Eine Reihe von Mainstream-Medien hat sich unkritisch der Behauptung angeschlossen, dass 2024 das „wärmste Jahr aller Zeiten“ sein wird, wie z. B. CNN mit der Schlagzeile „2024 Confirmed as World’s Hottest Year on Record“ und die BBC mit der Schlagzeile „2024 Confirmed as Hottest Year Ever Recorded“. Wenn diese Medienberichte im langfristigen historischen Kontext der verfügbaren globalen Temperaturdaten untersucht werden, wird deutlich, dass die in den Schlagzeilen verkündeten Behauptungen auf Sand gebaut und wahrscheinlich falsch oder übertrieben sind.
Bei näherer Betrachtung zeigt sich, dass solche Erklärungen überwiegend auf Daten des Copernicus Climate Change Service (CCCS) beruhen, einer europäischen Organisation, die jedoch nur eine von mehreren globalen politischen Organisationen zur Temperaturüberwachung ist. Ihre Pressemitteilung „2024 – ein zweites Rekordjahr nach dem Ausnahmejahr 2023“ wurde sofort von Medien in aller Welt aufgegriffen.
Der CCCS sagt:
– Das Jahr 2024 war das wärmste Jahr in der bis 1850 zurückreichenden Aufzeichnung der globalen Temperatur mit mehreren Datensätzen.
– Im Jahr 2024 lag die globale Durchschnittstemperatur bei 15,10 °C und damit 0,12 °C über dem bisherigen Jahreshöchstwert von 2023.
– 2024 war 0,72°C wärmer als der Durchschnitt von 1991-2020 und 1,60°C wärmer als das vorindustrielle Niveau, womit es das erste Kalenderjahr war, das 1,5 über diesem Wert lag.
Diese Zahlen unterscheiden sich jedoch von denen anderer Quellen, wie z. B. von einem Datensatz der U.S. National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA). NOAA berichtet:
Das Jahr 2024 war das wärmste Jahr seit Beginn der globalen Aufzeichnungen im Jahr 1850 und lag um 1,29°C über dem Durchschnitt des 20. Jahrhunderts von 13,9°C. Dieser Wert liegt um 0,10°C über dem bisherigen Rekord aus dem Vorjahr. Die zehn wärmsten Jahre in der 175-jährigen Aufzeichnung fielen alle in das letzte Jahrzehnt (2015-2024).
Während die NOAA die Behauptung „wärmstes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen“ wiederholt, weichen ihre Zahlen von denen von Copernicus ab, was jegliches Vertrauen in die Genauigkeit der Messungen der globalen Durchschnittstemperatur für 2024 und in die Behauptung von Rekorden untergräbt, die aus den unterschiedlichen Datenmessungen resultieren.
Darüber hinaus ignorieren diese Behauptungen vollständig die evidenzbasierte Forschung, wie das vom Heartland Institute durchgeführte Projekt zu Oberflächenstationen. Dieses zeigt, dass der urbane Wärmeinseleffekt und die schlechte Platzierung von Temperaturmessstationen, von denen langfristige Temperaturdaten gesammelt werden, für bis zu 50 Prozent der jüngsten Erwärmung verantwortlich sein können, während der Rest wahrscheinlich teilweise oder ganz natürlichen Ursprungs ist, wie z. B. durch El-Niño-Ereignisse verursacht.
Es ist auch erwähnenswert, dass sich die Formulierung „heißestes Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen“ in der Regel auf Aufzeichnungen bezieht, die etwa 150 Jahre umfassen – ein Wimpernschlag in geologischen Zeiträumen. Paläoklimatologische Belege zeigen, dass es auf der Erde schon lange vor der industriellen Revolution Perioden mit deutlich höheren Temperaturen gab. Während der Eem-Zwischeneiszeit vor etwa 120.000 Jahren beispielsweise waren die globalen Temperaturen mit den heutigen vergleichbar oder lagen sogar darüber.
Siehe die folgende Grafik aus einer wissenschaftlichen Studie mit dem Titel „A 485-million years history of Earth’s surface temperature“.
