Jonathan Lesser
Einem kürzlich in der Zeitschrift The Conversation veröffentlichten Artikel zufolge können durch die Installation von Millionen von über das Netz verteilten Speicherbatterien – in Haushalten, Unternehmen und Gemeinden – in Verbindung mit der Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie Investitionen in neue Übertragungs-Infrastrukturen vermieden werden. Doch solange die Installation dieser Batterien nicht mit einer physischen Trennung vom Netz einhergeht oder die Verbraucher bereit sind, auf eine zuverlässige Stromversorgung zu verzichten, ist diese Behauptung ein weiteres Beispiel für „Wunschdenken“ bzgl. Elektrizität.
Stromkunden, sowohl Privat- als auch Industriekunden, müssen sich dieser Phantasterei über die Batteriespeicherung zu Hause bewusst sein.
Zunächst einmal speichern Batterien Strom, sie erzeugen ihn nicht. Aber die Elektrifizierung der US-Kraftfahrzeugflotte und die Elektrifizierung der Raumheizung und Warmwasserbereitung werden den Stromverbrauch verdoppeln. Obwohl ein Teil des zusätzlich benötigten Stroms aus dezentralen Quellen wie z. B. Solaranlagen auf Dächern stammen könnte, behaupten die Befürworter grüner Energie, dass der größte Teil des benötigten Stroms in großen Wind- und Solaranlagen fernab von Städten und Gemeinden erzeugt werden wird.
In dem Artikel heißt es weiter: „Wir könnten mit weniger Übertragungsleitungen auskommen, wenn wir mehr Solar- und Windenergie für später speichern würden.“ Um den zusätzlich benötigten Strom zu liefern, müssen jedoch neue Übertragungsleitungen gebaut werden, unabhängig davon, wie viele Batteriespeicher in Haushalten und Gemeinden installiert werden. Außerdem müssen die lokalen Verteilersysteme – die Masten und Leitungen in den Straßen – ebenfalls aufgerüstet werden, um die zusätzlichen Lasten zu bewältigen.
Zweitens sind die Kosten für den Aufbau ausreichender Batteriekapazitäten (ganz zu schweigen von den Kosten für zusätzliche Wind- und Solarstromerzeugung) unerschwinglich, um sicherzustellen, dass Haushalte und Gemeinden nicht unter längeren Stromausfällen leiden.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.
In den USA verbraucht ein typischer Privathaushalt etwa 10.800 kWh pro Jahr, also etwa 30 kWh pro Tag. Natürlich variiert diese Menge je nach Größe des Hauses, der Region des Landes und der Jahreszeit. Durch die Elektrifizierung von Raumheizung und Warmwasserbereitung wird in einigen Regionen des Landes, in denen die Stromnachfrage jetzt im Sommer am höchsten ist, die Nachfrage im Winter am höchsten sein, während in Regionen, in denen der Winter vorherrscht, die Nachfrage im Winter noch weiter zunehmen wird.
Einem Modell des US-Energieministeriums zufolge verbraucht eine Wärmepumpe in einem typischen Haus jährlich etwa 5.500 kWh. Das allein bedeutet einen Anstieg des Stromverbrauchs um 50 %. Das Aufladen eines typischen Elektrofahrzeugs führt zu weiteren 4.300 kWh pro Jahr. Insgesamt ergibt sich daraus ein jährlicher Mehrverbrauch von fast 10.000 kWh, was in etwa einer Verdoppelung des derzeitigen Verbrauchs auf etwa 60 kWh pro Tag entspricht, wobei der Anstieg im Winter, wenn die Heizlast am höchsten ist, am größten sein wird.
Um den zusätzlichen Strom zu liefern und gleichzeitig das gleiche Maß an Zuverlässigkeit zu gewährleisten (d.h. keine längeren Stromausfälle oder Beschränkungen des Zugangs der Verbraucher zu Strom aufgrund unzureichender Versorgung), ist eine ausreichende Anzahl von Batteriespeichern erforderlich, die nachts und über mehrere Tage hinweg Strom liefern, wenn wenig Wind und Sonne zum Aufladen der Batterien zur Verfügung stehen. Obwohl in dem Artikel empfohlen wird, die E-Fahrzeuge der Verbraucher zur Stromversorgung zu nutzen, werden wahrscheinlich nur wenige Verbraucher mit einem nicht aufgeladenen E-Fahrzeug aufwachen und nicht reisen können, insbesondere wenn kein gespeicherter Strom zum Aufladen ihrer E-Fahrzeuge zur Verfügung steht.
Legt man die Durchschnittswerte des US-Verbrauchs zugrunde, so müssen, wenn die bestehenden lokalen Verteilungssysteme die heutige Durchschnittslast von 30 kWh/Tag bedienen können, genügend Batteriespeicher gebaut werden, um die verbleibenden 30 kWh und, was noch wichtiger ist, den Spitzenstrombedarf von elektrischen Wärmepumpen und EV-Ladegeräten zu decken. Ein typisches EV-Ladegerät der Stufe 2 kann zum Beispiel 20 Kilowatt (kW) aufnehmen. Eine Wärmepumpe kann 7 kW verbrauchen.
