Cap Allon
Original-Überschrift: Al Gore Copes
In einer kürzlich auf X veröffentlichten Wehklage nach der Wahl bezeichnet Al Gore – der mit seinem Vorantreiben des Klima-Narrativs ein Vermögen angehäuft hat – den Wahlausgang als einen „dunklen Tag“ für die Klima-Propagandisten.
Gore zufolge bedeutet ein Sieg Trumps, dass „wir alle unsere Anstrengungen verdoppeln müssen“, um „die Klimakrise“ zu lösen. Gore behauptet, dies sei der Moment, um „die Zukunft der Menschheit zu sichern“. Indem er seine Botschaft in solch drastischen, apokalyptischen Worten formuliert, stellt er die Menschen vor eine falsche Wahl: Entweder sie akzeptieren seine weitreichende Vision von eingeschränktem Wohlstand und letztlich von Freiheiten oder sie verdammen die Menschheit zum Aussterben.
Diese so genannten „Endzeiten“ entbehren jedoch jeglicher wissenschaftlicher Untermauerung, es gibt nicht annähernd den Konsens, den Gore vorgibt zu haben. Wie von angesehenen Wissenschaftlern immer wieder festgestellt wird, von MIT- und Princeton-Professoren bis hin zu Klimawissenschaftlern selbst: „Es gibt keine Klimakrise“. Indem er auf Schritt und Tritt Katastrophen-Rhetorik verbreitet, bringt Gore jede nuancierte Diskussion zum Schweigen, indem er alternative Sichtweisen als zu gefährlich abtut, um sie überhaupt in Betracht zu ziehen: „Unsere Zeit ist begrenzt“. Damit ebnet er blindlings den Weg für eine restriktive Politik, die stets als unsere Rettung verkauft wird und die den Griff des Establishments auf unser tägliches Leben verschärft.
Wenn Gore davon spricht, dass seine „größte Quelle der Hoffnung“ „der Mut und das Engagement der Menschen an der Basis“ sei, ignoriert er bequemerweise die Stimmen von Natur- und Wirtschafts-Wissenschaftlern sowie von normalen Bürgern, die seine Behauptungen in Frage stellen. Diese Stimmen werden trotzig ignoriert, während seine alarmistischen Unterstützer in eine Bewegung der Angst statt der Fakten getrieben werden.
In seinem jüngsten Lamento zieht Gore einen bemühten Vergleich mit der Bürgerrechtsbewegung und beruft sich dabei sogar auf Martin Luther King Jr. Die Gleichsetzung des Kampfes für die Bürgerrechte mit der Klima-Agenda wirkt sowohl unbedacht als auch opportunistisch. Klimapolitik führt zu wirtschaftlichen und persönlichen Einschränkungen – genau das Gegenteil von den Freiheiten, welche die Bürgerrechtsbewegung zu sichern suchte.
Letzten Endes geht es bei Gores Bemühungen nach der Wahl weniger um den Umweltschutz als vielmehr um die Aufrechterhaltung eines Narrativs, das seinen Reichtum, seinen Einfluss und seinen Ruf stärkt und gleichzeitig die Geldgeber hinter den Kulissen zufriedenstellt. Indem er für immer stärkere staatliche Eingriffe plädiert, dienen Al Gores so genannte Klimalösungen nur dazu, die Kontrolle über das Leben des Durchschnittsbürgers zu verschärfen und gleichzeitig seine eigenen Taschen zu füllen.
Persönlich hat Gore enorm von seinem Klimakreuzzug profitiert. Seine Investitionen in grüne Technologien und seine Funktionen in Organisationen, die von der Klimapolitik profitieren, zeigen, dass sein Reichtum mit jeder Angst wächst, die er verbreitet.
Aber sein eigener Lebensstil – seine Privatjets, seine weitläufigen Anwesen am Strand und sein enormer CO₂-Fußabdruck – entlarven die Wahrheit: Es gibt keine Klimakrise, sondern nur Gauner, die betrügen, und Alarmisten, die alarmieren.
Ein paar Reaktionen auf Gores Beitrag X: … die Blogger Cap Allon fast genussvoll bringt und auf deren Übersetzung hier verzichtet wird:
Link: https://electroverse.substack.com/p/northern-hemisphere-snow-mass-above?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Bis heute konnte Keiner eine – für mich – plausible Erklärung geben, weshalb ein Spurengas die globale Erwärmung verursachen soll. Deshalb habe ich experimentell versucht, die Theorie zu beweisen:
Im Wohnzimmer wurde Alles so gut, wie es geht abgedämmt/isoliert und sämtliche Wärmequellen, wie Beleuchtung und Fernseher abgeschaltet. Dann habe ich mich mit 10 Kästen kohlensäurehaltiges Mineralwasser im Zimmer eingeschlossen. Nacheinander habe ich alle Flaschen geschüttelt und geöffnet, so dass das Kohlendioxid aus dem Mineralwasser heraussprudeln konnte.
Bei Beginn des Experiments habe ich 22 Grad Celsius gemessen.
Bei Ende des Experiments war die Temperatur sogar leicht unter 22 Grad Celsius gefallen. Jedoch nach Öffnen der Tür durch meine Frau und nach Abschluß der Aufwischtätigkeiten war die Temperatur im Raum auf 23,3 Grad Celsius gestiegen. Was m.E. beweist, dass der Temperaturanstieg durch CO² bedingt ist.
(Ironie off)
Ein ähnlich aufschlussreiches Experiment wurde zum Licht durchgeführt.
Die Experimentatoren dichteten eine Laborküche lichtdicht ab, um nach dem Lichtausschalten zu untersuchen, wo das Licht abbleibt.
Nach langjähriger steuergeldfinanzierter Suche fand es ein pfiffiger Forscher zufällig im Kühlschrank, als er diesen öffnete, um sich ein kohlensäurefreies Minearwasser zu holen.
Eine experimentelle Überprüfung ergab, dass auch bei Entnahme eines Glas Gurken aus dem Kühlschrank, das Licht sein Versteck noch nicht verändert hatte.
Weiter Untersuchungen sind erforderlich um die Datenbasis für eine hinreichend sichere Modellierung zu vergrößern.
Die diesbezügliche Studie -Kampf gegen Lichtverschutzung im Hausbereich- wird vom Bundesumweltamt und EU gefördert.
Ich finde eine solche Studie muss man mit auch mit anderen Kohlensäurehaltigen Getränken machen.
Mineralwasser ist ja durchsichtig, und mit etwas Farbe kann man vielleicht sogar die Lichtfrequenzen einzeln betrachten.
Ich schlage Biergelb, oder Bierbraun oder Biergold vor.
Wo stellt man den Förderantrag?
Bloß weil bisher alles so einigermaßen gut ging, muss und wird das nicht für die Zukunft gelten. Im Gegenteil: Bisher haben sie Glück gehabt, die Schönredner. Sogar der warnt: https://www.focus.de/politik/ausland/ajay-banga-in-hamburg-800-millionen-weitere-fluechtlinge-weltbank-chef-mit-duesterer-prognose_id_260374970.html – mit egal, wenn ihr verreckt. ICH bin eher vorsichtig und ich bin gottfroh, keine Enkelkinder zu haben – eine große Sorge weniger. Die Bombe tickt: https://countrymeters.info/de – vor allem im globalen Süden. Wappnen wir uns? https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559, von 1982!
Auf der Liste der ganz großen Schlawiner unserer Zeit steht Al Gore ganz oben. Gefolgt von Schellnhuber, Rahmstorf und Merkel. Klima-Alarm zahlt sich aus, nicht nur für Al Gore. So berichtete EIKE schon 2008, dass die Münchner Rück großer Unterstützer des Potsdam Institutes für Klimafolgenforschung PIK sei. Gibt es jemanden, der noch mehr lukrativen Klimakatastrophen-Alarm produziert wie das PIK? Rahmstorf und Schellnhuber, die besten Werbe-Ikonen der Münchner Rück!
Immer größere Klimaschäden, obwohl sie kleiner werden: Welche Versicherung träumt nicht von einer staatlich geförderten „Wissenschaft“, die für sie gewinnbringend lügt? Auch werden grüne „Journalisten“ unermüdlich und gratis mit Klima-Alarm verdummt. Das zahlt sich via Wählerverdummung aus! Klima-Alarm, von dem die korrumpierte Alarm-„Forschung“ lebt, bleibt auf der politischen Agenda! Potsdämlich verdummte Wähler wählen Alarm-gläubige, unfähige Politiker. So schließt sich der Kreis.
1966: Öl in zehn Jahren verbraucht
1967: Hungerkatastrophe ab 1975
1968: Überbevölkerung wird sich weltweit ausbreiten.
1970: Eiszeit ab 2000
1970: Die Welt wird all ihre natürlichen Ressourcen verbrauchen.
1970: Wasserrationierung ab 1974
1971: Eiszeit kommt 2020 oder 30
1972: Öl in zwanzig Jahren verbraucht.
1972: neues Eiszeitalter ab 2070
1974: Satelliten zeigen: Eiszeit kommt.
1974: neue Eiszeit?
1974: Ozonabbau eine große Gefahr
1976: wissenschaftlicher Konsens: Planet kühlt sich ab
1978: für die nächsten 30 Jahre kein Ende der Erdabkühlung
1980: Saurer Regen tötet das Leben.
