Einführung des Übersetzers: Hier also die nächste Ausgabe dieser Kurzmeldungen. Diesmal geht es um den Rückgang der Sonnenaktivität und um einen allmählich beginnenden Rückgang der Temperatur.
Meldung vom 2. Dezember 2024:
Abnehmende Sonnenaktivität
Jüngste Daten zeigen einen deutlichen Rückgang der Sonnenaktivität, da sich die Sonne vom Höhepunkt des Sonnenzyklus 25 entfernt.
Die tägliche Sonnenfleckenzahl ist deutlich gesunken, wobei die letzten Tageswerte vorübergehend unter 100 gefallen sind (der Wert vom 2. Dezember liegt bei 83). Auch die geglättete monatliche Sonnenfleckenzahl zeigt einen Abwärtstrend, der auf das solare Minimum zusteuert:
Der Rückgang der Sonnenflecken führt zu weniger Sonneneruptionen und koronalen Massenauswürfen (CMEs) und letztlich zu niedrigeren Temperaturen auf der Erde.
Die Häufigkeit von Sonneneruptionen der Klassen M und X ist beispielsweise im Vergleich zum Höchststand von 2024 über 40 % zurückgegangen. Gleichzeitig lässt der schwächer werdende Sonnenwind mehr kosmische Strahlung auf die Erde gelangen, wodurch die Strahlungswerte in der oberen Atmosphäre laut Weltraumwetterdaten um 10-15 % steigen und auch die Wolkenbedeckung (und damit die Abkühlung) zunimmt.
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Meldung vom 4. Dezember 2024:
Rückgang der globalen Temperatur
Wie erwartet sinken die globalen Temperaturen aufgrund 1) abnehmender Sonnenaktivität, 2) eines abklingenden El Niño und 3) der abklingenden Nachwirkungen von Hunga Tonga innerhalb eines Monats, und zwar um 0,09 °C, womit sie nun deutlich von ihrem Höchststand im April 2024 entfernt sind:
1) Die Sonne deutet darauf hin, dass der Höhepunkt des Sonnenzyklus‘ 25 überschritten ist. Die tägliche Sonnenfleckenzahl liegt regelmäßig nur noch zwischen 100 und 150, womit wahrscheinlich der stetige Rückgang in Richtung Sonnenminimum beginnt:
2) La Niña baut sich weiter auf, wenn auch langsam:
3) Die rekordverdächtige Wasserdampfmenge, die Hunga Tonga in die Stratosphäre geblasen hat, schwindet allmählich:
Wir haben hier also drei echte klimatische Faktoren, die sich auf die globalen Temperaturen auswirken – und kein einziges Kohlekraftwerk oder Kuh-Abgase sind in Sicht.
Mit Blick auf die Zukunft erwarte ich, dass die positive Abweichung im Laufe der Monate und Jahre weiter abnehmen und bald ihr Vorzeichen tauschen wird (mit Schluckauf auf dem Weg). Meine Langfristprognose (ein Spiel für Narren) sieht immer noch einen historisch schwachen Solarzyklus 26 vor, aber natürlich, nur die Zeit wird es zeigen…
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Als Sonnenflecken-Nichtexperte (im Gegensatz zum grünen Allround-„Experten“ Ali Sahla) erkenne ich ein Minimum beim Zyklus 24 (etwa 2008 bis 2018), das recht gut mit dem damaligen Hiatus zusammenfällt. Als schon gerätselt wurde, warum der Temperaturanstieg so lange pausiert. Der daran anschließende Zyklus 25 ist wieder fast auf altem Niveau.
Soweit ich mich erinnere, wurde mit den doppelt so langen Hale-Zyklen die derzeitige Niederschlagshäufigkeit recht gut vorhergesagt.
Doch einige glauben, politisch korrekt, an das anthropogene CO2. Die einzige wahre Wahrheit, die uns seit neuestem mehr Sonnenstunden verheißt – irgendwie. Wenn es die Sonne ist, die uns mehr scheint, dann steuert das anthropogene CO2 die Sonne, so einfach ist das.
Wer rechnet auch ernsthaft mit dem Bankrott einer korrumpierten Klima-Alarm-„Wissenschaft“, die für Alarm bezahlt wird und die Politik nach Kräften unterstützt? Eine Alarm-„Wissenschaft“, die so viele ernährt? Die, wes‘ Brot ich esse, des‘ Lied ich singe, das befohlene CO2-Dogma „heldenhaft“ verteidigt?
Was könnte die Solarzyklen und die Sonnenfleckenzahl bestimmen ?
Da ist als erstes der schwerste Riesenplanet Jupiter mit 318.0 Erdmassen zu nennen, der
in 11.862 Jahren die Sonne umkreist.
Siehe dazu die Tabelle „himmels_koerper[]“ aus
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
Dass auch hier von einem „Rückgang der globalen Temperatur“ die Rede ist, verwundert nicht.
Ich finde es lustig, wie man 9/100 Grad einer „Globalen Mitteltemperatur“ vorausagt. Liegt für mich auf dem selben Niveau wie die 1,5°, die man am Thermostat der Erde für 2050 einstellen will.
Ein Vergleich der beiden Grafiken von Temperatur und Sonnenzyklus zeigt deutlich das es keinen merklichen Zusammenhang gibt.
Woran können Sie das erkennen – keinen Zusammenhang?
2002-2009:
– Die Zahl der Sonnenflecken nahm ab.
– Der Temperaturverlauf war ziemlich waagerecht um am Ende ein etwas ausgeprägteres Tal zu zeigen.
2009-2014:
– Die Zahl der Sonnenflecken nahm zu
– Der Temperaturverlauf hatte in der Mitte einen deutlichen Peak und ist danach auf einen etwas höheren Wert als 2009 gesunken.
2014-2020:
– Die Zahl der Sonnenflecken nahm ab.
– Der Temperaturverlauf einen deutlichen Peak. Danach gab es ein deutliches Tal und einen weiteren Peak.
2020-2024:
– Die Zahl der Sonnenflecken nahm zu.
– Der Temperaturverlauf zeigte ein deutliches Tal um danach auf ein historisches Hoch zu kommen.
Insgesamt nahm die Temperatur deutlich zu und es gab zu keiner Zeit einen synchronen Verlauf der beiden Grafen.
Sorry, es ist ziemlich kindisch was Sie da machen, Sie schließen die Möglichkeit aller anderen Einwirkungen aus. War aber keine Überraschung.
So hat man das früher in der 5. Klasse bei uns auch immer gemacht:
Die zeitliche Kurve der Storchenpopulation über die zeitliche Kurve der menschlichen Geburtenrate gelegt und sodann aus der Korrelation der beiden Kurven geschlussfolgert, wenn es uns geliegt mehr Storchennachwuchs zu generieren, dann steigt auch die Geburtenrate bei den Menschen.
Guter Naturschutz steigert die Geburtenrate bei uns Menschen, oder?
Sorry, der Artikel wollte den Zusammenhang zwischen Sonnenflecken und Temperaturverlauf zeigen. Andere Grafiken bzw. ein Verweis auf andere wurden nicht gebracht.
Wenn Sie das so aufregt, hätten Sie schon bei Ihrer Frage erkennen können worauf das hinausläuft.
Auf Eike wird häufig nur von Einflussfaktoren gesprochen. Deren Wirkmechanismen bzw. Anteil am Klima oder der Energiebilanz werden nicht erläutert und begründet. Auch fehlt mir der Rückblick, wenn Vorhersagen getroffen wurden. Ich kann mich gut an die vorausgesagte Kälteperiode nach 2010 erinnern. Wurde mal darauf Bezug genommen?
Na, man darf gespannt sein auf die Entwicklung. Ich warte auf den Tag, an dem sich keine weitere globale Erwärmung mehr verkünden lässt! Wie werden die Klimapriester reagieren? Werden sie sich etwas Neues einfallen lassen?
Wenn man sich die Sonnenfleckenkurve in der Vergangenheit anschaut, dann könnte es noch 2 bis 3 Jahre dauern, bis hier ein deutlicher Rückgang zu sehen ist.
Mehr unmittelbare Auswirkung verspreche ich mir vom Rückgang des stratosphärischen Wasserdampfes.
Wie ich bereits an anderer Stelle angemerkt habe, von diesen Annahmen der Sonnenzyklus 25 hätte seinen Höhepunkt vermutlich erreicht, wird man in den MSM wenig oder nichts hören. Kein Wunder denn die mitgeteilten Daten zur globalen Mitteltemperatur 2024 liegen auf einem Rekordniveau. Da könnte man auch hinsichtlich der bekannten Roy Spencer-Grafik zustimmen, wenn man nicht wüsste, dass ausgerechnet anthropogene Treibhausgase für Rekorde zuständig wären. https://climate-copernicus-eu.translate.goog/year-2024-set-end-warmest-record?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq
In der Tat werden Spekulationen über zukünftige Sonnenzyklen die Diskussionen in der Klimakirche kaum mit konträren Aspekten beleben. Gespannt bin ich allerdings, ob die vulkanisch eingetragenen Wasserdampfmengen sich baldigst temperaturrelevant vermindern.