Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
- Zwischen dem CO₂-Konzentrationsverlauf und dem Oktobertemperaturverlauf besteht keine Korrelation und somit auch keine Ursache – Wirkung.
Teil 1: Die Oktobererwärmung findet erst seit 30 Jahren und hauptsächlich tagsüber statt.
Im Teil 1 haben wir anhand der Temperaturreihen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gezeigt, dass die Oktobererwärmung erst 1988 begann, das war übrigens in ganz Mittel- und Westeuropa so.
In diesem Teil 2 ergänzen wir den Temperaturverlauf durch die Mitbetrachtung der Tageshöchst- und der nächtlichen Tiefsttemperaturen über die letzten 80 Jahre.
Noch niemals wurden solche Grafiken, wie sie nun im Teil 2 gezeigt werden, von den Anhängern der Treibhauskirche und des Geschäftsmodells CO₂-Klimapanik veröffentlicht.
Wir vermuten: Man lässt die unterschiedliche Entwicklung der Tag/Nachttemperaturen wohl bewusst weg, weil sie ganz und gar der CO₂-Treibhaushypothese widersprechen.
Nicht einmal die Grafik 1 aus Teil 1 unserer Arbeit wird so aufgeschlüsselt in 2 Zeitabschnitten gezeigt:
Interessant ist nun die Aufschlüsselung der Oktobertemperaturen in Tag- und Nachtvergleiche, die wir als Tmin und Tmax darstellen werden.
Leider bietet der Deutsche Wetterdienst für seine ca 2500 Wetterstationen keine Tages- und Nachttemperaturen bereits ausgerechnet im Schnitt seit 1942 an, so dass wir auf Einzelwetterstationen zurückgreifen müssen. Wir haben knapp 540 Wetterstationen aufsummiert, eine zeitraubende Arbeit. Jedoch erst seit 1947, denn nach dem Kriege hat der DWD bedingt durch die neuen Außengrenzen, neue Wetterstationen hinzugefügt und ältere entfernt. Und nach der Einheit musste wieder umsortiert werden.
Außerdem wurde vom DWD eine einheitliche Messmethodenerfassung aller Wetterstationen eingeführt, d.h. Die Daten vor 2000 sind alle in der früher gebräuchlichen Wetterhütte gemessen, und diese stand auch noch dort, wo der Ableser diese halt nach eigenem Gutdünken und Platz hinstellte.
Die neuen DWD-Stationen sind alle nach Norm aufgestellt, die Sonne muss nun frei zugänglich sein und zwar den ganzen Tag über. Das nur nebenbei. Wir verwenden die Daten so wie der DWD sie ins Netz stellt.
Deutschland, Oktoberverlauf seit 1947, gleichzeitige Mitbetrachtung der nächtlichen Tiefsttemperaturen und der Tageshöchsttemperaturen
Überraschung:
1) Die Tagestemperaturen Tmax fallen von 1947 bis 1987 ganze 40 Jahre lang, bevor sich ab 1988 die Regressionslinie umdreht und stark ansteigt.
2) Die Schere zwischen Tag/Nacht schließt sich bis 1987, ab 1988 öffnet sie sich. Solche Fakten kann man nur mit natürlichen Ursachen eines ständigen Klimawandels erklären und keinesfalls mit CO₂. Welche? Das Klima bedarf noch etlicher Forschung. Aber sicher spielen hierbei die Häufigkeitsabnahme der trüben und/oder nebligen Tage sowie die Häufung südlicher Großwetterlagen nach 1988 mit, siehe Grafik 4.
Hier nun ein kleiner Zwischeneinschub für Herrn/Frau/Div. P. Schwerdt, der/die/das in seinem Kommentar. am 20.10.241 wünschte:
P schwerdt am 20. Oktober 2024 um 17:05 Herr Kowatsch,
Was die Datenpräsentation betrifft möchte Ihnen vorschlagen Punktdiagramme mit Regressionslinie zu erstellen wie Herr Dr. Voge das macht. Und eine Datenbeschriftung (Temperaturwert) an die Punkte. So wird das einfach übersichtlicher für jemand, der gern eigene Schlüsse aus den Daten ziehen will.
Für Sie Hr./Fr./Div. Schwerdt habe ich die Grafik 2 für denselben Zeitraum, Oktober 2024 so dargestellt.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass jeder der 234 einzelnen Punkte mehr als 16.000 Einzel-Temperaturen enthält. Die Punkte des Tagesdurchschnitts natürlich wesentlich mehr, da sie aus vielen Einzelmessungen am Tag gemittelt wurde. Am Ende kommen in einer solchen Grafik mehr als 10 Millionen Messwerte zusammen. Überlassen Sie daher uns, wie man eine solch große Datenmenge grafisch übersichtlich darstellt. Wir wählen bewusst diese Darstellung, da man die Fakten durch Vergleiche der DWD Daten auf den ersten Blick erkennen kann. Dazu braucht man keine Datenbeschriftung. Wenn Sie die Abb. 2a übersichtlicher finden, dann ziehen Sie gerne Ihre eigenen Schlüsse daraus und schreiben einen Artikel. Auch eine farbliche Unterscheidung bringt kaum mehr Übersichtlichkeit. Das habe ich mir aus zeitlichen Gründen erspart. Die Daten sind Originaldaten des DWD, der mit diesen Daten auch seine Grafiken erstellt. Zumindest die Tagesdurchschnittstemperaturen. Wir dagegen verwenden zusätzlich die Tmax und Tmin aus derselben Quelle.
Wir bleiben jedenfalls bei unserer, immer einheitlichen Darstellung, hier September: fallenden Tmax bis 1987 danach stark steigende Tmax-Trendlinie. Tmin-Trendlinie fast unverändert über den gleichen Zeitraum. CO₂ hat so gut wie keine Wirkung auf die gemessenen Temperaturen. Ein anderer Schluss lässt auch Grafik 2a nicht zu.
Anmerkung. Bei allen dieser 540 Stationen hat sich seit 1947 der Standort wärmend verändert.
Man kann jedoch Einzelstationen, die fast unverändert blieben, gut betrachten und auswerten, jeweils im Vergleich zum DWD-Gesamtbild. Wir beginnen für diese Betrachtung erst ab 1988, dem eigentlichen Beginn der Klimaerwärmung in Mittel- und Westeuropa. Zudem haben sich die Standorte in diesem Zeitraum weniger wärmend verändert als bei einer Betrachtung 40 Jahre früher. Lediglich die Messmethodenerfassung der 24-h-Tagestemperatur wird nun digital und rundum erfasst, auch wurde die Messung in der einstigen englischen Wetterhütte abgeschafft.
DWD-Station Dachwig (wärmeinselarm) – der Föhn vom Thüringer Wald regiert mit.
Die relativ wärmeinselarme Station Dachwig liegt in einer Senke des Jordan-Baches nordwestlich Erfurts nicht weit vom Thüringer Wald entfernt. Aufgrund der starken Häufigkeitszunahme der erwärmend wirkenden, zu Föhn im Lee des Thüringer Waldes neigenden Süd- und Südwestlagen war hier, anders als bei Amtsberg, wo im Herbst der „Böhmische Wind“ kühlend wirkt, eigentlich eine starke Erwärmung auch bei den Minima zu erwarten, aber die zeigt sich nur bei den Maxi- und den Mittelwerten. Die mittleren Minima erwärmten sich nur unwesentlich (im Vergleich zu 2001, 2006 und 2017, die über 8°C erreichten, wurden 2022 nur 6,2°C erreicht). Offenbar war der SW-Föhn nicht stark genug, um die Bildung einer bodennahen Kaltluftschicht durch nächtliche Ausstrahlung gänzlich zu verhindern. Andererseits war der Föhn tagsüber stark genug, um mit Warmluftadvektion und einer schwächer werdenden Oktobersonne noch einen Sommertag und neun Tage mit mindestens 20°C (Maximum-Temperaturen) zu erzeugen.
In seinen Beiträgen zum extrem sonnigen Ausnahme-März 2022 hatte KÄMPFE schon auf die enorme Bedeutung der Stationslage auf das Temperaturverhalten hingewiesen; unter anderem zeigte es sich, dass Stationen in Senken und Tallagen in letzter Zeit zu verstärkter nächtlicher Abkühlung neigen, welche aber mitunter von Föhn-Effekten verschleiert wird; Näheres zu der umfangreichen Problematik hier.
Das wird uns die nächste Grafik von Stefan Kämpfe verdeutlichen.
Erkenntnis: Dieses unterschiedliche Verhalten von Tages- und Nachttemperaturen ist mit keinerlei CO₂-Treibhauserwärmungstheorie erklärbar
Beispiel 2: Amtsberg in Sachsen, WI-arm, aber vom Böhmischen Wind beeinflusst.
Die Privat-Wetterstation Amtsberg in Sachsen am Fuße des Erzgebirges ist eine WI-arme Station, auch die Daten werden noch in der englischen Wetterhütte erhoben, erst seit 2005 kam die automatische digitale 24-Stundenerfassung dazu. Da die Wetterstation jedoch im Betrachtungszeitraum unverändert am selben Platz steht und sich auch deren weite Umgebung nicht verändert hat, sind die Messbedingungen seit Messbeginn fast gleich geblieben, so dass man die Daten der Station gut mich sich selbst und mit früher vergleichen kann.
Beispiel 3: München/Stadt, eine ausgesprochene städtische Wärmeinselstation:
Ein weiterer Grund für den starken Anstieg der Oktobertemperaturen in München tagsüber: Die Zunahme der Sonnenstunden, bzw. Abnahme der Bewölkung und des Niederschlages.