1988: regionale Dürren (die nie aufgetreten sind) in den 90er Jahren
1988: Die Temperaturen in DC werden Rekordhöhen erreichen.
1988: Malediven werden 2018 versunken sein.
1989: Steigende Meeresspiegel werden die Nationen bis 2000 auslöschen.
1989: New Yorks West Side Highway unter Wasser bis 2019.
2000: Kinder werden nicht mehr wissen, was Schnee ist.
2002: Hungersnot in zehn Jahren, wenn wir nicht aufhören, Fisch, Fleisch zu essen.
2004: Großbritannien wird 2024 Sibirien sein.
2008: Arktis wird bis 2018 eisfrei sein.
2008: Klimagenie Al Gore sagt eisfreie Arktis bis 2013 vorher.
2009: Klimagenie Prinz Charles sagt, wir haben 96 Monate Zeit, um die Welt zu retten.
2009: Der britische Premierminister erklärt, es bleiben 50 Tage, um den “Planeten vor der Katastrophe zu retten”.
2009: Klimagenie Al Gore verschiebt seine 2013 “Arktis eisfrei” Vorhersage auf 2014
2013: Arktis eisfrei bis 2015
2014: nur noch 500 Tage bis zum Klimachaos
2019: In zwölf Jahren werden wir alle sterben.
#Rudolf Müller am 11. November 2024 um 15:07
Danke für die eindrucksvolle Aufstellung der Schlangenöl-Verkäufer. Das Problem: Mit dem CO2-Dach und dem daraus abgeleiteten völlig falschen Treibhaus, hat sich der Staat mit seinen nimmersatten Regierungen eine Steuerquelle erschlossen. Sie wird kämpferisch aufrecht erhalten wie die Schaumweinsteuer für die kaiserliche Flotte aus 1902. Man beachte, wie lange sie aufrecht erhalten wurde.
Ein Lebensgas CO2 zu besteuern, ist eine junge Idee woker Politiker. Wann wird der Sauerstoff besteuert, beim Stickstoff hat man das ja mit dessen Oxiden auch schon geschafft?!
Und alle Vorhersager und Glaskugelschauer, insbesondere beim PIK in Potsdam, profitieren davon. Sie sind so auf die CO2-Narrative angewiesen, dass sie ihre Ski-Freestyle-Künste (Rahmstorf) trotz Selbstbeweihräucherung aus dem Internet verbannt haben.
Wir haben noch eine gute Chance, dass das beendet wird, irgendwann werden die Politics sagen, es macht keinen Spaß mehr, unsere Bürger reinzulegen, die derart naiv sind, oder?
Perfektes Timing ist schon wichtig: ab 2005 bis zum absoluten
Maximum im September 2023 ging es praktisch nur aufwärts.
2024 begann die globale Abkühlung, siehe auch
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
Bei folgender Terminfestlegung sieht es so als ob jemand den Inhalt des obige Dokumentes
bereits kannte, speziell das Kapitel:
„2. Der aktuelle Klima-Zyklus (Earth-Clima-Cycle)
ECC_1943AD von 1943 bis 2106“
Die Termine aus Politik und Medien waren:
2006, Filmstart Eine unbequeme Wahrheit
2023, Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages haben am Freitag, 8. September 2023, das sogenannte Heizungsgesetz verabschiedet. Letztmöglicher Termin, da 2024 die globale Abkühlung begann.
Zufälle gibt es!
Bezüglich Al Gore und anderer: Einen Zweck im Leben braucht der Mensch!
Und hat er diesen Zweck einmal gefunden, will er ihn halt so gar nicht mehr loslassen. Zumal wenn man so gut daran verdient wie Al. Eventuell ist er ja wirklich überzeugt vom dem was er da so verkündet. Allerdings, die Welt und seine Bewohner vor dem sicheren zukünftigen Untergang zu retten, hat schon immer die allerschlimmsten Folgen für die zu Rettenden mit sich gebracht.
Aber Danke der Evolutions-Kirche „wissen“ wir heute ja, daß NICHTS was wir heute machen, für mich persönlich Auswirkungen auf die Zeit nach meinem Tod hat. Also kann ich heute doch machen was ich will. Sofern ich negative Auswirkungen in meiner Lebenszeit vermeiden kann. Was ist dann noch Gerechtigkeit? Sind sich die Evolutions-Leute eigentlich bewußt mit was für einer Bombe sie da spielen. Würden die Menschen in ausreichender Zahl erkennen, daß angeblich nur ausschließlich HEUTE zählt, und man ihr einziges Leben heute aufgrund von Wahn und Habgier zerstört, könnte Dschingis Khan eventuell wieder zurückkommen . . .
Es kommt im www immer deutlicher zu unseren Ohren. Dem deep state in Amerika soll es an den Kragen gehen. Meinungsfreiheit und freie Rede wird Trump als Wert erneuern als Basis jeder echten Demokratie. Die Entflechtung des Beamtenapparats von den NGOs wird passieren und damit sollen sich die Fehler seiner ersten Präsidentschaft nicht wiederholen. Die staatlichen Zensoren bei X sollen alle in den Dauerurlaub gehen. Bei uns kommt davon (noch) nichts an, denn beim ZDF heute journal wurde jetzt gerade COP 29 eingeordnet. Klar, Experte Latif war wieder dabei und in Anbetracht des Unwetters bei Valencia war die Wissenschaft sich wieder einmal einig, es ist bereits 5 vor 12 und böses CO2 überall noch unterwegs. Klimaziele sind ja so wichtig, weil bereits 2,6 Grad C Glühtemperatur in der Glaskugel zu erkennen sind und nicht 1,5 Grad. Sollte Wissenschaft aber wissentlich fake news produzieren, will der Donald das auch nicht mehr ungestraft hinnehmen. Die fachliche Basis der Klimakirche bröckelt bereits. Und bald wird auch vielen gut dotierten Wissenschaftlern das hinterletzte Körperteil auf Grundeis gehen. Sich auf Gore, Kerry und Guterres berufen, sollten nur noch die machen, die wirkliche Beweise in den Händen halten. Unsere Medien ZDF/ARD werden mit Sicherheit nicht dazu gehören. Sie meinen immer noch, sie könnten in ihrer Echokammer bequem weiterschlummern und überleben. Wenn da mal nicht der Wähler vor ist.
Gedankenspiel zum CO2-Treibhauseffekt
1. Ein Energiequant verlässt den Boden Richtung CO2-Molekül und regt dieses an.
2. Die Anregung entspricht einem Speicher-Effekt.
3. Das CO2-Molekül setzt das gespeicherte Energiequant wieder frei.
4. Die Richtung der Abgabe ist unbestimmt.
5. Wegen der Erdkrümmung wird das Energiequant mit etwas mehr als 50% Wahrscheinlichkeit in den
Weltraum abgegeben.
6. Ein abgestrahltes Energiequant kann auch die Erde erreichen, es stellt bei angenommener Verlustfreiheit
den Zustand vor dessen Abstrahlung wieder her.
7. Das Energiequant verlässt den Boden erneut Richtung CO2-Molekül.
8. Die Energiequanten, die die Erde ausgehend vom CO2-Molekül erreichen, werden immer weniger, weil
mehr als 50% in den Weltraum abgegeben werden.
9. Von 16 abgegebenen Quanten kommen 8 zurück, dann 4, dann 2, dann 1 und letztlich keins.
10. Die Strahlungsprozesse selbst erfolgen mit Lichtgeschwindigkeit.
11. Wann sind die auf CO2-Moleküle treffenden Energiequanten ins Weltall „entsorgt“?
Das ganze theoretisierte Spektakel hat etwas mit freiem Schallfeld und einer Kirche gemeinsam. Im freien Schallfeld nimmt die Schallenergie mit der Entfernung im Quadrat ab. Die Schallenergie kommt wegen nicht vorhandener Reflexion nicht zurück.
In der Kirche mit einem kontinuierlichen Schallereignis nimmt die Schallenergie auch zunächst mit der Entfernung im Quadrat ab. Je weiter man sich entfernt, ergibt sich aber ein Punkt, bei dem keine Abnahme mehr verzeichnet wird, das ist der sog. Hallradius. Beiden Verhältnissen ist eines gemeinsam, die Quelle selbst (Orchester, Orgel) erfährt trotz Reflexionen keine Zunahme einer Energie.
Dem Boden auf der Erde geht es ähnlich. Auch wenn zwischendurch ein zuvor abgesendetes Energiequant vorübergehend zurückkommt, ist es sofort wieder zur möglichen Entsorgung (Wahrscheinlichkeit > 50%) Richtung Weltraum unterwegs, sein Schicksal hängt davon ab, ob es denn wieder ein CO2-Molekül findet, das es für eine weitere Runde mit unbekanntem Ausgang mit Lichtgeschwindigkeit zur Erde zurückschickt oder schon in den Weltraum „entsorgt“.
Dort, wo sich das CO2 in der Atmosphäre befindet, gibt es kein reflektierendes Treibhausglas oder einen Spiegel, sondern ein zu mehr als 50% durchlässiges Gebilde. CO2-Moleküle vergessen, aus welcher Richtung sie das Energiequant aufgenommen haben, sie geben es in eine unbekannte Richtung wieder ab, Richtung Erde oder etwas häufiger Richtung Weltall. Genau das macht die mehr als 50% Durchlässigkeit aus.
