsistente Theorie aufgestellt, was außer THGs die Ursache der Erderwärmung sein könnte.
Die kälter werdenden Maimonate sind das Ergebnis des Hohenpeißenbergexperimentes und widerlegen den CO2 Erwärmungseffekt.
Gibt es eigentlich eine CO2 Kurve vom Hohenpeißenberg?
Vielleicht ist CO2 lokal gesunken, dann könnte man über einen CO2 Effekt nachdenken.
Am besten die Werte in mg/m3 angeben, da das die notwendige Einheit für das Lambert-Beersche Absorptionsgesetz ist.
Spannende Fragen, finde ich.
HPB hab ich nicht aber Zugspitze und Schauinsland. https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/atmosphaerische-treibhausgas-konzentrationen#kohlendioxid- HPB dürfte sich kaum unterscheiden
Herr Schwerdt, Mag alles richtig sein oder auch nicht, trotzdem wird der Mai nicht wärmer und insbesondere nachts kälter. Lieblich war die Maiennacht!!, das war einmal. Seitdem die CO2-Konzentrationen steigen werden die Maiennächte kälter.
Kälter wird die Maiennacht, CO2 hat uns das gebracht!!! oder?
Bastian Cohnen behautpet: ...aber kein einziger der Gegner hat eine in sich konsistente Theorie aufgestellt, was außer THGs die Ursache der Erderwärmung sein könnte.
Sie lesen doch unsere Texte, in jedem Artikel erklären wir die Hauptgründe des Temperatursprunges und des Wärmerwerdens der Monate in Mittel- und Westeuropa seit 1988 bis heute – bis auf den Mai, der wird nicht wärmer.
Und wir rufen die Leser auf, weitere Gründe zu finden. Auch wir können uns letztlich nicht erklären, weshalb der Monat Mai bei uns nicht wärmer werden will.
Da CO2 laut Treibhausglauben nur erwärmen kann, scheidet es von vorne herein als Hauptursache aus. Dieses Beispiel reicht doch oder muss ich das wieder Einstein sagen lassen? Sie dürfen Ihnen dann richtig zitieren.
Herr Cohnen, mir ist völlig unverständlich wie Sie so eine Behauptung wie oben schreiben konnten. Ich kann mir das immer wieder nur mit der Gehirnforschung erklären. Vorgefertigte und im Gehirn abgelegte Glaubensmeinungen lassen keine anderen Argumente mehr rein, die besten Erklärungen greifen nicht. Vielleicht gibt es irgendwann mal ein Medikament, um den Gehirneingangswächter, den Hypothalamus außer Gefecht zu setzen. Oder es gilt das was Herr Prof. Döhler mir dann immer schrieb: Leute, die an der Klimarettung mitverdienen wird man nie überzeugen können. Das Geld bestimmt die Meinung.
Interessant,
könnten sie ihre Grafik bitte so gestalten, dass sie ihrer Ankündigung entspricht? Das wären dann 12 Grafiken, für jeden Monat eine.
Tmax bedeutet dabei vermutlich nicht der Tagesmittelwert oder ein Temperaturwert, der für eine bestimmte Zeit gehalten werden muss.
Die Auswertung des Experiments Hohenpeißenberg zeigt für mich eine nachvollziehbare Temperaturgrafikauswertung .Der logische Schluss, dass CO2 die Temperaturen nicht erhöht haben kann, wenn sie offensichtlich fallen.
Das bedeuten doch jede Menge CO2 Bonni für die Leute am Hohenpeißenberg, damit die dort günstig heizen können.
Auf ihre Auswertung der Maidaten bin ich gespannt.
Anbei die Grafik für den Mai.

Ich habe Parabelfits verwendet, nicht so wie Team KB Geradenfits. Bei Geraden kommt fast das gleiche raus. Für jeden Monat veröffentlicht der DWD den Maximalwert, den Minimalwert und den Mittelwert der Temperatur. Daraus ergeben sich drei Kurven, für die ich jeweils den Anfangswert und den Endwert aus der Kurvengleichung bestimme. Während im Mai Maximalwert und Minimalwert eine deutliche Steigung der Temperatur aufweisen (4,3 K bzw. 2,7 K), steigt der Mittelwert nur um knapp 2 K.
Team KB spezialisiert sich auf geringe Steigerungen und hat sich den Mittelwert ausgesucht. Die deutlich größeren Temperaturanstiege von Maximal- und Minimalwert erwähnen sie nicht, weil Team KB sich auf politische Aussagen fokussiert, nicht auf Wissenschaft.