Die größte für den Hausgebrauch konzipierte Tesla Powerwall bietet unter idealen Bedingungen eine maximale Leistung von 11,5 kW und eine Speicherkapazität von 13,5 kWh. (Wenn die Temperaturen sinken, sinken auch die Batteriekapazität und der Wirkungsgrad.) Daher wären mindestens drei Powerwall-Einheiten erforderlich, um einen typischen Haushalt mit ausreichend Strom zu versorgen, um die vorhandene Netzkapazität zu ergänzen. Für eine Million Haushalte bedeutet dies drei Millionen Powerwall-Einheiten, die maximal 40,5 Millionen kWh (40.500 Megawattstunden) an Batteriespeicher bereitstellen.
Bei Installationskosten von etwa 12.000 Dollar ergibt das Kosten von 36.000 Dollar pro Haushalt. In den USA gibt es über 80 Millionen Einfamilienhäuser und über 130 Millionen Wohneinheiten. Folglich wären 240 Millionen Powerwall-Einheiten allein für Einfamilienhäuser erforderlich, was fast 3 Billionen Dollar kosten würde. Zum Vergleich: Die derzeitige Produktionskapazität von Tesla beträgt 700.000 Einheiten pro Jahr. Um alle Einfamilienhäuser damit auszustatten, wäre also eine Powerwall-Produktion von fast 350 Jahren erforderlich. Auch der Bedarf an Mineralien wäre gigantisch und würde den Abbau von Milliarden Tonnen Erz für das benötigte Lithium, Kupfer, Kobalt und andere Metalle erfordern.
Theoretisch könnte ein Stromsystem so konzipiert werden, dass es mit Wind, Sonne und Batteriespeichern zuverlässig funktioniert. In der Realität wären jedoch immer noch enorme Investitionen in neue Übertragungs- und Verteilungsleitungen erforderlich, unabhängig davon, wie viele Speicherbatterien installiert werden. Außerdem wäre dies ruinös teuer.
Physikalische und wirtschaftliche Realitäten zu ignorieren mag modern sein, aber die Realität siegt auf lange Sicht immer. Das Stromnetz und seine Komponenten bilden ein komplexes System, das die meisten von uns als selbstverständlich ansehen, was irreführende Behauptungen über die Einfachheit der Elektrifizierung aller Bereiche und die Versorgung mit Strom fast ausschließlich aus Wind, Sonne und Batterien ermöglicht. Stromversorger und Planer können der Öffentlichkeit einen Dienst erweisen, indem sie erklären, warum dieses Szenario beim heutigen Stand der Technik nicht möglich ist.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Jonathan Lesser is a senior fellow with the National Center for Energy Analytics, a senior fellow with the Discovery Institute, and the president of Continental Economics.
This article originally appeared at Real Clear Energy
Link: https://www.cfact.org/2024/11/24/the-home-based-battery-storage-fantasy/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
In dem artikel und auch bei den Kommentaren vermisse ich die grundlegende Problematik der Saisonspeicherung.
Z.B. die Wärmepumpen benötigen den Strom im Winter.
Praktisch keine PV-Anlage (eines Privathaushaltes) liefert im Winter genug Strom, um Auto zu laden, Lichtstrom und Wärmepumpenstrom zur Verfügung zu stellen.
Würde man die Anlagen so groß bauen, dass sie im Winter wenigstens annähernd genug Strom liefern, hätte man im Sommer noch mehr zu viel. Derzeit aber schon muß man viel überschüssigen PV-Sommerstrom aus Deutschland exportieren und dafür noch bezahlen, damit ihn überhaupt jemand nimmt.
Die Batteriespeicher funktionieren für den Kurzzeit-Ausgleich zwischen Produktion und Bedarf. Die Berechnungen im Artikel betrachten nur Jahresmittelwerte und scheinen dann eine Perspektive zu bieten.
Das ist Augenwischerei: Ohne SAISON-Ausgleich und entsprechend große Speicher funktioniert das alles nicht.
Wahrscheinlich ist der einzige heute schon machbare Ausweg das Saisonspeichern von Wasserstoff, der mit dem Überschuß-PV-Strom im Sommer hergestellt wird und dann im Winter zur Energieversorgung zur Verfügung gestellt wird.
Dafür gibt es schon fertige Lösungen füt Privathaushalte: https://www.homepowersolutions.de/produkt.
Wer die Notwendigkeit der Saisonspeicherung nicht beachtet – und die dafür erforderliche enorme Größe der Batterie! – denkt komplett am Problem vorbei.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Welcher SAISON-Ausgleich ?
Zwischen den Sommermonaten und Wintermonaten gibt es doch fast keinen Unterschied was an TWh Strom von den Erneuerbaren kommt, da reden wir über um die +/-10%.
Ja in den nächsten jähren wird sich das zu den Sommermonaten verschieben, die Solarstromleistung wird nun mal schneller ausgebaut als die Windkraftleistung.
Sie haben wirklich Null Ahnung. Woher kommt denn der Solarstrom im Winter? Im Vergleich zum Sommer?
„Wer die Notwendigkeit der Saisonspeicherung nicht beachtet – und die dafür erforderliche enorme Größe der Batterie! – denkt komplett am Problem vorbei.“
Genau so denken leider unsere gewählten Parlamente, Regierungen und deren NGOs, die schütten Brunnen einfach zu, ohne Blick auf Technik, Physik und Kosten für dass irgendwann entstehen könnende Neue, oder?