Gleichzeitig sind in der „Betonwüste“ München die Niederschläge schon seit Anfang der 90er Jahre rückläufig, die Trockenheit erzeugt zusammen mit der Zunahme der wärmenden Wohnbebauung, Flächenversiegelung und Kanalisation der Niederschläge auch weniger kühlenden Nebel.
Beispiel 4: Düsseldorf, Der selbst ernannte und gut bezahlte CO₂-RTL-Experte Christian Häckl behauptet sogar, die Nächte würden sich stärker erwärmen als die Tage, rein von seiner CO₂-Theorieüberzeugung so daher geschwätzt. Siehe RTL-Häckl im Oktober 2020.
Ergebnisse: Die Oktober-Erwärmung seit 1988 findet hauptsächlich nur am Tage statt sogar im ländlichen Amtsberg mit fast 0,8 K/Jahrzehnt. Die Nächte blieben eher kühl und zeigten weniger Erwärmung.
Erkenntnis: Dieses unterschiedliche Verhalten von Tages- und Nachttemperaturen ist mit keinerlei CO₂-Treibhauserwärmungstheorie erklärbar.
Kohlendioxid kann doch tagsüber nicht stark erwärmend wirken und nachts gar nicht. Und das auch erst seit 1988. Davor war es genau umgekehrt. Solche Gaseigenschaften gibt es nicht.
Noch besser zeigt sich das unterschiedliche Verhalten der Tages- und Nachttemperaturen, wenn man die Zeitreihe bei 1943 beginnen lässt, hier Buchen im Odenwald:
Pech für solche Leute, wenn man dann auch noch ohne nachzuprüfen aufgrund seiner vermeintlich physikalischen Kenntnisse das Gegenteil behauptet als die Wetterstation vor der eigenen Nase zeigt, siehe CO₂-RTL-Experte Christian Häckl.
Richtig bleiben natürlich die physikalischen Grundlagen des CO₂-Moleküls: Die IR-Rot Absorption einiger Gase, die in Deutschland irrtümlich Treibhausgase benannt werden, gibt es. Diese IR-Absorption ist physikalisch nachweisbar, aber die behauptete Erwärmung der Atmosphäre durch Treibhausgase, die Thermalisierung der Luft ist nicht nachweisbar. Unsere Graphiken, gezeichnet nach den Original DWD-Temperaturerhebungen beweisen erneut, dass die Treibhauserwärmungskirche uns nur mit einem Geschäftsmodell Angst macht.
Sechs weitere Gründe: Für diese CO₂-Erwärmungs-Hypothese mit einer behaupteten Klimasensitivität von 2 bis 4,5 Grad, gibt es bis jetzt
1) keine Versuchsbeweise, aber auch
2) keine natürlichen Erwärmungs-Hotspots in freier Natur, wo naturbedingt plötzlich große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden wie vor einem Jahr beim ungewollten Großversuch mit dem ausströmenden Methan über der Ostsee. Und es gibt auch
3) keine technische Anwendung, die auf dem Treibhaus-Erwärmungseffekt beruht. Und
4) alle DWD Temperatur-Grafiken können nur für kurze Zeiträume Korrelationen mit dem steigenden CO₂-Gehalt in der Atmosphäre finden.
5) Insbesondere begann die Klimaerwärmung in Mitteleuropa nicht nach der Kleinen Eiszeit, sondern durch einen Temperatursprung 1987/88 und danach die steile Weitererwärmung. (Der Oktober hat keinen Temperatursprung, wohl aber seit 1988 die Erwärmung.)
6) Dabei sind vor allem im Sommer bis in die Herbst hinein nur die Tagestemperaturen seit 1988 gestiegen, die Nachttemperaturen kaum oder gar nicht.
7) Die stark gestiegenen Tagestemperaturen dieser sechs Monate sind der Hauptgrund für die allgemeine Klimaerwärmung in Mitteleuropa seit 1988.
Folge: Ein politisch gewolltes Absenken der jährlich gemessenen CO₂-ppm-Zuwachsraten wäre somit vollkommen unnütz, weil wirkungslos, zudem sehr teuer und sollte unterlassen werden.
Die letzte Generation sowie viele Bürger Deutschlands sind ein Opfer der CO₂- Klima-Angstpropaganda. Wir sind weit entfernt von irgendwelchen irdischen Erwärmungs-Katastrophen aufgrund der CO₂-Zunahme.
Diese Klimapropaganda ist ein Geschäftsmodell ähnlich dem Ablasshandelsmodell der Kirche im Mittelalter. Die kirchlichen Mainstream-Wissenschaftler vor 700 Jahren haben den Begriff Erbsünde und Fegefeuer eigens erfunden, um den Leuten Angst einzujagen. Heute heißen die Begriffe Treibhausgas, Klimakipppunkte und ständige Erderhitzung.
Auch die seit 1979 mit Satelliten gemessene globale Erwärmung ist erst recht kein Grund zur Beunruhigung, wenn man die Anstiegswerte nicht in Hundertstel-Grad aufträgt, sondern sie ins Klimageschehen der Erdgeschichte einreiht. Und die Satelliten-Messungen begannen auf dem Höhepunkt einer Abkühlungsphase – dem „Seventies Cooling“.
Fazit: Die seit 1988 stattfindende Erwärmung muss andere Gründe haben:
- Die natürlichen Grüne sind der Anstieg der Sonnenstunden, auch wegen den Luftreinhaltemaßnahmen die Zunahme der Sonnenintensität, sowie die Zunahme der SW-Wetterlagen.
- Stetige Wärmeinselzunahme: 15% der Deutschlandfläche sind inzwischen bebaut und versiegelt, täglich kommen 60 ha dazu: Siehe Bodenversiegelungszähler; Stand derzeit: 50 854 km²
Und so fressen sich die Wärmeinseln in die einst freie Landschaft hinein und erwärmen sie. Das aufgefangene Wasser wird über unterirdische Kanäle und offene Gräber über Bäche ins Meer abgeleitet. Eine Grundwasserneubildung kann nicht mehr stattfinden.
Natürlich bestreiten wir nicht die momentan stattfindende Erwärmung, sie hat beim Oktober in Deutschland seit dem Temperatursprung 1988 natürliche Ursachen und menschenverursachte. CO₂ kann aber doch nicht erst seit 1988 wirken.
Wir versuchen die Erwärmung mit wissenschaftlich erhobenen Fakten zu erklären und die wären bei Kohlendioxid: CO₂ wirkt allerhöchstens in homöopathischen Dosen mit.
CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas für die Photosynthese und das Pflanzenwachstum auf dieser Erde. Die Schöpfung der Erde ist auf Kohlenstoff und Kohlendioxid aufgebaut. Ein weiterer CO₂-Anstieg hätte positive Wirkungen für das Leben und wäre wünschenswert.
Ebenso wünschenswert wäre, wenn der Oktober weiterhin so prächtig ausfallen würde wie die letzten 3 Jahre. Der Monat mit seinen herrlichen Farben war für Naturliebhaber Balsam für die Seele. Von einer Klimakatastrophe oder gar von Klima-Kipppunkten sind wir weit entfernt.
Der fast überall auf der Welt steigende WI-Effekt der Landmassen ist der tatsächlich anthropogene Anteil an der Erwärmung und nicht der wirkungslose nicht nachweisbare CO₂-Effekt. Es handelt sich um eine wissenschaftliche Verwechslung. Will man den WI-Effekt zurückfahren, dann muss die flächenversiegelnde Naturzerstörung und die Trockenlegung der Landschaft eingestellt werden, nicht nur in Deutschland
Anstatt sich sinnlose CO₂-Einsparungen zu überlegen, sollten die Umweltministerien der Länder sofort einen Ideenwettbewerb starten wie man den Niederschlag wieder in der freien Landschaft, in den Städten und Gemeinden halten und versickern lassen kann.
Die Klimaerwärmung brachte Deutschland bisher nur Vorteile, leider seit einigen Jahren in der Jahreszeit Sommer nur noch eingeschränkt. Deshalb sind gerade die jungen Leute aufgefordert, sich am regen Ideenwettbewerb gegen die Versteppung und Austrocknung Deutschlands im Sommer zu beteiligen. Wir haben hier vorläufig 15 Vorschläge erarbeitet.
Wir brauchen mehr CO₂ in der Atmosphäre!
Eine positive Eigenschaft hat die CO₂-Zunahme der Atmosphäre. Es ist das notwendige Wachstums- und Düngemittel aller Pflanzen, mehr CO₂ führt zu einem beschleunigten Wachstum, steigert die Hektarerträge und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Ohne Kohlendioxid wäre die Erde kahl wie der Mond. Das Leben auf der Erde braucht Wasser, Sauerstoff, ausreichend Kohlendioxid und eine angenehm milde Temperatur. Der optimale CO₂-gehalt der Atmosphäre liegt etwa bei 800 bis 1000ppm, das sind 0,1%. Nicht nur für das Pflanzenwachstum, also auch für uns eine Art Wohlfühlfaktor. Von dieser Idealkonzentration sind wir derzeit weit entfernt. Das Leben auf der Erde braucht mehr und nicht weniger CO₂ in der Luft. Untersuchungen der NASA bestätigen dies (auch hier) Und vor allem dieser Versuchsbeweis.