Man kann jetzt in µs, ms, s oder Minuten denken, was die CO2-Molekühle nach Schellnhuber und Rahmstorf so machen sollen, es wäre nur mit einer Art Perpetuum Mobile mit wundersamer Energievermehrung erklärbar. Alles was an Energiequanten von der Erde abgestrahlt wird, landet trotz möglichem schnellem Hin und Her innerhalb der Atmosphäre letztlich im Weltraum, auch wenn es mit mehr CO2 ein paar Mikro- oder Millisekunden länger dauert.
Und wir als Erdenbürger erfreuen uns daran, dass die Erde sich dreht und nach der Nacht ein neuer Tag beginnt, wo uns die Sonne die abgestrahlten Energiequanten wieder beifüttert. Natürlich nicht genau, sie hat sie ja nicht gezählt und außerdem ist sie als Quelle nicht etwas mit konstantem Verhalten, sondern hat ihr Eigenleben, auch wenn ein Lesch diesen Stern besonders genau kennt.
Vielleicht ist bei dem Gedankenspiel nicht alles richtig, aber alles falsch ist dabei sicher auch nicht! Ich werde alles an Kommentaren gerne aufnehmen, nur nicht Geschwafel von einer sk.
„Von 16 abgegebenen Quanten kommen 8 zurück, dann 4, dann 2, dann 1 und letztlich keins“. Das ist richtig. Aber falsch ist dass die zurückkehrenden Quanten – welche ja nach der Absorption wieder emittiert werden müssen – die vorherige Temperatur wieder herstellen. Tatsache ist dass nach S-B im Gleichgewicht gilt: S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴ womit die (gemessene!) Gegenstrahlung die Bodentemperatur erhöht, was bei 288 K pro W/m² +0,184 K ergibt.
#Peter Dietze am 11. November 2024 um 8:29
…. und schon haben wir das Perpetuum Mobile, ein CO2-Molekül erhöht nach Abstrahlung Richtung Boden die ursprünglich aufgenommene Energie. Hoffentlich ist in der Formel mit T nicht eine mittlere Temperatur gemeint, dann kann ein Perpetuum Mobile dabei herauskommen.
Dazu die Fragen:
Wer hat denn die zusätzliche Energie eingebracht, damit die Temperatur um +0,184K steigt?
Und um wie viele tausendstel Kelvin ist die Temperatur bei der vorhergehenden Abstrahlung zunächst gefallen?
Achtung: Zwischen vorher und nachher liegen nur Bruchteile von Sekunden!
Herr Prof. Puschner, die Abstrahlung S des solar beheizten Bodens bewirkt doch eine Kühlung so dass sich T gemãß S=Sigma•T⁴ einstellt. Wenn von der Abstrahlung ein Teil ∆S zurückkommt, verringert sich die Strahlungskühlung. Die Folge ist ein Temperaturanstieg um ∆T. Wenn Sie das für ein Energie erzeugendes PM halten, haben Sie ebenso Probleme mit der Wärmedämmung, welche bekanntlich die Temperatur nicht durch Energievermehrung bewirkt, sondern durch Verringerung des Wärmeverlusts.
#Peter Dietze am 11. November 2024 um 17:03
Damit Ihre Vorstellungen erfüllt sind, darf nur eine einmalige Abstrahlung eines Energiequants vom Boden zum erfundenen CO2-Dach stattfinden. Wenn das Energiequant dann zurück gestrahlt wird, zählt jemand mit und sagt diesem: „Du warst schon oben, hast das > 50%-Loch mit dem möglichen Entweichen ins Weltall durch die ungerichtete Strahlung des CO2-Moleküls verpasst, zur Strafe bleibst Du jetzt hier.“
Es ist schade, dass Sie immer auf Konfrontationskurs gehen, und Gedankengänge anderer gar nicht aufnehmen wollen (oder können?).
Was halten Sie davon, das von mir Geschriebene vielleicht so oft zu lesen, bis Sie wenigstens einen Teil davon erfasst haben? Es wäre jedenfalls wünschenswert. Das was Sie als zurückgestrahlte Wärme am Boden anketten wollen, ist im ms-Bereich wieder nach oben unterwegs, um das „Loch des Entkommens“ aufgrund der ungerichteten Strahlung nach zufälligem Einfangen durch ein CO2-Molekül zu suchen und zu finden. Auch wenn es dafür 2 oder 100 Anläufe braucht, eben wie im Lotto. Aber Sie können sicher sein, das Energiequant wird in weniger als einer Sekunde ins Weltall entkommen, auch wenn Sie dafür noch keine Rechnung gefunden oder erfunden haben. Die mit Lichtgeschwindigkeit sich ausbreitende Strahlung macht das spielend möglich.
Wäre das anders, hätte sich unsere Erde schon in einen glühenden Sonnenball verwandelt, so ein paar Milliarden Jahre hätten das längst hergegeben.
Kommt Zeit, kommt Rat! Nehmen Sie sich für das Verständnis einfach einmal ein bisschen mehr Zeit als nur einer vollautomatisch getriggerten und übereilten Hast-Einmischung zu frönen. Nicht, dass Sie noch mit silke kosch verwechselt werden.
Es ist schade, dass Sie immer auf Konfrontationskurs gehen und die Anwendung physikalischer Gesetze (auf Basis von Strahlungsmessungen!) nicht akzeptieren wollen (oder können?). Tatsache ist doch dass ein Strahlungsfluss (W/m²) keine Temperatur hat und dass sich am Absorber verschiedene Einstrahlungen addieren (S+∆S). Sie glauben offenbar, S-B widerlegen zu können. Wenn die Gegenstrahlung energie- und wirkungslos wäre, könnte man sie ja nicht messen, und Uli Weber hätte die „Umgebungsgleichung“ falsch angewendet.
Herr Dietze,
Strahlstaerken addieren sich nicht. Nur Energie. Versuchen sie nur einmal eine thermodynamische Aufgabe zu lösen wenn sie die Strahlstaerke von zwei Körpern addieren, nehmen sie einfach zwei Eiswürfel, und erklären sie, wie sie mit mehreren Eiswürfeln den Kaffee warmhalten können.
Es geht nicht!
Ach Herr Dietze!
Mit der Wärmelehre stehen Sie ja auf Kriegsfuß, wie Sie selber schon seit ewigen Zeiten hier dokumentieren!
Lesen einfach einamal bei Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner nach:
Falsifizierung der
atmosphärischen CO2 -Treibhauseffekte
im Rahmen der Physik
Deutsche ¨Übersetzung Version 4.00-de11-A4 (11. Juni 2015)
Dort können Sie folgendes lernen:
„In der Globalklimatologie werden Temperaturen aus gegebenen Strahlungsintensitäten
berechnet, und dieses Verfahren tauscht die Rollen von Ursache und Wirkung aus. Man beachte:
Die aktuellen lokalen Temperaturen bestimmen die Strahlungsintensitäten und nicht umgekehrt“
Also studieren Sie erst einmal die Wärmelehre, dann geht auch Ihnen vielleicht ein Licht auf!
Es gibt keinen THE
und co2 Kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Womit wir wieder bei meiner Kaltwasser-Heizung sind. Wenn es zu kalt wird im Haus stelle ich einfach Eimer mit kaltem Wasser vor die Heizkörper, dieses kalte Wasser strahlt dann auf die Heizungen zurück und erwärmt diese zusätzlich.. Toll was…😁
Erdboden: 288 K
Troposphäre: 253 K (Tropen) bzw. 243 K (Polargebiete) Quelle: ROEDEL,2000, S. 76
Was die „Gegenstrahlung“ aus der kalten Troposphäre kann, kann meine „Kaltwasserheizung“ auch…
Herr Pesch, Sie irren. Der Eimer mit kaltem Wasser führt dazu dass der Heizkörper weniger (!) Strahlung aus der Umgebung erhält und daher etwas kälter wird. Bei der zusätzlichen Gegenstrahlung ist das genau umgekehrt. Der Erdboden erhält MEHR Einstrahlung (also S+∆S) und wird dadurch wärmer.
Und ich dachte immer die Heizung muss man aktiv betreiben, also wenn ich alle Wassereimer wegnehmen wird es warm?
Die Strahlungsleistung des Erdbodens in Höhe von 390 W/m² (nach KIEL und TRENBERTH) begründen sich durch die 324 W/m² Strahlungsleistung aus der „Gegenstrahlung“, welche sich wiederum aus den 390 W/m² Bodenstrahlung speist. Die KOMPLETTE Strahlungsleistung der Sonne führt dem Erdboden jedoch nur 168 W/m² zu so dass nach Abzug der latentent und fühlbaren Wärme (102 W/m²) nur 66 W/m² als Strahlungsleistung aus der Insolation verbleiben. Den fehlenden Rest von 324 W/m² „erzeugt“ die „Gegenstrahlung“. Wenn Sie den Widerspruch zu 1 HS nicht sehen wollen, Ihre Sache, aber versuchen Sie nicht mir dieses Perpetuum Mobile der 2. Art als physikalische Tatsache zu verkaufen….