Wie schnell sie doch vergessen: Die Medien bestätigen, dass die Erde nicht abnormal warm ist, sondern sich in der kältesten Periode seit 485 Millionen Jahren befindet. Proxydaten deuten auch darauf hin, dass die Temperaturen in jüngeren Perioden wie der Römischen Warmzeit und dem mittelalterlichen Klimaoptimum wahrscheinlich vergleichbar oder sogar höher waren als heute, obwohl der Kohlendioxidgehalt deutlich niedriger war.
[Hervorhebung im Original]
In der Eile, den Klimawandel für die Temperaturen im Jahr 2024 verantwortlich zu machen, unterschätzen die Medien auch die Auswirkungen natürlicher Klimaphänomene wie El Niño auf die Temperaturen in den Jahren 2023 und 2024. Dies führt zu einer stark vereinfachten Darstellung, die die Komplexität der Klimasysteme ignoriert. Das El-Niño-Ereignis der Jahre 2023-2024 hat wesentlich zu den jüngsten globalen Temperaturanomalien beigetragen. In vielen Berichten heißt es, dass es die globalen Temperaturen im Vergleich zu einem neutralen Zustand der Ozeanmuster erheblich steigen ließ und 2024 zu einem der wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen machte.
Nach Angaben des Climate Prediction Center der NOAA ist nach dem Ende des El-Niño-Ereignisses 2023-2024 ein deutlicher Rückgang der Meerestemperaturen zu verzeichnen. Dieser Abkühlungstrend ist besonders in den östlichen und zentralen tropischen Pazifikregionen zu beobachten. Die NOAA berichtet, dass im Dezember 2024 La-Niña-Bedingungen eingetreten sind, die durch unterdurchschnittliche Meerestemperaturen in diesen Gebieten gekennzeichnet sind.
Die Ozeane gelten als der größte Einflussfaktor für die atmosphärische Temperatur, da sie den größten Teil der Sonnenstrahlung absorbieren und als massiver Wärmespeicher fungieren, der das globale Klima reguliert, indem er die Wärme speichert und über die Meeresströmungen um den Planeten verteilt; das bedeutet, dass sich Veränderungen der Meerestemperatur erheblich auf die Gesamttemperatur der Atmosphäre auswirken. Wenn sich die Ozeane abkühlen, ist es nur logisch, dass für 2025 niedrigere globale atmosphärische Temperaturen zu erwarten sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die globalen Temperaturen in den letzten Jahrzehnten zwar allmählich gestiegen sind, es aber unklar ist, ob es gerechtfertigt ist, das Jahr 2024 eindeutig als das „wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen“ darzustellen, oder ob es sich vielmehr um eine vorübergehende Anomalie handelt, die zum Teil eine Kombination aus natürlichen Bedingungen und menschlichen Messfehlern reflektiert.
Klar ist, dass es den Menschen unabhängig von der globalen Durchschnittstemperatur noch nie so gut ging wie heute. Nach Angaben von Our World in Data hat sich die durchschnittliche Lebenserwartung während der jüngsten Erwärmung mehr als verdoppelt. Außerdem ist die Zahl der Todesfälle aufgrund von Wetterextremen deutlich zurückgegangen, und auch die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit den Temperaturen ist gesunken, tötet doch Kälte mehr Menschen als Wärme.
CNN und BBC erweisen ihren Zuschauern einen Bärendienst, wenn sie ihre Behauptungen nicht in den breiteren historischen Kontext langfristiger Temperaturen und Daten stellen und völlig natürliche Wetterphänomene und problematische Temperaturmessbedingungen, die sich auf die Temperaturmessungen auswirken, herunterspielen oder ignorieren, wenn sie behaupten, die Temperaturen seien die höchsten seit Beginn der Aufzeichnungen. Ein Ansatz, der die gesamte Bandbreite wissenschaftlicher Daten, den historischen Kontext und die natürlichen Schwankungen berücksichtigt, würde ein genaueres und weniger alarmierendes Verständnis der Klimadynamik unseres Planeten liefern.
