Die deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) empfiehlt 10 Grundsätze zur Kommunikation mit Radikalen und Extremisten
Von Edgar L. Gärtner
Es gibt meines Erachtens so etwas wie den gesunden Menschenverstand. Mit dieser Auffassung stehe ich offenbar durchaus nicht allein. Aber ich muss eingestehen, dass es vor allem bei uns in Deutschland nicht wenige gibt, die mir nicht zustimmen. In seinem 10-Punkte- „Leitfaden zum Umgang mit ideologisierten Gruppen“ fragt ein Think Tank der DPRG, wie in dem durch die Landtagswahlen in Ostdeutschland geschaffenen neuen gesellschaftspolitischen Umfeld kommuniziert werden könnte – wenn überhaupt. „Mehrheiten der Mitte sind auf absehbare Zeit nicht oder kaum mehr möglich“, beklagen die PR-Strategen. Die Ursachen dafür sehen diese nicht primär im Verlust des gesunden Menschenverstandes, der ausgewogene Entscheidungen zwischen realen Alternativen fordert und insofern ein Erstarken der „Mitte“ ermöglicht, sondern im Aufstieg neuer politischer Parteien und deren Vorfeldorganisationen, die als Propagandisten bewährter Alternativen gegen die bislang vorherrschende Politik opponieren. In einer Demokratie sollte das freilich kein Problem sein.
Gleichschaltung statt Diskursfähigkeit
Oberstes Ziel der vom DPRG-Expertenkreis Public Affairs (EPA) vorgeschlagenen Kommunikationsstrategie ist es aber offenbar nicht, den Kunden von PR-Agenturen zu helfen, demokratie- und diskursfähig zu werden, sondern die „Deutungshoheit“ zu erlangen und zu behalten. Deshalb rät das Strategiepapier der DPRG den Kunden von PR-Agenturen von vornherein davon ab, gegenüber gegnerischen Gruppierungen auf den Austausch von Sach-Argumenten zu setzen. Das zeigen die folgenden mehrdeutigen, im schlechten subjektfreien Passiv formulierten Sätze: „Gespräche auf Augenhöhe oder ein echter Dialog werden nicht gesucht. Andernfalls kann eine themenbezogene Sachdiskussion erreicht werden, die zu einer pragmatischen Lösung führt, zum Beispiel auf kommunaler oder Kreisebene., wo Radikale oder Extremisten politische Verantwortung tragen und ihre Zustimmung und Mitwirkung bei bestimmten Vorhaben unverzichtbar ist. (…) Das bessere Argument möge gewinnen! Aufgrund dieser kommunikativen Sozialisation haben wir nicht gelernt, Gespräche als strategisches Mittel einzusetzen, um bestimmte Ziele zu erreichen“, beklagt das DPRG-Papier und empfiehlt die Verwendung des primitiven „Basic Talk“, den man im Westen ansonsten Donald Trump vorwirft. Das DPRG-Papier betont mit dem Hinweis auf das Buch „Schwarze Rhetorik. Manipuliere, bevor Du manipuliert wirst“ (2018) vom Wladislaw Jachtschenko: „In der politischen Kommunikation gibt es keine Schönheitspreise, aber Gewinner und Verlierer.“
Man versteht vor diesem Hintergrund, warum in Deutschland nicht nur die etablierten politischen Parteien, sondern auch große Teile der privaten Wirtschaft heute nicht auf die offene Diskussion, sondern auf die Ausgrenzung Andersdenkender setzen. Das Motto des DPRG-Papiers „Wer argumentiert, verliert“ sollte deshalb m.E. als Drohung, als Aufruf zur Gewalt verstanden werden. Die Zeit sachbezogener demokratischer Diskurse, inspiriert von der Theorie des kommunikativen Handelns von Jürgen Habermas, soll wohl endgültig vorüber sein.