…Team KB spezialisiert sich auf geringe Steigerungen und hat sich den Mittelwert ausgesucht…
So eine Falschaussage!!!. Die Grafiken, gezeichnet nach den Original-Temperaturen des DWD beweisen eindeutig, dass der Mai nicht wärmer wird, insbesondere seit 1988 nicht mehr und seit 1998 wird er sogar deutlichst kälter. Und das ist ein Widerspruch zu Ihrer CO2-Glaubenstheorie.
Und falls Sie eine wärmeinselarme Wetterstation wollen, dann schauen Sie sich Abb 5a an, ein deutliches Kälterwerden.
Außerdem haben wir uns die Tag/Nachttemperaturen für den Teil 2 vorbehalten, steht im Artikel. Und deren Verlauf wird erst recht der CO2-Blödsinnstheorie widersprechen. So klare Beweise gegen diese CO2-Irrsinnshypothese, die nur unser Geld will, mit welchem unsere Landschaft und Natur zersört werden soll.
Josef Kowatsch Reply to Bastian Cohnen 3. Juni 2025 12:18
Als ich das las, dachte ich, das wird doch sicher wieder Amtsberg sein. Artikel geladen, Bild angeschaut — Amtsberg.
Und dann steht da auch noch „Nach unserer Meinung eignet sich Amtsberg hervorragend für Vergleiche über einen längeren Zeitraum.„. Da gibt es also eine Station, von der die Autoren wissen, dass 2003/2005 das Messinstrument gewechselt wurde und dass das neue Instrument etwa 1 Grad niedrigere Temperaturen misst. Da ist natürlich klar, dass diese Station hervorragend geeignet ist, eine Abkühlung zu demonstrieren. Wenn man allerdings das gleiche macht, was die Autoren sonst immer mit dem Temperatursprung zeigen und den Trend vor und nach 2005 seperat betrachtet, sieht man, dass der Trend in beiden Intervallen steigt.
Das ist den Autoren bekannt, sie ignoreiren es und bestätigen damit eigentlich die Aussage von Herrn Cohen.
Mein Diagramm vom 1. Juni 2025 22:00 enthält Daten von 36 Temperaturanstiegen. Wenn man diese 36 Werte in ein Wahrscheinlichkeitsnetz einträgt, erhält man fast eine Gerade.

Der p-Wert ist 0,813, was bedeutet, dass die Temperaturanstiege einer Normalverteilung folgen. Der Mittelwert ist 3,12 K, die Standardabweichung 1,18 K.
Da die Temperaturanstiege normal verteilt sind, muss es natürlich Monate mit wenig Temperaturanstieg geben, ebenso wie solche mit hohem Anstieg. Einen einzelnen Monat mit niedrigem Anstieg als Beispiel für irgendetwas zu nehmen macht gar keinen Sinn, genaus so wenig wie einen hohen. Der Mittelwert ist entscheidend.
….Der Mai wird kälter: Über die Mittelwerte vor und ab 1988 gesehen ist die Behauptung falsch…..Sie unterstellen uns wieder mBehauptungen, die keiner von uns aufgestellt hat. Oder zitieren Sie uns richtig! Das ist typisch für Sie. Hören Sie endlich damit auf!
Dagegen stellen Sie Behauptungen auf, “ das CO2 ist noch nicht raus“, ohne jegliche Beweise zu liefern. Wir behaupten das Gegenteil (CO2 ist so gut wie raus) und belegen dies in unseren Gafiken.
Sie kommen hier immer wieder mit Ihren Nebelkerzen, SSH-Temperatur. Mehr ist das leider nicht.
…..Der Mai wurde ab 1988 kälter weil Sie ihm ab 1988 die Gelegenheit gaben sich abzukühlen indem Sie mit dem rein künstlichen Temperatursprung 1987/88 dafür sorgten….
Warum wir die Berechnungen ab und vor 1988 betrachten, haben wir schon zigmal erklärt. Vielleicht haben Sie schon bemerkt, dass das keine Willkür ist. So gut wie alle Grafiken haben diesen Übergang von 1987 zu 1988 mit unterschiedlichen Auswirkungen.
Einen Grund für die für die Erwärmung ist die starke Korrelation mit der Sonnenscheindauer. Aber es gibt auch andere Ursachen (siehe unsere vielen Artikel). Aber CO2 können wir ausschließen.
….Die seriöse Wissenschaft sagt, dass der Einfluss des CO2 auf die Temperatur- Zeitreihen erst ab den 80- ern begann… Wieder so eine Behauptung ohne Beweis! Warum soll das CO2 erst ab der 80er wirken? Das soll seriös sein?
Vorschlag: Sie könnten mit Ihrem neuen Verfahren selbst hier einen monatlichen Artikel schreiben und nicht hier bei unseren Artikeln immer wieder Verwirrung stiften. Sie vergleichen SSH mit Tmax und wir nicht. Das kann für manche sehr verwirrend sein.