Es wird Zeit, dass endlich Natur- und Umweltschutz in den Mittelpunkt des politischen Handelns gerückt werden und nicht das teure Geschäftsmodell Klimaschutz, das keinerlei Klima schützt, sondern über gesteuerte Panik- und Angstmache auf unser Geld zielt. Gegen die Terrorgruppe „letzte Generation“ muss mit allen gesetzlichen Mitteln vorgegangen werden, da die Gruppe keine Natur- und Umweltschützer sind, sondern bezahlte Chaosanstifter. Abzocke ohne Gegenleistung nennt man das Geschäftsmodell, das ähnlich wie das Sündenablassmodell der Kirche im Mittelalter funktioniert. Ausführlich hier beschrieben.
Es wird Zeit, dass wir all den Falschbehauptungen einer gefährlichen CO₂-Klimapanik ein Ende machen. Und zwar jeder auf seinem Weg und nach seinen Fähigkeiten.
Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler
Josef Kowatsch, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Bisher hielt ich den Temperatursprung für reine Phantasie. Wenn ich aber die Temperaturanomalie der Welt
mit der von Deutschland vergleiche,
sind die Diagramme sehr unterschiedlich. Und eine Erklärung dafür ist:
Braunkohleverbrennung in der DDR
Der Temperaturabfall in Deutschland seit 1920 ist durch die zunehmende Luftverschmutzung erklärbar. Erst nach 1990 werden die Temperaturwerte von 1920 wieder erreicht. Nach 1990 wurden die Braunkohleverbrennung der DDR eingestellt. Das führte zu einer Abnahme der Aerosole über Deutschland, und damit zu einer Zunahme blauen Himmels und zu höheren Temperaturen.
Kowatsch seine Temperatursprünge haben also eine reale Komponente und sind durch den Zusammnebruch der DRR erklärbar.
Da hatte ich mir solche Mühe gegeben, um die Entwicklungen zur Luftreinhaltung seit den 1960er Jahren („Der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden“ zu zeigen. Erst durch die Abschwächung der kühlenden Wirkung der Luftverschmutzung wurde der durch uns gesteigerte Treibhauseffektes in Deutschland in einem Temperaturanstieg sichtbar. Es wurde nicht veröffentlicht.
Pech gehabt.
Es gab eine Menge Aktionen zu Luftreinhaltung, unter anderem die Entschwefelung der Kraftwerkabgase (saurer Regen). Nach meinem Diagramm hat die in den zwanziger JAhren beginnende Luftverschmutzung durch Industrie- und Verkehrsabgase die Temperatur in Deutschland etwa um 0,5 Grad gesenkt und wurde erst in am Ende des letzten Jahrhunderts beendet.
Das Thema „Saurer Regen“ und die Entschwefelung war in den alten Bundesländern sozusagen die fortgeschrittene Stufe der Luftreinhaltung. In den 1960er Jahren ging es primär darum, z.B. im Ruhrgebiet die Wäsche wieder zum Trocknen raushängen zu können, ohne dass sie verrußt wieder reingeholt wurde. Der Himmel wurde wieder sichtbar und damit zeigte sich auch der Treibhauseffekt und ließ die Temperaturen letztendlich bis weit über das Niveau vor der Verschmutzung ansteigen. So ganz abgeschlossen ist das Projekt „Saubere Luft“ noch nicht. Noch wird davon ausgegangen, dass Aerosole eine leicht kühlende Wirkung haben. Aber ich behaupte, wir atmen heute bessere Luft in Mitteleuropa als alle Menschen in den vergangen hundert Jahren.
Letztendlich war der Prozess „Global Dimming“ und „Global Brightening“ für die Temperatur eine Nullnummer. Die Kühlung kam und sie ging weg. Der Temperaturanstieg, den wir heute gegenüber der vorindustriellen Zeit feststellen, ist ausschließlich der Treibhauswirkung der durch uns produzierten Treibhausgase zuzuschreiben.
Der Deutsche Wetterdienst beweist, dass der Treibhausglaube falsch ist!! Frau Kosch glaubt: „…Der Temperaturanstieg, den wir heute gegenüber der vorindustriellen Zeit feststellen, ist ausschließlich der Treibhauswirkung der durch uns produzierten Treibhausgase zuzuschreiben…“ Frau Kosch, das ist ihr persönlicher Glaube, der keinen Beweis hat. Und ohne Beweis ist ihr Treibhausglaube….eben ein persönlicher Glaube.
In diesem Oktoberartikel haben wir erneut gezeigt, dass ihr Glaube falsch ist, ja sogar grottenfalsch: Laut Treibhausmodell hätte eine Treibhaus verursachte Erwärmung nachts stärker ausfallen müssen als tagsüber. Der Deutsche Wetterdienst selbst zeigt, dass es genau umgekehrt ist. Tagsüber wird es seit 1988 wärmer.
Der Deutsche Wetterdienst beweist, dass ihr persönlicher Treibhausglaube falsch ist!! Sie dürfen meine Argumentation gerne weitersagen.
Herr Kowatsch, welches Treibhausmodell verwenden sie? Wer vom IPCC oder PIK verwendet dasselbe Modell? Wo steht da geschrieben, dass die Nachttemperaturen stärker steigen müssen als die Tagtemperaturen ?
Mich wundert es gar nicht, dass die Nachttemperaturen nicht steigen. An wolkenlosen Tagen wird es tagsüber zwar wärmer, aber nachts fallen die Temperaturen auch stärker. Nachts bei klarem Himmel kann die Infrotstrahlung besser den Weltraum ereichen. Das kann man auch mathematisch zeigen, denn die Korrelation zwischen Sonnenstunden und Maximaltemperatur ist positiv, die Korrelation zwischen Sonnenstunden und Minimaltemperatur ist negativ.
Also Luftverscmutzung kuehlt und wenn sie nicht mehr da ist, dann wird es waermer und das ist dann die Wirkung des menschengemachten Treibhauseffektes?
Auch zu diesem Artikel gibt es viel Anzumerken:
– Klima ist nicht Wetter. Wenn in Deutschland das Wetter nicht mit dem CO² korreliert ist das kein Beweis für eine Klimaneutralität des CO².
– Ich eine Zusammenfassung das die Nachttemperaturen von 1950-2024 sich um über 2°C oder von 1990 -2024 sich um ca. 1,5°C erhöht haben. Global spricht man noch nicht von 1,5°C. Die Grafik bestätigt die Grundaussage dass es zu einem deutlichen Temperaturstieg gekommen ist.
– Es wird immer von Wärmeinseln gesprochen. Wo sind die validen Zahlen das die Temperaturerhöhungen darauf zurückzuführen sind? Ein Aufzählen der Einflussfaktoren reicht nicht.
– Die Daten der Messstationen werden vom DWD alle fehlerkorrigiert. Nur dadurch werden die Daten vergleichbar. Beispiel: Durch eine Höhenangabe kann man die Temperatur auf eine Standarthöhe korrigieren. So lassen sich viele Werte aufarbeiten und sind damit mit anderen Daten vergleichbar. Werte aus den Wärmeinseln lassen sich genauso anpassen. Die Daten aus dem Netz werden wahrscheinlich nicht korrigiert sein.
– Haben sie sich eigentlich mal darum bemüht zu erfahren wie die Profis mit den Zahlen umgehen? Ich empfehle folgenden Link. Auch wenn sie den Autoren nicht glauben, enthält der Artikel viele Verweise auf die Originale. (https://www.klimafakten.de/klimawissen/fakt-ist/fakt-ist-der-einfluss-von-staedten-auf-temperaturdaten-wird-oft-ueberschaetzt)
– Bei den weiteren Gründen gegen die Treibhaus-Hypothese bleibe ich noch ratloser zurück:
o Die Eigenschaften der Gase werden anerkannt aber die Folgen daraus nicht?
o Wenn der Einfluss des CO² erst nach vielen Jahrzehnten erkennbar wird, soll ein Bruchteil davon (Pipline-Sprengung) sofort messbar sein?
o Der Treibhaus-Effekt basiert auf thermische Isolation. Das ist keine Heizung.
o Im sechsten Punkt bestreiten sie, was in ihrer Grafik zu sehen ist. Die Nachttemperaturen sind um über 1,5°C gestiegen.
– Auch in Ihrer geschichtlichen Einordnung ist es erschreckend. In 40 Jahren 1°C Erwärmung sind in 100 Jahren 2,5°C. Wann gab es das schon Mal?
– Welche Ausbildung hat der Herr Baritz? Nur um die Thesen einordnen zu können. Er wird als Wissenschaftler benannt.
Herr Sahla, Sie sind neu hier und stellen viele Fragen, die alle in früheren Artikeln schon ausführlich besprochen und teilweise heftigst diskutiert wurden. Mein Rat, lesen Sie einfach den Teil 1 nochmals durch und diesen Teils 2, sowie die weiteren Monatsartikel bis zum Jahresende. Damit Sie mit unserer Denk- und Argumentationsweise vertraut sind.
Zum Jahresende werden wir dann auch wieder eine Korrektur der DWD-Jahrestemperaturen vornehmen. Herr Leistenschneider hat versucht die DWD-Reihen so zu berechnen wie wenn das Kaiserreich noch heute so stehen würde wie einst, also mit derselben Bevölkerungszahl und demselben niedrigen Lebensstandort, mit den gleichen Wetterstationen wie damals und am selben Ort wie damals. Nur noch etwa 25 von damals sind heute noch dabei, aber nur dem Namen nach. Und wenn noch wie damals in derselben Wetterhütte mit den damaligen Messmethoden gemessen worden wäre. So was verlangen Sie doch oder? Und genau das haben die Leser auch schon vor 10 Jahren verlangt.