Herr Schulz, Strahlstärken addieren sich nicht?? Dann würde ja bei Almeria ein Spiegel ausreichen. Und statt zwei Sonnen, die bei Uli Weber – ohne Gegenstrahlung – für +15 Grad global nötig wären, würde eine Sonne ausreichen. Ein Kronleuchter würde nicht heller strahlen als nur eine Birne. Auch mehrere Eiswürfel ergeben bei Zimmertemperatur eine Strahlungsaddition – bloß dass sie die Strahlung der wärmeren Umgebung abblocken und daher eher kühlend wirken. Im Weltraum könnten Sie jedoch die Strahlungsaddition feststellen.
Zitat: Strahlstärken addieren sich nicht?? Dann würde ja bei Almeria ein Spiegel ausreichen.
Nein – Da wird nichts „aufaddiert“! Dabei findet eine Konzentrierung der Strahlung (Strahldichte) auf einer kleineren Fläche statt (ähnlich wie bei einer Sammellinse). Es gilt der Erhaltungssatz vom Phasenraumvolumen der Strahlung – Étendue-Erhaltung (2.Hauptsatz der Optik). Der Konzentrierungs-Faktor der Strahlung C(1->2) entspricht dabei C = A1/A2 = Ω2/Ω1. Der maximale Konzentrierungs-Faktor C für die Solarstrahlung ergibt für den Halbraum Cmax = 46200 und für die Konzentrierung in eine Richtung Cmax(2D) = 215 (z.B. Sammellinse oder Spiegel), weil bei allen Bestrahlungen die Fläche oder das korrespondierende Raumwinkelelement die extensive Größe ist.
Herr Dietze – Sie sind, waren und bleiben eine physikalische Lachnummer.
Bei Almeria addieren sich die Energien, weil sie die Flaechenabstrahlung auf einen Flaeche konzentrieren.
Da addiert sich keinen Strahlung.
Sie koennen natuerlich ihre Behauptung beweisen, indem sie eine hoehere Temperatur als die der Sonne durch die Fokussierung rausbekommen. Dann aber nur dann glaube ich ihnen.
Informieren sie sich mal ueber Strahlungsdruck. Bei Wiki steht:
„1876 leitete Adolfo Bartoli die Existenz des Strahlungsdrucks aus thermodynamischen Überlegungen ab. Er argumentierte, dass durch Reflexion des Lichts bei einem bewegten Spiegel aufgrund des Doppler-Effektes Wärme von einem kalten auf den heißen Körper übertragen werden könne. Um diese Verletzung des zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik zu vermeiden, ist es notwendig, dass das Licht einen Druck auf den Spiegel ausübt.[4] Der Strahlungsdruck wurde deshalb früher nach seinen Entdeckern auch Maxwell-bartolischer Druck genannt.“
Angeblich kennen sie sich ja aus. Wussten sie das schon?
Herr Schulz und Herr Holtz, wenn durch 1000 Spiegel die Sonnenstrahlung auf eine kleine Fläche gerichtet wird, nennen Sie es konzentrieren. Tatsächlich addieren sich die W/m² der Spiegel auf der Absorberfläche. Denken Sie sich einfach dass 500 Spiegel auf unsere Sonne ausgerichtet sind und 500 Spiegel auf eine andere gleich intensive Strahlenquelle mit einem anderem Spektrum. Dann hätten wir keine Konzentration, sondern eine Addition welche dieselbe Einstrahlung in W/m² am Absorber ergibt. Der Streit darüber ist wirklich eine physikalische Lachnummer. Tatsache ist dass sich die W/m² von Sonne und Gegenstrahlung am Boden addieren und NICHT allein die stärkere Sonnenstrahlung die Bodentemperatur bestimmt. Dann hätten wir (mit dem vereinfachten isothermem Strahlungsmodell) am Boden nämlich -18 statt +15 Grad. Strahlungslaien sollten nicht versuchen, S-B ausser Kraft zu setzen. Auch wenn im Weltraum eine Eisfläche (mit 0 Grad) über der Erde kreisen würde, wäre es (soweit diese keinen Schatten wirft) am Boden noch etwas wärmer.
Herr Dietze,
lassen sie sich das doch noch mal von Herrn Marvin Müller genau erklären, was es mit den 120 Grad C bei den Sonnenkollektoren auf sich hat.
Warum ist die Temperatur nicht höher?
Immerhin kommen ja laut ihnen noch zusätzliche 333 W/m2 an.
Herr Müller sagt:
Die 120°C resultieren aus
* der Zeit- und Breitengradabhängigen tatsächlich zufliessen Sonnenenergie (je nach Breitengrad Mittags bis zu1000W/m²)
* größtmöglicher Absorbtion der Sonnenstrahlung
* Reduktion der Wärmeverluste
Keine Rede von zusätzlicher Wärme.
Abgesehen davon, erklären sie als Strahlubgsfachman, warum die Abstrahlung der Atmosphäre nicht in direktem Sonnenlicht gemessen werden kann?
Wenn es sich nicht überlappt?
Erklären sie wie KT darauf kommen das Sonnenlicht bei der Atmosphäre absorbiert wird? Gehen vielleicht die IR Anteile nicht durch die Atmosphäre durch?
Werner Schulz schrieb am 15/11/2024, 00:46:20 in 402264
(Im vorherigen Kommentar hatte ich ein Zitat nicht korrekt abgeschlossen, bitte diese Version veröffentlichen)
Werner Schulz schrieb am 15/11/2024, 00:46:20 in 402264
Die 333 W/m² haben natürlich Einfluss auf die Wärmeverluste. Reduzieren Sie die 333W/m², verlieren die Sonnenkollektoren mehr Energie über Strahlung und die erreichbaren Temperaturen werden geringer …
Herr Schulz, was sollen Ihre 120 Grad C bei den Sonnenkollektoren, die bei S-B-Anwendung (extraterristrisch, ohne Albedo) auf einer hinten isolierten Schwarzkörperoberfläche entstehen?? Glauben Sie etwa, das sei die maximale Temperatur welche der Absorber von Almeria erreichen kann weil sich ja die Strahlungsleistungen der Spiegel nicht addieren?? Dann könnte man die Stromerzeugung vergessen. Dass trotz der Addition bei einer beliebig hohen Anzahl von Spiegeln am Absorber keine höhere Temperatur als die der Sonnenoberfläche erzeugt werden kann, liegt daran dass der Absorber mit steigender Temperatur ja auch Energie (~T⁴) an die Spiegel zurückstrahlt – solange bis Abstrahluung gleich Einstrahlung ist. Mit dem Lichtdruck hat das nichts zu tun.
Herr Marvin Müller,
sie sagen:
„verlieren die Sonnenkollektoren mehr Energie über Strahlung und die erreichbaren Temperaturen werden geringer …“
Also addiert sich die Strahlstaerke nicht.
„Also addiert sich die Strahlstaerke nicht“. Was soll dieser Unsinn? Herr Schulz, selbstverständlich addieren sich die W/m² der Einstrahlung, denn Energie geht ja nicht verloren. Und die ist im Gleichgewicht (soweit sonst keine Wärme entnommen wird) gleich der Abstrahlung. Dann gilt S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴. Wenn sich S+∆S z.B. verdoppelt, steigt T+∆T um den Faktor 1,189.
Herr Dietze,
Wie sich die 120 Grad C erklären, fragen sie Herr Marvin Müller.
Warum Almeria funktioniert denken sie nach Herr Holtz hat es erklärt.
Spiegeln sie mal 100 mal die Strahlung der Atmosphäre auf den Boden und messen sie den Temperatur anstieg.
Wenn es keinen gibt, überlegen sie wie Waerme durch Strahlung übertragen wird.
#Gerald Pesch am 11. November 2024 um 10:56
Das Mehr an Einstrahlung nach Herrn Dietze hat der Erdboden vorher in Richtung Weltall und CO2 geschickt und energetisch abgegeben. Wenn er dann einen Teil durch Gegenstrahlung vorübergehend bis zur nächsten Abstrahlung zurückbekommt, ist das in jedem Fall ein Energieverlust. Einen Teil deshalb, weil das CO2 ungerichtet abstrahlt und bilanziell etwas mehr in das Weltall entweicht als auf die Erde zurückgestrahlt wird. Und ein paar Mal hin und her mit Lichtgeschwindigkeit in Bruchteilen von Sekunden reichen, das jedes einzelne vom CO2 rück gestrahlte Energiequant seine Befreiung mit Verschwinden im Weltall erfährt.
Wenn der Erdboden nach Abstrahlung Energie verliert und nur einen Teil zurückbekommt, kann er sich nicht erwärmen, ohne das jemand heimlich die bereits abgestrahlte Energie wieder zuführt.
Das Problem der Dietze Rechnungen liegt nicht in den Rechnungen an sich, sondern an falschen Ansätzen, die leider auf falschen physikalischen Vorstellungen von Interaktionen beruhen.