Bei den „fertigen Lösungen“, die nur für reiche technikverspielte (kleine) Privathaushalte funktionieren könnten, schauen Sie mal auf die Kosten, so etwas amortisiert sich für den Käufer nicht wirtschaftlich, wenn überhaupt, oder?
Für eine mögliche Saisonspeichergröße schauen Sie mal hier: Dunkelflaute: Wie ernst ist der Ausfall von Wind & Solar? – Tech for Future
Welche SAISON wollen Sie ausgleichen?
Es besteht doch so gut wie kein Unterschied, was im Sommer und was im Winter von den Erneuerbaren kommt.
Das geht mal um ca. +10%-Punkte nach oben und mal -10-Punkte nach unten beim Strommix, mehr aber auch nicht.
https://www.energy-charts.info/charts/renewable_share/chart.htm?l=de&c=DE&year=2023
Verrückt!
Danke für den Chart, bemerkenswert!
Er zeigt nebenbei auch, dass noch kein Überschuss- Strom in Sicht ist für die industrielle Produktion von Wasserstoff.
Wasserstoff ist dann eh die Bankerotterklärung, wenn man sich zuvor die Energieströme abschneidet, oder ausreden (wegsprengen) lässt.
Liebes EIKE, statt der Kommentare der Klimasekte bekommen wir nun eine Flut von negativen Bewertungen. Die Klimajünger und woken Diversen brauchen nun nichts mehr zu schreiben, sondern schicken ganze Daumen-runter-Brigaden über Ihre Website. Ich finde das ja lustig, wie fleißig die Daumen-runter-Brigaden sind. Es zeigt, wie Ihre Seite getrollt wird und es zeigt außerdem, dass die Faktenresistenten meinen, jemanden würde das interessieren. Na ja, Hauptsache die Daumen-runter-Brigaden fühlen sich so richtig gut dabei, gegen die Bösen gekämpft zu haben *kicher* .
Das nervt Sie richtig ab, wa? Sich gegen den „Mainstream“ stellen und sich dann über ne steife Brise wundern… Passt irgendwie.
Darf man Sie fragen, ob betroffene Hund bellen?
Klar , warum nicht?
Frau Wilhelmi,
fordert nicht die AfD Volksabstimmungen?
Fordert nicht so einige die bei EIKE was schreiben auch Volksabstimmungen z.B. beim Atomausstieg oder bei den Windkraftanlagen.
Das mit dem Daumen-runter, Daumen-hoch ist doch die Volksmeinung in Reinkultur.
Eine Schreibstube macht noch keine Mehrheit. DIe vielen „Persoenlichkeiten“ die sie hier verkoerpern, sind wahlrechtlich nur eine Person.
Hallo Petra, wurde geändert.
Von mir aus könnte man + / – lassen, ev. Einfach nicht saldieren, dann weiss man ob auch jemand den Beitrag gut findet resp. Umgekehrt. Und Neuerungen brauchen oft etwas Zeit um dich zu etablieren oder weiter zu entwickeln (falls möglich?)
Ist ja eigentlich super, wenn sich die „Daumen runter Brigade“ hier Trift. Erstaunlich, und man sieht natürlich die Meinungs-Verhältnisse der Besucher. Dadurch besteht immerhin die Möglichkeit dass mal einer von Ihnen ins Grübeln kommt und mal was reflektiert, den gewisse Darlegungen hier können durchaus bahnbrechend sein, auch für anders Gesinnte.
Auftauen dauert, auch aufwachen😅
Betrachte man die Entwicklung im Akkusektor, ist doch klar, dass Akkus auch einen Teil der Stromversorgung, Stromspeicherung und Verbrauchsspitzen abdecken werden.
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Firmen zahlen in der Regel auch noch einen Leistungspreis je kW.
Dieser Preis reflektiert die Kosten für die Bereitstellung der maximal benötigten elektrischen Leistung durch den Stromversorger.
Der Leistungspreis wird ermittelt, indem die höchste Leistung, die in einem 15-Minuten-Zeitraum abgerufen wurde, für die Preisberechnung zugrunde gelegt wird.
Dabei ist es unerheblich, ob diese Spitzenleistung regelmäßig oder nur einmalig auftrat.
Der Leistungspreis je kW 218€ bei den Stadtwerken München.
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Hat die Firma einmal im Jahr z.B. 100kW aus dem Stromnetz gezogen, werden z.B. 21.800€ fällig.
Jetzt errichtet die Firma eine 30kWp PV-Anlage und stellt sich noch einen Stromspeicher hin.
Die Spitzenleistung, die aus dem Stromnetz gezogen wird, verringert sich um sagen wir mal -30kW.
Das macht im Jahr ca. -6.540€, also nur durch die Vermeidung von Lastspitzen, da ist die PV-Anlage bereits nach 5 Jahren refinanziert.
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Nur werden aber auch noch ca. -150.000kWh weniger an Strom aus dem Stromnetz gekauft, in den 5 Jahren, macht nochmal -35.000€ im Stromsektor.
Was nur zur Folge hat dass der Stromversorger den Leistungspreis auf 250 € erhöht und die von ihm gelieferte Residuallast um den Betrag verteuert um den die Nachfrage zurückgeht. Es ist wie mit dem Müll, je mehr man die Müllmenge verringert, um so teuerer wird das was noch abgeholt wird. Verstehen Grüne nur nicht….
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Was nur zur Folge hat, dass man entscheiden kann, den Leistungspreis vom 250 € an den Stromversorger zu bezahlen oder man sich Akkuzellen kauft, die jetzt für ca. 70€/kWh in China zu bekommen sind.
Nur zu, kaufen Sie die Chinesischen Batteriespeicher um die Leistungsspitzen abzufangen. Aber dann bitte nachher nicht weinen wenn es nicht funktioniert….
Was nur zur Folge hat dass der Einsatz von Akkus noch wirtschaftlicher wird für die betroffenen Stromkunden.
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Dann möglichst schnell und möglichst großen Stromspeicher besorgen, das rechnet sich dann noch besser und schneller.
Produktivität wächst mit arbeitsteiligen Arbeiten.
Müssen Firmen Geld aus ihrem hochproduktiven Produktionsbereichen abziehen sinkt die Produktivität.
Warum ziehen sie dort Geld ab, weil sie sich anstatt neue hochproduktive Maschinen zu kaufen, Geld in eigne unterproduktive Stromproduktion stecken.
Statt Backautomat, hat der Bäcker nun eine eigene PV-Anlage, manche auch noch eine Windmühle. Der Backautomat hätte sich vielleicht schon in einem Jahr amortisiert.
Statt einer Erzieherin mehr, hat die Kinderkrippe eine eigene PV-Anlage, der zukünftigen Nichtfachkraft fehlt die Erzieherin lebenslang.
Das gleiche passiert auf den Dächern unserer Universitäten, ….
Und so sinkt die Produktivität in unserem ganzen Land, aber China ist das egal, oder?
Hinzu kommt der „selbst produzierte“ Strom aus PV und ggf. WKA ist in „rohform“ völlig wertlos da fluktuierend. Er muss erst über das (böse) Stromnetzt geglättet werden damit er für den Produktionsprozess brauchbar ist. Unsere grünen MINT-Versager versuchen das über billige chinesische Batterien zu erreichen. Deutschland wird von einer durchgeknallten Öko-Sekte an die Wand gefahren….
Das Argumentieren mit Durchschnittswerten ist bei der Stromversorgung völlig daneben! Die einzig maßgebliche Grösse ist die Netzlast (Leistung) welche zu jedem Zeitpunkt durch eine dem genau entsprechende Leistungsbereitstellung in der Balance gehalten werden muss. Die Energie aus diesem Geschehen ist nur das Integral der Leistungskurve und irgendwelche energetische Durchschnittswerte sind völlig bedeutungslos für die Systemstabilität. Die Energie ist nur interessant um zu ermitteln wie gross die Menge der benötigten Primärenergieträger übers Jahr ist und zur Berechnung des Preises den der Kunde zahlen muss – der zahlt Energie, die aber ohne Leistungsbereitstellung nicht geliefert werden kann. Grüne Phantastereien ruinieren den Westen…..
Natürlich Herr Kraus, theoretisch funktioniert das. Theoretisch kann man auch bis ans Ende des Universums fliegen.
Es fehlen folgende Informationen:
Erstens:jeder Lade und Entladevorgang altert die Batterie, so dass ein Elektroautobesitzer ziemlich dämlich wäre, wenn er sein Automobil dafür zur Verfügung stellt, für andere Energie zu speichern.
Zweitens: die Batterien halten maximal zehn Jahre. Die genannten Kosten von mehreren Billionen US-Dollar fallen also alle zehn Jahre neu an, oder man kann davon ausgehen, dass ein Zehntel davon jährlich anfallen!
Drittens: Die Problematik mit explodierenden Batterien, im speziellen bei schnellen Be- oder entladen, wird sich vertausendfachen…
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posteten, siehe Regeln.
Auch in den USA sind Akkuspeicher die kostengünstigste Variante.
In nur vier Jahren sei so die Leistungskapazität (GW) von 20 Atomkraftwerke ans Netz gegangen.
Von ca. 2GW (2020) hoch auf 21,4GW im August 2024.
Vom Januar und Ende Juli diesen Jahres wurden in den USA +5GW installiert.
Bis 2025 könnten es nach einer Prognose vom Januar mit 40 Gigawatt schon doppelt so viel sein. Das sei ein «ausserordentliches Wachstum», zitiert der «Guardian» den Leiter der Stelle für Zuverlässigkeitsbewertung und Leistungsanalyse bei der North American Electric Reliability Corporation, John Moura.
„In nur vier Jahren sei so die Leistungskapazität (GW) von 20 Atomkraftwerke ans Netz gegangen.“
Was soll denn eine Leistungskapazität sein? Entweder können Ihre Akkus mit einer Leistung von 21,4 GW ausspeichern oder sie haben eine Kapazität von 21,4 GWh. Wie lange können denn die Akkus die Leistung erbringen? Ein KKW kann das für ca. 95% der Betriebszeit.
Ach, gegen solche Fachfragen ist Kraus doch resistent, wie alle Grünlackierten. Baerboch und Habeck und Konsorten sind genauso. Keine Ahnung von technischen Zusammenhängen und vor allem von energetischen Größenordnungen. KW und kWh sind für die doch das gleiche …..
Nachfrage nach Akkus steigt weltweit extrem an.
https://www.vdi-nachrichten.com/technik/automobil/explosion-der-batterienachfrage-bis-2030/
Die Preisentwicklung bei den Akkus ist genau entgegengesetzt, die Preis je kWh fallen.
Das Geniale an den Akkus ist doch das ich für die Speicherung von Strom z.B. Solarstromüberschuss da keine zusätzlichen Kosten haben oder anfallen, die E-Autos stehen ja bereits vor dem Haus.
Wen man sich ein E-Auto kauft, bekommt man kostenlos bereits auch einen Stromspeicher mitgeliefert. Wen man sich einen Verbrenner-Pkw kauft, dann nicht.
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Da kauft man sich ein E-Auto für z.B. die 36.000 Dollar, da man ein Auto ohnehin braucht und man hat einen Stromspeicher als Zugabe bekommen, wo man auch Solarstromüberschüsse in „Benzin“ verwandel kann, mit um die 40 bis 60kWh.
„Wenn man sich ein E-Auto kauft, bekommt man kostenlos bereits auch einen Stromspeicher mitgeliefert.“
Können Sie den staunenden Lesern verraten, wo sie den Laden entdeckt haben, in dem Sie den Stromspeicher beim Kauf eines E.Autos kostenlos erhalten?????
Der Akku ist mit das Teuerste an einem E-Auto. Den lassen sich die Verkäufer natürlich gut bezahlen. Und Herr Kraus stellt den natürlich als Speicher im Stromnetz zur Verfügung, damit der schnell durch die vielen Lade-Entladezyklen hin ist.
Das Geniale an den E-Auto-Akkus ist doch, dass ich für die Speicherung
von Strom z.B. Solarstromüberschuss da keine zusätzlichen Kosten habe
oder anfallen, die E-Autos stehen ja bereits vor dem Haus.
Entweder, oder! Fahren oder speichern.
Genau Herr Admin,
einige unserer Autos fahren und andere stehen und werden nebenbei nachgeladen, in der Regel mit PV-Stromüberschuss.
Sie haben also mehrere Autos, damit sie fahren koennen, weil sonst das Konzept „Speicherung vom Stromueberschuss“ und gleichzeitig Fahren nicht funktioniert?
Das muss man sich mal richtig ueberlegen was sie hier sagen….
Wenn hier der Herr Kraus etwas über seine „topgrüne“ persönliche Energieversorgung plaudert, muß man sich alle Taschen zuhalten.
„..Wen man sich ein E-Auto kauft, bekommt man kostenlos bereits auch einen Stromspeicher mitgeliefert. Wen man sich einen Verbrenner-Pkw kauft, dann nicht…“
Herr Kraus, ich krieg auch einen leeren Tank mitgeliefert. Sie wollen das Problem nicht verstehen: Bei Dunkelflaute haben wir in Deutschland Strommangel, Sie möchten aber trotzdem ihren Tank=Akku aufladen.
Herrscht Benzinmangel, dann kann ich tageweise oder wenigstens stundenweise nicht tanken. Ich bin nicht gegen E-Autos, aber auch für deren Besitzer müßten die Ladesäulen bei Dunkelfalute abgeschaltet werden. Es sei denn die E-Autobesitzer haben wie Sie größere Batteriespeicher für den selbst erzeugten Solarstrom und holen sich den Strom fürs E-Auto aus der eigenen Inselversorgung. . Wie Sie ihre „Inselspeicher“ jedoch übers eigene PV-Dach bei Dunkelflaute geladen haben, das sollten Sie uns erlären.
Jedenfalls sollten bei Dunkelflaute die öffentlichen Ladesäulen gesperrt werden
Herr Krauß, Sie haben eine Eigenversorgung. Und hier werden im Artikel die Probleme für den Rest Deutschlands genannt und besprochen.
Nicht zu vergessen, jeder der Stromspeicher bei sich zu Hause sein eigen nennt, sollte sich eine sehr gute Brandversicherung zulegen.
Das klappt doch auch bei der Dunkelflaute, das E-Auto mit einem PV-Strom nachzuladen.
Tagelang gab er in England teilweise keinen Kraftstoff, aber Strom konnte man nachladen und Ladesäulen wurden bei Dunkelflaute noch nicht abgestellt.
Selbs wenn die Ladesäulen abgestellt sind kann man über die normale 230V, 16A CEE Steckdose Netzstrom nachladen.
Die Mehrzahl der öffentlichen Ladesäulen kaufen „günen“ Strom und davon haben wir ja auch in der Dunkelflaute genügend.
https://www.fr.de/wirtschaft/versorgungskrise-in-grossbritannien-pruegeleien-an-tankstellen-91019248.html
Wen die öffentlichen Ladesäulen keinen Strom verkaufen, so wird auch kein Strom in das Stromnetz eingespeist, für die Ladesäule.
Auch der Betreiber von der Ladesäule muss seinen Bilanzkreis geschlossen halten, kein Stromverkauf an der Ladesäulen, kein Strom, der in das Stromnetz einspeist, wird.
An der Ladesäule wird in der Regel „grüner“ Strom verkauft und der kommt auch bei Dunkelflaute zeitgleich von den erneuerbaren, da besteht kein Mangel und keine Veranlassung die Ladesäulen abzustellen.
Die Speicher können netzdienlich betrieben werden, Herr Kowatsch
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Wenn die Ladesäulen gesperrt werden bei Dunkelflaute, das ja Herr Kowatsch gefordert kann er aber auch nicht auf die Akkus der E-Auto zugreifen, das hat Herr Kowatsch nicht bedacht bei der Ladesäulensperrung.