Für Sie bestimmt auch neu: Sie müssen unterscheiden zwischen dem städtischen Wärmeinseleffekt und dem allgemeinen WI-effekt, der aufgrund der allgemeinen Veränderungen wie oben aufgezählt seit 130 Jahren überall, also auch in der einst freien Landschaft wärmend wirkt.
Ali Sahla mit seiner speziellen „Logik“: Manchmal stimmt sie, oftmals nicht, ist falsch oder greift zu kurz. Mögen Geduldige ihm weiterhelfen. Derweil „belehrt“ er uns ausdauernd und ziemlich hochnäsig mit Ali’s „Wahrheiten“. Was ist denn die Vorbildung von Ali Sahla im Wunderland? Wenn er andere danach frägt? Egal, kontrollieren kann es eh keiner. Sollte sich Ali Sahla „Wissenschaftler“ nennen, dann bleibt uns der Mund offen stehen.
Und grün ist Ali offenbar auch… Tip: Er möge noch eine Weile geduldig bei EIKE mitlesen, bevor er uns ausdauernd belehrt und lange Fragenkataloge präsentiert. Und als erstes begreifen, dass die korrumpierte Alarm-„Forschung“, die für Alarm bezahlt wird, keine „settled science“ ist.
Und Prognosen schwierig sind. Insbesondere, wenn sie die Zukunft betreffen und von der Alarm-„Forschung“ kommen. Wobei das wertvolle Spurengas CO2 weitgehend gesättigt und die abstruse Wasserdampf-Verstärkung mehr als fragwürdig ist. So war es vor allem die Sonneneinstrahlung, die uns während der letzten Jahrzehnte mehr Wärme bescherte. So fragwürdig sind Temperatur-Extrapolationen, wenn man nur in CO2- und Alarm-Kategorien denkt.
Wer sich mit einem Akademischen Grad schmückt den frage ich nach seinem wissenschaftlichen Schwerpunkt. Auf welchem wissenschaftlichen Gebiet haben Sie ihren Doktorgrad erhalten? Damit ich ihre Kommentare einordnen kann.
Ansonsten haben Sie auf meinen Kommentar zwar viel geschrieben aber nichts gesagt. Vielleicht könnten Sie das nächste Mal sich auch inhaltlich auf meine Kommentare einlassen.
Herr Sahla, dann noch ein Hinweis zu Ihrem link. Es handelt sich im Vergleich zu uns um Laienprediger, die irgendwas aufgeschnappt haben. In ihrem link ist jedoch nicht alles falsch. Hier eine kurze Zusammenfassung unserer vielen Arbeiten:
1) Die städtische WI-effekt, also der UHI-Effekt ist grundsätzlich höher als der in der Peripherie. In der Stadt ist es also immer wärmer als außerhalb
2) Aber die Landschaft im Umland holt auf, der Abstand zum UHI wird mancherorts (München/Holzkirchen) gar geringer, d.h. der ländliche WI-effekt holt auf, wird jedoch die Temperaturen in der Stadt niemals einholen oder überholen können.
3) Der gesamte WI-effekt nimmt überall zu, aber in den Jahreszeiten und Monaten unterschiedlich. Im April ist er besonders hoch.
4) Im Sommer ist der WI-effekt grundsätzlich höher als im Winter.
Der Fehler ihres Autors in ihrem link: Wenn kaum Unterschiede zwischen UHI-effekt und dem Ländlichen WI-effekt mehr sind, dann kann man nicht schlußfolgern, dass der WI-effekt insgesamt vernachlässigbar ist oder nicht vorhanden. Die richtige Schlußfolgerung ist, dass beide dann gleich schnell anwachsen.
Herr Kowatsch ich habe mir auch den ersten Teil durchgelesen. Sie belegen auch in diesem Teil Ihre Wärmeinsel-These nicht. Eine Temperaturerhöhung belegt weder den Wärmeinseleffekt noch den Einfluss des CO². Das muss mit Energie-Berechnungen untermauert werden. Beim CO² gibt es die theoretische Theorie des Einflusses auf die Temperatur (wissenschaftlicher Konsens) und durch eine Auswertung der weltweiten Messungen wird es immer wahrscheinlicher dass die These stimmt. Mir ist klar das sie in diesem Maßstab kein Beleg bringen können. Dann ist Ihre These aber auch nicht bewiesen.
Ich habe noch weitere Anmerkungen zu Ihrer These:
– Von 1992 zu 2022 hat sich die Siedlungs- und Verkehrsfläche von 11,5% auf 14,5% erhöht (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1262137/umfrage/versiegelte-und-unversiegelte-siedlungs-und-verkehrsflaeche-in-deutschland/). Gab es von 1942 zu 1990 keinen Zuwachs der WI? Die Temperatur blieb weitestgehend stabil.
– Der Versiegelungstrend ist abnehmend (https://www.umweltbundesamt.de/daten/flaeche-boden-land-oekosysteme/boden/bodenversiegelung#anstieg-der-versiegelten-siedlungs-und-verkehrsflache). Die Temperatur steigt aber seit 30 Jahren gleichmäßig an. Warum?
– Sie schreiben Sie dass die Temperaturen sich aufgrund der natürlichen Veränderungen der Großwetterlage erklären lassen. In wieweit können Sie bergründen das das nicht schon eine Auswirkung einer (CO²-)Klimaänderung ist?
– Sie führen auch eine verstärkte Trockenlegung der Flächen an. Die großflächigen Flutungen der Großtagebaue im Osten haben Sie vergessen.
– Im Osten sind große Industrie- und Stadt- bzw. Gemeindeflächen wieder frei geworden. Wie ist der Temperaturtrend dort?
– Sie schreiben das 1000ppm CO² das Optimum ist. Wie kommen Sie darauf?
– Um das wissenschaftliche Niveau des Textes einschätzen zu können, würde ich weiterhin gerne wissen auf welchem wissenschaftlichen Gebiet der Herrn Baritz tätig ist bzw. war. Von Ihnen weiß ich dass sie Lehrer für Physik und Chemie waren.
– Bei Klimafakten.de sind keine Laien am Werk. Die Gruppe selbst ist eher im journalistischen Gebiet zuhause. Aber schauen sie sich die Gruppe der Berater an.
Herr Sahla, zum WI-effekt schreiben Sie: „..Eine Temperaturerhöhung belegt weder den Wärmeinseleffekt noch den Einfluss des CO². Das muss mit Energie-Berechnungen untermauert werden..“
Mein Rat an Sie: Also, dann machen Sie in unserer Gruppe mit und berechnen Sie mal schön, von mir aus bis zu ihrem Lebensende. Wir alle sind sehr an ihren Ergebnissen interessiert. Der Deutsche Wetterdienst und viele Gruppen an den UNIs ebenfalls. Denn die bisherigen Angaben aus wissenschaftlichen Kurzuntersuchungen, dass der städtische UHI-effekt zwischen 2 bis 4 Grad beträgt ist uns zu ungenau. Wie ich Ihnen schon mitteilte, ist der UHI-effekt nur ein Teil des ständig zunehmenden WI-effektes und er ändert sich je nach Monat, Sonnenstunden und Sonnenstand.
Oder wie Frau Kosch es sagt, die saubere Luft ermoeglicht mehr Sonnenlicht zur Erde vorzudringen und das bewirkte eine Erwaermung, die von den Klimeunwissenschaften jetzt zum CO2 menschengemachten Treibhauseffekt umgedeutelt werden.
Damit bestaetigt sie sogar ihre Arbeit ohne auch nur die Ahnung zu haben, was sie weiter oben eigentlich gesagt hat.
„Durch eine Höhenangabe kann man die Temperatur auf eine Standarthöhe korrigieren.“
Warum muss man das eigentlich tun?
Sind die Temperatur hoehenabhaengig? Das CO2 soll so gut durchmischt sein, das es ueberall gleich viel ppm in der Troposphaere hat. Demnach gibt es einen anderen Faktor der die Temperaruren beeinflusst ohne das sich das CO2 aendert?
Die Hoehe? Was hat die Hoehe damit zu tun?
Bei der Temperaturangabe ist eine Höhenangabe hilfreich oder sie wird auf eine Standarthöhe normiert.
Beispiel: Während es auf der Zugspitze schneit ist es Luftlinie 5km weiter unten Im Tal noch angenehm warm. Pro 100m verringert sich die Temperatur um 0,6-1,0°C. Der Prozess hängt von Wärmestrahlung, Luftdruck und Luftfeuchte ab. (https://www.meteoschweiz.admin.ch/wetter/wetter-und-klima-von-a-bis-z/temperatur/temperaturabnahme-mit-der-hoehe.html#:~:text=Pro%20100%20Meter%20Höhenunterschied%20nimmt,Wärmestrahlung%20und%20dem%20Wasserdampfgehalt%20zusammen.)
„Der Prozess hängt von Wärmestrahlung, Luftdruck und Luftfeuchte ab.“
Welchen Prozess meinen sie genau? Die Tatsache das an unterschiedlichen Punkten unterschiedliche Temperaturen sind, ist kein Prozess.
Es sei denn sie meinen, das es die Temperatur des gleichen Luftpaketes ist. Meinten sie den Prozess wie sich die Temperatur entwickelt?
Laut ihrem Link gilt das folgende:
„Die Temperatur ist generell vom Luftdruck abhängig. Je höher der Druck, umso höher liegt die Temperatur.“
Wie sehen denn die Temperaturen fuer eine Atmosphaere aus, die 0.04 KPa bei 100% CO2 hat?
Das entspricht in etwa der Masse des heutigen CO2 in der Atmosphaere.
Muss dann die Temperatur an der Oberflaeche nicht geringer sein?
Ansonsten ist die Temperaturabnahme mit der Höhe durch die Adiabatik beschrieben.
Im adiabatischern Prozess findet kein Masse oder Waermeaustausch statt. Warum wird dann auf Waermestrahlung hingewiesen?
Ein weiteres Problem in der Beschreibung ist, das gesagt wird:
„Mit zunehmender Höhe und abnehmendem Druck wird der Wasserdampfgehalt immer geringer. Deshalb kann die Atmosphäre mit zunehmender Höhe immer weniger Wärmestrahlung absorbieren und an die Erdoberfläche zurückstrahlen. “
Da die Strahlung schon weitesgehend in den ersten 100 m absorboert wird, gibt es keinen Strahlungsaustausch der oberen Schichten mit der Oberflaeche.
Wenn sie aufmerksam lesen, sollten sie diese Widersprueche bemerken.
Empfehle sich mit der Standardatmosphaere auseinander zu setzen.
Strahlung hat mit den genannten Gradienten 0,65 °C pro 100 Meter oder fast 1 °C nichts zu tun.
Wasserdampf ja, aber aus anderen Gruenden.
Ich hatte mir den Link nicht genau durchgelesen. Ich wollte damit nur darauf verweisen wo die Zahl herkommt. Das ist aber trotzdem ein interessanter Artikel.
Ich denke die meinen mit dem Prozess die Temperaturverteilung in Abhängigkeit von der Höhe.
Die Frage aber war: Ist die Höhenangabe bei der Temperaturmessung sinnvoll? Ja, weil man damit die Messung auf eine Standarthöhe normieren kann. In Deutschland sind die Messstationen über die gesamte Fläche also auch in verschiedenen Höhenlagen aufgestellt. Ohne Normierung würden die niedrigeren Werte aus dem Bergland mit den höheren Werten von der Küste gleichrangig in die Statistik einfließen. Nach meinem Link zu Folge sind auch Luftdruck und Feuchtigkeit wichtige Faktoren. Bei Höhenlagen um die 50 m wird eine einfache Höhenkorrektur ausreichen. Ab 300 m sind sogar die Luftfeuchte und der Luftdruck mit einzubeziehen. Sonst kann der Fehler schon bei 1°C liegen.
Weiterführende Aspekte zerfasern nach meiner Ansicht die Diskussion.
Herr Sahla,
ich frage noch mal, was hat die Hoehe mit der Temperatur zu tun? Warum muss man auf eine Standardhoehe umrechnen?
Wenn sie die Druchschnittlichen Temperaturen in den Bergen mit den Temperaturen im Tiefland vergleichen, wollen sie etwa sagen, das es im Tiefland waermer ist? Warum?
Ich hatte ihren Link gelesen, warum versuchen sie nicht die Kritik etwas zu beleuchten. Sie wollen keine weiterfuehrende Diskussion? Sind sie also nur hier um ihre vorgefestigte Meinung zu staerken?
Viel Spass!
@ Werner Schulz
In Diskussionen verliert man schnell den Fokus und es dreht sich dann nur noch darum Einflüsse zu benennen sie aber nicht zu wichten. Das möchte ich vermeiden.
In dieser Diskussion geht es um dem obigen Artikel. Ich habe infrage gestellt in wieweit die Thesen der Autoren valide sind. Nach den Reaktionen des Herrn Kowatsch (können Sie nachlesen) halte ich die Thesen für nicht bewiesen.
Jetzt zu Ihren Punkten:
– Ja, in den Bergen ist es kühler als im Tiefland. In Deutschland kompensiert sich das ein wenig, weil die Berge im Süden und dadurch auch geographisch wärmer sind. Deutlicher wird es in den Bergen selbst. Während es im Tal unerträglich heiß ist, wird es nach 1000 Höhenmetern angenehm und auf der Spitze ist ein Pulli mitzuhaben sinnvoll.
– Wenn ich in 2 m Höhe die Temperatur messe erhalte ich eine höhere Temperatur als wenn ich auf das Hochhaus gehe und dort messe. Das Beispiel soll verdeutlichen das für diesem einen Ort verschiedene Ergebnisse ermittelt werden können. Es ist klar das sowas nicht gemacht wird. Aber viele Städte (München, Dresden,…) haben einen Höhenunterschied von 100 m innerhalb der Stadt. Durch eine geschickte Auswahl der Mess-Standorte kann ich die Angabe für eine Stadt manipulieren. Wenn im Norden Deutschlands weniger Mess-Stationen stehen als im Süden, weil die Temperaturverteilung dort homogener und dadurch eine Messung für eine größere Fläche aussagekräftig ist, verfälscht man die Mitteltemperatur nach unten wenn alle Werte gleichrangig in die Statistik eingehen.
– Ich kann mir voDrstellen dass die Temperaturverläufe über die Jahre im Tal und auf dem Berg nicht synchron verlaufen.
– Die Umrechnung auf eine Standardhöhe kompensiert den Höheneinfluss in der Statistik teilweise. Der DWD geht sogar noch weiter. Er erstellt ein Temperaturprofil unter Einbeziehung der Höhe über ganz Deutschland. Dadurch kann eine benannte Region abgegrenzt werden und deren Temperatureigenschaft über die Fläche oder/und der Zeit angegeben werden.
– Eine Energieabgabe findet immer statt. Alle Arten sind theoretisch möglich. Wenn eine Art wegfällt bleibt mehr für die andere Art. Im All geht es nur über Strahlung. Innerhalb eines Körpers nur über Kontakt (Wärmeleitung).
– Da die Atmosphäre nach oben hin dünner wird, nimmt der Strahlungsanteil für die Energieabgabe zu. Auch Gase strahlen.
– Bei der Adiabatik geht es darum das die Energie eines Gases bei gleicher Temperatur aber höheren Druck zunimmt. Z.B.: ich habe eine große Spritze und der Kolben ist auf Mittelstellung. Die Öffnung verschließe ich. Wenn ich den Kolben weiter reindrücke erhöhe ich den Druck und die Temperatur steigt. Wenn ich den Kolben nach außen ziehe verringere ich den Druck und die Temperatur sinkt.
– Die Temperatur ist nicht an einen Druck gebunden aber es gibt eine Druckabhängigkeit.
Ali Sahla schreibt: „Bei der Temperaturangabe ist eine Höhenangabe hilfreich oder sie wird auf eine Standarthöhe normiert…“
Natürlich kann man das, wird aber vom DWD in seinen Temperaturreihen nicht gemacht. Soweit ich weiß, nirgendwo auf der Welt. Wie auch, ist doch gar nicht möglich? Das gäbe ein Durcheinander. Es werden laufend Wetterstationen aus der bisherigen DWD-Durchschnittsbildung ausgeschieden, dafür kommen neue an völlig anderen Standorten dazu. z.B. Mittenwald raus, kurze Zeit später eine neue bei Regensburg dazu.
Überall auf der Welt herrscht ein reger Wechsel an Stationsstandorten. Wir wundern uns, dass die Fachleute vom DWD überhaupt noch eine einigermaßen vergleichbare Temperaturtreihe über Jahrzehnte hinbekommen, die auch mit meinem Realtiätsempfinden als aktiver Naturschützer so ungefähr übereinstimmt. Und 1988 wurde es wärmer in Deutschland, das hab ich damals auch so empfunden, noch bevor ich mich ab dem Jahre 2000 mit Temperaturreihen beschäftigte.
Seien Sie nicht so ungeduldig und bleiben Sie bei EIKE, da wird Ihnen ein breites Angebot an neutralen Infos geboten, die im Laufe der Zeit auf ihre vielen Fragen antworten.
Zitat vom DWD: „Bei der Berechnung der Gebietsmitteltemperatur für Deutschland wird die Höhenabhängigkeit der Temperatur berücksichtigt. Somit wird sichergestellt, dass auch eine unterschiedliche Stationsverteilung über verschiedene Höhenstufen über die Jahrzehnte keine systematische Auswirkung auf den berechneten Gebietsmittelwert hat. Weiterhin werden in dem Verfahren nicht einfach die einzelnen Stationsmessungen gemittelt, sondern zunächst ein regelmäßiges Temperaturraster (Auflösung 1 km * 1 km) abgeleitet, das dann zur Bestimmung der deutschlandweiten Temperatur verwendet wird.“ (https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/fragen_zeitreihen.html)
Danke für das Angebot bei Ihnen mitzumachen. Mein Vertrauen in die Wissenschaftler des DWD ist aber groß genug das ich meine Freizeit anders verplane. Ich werde es auch niemals schaffen mich nebenberuflich auf dasselbe Niveau des DWD heranzuarbeiten. Die bei Eike angeführten Argumente konnten mich bisher auch nicht vom Gegenteil überzeugen. Ich bin genauso wie Sie als Laie an der Wissenschaft interessiert. Es ist für mich auch nachvollziehbar das Einiges Infrage gestellt wird. Mich aber gegen die Spitze der Wissenschaft zu stellen und Ihnen vorzuwerfen falsch bzw. eigennützig zu Handeln werde ich nicht tun. Bisher hat sich immer herausgestellt das Fehler bei mir lag. Das hat nichts mit Unterwürfigkeit zu tun. Meine Wahrnehmung von der Wissenschaft ist auch nicht von Rechthaberei sondern vielmehr den funktionierenden Regulierungsmechanismen geprägt. Auch wenn die Wissenschaft mal unrecht hatte, wäre ich nicht in der Lage gewesen es ihr zu beweisen
.
Von mir aus können Sie weitermachen, aber auch Sie werden erkennen müssen das Sie einem Phantom hinterherlaufen. In diesem konkreten Beispiel wird sichtbar dass Ihre Erkenntnisse immer angreifbar sind, sie niemals auf das Niveau des DWD kommen können. Sie können maximal mit viel Aufwand die Ergebnisse des DWD nachvollziehen. Für eine Falsifikation wird es nicht reichen.
Ali Sahla, Ihr Link paßt hier nicht als Anwort:
Was sie verlinken, hatten wir hier schon zur Genüge in den letzten Jahren hier diskutiert. Die Aussagen in ihrem DWD-link mögen so richtig sein, wenn ein und diesselbe Station unter Beibehaltung des Namens in einem Gebiet verlegt wird. – siehe unsere Station Ellwangen -. (Bei Netztstall hingegen trifft das im link geschriebene bestimmt nicht zu oder die Umrechnunsformel ist falsch) Richtig ist auch, dass der DWD die Gebietsmitteltemperaturen einer Station veröffentlicht und nicht die gemessenen Daten. Allerdings hat mir noch niemals ein DWD-vertreter erklärt, was in Ellwangen gemessen und was der DWD an Daten veröffentlicht.
Aber darum ging es nicht. Ihr Link und die DWD-Aussagen sind in diesem Falle nicht zutreffend, z.B. die Station Mittenwald wird geschlossen und eine Station in Regensburg 150 km entfernt kommt kurze Zeit später dazu, damit die Gesamtstationszahl erhalten bleibt. Die neue Station Regensburg wird nun auf das Gebietsmittel in Regensburg umgerechnet und nicht auf Mittenwald.
Ob der DWD richtig auf das Gebietsmittel umrechnet, das wissen wir auch nicht, ob er seine Formel für die Gebietsmittelumrechnungen im Laufe der Zeit ändert, auch das weiß keiner, denn der DWD bringt niemals Beispielrechnungen, sondern schreibt die Infos nur so in einen Text rein. Man muss es halt glauben.
Aber wie auch immer, wir arbeiten mit den DWD-Temperaturreihen so wie diese im Netz stehen und daraus ziehen wir die Schlußfolgerung: CO2 erwärmt nichts messbares. Die für uns angenehme Erwärmung seit 1988 hat andere Ursachen.
Und CO2 ist ein lebensnotwendiges Gas, keinesfalls darf es in der Atmosphäre reduziert werden. Diese Botschaft wollen wir weitergeben und für die Verkündung dieser Weisheit arbeiten wir seit Jahren. Das ist der Antrieb unserer kostenfreien Arbeit. Leider äußern Sie sich dazu überhaupt nicht wie viele andere Kommentarschreiber auch. Immerzu müssen wir uns mit nebulösen Nebenproblemchen in den Kommentaren abgeben.
Man merkt, dass Sie hier ganz neu sind und vieles falsch bei sich einordnen: z.B. schreiben Sie an uns, „Sie können maximal mit viel Aufwand die Ergebnisse des DWD nachvollziehen. Für eine Falsifikation wird es nicht reichen…“
Antwort: Das wollen wir überhaupt nicht, im Gegenteil, unsere Arbeiten stützen sich auf die veröffentlichten DWD-Daten. Keine Ahnung, woher Sie diesen Glauben für diesen falsche Aussage haben. In jedem Artikel und in vielen Kommentaren betonen wir, dass die Erwärmung ab 1988 vom DWD festgestellt, weil gemessen, richtig ist, nur ist die Regressionslinie nciht so steil wie die DWD-Daten angeben. Die Erwärmung Deutschlands verlief moderater, die Erwärmung ist aber Fakt. Und wir erklären ausführlich die Gründe der Erwärmung. Der zunehmende anthropogen geschuldete WI-effekt ist doch nur einer davon.
Machen Sie sich nichts draus, Sie kommen von einer manipulierten Öffentlichkeit, es wird lange dauern bis ihr Gehirn unsere Realität des Klimas erfaßt. Wenigstens wollen Sie nicht bewußt falsch verstehen und machen auch keine Nebenkriegsschauplätze auf.
@Josef Kowatsch
Zuerst will ich klären wie valide die Argumente gegen einen anthropogenen Klimawandel sind. Vielleicht erübrigen sich dann auch Disskusionen weil klar ist was zu tun ist. Zum Teil habe ich aber schon blicken lassen wie ich zu der Energiewende stehe.
Bei Eike werden täglich bis zu 4 neue Artikel reingestellt. Dadurch verliert man schnell den Überblick. Das ist aber wahrscheinlich auch Strategie.
Wir sind wohl die einzige klimarealistische Forschergruppe in Deutschland, die nicht nur die physikalsich chemischen Aspekte in ihren Artikeln darlegen, sondern vor allem auf die Biologie des CO2 eingehen und den Naturschutzansatz mitvertreten.
Wir sind die einzigen, die in ihren Artikeln stets darauf hinweisen:
1) dass CO2 nichts nachweisbares erwärmt, der CO2-Klimasensitivtätswert ist viel zu hoch taxiert.
2) Somit ist die Klimahysterie eine Erfindung alimentierter Wissenschaftler.
3) Die Klimahysterie ist ein Geschäftsmodell ähnlich dem Ablaßhandel der Kirchen im Mittelalter
4) Das irdische Leben ist auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut.
5) CO2 ist ein lebensnotwendiges Gas zum Erhalt der Schöpfung auf der Erde
6) Wir brauchen mehr CO2 in der Atmosphäre und nicht weniger.
7) Wer CO2 durch Maßnahmen zurückfahren will versündigt sich an der Schöpfung der Erde.
8) Wir dürfen nicht tolerant zuschauen, wie die Schöpfung Erde durch völlig falsche Klimaschutzmaßnahmen platt gemacht wird, sondern müssen aktiv in der Öffentlichkeit auftreten.
„15% der Deutschlandfläche sind inzwischen bebaut und versiegelt“
Das ist falsch: Der Anteil der versiegelten Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland ist im Zeitraum von 1992 bis 2022 von 5,18 auf 6,54% gestiegen.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1262137/umfrage/versiegelte-und-unversiegelte-siedlungs-und-verkehrsflaeche-in-deutschland/
Haetten sie blos etwas weitergelesen, haetten sie das gefunden:
„Die gesamte Siedlungs- und Verkehrsfläche machte 2022 damit 14,51 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands aus.“
Die ganze Aussage bei Statistika lautet allerdings:
„Der Anteil der versiegelten Siedlungs- und Verkehrsflächen in Deutschland ist zwischen 1992 und 2022 von 5,18 Prozent auf 6,54 Prozent gestiegen. Die unversiegelte Siedlungs- und Verkehrsfläche stieg im gleichen Maße von 6,31 auf 7,97 Prozent. Die gesamte Siedlungs- und Verkehrsfläche machte 2022 damit 14,51 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands aus.“
14.51 kann man auf 15% runden!
Wenn sie etwas monieren wollen, warum schreiben sie nicht an Statistika V. Pawlik, und fragen wie die Zahlen zusammenpassen?
„…14.51 kann man auf 15% runden!.. Danke Herr Schulz, dann braucht es von mir nur noch eine kurze Antwort.
Uns ist die Zunahme wichtig, nämlich die 5 Quadratmeter je Sekunde, denn nur die Zunahme macht Deutschland wärmer und wird versteckt und verlogen dem CO2-Treibhauseffekt zugeschrieben.
Die Zunahme ist außerdem eine große Natur- und Umweltzerstörung, kein weiß das besser als ich, da ich 24 Jahre Gemeinderat war und in meiner Zeit wesentliche Naturflächen meiner Gemeinde wie „Wasserstall, Teich, Kocheraue, Straubenmühle, Brühl, in der Pfitze“ trockengelegt und bebaut wurden.
An der Gruppe Kosch sieht man am besten, dass selbst ernannte Klimaschützer absolut keine Naturschützer, sondern Naturzerstörer sind. Die können die 5 Quadratmeter Naturzerstörung je Sekunde gar nicht einordnen. Und in den 5 Quadratmetern ist die Naturzerstörung durch Frei-PV-Anlagen und Windräder im Schurwald noch gar nicht einberechnet.
Herr Kowatsch,
Sie wollen 6,54% auf 15% runden?
Warum bleiben Sie nicht einfach bei der Wahrheit, die eindeutig sagt, 6,54% der Fläche Deutschlands ist versiegelt. Auch Ihr Hinweis auf einen „Bodenversiegelungszähler“ ist falsch. In dem link wird nicht angezeigt, welche Fläche täglich versiegelt wird.
Lesen sie alles was sie verlinken?
Da stehen die 14.51% drin.
Vielleicht sollten sie bei der Quelle anfragen welche Zahle denn nun stimmt!
@ Herrn Schulz,
Der Kowatsch-Irrtum liegt in der Annahme, dass die 15% Siedlungs und Verkehrsflächen VERSIEGELT sind, sind sie aber nicht. Schauen sie sich einen beliebigen Ort in google-Maps aus der Satelliten-Ansicht an.
Selbst der Alexanderplatz in Berlin ist nich zu 100% versiegelt, vom gerne zitierten Dahlem ganz zu schweigen.
Danke Herr Ketterer,
es geht also um versiegelt oder nicht?
Den Alexanderplatz als Beispiel ist eher nicht geeignet. Wie ist denn Versiegelung definiert?
Fuer micht zaehlt der Alex zu den voll versiegelten Flaechen. Der ist unterbaut mit Tunneln und nur weil oben ne Rasenflaeche ist, macht es das nicht natuerlich.
