Cap Allon
In einer direkten Herausforderung an die traditionelle wissenschaftliche Neutralität plädieren die Autoren dieser Studie [freier Zugang] dafür, dass Universitäten Klimaaktivismus und -befürwortung formell in die akademischen Arbeitsanforderungen integrieren und den Schein der Objektivität aufgeben.
Diese aktivistischen Wissenschaftler sind der Ansicht, dass eine „Neuausrichtung der Universitäten“ erforderlich ist, um einen „nachhaltigen menschlichen Fortschritt“ zu erreichen. Sie argumentieren, dass Forschung und Lehre allein nicht ausreichen, um die dringenden Klima- und Umweltkrisen zu bewältigen, und bestehen darauf, dass Akademiker „von Veröffentlichungen zu öffentlichen Aktionen übergehen“ müssen, um einen Wandel voranzutreiben.
Die Autoren schlagen radikale Reformen vor: Die Universitäten sollten „Fürsprache ausdrücklich als Teil des Arbeitsauftrags anerkennen“ und Zeit für Aktivismus, öffentliches Engagement und sogar zivilen Ungehorsam vorsehen. Sie schlagen vor, die Einstellungs- und Beförderungskriterien zu überarbeiten, um Aktivismus zu belohnen, und erklären, dass „die Kriterien, die bei Beförderungsentscheidungen verwendet werden, … spezifische Kriterien in Bezug auf Fürsprache und Engagement enthalten sollten“.
Kurz gesagt, politischer Aktivismus würde zu einem Eckpfeiler der akademischen Laufbahn.
Die Autoren lehnen den Begriff der wissenschaftlichen Unparteilichkeit ab und behaupten, dass es moralisch nicht vertretbar sei, neutral zu bleiben, denn „mit dem Wissen kommt die Verantwortung“, wie akademische Spidermen. Sie weisen Bedenken über den Verlust von Glaubwürdigkeit zurück und zitieren Studien, die zeigen, dass Aktivismus das öffentliche Vertrauen in die Forschung nicht beeinträchtigt. Aha. Sie drängen die Universitäten sogar dazu, Mitarbeiter zu schützen, die sich an zivilem Ungehorsam beteiligen, und schlagen vor, dass die Institutionen „ausdrücklich garantieren, dass sie Mitarbeiter, die wegen gewaltlosen Protests vorbestraft sind, nicht diskriminieren werden“.
Das Endziel ist, dass die akademische Welt zu einem Zentrum des Klimaaktivismus wird, in dem wissenschaftliche Forschung und politisches Engagement miteinander verquickt sind. Den Autoren schwebt ein neues akademisches Modell vor, in dem die Rolle der Wissenschaftler nicht nur darin besteht, nach Wissen zu suchen, sondern sich aktiv für einen ökologischen und sozialen Wandel einzusetzen. Ich glaube, wir sind schon fast so weit, und es funktioniert nicht.
Link: https://electroverse.substack.com/p/challenging-mainstream-climate-absurdities?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Erst jetzt zufällig gefunden (s. Link unten) ein Artikel zu Carl Bosch (BASF – Haber-Bosch-Verfahren) in dem er von den Nazis sxhwer bedrängt… (Bericht) Zitat:
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..Wie die Antwort auf dieses augenöffnende Erlebnis, auf Ideologie und Größenwahn der Nationalsozialisten, wirkt Carl Boschs Rede vom 7. Mai 1939 im Deutschen Museum in München. Vehement tritt er öffentlich für die Freiheit der Wissenschaft ein. Ein Zuhörer notiert folgende, geradezu prophetischen Worte Boschs: „Wirtschaft und Staat müssen unfehlbar zugrunde gehen, wenn die Wissenschaft in so würgende politische, weltanschauliche und rassistische Beschränkungen gezwungen wird wie unter dem Nationalsozialismus.“
Nationalsozialistische Angriffe auf Bosch lassen nicht lange auf sich warten. Rudolf Heß fordert öffentlich seine sofortige Entfernung aus allen Ämtern und das Verbot jedweder Auftritte. Bosch wird aus fast all seinen Funktionen gedrängt. Es wird immer stiller um ihn. Fast alle verbliebenen Weggenossen im Vorstand der I.G. Farben treten der nationalsozialistischen Partei bei. Er nicht. Am 26. April 1940 stirbt Carl Bosch in Heidelberg im Alter von 65 Jahren.
