Cap Allon
Nach einem Jahr anomaler Wärme kühlt sich der Atlantische Ozean nun rasch und in noch nie dagewesener Weise ab.
Diese plötzliche, rekordverdächtige Verschiebung könnte den Beginn einer „Atlantischen Niña“ signalisieren, ein Klimaphänomen, das zusammen mit der prognostizierten La Niña im Pazifik die globalen Temperaturen nach unten treiben dürfte.
Seit Juni 2024 sind die Temperaturen der Meeresoberfläche im mittleren Äquatorialatlantik um 0,5 bis 1 °C gesunken:
Diese normalerweise durch starke Passatwinde angetriebene Abkühlung ist trotz ungewöhnlich schwacher Winde eingetreten, was die Wissenschaftler verwirrt.
„Die Prozesse, die wir normalerweise mit Abkühlungsereignissen in Verbindung bringen, wie starke Winde, sind nicht vorhanden“, sagt Franz Philip Tuchen von der University of Miami, „und doch findet die Abkühlung statt.“
Selbst geringe Temperaturänderungen im Atlantik können die Wettermuster weltweit verändern.
Eine Abkühlung von 0,5 °C bis 1 °C ist ganz erheblich.
Sie könnte die Niederschläge in der afrikanischen Sahelzone verringern, während sie im Golf von Guinea zunehmen, während sich in Südamerika die Regenzeit verschieben könnte, was Auswirkungen auf die Landwirtschaft hätte.
Diese sich abzeichnende atlantische Niña könnte auch die Hurrikansaison 2024 zunichte machen. Während NOAA et al. fast fröhlich eine „Blockbuster“-Saison und eine „durch den Klimawandel befeuerte“ Saison vorausgesagt hatten, scheint diese beispiellose Abkühlung des Atlantiks die Sturmintensität zu dämpfen.
Man betrachte nur den Rückgang seit dem Höchststand vom März:
Diese rasche Abkühlung steht natürlich im Widerspruch zu den gängigen Darstellungen, weshalb kaum über sie berichtet wird.
Link: https://electroverse.substack.com/p/rare-august-snow-for-the-sierra-nevada?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Man vergleiche im Beitrag Abb.2, Monatliche Meerestemperaturen ,,
in der wichtigen atlantischen Niño/Niña-Überwachungsregion
mit
ECC_doc.pdf (Seite 9),
(https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq)
Dann weiß man, wohin die Reise geht.
Bedeutet wohl in der Politik nicht 360 (Baerbock) aber 180 Grade Wende.
Habeck abwählen und die AFD wählen. Wende von Energiewende und hoffen
dass der Holzweg keine Einbahnstraße ist.
Tja, so hält das Klima immer wieder Überraschungen bereit, bei denen Alarm-„Journalisten“ und „Weltuntergangs-Forscher“ tunlichst wegschauen. Wahrheit muss heute „zweckdienlich“ sein – Diktaturen sehen es schließlich auch so. Und dann noch kräftig übertreiben, und schon alarmiert uns Klabauterbach. Guterres und Franziskus lassen sich nicht lumpen und setzen mit der „Klima-Hölle“ noch eins drauf. Wer kennt die Hölle besser als Päpste?
Schüre Angst und Panik und verkaufe teuren Ablass – die ureigene Expertise aller Kirchen. Auch die vom Klima der letzten Generation, die Potsdamer „Selbstanzünder“-Kirche, ist im Schüren von Angst und Panik Spitze und höchst erfinderisch bei Klima-Alarm und Kipppunkten. Alarm muss sein, um jeden Preis. Freiwillig lässt sich kein Land um viele Billionen erleichtern.
Zitat «Eine Abkühlung von 0,5 °C bis 1 °C ist ganz erheblich.» Da habe ich so meine Zweifel, denn so genau kann man die Temperatur über einen grossen Bereich kaum bestimmen. Wer’s nicht glaubt, liefere uns die «die Temperatur» seiner Wohnung. Wir sind gespannt!
Genau wie die Meldung vom 14.08.2024
„https://eike-klima-energie.eu/2024/08/14/antarktis-eis-schmilzt-bei-minus-50-grad-laut-t-online-de/“
ist auch diese Meldung vom 23.08.2024
„https://eike-klima-energie.eu/2024/08/23/die-rapide-abkuehlung-des-atlantiks/“
eine Sensation.
Denn beide Meldungen zusammmen beweisen
für mich eindeutig die Korrektheit von:
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
Als Fazit könnte man auch sagen:
„Game isch over mit der Erderhitzung und den kruden Versuchen der Erklärung.“
Siehe dazu auch
„https://wissenschaftstag.metropolregionnuernberg.de/fileadmin/user_upload/WT24_Dr.MartinRadenz_Keynote.pdf“
und mein Kommentar dazu:
Richtig Arbeit gibt es dagegen für richtige Klimaforscher und Meteorologen.
Zur Folie 21 („Take home messages“): „Die Veränderungen im Klimasystem sind tiefgreifender und
zügiger als erwartet. Wir stehen vor enormen Herausforderungen“:
Wie wahr, denn 2024 ist bei den Klima-Zyklen (Periodendauer:165 Jahre) das erste Jahr nach der
Trendwende (2023/9). Seitdem werden die Karten im Klimasystem der Erde neu gemischt.
