Vorbemerkung: Mag ja sein, was die Polit-Propaganda-Brigade von Copernicus von sich gibt („zweitwärmster…“), aber was ist da von Belang? Kaltmeldungen gibt es trotzdem – und solange das so ist, spielt es doch gar keine Rolle, der wieviel-wärmste oder -kälteste Tag/Monat/Jahreszeit/… ist.

Meldungen vom 10. März 2025:

Mexiko: Es wird kälter

Die Temperaturen in Mexiko sind in letzter Zeit stark gesunken. In El Vergel wurde am Sonntagmorgen ein Tiefstwert von -14,6 °C gemessen – bemerkenswert kalt für diese Jahreszeit. Normalerweise liegen die Tiefstwerte im März in dieser Region bei durchschnittlich 9 °C.

—————————————

Arizona, USA: Bis 60 cm Neuschnee an einem Tag

Ein heftiger Wintersturm hat den Norden Arizonas mit über 50 cm Neuschnee überschüttet und Fahrzeuge bei eisigen Temperaturen zum Stehen gebracht.

Williams hatte die Hauptlast zu tragen und wurde an einem einzigen Tag unter 60 cm Schnee begraben. In Arizona Snowbowl kamen in nur zwei Tagen 90 cm Schnee zusammen, während Mormon Lake, Parks und Ash Fork mit 40 cm bedeckt waren. Am Flagstaff Airport und im Munds Park fielen 33 cm, in der Innenstadt von Flagstaff 23 cm und im Doney Park 20 cm. In den höheren Lagen kam es noch zu höheren Ansammlungen.

Die Prognostiker sagen eine kurze Atempause bis Montag voraus, gefolgt von weiteren Schneestürmen am Dienstag und möglicherweise einem stärkeren System am Donnerstag.

—————————————

British Columbia, Kanada: versinkt im Schnee

Die 48-Stunden-Summen in Pig Alley in Whistler zeigen 116 cm an – und es schneit immer noch. In den höheren Lagen von British Columbia sind die Bedingungen in den Bergen derzeit phantastisch.

—————————————

Italien: überraschende Blizzards

Der meteorologische Frühling hat den italienischen Alpenregionen eine Überraschung beschert: ein plötzliches Absinken der Schneefallgrenze.

Die tieferen Lagen wurden am Sonntagabend von Neuschnee bedeckt, und in den Gebieten, die sich normalerweise auf wärmeres Wetter einstellen, kehrte der Winter zurück.Regionen wie Cebano – auf nur 300 m Höhe – und die malerische Langhe – auf 500 m – wurden von dem seltenen Frühlingsschnee getroffen.

In Bossolasco ist der Schneefall besonders intensiv und hat die Landschaft verändert. Die Bewohner erwachten in einem atemberaubenden Anblick weißer Hügel und Dächer, ein bemerkenswerter Kontrast zu den blühenden Feldern und knospenden Bäumen, die diese Jahreszeit normalerweise kennzeichnen.

—————————————

China: März-Schneestürme

Heftige Schneestürme haben am Wochenende die nordwestchinesische autonome Region Xinjiang Uygur heimgesucht, Straßen unter sich begraben, den Verkehr zum Erliegen gebracht und die Behörden zu Rettungseinsätzen bei bitterer Kälte gezwungen.

Seit dem frühen Samstagmorgen begruben unaufhörliche Schneefälle große Teile der Präfektur Altay unter dicken Schneewehen. In der Autonomen Präfektur Ili Kasachstan war der Schneesturm noch heftiger, und der ununterbrochene Schneefall legte die Guozigou-Schnellstraße unter eine fast 1 m hohe Schneedecke.

—————————————

Nordhemisphäre: Schneemasse der Nordhemisphäre bricht Rekorde

Die Schneeausdehnung auf der Nordhalbkugel ist in diesem Jahr beeindruckend, was auf die bereits erwähnten Schneefälle zurückzuführen ist (und auch auf die rekordverdächtige Schneemenge in Japan – das Skigebiet Tengendai Kogen hat in dieser Saison bereits 780 cm erreicht, Tendenz steigend).

Selbst im März ist praktisch ganz Russland und Kanada bedeckt, ebenso wie große Teile Nordeuropas und Kasachstans:

Doch während die Ausdehnung über dem Durchschnitt liegt, ist es die Masse, die hier die eigentliche Geschichte ist.

Den Daten des GWC und des Finnischen Meteorologischen Instituts zufolge hat sich die Gesamtschneemasse auf der Nordhalbkugel in den letzten Wochen rasant entwickelt.

Sie hat sich exponentiell entwickelt wie eine Meme-Aktie“, schreibt der Meteorologe Ryan Maue auf X.

Mit dem letzten Datenpunkt (7. März) liegt die Masse bei bemerkenswerten 3.400 Gigatonnen und damit etwa 600 Gigatonnen über dem Durchschnitt von 1982-2012:

Graphik: Eine gerade Linie nach oben. Der GCW/FMI SWE Tracker ist ein Produkt des Finnischen Meteorologischen Instituts (FMI), das auf dem GlobSnow Schneewasseräquivalent (SWE) basiert. Er wurde im Rahmen des GCW Snow Watch Projekts entwickelt. Sie veranschaulicht die aktuelle SWE der nördlichen Hemisphäre im Vergleich zum langfristigen Mittelwert und zur Variabilität.