Herr Ketterer, das Problem hatten wir doch schon x-mal. Und immer schreib ich: Es ist doch egal, was genau als versiegelt gilt, wichtig ist, dass je Sekunde was dazukommt und hier sind es 5 Quadratmeter. Wenn Frau Kosch die Versiegelung anders definiert als der Autor im link und auf weniger versiegelte Fläche kommt, dann ist das sekündliche Dazukommen an Versiegelungsfläche sogar prozentual höher. Also ein Eigentor von Frau Kosch oder?
5 Quadratmeter bei diesem Versiegelungszähler macht 36 ha am Tag und das ist gegenüber früheren Angaben des Umweltbundesamtes eher wenig. Vor 10 Jahren ging man noch von 100 ha täglich aus.
Ein guter Beitrag vom DLF vor drei Tagen über den Flächenverbrauch, frei von CO2-Klimapanik. Die tägliche Versiegelung wird mit 52 Hektar angegeben, deutlich mehr als unser Flächenversiegelungszähler im Link angibt. https://www.deutschlandfunk.de/flaechenversiegelung-deutschland-klimawandel-100.html?utm_source=pocket-newtab-de-de#wo-steht-flaechenverbrauch-jetzt
Josef Kowatsch am 14. November 2024 um 21:19
In dem „sehr guten Beitrag“ steht:
Die 52 Hektar sind der tägliche Flächenverbrauch …
Herr Kowatsch schriebt:
„Herr Ketterer, das Problem hatten wir doch schon x-mal.“
Ja Herr Kowatsch es wurde Ihnen schon mehrfach erklärt. Verstanden haben Sie es nicht.
Weiter schreibt Herr Kowatsch:
„Und immer schreib ich: Es ist doch egal, was genau als versiegelt gilt, wichtig ist, dass je Sekunde was dazukommt und hier sind es 5 Quadratmeter. „
Nein, es ist aus der ‚Klima-Sicht‘ nicht egal ob etwas Siedlungsfläche oder versiegelte Fläche ist. Siedlungsfläche ist auch der Rasen vor und der Garten hinter Ihrem Haus.
Weiter schreibt Herr Kowtsch:
„Wenn Frau Kosch die Versiegelung anders definiert als der Autor im link“
Das macht Frau Kosch nicht, sie machen es und haben _mal wieder_ nicht den Text der Webseite gelesen die sie unter „BodenVERSIEGELUNGszähler“ unters Volk bringen. Dort steht nämlich:
„Bodenzähler Flächenverbrauch in der Bundesrepublik Deutschland“
Die von Ihnen genannten 5 m² werden dort auch aufgeführt als Zuwachs an Siedlungs- und Verkehrsfläche“. Weiterhin steht auf der von Ihnen verlinkten Web-Seite:
„Die VERSIEGELTE Fläche macht etwa 50 % der Siedlungs- und Verkehrsfläche aus. Jede Sekunde werden ca. 2,49 m² VERSIEGELT […]“
Also nur 50% des von Ihnen kolportierten Wertes. Somit kein Eigentor von Frau Kosch, sondern ein klassisches Eigentor für Sie Herr Kowatsch.
Und in dem von Ihnen verlinkten Deutschlandfunk Artikel steht:
„Danach geht man von einer Zunahme der Versiegelung von 4,2 Prozent des Bodens im Jahr 2006 auf 5,2 im Jahr 2018 aus.“
Ein Rätsel wie sie auf 15% VERSIEGELTE Fläche in Deutschland kommen, Herr Kowatsch.
Kurz und knapp: Frau Kosch liegt bei diesem Thema näher an den Fakte als Herr Kowatsch.
Nur, die Hoffnung, dass der pesnionierte Lehrer seinen Fehler erkennt / zugibt stirbt langsam bei mir. Das erinnert mich an meine Schulzeit….
„Die bisher Treibhauserwärmungsüberzeugten sollten endlich einen Schlussstrich ziehen und ihren falschen Glauben über angeblich stark wärmende Treibhausgase verwerfen.“
Sie werden es nicht tun, weil sie davon leben. Und wie früher die Kirche, gibt heute die Klimakirche vor, was geglaubt werden darf und was nicht. Es kann heute schon als sicher gelten, dass korrumpierte Alarm-Physiker, die für Klima-Alarm bezahlt werden, als abschreckendes Beispiel in die Geschichte eingehen werden.
Als Rückfall in eine Zeit, als man Hexen und Ketzer verbrannte, weil es die Kirche guthieß. Auch bei der Hexenverfolgung war der deutsche Kulturraum führend, wie PIK/Potsdam heute beim Klima-Wahn. Heute gibt die Klimakirche die „einzige Wahrheit“ vor, die fragwürdigste Wissenschaft der Neuzeit.
Keine seriöse Wissenschaft ist so dreist zu behaupten, die alleinige Wahrheit zu besitzen – die Klimakirche aber schon. Eine Religion mit verbohrten Religionswächtern und Klima-verdummten Politikern, bei der das Alarm-Ergebnis von vornherein feststeht. Über die die Menschheit noch in 1000 Jahren den Kopf schütteln wird.
Herr Kowatsch,
Schauen Sie sich bei Wikipedia die Zeitreihe der Jahresmittel der Lufttemperatur an. Nur wie sie dargestellt ist. Dann wissen Sie was eine gelungene Präsentation ist und Sie hätten sich Ihre Verspottuung, und nur auf die kam es Ihnen an, ersparen können.
Schwerdt,
der Einschub war von mir. Sollte es in Ihren Augen Verspottung sein, so war dies nicht meine Intention. Sie sollten lediglich den Vergleich mit und ohne Datenbeschriftumg erkennen. So wie es auch auf Ihrer angegebenen Wiki- Seite ist: ohne Datenbeschriftung! Die Präsentation auf Wiki wäre gelungen, wenn auch die (vom DWD erfassten) Tmin und Tmax als Vergleich aufgeführt und in den Grafiken enthalten wären. https://de.wikipedia.org/wiki/Zeitreihe_der_Lufttemperatur_in_Deutschland Aber Sie sehen, dass die Erwärmung erst Mitte/Ende der 80er Jahre einsetzt.
Und warum ein 10 oder 20-jähriges gleitendes Mittel? Warum nicht 30? Also auch eine beliebige Wahl des Zeitraums, wo Sie eigentlich Willkür unterstellen müssten.
Hr/Fr/Div Schwerdt, bleiben Sie lieber bei uns auf EIKE. Hier bekommen Sie, im Vergleich zum DWD, alle Daten. Oder lassen Sie sich vom DWD die Daten geben und erstellen Ihre eigenen Grafiken, die Sie hier mit einem Artikel einbringen könnten.
Herr Baritz,
Zusammengefasst was ich zu Teil 1 des Oktober- Artikels schrieb:
Nehme eine Datenreihe und gestalte sie von Anfang, Mitte und Ende so dass sie für eine bestimmte Aussage zutrifft.
Deute Sprünge, die beim Zusammenführen von Regressiongeraden als Artefakte entstehen als Tatsachen- Beweise für eine Trendumkehr, usw……
Und schon hat man bewiesen dass CO2 nicht ein Temperatur- Treiber sein kann. Zum Beweis stark streuende Datenreihen zu verwenden, auf die Idee würde ohnehin niemand kommen. Allein Sie konstruieren ein Paradoxon mit ausgewählten Daten, um etwas zu widerlegen was eh niemand behauptet hat (Tempertur- Zeitreihen zeigen Erwärmungstrend wegen CO2)
„(Tempertur- Zeitreihen zeigen Erwärmungstrend wegen CO2) „. Richtig ist, Temperaturzeitreihen zeigen einen Erwärmungstrend. Falsch ist: wegen CO2.
Letzteres ist ihr persönlicher Treibhausglaube. Wie hoch ist ihr persönlicher CO2-Fußabdruck, Wo ist ihr schlechtes Gewissen? Haben Sie sich schon freigekauft durch eine CO2-Ablaßspende`? Falls Nein, dann glauben Sie auch nicht an die Wunderwirkung des CO2, sondern Sie sind Profiteur und wollen den Irrglauben aufrechterhalten, indem Sie uns immer mit irgendwelchen Aussagen beschäftigen.
Nach Ihrer Meinung hat es also den Stillstand, bzw. die leichte Abkühlung bis Ende der 1980-er Jahre nicht gegeben. Bitte teilen Sie das dem DWD mit.
Herr Kowatsch ,
ich glaube sie haben da was missverstanden. Ich interpretiere den Einschub vollgendermassen:
Es wird nirfgendwo behauptet, das man aus Temperaturreihen einen Erwaermungstrend durch CO2 Anstieg ersehen kann. Daher ist jeder Versuch von Ihnen, wo sie keinen Trend finden, kein Beweis, das CO2 nicht waermt.
Irgendwie, negiert Avatar schwerdt damit den menschengemachten Treibbhauseffekt. Ich werde ihn in die Liste meiner Beispiele aufnehmen, die dafuer sprechen, das es keine Beweise in den Temperaturreihen fuer eine Temperaturwirksamkeit oder Klimasensitivitaet von CO2 gibt.
Falls Avatar schwerdt einer wissenschaftlichen Taetigkeit nachgeht, kann man ihn ja mit seinem Titel und Namen zitieren.
Hr/Fr/Div Schwerdt
Zitat:…Nehme eine Datenreihe und gestalte sie von Anfang, Mitte und Ende so dass sie für eine bestimmte Aussage zutrifft….Zitat Ende. Falsch! Alle unsere Datenreihen sind so gestaltet. Bitte nochmals die Artikel lesen!