Und noch eins: ….Dass ich Indizien finde dass es die CO2- Erwärmung doch gibt habe ich in meinem Beitrag begründet… Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass die CO2 Zunahme der Temperatur folgt? Vielleicht haben Sie ja dafür auch ein neues Verfahren….
Ich hatte Ihnen einen Vorschlag gemacht. Schreiben Sie eigene Artikel, Monat für Monat mit Ihren Berechnungen und Ihren Neuen Verfahren. Ihr Ansatz ist vielleicht im ganzen gut. Es bringt hier aber nur Verwirrung, wenn Sie Ihre Betrachtungsweise mit unserer vermischen. Wir wollen in unseren Artikeln zeigen, dass die CO2-Wirkung total überschätzt wird, wahrscheinlich ist sie verschwindend klein. Sie dagegen haben eine gegenteilige Intention.
Wir diskutieren dann gerne in Ihren Artikeln weiter.
…..Der Mai wurde ab 1988 kälter weil Sie ihm ab 1988 die Gelegenheit gaben sich abzukühlen indem Sie mit dem rein künstlichen Temperatursprung 1987/88 dafür sorgten…. behauptet Herr Schwerdt.
Wir sagen: Die Trendlinien müssen sich nach dem tatsächlichen Temperaturverlauf draußen vor der Haustür richten und das wäre: Temperatursprung 87/88, dann 10 Jahre etwa das Niveau gehalten, ab 1998 begann die Maiabkühlung, vor allem nachts.
Ergänzung zur Grafik 5a/b: Wärmeinseleffekt.
Aufgrund des gestrigen Sommertages haben sich die Maiendtemperaturen verändert, in Hof von 11,1 auf 11,4 Grad, in Amtsberg von 11,1 auf 11,2 Grad. Genau wie erwartet und wie im Text beschrieben, denn die WI-starken Stationen erwärmen sich insbesondere bei Sonnenschein. d.h. aber auch in den Sommermonaten ist der WI-effekt bei den WI-stationen größer als im Winterhalbjahr.
Insbesondere die T-max Temperaturen tagsüber steigen sehr stark an, in Hof schon deswegen, weil vor der Station die neue vierspurige Bundestraße verläuft.
Zu Grafik 2. Woher kommen die CO2-Werte von vor 1958? Warum wird das jedesmal unkommentiert, uneingeordnet übernommen. Diese Zusammenkettung unterschiedlicher Quelldaten in dieser Grafik ist doch Teil des klimatistischen Framings, das in die Irre leiten soll, oder?
Herr Lange, Sie tun uns unrecht. Die Quelle für ihre Frage ist vor der Grafik 2 angegeben, und wir haben im Bildtext ausdrücklich nochmals darauf hingewiesen.
Solange von seriösen (unbezahlten) Wissenschaftlern keine anderen Grafiken angeboten werden, können wir nur auf diese zurückgreifen.
Sie dürfen die Werte gerne heftig anzweifeln, wir auch.
Wenn Sie die Grafik 2 immer wieder so wie dargestellt verwenden (weil Sie nichts anderes haben), dann ist das aus meiner Sicht leider dennoch nachlässige Propaganda für die Klimatiksten, dann doch besser weglassen, es ist eine Falschdarstellung!, oder?
Deswegen nehmen wir im Teil 2 die Grafik auch erst ab 1958.
Es gibt viele Daten zu den CO2-Gehalten in der Atmosphäre vor 1958 mit Startpunkt der Keeling-Kurve auf Mauna Loa, die auch höher lagen als die „sogenannten vorindustriellen Werte“ von 280 ppm. Diese 280 ppm sind eine heilige Kuh des IPCC, weil auch die Eisbohrkerne offenkundig ähnlich hohe oder – besser gesagt – niedrige Werte aufweisen. Aber die Arbeiten von Ernst-Georg Beck geben viele Informationen über Variabilitäten der CO2-Werte auch in den Dekaden des 20. Jahrhunderts, die von anderen Wissenschaftlern des IPCC angezweifelt werden. Um 1935-1940 gab es bereits nach Beck schon einmal CO2-Werte knapp unter 400 ppm, von ihm mit der wärmeren NAO in Verbindung gebracht (div. Arbeiten auch hier bei EIKE und von Prof. H. Harde), nachfolgend wieder sinkend. Aber die Keeling-Kurve wird wie eine Monstranz in der Kirche genutzt, wie bereits der Hockeystick von M. Mann in den IPCC-Berichten. Falsch, mit allen Irrungen und Wirrungen, aber bestens geeignet den CO2-Ablasshandel der Klimakirche durchzusetzen. Ganz schlimm für mich als Ökologe, das Molekül des Lebens wird den Menschen als Schadstoff verkauft, eine Hirnrissigkeit, die sogar Eingang ins Grundgesetz gefunden hat. Das obwohl die Henne-Ei-Statistik nach Demetris Koutsoyiannis et al. 2023 überhaupt nur einen unidirektionalen Zusammenhang von CO2 und Temperatur zulässt (CO2 folgt der Temperatur, nicht umgekehrt!!!). Was soll man da als Bildungsbürger noch von Politik und Justiz im Rechtstaat halten?
