(ARG)
Wie die Achse des Guten gerade erwähnt, hat niemand groß Notiz davon genommen, daß die Erderwärmung 2024 (angeblich) die 1,5°C-Grenze überschritten hat. Ein Grund für das klimatische Achselzucken mag der zunehmend grotesk werdende Alarmismus sein, der laufend irgendwelche Hitzerekorde meldet. Das glaubt niemand mehr, der nicht gerade viele Euros mit dem Quatsch macht („verdient“ wäre als Ausdruck hier nicht angemessen).
Die neueste Stilblüte des EU-Erdbeobachtungsprogrammes COPERNICUS ist die Behauptung, daß der vergangene „März der wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen“ gewesen sei. Eigentlich war es in Mitteleuropa recht frisch – aber Klimarekorde lassen sich heuer mit Abweichungen gegenüber willkürlich gewählten Standards leicht fabrizieren. Die SPIEGEL-Formulierung dazu:
Die Durchschnittstemperatur auf dem Kontinent lag bei 6,03 Grad und damit 2,41 Grad über dem Durchschnitt der Vergleichsperiode von 1991 bis 2020.
Solche Sätze dienen bekanntlich nur der Durchsetzung einer bestimmten Politik, weswegen Ministerin Lemke sogleich verlauten ließ:
Die aktuelle Dürre ist besorgniserregend. Bereits jetzt im Frühling ist es in diesem Jahr in vielen Teilen Deutschlands viel zu trocken.
Aha, man merkt die Hitze nicht an den Temperaturen, sondern an der Feuchtigkeit. Nun gut, man lernt nie aus…
Die ganze Apokalypse finden Sie hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Blödsinn. Bis gerade jetzt hatten wir in den mittleren bis hohen Lagen perfekte Bedingungen für Skitouren. Sehr gute Abstrahlung und relatiov kalte Temperaturen für die Jahreszeit. In den tieferen Lagen war es bis jetzt v.a. aber die ersten drei Monate relativ kalt. Keine Ahnung, wo die leben und ob sie sich eigentlich noch spüren.
Das ist absoluter Schwachsinn. Offenbar fehlt Ihnen die geistige Reife für Naturwissenschaften. Bevor Sie so etwas in den Äther blasen, machen Sie sich bitte sachkundig, sie Dilettant!
1,5-Grad-Erwärmung ist erreicht – hat jemand was gemerkt?
Merkt Copernicus noch was?
Der arme Nikolaus kann sich nicht dagegen wehren, dass eine von Steuergeldern finanzierte NGO in seinem Namen wissenschaftlich unbewiesene Behauptungen verbreitet. Sein Name und die anderer verdienter Wissenschaftler sollten vor Missbrauch geschützt werden.
85000 Teilnehmer (wie viel CO₂ produzieren die eigentlich mit ihrer Fliegerei?) einer Propagandashow in Baku sagen wenig aus, wie viele von denen an diesen Quatsch wirklich glauben. Die meisten kommen wegen des Geldes, das es geben könnte. Von Inseln, wo angeblich nur noch die Palmenblätter aus dem Wasser ragen, von Ländern, die eine Chance sehen, leicht an Geld zu kommen, was sie sonst nie in die Hand bekämen. Da bläst man doch mit in das Horn und schließt sich der närrischen Polonaise einfach an. Auch eine Grüne krähte jetzt vom wärmsten März aller Zeiten und dass sich Deutschland schneller erwärme als der Rest der Welt. Die Dame ist im Fieberwahn. Da hilft Paracetamol. Ersatzweise auch Ibuprofen.
Das Mittel im März lag in meinem Wohnort 2024 bei 6,5° C.
Im März 2025 bei 5° C.
Vermutlich lag den ganzen Monat eine Kälteblase über meiner Stadt. Infolge mal ein paar Angstschürparolen. Wer diesen ganzen Mist noch glaubt, glaubt auch daran, dass die Lügen von Merz die reinste Wahrheit sind.