Es geht auch anders
In meiner Jahrzehnte währenden publizistischen Tätigkeit (im Hintergrund) habe ich gelernt, dass es grundsätzlich auch anders geht. Nicht ohne eine Spur beruflichen Stolzes kann ich darauf hinweisen, dass ich in den 1980er und 1990er Jahren als regelmäßiger Teilnehmer einer Serie von Fach-Klausuren in Schlössern und durch eigene Publikationen nicht unwesentlich mitgeholfen habe, den durchaus nützlichen, wenn auch nicht über jeden Verdacht erhabenen Massenkunststoff PVC und dessen mittelständische Verarbeiter vor dem von Greenpeace und den Grünen geforderten europaweiten Verbot zu bewahren. Die Industrie (in diesem Fall die BASF) hat ihre Forschung auf die Entwicklung harmloser Kunststoff-Weichmacher für Baby-Spielsachen und medizinischem Equipment konzentriert und diese auch gefunden. Ich habe im zitierten Vortrag auf einer Veranstaltung des Ludwig-von-Mises-Instute Europe in Brüssel exemplarisch gezeigt, wie Risiko-Abwägungen und pragmatische Konfliktlösungen in der Demokratie ablaufen könnten/sollten. Die in Buchform veröffentlichten Beiträge der Konferenz lohnen die Lektüre m.E. noch immer. Ich bezweifle, ob eine solche friedliche und produktive Beilegung eines gesellschaftlichen Konflikts heute noch denkbar wäre. Denn die Wahrheitssuche und die Kosten-Nutzen-Abwägung, beide integrale Bestandteile dessen, was wir als gesunden Menschenverstand bezeichnen, haben heute in den von grüner Ideologie dominierten kartellierten Massenmedien und in der Unternehmenskommunikation einen schweren Stand, sofern sie nicht ganz verschwunden sind.
Im zitierten DPRG-Papier taucht der Begriff Wahrheit kein einziges Mal auf. Es geht beim Wahrheitsbegriff selbstredend nicht um die absolute Wahrheit, die für uns Menschen, wie die Philosophen Thomas von Aquin, Immanuel Kant und Karl R. Popper gezeigt haben, unerreichbar ist. Es geht stattdessen um durchaus nützliche, zum Teil aber auch kontroverse relative Wahrheiten. Relative Wahrheiten hinterlassen immer Diskussionsbedarf. Dennoch bleibt der Ausgang offener Diskurse einigermaßen berechenbar, solange bei ihnen die Lösung oder zumindest Abmilderung realer Probleme im Vordergrund steht. Meine gute Bekannte Cora Stephan würde sagen: Solange die Diskutanten sich im Bereich des „Normalen“ bewegen.
Wahrheit interessiert keinen mehr
Wer aber auf den Wahrheitsbegriff verzichtet, dem bleibt für die Durchsetzung seiner Ziele nur die mehr oder weniger rabiate Gleichschaltung des Diskurses. Es geht dann in der Tendenz nur noch um die Durchsetzung des Rechts des Stärkeren mithilfe juristischer Tricks und/oder der Einschaltung militanter Zensur-Helfershelfer (Sorry: „Trusted Flaggers“) wie „Correctiv“ oder „REspect“. Es geht dabei in Wirklichkeit nicht um die Verteidigung der Vernunft gegenüber radikalen und extremistischen Gruppen, wie das DPRG-Papier glauben machen will, sondern um die Verteidigung extremistischer Narrative und Forderungen gegenüber dem gesunden Menschenverstand produktiv arbeitender Menschen. Die Extremisten sitzen heute in der Regierung! Auch bei sonstigen Methoden zur Eindämmung unerwünschter Meinungen zeigt sich das DPRG-Papier nicht zimperlich. Es empfiehlt zum Beispiel auch den Einsatz von Chat Bots in Social Media, um eventuelle „Shit-Storms“ abzuwehren.
Es geht in der Tat heute sowohl in der Regierungs- als auch in der Unternehmenskommunikation kaum noch um die Verteidigung oder Promotion vernünftiger Produkte und Maßnahmen wie überhaupt um die Bekämpfung marktfeindlicher politischer Eingriffe in die Wirtschaft, sondern vordringlich um Narrative und Investitionsentscheidungen, auf die die Staaten und Unternehmen nicht selbst gekommen sind, sondern die Leader einflussreicher extremistischer Lobbygruppen von Milliardären wie Maurice Strong, Al Gore, Bill Gates, George Soros oder Klaus Schwab sowie die ihnen dienstbaren Think Tanks.