„Wenn der Erdboden nach Abstrahlung Energie verliert, und nur einen Teil zurückbekommt, kann er sich nicht erwärmen, ohne dass jemand heimlich die bereits abgestrahlte Energie wieder zuführt“ beweist dass Sie das Strahlungsgleichgewicht des solar beheizten Erdbodens nicht verstanden haben. Natürlich verliert der Boden sämtliche solare Einstrahlung wieder durch Abstrahlung, wobei sich seine Temperatur ja mit S=Sigma•T⁴ einstellt. Wenn aber ein Teil der Abstrahlung (W/m²) zurückkommt, gilt S+∆S=Sigma•(T+∆T)⁴ und in guter Näherung für kleine Änderungen ∆T=∆S/S/4*T. Man muss sich halt mit Mathe und Strahlungsphysik auskennen.
# Peter Dietze am 12. November 2024 um 11:15
Ich sage es mal mit ganz einfachen Worten:
Das Blöde ist, dass die rück gestrahlte Wärme nicht am Boden verbleibt (festgeschraubt?), sie nimmt erneut über die Abstrahlung den Weg Richtung Weltall. Trifft sie dann auf kein CO2-Molekül, ist sie futsch, trifft sie auf eins, ist sie mit einer Wahrscheinlichkeit etwas größer 50% futsch, wenn sie Pech hat, wird sie auf die Erdoberfläche wieder zurückgestrahlt und macht sich von dort direkt wieder auf den Weg Richtung Weltall. Das liegt an der ungerichteten Abstrahlung, sonst müsste sich das CO2-Molekül noch merken, unter welchem Winkel die Strahlung eingetroffen ist. Wenn es sich ganz ruhig und bewegungslos verhält und mit KI für CO2-Moleküle arbeitet, könnte das gehen, mit der geltenden Physik nicht.
Selbst wenn das Hin und Her 100-mal geschieht, die gesamte Verweilzeit liegt wegen der Strahlung als Welle im ms-Bereich, dafür sorgt die Lichtgeschwindigkeit.
Dietze-Formeln und Rechnereien berücksichtigen nicht die Durchlässigkeit des sog. CO2-Treibhaus-Dachs >50% und auch nicht die Lichtgeschwindigkeit der Strahlungsausbreitung.
„Trifft ein vom Körper emittierter Strahl nach einigen Reflexionen wieder auf den Körper und wird dort ganz oder teilweise absorbiert, so ist die emittierte gleich der absorbierten Strahlungsleistung und der Körper verändert seine Temperatur nicht.“ (Wiki) – Es gibt also keine zusätzliche Energie (Wärme)!
Nur, der absorbierende Körper stellt ja sein Abstrahlen dadurch nicht ein.
Das „CO2-Dach“ wirkt wie ein durchlässiges Sieb. Wenn man Sand darauf wirft, fällt ein Teil durch, der Rest fällt zu Boden (Reflexion). Wirft man den Rest wieder auf das Sieb, fällt wieder ein Teil durch usw.. Und jetzt das ganze mit Lichtgeschwindigkeit. Dann sieht das so aus, als ob der ganze Sand in ms oder darunter durch das Sieb (… ins Weltall) gefallen ist. Weg, einfach weg!
Ist das so ohne Herumrechnerei besser verständlich?
Übrigens gilt das auch in der anderen Richtung für Wärmestrahlung, die von der Sonne ausgeht und auf CO2-Molekühle trifft. Mit >50% Wahrscheinlichkeit gibt es eine Rückstrahlung ins All (… die Erde wird nicht erreicht), mit <50% Wahrscheinlichkeit gelangt sie zur Erde, um dann durch Strahlung des getroffenen Körpers mit Lichtgeschwindigkeit über das CO2-Sieb nach dem beschriebenen Muster wieder entsorgt zu werden. Dieses Spiel gibt es nicht, wenn Strahlung nicht auf CO2-Moleküle trifft (so viele sind ja nicht vorhanden). Dann sind die Strahlungswege frei und ohne Absorption und Fluoreszenz zwischendurch.
Schade, keine kostenlose Sandvermehrung und keine alternative Energieversorgung, wie sie den Politikern gefallen würde, also kein Perpetuum Mobile!
Tut mir leid, heute kein Bild für Herrn Tietze (frei nach Heidi Klum). Dafür ein die Welt rettendes Ergebnis: Es gibt kein CO2-Treibhausdach und keine zusätzliche kostenlose Wärme für die Erde. Wer oder was auch immer sie gemäß unzulässiger Temperatur-Mittelungen angeblich erwärmt, CO2 ist unschuldig. Michael Mann kann seinen Hockey Stick als ungebraucht (… besser untauglich) Liebhabern anbieten.
Danke Herr Puschner, bitte wiederholen Sie diese Beschreibung zukünftig immer wieder bei unterschiedlichen Artikeln.
Ich folge da lieber Puschner, dessen Modell ist logisch, einfach und in Übereinstimmung mit bisheriger Physik.
„die (gemessene!) Gegenstrahlung“
Jo, Dietze…
Vor allem „gemessen“!
Du treibst hier immer noch dein Unwesen – mach den Spiegel-Test.
Ihre Quanten sind physikalisch Energiequanten, also Wärmequanten. Und sie sind winzig klein. können daher gem. 2. HS die Oberfläche nie über den Wert erwärmen, den diese hat, z. B -20°C. Sprich, es findet zwar eine geringfügige Verlangsamung der Auskühlgeschwindigkeit jener Energie statt, die tagsüber eingespeichert wurde. Die nachfolgende Nacht reicht aber locker aus, wieder ein ungestörtes Gleichgewicht herzustellen.
Zu fragen ist nun, welchen Unterschied gibt es beim CO2 zwichen z. B. 300 ppm und 600 ppm? Und solche Rechnungen hat Prof. Happer ja angstellt und festgestellt, der Unterschied ist minimal. Es ist sogar so, daß in mittleren Breiten der Wert bei steigendem CO2 minimal anwächst, in Polnähe nimmt er aber sogar ab.
Damit sinkt der Temperatureinfluß von CO2 in Bereiche ab, die sich der Meßbarkeit entziehen (natürliches Rauschen). Ganz auszuschließen ist jedenfalls eine Erhöhung des Absolutwertes, es ist bestenfalls ein Mikro-Einfluß auf einen 24 Stunden Mittelwert möglich.
Zu Wärme: In der Physik ist alles warm, was eine Temperatur höher als Null Kelvin hat. Also auch 100 K (≈ -173°C) ist warm. Für den Mensch ist etwas nur dann warm, wenn die Temperatur höher ist als die Hautoberfläche. Bei 15 °C Lufttemperatur liegt die mittlere Hauttemperatur oft bei nur etwa 24 °C, warm ist dann alles, das mehr als 24°C oder 297 K hat. Darunter ist es nicht warm, sondern kalt. Aus dieser unterschiedlichen Wärmedefinition ergeben sich in Diskussionen immer wieder Mißverständnisse.
#stefan strasser am 11. November 2024 um 11:51
Fehlende exakte Terminologie ist der Nährboden der Klimareligion. Temperatur ist nun einmal nicht Wärme, sieht man schon an den unterschiedlichen Dimensionen, °C und Ws. Und eine heiße Tasse Tee hat nun einmal weniger Wärme als ein Eimer Wasser bei Zimmertemperatur.
Ich kann nur mit dem Andromeda-Nebel sprechen, der kennt hundertprozentig keine Tempe-ratur, eine von Menschen geschaffene Ersatzgröße (intensive Größe), wobei ein normales Thermometer gar keine Temperatur messen kann, sondern auf einen Energieeintrag auf seine sich ausdehnende Flüssigkeit angewiesen ist, damit die Säule im Kapillar nach oben steigt. Und der Andromeda-Nebel lebt trotzdem mit exakter Physik, die kein Habeck oder Lesch oder Schellnhuber oder Rahmstorf verbiegen kann. Dort macht auch keiner aus CO2 Steuern!
Das Schöne daran: Ein Thermometer teilt uns eine Temperatur mit, kann aber selbst nichts damit anfangen. Das ist doch mal richtig gute Physik!
„Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand“ (Theodor Fontane).
Wie groß ist der Strahlungsanteil des Energietransportes in der bodennahen Atmosphäre?
Eher gering im Vergleich zum Energietransport durch Konvektion und latentente Wärme durch den Phasenwechsel von H2O!?
Von dem geringen Energietransport durch Strahlung kann nur höchstens 400ppm durch das CO2 beeinflusst werden. In Wirklichkeit ist der Anteil noch viel geringer, weil das CO2 ein selektiver und ziemlich schmalbandiger IR-Absorber/Emitter ist.
Da hat der Wasserdampf wohl aufgrund seiner größeren Menge (außer vielleicht in der Sahara?) und seines wesentlich breiteren Spektrums als IR-aktives Gas einen weit größeren geringen Einfluss?
Gibt es zu diesen Überlegungen quantitative Abschätzungen?
Sie haben vollkommen recht. Die Atmosphäre erwärmt sich nur unwesentlich durch Absorption mittels CO2. Die Gegenstrahlung ist eine Funktion der CO2 undH2O etc. Konzentration und der Atmosphärentemperatur. Ein warme Luftmasse, die von Süden nach Europa wandert wird zweifellos Deutschland durch Gegenstrahlung wärmer machen. Allerdings kühlt sie sich dabei ab. Die durch Konvektion und Verdunstung erwärmte Admosphäre könnte ohne Treibhausgase Wärme aus südlichen Breiten nur durch direkten Kontakt mit kühlerem nördlichen Erdboden wieder abgeben. Eine Abstrahlung in den Weltraum wäre ja ausgeschlossen. Kurios ohne Treibhausgase wäre der Planet zweifellos wärmer.