Moin Wolfgang, darf ich einen kleinen Tipp geben?
Schreibe in Absätzen.
Wolfgang, mit dir kam ein frischer Schwung. Nicht nur die Kommentare werden nun schneller veröffentlicht, so dass eine fortlaufende Diskussion entstehen kann. Schön ist nun auch – und da tragen die Kommentarschreiben bestimmt mit dazu bei- dass Artikel Verbreitung in alternataiven Medine finden. In mainstream Medien hab ich mich nun über ein Jahrzehnt erfolglos bemüht. Da kommt nichts.
EIKE hatte bislang keinen Zugang zu den „Alternativen Medien“. Das ändert sich nun langsam. u.a der Fassadenkratzer übernimmt Artikel vom EIKE-Blog. Ich hab meine Artikel aber auch schon quer beet entdeckt. Oftmals waren dann gar keine Autorennamen dabei, auch die Grafiken waren weggelassen.
Und die Klimapanik geht weiter. https://www.vol.at/klimawandel-ist-schuld-an-der-katastrophe-von-blatten/9441182 Der Gesteinsdruck wird in einen Gletscherabbruch umformuliert. Und die Klimaerwärmung sei schuld, dass das Gestein verwittert und abstürzt. Kein Wort davon, dass es das Eis selber ist, welches das Gestein aufsprengt und die natürliche Erosion verursacht. Der Gletscher ist durch das Gewicht des Gerölls ganz normal abgesackt.
Wer die Gletscherkatastrophe dem Klimawandel zuschiebt, hat zweifelsfrei Recht!
Allerdings ist es genau derjenige Klimawandel nach der vor Tausenden Jahren gewesenen Warmzeit, an den sich nach eisfreien Alpen die Gletscherbildung mit Schnee und Eis anschloss.
Ohne die damalige Gletscherbildung hätte es eine heutige Gletscherkatastrophe nicht und niemals geben können!
Und wer hat die vorausgegangene Warmzeit verschuldet? Industrialisierung und Autoverkehr waren es ja wohl mit Sicherheit nicht. Fragen wir doch mal Greta, Luisa, Lesch oder Rahmstorf und Schellnhuber, die ja wohl unter sich gleichgeschalteten und vermutlich eingeschränkten Denkprozessen folgen.
Also gemäß Klimaschützer hatten wir einen Dürremai und Dürrefrühjahr und der Dürresommer kommt. Bei uns auf den Wümmewiesen steht immer noch Wasser, die Wiesen sind grün, Kühe und Pferde weiden und Raps und Getreide schon 1m hoch. Im letzten Jahr war alles abgesoffen. Offensichtlich sehen das Klimaschützer alles nicht? Wir haben hier mehrere Biohöfe. Da reisen die Ökos mit SUV an, sehen das aber nicht!
Völlig richtig, indoktrinierte CO2-Erwärmungs- und Dürreglaubige sehen weder das saftige Maigrün noch das Wasser in der Landschaft.
Wir haben es mit absoluten Dummköpfen zu tun, die ihre Lebenserfahrungen aus den deuschen Medien haben. Doch von welchem Planeten reden die eigentlich?
Physiker, Astronomen und andere Naturwissenschaftler gehen gerne auf Tauchstation, wenn man ( ich) sie bittet, die verschiedenen Arten des Energietransportes durch die Atmosphäre zu erläutern oder den Unterschied zwischen den Absorptionsbanden von Wasser und CO2 im eingehenden Sonnenlicht und der ausgehenden Erdbodenabstrahlung direkt über dem Boden, und natürlich den Energietransport durch die Phasenwechsel des Wassers, der in den Städten mangels Wasser gerne fehlt (UhI), wie sie heute hier an anderer Stelle sagten.
Das wäre nicht ihr Spezialgebiet, heißt es dann.
Die Erkenntnis eine Irrtums ist oft unangenehm und wird gerne vermieden, solange Berufsverbote und Kündigungen drohen.
Die Aufarbeitung der NS-Zeit ist ja auch noch nicht überall geschehen.
Übrigens: Ich habe die Glocke für die Benachrichtigung bei einer Antwort entdeckt.