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Wenn ich mir selbst im Kopf in dem FETTEN Textzitat von Carl Bosch. das Wort „Nationalsozialismus“ mit stattsessen „KLIMA-KOMMUNISMUS „ ersetze, sehe ich faktisch schon Vieles der realen aktuellen heutigen GEGENWART…
https://www.epochtimes.de/feuilleton/carl-bosch-wissensdurst-und-wagemut-in-verworrener-zeit-a4834095.html?utm_source=nl-morning-subs&src_src=nl-morning-subs&utm_campaign=nl-morning_2024-08-26&src_cmp=nl-morning_2024-08-26&utm_medium=email&utm_content=pgTElnAjY~177&est=%2B01fU9LhtvXoQCgm7rlB4oPVeUpgccOfsI%2FulUyEnIWvyaXY9TLP63Ol6xLWSA%3D%3D
Werner Eisenkopf
„Diese aktivistischen Wissenschaftler sind der Ansicht, dass eine „Neuausrichtung der Universitäten“ erforderlich ist“
Wenn man bedenkt, dass die meisten Grün-Wähler von den Universitäten kommen und Lesch, der dunkelgrüne Klima-Alarm-Verdummer des ZDF von einer „Eliteuniversität“ (LMU), dann ist die Verdummung des akademischen Nachwuchses bereits voll im Gange. Und heute ruinieren uns die Grünen, die in aller Regel weder ein Studium geschafft noch einen Beruf erlernt haben, aber von deutschen Akademikern bevorzugt gewählt werden.
Akademiker, die auf Staatskosten studieren, um das Land und die Menschheit zu ruinieren. Z.B. als Juristen in NGOs, als Oberste Richter oder als Alarm-„Forscher“, die für Alarm bezahlt werden. Grüne Medien bejubeln es. Was solls, deutsche Akademiker haben schon Nazis und Kommunisten an die Macht verholfen, das DDR-Regime gegen die Arbeiter aufgehetzt, als 68er die Massenmörder Pol Pot und Mao bewundert, den Marsch durch die Institutionen angetreten und heute stellen sie die meisten Grün-Wähler. Quo vadis Absurdistan?
Chomeni hat die mohammedanische Revolution Irans 1979/80 auch in der Theheraner Uni gestartet…
Dieses da propagierte „Modell“ hatte bereits Vorgänger, unter den unzähliche Menschen litten oder gar starben.
So auch Maos „Kulturrevolution“ mitsamt den jungen „Roten Garden“ die damals China fast in den Untergang trieben…
Werner Eiaenkopf
Dieser Vorschlag ist nicht nur einfach dumm, er ist bösartig! Tue Böses, damit Gutes entsteht. Damit öffnet man dem Grauen Tür und Tor.
Das ist eine gefährliche Entwicklung. Die Trennung von Wissenschaft – die politisch neutral, ergebnisoffen und nach Objektivität strebend sein sollte – und Politik, die das Gegenteil davon ist – nämlich parteiisch, zielorientiert und der subjektiven Einschätzung unterliegend – wird auf diese Art aufgehoben.
Als Folge setzt sich eine selbstverstärkende Spirale in Gang, in der sich Politiker auf die Wissenschaft berufen, um ihre Politik zu rechtfertigen (‚follow the science‘) und die Wissenschaft das produziert, was die Politiker hören wollen. Dabei die Medien als willige und tumbe Propagandaposaunen. Gegenseitige Kontrolle, balance of power, ade.
Was sich dabei durchsetzt sind die Interessen der Profiteure. Denen wird neben dem direkten politischen Lobbyismus noch eine zweite Tür geöffnet, nämlich direkt in die Wissenschaft hinein. Und diese Profiteure sind gewiss nicht Erika Mustermann oder Otto Normalverbraucher.
…und im Sinne der Heilslehre ist der Schritt zur heiligen Inquisition nur mehr ein kleiner. Es kommt alles wieder bzw. ist schon da!
…… genau , und nachdem wir zumindest prinzipiell schon bei Hexen/Hexerichen-Verbrennungen sind ,
wird auch „akademisch“ wieder diskutiert werden : wieviele Engel passen auf eine Nadelspitze
( die „einzig-wahre“ Kirche „“spricht““ )