Aber es ist ja fast jedes Jahr ein Rekordmärz:
2017 https://www.dw.com/de/w%C3%A4rmster-m%C3%A4rz-in-deutschland-seit-1881/a-38227547
2021 https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89767522/neuer-hitzerekord-in-deutschland-waermster-maerz-tag-seit-140-jahren.html
2022 https://www.rnd.de/panorama/sonnigster-maerz-seit-aufzeichnungsbeginn-ein-monat-der-extreme-BKMNSRBXE763D344XKJHN7P7WM.html
2024 https://www.mdr.de/wissen/umwelt-klima/waermster-maerz-aller-zeiten-100.html
2025 https://www.tagesschau.de/wissen/klima/copernicus-maerz-hoechstwert-klimawandel-100.html
Kann man noch endlos weiterführen fürs ganze Jahr:
2024 https://www.dwd.de/DE/leistungen/besondereereignisse/temperatur/20250116_klimarueckblick-2024.html#:~:text=Das%20Jahr%202024%20ist%20das,Deutschland%20zu%20den%20w%C3%A4rmsten%20Jahren.
2023 https://www.umweltbundesamt.de/daten/klima/trends-der-lufttemperatur#2023-das-bisher-warmste-jahr-in-deutschland
2022 https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/aktuelle_meldungen/230123/artikel_jahresrueckblick-2022.html#:~:text=2022%20war%20das%20sonnenscheinreichste%20und,gr%C3%B6%C3%9Fer%2010%20%C2%B0C%20auf.
2021 https://weather.com/de-DE/wissen/klima/news/2022-04-22-jahr-der-extreme-sommer-2021-war-der-warmste-seit-aufzeichnungsbeginn
2020 https://www.wetteronline.de/wetterrueckblick/jahresrueckblick-2020-zweitwaermstes-jahr-seit-1881-2020-12-30-vl
In Deutschland war der März 2024 wärmer als der März 2025. Es kann natürlich sein, dass es in einzelen Orten anders war.
Die Inhalte der von Ihnen angegebenen Links sind alle richtig.
Danke Herr Braun, ihre Aussage ist richtig und wir von uns bekräftigt. Wir haben keinen einzigen Ort gefunden in Deutschland, bei welchem der März 2025 wärmer als der März 2024 war. Auch nicht Orte mit Privatmessstationen.!!
Und die Märznächte 2025 sind in fast allen Orten Deutschlands kälter geworden, die T-Min gesunken seit 1988, auch bei Ihnen in Freudenstadt.
Ja, gut, aber das sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der März 2025 bei uns in Freudenstadt um 3,3 K gegenüber 1961 – 90 und 2,0 K gegenüber 1991 – 2020 zu warm war. Die letzten Märzmonate spielen inzwischen in einer anderen Liga, das ist wie Kreisliga und Bundesliga.
Eine Anekdote am Rande: Bis in die 80er Jahre fiel in Freudenstadt fast in jedem Winter (bis März) so viel Schnee, dass er sich in der Stadt neben den Straßen meterhoch auftürmte. Der Schnee wurde dann nach jedem größeren Schneefall mit LKWs aus der Stadt gefahren und an eine Böschung außerhalb der Stadt gekippt. Die letzten Schneereste auf dieser „Schneehalde“ schmolzen dann Ende Juni.
In den letzten Wintern gab es in der Stadt kaum eine Schneeflocke.
Dies ist ja auch ein Indikator für Klimawandel (aus welchem Grund auch immer), sozusagen objektiv, wenn man die Genauigkeit von Temperaturmessungen anzweifelt.
Wer bestimmt denn, ob es zu warm war? Und auf welcher Grundlage werden diese Aussagen getroffen? 150 Jahre und 1 °C Differenz sind zu wenig, um von Klimawandel zu sprechen. Schließlich gab es die 800 Jahre zuvor im mitteleuropäischen Optimum auch und ebenfalls im römischen Optimum. Der letzte Klimawandel hat sich vor 12 000 Jahren abgespielt, mit 10 °C und mehr Unterschied. Alles andere ist Kaffeesatzleserei, Verblödung und Vergeudung von Steuermitteln, die sich andere einheimsen. Da hilft auch die KI-Verwässerung der Daten bei Google und Co. nichts. Wer die Wahrheit lesen will, greift zu Büchern und Forschungsarbeiten von Wissenschaftlern ohne Klimaideologie im Kopf. Aber die würden die Lügner am liebsten verbrennen.
Ich habe nicht einfach gesagt, es ist „zu warm“, sondern habe Temperaturen zu einem Vergleichszeitraum in Beziehung gesetzt. Sie können auch Veränderung, Schwankung, Pendelung oder gar nichts dazu sagen. Es geht mir nicht um Begriffe, sondern um Fakten.