Seit dem Ende der 1980er Jahre haben diese Botschafter der „einen Welt“, das heißt des Versuchs, die Finanzindustrie und die Realwirtschaft der ganzen Welt einheitlich auf das Ziel der Einsparung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen um beinahe jeden Preis zu verpflichten, mithilfe des ihnen hörigen Propaganda-Apparats immer mehr an Einfluss gewonnen. So mussten die Deutschen aus ihrem Bundeshaushalt allein im vergangenen September den Betreibern von Solar- und Windkraftwerken wegen der sonnigen Witterung 2,6 Milliarden Euro Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) überweisen – für Strom, der an der Börse nur 145 Millionen Euro wert war! Andrew Montford hat im Auftrag des britischen Netzwerks „Net Zero Watch“ gerade berechnet, dass die „Energiewende“ in Richtung auf das „Net Zero“- Ziel zehnmal mehr kostet, als sie einbringen könnte. Jeder britische Privathaushalt würde mit 300.000 Pfund belastet. Einen solchen Unsinn zu kommunizieren, stellt die PR-Agenturen in der Tat vor kaum überwindbare Herausforderungen. Denn zum obersten Ziel jeder Politik (auch der Privatunternehmen) erklärten diese Gurus und die diesen unterstehenden Think Tanks „Net Zero“, die CO2-Neutralität der Wirtschaft bis zur Mitte bzw. zum Ende dieses Jahrhunderts, das bereits zu einem Viertel abgelaufen ist. Dieses Ziel ist rein fiktiv und hat mit der Aufgabe demokratischer Politik, das Leben und das Wohlergehen ihrer Anhänger längerfristig zu schützen, nichts zu tun. Es hat auch nichts mit der Aufgabe privater Unternehmen, ihre Kundschaft zufriedenzustellen, zu tun.
Es gibt keinen klimarelevanten „Treibhauseffekt“
Denn es gibt überhaupt keinen klimarelevanten „Treibhauseffekt“ durch die Einleitung von CO2 in die Atmosphäre. Das hat der erfolgreiche amerikanische Experimentalphysiker und Erfinder Robert Williams Wood (1868 – 1955) im Prinzip schon im Jahre 1909 nachgewiesen. Mithilfe eines einfachen Experiments hat er zeigen können, dass es nicht einmal in einem richtigen Treibhaus (Greenhouse) einen nennenswerten „Treibhauseffekt“ gibt. Ned Nikolov und Karl Zeller haben diesen Ansatz in einem im Jahre 2017 erschienen Artikel weiter verfolgt und gezeigt, dass die Erwärmung der Erde fast ausschließlich von der (zyklischen) Sonneneinstrahlung abhängt. Im „Grünhaus“ wird es wärmer als in der Umgebung, weil dessen Glasdach die von der Sonne erwärmte Luft am Aufsteigen hindert. Diesen Effekt gäbe es auf der Erde nur, wenn ihre Atmosphäre ein Dach hätte. Doch noch niemand hat es beim Aufstieg von Interkontinentalfliegern auf die gewöhnliche Flughöhe klirren gehört. Das heißt allerdings nicht, dass die Lufthülle der Erde beziehungsweise die Gase, aus denen sie sich zusammensetzt, gar keinen Effekt hätte.
Der Einfluss der Atmosphäre auf den Wärmehaushalt der Erde lässt sich ohne aufwändige Experimente abschätzen, wenn man diese mit ihrem Trabanten, dem Mond vergleicht. Denn wir können davon ausgehen, dass der Mond etwa die gleiche Sonnenenergie empfängt wie die Erde. Auf dem so gut wie atmosphärenfreien Mond steigt die Temperatur auf der Sonnenseite bis auf etwa 130 Grad Celsius, auf der Erde sind Temperaturen über 50°C hingegen selten. Auf der Nachtseite kühlt der Mond wegen der fehlenden Atmosphäre auf minus 170 Grad ab, während die Erde nicht einmal halb so stark abkühlt. Man könnte sich also darauf einigen, der Erdatmosphäre einen mildernden Einfluss auf die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht zuzuschreiben. Für die in Schulbüchern wiederholte Behauptung, die (fiktive) Durchschnittstemperatur der Erdoberfläche werde ausschließlich durch den „Treibhauseffekt“ bestimmt, gibt es jedoch keinen Anhaltspunkt.
Ich empfehle deshalb zu der angesprochenen Thematik das Buch des Chemikers Heinz Hug. das hier besprochen wurde. Hug hat sich als Fachmann für chemische Analytik selbst an zum Teil aufwändigen Versuchen beteiligt, den „Treibhauseffekt“ nachzuweisen und zu quantifizieren und kam dabei zur Einsicht, dass es sich dabei um eine „Petitesse“ handelt, auch wenn er die Möglichkeit eines solchen Effekts nicht grundsätzlich abstreitet.