Im Prinzip ist es doch ganz einfach den Unterschied zwischen einer CO2 Gegenstrahlung und einer CO2+überwiegendH2O Gegenstrahlung zu belegen. Ein Blick in die Wüsten dieser Erde zeigt es doch tagtäglich auf. Tags die 160 w/qm Einstrahlung, nur mit geringer Reflexion und Anstieg der Temperaturen auf bis 50°C, ein Teil wird im Wechselspiel der Moleküle hin und her geschubst und ein größerer Teil wird von der Oberfläche per Konduktion in tiefere Schichten abgelagert. Sobald die Dunkelheit, die in Äquatornähe sehr schnell aufzieht, einsetzt strahlt zuerst der Boden ab und durch die Strahöungskühlung kehrt sich die Konduktion um und der Rest gespeicherter Wärme wandert nach oben und wird abgestrahlt. Im wesentlichen erfolgt die Abstrahlung ins All schon innerhalb der unteren 100m Atmosphäre gestört unterhalb dessen allenfalls durch windgetragene Staubpartikel der Wüste welche aber viel zu groß sind und damit zu schwer um größere Höhen zu erreichen so das die Atmosphäre Oberhalb der ca. 100 m transparent für IR-Strahlung wird. Und deshalb kühlt es in der Wüste im Dunkeln auch sehr schnell runter von den 50°C auf teils in den Minusbereich hinab im Laufe der Nacht. Das die Temperaturen nicht tiefer gehen ist wohl einzig dem etwas langsameren konduktiven Rücktransport zu verdanken. Außerdem wirkt in Wüstenregionen auch keine atmosphärische Feuchtigkeit dämpfend wie in höheren Breiten sowohl über Land als noch viel mehr über den Ozeanen, von Wolkendämpfung kann dabei erst recht überhaupt keine Rede sein. Alleine diese Differenz zwischen Tag und Nacht zeigt uns doch für die lebenswerten Zonen das wir froh sein können den sehr viel intensiver dämpfenden Effekt der Wassermoleküle zu haben, der sowohl die Einstrahlung reflektiert und damit dämpft, wie auch die Abstrahlung verzögert und zu einem sehr viel größeren Teil als CO2 das jemals könnte, Gegenstrahlt. Hier liegt atmosphärische IR-Transparenz meist erst in Höhen von mehreren 1000 m vor.
„Und deshalb kühlt es in der Wüste im Dunkeln auch sehr schnell runter von den 50°C auf teils in den Minusbereich hinab im Laufe der Nacht.“
Muahh – nein!
Peter Puschner, Prof. Dr.-Ing. am 10. November 2024 um 21:45
Bei 3. machen Sie einen Fehler in Ihrem Gedankenspiel. Es wird nicht das gleiche Quant emittiert – die Atmosphäre strahlt in Abhängigkeit von ihrer lokalen Temperatur ab, die in der Regel geringer ist, als die der Oberfläche. Es fliesst also in Richtung All weniger Energie, als vom Boden kam. Und das wiederholt sich dann, wenn die Energiequanten wieder auf ein CO2-Molekühl einer höheren Schicht treffen.
Es geht also nicht um „Wann“ wie in 11. formuliert, sondern um wieviel. Und das kann man messen. Sie können eine Sonde nehmen, die die Infrarotstrahlung in Abhängigkeit von der Höhe misst. Dann sehen Sie, dass diese Strahlung bis zur Tropospause mit der Höhe abnimmt. Das dürfte laut Ihrem Gedankenspiel nicht passieren …
Ach ja, und die Energie die vom Boden kommt, kommt woher? Nicht von der Sonne denn aus der Insolation stehen nur mickrige 66 W/m² Strahlungsleistung zur Verfügung (nicht meine Zahl, siehe hochoffizielle Diagramm von KIEL und TRENBERTH)? Sie speist sich aus der „Gegenstrahlung“ in Höhe von 324 W/m² die sich, praktischerweise, wieder aus der von ihr erzeugten Bodenstrahlung speist…. Na, klingelt es? 1 HS der Thermodynamik? Wobei die 324 W/m² auch noch von kalt nach warm fließen .. 2 HS der Thermodynamik lässt grüssen… Es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-anregbare Spurengase.
Gerald Pesch schrieb am 13. November 2024 um 21:18
Verwechseln Sie die Diagramme? In Kiel/Trenberth 1997 sind es 235W/m², 168W/m² werden am Boden absorbiert, 67W/m² werden von der Atmosphäre absorbiert. Aber das sind Mittelwerte … Schauen Sie sich einfach Sonnekollekturen an, die aus den anscheinend kleinen Energieflüssen bis zu 120°C machen …
Einfach nochmal bei Clausius nachlesen. Auch er beschreibt, dass sich zwei Körper gegenseitig anstrahlen und ein wechselseitiger Wärmeaustausch stattfindet, wobei sich der kältere Körper auf Kosten des wärmeren erwärmt. Genau das passiert auch bei Erdoberfläche und Atmosphäre. Beide strahlen sich gegenseitig an, der Boden erwärmt die Atmosphäre, verliert dabei aber nur 66W/m² über Strahlung … (Sind das die 66W/m², die Sie gemeint haben? Das ist aber keine Insolation – also Energiezufluss von der Sonne – sondern der Netto-Energieverlust der Oberfläche über Strahlung)
Witzig, das sie Sonnekollektoren als Argument benutzen…
„Schauen Sie sich einfach Sonnekollekturen an, die aus den anscheinend kleinen Energieflüssen bis zu 120°C machen …“
Wo kommen bloß die 120 Grad C her? Muss an der Gegenstrahlung liegen oder?
Werner Schulz schrieb am 14. November 2024 um 12:22
Warum lesen Sie nicht einfach nach, statt irgend welche Vermutungen aufzustellen? Die 120°C resultieren aus
* der Zeit- und Breitengradabhängigen tatsächlich zufliessen Sonnenenergie (je nach Breitengrad Mittags bis zu1000W/m²)
* größtmöglicher Absorbtion der Sonnenstrahlung
* Reduktion der Wärmeverluste
„Die 120°C resultieren aus
* der Zeit- und Breitengradabhängigen tatsächlich zufliessen Sonnenenergie (je nach Breitengrad Mittags bis zu1000W/m²)“
Also nur die Sonnenenergie? Warum addieren sie nicht die Strahlung aus der Atmosphäre dazu?
Die Strahlung soll ja additativ sein…
Oder ist das gar nicht so… ?
Werner Schulz am 14. November 2024 um 17:33
Es war eine Aufzählung mit drei Punkten. Sind Sie damit überfordert, alle drei zu lesen und zu verstehen?
„Es war eine Aufzählung mit drei Punkten. “
Ja zweimal Sonne, einmal eine verringerte Abkühlung, also keine Additation von Strahlstaerke.
Werner Schulz am 17. November 2024 um 21:29
Dann nehmen Sie doch einfach den dritten Punkt auseinander und schauen sich an, wie die Wärmeverluste reduziert werden. Das wäre sinnvoller als dieses Rumgeschwafel und ständige Einwerfen neuer absurder Aussagen („muss an der Gegenstrahlung liegen“, „Also nur die Sonnenenergie? „, …)
Und wenn Sie die Addition von Energieflüssen (Ihre Strahlstärke) nicht mögen, dann unterlassen Sie Sie doch einfach selbst. Ihre Bestimung des Wärmeflussen in die Atmosphäre ist nichts weiter als eine vorzeichenbehaftete Addition der Strahlung aus Atmosphäre und vom Erdboden. Nur aus irgend einem Grund denken Sie, dass die Photonen der Strahlung der Atmosphäre anders behandelt werden müssen, als die der Sonne …
Empfehle das sie selber ihrem Ansinnen nachkommen.
Wenn von der Sonne 1000 W/m2 kommen und der Kollektor 450 W/m2 abstrahlt, dann ist die Wärmeleistung der Sonne 550 W/m2.
Gleichzeitig kommt von der Atmosphäre 330 W/m2 die wiederum mit der Abstrahlung am Kollektor verrechnet wird. Der Kollektor verliert demnach 120 W/m2 an die Atmosphäre.
Wo sehen sie hier eine Addition der Strahlstaerke von Sonne und Atmosphäre?
Werner Schulz schreib am 8. November 2024 18:44
Sie haben drei Energieströme, den von der Sonne, den der Erdoberfläche und den der Atmosphäre. In Ihrem Kommentar betrachten Sie (Vorzeichen positive – Energie fliesst zur Oberfläche, Vorzeichen negativ – Energie fliesst von der Oberfläche weg)
Da sind also die Additionen, von denen ich sprach und Sie haben einfach die Kombination Sonne/Atmosphäre weggelassen.