Was ich gesagt habe, sind auch Fakten, wissenschaftlich belegt.
„In den letzten Wintern gab es in der Stadt kaum eine Schneeflocke.
Dies ist ja auch ein Indikator für Klimawandel …“
Fakt ist: In dem Fall war es einfach trockener als in anderen Jahren, weil der Wind mehr aus Nordosten kam, weil die Zonalwinde sich aufgelöst hatten. Das kommt öfters vor. Kalt war es trotzdem. Ich sehe da keinen Indikator für eine Klimaerwärmung.
Ich habe geschrieben, in den „letzten Wintern“, nicht im letzten Winter. Es war in den letzten Wintern gerade „nicht kalt“. Aber bitte jetzt nicht wieder, was heißt „nicht kalt“. Es war zu warm für Schnee, es hat viel geregnet, insbesondere 23/24, der Winter 24/25 war zu trocken. Wenn der Wind vorwiegend aus NO gekommen wäre, wäre es kalt / trocken, es war aber warm / trocken.
Ich habe da kein Problem, wenn Sie darin keine Klimaerwärmung sehen, in Ordnung.
Es war in den letzten Wintern gerade „nicht kalt“.
Verständnisfrage: Wann ist bei ihnen ein Winter kalt und wann nicht?
„Kalt“ ist er, wenn er kälter als der Durchschnitt ist. Durchschnitt einer 30jährigen Periode, sei es 1961 – 90 oder 1991 – 2020. Der Vergleichszeitraum wird immer angegeben.
Sie schrieben ja: „Kalt war es trotzdem“. Was ist bei Ihnen „kalt“?
…150 Jahre und 1 °C Differenz sind zu wenig, um von Klimawandel zu sprechen…
Mit Klimawandel meinen Sie wahrscheinlich auch eine CO2 verursachte Temperaturerhöhung.
Ihrer Aussage muss man zustimmen!! Zumal die Temperaturmessungen vor 150 Jahren mit ganz anderen Wetterstationen an anderen Standorten und mit anderen Messmethoden ermittelt wurden. Die Schnitte vor 150 Jahren sind mit den Temperaturschnitten von heute nicht direkt vergleichbar, zumal sich die Landschaft auch vollkommen, und zwar biologisch und physikalisch wärmend verändert hat.
Ein einstiger wissenschaftlich ausgebildeter DWD-Mitarbeiter Dr. M.-W., hat mir vor 15 Jahren geschrieben: Wir messen die Temperaturen mit den heutigen Messmethoden an den heutigen Standorten und wir stellen eine Erwärmung fest. Diese Erwärmung zu interpretieren, sei nicht die Aufgabe des DWD.
Die heutige politische Führungsriege des DWD handelt ganz anders und die Politik interpretiert die Daten als CO2-Beweis. Und CO2 ist der Temperaturregelknopf. Der Forsythienstrauch in Hamburg hat von der gefährlichen März-Erwärmung jedoch noch nichts mitbekommen.
Mit Klimawandel meinen Sie wahrscheinlich auch eine CO2 verursachte Temperaturerhöhung.
Definitiv!
Dieser Müll basiert auf der unphysikalischen Behauptung, das CO₂ treibe die Wärme. Es ist aber genau andersherum. Die Wärme treibt das CO₂. Allein damit fällt das Kartenhaus der Klimalüge zusammen. Darüber weiß nicht mal KI etwas zu berichten. Sehr eigenartig! Und wenige CO₂-Moleküle mehr in der Atmosphäre bringen die Klimajünger zum Kochen. Möglich, dass hier der Grund für die Erwärmung liegt. Vor 42000 Jahren war recht knapp mit den CO₂‑ppm. Für die Pflanzen meine ich und damit für das gesamte Leben. Mehr CO₂ wäre eigentlich zu begrüßen.
Bedanken Sie sich besser nicht bei dem, Sie wissen nicht mit wem Sie es da zu tun haben.
Ach so. Die Frühjahresblüten waren dieses Jahr spät dran. Der Raps beginnt bei uns gerade erst zu blühen.
Nicht zu vergessen der Börsenabsturz! Die Zugverspätungen. Und schon wieder kein Lotto-Treffer. 2024, das schlimmste Lotto-Treffer-Jahr seit Beginn der Lotto-Ziehung.
Stimmt! Und die Erdbeben nicht vergessen, die der Klimawandel auslöst.