Leider scheinen die Medien, wie der Klimarealismus wiederholt gezeigt hat, mehr daran interessiert zu sein, ein Klima-Untergangs-Narrativ zu verbreiten, als die komplexe Wahrheit über das Klima sachlich zu berichten.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
„Leider scheinen die Medien, wie der Klimarealismus wiederholt gezeigt hat, mehr daran interessiert zu sein, ein Klima-Untergangs-Narrativ zu verbreiten, als die komplexe Wahrheit über das Klima sachlich zu berichten.“
Offenbar hat das damit zu tun, dass sich heute „Journalisten“ mehr denn je zu rot-grünen Welt-Erziehern aufschwingen und sich als solche verstehen – Beispiel Alpenprawda. Was früher Journalismus ausmachte, ist heute durchsichtigster Meinungsmache gewichen. Verschmerzbar, dass diese Medien heute in ihrem rot-grünen Sumpf dahinsiechen.
So schreibt TE: Zu den USA (die wir mit etwas Zeitverzug kopieren) gehört heute auch der Bedeutungsverlust der alten eitlen Medien: Längst verfügt der unorthodoxe Podcaster Joe Rogan über eine größere Reichweite als CNN. Das Gespräch zwischen Elon Musk und Donald Trump auf X klickten 95 Millionen Nutzer an.
Bei uns wählt man den deutschen Weg und reagiert mit verstärkten Zensurbestrebungen. So fordert der Deutsche Journalistenverband, dass Meinung nur „eingeordnet“ an den Bürger gelangen darf.
Und wieder taucht die „römischen Warmzeit“ auf! Das war ein in Europa begrenztes Ereignis, aber global waren die Temperaturen niedriger als heute.
Und wieder schlägt die 5.Kolonne der Klimasekte hier zu:
Einfach mal die Fakten zu Kenntniss nehmen und vielleicht mal nachdenken:
„Die Eisbohrungen in Grönland, vor allem die 1992 und
1993 abgeschlossenen europäischen und amerikanischen
Bohrungen auf dem Gipfel des Eisschildes (GRIP und
GISP2), haben der Klimaforschung einen Einblick in die
Klimageschichte der vergangenen hunderttausend Jahre
von bis dahin ungekannter Qualität geliefert. Sie gelten
zu Recht als eine der wissenschaftlichen Glanzleistungen
des 20. Jahrhunderts und haben unsere Vorstellung der
Klimadynamik grundlegend veränder“
Schreibt kein geringerer als der größte Katastrophen Prediger Herr Rahmstorf!
Und
“ Die Übereinstimmung zwischen den 30 km voneinander entfernt
gebohrten Kernen der beiden Teams deutete bereits auf
reale Klimaereignisse hin. Der letzte Beweis kam dann
vom Meeresgrund. Amerikanischen Forschern gelang es,
Sedimentbohrkerne aus dem Atlantik in ähnlich guter Auf-
lösung wie die Eiskerne zu gewinnen. Die Schlamm-
schichten aus der Tiefsee, zum Teil Tausende Kilometer
von Grönland entfernt in subtropischen Breiten erbohrt
und mit gänzlich anderen Methoden analysiert, verzeich-
neten Zacken für Zacken dieselben Klimaereignisse wie
das Grönlandeis. Die dramatischen Dansgaard-Oeschger-
Ereignisse waren also reale und auch sehr weiträumige
Klimawechsel, die nicht nur lokal in Grönland auftraten.
Inzwischen gibt es Daten von mehr als 170 Orten welt-
weit, in denen diese Ereignisse erkennbar sind. Hinweise
fanden sich sogar in Neuseeland und der Antarktis. “
Und
“ Doch die neuen Daten aus Grönland boten eine
zuvor unerreichte zeitliche Auflösung – einzelne Jahre
ließen sich, ähnlich wie bei Baumringen, erkennen und
abzählen – und sie zeigten erstmals klar und eindeutig ab-
rupte und dramatische Klimasprünge. Die Temperaturen
in Grönland hatten sich wiederholt innerhalb weniger
Jahre um 8–10 Grad erhöht und waren dann erst nach
Jahrhunderten zum normalen kalten Eiszeitniveau zurück-
gekehrt“
https://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/rahmstorf_abrupteklimawechsel_2004.pdf
Somit muß man es immer wieder ins Bewußtsein rufen:
Ohne CO2 stirbt der Wald, dann der Mensch!