Aber eigentlich wirken alle drei gleichzeitig und Sie müssten alle drei in einer Energieflussbilanz zusammenfassen: 1000W/m² + 330W/m² + -450W/m² = 880W/m². Die innere Energie der Erdoberfläche wächst also pro Sekunde um 880J/m². Sie erhalten das gleiche Ergebnis, wenn Sie Ihre 120W/m² („Der Kollektor verliert demnach 120 W/m2 an die Atmosphäre.„) mit der Sonnenstrahlung kombinieren: 1000W/m² + -120W/m² = 880W/m².
Wieso? Die Sonne steht da, die Atmosphäre steht da.
Und die Addition einer negativen Nummer ist natürlich auch eine Addition, oder ist es eine Differenz?
Alle drei? Meinen sie Prozesse? Ich sehe nur zwei.
Sie meinen also das der Wärmezuwachs 880W/m2 ist?
Aber sie sagen, das der Kollektor 120 W/m2 an die Atmosphaere verliert? Und das schon die entsprechenden Energiefluesse einschließt?
Mathematisch sehe ich was sie machen, aber ist das physikalisch richtig?
Egal wie, wie kommen sie denn nun auf die 120 Grad C? Die 880 W/m2 reichen da nicht….
Werner Schulz schrieb am 9. November 2024 17:20
Im Kommentar, auf den Sie antworten, stand: „Sie haben drei Energieströme, den von der Sonne, den der Erdoberfläche und den der Atmosphäre“…
Bei den von Ihnen vorgegeben Energieflüssen – ja.
Bei den von Ihnen vorgegebenen Energieflüssen (und der Annahme, dass die abgestrahlte Energie vollständig von der Atmosphäre absorbiert wird, wie es ihr Text suggeriert) – ja.
Wenn Sie nicht gegen den Energieerhaltungssatz verstossen wollen und Energie unter den Tisch fallen lassen wollen, ist das auch physikalisch richtig. Wird Ihnen seit mehr als 10 Jahren erklärt …
Woraus schlussfolgern Sie das? Die 880J/m² werden jede Skunde zugeführt, die innere Energie erhöht sich und der Kollektor erwärmt sich. Wie kommen Sie da auf eine maximal erreichbare Temperatur?
Ich sehe erst mal nur eine noch laufende Erwärmung …
Herr Mueller,
Laut Internet wird die Kollektorleistung so bestimmt:
„Die maximale Kollektorleistung eines Solarkollektors wird durch den optischen Wirkungsgrad (η0) und die Globalstrahlung (1.000 W/m²) bestimmt. Ein typischer optische Wirkungsgrad liegt bei 75%. Die Kollektorleistung in W/m² kann wie folgt berechnet werden:
Kollektorleistung (W/m²) = η0 × Globalstrahlung (W/m²)
Beispiel: η0 = 75%, Globalstrahlung = 1.000 W/m² → Kollektorleistung = 750 W/m²“
Weder gibt es die atm. Strahlung noch muss man die Abstrahlung davon abrechnen.
Lagen wir wohl beide falsch.
Witzig ist aber der folgende Satz:
Weil hier sagten sie noch:
Jetzt sehen sie nur eine „laufende Erwärmung …“
Sie haben also gar keine Erklaerung. Das ist war dann alleinig mein Fehler. Ich dachte sie hatten da mehr Wissen.
Was ich aber noch feststellen wollte:
Die thermischen Verluste entsprechen den Zahlen die ich ihnen gegeben habe. Gerechnet wird mit der sogenannten „Himmelstemperatur“ zumindestens gab es mal eine Vorlesung an der TU Magedburg. die das so im Netz hatte.
Demnach wird die atm. Strahlung nicht bei der Leistung aufgeschlagen sondern so wie von mir angegeben bei der thermischen Berechnung als geringerer Waermeverlust durch Strahlung verrechnet. Ob das gegen ihren geliebten Energieerhaltungssatz verstoesst?
Hier noch etwas Realismus
https://www.energie-experten.org/heizung/solarthermie/wirtschaftlichkeit/ertrag
“ Nach VDI 6002 ist für die Planung von Solarthermie-Anlagen eher von einer Kollektorleistung von 500 W/m2 auszugehen. „
Werner Schulz schrieb am 19. November 2024 22:20
Und wovon hängt der Wirkungsgrad ab? Untger welchen Randbedingungen wird die maximale Kollektorleistung erreicht? Das steht da nirgends. Sie picken sich also wieder man einen zufälligen Text aus dem Internet, um von Ihren eigenen Zahlen und den daraus folgenden Erkenntnissen abzulenken.
Ich würde mich nicht wundern, wenn sich Kollektoren mit einem hohen Wirkungsgrad dadurch auszeichnen, dass sie möglicht wviel Energie absorbieren und gleichzeitig möglichst wenig Energie abgeben. Also genau das was ich in meinen initialen drei Punkten (mit Fokus auf der anscheinend geringen Insolation) beschrieben habe.
Der erste Satz zitierte Daten real existierender Kollektoren. Der zweite Satz bezog sich auf eine Situation, in der eine Kollektor pro Sekunde 880J/m^2 aufnimmt, sich also offensichtlich seine innere Energie erhöht und er sich sehr wahrscheinlich erwärmt. Bei welcher Temperatur diese Erwärmung aufhört, kann man da erst mal nicht erkennen. Und wie immer werfen Sie diese beiden Dinge durcheinander und konstruieren einen scheinbaren Widerspruch …
Kann man beides machen, hatte Ich Ihnen anhand Ihrer Zahlen auch gezeigt. Ob man alle drei in eine Bilanz schreibt oder erst zwei Terme kombiniert und dann nur zwei Terme in der Bilanz hat, ist Wumpe – es kommt exakt das gleiche raus.
Wenn sie zufaellig einen Link finden der ihre Wundersamkeit bestaetigt.
Haben sie denn gar nichts gefunden was die 120 Grad C bestätigt?
Oder haben sie die Zahl aus einem Suppentopf gezogen?
Und warum denken sie das meine Zahl näher an der Literatur war als ihre? Liegt es daran, das sie den Physikalischen Zusammenhang nicht kennen, und sie einfach was rechnen?
Werner Schulz schrieb am 21. November 2024 7:52
Siehe Abschnitt „Welche Typen von Sonnenkollektoren für welchen Einsatzfall?„. Ich bin hier nicht derjenige, der sich Dinge aus den Fingern saugt …
In dem von Ihnen referenzierten Text wird von Kollektorleistung gesprochen, wir starteten die Diskussion bei einer Temperatur. Sie mischen jetzt beides und behaupten einfach, Sie hätten recht.
Dass Ihr Text meine initialen Aussage bestätigt, ignorieren Sie dabei. Zitat:
Das entspricht dem, was ich initial gesagt habe: möglichst hohe Absorbtion der Strahlung bei gleichzeitig möglichst geringen Wärmeverlusten …
Es geht darum ob sich Strahlstaerken addieren. Dazu sehe ich nichts.
Alle Kollektoren verlieren durch Eigenstrahlung Energie, Da sie waermer sind als die Atmosphaere, verlieren sie Waerme an die Atmosphaere, was den Wrkungsgrad wie sie wissen verringert. Und wie der gerechnet wird ist Abstrahlung minus atm. Strahlung.
Danke fuer den Link.
Der Temeraturbereich ist der Bereich bis zu dem der Kollektor noch Waerme liefert, also nicht die Temperatur selbst.
Dort steht:
Also mit keiner Silbe wird bestaetigt, das sie die atm. addieren. Wie die Kollektoren trotz Gegenstrahlung Waerme in langwelliger Strahlung abgibt, steht auch nicht da.
Werner Schulz schrieb am 21. November 2024 13:00
Und wofür gilt Ihrer Meinung nach dieser Temperaturbereich? Wer/Was nimmt Temperaturen in diesem Bereich an?
Ich habe das Beispiel der Sonnenkollektoren gebracht, um Herrn Pesch zu demonstrieren, dass aus der „mickrigen Strahlungsleistung“ sehr wohl höhere Temperaturen resultieren können. Sie wollten anhand der Solarkollektoren Addition von Strahlungsflüssen diskutieren und wundern nun rum, dass darauf in den Texten, die Sie finden, nicht eingegangen wird.
Werner Schulz schrieb 21. November 2024 12:55
Erst behaupten Sie, Sie sehen keine Addition und dann machen Sie sie selbst. Sie müssen sich irgendwie mal entscheiden … Um das nochmal mit Ihren eigenen Zahlen zu demonstrieren: 1000W/m² -+ -120W/m² = 1330W/m² + -450W/m² = 1000W/m² + 330W/m² + -450W/m² = 880W/m²
Gute Frage, wenn sie keine Antwort darauf in ihrem Link finden, muessen sie vielleicht noch andere Quellen anfragen. Es ist ihre Behauptung, die im Moment ohne Zusatzquellen scheinbar nicht belegbar ist.
Ja genau. Darum ging es, wenn sie davon jetzt abstand nehmen dann sind wir hier durch.
Ich habe eine Differenz gebildet. Das man die als Additation einer negativen Zahl darstellen kann, ist eher spitzfindig. Bringen sie das Herrn Dietze bei, das er mit negativen Zahlen addieren muss.