Und Ebbe und Flut sind auch vollkommen außer Kontrolle geraten. Es ist schlimm, wenn wir nicht endlich was gegen den menschengemachten Klimawandel unternehmen.
Und die Sonne geht auch viel später auf, seitdem ich Rentner bin.
Im letzten Jahr hatten wir noch Hochwasser und die nassesten 12 Monate infolge. Und jetzt hatten wir die letzten Wochen viel Sonne. Macht alles natürlich CO2.
Natürlich muss die Kirche im Dorf bleiben. Ein paar Fakten:
In Deutschland war der März 2025 der 14.wärmste seit 1950, man könnte noch erwähnen, dass nur 3 davon zwischen 1950 und 1987 auftraten, die anderen danach.
Die Temperaturanomalie in Europa sah folgendermaßen aus (Abweichung zu 1991 – 2020):
Global war der März 2025 mit 0.58 K Abweichung zu 1991 – 2020 laut „Roy Spencer: Latest Global Average Lower Troposphere Temperature“ der 3.wärmste seit 1979, der wärmste war 2024 mit 0.88 K sowie 2016 mit 0.64 K.
Man muss dabei bedenken, dass März 2024 sowie März 2016 im El Nino Zeitbereich lagen, der März 2025 nach einer schwachen La Nina im Bereich „Neutral negativ“. Insofern ist der Wert für März 2025 schon sehr hoch.
In der mittleren Troposphäre hatte der März 2025 ebenfalls den 3.höchsten (März-)Wert, in der Stratosphäre erwartungsgemäß eine negative Abweichung von 0,23 K (alle Werte satellite – based, Spencer).
Ach was? Um es höflich auszudrücken.
Meinetwegen können Sie es auch unhöflich ausdrücken, was Sie sagen wollen.
Na, wenn alle Werte „satellite-based“ sind, dann sind diese soetwas wie Gotteswort! Oder?
Den lieben Gott sollten wir aus dem Spiel lassen. Es sind die genausten Werte, die wir haben.
Muss ich das so verstehen, je weiter ich mich vom Objekt entferne, umso genauer wird mein Meßergebnis?
Man muss es so verstehen, dass lokale Änderungen, Änderungen in der Messtechnik oder (städtische) Wärmeinseln oder subjektive Faktoren (Manipulationen) ausgeschlossen sind. Und Roy Spencer gehört nicht zu den Alarmisten.
Ach Herr Braun, eine physikalisch plausible Begründung für eine Kausalität zwischen dem CO2 und der „Erderwärmung“ können Sie ja nicht liefern. Was sind denn Ihre Korrelationen wert? Richtig, gar nichts….
Sie phantasieren, über eine Korrelation oder Kausalität von CO2 und Temperatur habe ich kein Wort geschrieben, kein einziges Wort.
Dann gibt es ihn also nicht, den vom Menschen durch CO2 verursachten Klimawandel?
Das kann ich nicht beurteilen. Ich bin kein Physiker. Deshalb schreibe ich nichts zu diesem Thema.
Na ja, wenn Sie der Karl-Heinz Braun sind dann müssten Sie doch an den „menschengemachten Klimawandel“ glauben, oder? Woher kommt sonst Ihre Interesse an Wetterdaten wenn nicht die Klimareligion dahinter steht?
https://ostbelgiendirekt.be/die-kandidaten-von-ecolo-lontzen-188114
Das ist wirklich stark. Ich weiß, der Name „Karl-Heinz Braun“ kommt häufiger vor als gedacht. Ich bitte Sie, es gibt keine Ähnlichkeit zwischen meinem Photo hier und diesem Herrn gleichen Namens auf jenem Photo, das im verlinkten Artikel zu sehen ist. Jener Karl-Heinz Braun ist mein Namensvetter, sonst nichts. Aber ich bin beeindruckt. Alle Achtung, was Sie alles finden……………..
Ok, wäre das also geklärt, bleibt trotzdem meine Frage im Raum, die Sie sich winden zu beantworten:
Ohne die anthropogene Komponente ist diese Diskussion doch so sinnlos wie eine über das Wetter auf dem Mars….
Das finde ich keineswegs. Schon als Kind interessierte ich mich für Wetter, führte Wettertagebuch, abonnierte die Wetterkarte des DWD. Später dann für Meteorologie und Klimatologie. Es ist ein Hobby. Mit anthropogen hat dies nichts zu tun. Ich beobachte natürlich auch die Diskussion – anthropogen oder natürlich. Ich beobachte und verfolge die Diskussion.
