Einführung des Übersetzers: hier folgen drei Kurzbeiträge vom 15. und 16. Januar 2025 aus den jeweiligen Bulletins von Cap Allon. Im ersten wird die Kalamität hierzulande beleuchtet. Danach hebt Cap Allon hervor, wie segensreich die Warmzeiten auf der Erde waren. Am 16. Januar zeigt Allon die wahren Verhältnisse bzgl. Flächenbränden.

Deutschland: Heizenergie-Nachfrage steigt drastisch

Die deutschen Behörden haben aufgrund der jüngsten „strengen Kälte“ Schnee- und Eiswarnungen ausgegeben.

Der Frost hat zu einem erheblichen Anstieg des Heizbedarfs geführt, so dass der Stromverbrauch einen neuen Höchststand erreicht hat. Auch im Verkehrsbereich kam es zu Störungen, so dass sich die Flüge auf den Flughäfen Leipzig und Köln/Bonn – um nur zwei zu nennen – verspäten.

Deutschlands Energieprobleme sind ein Musterbeispiel für das Versagen der Politik, wenn Ideologie über Logik gestellt wird. Das rücksichtslose Streben des Landes nach unzuverlässigen erneuerbaren Energien, gepaart mit der schlecht durchdachten Entscheidung, aus der Kernenergie auszusteigen, hat es anfällig für Energieengpässe gemacht.

Wind- und Solarenergie, die als Allheilmittel für Deutschlands Energiebedarf angepriesen werden, versagen genau dann, wenn sie am meisten gebraucht werden – in langen, kalten Wintern, wenn die Sonne kaum scheint und der Wind still steht. Anstelle einer soliden, diversifizierten Energiestrategie hat sich Deutschland, wie die meisten westlichen Volkswirtschaften, den Launen von Fanatikern gebeugt und auf intermittierende Energiequellen gesetzt, die immer wieder versagen.

Die Abhängigkeit von russischem Gas hat das Problem noch verschlimmert.

Jahrelang ignorierte Berlin die Risiken, die mit der Abhängigkeit von einem fremden Regime in Bezug auf kritische Ressourcen verbunden sind, um dann festzustellen, wie verwundbar es ist, wenn Moskau seine Energieexporte zu einer Waffe macht. Jetzt haben die Deutschen mit steigenden Heizkosten und drohenden Stromausfällen im Winter zu kämpfen – die Strafe dafür, dass sie der grünen Propaganda“ Vorrang vor pragmatischer Energiesicherheit eingeräumt haben.

Der Energiesektor leidet unter der explodierenden Nachfrage und den knappen Ressourcen. Der Deutsche Wetterdienst hat die Bewohner aufgefordert, sich auf anhaltende Kälte einzustellen, und hält die Notdienste in höchster Alarmbereitschaft.

Warum nur erfährt man Derartiges nie aus deutschen Medien?

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Bevölkerungsdichte in Abhängigkeit von der geographischen Breite

Wärmere Klimazonen waren schon immer ein Segen für das Leben auf der Erde. Sie werden als „Klimaoptimum“ bezeichnet, weil sie eine größere Artenvielfalt und Fülle begünstigen. Die Klimafanatiker unter uns haben das völlig falsch verstanden.

Der Mensch ist von Natur aus ein Wärme liebendes Lebewesen. Wir haben uns am Äquator entwickelt, wo wir in der Wärme gedeihen, und haben es nur durch technischen Einfallsreichtum geschafft, in höheren Breitengraden zu leben – durch die Beherrschung von Feuer, durch Kleidung und Schutz.

Doch trotz dieser Anpassungen bevorzugt die überwiegende Mehrheit der Menschheit immer noch die warme Umarmung der Regionen zwischen 40°N und 40°S, wobei 75 % noch näher, nämlich zwischen 30°N und 30°S, angesiedelt sind. Das sind die Regionen des Komforts und des Lebens:

Die Artenvielfalt nimmt ab, je weiter man sich von den Tropen entfernt – Kälte und Unwirtlichkeit gehen Hand in Hand, und wenn das eine zunimmt, nimmt auch das andere zu. Das CAGW-Narrativ ignoriert diese grundlegende Wahrheit eklatant: Kälte ist der Killer.

[Hervorhebung im Original]

Link zu beiden Beiträgen: https://electroverse.substack.com/p/polar-conditions-grip-se-europe-deadly?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

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Eine Meldung vom 16. Januar 2025:

Weniger Brände in der Welt

Die Satellitendaten der NASA zeigen einen seit Jahrzehnten anhaltenden drastischen Rückgang der weltweit verbrannten Fläche, wobei 2024 der zweitniedrigste jemals aufgezeichnete Wert erreicht wird:

Bjorn Lomborg]

[Savannenbrände, die für über 80 % der weltweit verbrannten Flächen und mehr als die Hälfte der PM2,5-Luftverschmutzung verantwortlich sind, sind deutlich zurückgegangen. Dadurch ist die Zahl der durch Brände verursachten Todesfälle zwischen 2000 und 2019 um fast 25 % gesunken, obwohl die Weltbevölkerung um 1,6 Milliarden Menschen gewachsen ist. Doch diese Verbesserungen werden beiläufig beiseite geschoben, da sie dem lukrativen „Klimakatastrophen“-Schwindel entgegen stehen.

Lächerlicherweise tun Zeitungen wie die Washington Post diesen globalen Rückgang als „irreführend“ ab und konzentrieren sich stattdessen nur auf die regionalen, lokal begrenzten Brände, die zunehmen. Die gefährlichsten und umweltschädlichsten Brände – die Savannenbrände – werden völlig außer Acht gelassen, um das Narrativ aufrechtzuerhalten.

Wie Bjorn Lomborg feststellt, heben die Medien nur die Gebiete hervor, in denen es mehr brennt, und ignorieren das Gesamtbild des Rückgangs. Hier geht es eindeutig nicht um Daten oder Wissenschaft, sondern um eine menschenfeindliche Politik. Unabhängig davon brennt die Welt weniger, die Luftqualität verbessert sich, und Leben werden gerettet.

[Bjorn Lomborg]

Link: https://electroverse.substack.com/p/japan-resorts-near-5-meters-164-feet?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

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