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Nur nicht der, der gerade faehrt…..
„Das Geniale an den Akkus ist doch das ich für die Speicherung von Strom z.B. Solarstromüberschuss da keine zusätzlichen Kosten haben oder anfallen, die E-Autos stehen ja bereits vor dem Haus.“
Das stimmt zwar so auch nicht ganz, aber egal.
Worüber Sie hinwegtäuschen wollen, ist doch, dass doch zunächst enorme Kosten anfallen werden, was der Kern der Sache ist, wofür anderer Wohlstand geopfert werden muß, (auch wenn fast keine zusätzlichen Kosten notwendig werden würden, wie Sie behaupten).
Das ist nicht genial, oder?
Um bei Ihrem absurden Beispiel zu bleiben – Autokauf als Batteriespeicher -, das hatten wir in der EU schon besser, wurde aber leider von den lobbyanfälligen Politics verboten.
Ich meine den Kauf und Einsatz von Heizbirnen (Glühbirnen), damit konnte man nebenbei auch noch Licht machen. Dies wurde verboten, jetzt heizt die Heizung die Wärmedifferenz nach, und das Licht machen wurde zigfach teuerer, oder?
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Beim ehemaligen über 20 Jahre alte VW-Golf Verbrenner haben wir ca. 2900€ im Jahr für Kraftstoff ausgegeben (2019), heute sind das um die 3200€ für Kraftstoff im Jahr.
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Das neue E-Auto (2020) aus China hat unter 10.000€ mich am Ende gekostet, alle Förderungen und Gutschiffren, Vergünstigungen usw. abgezogen.
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Herr Gert Lange,
nach 3 Jahren steht der „Akkuspeicher“ auf 4 Rädern kostenneutral vor der Haustür, mit dem man auch ganz normal herumfahren kann, auch mit einem 750kg Anhänger.
In jedem weiteren Jahr vermeide ich Kraftstoffkosten von ca. -3000€ im Jahr und der Akku steht, ist kostenlos zur Aufnahme von PV-Strom bereit.
Haben noch die THG-Quoten abgegriffen und Kfz-Steuer ist auch 0€ für 10 Jahre und die Versicherung ist auch günstiger als beim Golf.
Alles ist kostenlos! Bei meinem Auto zahle ich nur die Spritkosten, alles andere ist kostenlos. Keine Abschreibung, keine Verzinsung, keine Wartung, keine Reparaturen. Prima! Wenn ich in meinem Berufsleben so gerechnet hätte, wäre in meiner Work-Live-Balance das Wort Work gestrichen worden. Aus heutiger Sicht also ganz up to date.
Sie nassauern zur Potenz, aus meiner Sicht moralisch höchst kritisch (verwerflich), sehr clever, rechtlich in Ordnung, oder?
Ich habe im Moment keine Zeit, die Zahlen von der „Schreibstube“ (Kraus) mal genauer auseinanderzunehmen, aber „nassauern“ ist wohl der richtige Begriff für die Kraus’sche „Angeberei“. Irgendwer erwähnte ja hier im Faden, dass Mitte November tagelang überhaupt nix von PV zu „ernten“ war, was ich durch eigenes Erleben bestätigen kann. Wo der Herr Kraus seine Krähenspiegel stehen hat, die das ganze Jahr über „liefern“, das würde mich auch mal interessieren, wahrscheinlich gleich neben dem Gegenstrahlungsgrill ….
MERKE: Man bekommt niemals irgendetwas geschenkt! Der Produzent oder der Verkäufer wäre ja dämlich, jemanden etwas zu schenken. Da würde er ganz schnell Pleite machen. Der Produzent muss das Produkt herstellen, dass mit Kosten verbunden ist. Der Verkäufer muss das Produkt vorher bei jemanden gekauft haben. Die Kostenlos-Werbungen sind immer eine Fälschung, weil die anfallenden Kosten auf die Gesamtheit der Produktion oder des Verkaufs umgerechnet werden müssen. Es gibt keine altruistischen Produzenten oder Verkäufer. Der einzige Grund wäre, dass es ein Ladenhüter ist und die Entsorgung sich nicht lohnen würde, aber das sind Ausnahmen, um die es Ihnen sicherlich nicht geht.
Mit welchen Strom sollen denn all die E-Autos-Akkus geladen werden? In Deutschland sinkt die Stromproduktion seit Jahren und der Bedarf wird drastisch steigen mit E-Autos und E-Wärmepumpen, etc.. Wir produzieren in Deutschland immer weniger Strom selbst und importieren immer mehr hinzu. Siehe Energy Charts. Und wer baut die Starkstromleitungen zu den Ladestationen und Häusern? Das mit den Leitungen für Internet, etc. klappt jetzt schon nicht.
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Wir laden auch unsere E-Autos zu Hause und auch bei uns geht der Bezug von Netzstrom zurück.
Auch die Wärmepumpe hat keinen Anstieg der kWh auf der Netzstromrechnung gebracht.
Kommt ein E-Auto oder die Wärmepumpe werden einfach die kWp der PV-Anlage dementsprechend erweitert, sodass die kWh auf der Netzstromrechnung nicht ansteigen.
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Wir laden mit maximal 3,7kW Solarstromüberschuss, da haben wir nichts von den Leitungen verstärkt oder ausgetauscht.