Bei EIKE wird das Thema, naturgemäß, hoch politisch diskutiert. Ob Sie da mit ihrem „neutralen“ Beobachterstatus glücklich werden müssen Sie dann selbst sehen.
Doch. Laut Ordowski kühlt CO2 die Erde. Und das kann ich bestätigen: die Winter sind kälter und schneereicher als früher, und früher war es im Sommer auch heißer als die letzten Jahre.
Von welchem Land sprechen Sie? Und was meinen Sie mit „früher“?
Untenstehend die Reihe der 15 wärmsten März- Durchschnittstemperaturen seit 1950. Grau die Jahre über 1987, orange die Jahre 1950 bis 1987.
Sie haben natürlich Recht. Ich habe 1957 und 1959 durcheinandergebracht. Es sind also 4 Märzmonate vor 1987.
Dieter Nuhr wies in seiner letzten Sendung auf die erschreckenden Meldungen über die jeweiligen Klimaerwärmungen in unterschiedlichen Regionen der Welt hin und zeigte auch gleich die Quellen:
Deutschlandfunk: Europa ist der Kontinent, der sich am schnellsten erwärmt
Health Policy Watch: Asia is Warming faster Than the Global Average, Warns WMO
Meteored: Latin America and Caribbean warming faster than global average
San Diego Red: Mexico is warming faster than the rest of the planet, they say
Down To Earth: Africa warming faster than rest of world: IPCC Sixth Assessment Report
wetter.de: Schweden erwärmt sich schneller als der Rest der Welt
NATIONAL CLIMATE ASSESSMENT: U.S. WARMING ABOUT 60% FASTER THAN THE WORLD AS A WHOLE
Newsweek: Russia’s Climate Is Heating UP Faster Than the Rest of the World
Bloomberg Green: China Is Heating Up Faster Than The Global Average, Data Shows
CORRECTIV FAKTENCHECK: Klimawandel: Warum sich mehrere Regionen schneller als der Rest der Welt erwärmen.
Mit anderen Worten: Jedes Land der Erde erwärmt sich schneller als der Rest der Welt. Das ist eine Logik, die selbst Aristoteles, Frege, Russel und Gödel von ihren Hockern fegen würden.
Nuhr hat auch gesagt die Woken haben es verbockt und übertrieben deshalb kommen jetzt überall die Rechten dran.
Das kann man ja einigermaßen verlässlich überprüfen:
Ich habe das letzte Jahrzehnt mit dem „kalten“ Jahrzehnt 1961 – 70 verglichen:
Die stärkste Erwärmung gab es in der Arktis, insbesondere zwischen Spitzbergen und Nowaja Semlja, ziemlich stark auch in der Antarktis.
In den mittleren Breiten im nördlichen Mitteleuropa, Osteuropa, westliches Sibirien, aber auch Alaska, NW – Kanada.
Es gab auch einige Gebiete mit Abkühlung, „cold spot“ südlich Grönland, infolge eines verstärkten Islandtiefs mit Kaltluftausbrüchen von NO – Kanada auf den westlichen und mittleren Nordatlantik.
Einen zweiten „cold spot“ erkennt man im nördlichen Zentralafrika auf Grund eines verstärkten Azorenhochs mit verstärktem NO – Passat und Kaltluftzufuhr.
Wo hat sich die Antarktis erwärmt, ausser im Westen (Pine Island)?
Antarctica shattered extreme cold records during global heat wavehttps://www.earth.com/news/antarctica-shattered-extreme-cold-records-during-global-heat-wave/
Schelfeis ist in Rekordgeschwindigkeit gebrochenhttps://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/pine-island-gletscher-in-der-antarktis-riss-im-schelfeis-bricht-geschwindigkeitsrekord-a-5ba35604-4c6d-4b6d-b6b0-e485606a7ae0
Active Volcano Discovered Under Glacier in Antarcticahttps://www.antarcticajournal.com/active-volcano-discovered-under-glacier-in-antarctica/
Study warns of a „ticking time bomb“ under West Antarctic Ice Sheet as ice reveals 100+ volcanoeshttps://www.jpost.com/science/science-around-the-world/article-838323
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Also kann mann wohl auch Denken das der vulkanisch erwärmte antarktische Zirkumpolarstrom auch die Schelffeisbildung verlangsamt und es schneller schmelzen lässt.