Werner Schulz schrieb am 21. November 2024 15:31
Es ist immer wieder lustig. Sie bringen eine absurde Interpretation in die Diskussion ein und wenn man die hinterfragt, drehen Sie die Beweislast einfach um. Flüchtiges googlen liefert aber eigentlich bereits Hersteller-Informationen zu den Temperaturen, z.B. Vissmann: „die Kollektor Maximaltemperatur liegt bei 130 °C.“ …
Und der Link? Steht da wie sich diese Zahl ergibt? Wird die atm. Strahlung aufaddiert? Mit negativen Vorzeichen vielleicht?
„Dann sehen Sie, dass diese Strahlung bis zur Tropospause mit der Höhe abnimmt. “
liegt das nicht einfach nur am Temperaturgradienten?
Und vorsicht, sie koennen nicht die Beobachtung zur Ursache umdefinieren.
Werner Schulz schrieb am 13. November 2024 um 21:53
Der Temperaturgradient ist auch eine Beobachung, die Sie jetzt gerade zur Ursache für die mit der Höhe abnehmende Strahlung definieren. Und dann warnen Sie davor, genau so etwas zu tun.
Mal angenommen, man hätte eine Atmosphäre mit Temperaturgradienten, aber ohne Absorbtion im infraroten Bereich. Würde dann die Strahlung nicht vom Boden direkt ins All gehen und damit nicht mit der Höhe abnehmen?
Herr Mueller,
im Gegensatz zu ihrer Auslassung, kann ich den Temperaturgradienten begruenden.
Sie koennen ihre Aussage auch gerne ohne Temperaturgradienten begruenden.
Nur zu. versuchen sie es!
„Würde dann die Strahlung nicht vom Boden direkt ins All gehen und damit nicht mit der Höhe abnehmen?“
Soweit ich das weiss, nimmt die Strahlstaerke Kubisch mit der Enfernung ab.
Werner Schulz schrieb am 14. November 2024 um 13:47
Als es am 9. November 2024 um 14:27 genau um dieses Thema ging, sind Sie wie immer nur mit einer Frage in Erscheinung getreten, obwohl nach einer Erklärung gefragt war. Dann bin ich ja mal gespannt auf Ihre Begründung.
Werner Schulz schrieb am am 14. November 2024 um 13:49
In dem Term stehen Quadrate , keine kubischen Ausrücke und die gedachte Kugelfläche an TOA ist noch nicht so viel größer, dass das eine bedeutende Rolle spielen würde.
Abgesehen von der Reduktion aufgrund der zurückgelegten Entfernung geht die Strahlung also in dem Falle ungehindert durch? Dann wäre sie offensichtlich unabhängig vom Temperaturgradienten …
Es ist kubisch, lernt man in der Thermodynamik. Sie meinen was anderes.
Ihre „Strahlstaerke“ nimmt überhaupt nicht mit der Entfernung ab…
Als Energiefluss pro Raumwinkel ist sie immer gleich, egal in welchem Abstand.
Erklären sie doch noch mal Solarkonstante und Strahlstaerke an der Abstrahlfläche der Sonne….
Adiabatischer Temperaturgradient in der Atmosphäre Herr ‚Marvin Müller ‚
Werner Schulz am 15. November 2024 um 0:31
Das ist nur ein Schlagwort, aber keine Begründung bzw. Erklärung dafür, wie er zustande kommt. Aber warum sollte ich etwas anderes erwarten, nachdem Sie neulich einen Artikel über eine isotherme Atmosphäre für eine gute Erklärung des Temperaturgradienten gehalten haben …
Herr Mueller,
Sie haben also noch nie was von Adiabatik gehoert und wie sich der Gradient ergibt? Muss daran liegen, das sie den guten Artikel leztens nicht gelesen haben. Da stand es genau drin.
Werner Schulz schrieb am 19. November 2024 22:03
Es wurde folgender Artikel verlinkt: Herleitung der barometrische Höhenformel (isotherme Atmospäre)Bereits im Link und im Titel kann man lesen, dass es um eine isotherme Atmosphäre, also eine ohne Temperaturgradienten geht. Im Text steht dann explizit:
Wann fangen Sie endlich an, die Texte zu lesen, über die Sie Aussagen machen?
Sie haben also nicht verstanden worum es in dem Artikel geht, und die Weiterführung ist nicht worum es geht?
Wie ergibt sich der Temperaturgradient?
Werner Schulzschrieb am 21. November 2024 14:19
Doch. Aber Sie merken es trotz des der Hinweise auf Link/Überschrift und des expliziten Hinweises im Text immer noch nicht, dass es im Artikel nicht um den Temperaturgradienten geht. Wie schaffen Sie das?
Hatte ich auch schon mehrfach geschrieben – ich sehe das genau so wie es in dem von Herrn Portius empfohlenen Artikel steht. Alternative Erklärungen habe ich bisher wie immer von Ihnen noch keine gesehen.
Sie lesen also nur link und Ueberschrift. Sagen sie das doch.
Die isotherme Annahme wird getroffen um den Druckabfall und die Dichte zu beschreiben.
In erster Instanz ist die Atmosphaere ueber die Hoehe Isotherm. Es anerdert sich ueber mehrere Meter fast nicht.
Das ist auch das Problmen von Schwarzschild gewesen, der den Strahlungstransfer an intefisimal kleinen Hoehenschritten beschreiben musste. Da aber bei gleicher Temperatur kein Waermeaustausch stattfindet, wegen der lokalen Isothermie, hat er seine Strahlungstransfergleichung eingefuehrt.
Die werden alle Lügen auftischen. Nicht nur die Lügen über Klimaschwindel insbesondere aber auch über Corona- Plandemie. Alles was als Verschwörungstheorie abgetan wurde, wird für alle Bürger in Europa aufeinmal wahr.
Es wurde schon angekündigt, wenn Europa Elon Musks Plattform zensiert, wird die USA Europa aber speziell Deutschland nicht mehr unterstützen.
„Der künftige US-Präsident Trump drohte mehrfach NATO-Staaten, ihnen die Unterstützung zu versagen. Sein designierter Vize Vance wiederholt dies vor der Wahl in einem Interview, allerdings mit ganz anderer Begründung. Mit der erfolgreichen Wahl der beiden Republikaner erhält die Drohung nun mächtig Gewicht.
Der künftige US-Vizepräsident, JD Vance, hat in einem Interview vor der US-Wahl europäischen NATO-Mitgliedern gedroht, ihnen die Unterstützung zu versagen, wenn die EU weiterhin gegen das Portal X von Elon Musk vorgeht“
https://www.n-tv.de/politik/Wird-Unterstuetzung-entzogen-JD-Vance-drohte-Europas-NATO-Mitgliedern-bei-Vorgehen-gegen-Elon-Musks-Plattform-X-article25350151.html
Habeck bei Lanz sagt sinngemäß:
Es gibt ja bekloppte, die meinen es sind alles Wetterphänomene und es gibt keinen menschengemachten Klimawandel. Die Flutkatostrophe in Spanien hätte es auch im Mittelalter gegeben usw. (Handzeichen für Behämmerte). Man muss sich ja wundern in welcher Welt leben die. Dann meint er, dass es zum Glück die Minderheit ist.
Das Problem ist ja anscheinend das ein Mokekül von 0,03 –> 0,04 % durch die Industrialisierung. Deswegen der Kampf von Habeck gegen die Industrialisierung wegen eines Atomes mehr in der Atmosphäre.
Da hat wohl Jemand gut recherchiert. Die folgenden Daten aus Meyers Lexikon (erstaunlicherweise noch nicht verbrannt) zeigen auf beunruhigende Weise, wie schnell der Klimawandel voranschreitet: Der CO2-Anteil in der Atmosphäre betrug 1890 noch 0,04 % und liegt heute (Stand 2024) ebenfalls bei 0,04 %. Ohne drastische Maßnahmen wird dieser Anteil bis 2030 voraussichtlich weiterhin bei 0,04 % bleiben.
https://youtu.be/K0_3X_MylOo
Wer oder was hindert Al Gore eigentlich, den Nachweis für seine Behauptungen vorzulegen?
Nur zu Mr. Al Gore, show your objective evidence! Come on …
Ein Alter Hausarzt von mir, längst verbichen Gott hab ihn seelig, der mit dem Zigarrenstummel im Mund mir als junger Mensch empfahl das Rauchen sein zu lassen und dem ich kichern fragte wieso er denn dann einen Stumpen im Schnabel hat, begründete mir sein Verhalten in der Form das er mich fragte: „Hast Du schonmal ein Hinweisschild gesehen was dorthin fährt wo es hinzeigt?“. Verblüffend einfache Logik und eine Erkenntnis die mir mein ganzes Leben lang immer wieder untergekommen ist, bevorzugt von den größten Alarmisten aus jeweiliger Zeit praktiziert.
und noch mehr GUUUTE Nachrichten:
https://report24.news/erdoel-fund-im-oesterreichischen-molln-bringt-entstehungstheorie-ins-wanken/
https://report24.news/esg-der-gruene-traum-zerplatzt-wie-eine-seifenblase/
😉
„Endzeit-Propheten“ hatten schon immer ihre Anhänger die sich bereitwillig aussaugen ließen. Für Al Gore ist der „Klimaweltuntergang“ ein lukratives Geschäftsmodell. „Wenn der Taler im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt….“. Funktioniert heute noch genau so gut wie vor 500 Jahren….