Die DPRG gräbt sich das eigene Grab
Zusammenfassend könnte man sagen, dass der DPRG-Expertenkreis Public Affairs in seinem Papier versucht, den Eindruck zu erwecken, als seien die wachsenden Kommunikationsprobleme der letzten Jahre durch das Auftauchen neuer radikaler bzw. extremistischer Gruppierungen wie der AfD oder des BSW entstanden, die den Konsens mit dem Mainstream aufgekündigt haben. Aber nichts könnte falscher sein. Eine unvoreingenommene Betrachtung offenbart im Gegenteil, dass der Mainstream, beeinflusst von außen, extremistisch bzw. totalitär geworden ist und dass die neuen Parteien, aus konservativer oder progressiver Perspektive, zum großen Teil das verteidigen, was noch bis vor wenigen Jahren bei uns unhinterfragt als Bestandteil des gesunden Menschenverstandes galt. Neben dem Klima-Thema, das endlich an Bedeutung zu verlieren scheint, weil es kaum noch möglich ist darüber hinwegzusehen, dass die Europäer in ihrer großen Mehrheit andere Sorgen haben, und der damit zusammenhängenden Propagierung der Einsatzes angeblich erneuerbarer Energien hätte ich diese Betrachtung auch auf die Inszenierung der Corona-Pandemie oder die ungebremste Masseneinwanderung unqualifizierter junger Männer lenken können. Doch das sind keine Kernthemen für das EIKE.
In dieser Situation der zunehmenden Konfusion empfiehlt das Strategie-Papier der DPRG, Public Relations durch einseitige Propaganda für fiktive Ziele, d.h. für das Nichts zu ersetzen. Implizit macht die DPRG sich damit für die eigene Abschaffung stark, d.h. durch ihren Ersatz durch ein zentrales Propagandaministerium unter einem neuen Göbbels. Ich weiß nicht, ob das allen Verantwortlichen klar ist. 25.10.2024)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die erwähnte Deutungshoheit liegt heute eindeutig bei links-grün. Der Klima-Wahn macht es deutlich: Das fragwürdige CO2-Alarm-Narrativ wird zu „settled science“ erklärt, der „einzigen Wahrheit“ und stammt von „der Wissenschaft“. Das wird uns tagtäglich eingeblasen und die vielen Ahnungslosen glauben es. Dabei ist diese Wahn-Anmaßung das Markenzeichen einer Fake- und Verdummungs-„Wissenschaft“, schlimmer als eine Sekte. Nirgendwo sind die Fakten weniger gesichert und es wird schamloser übertrieben als in dieser Alarm- und Panik-Sekte.
Und damit unsere Strafe komplett ist, wollen es die Politiker nicht kapieren und ruinieren uns damit. Eine „Wissenschaft“, von der Politik gegründet, die das anthropogene CO2 von Anfang für schuldig erklärt, versagende und übertreibende Klimamodelle drum herum bastelt, und uns damit auftragsgemäß alarmiert. Klar, dass Politiker nichts kapieren wollen.
Es stimmt schon: Wer auf Argumente setzt, der muss sich das leisten können. Denn das braucht Zeit, Geduld und Unabhängigkeit. Wer das alles nicht hat, der schaut zu, wie sich die anderen in die Grütze reiten und feixt. Dabei aber nicht mitmachen ist auch eine starke Waffe. Die kann man immer einsetzen. Gute Methode: Die des braven Soldaten Schwaijk, der sagte: Melde gehorsamst, Herr Oberlaijtnant, ich bin ein beherdlicher Idiot … . Da bist du immer „unabkömmlich“.
Der Grüne Robert Habeck über Wohlstand“Wir brauchen keine Autofirmen“
https://taz.de/Der-Gruene-Robert-Habeck-ueber-Wohlstand/!5119247/
Kein Debatten mehr über einen von den Mächtigen gepredigten Aberglauben!
Die normative Kraft des Faktischen wird auch unsere „Eliten“ zur Vernunft bringen!
VW wird zum Symbol für eine irregeführte Politik!
Die Zeichen an der Wand mehren sich, es wird Zeit, dass die beite Mehrheit aufwacht und handelt!
„Zeichen an der Wand – Synonyme bei OpenThesaurus. böses Omen · mahnendes Zeichen · Menetekel · unheilvolles Vorzeichen · Vorboten kommenden Unheils · Warnzeichen · Zeichen an der Wand · Zeichen drohenden Unheils · “
Somit
kein THE
und
Co2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
In der aktuellen Diskussion um Werksschließungen bei VW werden die tatsächlichen Ursachen der Probleme nicht einmal in Nebensätzen erwähnt! Das ist die auf reine Elektromobilität ausgelegte zukünftige Modellpolitik, die vom Markt aus mehreren Gründen eben nicht angenommen wird. Planwirtschaft also ohne Wirklichkeitsbezug …
Argumentieren nutzt daher nur dann etwas, wenn man über die tatsächlichen Fakten diskutiert. Wenn man über künstliche Narrative diskutiert, in denen die Wirklichkeit nicht vorkommt, kann es keine sinnvollen Ergebnisse geben.