Ich beschreibe nur, was das Bild zeigt. Über Ursachen habe ich nichts geschrieben (was die Antarktis betrifft).
Schon möglich, die 2/3 Ozeane bestimmen maßgeblich die Mittelwerte der Energieinhalte und deren Änderungen, oder?
…gerade viele Euros mit dem Quatsch macht („verdient“ wäre als Ausdruck hier nicht angemessen)….Es geht nicht um den richtigen Begriff, es geht um die Frage wie wir diesen Quatsch mehrheitlich beenden. Man muss sich erst mal im Klaren sein, dass dieser Quatsch ein breit angelegtes Geschäftsmodell ist, an dem unendliche viele Menschen mitverdienen. Auch einzelne Kommentatoren hier bei EIKE, siehe weiter unten Jochen Ebel. Und leider gibt es in diesem Beitrag von der „Achse des Guten“ auch wieder keinerlei Anregungen oder Vorschläge.
Nur Infos weitergeben ist in dieser politischen Phase, in diesem fortgeschrittenen Notstand, nicht mehr zielführend. Ich erinnere an Prof. Döhler, der vor seinem Tode die Idee verfolgte, man müsse dem Kohlendioxid ein anderes Image geben: CO2, das Gas des Lebens für die Erde
Als ob sich Propaganda schon jemals um die Wirklichkeit gekümmert hätte.
Und dpa-apx gibt heute folgendes zur Inflations-Meldung in den MSM: „In Spanien hätten die jüngsten Wetterkapriolen zu Ernteausfällen geführt. Zudem wirke sich die hohe Feuchtigkeit auf den Zustand der Paprikaschoten aus. Die deutschen Großmarktpreise für rote Paprika lagen Anfang April bei mehr als 3,50 Euro pro Kilo und damit über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Starke Preissteigerungen sind auch bei Gurken (+23,7 Prozent) und Tomaten (+19,9) zu beobachten. Bei Obst sind Erdbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren und ähnliches (+23,7) besonders betroffen. Bei Himbeeren gab es laut AMI zuletzt nur ein knappes Angebot. Die kühle Witterung im Mittelmeerraum habe die Saison beeinflusst und die Reife immer wieder verzögert, heißt es.“
Man muss sich seinen Klimawandel halt so zurechtbiegen, damit die apokalyptischen Reiter nicht aus dem Parcourt fliegen. Die Klimakirche bietet mit den Copernicussern und Pik-lern jede Menge geballten „Sachverstand“ in der Klimatheologie auf. Immer mehr Zeitgenossen sehen diesen CO2-induzierten Weltuntergang aber bereits mit einem müden Lächeln. Die Lage ist traurig bis ärgerlich, aber nicht ernst.
„Laut dem aktuellen UN Emissions Gap Report sind die Länder noch weit davon entfernt, die Ziele von Paris zu erreichen. Klar, sonst hätten wir die 1,5-Grad-Marke wohl kaum geknackt.“
Ok, der Autor ist Diplom-Psychologe und deshalb nimmt er den monokausalen CO2-Alarm für bare Münze. Höchste Zeit, dass das Klima endlich andere Seiten aufzieht! Und die Armleuchter, die an eine Scheinkorrelation glauben, im Regen stehen lässt. Unwahrscheinlich, dass menschliches Wohlverhalten bei den Klimazielen das Klima spürbar beeinflusst.
So ist es mit einem nicht-falsifizierbaren Aberglauben. Man kann all und jedes behaupten und niemals überprüfen. Hätten wir uns mit der Dekarbonisierung ruiniert, dann würden die Alarm-Zombies verkünden, dass ohne unseren Ruin das Klima jetzt verrückt spielen würde. Und niemand kann es überprüfen.
Außer Computermodelle, die alles ausrechnen, was der Programmierer sich wünscht. Und eine identische Vergleichserde, ohne anthropogenes CO2, für Kontrollmessungen gibt es nicht. Auch würde ein Vergleich dann immer noch durch die Chaos-Theorie in Frage gestellt.
Traumhafte Bedingungen für Alarm-Zombies, die die Menschheit ohne jede Kontrolle verrückt machen und ruinieren. Doch die meisten Menschen sind nicht so dumm wie Vorreiter und ruinieren sich mit unbewiesenem Irrsinn. Deshalb gibt es die Menschheit noch. Doch einige, die Verlierer der Evolution, scheiden aus und gehen an Dummheit zugrunde.