Warum wir das Jahr 1987/88 nehmen wurde ausführülichst begründet. Bitte nochmals die Artikel lesen!
Zitat:…..um etwas zu widerlegen was eh niemand behauptet hat (Tempertur- Zeitreihen zeigen Erwärmungstrend wegen CO2)… Zitat Ende. Bitte was? Genau diese Behauptung (CO₂ ist der Treiber der Erwärmung) habe ich mit vielen links schon mehrfach hier gezeigt. Bitte nochmals die Artikel lesen!
Wenn Sie hier nur sinnlos stören wollen, Falschbehauptungen aufstellen, Nebelkerzen zünden usw., … lassen Sie das lieber. Schreiben Sie lieber selbst eine Auswertung!
Sie kennen sich aus. Es ist fast so, als wenn sie aus dem Leerbuch der Klimaunwissenschaft vorlesen.
Haben sie einen Link zu der Anleitung?
„um etwas zu widerlegen was eh niemand behauptet hat (Tempertur- Zeitreihen zeigen Erwärmungstrend wegen CO2)“
Blos gut das das keiner behauptet. Besser noch, das sie sicher meinen, das man es nicht kann!
Das wir mal so viel Uebereinstimmung finden, nach all den Jahren, haette ich nicht gedacht!
„Nehme eine Datenreihe und gestalte sie von Anfang, Mitte und Ende so dass sie für eine bestimmte Aussage zutrifft.“
Ist Ihnen wahrscheinlich nicht unbekannt diese Technik, ist ja beim Klimaglauben die Regel so vorzugehen. 😀
Hr/Fr/Div Schwerdt, noch was: Zitat:…Zum Beweis stark streuende Datenreihen zu verwenden, auf die Idee würde ohnehin niemand kommen…. Zitat Ende. Aber der DWD scließt aus denselben (stark streuenden) Daten, dass CO₂ der Temperaturtreiber sei. Merken Sie was? Es fehlt mir die Ernshaftigkeit einer Diskussion mit Ihnen.
Schade
Herr Baritz,
Es interessiert mich nicht was der DWD dazu sagt. Nach meiner Meinung kann man die Datenreihen weder für noch gegen den Nachweis des CO2 als Temperatur- Treiber verwenden. Es sei denn man schönt sich was zurecht, in der einen oder der anderen Richtung.
Der Nachweis des CO2 als Temperatur- Treiber kann aus dem CO2- Trichter in der IR- Abstrahlung hergeleitet werden, auch wenn Prof. Happer da anderer Meinung ist.
Schwerdt sagt:“…Nach meiner Meinung kann man die Datenreihen weder für noch gegen den Nachweis des CO2 als Temperatur- Treiber verwenden..“
Warum schreiben Sie das uns, warum treten Sie nicht mit uns zusammen auf und sagen das dem DWD, dem PIK, der Politik und den Medienvertretern? Denn genau diese bezahlten Scharlatane verwenden diese Datenreihen für ihre Klimapanikargumente und verängstigen die Bevölkerung. Fast kein Tagesschaubericht vergeht, ohne Falschbehauptungen einer angeblich gefährlichen CO2-Erwärmung. Meine Frage muss ich genauso an andere Kommentarschreiber wie Deutering, Heinemann, M.Müller, Gouder ect. stellen.
Sie schießen einfach in die falsche Richtung. Wehrkraftzersetzung? Man kann ja kritisieren wie z.B. Herr Schulz weiter oben, wie Herr Krüger oder Herr Dietze, aber dennoch vereint die CO2-Klimamafiabande bekämpfen.
Wenn Sie dafür andere Argumente wählen würden als wir, weil Sie unsere nur für weniger angebracht halten, dann wären wir froh, denn viele Wege führen nach Rom. Das haben wir hier dokumentiert: https://eike-klima-energie.eu/2023/12/31/das-ziel-bestimmt-die-wege-viele-wege-fuehren-nach-rom/
Wir brauchen eine breite Volksbewegung auf vielen Wegen gegen diese geldgierige Bande, die behauptet, dass nur Treibhausgase, und insbesondere die vom Menschen stammenden das Klima erwärmen bis zum Hitzetod der Erde.
„Der Nachweis des CO2 als Temperatur- Treiber kann aus dem CO2- Trichter in der IR- Abstrahlung hergeleitet werden, auch wenn Prof. Happer da anderer Meinung ist.“
Das wuerde mich interessieren! Wie genau geht das?
Wenn das atmosphaerische Fenster zugeht, kommt mehr Strahlung aus der Atmosphaere, das heisst die Strahlung aus der Atmosphaere ist breitbandiger ausgestellt.
Wie soll das ein Beweis sein fuer die Wirksamkeit von CO2?
Mehr CO2 strahlt mehr! Mehr Strahlung mehr Waermeverlust zum Weltall durch Strahlung.
So wie auch in der Literatur richtig dargestellt!
IR Aktive Gase kuehlen die Atmosphaere.
@Werner Schulz am 12. November 2024 um 16:16
Das hatten wir hier doch schon etliche Male: Bei steigender Konzentration „die Strahlung [des CO2] aus der Atmosphaere ist breitbandiger“, aber auch auf einem niedrigeren Temperaturniveau.
Also nicht: „Mehr CO2 strahlt mehr! „, sondern CO2 strahlt nach dessen Umgebungstemperatur und diese nimmt mit steigender Konzentration durch steigendem ERL ab.
Siehe:
Herr Deutering danke das sie sich melden.
Sie sagen:
„Bei steigender Konzentration „die Strahlung [des CO2] aus der Atmosphaere ist breitbandiger“, aber auch auf einem niedrigeren Temperaturniveau.“
Dazu muessen sie das Temperaturniveau und wie es sich ergibt erklaeren. Da warte ich immer noch auf die genauen Bedingungen, Eigenschaften der Atmosphaere wo sich das einstellen soll. Damit man die Aussage „von niedriegeren Temperaturen“ nachvollziehen kann.
Im Momente behaupten sie, das die Temperatur niedriger ist. Und anhand dieser Behautung stimmt ihrer Aussage, weil die Temperatur die Abstrahlung bestimmt.
Damit haben sie aber ein zirkulaeres Argument.
Ihnen sollte bewusste sein, das wenn die Oberflaechentemperatur steight auch die Temperatur in der Hoehe steigt. Zumindestens wenn man den gleichen Gradienten annimmt.
Die Aussage das mehr CO2 mehr strahlt ist uebrigens eine Aussage der Klimawissenschaft, die damit eine Erwaermung der Oberflaeche begrunden will oder eine Klimasensitivitaet oder einen „Strahlungsantrieb“.
Und wie sie wissen strahlt CO2 in alle Richtungen!
In einem haben sie recht, wir hatten das schon, und wie immer werden sie die Argumente nicht hoeren, Fragen beantworten oder verstehen, warum ihre falsche Begruendung nicht funktioniert.
„Dazu muessen sie das Temperaturniveau und wie es sich ergibt erklaeren.“ Der Temperaturverlauf ergibt sich aus dem atm.T-Gradient. Die Höhe (ERL) ergibt sich aus der Betrachtung der Anzahl der CO2 Moleküle oberhalb von ERL, ist also abh. von der höhenabhängigen CO2-Stoffmengenkonzentration.
Es sollte recht einleuchtend sein, dass der ERL bei steigender CO2 Konzentration auch steigt,
Siehe folgendes Bild:
Im Bild unten rechts ist die Situation in der Absorptionsbande für „wenig“ und „viel“ CO2 zu sehen. Bei „wenig“ CO2 schaffen es Strahlen ab Bildmitte bis ins All. Bei „viel“ CO2 ist die Sicht von Bildmitte ins All durch die CO2 Erhöhung verdeckt, d.h. die Emission geschieht weiter oben.
„Ihnen sollte bewusste sein, das wenn die Oberflaechentemperatur steight auch die Temperatur in der Hoehe steigt.“
Ich hatte Ihnen das Bild schon am 10. Dezember 2023 um 15:08 (Artikel: „Warum die Treibhaus-Klimahypothese falsch ist“) erklärt: Wenn die CO2-Konz steigt und damit die ERL steigt, nimmt die Temperatur um das final emittierende CO2 ab und die Bodentemperatur muss steigen. Der Anstieg der Bodentemperatur ist aber nur etwa ein Zehntel von der Abnahme der Temperatur bei ERL. Dies ergibt sich aus der Betrachtung der spektralen Wärmeflussdichten vom Boden und CO2 (kann also z.B. nicht durch eine graue Atmosphäre erklärt werden)
Das können Sie auch händisch durchrechnen uns sehen, dass das konvergiert und kein „zirkulaeres Argument“ ist.
Die Erwärmung der Oberfläche, die Klimasensititivät und der Strahlungsantrieb von CO2 bei 300ppm und höher wird NICHT einfach dadurch erklärt, dass „mehr CO2 [deshalb] mehr strahlt“ weil einfach mehr molekulare Strahler da sind. Mehr CO2 strahlt in Bodennähe (etwas) mehr durch Linienverbreiterung und Absenkung der Höhe aus der abgestrahlt wird. Bei ungesättigten THGe ist Erhöhung des Wärmeflusses (durch eine heftigere Absenkung der Höhe) deutlicher.
Wie immer beantworte ich Fragen gerne und versuche Argumente nachzuvollziehen.
Ich wünsche mir aber auch im Gegenzug, dass auf die thermodynamischen Gesetze Rücksicht genommen wird und ebenso Analogien, Argumente und Bilder vom Gegenüber nachvollzogen werden.