Habeck freut sich natürlich über wirtschaftliche Niedergänge in der Industrie, weil das für seine CO2-Pläne gut ist. Geschlossenen Werke fallen als CO2-Emittenten weg …
Die Chinesen warten wahrscheinlich schon darauf, günstig zu deutschen Autowerken zu kommen.
Mit Klimagläubigen macht eine Diskussion eh keinen Sinn. Ist wie mit Gläubigen in jeder Religion. Die versuchen andere höchstens von ihrer Religion zu überzeugen. Gelingt das nicht, ist man ein Ketzer. Klimagläubige berufen sich immer auf den Konsens. Das ist das was zählt. Selbst bei ChatGPT.
Ist die „höhere Rotation “ ernst gemeint? Packen Sie einen Suppentopf mal in eine Styropurkiste. Was passiert wohl? Oder hole Sie beim Asiaten ein Essen in der Box.
Man sollte die Suppe sicherlich vorsichtig in der Kiste rotieren.
Ansonsten stand da auch noch „ie auch auf die „Trägheit“ gegen Temperatur des Stickstoff in der Atmosphäre.“
Ich halte das nichtfuer unerheblich. Immerhin haben sie gleich das Styropor ausgepackt, welches mit der Rotation nichts zu tun hat aber vielleicht was mit dem Stickstoff.
Zitat aus dem Originalpapier:
„These 6: Es gibt mit Radikalen oder Extremisten nur „Ende-der-Party“-Gespräche
Radikale und extremistische Gruppierungen gehen nicht ergebnisoffen, sondern mit einem gefestigten ideologischen Narrativ in Gespräche (3). Argumente, die Sie im Gespräch vorbringen, nutzen sie nur als Bausteine, um ihr eigenes Narrativ zu bestätigen und weiter zu festigen.“
Die Frage, die sich stellt ist: Wer sind diese Radikalen oder Extremisten?
Und wer, wie die Politiker/in von „alternativlos“ spricht, ist ebenfalls einer dieser Radikalen oder Extremisten.
Wozu diese unnötigen und falschen Ausführungen zum Treibhauseffekt? Das steht in keinem Zusammenhang mit dem Rest des Artikels. Wer sachkompetent etwas zur Physik erfahren will, der kann das bekanntlich bei mir tun. Sowas aber ist einfach kontraproduktiv.
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Man könnte sich also darauf einigen, der Erdatmosphäre einen mildernden Einfluss auf die Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht zuzuschreiben.
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Das „halten“ der Temperatur auf unserem Planeten gegenüber dem Mond ist wohl auf die höhere Rotation zurückzuführen, wie auch auf die „Trägheit“ gegen Temperatur des Stickstoff in der Atmosphäre.
Er speichert und gibt Energie weniger gerne ab, in jeder Richtung!
Die Ozeane werden immer wieder vergessen. Das sind riesige Wärmespeicher. Die dazu noch sehr träge auf Temperaturänderungen reagieren.
Dazu kommt auch immer noch die Durchmischung der Luft durch den Wind.
Das alles gibt es auf dem Mond nicht.
Übrigens, ein gutes Training für Diskussionen mit Krisenliebhabern ist immer noch eine KI als Sparingpartner. Trainiert sind die ja von der Wookenes und damit kann man daran sehr gut seine Argumentationslinie verfeinern. Nach dem dritten mal „Entschuldigung, Sie haben natürlich recht“ folgt meist bei einer weiteren Runde als Antwort der Hinweis das meine Fragerunde leider abgelaufen ist und ich es an einem anderen Tage doch nochmal probieren soll, oder es kann gerade wegen hoher Serverauslastung keine weitere Antwort erfolgen. 😀
Zumindest kann man daran all die Ausreden zum Dogma in Erfahrung bringen und sich so besser wappnen für Gespräche.
Habe die gleichen Erfahrungen gemacht, plötzlich hat die KI keine Lust mehr.
Vielleicht muss die KI ja auch mal aufs Klo. 😉
Meine Opera-Aria-KI sagt mir dann, dass meine Fragen nicht mit den Nutzungsbedingungen übereinstimmen. Ich finde das immer lustig. Ich treibe die KI gern in die Enge. Ab einem bestimmten Punkt geht nichts mehr. Ich lasse es ihr aber nicht durchgehen und frage dann, warum ich gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen haben soll. Dann kommt die Aria ins Schwimmen. Es steht immer 1:0 für mich.