Dies ist das siebte Jahr in den letzten neun Jahren, in dem die Schneemasse auf der Nordhalbkugel über der multidekadischen Norm liegt. Tatsächlich ist diese Saison rekordverdächtig. Die letzten Jahre waren zwar beeindruckend, aber 2024-25 hat sie alle in den Schatten gestellt:

 

Für die Zukunft sind weitere Schneefälle in den bereits erwähnten Regionen Asiens und Europas sowie in Nordamerika zu erwarten.

Link: https://electroverse.substack.com/p/mexico-cools-feet-of-snow-hit-northern?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

—————————————

Meldungen vom 11. März 2025:

Antarktis: Dome Fuji meldet –67,2°C

Am 10. März verzeichnete die Antarktis einen weiteren saisonalen Tiefstwert.

Am Dome Fuji AWS wurde um 22:11 UTC eine anomale Temperatur von -67,2 °C gemessen. Dies ist eine der niedrigsten Temperaturen für diese Jahreszeit, die jemals auf dem Kontinent gemessen worden sind.

—————————————

USA: Neuer massiver Wintersturm

Ein weiterer starker Wintersturm wird diese Woche über die USA hinwegfegen und intensive Wetterbedingungen, einschließlich Schneestürme, mit sich bringen.

Dieser Sturm wird sich voraussichtlich bis Donnerstag rasch verstärken und heftige Niederschläge über dem Westen und Mittleren Westen abladen.

Für die High Plains, insbesondere Montana, Wyoming, die Dakotas und Teile von Minnesota, werden Schneestürme mit gefährlichen Schneefällen vorhergesagt. Diese Niederschläge werden in Verbindung mit heftigen Winden voraussichtlich zu weitreichenden Stromausfällen führen.

—————————————

China: die Winter der letzten Zeit

Im chinesischen Winter 2024-25 (Dezember bis Februar) lag die Durchschnittstemperatur bei -2,7 °C und damit im Bereich des multidekadischen Durchschnitts.

Vielleicht kann das geschulte Auge eines Alarmisten irgendetwas erkennen, aber ich sehe hier keinen Trend – geschweige denn einen katastrophalen:

Durchschnittliche Wintertemperaturen in China (Dez-Feb). Die Daten stammen vom Nationalen Klimazentrum Chinas.

Link: https://electroverse.substack.com/p/dome-fuji-to-672c-89f-march-blizzards?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

—————————————

Meldungen vom 12. März 2025:

Saskatchewan, Kanada: Strenger Frost

Der jüngste Kälteeinbruch in Key Lake, Saskatchewan, war besonders brutal, selbst für kanadische Verhältnisse.

Am 11. März sank die Temperatur am Morgen auf -45,3 °C, das liegt beachtliche 25 °C unter dem jahreszeitlichen Durchschnitt.

 

—————————————

Australien: Abnehmender Trend bzgl. Wirbelstürmen

Wieder einmal machen das Establishment und seine Schoßhündchen-Medien einen Wirbelsturm für den menschlichen Wohlstand verantwortlich. Zyklon Alfred wurde, wie jeder andere Sturm vor ihm, zu den Aushängeschildern des CAGW gezählt. Doch die Daten erzählen eine andere, wenig alarmierende Geschichte.

Tropische Wirbelstürme in australischen Gewässern haben in den letzten 55 Jahren stark abgenommen.

Das Bureau of Meteorology (BoM) bestätigt, dass sowohl die Gesamtaktivität der Wirbelstürme als auch die Zahl der schweren Wirbelstürme seit 1970 zurückgegangen ist. Im Jahr 2015 bildete sich zum ersten Mal in der Satellitenära kein einziger schwerer Wirbelsturm.

Dies ist keine Frage der Meinung, sondern der Daten – es gibt keine emotionale Reaktion, die dem widersprechen könnte, und auch keine Spötteleien. Es gibt keinerlei Beweise dafür, dass Wirbelstürme in australischen Gewässern häufiger oder intensiver werden!

[Hervorhebung im Original]

Link: https://electroverse.substack.com/p/saskatchewan-freeze-aussie-cyclones?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

—————————————

Meldungen vom 13. März 2025:

Japan: Tiefe Schnee-Korridore

Die Hakkoda-Towada Gold Line im Norden Japans wird in einen atemberaubenden „Schneekorridor“ verwandelt, nachdem rekordverdächtige saisonale Schneefälle die Region verschüttet haben. In Aomori räumen die Arbeiter Wände, die bis zu 8 Meter hoch sein sollen.

Am 22. Februar hatte sich der Schnee in Sukayu bereits auf 4,4 m aufgetürmt – fast doppelt so hoch wie im letzten Jahr. Planierraupen und Schneefräsen sind nun dabei, eine 8 km lange Strecke zwischen Sukayu und Yachi zu räumen, die den Übergang vom Winter zum Frühling markiert.

—————————————

Nordhemisphäre: Skala bzgl. der Schneemasse muss vergrößert werden

Während die Schneedecken-Ausdehnung durchschnittlich erscheint, brechen die jüngsten Daten für die Schnee-Massen der nördlichen Hemisphäre alle bisherigen Rekorde.

In der aktuellen Wintersaison übersteigt die Schneemenge die historischen Durchschnittswerte um ein Vielfaches, übertrifft die Standardabweichung der vergangenen Jahrzehnte und droht die vom Finnischen Meteorologischen Institut festgelegten Obergrenze zu durchbrechen.

Mit Stand vom 10. März liegt die Schneemasse bei fast 3 500 Gigatonnen – und damit etwa 1 100 Gigatonnen über dem Durchschnitt von 1982 bis 2012:

Die Klimaille wird diesen Datensatz natürlich ignorieren und der Sekte weiterhin versichern, dass Schnee bald ein Relikt der Vergangenheit sein wird – dass die Kinder der nahen Zukunft nie wieder einen weißen Winter erleben werden.

In Wirklichkeit ist die Prophezeiung jedoch nicht nur gescheitert, sondern unter einer Lawine unbequemer Tatsachen begraben worden – dies ist die siebte von neun Saisons, in denen die Gesamtschneemenge auf der NH über den multidekadischen Durchschnitt gestiegen ist:

Die Schneedecke in Russland ist führend, unterstützt durch die Schneefälle in Nordeuropa und Kanada:

In Britisch-Kolumbien fallen derzeit beträchtliche Schneemengen, so zum Beispiel in Whistler an der Pig Alley 151 cm in fünf Tagen, was zu einer soliden Gesamtschneemenge von 780 cm in dieser Saison beiträgt – und es wird noch mehr kommen.

Link: https://electroverse.substack.com/p/towering-snow-corridors-in-japan?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

—————————————

Meldungen vom 14. März 2025:

Côte d’Or, Frankreich: Überraschender Schnee

Am Donnerstag wurde das ostfranzösische Departement Côte-d’Or von seltenen Schneefällen im März heimgesucht, die die Region überzogen.

In Semur-en-Auxois fielen etwa 10 cm, in Bligny-le-Sec 15 cm.

Bild: Schnee in Château-Chinon am Donnerstag (auf <600 m)

Die Straßen wurden tückisch, die Autobahn 07 bei Dijon wurde gesperrt und auf der A6 kam es zu Verzögerungen. Die Behörden gaben eine gelbe Warnmeldung wegen Schnee und Eis aus und mahnten zur Vorsicht. Schneepflüge und Streuwagen waren den ganzen Vormittag über im Einsatz, doch die Glätte und die Verzögerungen hielten an.

Im Laufe des Tages hielten die niedrigen Temperaturen den Schnee am Leben.

—————————————

USA: Bis zu 1 m Neuschnee in der Sierra Nevada

In der Sierra Nevada haben sich am Donnerstag erhebliche Schneemengen angehäuft.

Die jüngsten Stürme haben nun rekordverdächtige Schneemengen im März auf das Gebirge geschüttet und einige Skigebiete zum Schließen gebracht.

In Palisades Tahoe ist seit Donnerstagmorgen etwa 90 cm Schnee gefallen. Die Entschärfung von Lawinen ist im Gange. Mt. Rose hat dank der jüngsten Schneefälle jetzt eine Gesamtschneehöhe von ca. 760 cm. Nachtskifahren ist hier am Freitag gestrichen. Heavenly steht jetzt bei 460 cm für die Saison, Northstar bei 580 cm, Boreal bei 640 cm.

—————————————

Grönland: Schnee/Eis über dem Mittel

Wieder einmal widerlegt die Realität das Weltuntergangs-Klimanarrativ.

Unterstützt durch einen beeindruckenden Schnee- und Eiszuwachs seit dem Jahreswechsel zeigen die neuesten Daten zur grönländischen Oberflächenmassenbilanz (SMB) einen Zuwachs, der weit über den historischen Durchschnittswerten liegt. Die Saison 2024-2025 (blaue Linie) liegt deutlich über dem langfristigen Mittelwert (1982-2010):

Grönland befindet sich seit Jahrzehnten in einem irreversiblen Schmelzprozess, sagt die aufgeregte Klimaille unter uns, aber die Daten zeigen das nicht. Tatsächlich hat sich das SMB-Schiff seit 2012 gedreht, von einem leichten Verlust zu einem beschleunigten Anstieg.

Die Klimaalarmisten ignorieren diese Fakten und klammern sich stattdessen an die apokalyptischen Vorhersagen ihrer Sektenführer.

Link: https://electroverse.substack.com/p/surprise-snow-hits-cote-dor-feet?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

—————————————

Wird fortgesetzt mit Kältereport Nr. 12 / 2025

Redaktionsschluss für diesen Report: 14. März 2025

Zusammengestellt und übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

image_pdfBeitrag als PDF speichernimage_printBeitrag drucken