Weil aber nur wenige Dumme mitmachen, das Klima trotzdem sehr bekömmlich ist und die Erde dank CO2 grüner und fruchtbarer wird, stehen jetzt die Alarm-Zombies dumm da. Andernfalls hätten sie das bekömmliche Klima als riesigen Erfolg der Dekarbonisierung verkauft. In letzter Alarm-Not bleiben die Unwetter, wie es sie schon immer gab.
Freu mich schon über den 2. Teil.
Wenn es nach den Klimaschützer ginge, sollen wir brav in Siff und Kälte sitzen. Wir hatten schon mal 20 Grad im März, 1 – 2 Wochen. April dann kühler und wechselhafter. Mai sommerliche Temperaturen. Als Kind hatte ich schon den ersten Sonnenbrand.
Die letzten Jahre zog sich der Winter in den Frühling hinein. Letztes Jahr fiel er wieder aus. Erst im Juni wurde es warm. Sommer war Durschnitt. Ab Oktober wieder kalt. Meist heizen wir von Oktober bis in den Juni hinein.
Nicht berücksichtigt wurden die zwei Winter vorher. Ungewöhnlich für Dezember, 17 oder 7 Grad Minus , über längeren Zeitraum Eher Januar die tiefen Temperaturen.. Es ist normal, Meist Ende Dezember, mal eine Woche Einfluß aus dem Antlantik: milde Temperaturen 10 Grad, Wind und Regen.
Letztes Jahr, Stinknormal! Eher etwas zu kühl und nass.
Nachtemperatur interessiert keinen. Wir hatten monatelang eine hohe Luftfeuchtigkeit. Die Nächte kalt. Egal! Messungen und Statistiken, das wird doch geglättet. Wenn der Monat 10 Grad hätte, ein 1 Tag 20 Grad, das würde ich weniger stark gewichten. Nöööö! Ich wüde gerne die Messzahlen sehen wollen. Hier in der Nähe am Flughafen ist eine Messstation. Was und wie hatte die gemessen?
So ist eben Wetter.
Danke für den Artikel, wir hatten diese Klimalüge der von uns alimentierten EU-Organisation „Corpernicus“ schon im Märzteil 1, in den Kommentaren vermeldet, im Teil2 -steht hier schon in Wartestellung- gehen wir nochmals drauf ein. Die Klimaapaokalypse schießt aus allen Rohren, um das Geschäftsmodell Treibhhaushysterie am Laufen zu halten. In steter Eintracht mit der neuen Regierung, die nun Milliarden – von unseren Gehaltskonten – in die angebliche Klimarettung reinblasen wird.
Wie lange lassen wir uns diesen blühenden Unsinn noch bieten?
Hat eigentlich mal jemand nachgesehen ob der DWD/Copernicus ähnlich wie das UKmetoffice arbeiten:
U.K. Met Office is “Inventing” Temperature Data from 100 Non-Existent Stations
Massive Cover-up Launched by U.K. Met Office to Hide its 103 Non-Existent Temperature Measuring Stations
Zum Betrug: Daten von Nicht existierenden Stationen
Herr Leistenschneider überprüft bei uns die DWD-Wetterstationen, er hat von diesem Betrug wie bei met oder auch in den USA noch nichts festgestellt. Zu Copernicus können wir nichts sagen, wir sind mit den deutschen Stationen ausgelastet.
Nur soviel: Dieser März war bei keiner einzigen DWD-Station in Deutschland der wärmste jemals gemessene März.
Und bei Privatstationen wie Amtsberg, die nicht nach DWD-Normen messen auch nicht. Deren Werte sind nicht schlechter, sondern sogar besser mit sich selbst und früher vergleichbar. Daraus schlußfolgern wir, dass beim DWD, der auch keine Rekorde zeigt- kein so gravierender nach oben konstruierter Messfehler vorliegen könnte.
Copernicus benutzt ein Modell (auf 0.01°C genau), selbiges dürfte der DWD machen. Die Frage ist wie das Prozedere ist, also ob man die Modellvorhersagen nimmt und diese anschließend mit realen Werten abgleicht und ggf. korrigiert um dies dann für einen neuen Modelllauf zu nutzen. Also alles Modellwerte die adjustierbar sind.