Mit viel CO2 kann der Welthunger bekämpft werden!
Also
kein THE
und mehr CO2, denn CO2 wärmt nicht , sondern düngt und kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/physik-gesetze
https://www.gerhard-stehlik.de/CO2/2014/131001%20Stehlik%20Hopp%20Wagner.pd
Danke für die zusätzlichen Infos!
Ach ja, Gouder, das hat Ihnen Michael Mann und die Klimakirche eingeblasen – für Sie die heilige „Unfehlbarkeit“. Doch Proxy-Daten sind bestenfalls umstritten, wie schon Lüdecke schrieb.
Herr Gouder, mit welchem Stuss blamieren Sie sich jetzt erneut: „aber global waren die Temperaturen niedriger als heute.“
Es gab zu Zeiten Roms überhaupt keine Thermometer und schon gar keine weltweiten Temperaturmessungen, die Antarktis und ganz Amerika waren noch nicht entdeckt und auch nur Nordafrika. Befreien Sie sich endlich von ihrem eingehauchtem Gehirnbalast.
Frage, was war zur Römischen Historie dann global? Meine Antwort, ich weiß es nicht, kein Mensch weiß es, anscheinend bis jetzt um 14.28 Uhr nur Sie.
Vielleicht dreht der Herr Gouder die Kurve um 180° (upside down), oder macht auf seinem Trampolin einen Salto und schaut, wenn sein kluger Kopf nach unten steht, die Kurven an. Dann sind natürlich alle Temperaturen fast immer niedriger als heute.
»Und wieder taucht die „römischen Warmzeit“ auf! Das war ein in Europa begrenztes Ereignis, aber global waren die Temperaturen niedriger als heute.«
Ach Herr Gouder, haben Sie immer noch nichts über Klimageschichte gelesen? Sie sind einer der hartnäckigsten Ignoranten, die hier ihre Kommentare loswerden. Ich werde jetzt einmal ganz oberlehrerhaft und klugscheißerisch. Und Sie mögen mir das bitte verzeihen. Aber ich habe den Eindruck, man muss Sie mit ihrer Nase auf die Grafiken, die hier wiederholt gezeigt wurden, stoßen. Vielleicht versuchen Sie einmal ganz einfach in der obigen Grafik eine Horizontale zu ziehen. Beginnen Sie rechts beim »aktuellen geologischen Stadium«, also bei etwa 13° Grad Celsius und ziehen Sie dann waagerecht eine Linie nach links. Sie enden mit der Linie bei »vor 485 Millionen Jahren«. Wenn Sie sich nun die Temperaturverläufe anschauen, werden Sie feststellen müssen, dass während der letzten 485 Millionen Jahre die globale Durchschnittstemperatur gerade zweimal über längere Zeiträume gleich, bzw. tiefer als die derzeitige Durchschnittstemperatur war. Alles klar?
Was ist die Aussage ihres Beitrages? Jeder weiß, dass Klimawandel IMMER stattfindet. Regional ist das auch immer unterschiedlich. Es gibt aber nirgends einen Hinweis darauf, dass es Treibhausgase gibt. Es ist nur eine politische Zuweisung, die mit Physik nichts zu tun hat.
Meteorologie ist ein Lehrgebiet der Physik.
Stelle mir immer die Frage, wenn Özden Terli auf dem Bildschirm auftaucht, was hat er nur gelernt. Es ist so, dass die Wettermoderatoren als erstes melden: „in Hintertupfingen hat es lange Zeit nicht geregnet. Der Klimawandel zeigt seine Wirkung. Solche Katastrophen werden immer häufiger und schlimmer“. Dann stellen Josef Kowatsch u.a. fest, es handelte sich um 3 Tage und die Monatsmenge ist im Schwankungsbereich.
In einer Unterhaltung mit einer Lehrerin, 20 Jahre DDR-Untericht Physik/Mathe anschließend bundesrepublikanisches, über Schule. Sie ist heilfroh, dass sie Pension ist und nicht weiter den Niedergang des Bildungswesens begleitet.
