Teil 2: Unterschiedliche Entwicklung der Tag/Nachttemperaturen
Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
- Die starke Junierwärmung in Deutschland begann erst 1988, und zwar tagsüber
- Die Entwicklung der T-Max und T-min ist gegenläufig
- Der Juni hat keinen Temperatursprung 1987/88
- Korrelation zwischen CO₂-Anstieg und Temperaturanstieg erst seit 1988
- Der DWD führt die behauptete CO₂-Erwärmung ad absurdum
- Die Schöpfung der Erde ist auf Kohlendioxid aufgebaut
Fazit von Teil 1: Für die starke Junierwärmung seit 1988 kann nicht CO₂ verantwortlich sein. Das zeigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit seinen Temperaturreihen.
Beginnen wir mit der gebräuchlichen Falsch-Definition für Klimawandel: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Diese Falschdefinition werden wir im Teil 2 anhand der Original-DWD-Junitemperaturen ergänzt durch Tmax, Tmin begründen und durch eine bessere, richtige Definition ersetzen.
Wir beginnen mit der DWD-Grafik der Junitemperaturen seit 1947, aufgezeichnet nach den Original-DWD-Werten.
Laut bezahlter Treibhausforschung ist CO₂ der Haupttemperaturtreiber der Klimaerwärmung. Dieser Juniverlauf stimmt jedoch nicht mit der CO₂-Zusahmekonzentration überein.
Zur besseren Übersicht, haben wir beide Verläufe in eine Grafik gelegt:
Erklärung: Nach dem Kriege wurde der Monat Juni in den Grenzen des heutigen Deutschlands erst einmal deutlich kälter. Und zwar von 1947 bis 1987. Wirkte Kohlendioxid in diesen 40 Jahren etwa abkühlend? Erst ab 1988 erfolgte der deutliche Temperaturanstieg.
Erkenntnis: Der Deutsche Wetterdienst beweist anhand seiner Originaltemperaturen, dass die CO₂-Zunahme nicht der Haupttreiber der Temperaturen sein kann. Zuerst die deutliche Juni-Abkühlung, danach die schlagartige plötzliche starke Erwärmung.
Wir wollen nun ergänzen und für beide Junizeiträume, also vor 1988 und danach die entsprechenden Temperaturverläufe für den Tag und für die Nacht in die Grafiken mit einbeziehen. Gemessen wird in Tmax und in Tmin.
Wir haben gut 500 DWD-Wetterstationen gefunden, von denen der DWD alle drei in Tabellen erfassten Temperaturen, also Tmax, Tmin und den Gesamttagesschnitt täglich mit angibt. Leider wertet der DWD nirgendwo diese Daten selbst aus und errechnet die Monatsschnitte für jedes Jahr, so wie wir das zeitraubend für den Leser hier durchgeführt haben.
Auswertung der Grafik:
- Alle drei Graphen zeigen: der Juni hatte keinen Temperatursprung von 1987 auf 1988.
- Tmax: stärkste Tagesabkühlung vor 1987, stärkster Erwärmungsanstieg nach 1988 bis heute. Beide Zeitabschnitte tagsüber unterscheiden sich besonders.
- Tmin: ebene Trendlinie bis 1987, danach leichter Anstieg der Nachtemperaturen
Die größten Unterschiede zeigen die tagsüber gemessenen Tmax-Temperaturen (sie treten meistens zwischen 15 und 16 Uhr auf). Die ersten 40 Jahre deutlich fallend, dann seit 1988 bis heute stark erwärmend.
Die starke Junierwärmung seit 1988 fand laut DWD vorwiegend tagsüber statt. Und: Die Schere zwischen Tmax und Tmin ging von 1987 bis 1987 zu, ab 1988 öffnet sie sich.
Anmerkung: Die CO₂-Treibhausforschung behauptet sogar das Gegenteil der DWD-Reihen, nämlich, dass CO₂ nachts stärker erwärmend wirken würde als tagsüber. Beispiel: Der RTL-Klimaexperte Christian Häckl, der hier seine CO₂-Theorie ausführlich und verständlich beschrieben hat.
Es gibt nur einen Nachteil: die Vorhersagen über die nächtliche stärkere Wirkung des CO₂-Treibhauseffektes sind grottenfalsch, weil die Realität der DWD-Temperaturen das Gegenteil zeigt. Es ist aber auch zu dumm, wenn der DWD zwar die Tmin/Tmax erhebt, aber selbst nirgendwo eine Grafik anbietet und überzeugte Treibhausexperten dann ohne Beweis, aber auch ohne jede Möglichkeit der Nachprüfbarkeit irgendwas ins Blaue behaupten können.
Richtig ist vielmehr: Der DWD beweist mit seinen Junitemperaturreihen, dass Kohlendioxid nicht der Haupttemperaturtreiber sein kann, denn CO₂ kann nicht tagsüber stärker erwärmend wirken als nachts und auch noch 1987/88 seine Wirkungsrichtung ändern.
Wenigstens in Düsseldorf der Landeshauptstadt des RTL-Senders hätte sich der gut bezahlte CO₂-Treibhausexperte Häckl erkundigen können, bevor er seinen Treibhausglauben auf angeblich physikalischen Grundlagen veröffentlicht. Nun eine kostenlose Nachhilfe von uns!
Tag- Nachtverlauf bei Einzelstationen, beginnend mit Düsseldorf: Wir wollen nun weiter zeigen, dass jede DWD-Wetterstation je nach Standortverhältnissen und wärmenden Umgebungen ihren eigenen Verlauf mit eigenen Steigungsformeln hat.
Das kommt auch bei den anderen Städten zum Ausdruck mit leichten Standortunterschieden.
Gemeinsamkeiten: Die Temperaturschere zwischen Tag und Nacht geht bei den DWD-Stationen seit 1988 überall auseinander. Die Tage werden erkennbar wärmer als die Nächte, man vergleiche die Regressionslinien. Manche Stationen wie Frankfurt haben sich nachts im Juni auch erwärmt, andere weniger, andere überhaupt nicht. Es kommt wohl auf eher auf die Standortumgebung an.
Letzteres zeigen wir anhand der DWD-Wetterstation Nürnberg/Netzstall anhand der Original-DWD-Temperaturreihen dieser Station. Sie ist beim Aussiedlerhof absolut ländlich, umgeben von Wiesen. Die Station wurde zwar versetzt im Betrachtungszeitraum, aber laut DWD sind die veröffentlichten Messdaten nach einem Verfahren von Lisa Hannak homogenisiert worden. Außerdem sind alle drei Messungen zum gleichen Zeitpunkt versetzt worden.
Erkenntnis:
- Der völlig unterschiedliche Verlauf der Tag/Nachtemperaturen in Deutschland zeigt, dass CO₂ überhaupt keine bzw. eine nicht erkennbare Wirkung hat.
- Würde wie behauptet, Kohlendioxid der alleinige Temperaturtreiber sein, dann müssten bei allen DWD-Wetterstationen der Tages- und Nachttemperaturenverlauf dieselben Steigungsformeln aufweisen, bzw. laut Treibhausexperte Häckl nachts sogar stärker steigen.
Man achte auch auf Tmin bei Augsburg und Netzstall. Anscheinend waren südlich des Mains die Juninächte 2024 etwas wärmer. Der Trend Tmin ging leicht nach oben. Auf die Erklärung der CO₂-Treibhauskirche warten wir gespannt.!!!
Wenn nicht Kohlendioxid die starke Juni-Tages-Erwärmung bewirkt hat, was dann?
Alle neutralen Klimawissenschaftler und Interessierte sind aufgerufen, die Ursachen dieser schlagartigen Temperaturänderung 1987/88 zu finden und sich gegenseitig bei der Ursachenfindung zu ergänzen.
Wir stellen unsere 5 Gründe des starken Junianstiegs tagsüber seit 1988 vor:
1. Natürliche Ursachen: Die Änderung der Großwetterlagen. Rein statistisch haben die Südwestwetterlagen im Juni wie in allen Monaten zugenommen und die kälteren nördlichen und östlichen Wetterlagen abgenommen. Das zeigt u.a. die Zunahme des Saharastaubes, der mit den Süd- und Südwestwinden zu uns getragen wird. Doch es gibt viele andere Gründe für natürliche Ursachen von Klimaänderungen. Hier sei auf die ausführlichen Artikel von Stefan Kämpfe verwiesen: hier und hier.
2. Die Sonnenstundenzunahme: Im Jahre 1988 haben sich in Mittel- und Westeuropa die Großwetterlagen geändert, die Sonnenstunden nahmen kontinuierlich zu. Aufgrund der verstärkt wirkenden gesetzlichen Luftreinhaltemaßnahmen hat zusätzlich die Strahlungsintensität zugenommen. Außerdem ist der Sonnenstand im Juni eh der höchste. Als Beispiel für die Luftreinhaltemaßnahmen sie hier der PKW-Verkehr anzuführen. Seit 1995 haben sich die direkten Feinstaub-Emissionen (in g/km) auf ein Zehntel reduziert (hier). Zusätzlich nahm die Fahrleistung pro KFZ-Halter von über 16.200 km/a (2003) auf 14.400 km/a (2023) um ca. 25% ab (hier).
All diese weiteren Gründe wirken bei der Betrachtung und den Regressionslinien, die eigentlich schon für sich eindeutig sind, verstärkend mit. Die Sonnenstunden erfasst der DWD für sein Messnetz im heutigen Deutschland erst seit 1951. Doch deren Korrelation mit den Temperaturverläufen ist eindeutig.
Vergleiche Juni-Sonnenstunden und Junitemperaturverlauf bei Abb.1
Ergebnis: Die Sonnenstundengrafik 6 und die Temperaturgrafik 1 und 3 zeigen eindeutige Korrelationen. Wir schlussfolgern wissenschaftlich richtig:
Nicht Kohlendioxid, sondern die abnehmende Junisonnenstundenzahlen haben nach dem Kriege zunächst die Abkühlung bewirkt, dann ab 1988 das deutliche Wärmer werden des Monates Juni, und zwar tagsüber bis heute, auch wieder wegen der zunehmenden Sonnenstunden. Die Sonne entscheidet also hauptsächlich, ob ein Sommermonat wärmer oder kälter wird und nicht Kohlendioxid.
3. Der Juni-Niederschlagsverlauf in Deutschland
4. Der stark gestiegene Wärmeinseleffekt (WI) bei den DWD-Messstationen.
Die Standorte der DWD-Stationen sind aufgrund der Bebauung und Bevölkerungszunahme wärmer geworden, und sie werden weiter wärmer. Dazu nimmt die Flächenversiegelung in Deutschland laufend zu, was den Wärmeinseleffekt des ersten Sommermonates ständig erhöht, (derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt) siehe Flächenversiegelungszähler. Aktueller Stand: 50 801 km², und im Zeitraum nach der Einheit wurde besonders viel gebaut und Flächen versiegelt. Der dunkle Asphalt durch den Straßenbau heizt sich vor allem im Juni mit dem hohen Sonnenstand stark auf, während die frühere Wiese eher kühlend wirkte. Bitte selbst nachmessen: Trockener Straßenasphalt bei Sonnenschein und fünf Meter daneben die grüne feuchte Wiese. Der zunehmende WI-effekt macht die Umgebung der Wärmestationen wärmer, vor allem wenn die DWD-Wetterstationen sich direkt an Straßen befinden oder neben den Asphaltbahnen der Flugplätze. Der DWD verlegt zunehmend seine Wetterstationen an die Flugplätze oder vor die Städte in Gewerbegebiete und bezeichnet diese dann als ländlich und weit weg von allen Wärmeinseln!!!
Zusätzlich hat die Trockenlegung Deutschlands in den letzten 40 Jahren den WI-effekt stark erhöht. Wiesen, Fluren, Äcker und Wälder wurden mit Sickerschläuchen systemisch trockengelegt und der Niederschlag wird sofort in die Kanalisation abgeleitet, von dort in die Bäche und Flüsse. Diese Trockenlegungsmaßnahmen haben die Hochwassergefahren für Deutschlands Wohnorte erst geschaffen, die Trockenlegungen der Auen und die Bebauung einstiger Überschwemmungsgebiete sind die wahren Ursachen der zunehmenden Hochwasserschäden und nicht der behauptete CO₂-Klimawandel, für den es keine Nachweise gibt. Wir haben dieses Thema der großflächigen Trockenlegungen in den letzten Jahren immer wieder erörtert und Abhilfemaßnahmen nicht nur gefordert, sondern auch gute Maßnahmen der Politik vorgeschlagen, siehe hier.
Nicht Lösung, sondern Teil des Erwärmungsproblems tagsüber im Sommer: Photovoltaikfreianlagen
Und: Die stark zunehmenden Sonnenstunden ab 1988, die zunehmende Strahlungsintensität und der leicht abnehmende Juni Niederschlag erhöhen zusätzlich den WI-effekt um die DWD-Wetterstationen. Klimawandel wirkt vielfältig.
5. Die statistische Schreibtisch-Erwärmung der DWD-Temperaturaufzeichnungen
Hierbei verweisen wir auf unsere 4 Artikel zusammen mit Raimund Leistenschneider,
Wer weitere Gründe und Ursachen der gemessenen Erwärmung seit 1988 in Mittel- und Westeuropa weiß, bitte in den Kommentaren ergänzen und zur Diskussion stellen.
Wir sind froh über die angenehme Junierwärmung seit 1988 in Mitteleuropa und hoffen, dass der Trend noch länger anhalten wird, auch wenn die Erwärmung wegen der getricksten statistischen Schreibtisch-Erwärmung insgesamt beim Monat Juni nicht so stark ausfiel wie die DWD-Trendlinien und Steigungsformeln dies zeigen.
Frage an die Leser: Wer traut sich zu, die statistische Erwärmung, also das Schreibtisch-Wärmermachen der Junitemperaturen zu korrigieren, damit man z.B. den Juni 2024 mit seinen 16,8 Grad mit dem Juni 1961 mit den damals ermittelten 16 Grad realistisch vergleichen kann. Welcher von beiden deutschen Junimonaten war wohl tatsächlich wärmer?
Unsere eingangs versprochene nun richtige Definition für Klimawandel: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch die Anzahl der Sonnenstunden bewirkt werden, aber auch menschliche Aktivitäten beeinflussen das Klima,
Zusammenfassung:
CO₂ erwärmt kein Klima: Die vom Mainstream, den Interessenverbänden, der grünen Politik und den bezahlten Wissenschaftlern des PIK Potsdam behauptete Klimaerwärmung findet beim Monat Juni zwar statt, aber erst seit 1988!!! Seit der Gründung des Weltklimarates, was natürlich Zufall ist. Aber: Kohlendioxid ist unschuldig. Dieses angebliche Treibhausgas wirkt allerhöchstens in minimalen aus den Grafiken nicht erkennbaren versteckten Kleindosen im Klimarauschen der DWD-Messungen mit.
Der von der Klimapanikkirche verbreitete CO₂– Treibhaus-Erwärmungsglaube ist eine Irrlehre. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das auf unser Geld aus ist. Begriffe wie Treibhaus, Klimakiller und Erderhitzung bis zu Hitzetod der Erde sind erfundene Begriffe einer Werbebranche, um die Deutschen zu ängstigen, um sie gefügig zu machen, damit sie ohne Aufbegehren bereit sind für eine CO₂-Ablasshandelssteuer und die unsinnigen, nur erfundenen teuren Klimarettungsmaßnahmen, die unser Geld wollen zur Rettung des Staatshaushaltes und zur persönlichen Bereicherung.
Wir haben das Klima nicht mehr im Griff, das Klima ist außer Kontrolle geraten, so oder ähnlich immer wieder vorgetragen, sind besonders verwerfliche Aussagen von Stefan Rahmstorf als ob das PIK Potsdam für Klimafolgenforschung das Klima schon jemals im Griff gehabt hätte. Deshalb sind auch die „DIAGONOSE, PROGNOSE, THERAPIE“-Vorschläge in seinem Buch zusammen mit J. Schellnhuber, Titel: „Der Klimawandel“, erschienen 2019, Vorschläge für den eigenen Geldbeutel, für die derzeitige grün/rote Regierung aber der Katechismus.
Dieser Klimapanikmache – das PIK spielt da eine zentrale Rolle – muss die deutsche Bevölkerung entschieden entgegentreten, schon weil unsere Demokratie in Gefahr ist. CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas, der Schöpfer hat das irdische Leben auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut. Wer Kohlendioxid einschränken will, der handelt sündhaft gegen die Schöpfung des Lebens auf diesem Planeten. Jeder ist aufgerufen, auf seinem persönlichen Weg allein oder in der Gruppe eine Umkehr zu erreichen.
Vorschlag, mit gutem Beispiel vorangehen: Wer weiterhin an einem Klimakiller Kohlendioxid entgegen dieser erdrückenden Gegenbeweise glaubt, für solche Menschen möge die Regierung eine CO₂-Freiwilligensteuer einführen, damit Angstgläubige ihr Gewissen beruhigen können. Und die fast 400 von unseren Steuergeldern Beschäftigten beim PIK Potsdam sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ihre jährliche Höhe einer freiwilligen CO₂-Klimaabgabe veröffentlichen.
Wir wollen schließlich sehen, was den CO₂-Klimapanikpredigern ihre Klimarettung selbst wert ist.
Für uns andere gilt: Klimaschutz ist Quatsch, weil nicht möglich. Wichtig bleiben Natur- und Umweltschutz. Dazu bekennen wir uns ausdrücklich und setzen uns in unserer Freizeit dafür ein.
Matthias Baritz, Naturschützer und Naturwissenschaftler, Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Klima wandelt sich immer, das Klima Mitteleuropas wird im Weltall gemacht. Und der Mensch wirkt halt höchstens am Rande mit durch Schaffung von Wärmeinseln, Landschaftstrockenlegungen und dergleichen Oberflächenveränderungen, sowie durch Luftreinhaltemaßnahmen oder Verschmutzungen. Bis jetzt sind 5 außerirdische Änderungen und Einflüsse bei EIKE behandelt worden.
Betrachtet man den Monat Juni, dann erkennt man seit 6 Jahren eine Abkühlung der Junimonate, die immer noch steile Junitrendlinie flacht sich seit 4 Jahren leicht ab. Das ist nicht Zufall und auch nicht Ergebnis von DWD-Falschmessungen, sondern hat seine Ursachen in einem der fünf obigen Punkte oder ist eine Resultierende aus allen fünf Ursachen.
Ein CO2-Einfluss ist nicht nachweisbar, die Klimahysterie ist ein Geschäftsmodell.
Silke Kosch, fragt , am 10. Juli : „…. dass Sie zu falschen Einschätzungen kommen, wenn Sie einzelne Stationen auswerten. Was treibt Sie an, so penetrant auf Ihrer falschen Arbeitsweise beharren.? „
Die Antwort ist einfach, es ist die CO2-Klimaerwärmungslüge und die darauf aufbauende Klimahysterie. Es genügt nicht einfach zu schreiben, der CO2-Erwärmungsglaube wäre falsch, weil es keine Versuchsnachweise und keine technischen Anwendungen dazu gibt. Wir wollen auch erklären, woher die Erwärmung seit 1988 kommt, dafür haben wir auch in diesem Artikel wieder 5 Gründe genannt.
Würde nämlich nur CO2 der Haupttreiber der Temperaturen sein, dann müßten alle DWD-Wetterstationen in Deutschland zumindest seit 1988 diesselbe oder eine ähnliche Steigungslinie haben. Natürlich könnten sich Einzeljahre unterscheiden zwischen einer Station im Norden oder Süden, je nach den jährlichen Wettereinflüßen, aber nach 40 Jahren würde sich das ausgleichen. Und wir untersuchen und vergleichen längere Zeiträume und nicht Einzeljahre.
Warum zeigt die Wetterstation Holzkirchen 20 km südlich von München jedoch eine stärkere STeigung der Regressionslinie als die Wetterstation in München? Antwort: Es ist die unterschiedliche Zunahme an Wärmeinseleffekten aufgrund der Bebauung und Flächenversiegelung. Die Wetterstation mit der größten Bebauungs- und prozentualen Einwohnerzunahme hat auch den stärkeren Trendlinienanstieg.
Es ist doch vollkommen egal, ob der DWD die Temperaturveröffentlichung der Einzelstationen als Gebietsmittel oder als direkte Messung oder sogar homogenisert veröffentlicht. Zwei Wetterstationen im 20 km Umkreis müßten über 40 Jahre diesselbe Steigung haben, wenn CO2-der Temperturtreiber wäre wie die Treibhauskirche behauptet.
Realität: die dWD-Stationen erwärmen sich unterschiedlich seit 1988 und die Tag/Nachttemperaturen gleichfalls. Und somit kann nicht CO2 der Temperaturtreiber sein, sondern andere örtliche anthropogen erzeugte Faktoren wirken mit.
All das wird die Gruppe Kosch auch jetzt wieder nicht verstehen, weil keiner von denen aktive Naturbeobachter und Naturschützer sind, sondern Schreibtisch-Wetterkundler und CO2-Theoretisierer. Für die anderen neutralen Leser gilt, die fünf im Artikel von uns aufgezählten Gründe haben zur Erwärmung seit 1988 geführt, wer noch andere weiß, der soll diese nennen. oder Gebietsmittelumrechnungen.
In dem Roman “Der Name der Rose“ geht es sich um die Diskussion ob Jesus Christus eine Geldbörse besessen hat oder nicht. Wenn ja, legitimierte das die römische Kirche weltlichen Besitz zu erwerben (und das nicht zu knapp…) ohne dadurch im Widerspruch zu den Lehren Christi zu stehen. Heute sind wir viel weiter, heute diskutiert man die „Global Average Tropospheric Temperatures“ von Dr. Roy Spencer liegen im Juni 2024 um 0.80 K über dem Durchschnitt 1991 – 2021…“ Sagenhafte 0.8 K einer fiktiven Temperatur aus einer Temperaturspreizung des Planeten zwischen 184 K und 330 K! Diese Spreizung beträgt 146 K, d.h. die berechnete „Klimaerwärmung“ bewegt sich auf 0,55% davon. Grundrauschen, mehr nicht, wenn es eine physikalisch korrekte Grösse wäre, was die „mittlere Erdtemperatur“ zudem nicht ist. Die „Klimaerwärmung“ ist nichts als das Fantasieprodukt einer postreligiösen Weltuntergangssekte welche sich im Grunde noch genau da befindet wo sich die römische Kirche im 14. Jahrhundert befand. Wir zerstören unseren Wohlstand wegen 0,8 K fiktiver „Erdmitteltemperatur“, das muss man sich einmal vor Augen führen, der komplette Irrsinn….
Zur Info: Der DWD widerlegt durch seine Temperaturdaten, dass CO2 keinen oder kaum einen Einfluss auf die Erwärmung seit 1988 haben kann. Bei aller (teils berechtigter) Kritik von z.B. Ketterer an den Temperaturreihen best. Einzelstationen stimmt jedoch die DWD-Richtung. Vor allem die Tage wurden wärmer. Was hat nun zur Erwärmung geführt, wenn nicht CO2? Dazu bieten wir meist fünf Ursachen(änderungen) an, darunter auch den Punkt Niederschläge, siehe Grafik 7
Aber wer bestimmt, dass nun die Niederschläge in Mitteleuropa wieder zunehmen sollen, natürlich tagsüber und nachts?
Hierbei möchte ich auf die wertvollen Arbeiten von Herr Dr. L. Laurenz verweisen, der den 22jährigen Hale-zyklus der Sonne als den Hauptverantwortlichen darstellt, Arbeit Anfang März hier veröffentlicht: https://klimanachrichten.de/2024/03/18/ueber-den-zusammenhang-zwischen-der-naesse-der-letzten-monate-und-der-sonnenaktivitaet/ Erstaunlich ist, dass Herr Laurenz in dieser Arbeit fordert, man müsse den Zeitraum Juli bis nächsten Juni als Summenjahr betrachten, dann stimmt der Niederschlag in seiner Heimatwetterstation Münster ziemlich genau mit dem Hale-Zyklus, den er seit 1858 (Messbeginn in Münster) verfolgt, überein. Interessant ist die gleich die Grafik 1 zu Beginn des Artikels mit den aufgelisteten Jahren für viel und wenig Niederschläge und die Zukunftsvorhersagen. Mit dem Julibeginn 2024 befinden wir uns im 14. Jahr des Hale-Zyklus und auch das 14.Jahr verspricht wieder reichlich Niederschläge, so wie das vor 22 Jahren auch in Münster in der Periode Juli bis nächsten Juni der Fall war.
Besonders gemein und anmaßend: Anscheinend wurde diese wertvolle Laurenz-Veröffentlichung beim DWD gelesen und prompt hat der DWD sich als Entdecker gefeiert und bestätigt, dass der Niederschlag in diesem Zeitraum Juli 23 bis Juni 24 einen Regen-Rekord erreicht habe. Bei den Medienpanikmeldungen im ZDF trat nun jedoch keinesfalls Dr. Laurenz als Entdecker und Erklärer auf, sondern man ließ den bezahlten Wettertürken Terli in pompöser Aufmachung mit Taucheranzug diesen Niederschlagsrekord als Beweis der CO2-Klimaerwärmung erklären. So werden wir Deutschen von den von uns zwangsbezahlten Medien reingelegt und etliche Kommentarschreiber auch hier bei EIKE sind einfach unbelehrbar, sie lassen sich ihren CO2-Erwärmungsglauben mitsamt Panikmache, die sie damit leider gewollt als bezahlter Störer oder ungewollt mitbetreiben, nicht zerstören.
Starke Worte, aber schwer zu widerlegen. Da hilft auch nicht, wenn die Grün-Fraktion mit Nebensächlichkeiten ablenkt. Kritik am heiligen „Schadgas“, da werden Grüne giftig. Auch ist extrem unwahrscheinlich, dass nur dort, wo der DWD misst, das anthropogene CO2 sich selbst ad absurdum führt und Nachts sehr viel weniger wirkt als am Tag – wundersames CO2.
Andererseits ist die segensreiche Wirkung des wertvollen Pflanzendüngers CO2, der bereits zu knapp werden drohte, weltweit erwiesen und bestätigt – in vielen Laborversuchen, zahllosen Gewächshäusern und vielen Satelliten-Bildauswertungen. Auf dieser Grundlage führen wir einen 10 Billionen-Krieg gegen das anthropogene CO2, den wir (wieder einmal) verlieren. Wer wundert sich noch, wenn uns die Welt für bekloppt hält?
“ Wer wundert sich noch, wenn uns die Welt für bekloppt hält?“ Doch als ob all das noch nicht genüg wäre. Wir müssen diese Bekloppten-Gelder in Form von CO2-Steuern und angeblichen Klimarettungsmaßnahmen auch noch bezahlen!! Nochmals mein Aufruf, wer die CO2-Theorie für richtig hält, der soll freiwillig bezahlen, damit er die Erde vor dem Hitzetod rettet, ähnlich wie sich Gläubige im Mittelalter freiwillig durch eine Spende vom Fegefeuer und von der ewigen Höllenverdamnis retten wollten.
An alle CO2-Verteidiger hier, (Firma Kosch und Co) wieviel habt ihr dieses Jahr schon bezahlt, um eure CO2-Bilanz auszugleichen. Bitte eure Spenden jetzt veröffentlichen. Nebenbei, unsere katholische Kirchengemeinde veröffentlicht in ihrem Amtsblatt die Namen und die Spendenhöhe bei besonderen Anlässen wie z.B. Renovierung der Glocken, des Dachstuhles ect.
Wie hoch ist die Schreibtisch-Erwärmung beim Monat Juni, bzw. wie hoch ist der Korrekturfaktor, damit man real den heutigen DWD-Juniwert mit 1881 vergleichen kann. Diese Frage haben wir auch dieses Mal an die Leser gestellt, siehe Text im Artikel. Ein Leser hat mir per Privatmail seine ganz anderen Berechnungen als die von R. Leistenschneider zugeschickt. Allerdings geht aus dessen Arbeit nicht genau hervor, auf welchen Zeitraum sich die 1,1 Grad beziehen. Hier die Zusammenfassung des mailschreibers
Herr Kowatsch, jetzt habe ich die Junidaten 2024 meiner nächstgelegenen Wetterstation des DWD, Freudenstadt im Nordschwarzwald, 797 m ü.N.N., gleiche Messstelle seit 1951, keine Bebauung, keine Veränderung, nur Wiese, auf einem Hügel oberhalb der Stadt, unberührte Natur, Kienberg, Stadtzentrum liegt auf 730 m.
Der Juni 2024 hatte eine Durchschnittstemperatur von 15,2°C, Durchschnitt 1961 – 90 betrug 13,0°C, Durchschnitt 1991 – 2020 betrug 14,5°C.
Der Niederschlag im Juni 2024 betrug 95 Liter, Durchschnitt 1961 – 90 war 137 Liter, 1991 – 2020 war 104 Liter. Der niederschlagsreichste Juni war 1971 mit 237 Liter.
Der Juni 2024 brachte 175 Sonnenstunden, Durchschnitt 1991 – 2020 war 212, also nur 83%.
Fazit: Der Juni 2024 war zu warm, egal zu welchem Durchschnitt, kein Wärmeinseleffekt, weniger Sonnenstunden, zu trocken. Deshalb kann der Juni 2024 ohne Homogenisierung so übernommen werden, das meinte wohl Frau Kosch.
Um es vorwegzunehmen, manche freuen sich über diese Erwärmung, manche nicht. Ich freue mich nicht. Die Borkenkäfer freuen sich, die vermehren sich wie die Karnickel.
Ich habe jetzt auch die Halbjahresbilanz von 2024 für Freudenstadt, 1.Januar bis 30.Juni:
Das mittlere Monatsmittel beträgt 2024 bisher 7,7°C, 1961 – 90 waren es 4,6°C und 1991 – 2020 5,9°C.
Frosttage gab es 2024 bisher 39, 1961 – 90 waren es 74, Eistage gab es 8, 1961 – 90 waren es 26.
Niederschlag gab es 949 Liter, 1991 – 2020 waren es durchschnittlich 765 Liter.
Sonnenstunden gab es 2024 bisher 711, 1991 – 2020 waren es 859.
Fazit: Ein 6-Monatsmittel von mehr als 3 K über dem Mittel von 1961 – 90 ist ein riesiger Wert, ohne Wärmeinseleffekt und mit deutlich weniger Sonnenstunden.
Man braucht keine prophetischen Gaben, um zu prognostizieren, dass auch der ach so kalte Juli 2024 wärmer wird als der warme Durchschnitt 1991 – 2020, bis gestern liegt er in Deutschland noch 0,3K darunter.
Herr Braun, gegen Ihre Aussagen habe ich nichts einzuwenden. Nur eine Anmerkung dazu: „Fazit: Der Juni 2024 war zu warm, egal zu welchem Durchschnitt, kein Wärmeinseleffekt, weniger Sonnenstunden, zu trocken. Deshalb kann der Juni 2024 ohne Homogenisierung so übernommen werden, das meinte wohl Frau Kosch.“
Antwort: Was Frau Kosch meint oder nicht meint zu den Temperturerhebungen des DWD oder wie sie diese interpretiert ist deren private Auslegungssache. Mal so, mal so. Wir übernehmen die Daten so wie der DWD diese ins Netz stellt, also ebenso wie Sie die von Freudenstadt. Wie auch sonst!!! Aber das ständige Gelabere dieser Leute über alle möglichen Unregelmäßigkeiten der DWD-Daten hat nur den Zweck, die Aussagen unserer Artikel zu verwässern und irgendwelche sinnlose Diskussionen anzuleiern, so dass Leser in Zweifel kommen über den Gesamtwert des Artikels, speziell unserer Grafiken. Oder um uns die Sache zu verleiden, damit wir aufhören, weiter kostenlos gegen dieses Geschäftsmodell CO2- Treibhaushysterie mit den DWD-Originaldaten zu opponieren. Und beim Juni 2024 kommt als Schnitt nun mal 16,8 C beim DWD raus, ebenso bei Hussing für seine Stationen und für unsere bei der Addition der Einzelmessungen von 537 DWD-Stationen, siehe Grafik 3. Also dreifache Übereinstimmung. Und bei Netzstall Grafik 5, dem Diskussionsauslöser, schreibt der DWD dass seine ins Netz gestellten Daten dieser Station homogenisiert wären. Im Grunde ist dies uns aber egal, ob direkt gemesssen, homogenisiert oder auf Gebietsmittel umgerechnet, Hauptsache der DWD verwendet über einen längeren Zeitraum bei Netzstall dasselbe Erhebungsverfahren. Und laut eigener DWD-Behauptung macht er das.
Nur beim Maiartikel gab es eine berechtigte Differenzdiskussion: bis zum 30.ten lagen wir mit unseren 537 Stationen mit Hussing gleich und auch der DWD hatte am 30. Mai diesselbe Temperatur als vorläufig bekanntgegeben, nämlich 14,9 C. In sein Archiv hat der DWD dann 2 Zehntel mehr eingetragen, obwohl der letzte Maitag kalt war, während bei Hussing und uns der Schnitt um ein Zehntel niedriger wurde.
Herr Kowatsch sie schreiben:
„Und bei Netzstall Grafik 5, dem Diskussionsauslöser, schreibt der DWD dass seine ins Netz gestellten Daten dieser Station homogenisiert wären. „
Die Tageswerte (und die Montaswerte) die sie in den CDC Daten Klimadaten finden sind gemessene Werte.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/cdc/cdc_ueberblick-klimadaten.html
Wenn Sie anders lautende Hinweise haben, bitte mit Link oder ordentlicher Literaturangabe (Mit Seitenangabe) hier posten und nicht einfach
daherlab…dahersagen.Es nervt langsam.
Herr Kowatsch sie schreiben:
„Hauptsache der DWD verwendet über einen längeren Zeitraum bei Netzstall dasselbe Erhebungsverfahren. Und laut eigener DWD-Behauptung macht er das.“
Leider ignorieren Sie die Verlegung der Station Netzstall aus der Ortschft Fischbach ins freie Feld beim Weiler Netzstall.
Wenn dies der Verfechter des WI (der sie seit über einen Jahrzehnt nun sind) immer wieder macht, hat das schon einen leicht schizophrenen Charakter. Leider muss ich da nun einmal etwas deutlich werden.
OMG
Ketterer
@Karl-Heinz Braun am 13. Juli 2024 um 16:01
Und wann wurde dort die „Englische Hütte“ durch die nicht vergleichbare heutige „Messtechnik“ ersetzt mit gleichzeitig geänderter Datenerfassung und -auswertung??? Haben Sie das auch überprüft?
Herr Tengler, das ist doch das Natürlichste der Welt. Bin ich der Pressesprecher des DWD? Ich habe Arbeiten des DWD verlinkt und wenn Herr Schulz Fragen hat, die Einzelheiten betreffen, ist der DWD der richtige Ansprechpartner.
Herr Tengler, es wurden Parallelmessungen durchgeführt, um Vergleiche zwischen alten und neuen Messreihen anstellen zu können. Eine Analyse ergab keine nennenswerten Unterschiede.
Herr Tengler, ich habe nicht zitiert, sondern verlinkt. Ich habe auf Studien hingewiesen, die der DWD zum Thema verfasst hat. Ich bin doch dann kein Ansprechpartner für Fragen. Dann hätte ich ja den ganzen Tag nichts anderes zu tun als Fragen zu beantworten. Und dazu habe ich wirklich keine Lust.
@Karl-Heinz Braun am 14. Juli 2024 um 19:31
… warum diese 3-fach – Schnappatmung, Herr Braun??? 😉
Es würde mich freuen, wenn ich Sie ein wenig zum SELBSTDENKEN gebracht habe. In diesem Sinne …. 😉
Herr Braun,
……Fazit: Der Juni 2024 war zu warm, egal zu welchem Durchschnitt, kein Wärmeinseleffekt, weniger Sonnenstunden, zu trocken….
Bei 95 l sind das 91% der durchschnittlichen Niederschläge zum Referenzzeitraum 1991-2020. Zu trocken??? Eine einzelne Station??? Unsere Herren Ketterer, Müller Heinemann, Kosch, u.a…. würden Ihnen was von Gebietsmittel erzählen. Diese zeigen für Baden Württemberg (und Bayern) leicht überdurchschnittliche Regenmengen über jeden einzelnen Monat, den Mai mal ausgenommen. https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/regional_averages_DE/monthly/precipitation/
Die Niederschlagsmengen sind in Deutschland seit 12 Monaten auf einem fast perfekten Niveau, kaum unterdurchschnittliche Regenmengen. Von Trockenheit keine Spur. Ein Segen für Natur, Umwelt, Grundwasser…. Wie gesagt, das würden Ihnen die o.g. Herren erzählen.
Her Baritz,
einfach nochmals lesen: Herr Braun sprach nur von der Station Freudenstadt des DWD.
Der Fachmann in Extraploaltion von Einzelstationen für ganze Staaten ist Herr Kowatsch (Dale Enterprise).
;-))
MfG
Ketterer
Lieber Herr Braun, noch eine Anmerkung zur Wetterstation Freudenstadt. Wir haben diese auch auf dem Radar, sie gehört zu den 537 Stationen, die wir beobachten. Hier Fotos für die Mitleser: https://wesersollingwetter.com/wetterstationen/freudenstadt/
Sie haben die Daten richtig wiedergegeben, meine Anmerkung bezieht sich auf ihre Schlußfolgerung. Die Wetterstation mag zwar weitgehend WI-frei sein, sie wurde jedoch auch versetzt, dabei die Erfassung in der Wetterhütte nach den Mannheimer Stunden abgeschafft und ein neues freies Messfeld unweit vom alten genommen. Die Erfassung erfolgt nun digital nach den neuen DWD-Vorschriften, insbesondere steht das Thermometer ganztätig in der Sonne, nur mit einer leichten Lamellenabschirmung. Diese Umstände benötigen einen Korrekturfaktor beim Vergleich mit früher.
Es ist vollkommen unerheblich ob die Daten nun homogenisiert, gebietsmittelumgerechnet oder Direktmessungen sind. Wir sind überzeugt, das ist ein Phantomthema, um hier für die Leser Verwirrung zu stiften.
Gruß aus dem Ostalbkreis
Herr Kowatsch sie schreiben:
„Diese Umstände benötigen einen Korrekturfaktor beim Vergleich mit früher.“
Welchen Korrekturfaktor schlagen Sie vor?
IMHO ist der für ddas Tages/Monatsmittel eher klein anzusetzen.
Der DWD spricht in den Berichten des Deutschen Wetterdienstes Band 253 von weniger als 0,2 K.
MfG Ketterer
Herr Kowatsch sie behajpten:
„anhand der DWD-Wetterstation Nürnberg/Netzstall anhand der Original-DWD-Temperaturreihen dieser Station. Sie ist beim Aussiedlerhof absolut ländlich, umgeben von Wiesen. Die Station wurde zwar versetzt im Betrachtungszeitraum, aber laut DWD sind die veröffentlichten Messdaten nach einem Verfahren von Lisa Hannak homogenisiert worden.“
Bisher kannte ich nur die DWD-Aussage, dass die über CDC veröffentlichten Stationsdaten (Tageswerte und AFAIR auch die Monatswerte im Gegensatz zu den Gebietsmitteln nicht homogenisiert sind, sonder wie gemessen qualitäzsgeprüft abgelegt werden.
Falls Sie eine andere Aussage des DWD haben, würde mich die Referenz dazu interessieren.
AFAIR hatte Herr Baritz selbst konzipiert, dass Gießen und Netzstall nicht homogenisiert wurden.
MfG Ketterer
Lieber Herr Ketterer
Es ist mir eigentlich völlig egal, was der DWD behauptet oder nicht behauptet, ob er sich an seine Behauptungen hält oder nicht können wir beide eh nicht überprüfen. Tatsache ist jedoch, dass wir die Originaltemperaturen verwenden wie der DWD sie ins Netz stellt. Zudem steht ausdrücklich im Text, dass bezüglich der Stationsversetzung alle drei Messungen zum gleichen Zeitpunkt versetzt wurden. Schauen Sie sich die großen Scherenöffnungen zwischen Tmax und Tmin an, darum geht es. Und es geht um die Falschbehauptungen eines RTL-CO2 Experten, der aufgrund seines CO2-Glaubens einen steileren Anstieg der Nachttemperaturen vorhersagt.
Und zur Versetzung, der DWD kann doch keine einzige Wetterstation vorweisen, an welcher seit 1988 keine Änderungen stattgefunden haben. Es ist doch vollkommen egal wie genau die DWD-Temperaturmessungen nun mit der Wirklichkeit übereinstimmen, auf alle Fälle stimmt die DWD-Richtung für unsere Erkenntnis, dass CO2 nicht hauptverantwortlich sein kann. Beispiel: Aus Grafik 3 wäre zu schließen, dass sich die Juni T-max seit 1988 um 3,7 Grad erhöht hat. Wie soll das CO2 durch 80 ppm Zunahme geschafft haben wie die CO2 –Treibhauskirche behauptet.
Herr Ketterer, es wird Zeit, dass Sie sich nicht ständig an Nebensächlichkeiten stören, sondern endlich mithelfen, die CO2-Panikmache zu bekämpfen. Wenn Netzstall Ihnen nicht gefällt, dann argumentieren Sie halt mit einem anderen DWD-Wetterstationenbeispiel oder schreiben Sie den DWD an, dass er bezüglich Netzstall falsche Temperaturreihen veröffentlicht.
Herr Kowatsch sie schreiben :
„… schreiben Sie den DWD an, dass er bezüglich Netzstall falsche Temperaturreihen veröffentlicht.“
Für jemand, der sich seit Jahren mit den DWD-Daten auseinandersetzt offenbaren sie eine erstaunliche Ahnungslosigkeit.
Was soll denn an der Netzstall-Reihe falsch sein – außer ihrer Auswertung?
Herr Kowatsch, wie der Deutsche Wetterdienst Zeitreihen homogenisiert, ist doch genau beschrieben, z:B.:
Jutta Herzog / Gerhard Müller – Westermeier: Homogenitätsprüfung und Homogenisierung klimatologischer Meßreihen im Deutschen Wetterdienst. Selbstverlag des Deutschen Wetterdienstes. Offenbach 1998.
https://d-nb.info/1081772425/34
Homogenisierung von Messverfahren zur Klimaentwicklung. Uni Bonn. 2012.
http://uninews-online.de/2012/01/10/homogenisierung-von-messverfahren-zur-klimaentwicklung/
Venema,V.K.C. et al.: Benchmarking homogenization algorithms for monthly data.
Climate of the Past. 2012.
https://cp.copernicus.org/articles/8/89/2012/cp-8-89-2012.pdf
Guidelines on Homogenization. World Meteorological Organization.
https://library.wmo.int/viewer/57130?medianame=1245_en_#page=1&viewer=picture&o=bookmark&n=0&q=
Herr Braun, danke für die links zu den Homogenitätsbeschreibungen
Schauen Sie, was der DWD-Fachmann aus der Gruppe Kosch weiter unten an mich schreibt:
…Es gibt keine Umrechnungsfaktoren für Wetterstationen, denn der DWD sagt, „dass Stationswerte nicht homogenisiert werden.“ also genau das Gegenteil von Ihrer Behauptung.
Beispiel: Eine Wetterstation zeigt 12°C an. Die 12°C gehen in die Auswertung für Gebietsmittel ein. Fertig. Wo ist Ihr Problem?….
Herr Kowatsch, ich behaupte überhaupt nichts, ich beziehe mich darauf, wie der DWD homogenisiert. Und das geschieht nach international üblichen, offengelegten, nachprüfbaren Verfahren und nicht nach irgendeinem Hokuspokus.
Herr Braun, mir scheint, sie verstehen den ganzen unnötigen Disput nicht wie die meisten Leser. Wir haben für den Artikel diese DWD-Daten nicht angezweifelt, sondern die Temperaturdaten so verwendet wie der DWD diese ins Netz stellt, egal nach welchem Verfahren bearbeitet. Lesen Sie doch die Passage des Artikels nochmals durch. Es war Ketterer, der hat gezweifelt und die DWD-Daten von Netzstall kritisiert, worauf die Gruppe Silke prompt aufgesprungen ist und die Netzstall Grafik nach den dWD-Daten irgendwie für falsch hält und deshalb wären auch unsere Schlußfolgerungen über Netzstall, insbesondere für T-min falsch.
Nochmals: Uns ist es egal, wie und nach welcher Bearbeitung der DWD seine erhobenen Daten ins Netz stellt. Wir schließen nur daraus, dass CO2 für den DWD-Kurvenverlauf nicht hauptverantwortlich sein kann. Und damit beweist der DWD, dass CO2 höchstens in minimalen Dosen wirken könnte.
Eine Nebenbemerkung zu diesem Ihren treuen Glaubensbehauptungsbekenntnis. „Und das geschieht nach international üblichen, offengelegten, nachprüfbaren Verfahren und nicht nach irgendeinem Hokuspokus.“
Das ist falsch. Vorschlag: Dann erfragen Sie bei Ihrer Heimatwetterstation die gemessenen Daten und nach welchem Faktor für die Veröffentlichung der Daten umgerechnet wurde, sie werden keinen Homogenisierungsfaktor erhalten. Nichts wird Ihnen offengelegt. Nur diese Geheimhaltung, das kritisieren wir. Also ist ihr oben zitierter Satz ein reines Glaubensbekenntnis.
Ansonsten ist uns das Thema völlig egal, die Daten sind eben so wie der DWD diese veröffentlicht und danach zeichnen wir unsere langjährigen Temperaturreihen.Und daraus ziehen wir unsere Schlußfolgerungen.
Herr Kowatcsh sie schreiben:
„Ansonsten ist uns das Thema völlig egal, die Daten sind eben so wie der DWD diese veröffentlicht und danach zeichnen wir unsere langjährigen Temperaturreihen.Und daraus ziehen wir unsere Schlußfolgerungen.„
Aha, sie missachten aber dass der DWD ausdrücklich auf folgendes hinweist:
„Für Trenduntersuchungen sind unbedingt die Metadaten in Metadaten_Parameter, Metadaten_Geraete und in Metadaten_Geographie zu beachten“
https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/monthly/kl/BESCHREIBUNG_obsgermany-climate-monthly-kl_de.pdf
Und warum wird dies von Ihnen bei den Stationen Gießen und Netzstall nicht beachtet?
MfG
Ketterer
Herr Braun,
sie sagen sie sind kein Wissenschaftler, aber sie lesen ja sicherlich die Arbeiten, die sie hier verlinken.
Vom ersten Link von der Zusammenfassung:
Erst mal steht da, das die Mitteltemperatur homogenisiert wird. Da muss man also als zweiten Schritt erst mal die Berechnung der Mitteltemperatur pruefen?
Wenn die „Grundgrößen“ geprueft und Homogenisiert werden, was genau heisst das? Hoert sich fuer mich an, man prueft nach bestimmten Muster und aendert dann die Werte, um zu dem Muster zu passen. Das hoert sich nicht wie ein wissenschaftliches Verfahren an, das einfach nur die Daten so nimmt wie sie sind und auswertet. Oder tut es das fuer sie?
Und dann „werden die Tageswerte der Grundgrößen mit Hilfe der Korrekturfaktoren für die Monatswerte modifiziert“.
Was bleibt eigentlich von den eigentlichen Messwerten uebrig? Die Monatskenngrößen werden neu abgeleitet.
Was lesen sie denn aus dieser Zusammenfassung raus? Ich lese raus, das die Temperaturmessung uebertuenscht wird mit Homogenisierung und am Ende entspricht das Resultat dem Muster. Es kann also kein anderes Muster aus den Daten gewonnen werden.
Herr Schulz, ja, die Arbeiten habe ich gelesen. Wenn Sie technische Fragen haben, wenden Sie sich doch bitte direkt an den DWD. Dort kann Ihnen bestimmt genauer und kompetenter geantwortet werden als ich es kann.
@Karl-Heinz Braun am 13. Juli 2024 um 18:50
Tja, Herr Braun, da stellt der Herr Schulz nur mal für Sie sehr unbequeme, aber unbedingt berechtigte Fragen, da kneifen Sie, verweisen indirekt auf Ihre fachliche Inkompetenz und den Herrn Schulz an den DWD, von dem Sie bisher so vollmundig zitiert haben ….
@ Schulz und @ Tengler
Herr Schulz sie sagen
„Was lesen sie denn aus dieser Zusammenfassung raus? Ich lese raus, das die Temperaturmessung uebertuenscht wird mit Homogenisierung[…]“.
Ich lese aus der Zusammenfassung, dass der Band 202 der DWD Berichte eine interessante Arbeit ist die man lesen sollte bevor man darüber schreibt. Zumal dieser Band recht kurz ist.
Also habe ich diese Arbeit gelesen und oh Wunder stelle fest, dass sie, Herr Schulz, offensichtlich diese Arbeit nicht gelesen haben, sonst würden sie nicht solche Fehlinterpretationen von sich geben.
Denn offensichtlich werden diese Tagesmesswerte nicht mit irgendwelchen homogenisierten Werten ‚übertüncht‘, sondern die berechneten homogenisierten Werte werden in einem gesonderten Archiv abgelegt.
Das kennt man ja bei ihren Posts: sie schreiben sehr schnell, aberlesen offensichtlich sehr langsam und somit verwundert es nicht, dass sie oft an der eigentlichen Sache vorbei argumentieren.
Und welche Werte werden der Allgemeinheit aufgetischt? Welche Werte werden fuer die weiteren Berechnungen oder Grafiken genommen?
Ich zitieren aus der Zusammenfassung und was da steht kann man nicht um-interpretieren.
Da steht genau das, was ich sage.
Herr Schulz sie schreiben:
„Ich zitieren aus der Zusammenfassung und was da steht kann man nicht um-interpretieren.“
ich habe nicht uminterpretiert, sondern die Arbeit gelesen.
weiter sagen Sie:
„Da steht genau das, was ich sage.“
Wo bitte steht in der Arbeit, dass die Werte übertümcht werden?
OMG
Herr Ketterer,
Zitat:
Die eigentlichen „Tageswerte“ werden korrigiert und „modifiziert“.
Wenn das kein uebertuenschen ist, dann nur fuer sie nicht.
Herr Kowatsch, Sie sagen:
„(derzeit ist ein Siebtel der Gesamtfläche Deutschlands versiegelt)“
Das behaupten Sie immer wieder, obgleich is nicht stimmt. Denn mlder ausgewiesenen Bebauungs- und Verkehrsflächen sind versiegelt.
MfG
Ketterer
Herr Ketterer,
es ist natürlich falsch zu behaupten, dass 1/7 der Fläche Deutschlands versiegelt sind. Zur versiegelten Fläche für das Bundesumweltamt aus:
„Bodenversiegelung in Deutschland
Für Deutschland weist die amtliche Flächenstatistik 51.903 Quadratkilometer (km²) Fläche für Siedlung und Verkehr zum Ende des Jahres 2022 aus. Davon waren laut Umweltökonomischen Gesamtrechnungen der Länder etwa 45,1 % versiegelt. Bezogen auf die Gesamtfläche beträgt der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche 14,51 % und der Anteil der versiegelten Fläche 6,54 %.“
Dass 1/7 der Fläche etwas anderes ist als aufgerundet 7% der Fläche, muss nicht weiter erläutert werden.
Schon wieder diese Haarspalterei für nichts. Es ist vollkommen egal, ob 7% oder ein Siebtel der Fläche versiegelt ist, es kommt auf den jährlichen Zuwachs an, der bringt die Wärme zu den Messstationen. Geht man von der Kosch-Angabe 7% versiegelte Fläche aus, dann ist die sekündliche Zunahme im Verhältnis sogar stärker und damit würde der WI-effekt sogar stärker zunehmen. In der vorletzten Arbeit hatten wir das beim WI-effekt München/Stadt und Holzkirchen erklärt. Die WI-effekt-Zunahme bringt die Erwärmung. Klassisches Eigentor oder?
Aber nebenbei: wie hoch schätzt die Gruppe Kosch die WI-Temperaturzunahme bei den DWD-Messstationen seit 1881 bis heute ein? Nennt mal endlich euren Schätzwert und geigt nicht seit Jahren in der Gegend rum.
Herr Kowatsch,
ich habe mehrfach hier geschrieben und auch entsprechende Studien verlinkt, dass der Wärmeinseleffekt (UHI) keinen bzw. einen vernachlässigbaren Einfluss auf überregionale Temperatur-Datenreihen hat. Bitte geben Sie mir nicht die Schuld, wenn Sie Antworten bewusst oder unbewusst übersehen.
Und selbstverständlich werden auch die Messstationen des DWD so gepflegt, dass sie dauerhaft als Grundlage für konsistente Temperatur-Zeitreihen dienen können und örtliche Effekte die Auswertung nicht verfälschend beeinflussen.
Zeitreihen einzelner Stationen sind nicht frei von Inhomogenitäten.
Zeitreihen von Gebietsmitteln sind frei von Inhomogenitäten.
Das hatten wir hier bereits klar festgehalten und dennoch wundern Sie sich immer noch, dass Sie zu falschen Einschätzungen kommen, wenn Sie einzelne Stationen auswerten. Was treibt Sie an, so penetrant auf Ihrer falschen Arbeitsweise beharren. Mehrfach habe ich auf die Seiten von Bernd Hussing verwiesen, der (soweit ich das verstehe) auch nur die verfügbaren Daten einer Reihe von Messstationen des DWD für seine Auswertungen heranzieht. Im Gegensatz zu Ihnen macht der das aber konsequent über viele Jahre mit immer der gleichen Auswahl an Stationen, die ein gutes Gesamtbild Deutschlands in Bezug auf die Wetterdaten zeigen. Und siehe da: Seine Auswertungen zeigen nur geringe Abweichungen von den monatlichen Angaben des DWD und zeigen die richtige Entwicklung ohne dass er den Weg über die Ermittlung von Gebietsmitteln nimmt.
Herr Kowatsch, Sie kämpfen gegen Windmühlen.
Sagte Don Quichote in weiblich.
Frau Kosch, schön wenn der DWD das behauptet und Sie als Gläubige das nachplappern: “ Zeitreihen einzelner Stationen sind nicht frei von Inhomogenitäten. Und: Zeitreihen von Gebietsmitteln sind frei von Inhomogenitäten.“ Einen Beweis bei einer Einzelstation haben sie noch niemals erbracht, bzw. der DWD hat dies noch niemals erbracht.
Also verlangen Sie vom DWD die Messdaten und dann die Umrechung auf das Gebietsmittel. Wie ist der Umrechnungsfaktor? Verändert dieser sich bei den Monaten, den Jahreszeiten, wie verändert er sich über die Jahre? Und jede Station muss ihren eigenen Umrechnungsfaktor haben. Der DWD soll endlich die Umrechnungsfaktoren seiner Wetterstationen bekanntgeben und nicht nur behaupten, dass er dies macht. Und er soll endlich alle Stationen namentlich bekanngeben aus welchen er den Junischnitt 2024 gebildet hat und welche Stationen seit 2023 weggefallen, bzw. dazugekommen sind.
Also Stationenanzahl, Name, Gebietsmittelumrechnungsfaktor jeder Station für den betreffenden Monat, Stationsänderungen von Jahr zu Jahr.
Es gibt keine Umrechnungsfaktoren für Wetterstationen denn der DWD sagt, „dass Stationswerte nicht homogenisiert werden.“ also genau das Gegenteil von Ihrer Behauptung.
Herr Kowatsch, was wollen Sie??
Beispiel: Eine Wetterstation zeigt 12°C an. Die 12°C gehen in die Auswertung für Gebietsmittel ein. Fertig. Wo ist Ihr Problem?
Das Geschäftsmodell Treibhauskirche behauptet, dass CO2 allein die Temperaturen der Erde bestimmt. Dafür können deren bezahlte Wissenschaftler weder Versuchsbeweise noch technische Anwendungen vorlegen. Aus diesem Grunde wählen sie indirekte Beweise, wie den allg. Temperaturanstieg seit 1850 oder die angeblich zunehmenden weltweiten „Klimakatastrohen“, sogar angebliche Anzeichen für Kipppunkte, wo die selbst ernannten Klimasfolgenschützer das Klima nicht mehr im Griff haben werden, weil es vollkommen außer Kontrolle geraten wäre.
Des Scharlatans Abhilfe: Nur viel Geld in Form von Steuern und Abgaben und mit selbst erdachten, jedoch unsinnigen Klimarettungsmaßnahmen versprechen diese wissenschaftlichen Scharlatane, meist angestellt und von uns gut bezahlt in Klimarettungs-Instituten wie das PIK oder neuerdings im EU-Rettungsinstitut Copernikus, das Klima wieder in den Griff zu kriegen. Copernikus, das Auge der EU auf die Erde, in Wirklichkeit das Auge der EU auf unseren Geldbeutel
In Wirklichkeit leben wir hier in Mitteleuropa in einer klimatisch sehr ruhigen Zeit, weil viele Ursachen und Einflüsse das Wetter stabilisieren, je nach Ursachenfaktor gehts mal leicht rauf oder runter, aber insgesamt wünschen sich die Menschen in Deutschland, dass dieser Sommer doch etwas wärmer und weniger nass sein sollte. Stabiles Badewetter: Fehlanzeige in ganz Deutschland. Dafür bestes Schneckenwetter zum Leidwesen der Kleingärtner und Bauern. Die prophezeite Hitzekatastrophe ist eine Schneckenkatastrophe
„Treibhauskirche“ 😄
Das Geschäftsmodell Treibhauskirche behauptet, dass CO2 allein die Temperaturen der Erde bestimmt.
Herr Kowatsch, wenn Sie den Satz noch 1000 Mal wiederholen, wird er nicht wahrer: Nennen Sie doch bitte eine einzige wissenschaftliche Veröffentlichung, in der das zu finden ist: CO2 allein bestimmt die Temperatur der Erde. Sie müssen nicht ständig etwas widerlegen, was niemand behauptet hat.
Gruß G.H.
Herr Harald,
Sie müssen einfach mit offenen Augen und Ohren die Medienlandschaft wahrnehmen. Was diese aus den Veröffentlichungen des DWD, Leopoldina, oder die offizielle Website der Europäischen Union anschauen, ist das natürlich ein gefundenes Fressen für die linksgrüne, ideologisierte Medienlandschaft.
https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/klimawandel_node.html
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2021_Factsheet_Klimawandel_web_01.pdf Durch menschliche Tätigkeiten entstehendes CO2 trägt am stärksten zur Erderwärmung bei.
https://climate.ec.europa.eu/climate-change/causes-climate-change_de
Googeln Sie einfach mal. Schauen Sie Nachrichten. Hören Sie sich die Argumentationen in der HAmpel-Regierung an….
Lieber Herr Harald, Sie werfen mal wieder durcheinander: Wir haben im Artikel geschrieben „Laut bezahlter Treibhausforschung ist CO₂ der Haupttemperaturtreiber der Klimaerwärmung.“ und dazu deren Falsch-Definition: Der Begriff Klimawandel bezeichnet langfristige Temperatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe.
Diese Aussagen müssen Sie unterscheiden von dem, was die politisch gewollte Klimapanikkirche der Medien und Politiker verkündet, die setzen noch eins drauf. Bei denen gibts nur CO2 als Klimakiller. Mein Rat an Sie: Schreiben Sie ihre Meinung an die Medien, dann werden Sie sofort als Klimawandelleugner eingestuft.
Herr Harald, lesen sie nach was silke kosch am 9. Juli 2024 um 12:42 als Kommentar bei einem anderen Artikel geschrieben hat: „Die Ursache für den aktuellen Klimawandel sind Treibhausgase, die wir produzieren und so die Eigenschaften der Atmosphäre verändern.“
Stelle fest: Wir haben also nichts falsches über die politisch gesteuerte Treibhauskirche behauptet. Und wieder muss ich fragen, hat die Gruppe Kosch ihren freiwilligen CO2-Obulus schon entrichtet hat zur Rettung der Erde vor dem Hitzetod. Wäre schön, wenn Sie sich der Frage an die Gruppe Kosch anschließen würden.
Dann schützt die CO2steuer also nicht das Klima vor weiterer CO2 Erwärmung, sondern ist reine Abzocke.
Ich denke auch, dass das für Laien sehr schwer nachvollziehbar ist. Warum besteuern wir nicht auch die anderen Treibhausgase? Welche sind das überhaupt, welchen Einfluss haben sie, und inwieweit können wir deren Emission steuern?
Ich stelle mir vor, dass eine intensive Sonneneinstrahlung überall dort, wo ein Biotop reichlich Wasser enthält, im Verlaufe des Tages zu einer steigenden Luftfeuchte führt. Was infolge der hohen spezifischen Wärme von Wasser gleichzeitig den Biotop gegen Erwärmung puffert. Gegen Abend, wenn der Energieeintrag nachlässt, führt diese hohe Luftfeuchte in höheren Schichten dann zur Wolkenbildung und , wenn diese stark genug ist, zur partiellen Abschirmung der IR-Strahlung der Erdoberfläche in der Nacht. Gleichzeitig mit den nachts fallenden Temperaturen kondensiert das Wasser über der Oberfläche wieder aus und puffert das System gegen schnelle Abkühlung. Was man in den Sommern der letzten Jahre oft beobachten konnte, war, dass sich die Wolkenbildung vom Nachmittag am Abend wieder auflöst und die Nächte klar bleiben. Das bedeutet, die tagsüber erwärmte Luft ist in den Abendstunden so trocken (weil die Feuchte des Biotops aufgebraucht ist), dass sie nach dem Aufsteigen und Vermischen mit der Luft in der Wolkenbildungsregion den Kondensationspunkt wieder unterschreitet. In solchen Nächten kann die Erdoberfläche dann ungehindert IR abstrahlen und auskühlen. Mir schwant gerade, dass das allen Ihren Grafiken widerspricht, sehr geehrter Herren Kowatsch und Baritz. Außer, es würde nachts ein bisher unerforschter Treibhauseffekt wirken. Oder ein Aufschaukel-Effekt, also dass es früh in den Städten trotz alledem immer noch ein bisschen wärmer ist, wie am Vortag. Konfusion.
Es ist eher so, das viele Pflanzen am Tag unter Sonneneinstrahlung die Schotten, Spaltöffnungen, dicht machen um sich vor zuviel Feuchtigkeitsverlust zu schützen. Die Transpiration erfolgt dann Nachts, weshalb um einerseits das Biotop insgesamt abzukühlen und andererseits das in der Dunkelphase der Photosynthese „produzierte“ Wasser abzugeben. Deshalb hat man nach vielen durchschnittlichen Nächten frühmorgens auch reichlich Taubildung auf Wiesen und Sträuchern. Häufig scheint es jedoch trockener am Morgen was aber nicht dem Mangel an Transpiration geschuldet ist, sondern einem etwas zu windigen Energieaustausch in Form von stärkeren Winden über der Vegetationsfläche der die ausgeschiedene Feuchtig abtransportiert. Alles in allem ein vernünftiges System was sich da in der Natur rausgebildet hat und gerade in diesem Frühsommer/Sommer fast tägliche Taubildung auf den Wiesen vorm Haus was auf ein PrimaKlima hindeutet für die Vegetation wie auch natürlich für uns Zweibeinige.
Somit ist Ihre Vermutung einer wie auch immer gearteten geheimnisvollen nächtlichen Albe die sich da zu schaffen macht um den Diagrammen zu entsprechen, oder wars widersprechen, na egal, jedenfalls obsolet. Ehe man Vermutungen anstellt, ist es immer hilfreicher sich vorher über die bekannten Fakten kundig zu machen um daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Ihnen scheint aber sowieso mehr daran gelegen Ihr Mütchen zu kühlen mit den andauernden Angriffen auf die Herren, als daran in der Diskussion sinnvolle Gedanken einfließen zu lassen, anhand derer man Argumente austauschen kann.
Wenn ich mir die Grafiken der Herren Kowatsch und Baritz immer zu Gemüte führe, dann beschleicht mich schon länger das Gefühl den/einen Grund für den „Klimaknick“ bei 1990 ca. zu kennen. Mangels Zeit war mir bisher nicht möglich weitergehende Recherchen darüber anzustellen ob diese prägnante Veränderung eine begrenzte, auf Deutschland oder Nordeuropa oder weit darüber hinausgehende Erscheinung in den Daten ist, oder ob dies ein Globales Phänomen darstellt. Von den Niederlanden und Österreich sind mir zumindest äußerungen dergestalt bekannt und aus den Niederlanden gab es dazu wohl auch eine Studie bezüglich Änderungen in den Hauptwindrichtungen. Wenn man davon ausgeht das die Daten nicht 87/88 eine Änderung hergeben, sondern 89 bis 91, was an vielen Diagrammen durchaus logisch mögliche Verschiebungen wären, dann dürfte ein entscheidender Grund über Mitteleuropa in der historischen Wende 89 zu suchen sein. Mit dem Zusammenbruch des gesamten Ostblocks, brachen auch zum großen Teil deren Indusdrien innerhalb sehr kurzer Zeit weg und damit ein immenser Emittent wolkenbildender Aerosole in sehr kurzer Zeitspanne. Die wegfallenden Mengen dürften enorm gewesen sein, weil Rußpartikelfilter im Ostblock ein absoluter Mangel war und Umweltschutz meist derart ablief das Rußwolken des Nachts ausgestoßen wurden weil auch hier gelegentlich die Bevölkerung gegen den Dreck protestierte, natürlich sehr verhalten. Beweise für die nächtlichen AKtionen kann man hierzulande immer noch erfragen von Zeitzeugen, es war eine gängige Weißheit die Wäsche abends unbedingt von der Leine zu nehmen, sonst war die Tagesarbeit umsonst gewesen.
Dieser Wegfall an Wolkenbildnerkeimen führte natürlich zu einer Zunahme an Sonnenstunden, was sich auch in den Daten zeigt und dies verständlicherweise auch zu höheren Temperaturen über den Tageslauf. Durch die Verschmutzung hierzulande waren auch die Substituenten, die Vegetation mit den biogenen Aerosolen, für Aerosolbildung arg geschädigt und diese konnten sich erst über mehrere langsam erholen. Wem sind nicht die Bilder der verspargelten, Laublosen Erzgebirgskämme bekannt und wie stehen die mittlerweilen wieder im Grün. Natürlich wird die Menge biogener Aerosole die anthropogenen nicht vollständig ersetzen, dafür waren diese zu vielgestaltig und zu zahlreich, aber das System hat sich hernach langsam wieder auf ein eher natürliches Maß eingependelt. Bis die Grünen kamen und beschlossen den Wäldern und Fluren den Garaus zu machen für Ihre unnützen Energieerzeuger.
Herr Grun, diese Zirkulationsänderung „Climate Shift“ oder „Regime Shift“ ist ein globales Phänomen, allerdings trat es nicht genau gleichzeitig auf, sondern zwischen 1984 und 1989, in Europa von 1987 auf 1988, in Asien beginnend. Ich terminiere den Gangwechsel im europäisch – atlantischen Raum auf September 1987, nach sehr kaltem Winter 86/87, extrem kaltem März, sehr kaltem Mai, durchschnittlichem Sommer, erfolgte im September der Übergang auf sehr warmes / mildes Wetter, Temperatursprung, verbunden mit veränderten Großwetterlagen, ein Temperatursprung, der sich ab diesem Zeitpunkt bis jetzt fortsetzt.
Die Ursache ist noch nicht eindeutig bestimmt.
ZDF meldet soeben, der Juni wäre weltweit der wärmste gewesen, seit es Messungen gibt. Angeblich soll der Wert 16,66°C sein, was angeblich 1,5°C höher sei, als der Wert „vorindustriell“.
Wenn das so ist, müßte vorindustriell der Wert 15,15°C gewesen sein. Wie paßt das aber mit den auf niedriger getrimmten Werten zusammen, die immer wieder behauptet werden?
Herr Strasser, die satellitengestützten „Global Average Tropospheric Temperatures“ von Dr. Roy Spencer liegen im Juni 2024 um 0.80 K über dem Durchschnitt 1991 – 2020, der höchste Juniwert seit Beginn der Messungen 1979.
GISS land – ocean, das in der ZDF – Meldung wohl gemeint ist, hat den Wert für Juni 2024 noch nicht offiziell veröffentlicht, wird vermutlich noch eine Woche dauern.
Der Mai – Wert 2024 (von GISS land – ocean) war mit 1.14 K über dem Durchschnitt 1951 – 80 der höchste Mai – Wert seit 1880. Der Juni – Wert 2023 war mit 1.08 K der bisher höchste Juni – Wert. Der Juni – Wert 2024 „scheint“ noch darüber zu liegen, wenn die Meldung stimmt.
Welcher Wert ist das genau?
Herr Schulz, muss ich alles vorkauen? Schauen Sie doch selber nach. Ist doch alles frei zugänglich.
Haben sie einen Link? Frei zugaenglich haetten sie den Wert sicher gleich angeben koennen. Haben sie aber nicht.
Als gelernter DDR-Bürger sind meine Erinnerungen an die Schulzeit, trotz lange zurückliegend, immer noch recht präsent und dort war es so das es Anfang Sommers regelmäßige Schulfreizeiten gab wenn das Thermometer um 10 Uhr schon 25 ° anzeigte. Das war sozusagen und höchstministeriell festgelegt der Kipppunkt ab dem regelmäßige Nachmittagstemperaturen von 30°C +X zu erwarten waren was dann auch meist eintraf nebst gelegentlicher kräftiger Abendgewitter, also Wetter eben.Um Zehn des sonnigen Tage harrte die Schülerschar der Dinge die da angezeigt wurden. Leider waren externe Nachhillfebemühungen mit Streichhölzchen meist nicht erfolgversprechend, der Direx endeckte natürlich die Rußspuren am Glas. Und das fand immer im Juni, gelegentlich auch ende Mai statt, einfach und zweifelsfrei deshalb weil Juli und August generell für alle Schüler Ferien waren. Von gelegentlichen sehr warmen Septemberwetter gar nicht zu reden, was aber äußerst selten der Fall war.
Und für dieses Jahr kann ich mich nur an einen Junutag erinnern anwelchem wir knapp unter der 30°-Marke lagen. Hört doch endlich auf mit dieser verlogenen Schwurbelei und kredenzt dem Normalbürgen sinnfällige Ideen ohne ihm und seine vielfach vorhandene Vita märchenhaft unterschieben zu wollen.
„Angeblich soll der Wert 16,66°C sein, was angeblich 1,5°C höher sei, als der Wert „vorindustriell“.“
Finde ich gut. Dann können wir auch in Sommer mit den Kindern länger im Freibad schwimmen
und schön braun werden. Die Jahreskarte lohnt sich dann auch.
Damals (vorindustriell) gab es auch keine Freibäder. Also haben wir nichts verpasst.
Ich bin kein Klimawissenschaftler, aber als Interessierter möchte ich Folgendes zu bedenken geben:
Die Großwetterlagen haben sich ab 1987/88 in allen Monaten geändert, mehr Süd – und Südwestlagen, mehr Hochdrucklagen, also weniger NW – und Nordlagen. Insgesamt mehr Sonnenstunden, auf jeden Fall im Juni. Mehr „warme Großwetterlagen“ und mehr Sonnenstunden bewirken vor allem tagsüber eine starke Erwärmung. Gibt es tagsüber mehr Sonne, ist davon auszugehen, dass es nachts öfter wolkenlosen Himmel gibt, also eine stärkere nächtliche Abkühlung als bei bewölktem Himmel, wobei die nächtliche Abkühlung „auf dem Lande“ größer sein müsste als stadtnah.
Die Abkühlungsphase nach 1945 – 1987 hängt mit kühlen Großwetterlagen zusammen und mit „global dimming“, Vulkanausbrüche in den 60iger Jahren und Industrieaerosolen, zumal die CO2 – Werte bis in die 70er Jahre noch nicht so stark angestiegen waren.
Die Ursachen für den Klimasprung 1987/88 sind meines Wissens noch nicht klar, dieser ist / war aber zwischen 1984 und 1988 weltweit zu beobachten. Es kann „interne Variabilität“ sein, Änderung der Indices NAO, AO, PNA, EA, EAW……….., möglicherweise getriggert nach Ausbruch des El Chichon mit vorübergehender Abkühlung und nach Verschwinden der Aerosole und zwischenzeitlich gestiegenen CO2 – Werten???????????? verbunden mit einem Temperatursprung und großräumigen Zirkulationsänderungen?????????
Nebenbei: „Wir freuen uns alle über einen wärmeren Juni…………..“ oder so ähnlich. Diese Verallgemeinerungen finde ich nicht so toll, manche freuen sich und manche freuen sich nicht……………. Die Borkenkäfer freuen sich auf jeden Fall, dann gibt es 5 Generationen im Jahr, da ist von meinem schönen Schwarzwald bald nichts mehr übrig (kleiner Scherz).
Der Elefant im Raum.
1988 wurde IPCC gegründet. Seit dem steigen die Temperaturen weltweit.
Nee, angeblich schon seit Mitte/ Ende der 1970er Jahre.
Herr Braun, eine Info, nicht nur für Sie: Warum haben wir ein regenreiches Jahr 2024? Neben dem ehemaligen und verstorbenen Reichswetterdienstleiter Braun versucht auch Dr. L. Laurenz anhand der Sonnenvarianz den Niederschlag für Deutschland vorherzusagen, bzw. zu erklären, weshalb wir gerade in einer Regenperiode stehen. siehe: https://klimanachrichten.de/2024/03/18/ueber-den-zusammenhang-zwischen-der-naesse-der-letzten-monate-und-der-sonnenaktivitaet/
Aus einem früheren Artikel von Herrn Laurenz hab ich mir behalten, dass 2025 in meinem Heimatort wieder Überschwemmungen möglich wären. Sogar stärker, weil weiter die Hänge und Auen bebaut wurden, was zu erheblichen Streit zwischen mir und unserem ehemaligen Bürgermeister geführt hat.
Von einer sinnvollen Hochwasserplanung unter dem Prinzip, der Niederschlag muss dort gehalten und versickert werden, wo er niedergeht, kann ich auch bei uns im Ostalbkreis nichts erkennen. Die Presse war nicht am Sachthema interessiert, sondern am persönlichen Streitthema. Unsere Presse, selbst die reinste Klima-Katastrophe.
Herr Kowatsch, danke für die Info. Ob Mitteleuropa eine nasse Periode durchläuft (wie jetzt) oder eine trockene wie 2022, hängt natürlich von den Luftdruckverhältnissen im europäisch – atlantischen Raum ab. Dies lässt sich zeigen, wenn man die Druckanomalien der entsprechenden Zeiträume übereinanderlegt, also in trockenen Zeiträume höherer Druck Nordmeer / Skandinavien und in nassen Zeiträumen tiefer Druck über Südskandinavien und Mitteleuropa.
So argumentiert im Prinzip auch Baur, bei ihm liegen die trockenen Sommer zwischen Sonnenfleckenminimum und Maximum bzw. zwischen Maximum und Minumum, verbunden mit einer Nordwärtsverlagerung des Hochdruckgürtels, oft selbstständige Hochdruckzelle über Mitteleuropa oder Südskandinavien, also auch Nordwärtsverlagerung der Frontalzone.
Es gibt hier wohl einen komplizierten, nicht unbedingt linearen, Zusammenhang von Sonnenaktivität und NAO (wobei die sommerliche NAO anders berechnet werden sollte als die winterliche) und wahrscheinlich auch mit ENSO.
Herr Braun, leider können wir den ehemaligen Reichswetterdienstleiter Herrn Baur nicht mehr fragen wie die 12 Monate Juli 1924 bis Juni 1925 in Deutschland werden, aber nach Dr. Laurenz werden diese nass. Die Arbeit von Frank Wähner anhand der Planetenbewegungen sagt immer noch Wärme voraus und der Sonnenzyklus Niederschlag. Das bedeutet aber, dass im Winterhalbjahr im Gebirge viel Schnee fallen wird.
Die jetzigen hohen Schneemengen haben das „Gletschersterben“ bereits gestoppt, so wird es dann weitergehen, falls diese Vorhersagen stimmen. Interessant unsere Medien, nichts mehr über Gletscherschrumpfen, sondern über Katastrophen im Gebirge aufgrund der großen Schneeschmelzmenge. Die bezahlte Klimalüge muss einfach stimmen.
Ich bedaure, dass die wertvollen wissenschafltichen Arbeiten von Dr. Baur nach dem Kriege nicht mehr fortgesetzt werden durften – er war Nazi- und wir mit der CO2-Klimalüge in eine absolute wissenschaftliche Sackgasse geraten sind. Er hätte aus seinen Kriegs-Vorhersagenfehlern bestimmt gelernt und in den 30 Jahren seines Weiterlebens bestimmt noch wertvolle Erkenntnisse erbracht. Wie im Mittelalter verhindert die alimentierte CO2-Treibhauskirche den wissenschaftlichen Klimaerkenntnisgewinn. Wir sind auf dem absoluten nachhaltigen Tiefststand der Klima-Irr-Wissenschaft angelangt.
Herr Kowatsch sie schreiben:
„Die jetzigen hohen Schneemengen haben das „Gletschersterben“ bereits gestoppt, […]“
Das ist mir neu, haben sie Belege? Die aktuelle Gletscher-Entwicklung wird man ja erst im September ermitteln und noch ist die diesjährige Schmelzperiode nicht vorbei…
Wir hatten in den vergangenen Jahren viel Schnee im Winter, dennoch einen deutlichen Eisverlust in den Alpen.
MfG Ketterer
Herr Kowatsch, Sie meinten wahrscheinlich, Juli 2024 bis Juni 2025…………………
Der Winter 2024/25 steht ja im Zeichen von La Nina, wahrscheinlich schwach bis mittel.
La Nina – Winter sind in Mitteleuropa meist zu trocken. Es gibt hier eine Studie von Klaus Fraedrich:
European Grosswetter during the warm and cold extremes of the El Nino Southern Oscillation.
International Journal of Climatology. 1990.
Mal sehen…………….
Ein mäßig warmer Sommer wird nicht ausreichen, um den Gletscherrückgang der letzten Jahrzehnte auszugleichen, zumal im Hochgebirge auch der Juli 2024 bisher „warm“ ist. Auf der Zugspitze liegt die Julitemperatur bisher um 1,2K über 1991 – 2020.
Noch ein Wort zu Baur: Baur hat ja in den 50er und 60er Jahren mehrere Bücher veröffentlicht:
Physikalisch – statistische Regeln als Grundlage für Wetter – und Witterungsvorhersagen.
Band 1: 1956
Band 2: 1958
Frankfurt / Main
Diese Bände konnte ich leider nicht kaufen, aber ich konnte in den 70er Jahren in einer Präsenzbibliothek die meisten Regeln abschreiben, besitze ich jetzt noch.
2 Regeln haben auch bisher eine 100% – Eintreffwahrscheinlichkeit, die „Altweibersommerregel“ und die „Anfang – Dezember – Regel“.
Allerdings nannte Baur im Herbst 1962 fünf Regeln mit hoher Eintreffwahrscheinlichkeit, warum der folgende Winter „mild“ werden sollte. Es wurde dann der Jahrhundertwinter.
Dann erschien 1963 sein Buch: Großwetterkunde und langfristige Witterungsvorhersage. Frankfurt / Main
Dieses Buch konnte ich kaufen.
„Die Ursachen für den Klimasprung 1987/88“
Nennen Sie es lieber Temperatursprung.
Bekanntlich besteht ein Klimazeitraum aus 10956 Tagen lokaler Wetter.
1987 bis 1988 ist somit kein Klimasprung. 🙂
In der Abbildung ist die CO2-Kurve wieder falsch skaliert. Sie ist so eingezeichnet, als ob eine Erhöhung der CO2-Konzentration von 310 ppm auf 415 ppm eine Temperaturerhöhung um 8°C bewirken sollte. Das wäre eine Klimasensitivität von 19°C bei einer Verdoppelung des CO2-Gehaltes. Es sind aber nur 3°C im Mittel und die Kurve sollte auch entsprechend skaliert werden.
Richtig erkannt, Herr Müller, aber genau das, was Sie bemängeln, behauptet die Treibhauskirche und ihre Panikwissenschaftler mitsamt der linksgrünen Politik
Wir haben die Grafik auf Rat eines mailschreibers diesmal extra gezeichnet, gerade weil wir zeigen wollten, dass all die Klima-Panikbehauptungen falsch sind. Beachten Sie auch die falsche Definition der Pannikmacher von Klimawandel und unsere richtige.
Nach dieser Erkenntnis Herr Müller, die in ähnlicher Weise auch schon mal Herr Heinemann vorgetragen hat, sollten Sie sich endlich auf ihren eigenen Weg nach Rom machen, das Geschäftsmodell Kipppunkte und den ganzen Quatsch „Klimarettung“ an den Pranger stellen.