Ich würde jedem raten, das Strategiepapier selbst zu lesen. Irgendwie scheint mit Herr Gärtner hier aus Beschreibungen von Verhaltensweisen Empfehlungen gemacht zu haben. Im Artikel steht:
Der erste zitierte Satz („Gespräche auf Augenhöhe …“) ist immer noch eine Beschreibung des Verhaltens der „radikalen und extremistischen Gruppen von ganz links bis ganz rechts, aber auch islamistischen Gruppen oder Hamas-Unterstützern“. Der zweite Satz (der mit „Allenfalls“ statt „Andernfalls“ beginnt), ist dann eine Konsequenz aus dem beschriebenen Verhalten – man kann maximal eine „themenbezogene Sachdiskussion“ führen, wenn z.B. die Gesprächspartner selber in Verantwortung stehen und an einer pragmatischen Lösung interessiert sind.
Auch das ist primär eine Beschreibung des Verhaltens der radikalen/extremen: „Die Sprachebene radikaler und extremistischer Gruppen ist die vertikale Kommunikation. Die Methode ist der so genannte „Basic-Talk““ und die Empfehlung ist dann „Es ist ratsam, sich mit den gängigsten „Basic Talk“-Techniken wie „Slogan Hopping“ (4), „Whataboutism“ (5) oder „Quote Mining“ (6) vertraut zu machen und sie gegebenenfalls selbst anzuwenden, um nicht in rhetorische Sackgassen zu geraten. (7)“.
Was dann der Einschub zum Treibhauseffekt soll, ist mir schleierhaft. Herr Gärtner kritisiert Kommunikationskultur und argumentiert dann auf einem Informationsstand von vor gefühlt 18 Jahren?
@ Marvin Müller: Ich bitte um Nachsicht, wenn ich jetzt selbst einen passivistischen Stil benutze: Sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft wird heute in Europa kaum noch sachbezogen argumentiert, sondern deklamiert, denunziert und wirtschaftlich oder moralisch erpresst. Das ist eine Feststellung, die m.E. schwer zu widerlegen ist. Es ist offensichtlich, dass nicht die AfD oder andere „populistische“ Gruppierungen den demokratischen Diskurs verweigern, sondern dass umgekehrt etablierte Parteien und Firmen „Populisten“ mit dem Hinweis auf die „Brandmauer“ ausgrenzen, ihnen sogar den Gruß verweigern. Um zu begründen bzw. zu rechtfertigen, warum die DPRG sich heute ohne Einschränkung auf die Seite der Etablierten stellt, bedient sich das Strategiepapier des Zitats eines „Vordenkers der Neuen Rechten“ (Götz Kubitschek) aus dem Jahre 2006! Dieses Zitat zeigt angeblich, dass die „Neue Rechte“ sich grundsätzlich dem Austausch von Sach-Argumenten verweigert. In Wirklichkeit geht es darin um die Aufkündigung eines ausschließlich auf Fiktionen (z.B. dem CO2-Treibhauseffekt) beruhenden Konsenses. Das unpersönliche Passiv ermöglicht dann den Eindruck, die oben von Herrn Marvin Müller zitierten Sätze bezögen sich auf die Motive Kubitscheks und nicht auf die konkreten Empfehlungen der DPRG. Konkrete Vorschläge wie etwa den des Einsatzes von Chat-Bots oder der Verwendung von „Basis Talk“ verpackt das Papier diskret im Anmerkungsapparat.
Zu Ihrer Schlussbemerkung: Der „Treibhauseffekt“ ist die zentrale Fiktion, auf der die m.E. totalitäre Ideologie der Etablierten beruht. Deshalb meine etwas ausführlichere Auseinandersetzung damit.
Werter Herr Gärtner,
wenn der „Treibhauseffekt“ eine Fiktion ist, wie passt in Ihr Weltbild, dass THGe wie CO2 und H2O messbar über die Gegenstrahlung einen Energiestrom zurück zur Erdoberfläche bereitstellen, der ohne Sie nicht da / merklich kleiner wäre?
Diese Messungen sind durch verschiedene Atmospheric Emitted Radiance Interferometer belegt. Tägliche Messungen des Jülicher AERI können frei eingesehen werden.
Oder sind diese Messungen Teil der Ihrer Fiktion?