Herr Freuer, sie schrieben:
Anthony Watts hat Copernicus nicht als politische Organisation bezeichnet. Da hat Ihre Übersetzung etwas hinzugefügt. Das sollten Sie kennzeichnen.
MfG
Ketterer
Schon oft wurde vom „wärmsten Jahr, Monat, etc“ seit Beginn der Aufzeichnungen berichtet. Ich denke dabei immer, die Aufzeichnungen haben ja schließlich in der ausgehenden „kleinen Eiszeit“ begonnen. Wie wäre es, man würde im Januar mit Temperaturaufzeichnungen beginnen und dann nach einem halben Jahr völlig überrascht aussagen, der Mai war der wärmste Monat seit Beginn meiner Aufzeichnungen.
Viele Grüße
Dipl. Ing. Martin Krohn
Im Prinzip ist dies genau der Propaganda mechanismus des Klimatismus, Kriegsmeldung gegen 12 Uhr mittags: seit heute 6 Uhr schon wieder eine neue Rekordtemperatur, oder?
Ein sehr einfaches, aber wunderbares Argument, mit dem man jedesmal kontern sollte, sobald irgendwo mal wieder eine der Floskeln „seit Beginn der Wetteraufzeichnungen“, „seit Beginn der Industrialisierung“ oder ähnlicher Unfug zur Untermauerung der damit meistens vorgeführten manipulativen Temperaturcharts angeführt wird! Dem Zielpublikum muss plastisch vorgeführt werden, wie sehr es vera….t wird, damit es jeder versteht!
Oh, Frau Schreiber, ich muss Ihnen wirklich zustimmen! Es ist einfach faszinierend, wie jedes Jahr, quasi wie ein auswendig gelerntes Gedicht, die Klimaexperten mit ihren ewig gleichen, voraussagbaren Aussagen kommen: „Der letzte Monat war der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen!“ Ich frage mich, ob sie das in ihrem Wetterbericht vielleicht mit einem kleinen Trommelwirbel und Konfetti feiern sollten.
Vielleicht könnte man einen Wettbewerb daraus machen: Wer kann die heißeste Temperatur vorhersagen? Und das Beste daran? Es wird keine Neutralität benötigt – der Sieger wird einfach der letzte Monat sein. Na, wenn das nicht ein gewaltiger Fortschritt in der Wissenschaft ist! Schließlich sind konzeptionelle Denkfehler und das Ignorieren von saisonalen Schwankungen mittlerweile zu einem echten Markenzeichen der Meteorologie geworden.
Also, wenn wir nicht irgendwann auch anfangen, die Wintermonate als RECORD COLD CHAMPIONS zu bezeichnen, dann wissen wir auch nicht weiter! Aber hey, das Wetter bleibt schließlich immer gleich schockierend, nicht wahr? Immer wieder diese furchtbare Überraschung mit der Hitze – man kommt ja fast nicht mehr hinterher! Bravo, Wissenschaft, bravo!
Bleiben wir gespannt, was der nächste Monat für uns bereithält – vielleicht die „zweitheißeste Zeit ab Aufzeichnung“ oder noch besser: „Die Hitzewelle von 2023, Teil 2“! Es gibt einfach nichts Aufregenderes als Wetterberichte, die uns ständig das Gleiche auftischen!
Wenn das ÖRR solchen Unsinn wegen des geschrumpften Bildungsniveaus
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-klimawandel-der-co2-beweis-100.html
sendet, wird es unmöglich. Es ist nicht die Politik, die die Wirtschaft usw. kaputt macht, es ist das böse CO2!
Ja, so ist es. Dem Alarm-Narrativ zuliebe wurde auch penetrant der ausgeprägte El Nino-Peak 2023/2024 weggelassen. Medialer „Hitze-Alarm“ gibt es dann erst wieder beim nächsten „Temperaturrekord“, falls es den nochmal gibt. Aber dann haben Alarm-„Journalisten“ immer noch die Kälte, die von der Wärme kommt. Und Unwetter gibt es auch immer wieder. Die Hauptsache ist, wir ruinieren uns damit.