Die echten Stationswerte einfach zu mitteln erscheint mir ein wenig zu „konservativ“ und einfach. Da benötigt man keine Superrechner die Millionen € kosten für.
„Da benötigt man keine Superrechner ..“
Bei heutigem Sachverstand schon…
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Solange Erderwärmung in °C gemessen wird und nicht in Joule oder Ws, beunruhigt mich das überhaupt nicht. – Immerhin, man kann mit diesem Fundamentalfehler größte Vermögen umsteuern, eine Freude für jeden Politiker!
Das Vermögen wird eigentlich umgesteuert durch die Erfindung eines CO2-Regelknopfes, der die Erderwärmung bestimmt. Der Regler ist die Mouna-Loa Kurve. Dieser CO2-Regler geistert durch die Köpfe der linksgrünen Politiker, der Medien und bei der Mehrzahl des uninformierten Volkes.
Deshalb kann man auch Radwege in Peru bauen. Man muss nicht unbedingt den CO2-Regelknopf in Deuschland zurückdrehen.
Wie wir wissen, konnte Corona diesen Regler nicht aufhalten und dieser Radweg und alle anderen menschenfeindlichen Maßnahmen der Demokratiezerstörung auch nicht.
Wenn man sich die langjährigen Daten einer Meßstelle des DWD ansieht, stellt man fest, daß das Charakteristische der Meßreihen die großen Schwankungen der Daten sind. Von Tag zu Tag, die Durchschnittswerte des gleichen Monats über viele Jahre, die jährlichen Niederschlagssummen usw..
Wetter ist eben Wetter.
Wetter ist eben wetter, aber nach 30 Jahren sind die DWD-Daten eine Klimaeinheit. Und die Trendlinie der März-Nachttemperaturen ist deutlich fallend seit 1988. Damit scheidet CO2 als Klimaregelknopf aus. Bitte warten, unser Teil 2 über den März kommt demnächst.
Sie ist deswegen fallend weil Sie da mit einer Parabel herummogeln- ohne jede physikalische Begründung. Das CO2 steigt nichtlinear konkav an. Aber die Temperatur wird durch den THE des CO2 und der zunehmenden Sättigung der IR- Banden eher begrenzt wachsend ansteigen. Eine begrenztes Wachstum ist im Frühstadium eine steigende Gerade. Und die liegt bei Ihrer Auswertung der T- Min Zeitreihen März 1959 bis 2025 auch vor (steigender linearer Trend, den Sie manipulativ unterschlagen haben mit einzuzeichnen).
30 Jahre sind vielleicht eine vom Menschen festgelegte Klimaeinheit, aber belegen keinen Klimawandel.
Höchstenz eine Klimaschwankung.
Rapid Climate Change
https://history.aip.org/climate/rapid.htm
Auszug;
„Temperaturschwankungen, von denen die Wissenschaftler in den 1950er Jahren glaubten, dass sie Zehntausende von Jahren, in den 1970er Jahren Tausende von Jahren und in den 1980er Jahren Hunderte von Jahren dauern würden, dauerten nun nur noch Jahrzehnte. Die von Dansgaards Gruppe durchgeführte Eiskernanalyse, die durch das parallele Loch der Amerikaner bestätigt wurde, zeigte schnelle Temperaturschwankungen, die während der letzten Eiszeit in unregelmäßigen Abständen auftraten. Grönland hatte sich in einem Zeitraum von weniger als 50 Jahren manchmal um schockierende 7°C erwärmt. Für eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler auf dem grönländischen Eis kam der „Moment der Wahrheit“ an einem einzigen Tag im Hochsommer 1992, als sie einen gerade aus dem Bohrloch aufgetauchten Eiszylinder analysierten, der aus den letzten Jahren der Jüngeren Dryas stammt. Sie sahen eine offensichtliche Veränderung des Eises, die innerhalb von drei Schneeschichten, d.h. knapp drei Jahren, sichtbar wurde! Das Team, das das Eis analysierte, war erst aufgeregt, dann ernüchtert – ihre Ansicht darüber, wie sich das Klima verändern könnte, hatte sich unwiderruflich geändert.“
Die Meßreihe, auf die ich mich beziehe, ist inzwischen über 125 Jahre lang.
Es ist noch viel schlimmer. Die Durchschnittstemperatur von 1991 bis 2020 liegt selber schon 6K über der Höchsttempeartur vor 22.000 Jahren! 😉