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Da zahlt der Privathaushalt in den USA eine ganze Ecke mehr für Strom als der Privathaushalt in Deutschland.
Ach was?
Die jetzt bereits vorhanden 17GWh Batteriespeicher stehen überwiegend zu Hause bei den PV-Anlagen.
Da verkaufen die Gas- und Kohlekraftwerke ca. -5 TWh/Jahr weniger Strom, durch den Einsatz der Stromspeicher in Deutschland.
Auch werden die ca. -5 TWh/Jahr nicht über das Stromnetz verteilt und da fallen auch keinen Netzturnleitungskosten an.
https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=ey9&year=-1
Nur ist bei 17GWh nicht Schluss, das sollten die Anhänger der fossilen Kraftwerke erst mal verstehen.
Haben wir im X-Jahren mal z.B. 50GWh Batteriespeicher, dann verkaufen die fossilen bereits ca. -15TWh/Jahr weniger und Netzentgelte usw. fallen da auch nicht an.
Das werden spannende Zeiten für die fossilen Kraftwerke, weniger TWh verkaufen und die hochpreisigen Stromlieferungen an die Strombörsen werden, auch weniger für die fossilen Kraftwerke.
In dieser schönen Betrachtung fehlt leider die Realität, weil in Dunkelflauten (wie zwischen dem 18.10. und und 15.11. 2024) auch von privaten PV Anlagen nicht ausreichend Strom erzeugt wird, um diese Ansammlung von Batterien zu laden.
Herr Schächter,
ich habe geschrieben, das die Stromspeicher den verkauf von TWh der fossilen Kraftwerke abmindert, in Summe ca. -5TWh bereits im Jahr 2024, egal was zwischen dem 18.10. und 15.11.2024 gemacht wird, da können die fossilen Kraftwerke auch nicht die Jahresbilanz an verkauften Strom retten.
Auch unsere PV-Anlagen haben zwischen dem 18.10. und 15.11.2024 unsere E-Autos weitgehend nachgeladen.
Netzstrom, der kostet doch ca. 30 Cent/kWh und Solarstrom von der alten PV-Anlage nur ca. 1 Cent/kWh, auch zwischen dem 18.10. und 15.11.2024.
Und deutschlandweit vom ca. 18.10. bis 15.11.2024, was ist da von den Erneuerbaren gekommen?
KW43-2024, ca. 50,9%
KW44-2024, ca. 48,4%
KW45-2024, ca. 29,8%
KW46-2024, ca. 45,3%
Öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland in den Wochen 43 bis 46-2024.
Herr Kraus, Wie Sie wissen, bin ich nicht gegen alternative Erzeugung. Würde ich ein Süddach haben, dann hätte ich längst eine etwa 80m2 große PV-fläche mit 10 KWh-Speicher im Keller.
Mit Ihren statistischen Angaben zeigen Sie doch genau die Problematik für Deutschland, die Sie nicht verstehen wollen. Vorausgestzt die Angaben stimmen, macht die alternative Versorgung 43,6% aus, es fehlen somit zur Vollversorgung über 56,7%, aber das ist nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist der Zappelstrom, das ständige Rauf und Runter über den Tag. Die alternative Zappel-Stromerzeugung verläuft zeitlich völlig anders als der ebenfalls zappelnde Tagesverbrauch der deutschen Verbraucher. Und beide Verläufe müssen Sie zur aboluten Deckung bringen.
Mein Vorschlag, Zeichnen Sie eine tägliche 24-h Kurve von benötigtem Verbrauch und alternativer Erzeugung. (alle Viertelstunde einen Punkt) Und diese ständig variierenden Differenzen beider Kurven müssen Sie mit Speicher oder Ergänzungskraftwerken ausgleichen. Dabei verlaufen die Differenzen täglich anders.
Für das WHJ brauchen Sie beides, mehr alternativ aber auch mehr fossile Erzeugung als derzeit geschieht. Für das SHJ brauchen Sie gar keinen Zubau mehr, weder von einem noch vom anderen. Tagsüber liegt meist ein alternativer Überschuss vor, die fossile Erzeugung müssen Sie jedoch trotzdem auf Stand-by halten.
Für den Überschuss sollte der Netzbetreiber das Recht bekommen, ohne Ausgleichszahlungen Windräder und große PV-Anlagen vom Netz zu nehmen. Wie geschrieben, ohne Ausgleichszahlungen. Mit den eingesparten Ausgleichzahlungen könnte der Energieversorger eigene Ergänzungskraftwerke oder Speicher bauen. Genauso wie der Wasserversorger das macht, auch wir in der Gemeinde haben allein vier Wasservorratsbehälter für 6000 E.
Das ist in aller Kürze die Problematik mit Lösungsvorschlägen, die wir von der BI so vor Jahren bereits dem damaligen grünen BaWü-Umweltminister Untersteller vorgeschlagen haben. Ein breit angelegter Arbeitskreis wurde gegründet. Zusammen mit dem Umweltministerium, unserem Landrat, dem MdB Herr Kiesewetter haben wir ein Möglichkeitsgutachten bei der UNI Stuttgart in Auftrag gegeben – Bezahlung Umweltministerium- und prompt kam raus, was Untersteller und die beiden Netzbetreiber (Transnet und Netze BW) wollten, nämlich mehr Leitungsausbau. Dabei war die Gutachtenfrage doch Ergänzungskraftwerke oder Großspeicher im Ostalbraum mit Standortvorschlägen.
Grün verseuchte und gewinnorientierte Gehirne erkennen einfach das Problem nicht und schon gar nicht die Lösungsvorschläge.
Inzwischen wird das Problem privat gelöst, die Leute und Firmen kaufen sich Notstromaggregate, bedenken aber nicht, dass bei einem Blackout auch die Wasserversorgung ausfällt. Wohin aufs Clo?
Herr Kraus, was machen Sie, wenn ihr privater Stromspeicher im WHJ leer ist und im Sommerhalbjahr, wenn Sie zuviel alternativ erzeugen?
Herr Kowatsch, wenn der Kraus was schreibt: Taschen zuhalten 😉
Herr Kraus, was machen Sie, wenn ihr privater Stromspeicher im WHJ leer ist und im Sommerhalbjahr, wenn Sie zuviel alternativ erzeugen?
Im GR gingen wir einen anderen Weg: Dieses Problem muss ähnlich wie bei der Wasserversorgung nicht privat, sondern mindestens auf Gemeindeebene gelöst werden. In der Funktion als Gemeinderat habe ich deshalb vor vier Jahren bereits für sämtliche Neubaugebiete Stromspeicher (Garagengröße) vorgeschlagen, so dass die Neubaugebiete in unserer Gemeinde eine weitgehende Inselversorgung haben, im Ausgleich mit den anderen Gebieten der Gemeinde und anderen Gemeinden. Gemanagt von der EnBW/Netze BW. Gute Idee, wer hat nicht mitgemacht? Natürlich der Energieversorger mit seiner Netzausbautochter.
Warum bloß, der BaWü-Wasserversorger baut doch auch Wasservorratsbehälter, große und kleine bis hinein in jede Gemeinde und Stadtteil, er kann doch nicht warten bis es regnet und sich dann fragt, wohin mit dem Überschuss an Trinkwasser. Was bei der Wasserversorgung bestens geregelt ist, wird durch grüne Politikergehirne bei der Stromversorgung verhindert.
Was wollen Sie bitte, da ohne Kostendarstellungen, also im falschen Framing, sagen?
Für eine Dunkelflaute werden in Deutschland aber rund 33 TWh Speicherleistung benötigt
(Dazu stehen Ihre „Haben wir im X-Jahren mal z.B. 50GWh Batteriespeicher,…“ mit ca. 0,00015% ziemlich schwachbrüstig da.).
Sie trommeln doch für Nichts, oder?
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Bringen Sie doch mal bitte die Berechnung, wie Sie auf 33 TWh Strom aus den Akkus kommen in der Dunkelflaute.
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Bringen Sie doch mal bitte die Berechnung, wie Sie auf 0,02GWh vorhandene Akkuspeicher in Deutschland kommen.
Den Link haben ich Ihnen hier schon dreimal gegeben, irgendwann ist gut, oder?
Und dann besorgen Sie sich ganz viele Hamsterrädchen mit Dynamos und Hamster, die Ihnen in der Dunkelflaute ohne Netzbelastung und konventionelle Kraftwerke elektrische Energie herbeizaubern. Das geht so lange gut, bis die Hamster eine Gewerkschaft gründen, um gegen die nicht artgerechte Stromversorgung vorzugehen.
Ohne Hamster zahlen Sie einfach doppelt, für PV-Strom und die ununterbrochen in Bereitschaft gehaltenen konventionellen Kraftwerke.- Ist das schon zu kompliziert für einen PV-Denkapparat? – Damit kein Missverständnis aufkommt, ich betreibe auch eine PV-Anlage, allerdings vor dem Hintergrund, eine autarke Versorgung zu haben, wenn die restlichen konventionellen Kraftwerke auch noch hingerichtet werden oder zur Freude von Irren deren Kühltürme in die Luft gesprengt werden. Die Beifallklatscher haben offensichtlich große Freude daran, wenn ihr eigenes Vermögen vor ihren Augen vernichtet wird. Aber vielleicht schaffen sie diesen gedanklichen Denkprozess gar nicht, Glauben und Ideologie haben schließlich Vorrang!
Da kann ich Ihnen nur vollstens zustimmen!
Bitte vergessen Sie eines nicht: Ich habe schon viele Videos gesehen, wo Batteriespeichereinheiten lichterloh brannten. Viel Spaß mit der Ihren. Mir wäre es das nicht wert. Aber wer gern gefährlich lebt und damit rechnen muss, dass sein Häuschen abbrennt, der soll sich das gern antun.
Hörensagen. Was sagen Sie zu den vielen Bränden von Verbrennungsmotoren, oder die Entflammung dessen Betriebsmittel in Garagen?
Das kommt so richtig nur in Hollywood-Filmen vor. Im normalen Leben so gut wie nie. Eines noch dazu, bei richtigen Autos kann man Feuer löschen. Die Waschmaschinen auf 4 Rädern brennen ab und meist mit ihnen das ganze Haus. Nun, wer’s mag.
Leider nein, schauen Sie in Statistiken
Ist nicht erst vorige Woche ein E-Skoda so abgefackelt, dass die Insassen mit dem Auto verschmolzen sind und nicht mehr identifizierbar waren?????