Diese Strategieempfehlung für Diskussionen ist sowas von hohl, an geistiger Armut wahrlich nicht mehr groß zu toppen. Das würde jeder Kommunikationstrainer seinem Arbeitgeber um die Ohren kloppen und die Frage hinterher werfen ob dieser ihn für bekloppt hält. 😀
Es zeigt aber eines, denen gehen die Sachargumente aus und dann muss man eben Marionetten erschaffen die wie am Seil gezogen auf einer Bühne mit anderen Dspitanten rumhampeln.
Der Autor schreibt: „… Ich empfehle deshalb zu der angesprochenen Thematik das Buch des Chemikers Heinz Hug. das hier besprochen wurde. Hug hat sich als Fachmann für chemische Analytik selbst an zum Teil aufwändigen Versuchen beteiligt, den „Treibhauseffekt“ nachzuweisen und zu quantifizieren und kam dabei zur Einsicht, dass es sich dabei um eine „Petitesse“ handelt, auch wenn er die Möglichkeit eines solchen Effekts nicht grundsätzlich abstreitet…“
Ich warte nun auf den Kommentar von Herrn Kwass, der ständig behauptet, dass der Treibhauseffekt bereits vor 200 Jahren durch einen Versuch von Eunice Foote bewiesen wurde. Dabei handelt es sich um gar keinen Versuch zum Treibhauseffekt.
„…Denn es gibt überhaupt keinen klimarelevanten „Treibhauseffekt“ durch die Einleitung von CO2 in die Atmosphäre. Das hat der erfolgreiche amerikanische Experimentalphysiker und Erfinder Robert Williams Wood (1868 – 1955) im Prinzip schon im Jahre 1909 nachgewiesen…“
Danke Herr Gärtner für diese wissenschaftliche Feststellung. Das zeigen wir auch in jedem unserer Monatsartikel, zuletzt beim September. In den DWD-Temperaturreihen ist keinerlei wärmendes CO2-Treibhaussignal erkennbar. Es handelt sich um eine dreiste Lüge der bezahlten Treibhauswissenschaftler, Lügen für das Geschäftsmodell der Treibhauskirche.
Wer gegen den menschengemachten Klimawandel argumentiert, und sei es mit noch so guten Daten und Fakten, der bellt den falschen Baum an. Denn es geht hier nicht um Wissenschaft, sondern um das knallharte Durchsetzen wirtschaftlicher Interessen der Hochfinanz. Erst haben sie für ihre Profite die Arbeitnehmer ausgepresst, als das nicht mehr so lukrativ war, haben sie mit Aktien die Unternehmen ausgepresst. Als das nicht mehr lukrativ war, haben sie eine neue Währung einegführt, die in den ersten 14 Jahren ihrer Existenz unmerkbar die Hälfte ihres Wertes verlor, dann haben sie gemerkt, dass auch dies nicht mehr reicht, um die Profitgier zu befriedigen, und dass sie dafür an die immensen Staatshaushalte ranmüssen. Dafür erfanden sie die Plandemie und den menschengemachten Klimawandel, der an dem gottseidank besteuerbaren „Schadgas“ CO² lag, für das man nun Klimazertifikate verkaufen konnte. Aber das ist nur die Grundmelodie, der andere aufgepfropft werden, z.B. Plandemien. Dadurch kommen sie an unsere Steuergelder und unsere Sozialkassen ran, zuzüglich zu unserem Einkommen, das überhöhte Energiekosten und Inflation abgesaugt wird.
Der Klimazauber dauert noch an, die erste Plandemie ist erst mal fast vorbei, aber sie haben sicher bereits die nächste im Köcher. Dass durch ineffektive, unausgereifte und unerprobte Impfungen Millionen über den Jordan gehen oder körperlich geschädigt werden- so what. Das sind bestenfalls neue Geschäftsfelder. Bevölkerungsreduktion ist doch ein angenehmer Nebeneffekt. Man wüsste ja sonst nicht wohin mit den nutzlosen Essern.
Friedrich Merz sagt ganz offen, dass er an das „immense Vermögen der Bundesbürger von 2,8 Billionen Euro ranmöchte, indem er es „mobilisiert“. Habeck hat bereits die ersten Schritte dazu übernommen und gezeigt, wie das funktioniert: Heizungsgesetz, Pflicht-E-Mobilität durch Verbrennerverbot, bußgeldbewehrte klimagerechte Dämmung der Immobilien, Kaminverbot. Wer seinen Lebensstandard einigermaßen halten will, der muss jetzt massiv investieren und gut funktionierende Dinge, die sich fast ein Jahrhundert lang bewährt haben, wegschmeißen und dafür Dinge zum zweiten Mal kaufen, die technisch unausgereift sind, die entweder schlecht oder gar nicht funktionieren und darüber hinaus auch noch von einer einzigen Energiequelle abhängig machen, an deren Schalter dann die Regierung sitzt und durch Abschaltung jeden bestraft, der nicht vor den Regierungsentscheidungen kuscht. Was das bedeutet, hat Habeck gerade unter sich gelassen: Meinungsverbote wie in China.
Und wenn das kommt, dann müssen wir jeden Unsinn bezgl. Klima oder Plandemie hinnehmen, denn dann haben wir keine Stimme mehr.
Und diese Leute behaupten, Demokraten zu sein.
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Sehr guter Kommentar.
„Und diese Leute behaupten, Demokraten zu sein.“
Aber lupenreine sind das. Das Problem sind nicht diese Leute, sondern Leute wie Sie, die die Demokratie nicht verstehen.
Der Wähler will das so, er nimmt an dem Wahltheater teil. Er merkt nicht, dass, egal wen oder was er wählt, er immer gegen sich wählt. Er bringt die an die Fleischtöpfe, die ihn mit Füßen treten. Es spielt keine Rolle, wo man sein Kreuz macht oder ob man überhaupt ein Kreuz macht, wichtig ist nur, daran teilzunehmen. Die Wahlverweigerer werden nicht mehr gezählt. In der Weimarer Republik wurden sie gezählt. Diese Schwachstelle wurde nach dem Krieg geschlossen. Die Nichtwähler sind einfach ungültige Stimmen.
Das Volk hat noch nie etwas zu sagen gehabt. In der Demokratie, also der Diktatur der Mehrheit, ist das Volk so machtlos, wie in keiner anderen Diktatur. Und das wissen „diese“ Leute. Deshalb sprechen sie auch von „unserer“ Demokratie. Mit unserer ist nicht das Volk gemeint. Das Volk wählt sich nur ständig seine Tyrannen selber. Die Diktatur der Mehrheit erhält sich selbst. Es kommen ja immer wieder neue Wähler, die dem Irrglauben anhängen, Macht zu haben.
„Diese“ Leute sind begeisterte Demokraten.
Der erste US-Präsident sagte doch: „Eine Demokratie endet immer in der Tyrannei.“
Was denken Sie, warum die Demokratie dann als Regierungsform implementiert wurde? Weil die Tyrannen immer wieder gewählt werden. Das Volk begreift nicht, dass es machtlos ist.
Souverän? Fürn Arsch.
Die Tyrannen wissen, dass sie sich auf den Pöbel verlassen können. Der geht wählen, da kennt er nichts. Rot ist Mist? Dann das nächste Mal schwarz. Auch nicht der Bringer, dann halt blau. Auch nicht gut? Dann grün. Verdammt, wieder ein Griff ins Klo. Probiert er eben wieder schwarz. Ach, die sind ja noch schlimmer als das letzte Mal. Dann halt irgendeine andere Farbe.
Er als Souverän will das so. Und so richtig pervers wird die Demokratie, wenn Koalitionen gebildet werden, die die eigenen Wahlversprechen und Satzungen mit Füßen treten. Der Souverän ist hart im nehmen und ist lernresistent. Die verlassen sich auf ihn.
Er begreift einfach nicht, dass er, egal wen er wählt, immer der Dumme ist. Der dumme August ist in einer Demokratie das A und O. Ohne ihn geht es nicht.
Wir leben im Endstadium dieser Demokratie. Bisher ist jede gescheitert.
Nichts fürchten Tyrannen mehr, als Menschen, die ihnen nicht mehr folgen.
@Corleone
Treffender Kommentar!
Die Klimaabzocke ist nur eine unter mehreren.
Eine der größten und am längsten dauernden ist die Krankenversicherungspflicht:
unter dem Deckmantel „sozial“ eingeführt und ein narrensichere Methode Volkswirtschaften auszuplündern.
Ich weiß nicht, ob das allen Verantwortlichen klar ist. 25. 10. 2025)
Datum ????
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Sorry. Ich glaube, dass es soch um den 25.10.2024 handelt. Das ist ein Tippfehler, der mir jetzt öfters unterläuft, eitdem ich 2 Schlaganfälle durchgemacht habe.
Opposition dämonisieren/ausschalten => Meinungsfreiheit abschaffen => Zensur implementieren
DIE BASIS für ALLE FASCHISTEN, egal welcher coleur, ob Klima, Trans/Gender, Umvolkung, lechts/rinks, fusel/musel, …