Das gilt natürlich für die SH und NH gleichermaßen.
sowie
ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq) vom 18.08.2024
Siehe Anhang (ab Seite 13)
Hallo Herr Wähner
Grundsätzlich bin ich ein Anhänger ihrer in den Artikeln dargestellten Theorie der beginnenden Abkühlung der Nordhalbkugel. „Das Klima der Erde wird im Weltall gemacht“. Einzelne Ereignisse könnten darauf hindeuten. Die Tatsache, dass wir dieses Jahr in Deutschland wiederum keinen Rekordsommer mit neuen Temperaturtagesrekorden erlebt haben. Die hätte man gebraucht, damit Lauterbach zusammen mit dem PIK (Potsdamer Institut für Kimapanik) den Klimanotstand hätten ausrufen können. So sind wir von einer weiteren Gängelungsmaschinerie der linksgrünen Regierung verschont geblieben und viele Deutsche sind deshalb im Sommerurlaub wieder gen Süden gezogen, weil hier kein anhaltendes Badewetter war, was eine Familie mit Kindern unbedingt braucht.
Aber: Ob die Temperaturumkehr schon da ist, kann man aus Einzelereignissen nicht unbedingt ablesen, es zählt eine längere Temperaturreihe. Und die zeigt bei den Wetterstationen in Grönland schon nach unten, wir in Deutschland scheinen wir immer noch auf dem oberen Temperaturniveau zu verharren. Meine Aussage ist natürlich nur unter der Voraussetzung richtig, dass der DWD die Temperaturen nicht am Schreibtisch nach oben schraubt, so wie es GISS/NOAA bei den weltweiten Wetterstationen in den letzten 2 Jahren im großen Ausmaß getan haben. (Artikel darüber erscheint vielleicht noch heute)
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
also die Temperaturumkehr ist schon da,
sowohl in der SH als auch in der NH.
In beiden Hemisphären erkennt man
bereits durch Beobachtungen,
wohin die Reise geht:
SH:
Aus dem
„Kältereport Nr. 32 / 2024“:
„Im Mittel lagen sie 10 Grad
höher als üblich,
an einigen Tagen
stieg die Temperatur
aber um 28 Grad höher
als gewöhnlich“.
–> es wird langfristig
in der SH wärmer
NH:
Aus
„Die rapide Abkühlung
des Atlantiks“:
„Nach einem Jahr anomaler
Wärme kühlt sich der
Atlantische Ozean nun
rasch und in noch nie
dagewesener Weise ab“.
–> es wird langfristig
in der NH kälter
Das was jetzt
im Klimasystem der
Erde beobachtet wird,
ist aus Sicht der
Regelungstechnik
die Sprungantwort
auf einen sehr
starken Eingangsimpuls,
hervorgerufen durch
die Trendwende bei
den Klima-Zyklen.
Und da gibt es in der
Regel Überschwinger
in die eine oder
andere Richtung.
Und was machen die
Klima-Zyklen, bzw.
die Planeten/Sonne?
Ab 2033 bis 2040 ist
mit einer weiteren
Abkühlung in der NH
zu rechnen.
Selbstverständlich müssen
die fortlaufenden Trends
immer wieder aktualisiert
werden. Das macht EIKE mit den
vielen Berichten, oder auch
Ihre Arbeit, Herr Kowatsch
so unendlich wertvoll.
Ich lebe in Urugay, am Rio de la Plata.
Alle hier sind sich nach drei Dürrejahren einig.
Selten hat es eine so langen und kalten Winter gegeben wie diesen.
Riesige Frostschäden und es will nicht besser werden immer noch Nächte mit Temperaturen am Gefrierpunkt. Und die Wettervorhersage nacht auch keine Hoffnung auf Besserung.
An eine Erwärmung glaubt keiner, im Gegenteil.
Erfrorene Zitrusbäume,erfrorene Palmen….
Besten Dank Herr Schmidt, aus Südamerika!
Herr Georg Schmidt meint natürlich Uruguay, das kleinere Land zwischen Brasilien und Argentinien. Auch mir passieren hier ständig Buchstabentippfehler beim schnellen Tippen.
Man muss dazu geografisch berücksichtiugen, Montevideo als Hauptstadt Uruguays, liegt etwa auf dem 34. Grad südlicher Breite. Dies ist so weit weg oder so nahe am Äquator wie nach Norden hin, die Lage von Städten, wie Casablanca in Marokko, Los Angeles in den USA, Phoenix in Arizona/USA oder Beirut im Libanon. Der Großteil von Uruguay liegt sogar nördlicher als die Hauptstadt, also noch näher nach dem Äquator zu.
https://www.umingo.de/breitengrad/34n/
Montevideo liegt also näher zum Äquator hin, als z.B. Sizilien! In diesem Zusammenhang, muß man diese Schilderung von Herrn Schmidt bezüglich der aktuellen Kälte dort eiunordnen. Dort ist gerade später Südwinter, so wie bei uns Spätsommer.
Werner Eisenkopf
Sehr geehrter Herr Schmidt,
zunächst vielen, vielen Dank für Ihren Kommentar aus Uruguay.
Uruguay liegt ja in der südlichen Hemispäre (SH),
Breitengad: -32.522779 um genau zu sein.
Uruguay hat ein gemässigtes Klima mit
warmen Sommern und milden Wintern.
Dass Sie jetzt von erfrorenen Zitrusbäumen und Palmen berichten
ist schon echt ungewöhnlich, zeigt aber die volle Wucht, die von
der Trendwende bei den Klima-Zyklen (September 2023) ausgeht.
Am Südpol war es 1957 am wärmsten,
seitdem wurde es dort immer kälter.
Ich vermute, dass die Temperatur-Entwicklung in Uruguay ähnlich
verlaufen ist.
Langfristig (70 Jahre) sollten die Temperaturen aber ab jetzt sowohl
am Südpol, als auch in Urugay wieder steigen.
Siehe dazu auch
„https://wissenschaftstag.metropolregionnuernberg.de/fileadmin/user_upload/WT24_Dr.MartinRadenz_Keynote.pdf“
oder
ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq)