„We own the science and we think that the world should know it.„ UN Under-Secretary General for Global Communications Melissa Fleming beim WEF im Oktober 2023
Teil 1: Das heutige Messnetz des DWD ist für Vergleiche zu Temperaturen vor der Jahrtausendwende unbrauchbar, da dieses nichts mehr mit dem von vor 2000 zu tun hat. Weder in der Messdatenerfassung, noch in der Struktur (Messstandorte).
Von Raimund Leistenschneider, Matthias Baritz, Josef Kowatsch
¹ Zum Bild oben: Die Autoren weisen ausdrücklich daraufhin, wenn sie vom DWD schreiben, dann meinen sie nicht die vielen dortigen Meteorologen und Wissenschaftler, die jeden Tag akribisch ihrer Tätigkeit nachgehen, um verwertbare Ergebnisse zu liefern, sondern die dortige Führungsmannschaft, die nicht müde wird, sich und damit ihre Behörde und natürlich den Bundesverkehrsminister – der DWD ist eine Behörde im Bundesverkehrsministerium – mit unsoliden und unwissenschaftlichen Aussagen lächerlich zu machen, siehe hier oder hier.
Kurzer Rückblick:
Werte Leser, in 2010 hatte Leistenschneider herausgefunden, dass die vom DWD herausgegebenen mittleren Jahrestemperaturen für Deutschland (um die geht es in diesem Bericht) um +0,9°C bis +1,2°C zu hoch sind (Abb.2).
Abb.2 zeigt den unmittelbaren Vergleich der Deutschlandtemperaturen DWD und der WI-bereinigten von 1891 – 2009. Die blau gestrichelte Linie zeigt den Temperaturmittelwert im Betrachtungszeitraum. Die Temperaturen in Deutschland durchbrechen die Mittellinie nach unten, was bedeutet, dass 2010 kälter als im 120-Jahresvergleich ist. Zum berechneten WI wurde, wie dies beim IPCC üblich ist, der Fehlertoleranzbereich angegeben (grüner Bereich). Soviel zum damaligen Text.
Die obigen Untersuchungen basieren im Wesentlichen auf den Strahlungsgesetzen nach Planck – ob die anschließende mathematische Betrachtung richtig ist² – und den Steigungsvergleichen der DWD-Deutschlandjahrestemperaturen zu der DWD-Referenzstation Hohenpeißenberg.
² Mathematisch lässt sich vieles berechnen (siehe z.B. Klimaprojektionen des IPCC). Jedoch allein die Physik entscheidet, ob eine Berechnung sinnvoll ist oder ob nicht (Abb.3).
Ein schönes Beispiel, dass alles berechnet werden kann, ganz gleich, welcher Unsinn dabei heraus kommt. Zurück zu unserem Thema:
Die Theorie besagt, dass sich in einer Erwärmungsphase, in der sich die Erde seit etwa 1980 befindet, kalte Gebiete schneller erwärmen als warme. Eine Aussage, die übrigens auch das IPCC sagt. Indes hat dies rein gar nichts mit einem angeblichen menschengemachten Klimawandel zu tun, sondern basiert auf einem physikalischen Basisgesetz.
Um einen gleichen Körper von 10°C auf 20°C zu erwärmen und von 100°C auf 110°C, ist stets dieselbe Energiemenge nötig. „Aber“, um einen Körper zu erwärmen, muss man diesen zuerst auf seiner Temperatur halten. Nennen wir diese „Halteenergie“. Denn das System Erde befindet sich in einer kalten Umgebung (Weltall) und gibt ständig Energie an diese Umgebung ab.
Nun verliert nach Planck ein identischer wärmerer Körper, in gleichen Zeiteinheiten, mehr Energie, als ein kälterer Körper. Seine Halteenergie ist also höher. Da die Erde nur eine Energie erhält, erwärmen sich kältere Gebiete (z.B. Polregionen) schneller als wärmere. Es erfolgt somit ein Angleich der Temperaturen – Temperaturunterschied wird geringer.
Werden nun die Temperaturen der zu untersuchenden Objekte in Relation gesetzt, so muss in einer Erwärmungsphase ein (leichter) und stetiger Angleich der Temperaturen erfolgen. Sind Sprünge zu verzeichnen, ist dies auf Unregelmäßigkeiten der Temperaturerfassung/Messnetzes zurück zu führen. Anhand anschließender Steigungsvergleiche lässt sich der Fehler berechnen, der in Abb.2 zu sehen ist.
Zu „Sprünge“ der Fachmann, Prof. Malberg, FU, Met Inst.:
„Die Verlagerung von Klimastationen an neue Standorte führt in der Regel zu sprunghaften Änderungen der Klimawerte. Wird die neue Station nicht auf bisherige Messreihe (oder umgekehrt) mittels vieljähriger Parallelbeobachtungen reduziert, so kann der Bruch so groß sein, dass die Klimareihe für die Analyse des langfristigen Klimawandels unbrauchbar wird.“
Doch wie kommt es zu den Sprüngen in den Vergleichen der Deutschlandtemperaturen zu denen der Referenzstation Hohenpeißenberg?
Das Messnetz des DWD ist heute ein gänzlich anderes als noch vor 100 Jahren oder mehr ist. Nur 5% seines heutigen Messnetzes stimmen mit dem vor 120 Jahren dem Namen nach überein. Betrachtet man dazu die Stationsverlagerungen in diesen verbliebenen 5%, geht die Vergleichbarkeit gegen 0%, denn diese wurden in den Orten an wärmere Stellen verlegt, siehe hier.
Bereits Abb.4 zeigt, dass so gut wie nichts mehr beim DWD-Messnetz mit dem von früher identisch ist, was Abb.5 verdeutlicht.
Ist schon sehr auffällig, dass der DWD mit Beginn der Klimaaktivtäten weltweit in dem IPCC (1990 = First Assessment Report) damit beginnt, sein bisheriges Messnetz stillzulegen und durch neue Standorte zu ersetzen.
Dass sämtliche Vergleiche des DWD zu den Deutschlandtemperaturen unbrauchbar sind, zeigt weiter dessen Struktur (Abb.6 und Abb.7), die stimmen müsste, sollen Vergleiche korrekt sein.
Die heutige Struktur des DWD-Messnetzes ist dagegen sichtlich unausgewogen und schieflastig, Abb.7.
Halten wir fest:
Bis 1990 wurden in 100 Jahren (!) etwa soviele Standorte stillgelegt, wie in den 1990-Jahren. Also in lediglich 10 Jahren. Dass Ganze „schreit“ förmlich nach „Lug und Betrug“.
In der Tat, sind alle Vergleichsdaten des DWD zu den mittleren Jahrestemperaturen in Deutschland unbrauchbar, wie noch bewiesen wird.
Kowatsch hatte die Datenreihe in Abb.2 bis in das Jahr 2023 erweitert, nachdem Leistenschneider die Berechnung bis 2023 weiter geführt hatte (Abb.8).
Man beachte: Zu Beginn der 1930-Jahre war es in Deutschland vergleichbar so warm wie heute, was etwa ein Jahrzehnt anhielt!
Nach diesem Verfahren, liegt der Fehler in 2023 bei +1,42°C. Diesen Wert sollten wir uns merken.
Beweisführung
Unsere Beweisführung für die Manipulation des DWD bei den mittleren Jahres(vergleichs)temperaturen für Deutschland, beruht auf der Diplomarbeit beim DWD „Vergleich und Auswertung von täglichen Extremtemperaturmessungen mit Quecksilber-/Alkohol- und Pt100-Thermometern beim Fliegerhorst Lechfeld“.
Erstprüfer: Leitender MA des DWD (jetzt in Rente), Herr RDir a. D. Klaus Hager
Herr Hager hatte in der Berliner Wetterkarte auszugsweise daraus berichtet:
„An den 3144 Tagen ergab sich eine mittlere Differenz von + 0,93 Grad – Pt 100 höher als Quecksilber. Die maximal erfasste Tagesdifferenz betrug gar 6,4 Grad! An 41% der Tage war die Differenz 0 bis 1 Grad, an 26% der Tage 1 bis 3 Grad und an 18% der Tage größer als 2 Grad, an 15% der Tage waren die Quecksilberwerte höher als die mit Pt 100 gewonnenen Höchstwerte.“
„Ursachen hierfür können der Grad der Wolkenbedeckung und die Sonnenscheindauer, aber auch Windgeschwindigkeit und Luftmassenwechsel sowie die Bodenbedeckung mit einer Schneedecke sein. Somit kann man nicht mit generellen Korrekturwerten arbeiten, sondern muss lapidar feststellen, dass die früher gewonnenen Messwerte nicht mit den heutig erfassten für eine lange Temperaturreihe verwendet werden dürfen, ohne dass Brüche in den langen Reihen entstehen, die nicht real sind.“
Ein weiterer Fachmann, Prof. Malberg, FU Met Inst. dazu:
„Mit den Auswirkungen auf die Klimatemperatur durch die Umstellung von Quecksilberthermometermessungen auf elektronische Messverfahren Ende der 1980er/Anfang der 1990er Jahre hat sich W. Wehry (Beiträge zur BWK SO 22/09) befasst. Auch dieser (Fort-)Schritt hatte offensichtlich eine gewisse scheinbare Erhöhung der Mitteltemperatur zur Folge, da die elektronischen Messungen in der Regel höhere Maxima als die trägen Quecksilbermessungen ergeben. Der Effekt wirkt sich vor allem dort aus, wo die Mitteltemperatur aus Maximum und Minimum gebildet wird, u. a. in den USA.“
Die Autoren hatten mehrfach dazu berichtet.
Wie von Prof. Malberg genannt, handelt es sich bei den Daten nicht um (Tages)mittelwerte, sondern um Tageshöchstwerte. Sind also für eine Projektion auf die Temperaturmittelwertveröffentlichungen des DWD nur bedingt brauchbar, da sie eine andere Größe abbilden.
Nun ist die Physik etwas wunderbares. Sie gilt sowohl in Deutschland gleichermaßen, wie Frankreich den USA, etc. Eine Offenbacher-Physik existiert nicht. Auch wenn die Verlautbarungen zum angeblichen menschengemachten Klimawandel einen anderen Anschein erwecken. Doch dies soll jetzt nicht unser Thema sein.
Sowohl beim neuen Messverfahren mit Pt 100 (Platinsensor, dessen el. Widerstand sich mit der Temperatur ändert), als auch beim früheren Messverfahren mit Quecksilberthermometer (dessen Funktionsweise auf der Volumenänderung zur Temperatur beruht), handelt es sich um lineare Größen. Deshalb werden/wurden beide auch zur Temperaturerfassung eingesetzt. Linear bedeutet, dass deren Änderung pro °C stets die gleiche ist. Zumindest in dem Temperaturbereich, indem diese messen.
In der o.g. Diplomarbeit ist festgehalten:
„Aufgrund eines breiten Temperaturspektrums von -200,00 °C bis +500,00 °C deckt das Pt 100 beinahe alle üblichen Temperaturmessungen in Bodennähe und auch in der Atmosphäre ab. (Deutscher Wetterdienst, 1973)“
Dem Pt 100 ist es dabei egal, ob er Temperaturhöchstwerte oder niedrigere Temperaturwerte misst. Er kennt keine „Höchstwerte“, sondern einzig Messwerte. Will heißen, wenn der Pt 100, im Vergleich zum Quecksilberthermometer, falsche (zu hohe) Vergleichswerte liefert, dann ist dies auch bei den darunter liegenden Temperaturmesswerten der Fall. Die Frage ist „nur“: Wie hoch sind diese im Bezug des Tagesmittelwertes und damit zu den Jahresmittelwerten?
Nicht nur die Physik ist etwas Wunderbares, sondern auch deren Hilfsmittel, die Mathematik. Denn mit ihr lassen sich aus den Höchstwerten (deren Abweichung um +0,93°C), die Tages- und damit Jahresmittelwerte errechnen. Also wie hoch der Fehler bei den Temperaturmittelwerten ist. Konkret, um wie viel °C mit dem Pt 100 bei den Jahresmittelwerten im Vergleich zu früher (vor der Jahrtausendwende) zu hoch gemessen wird.
Dazu im Teil 2 mehr.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Josef Kowatsch, Naturbeobachter, aktiver Naturschützer, unabhängiger Klimaforscher
Und wir haben versucht, einen Korrekturfaktor zu ermitteln, damit man die heutigen Temperaturen von 2023/24 mit denen von 1881 vergleichen kann. Dieser beträgt 1,4 Grad. Damit ist die Jahrestemperatur von 2023 nicht mehr um 3,3 K höher als die von 1881, sondern nur um 1,9 Grad.
Für unsere weiteren Artikel ab Juni werden wir trotzdem mit den Originaltemperaturen des DWD arbeiten und danach unsere Grafiken zeichnen. Denn auch diese werden beweisen, dass die Erwärmung nicht von CO2 verursacht wurde.
Bei diesen „fachbezogenen“ Aussagen kräuseln sich die noch vorhandenen Nackenhaare bei mir als Fachmann, sorry…. , aus verschiedenen Gründen, deren Darelegung aber den Admin aus Volumengründen zum Schwitzen bringen würden ;-).
Ersteinmal nur soviel:
Die Wetterhütte war früher bestückt mit Quecksilber-Flüssigkeits-Glasthermometern, deren Funktion auf der Differenz des Volumenausdehnungskoeffizienten zwischen Glas und Quecklsilber (und Alkoholen) beruhte. Das Thermometer war wegen der räumlichen Kopplung von Sensor (Quecksilbergefäß, Alkoholgefäß) und Skale relativ „raumgreifend“, weshalb man die diversen Glas-Thermometer (für Minima, Maxima, Augenblickstemperatur) meist zusammen mit mechanischen Temperatur- und Druckschreibern in der „engl. Hütte“ räumlich zusammenfasste, luftig und vor zu direkter Sonne geschützt in der Normhöhe von 2 m über dem Boden, und möglichst frei von natürlichn und menschengemachten Einflüssen, die die Messwerte beeinflussen.
„Elektrische Fühler“ (also nicht nur platinbasierte Fühler!!!) ermöglichen die Trennung von Sensor und Anzeige / Registrierung. Damit waren dauernde genaue Aufzeichnungen möglich und nicht nur die drei Ablesungen pro Tag bei der Wetterhütte.
Schon allein deshalb sind für mich die kritiklose Vermischung alter händisch und neuer eletronisch gewonnener Aufzeichnungen von Wetterdaten ein absoluter Verstoß gegen jeden Anspruch von Wissenschaftlichkeit.
Dazu kommen die baulichen Unterschiede bei der Messwertgewinnung: Hätte man die Wetterhütten nur mit „moderneren“ Fühlern modernisiert, wäre eine gewisse messtechnische Kontiunität vorhanden. So hätte man zum Gegenprüfen die Daten bei früher üblichen Ablesezeiten mit dem „Rest“ nach neuer Methode vergleichen können und die Unterschiede und Brüche beurteilen können, ist m.W. nicht wirklich dokumentiert erfolgt. Deshalb: Ich bezweifele die von den heutigen „Messmasten“ gewonnenen Daten nicht, Temperaturfühler messen z.B. aber immer nur die eigene Temperatur (!!!!!) (egal, wodurch die „gegeben“ ist), aber ich verneine die Vergleichbarkeit und „Fortführbarkeit“ der alten Daten mit „früher“ (und das damit begründete Klimagedöns…..).
Sollte weiteres fachliches Interesse bestehen, kann der Admin meine Mailadresse gern an aus seiner Sicht „seriöse“ Interesseneten gern weitergeben….. 😉
Herr Hager hat diese angebliche Klimaerwärmung aufgrund von CO2 jedoch auch über die Augburger Allgmeine öffentlich gemacht und andere Tageszeitungen im Umkreis haben den Artikel übernommen, so erfuhr auch ich davon. Die Folge der Meinungsmacher war nicht ein Dank an Herrn Hager für seine Erkenntnisse, sondern eine Diffamierung sondersgleichen von sog. Experten, natürlich von der Politik bezahlte Experten, die von der CO2-Klimalüge leben. Auch sein Lehrauftrag an einer Augsburger Hochschule wurde ihm entzogen. Bei der Entstehung der Artikelserie hatten wir öfters Kontakt zu Herrn Hager.
Das nur nebenbei, weil Herr Kwass und andere hier im Kommentarbereich solche dreckigen Machenschaften der gut verdienenden Klimapanikmachergilde nicht wahrhaben wollen. Herr Hager, genauso Herr Wekemann von der Ostalbwetterstation gefährden die hohen Gehälter der Klimaalarmisten.
Sie schreiben: „Bei diesen „fachbezogenen“ Aussagen kräuseln sich die noch vorhandenen Nackenhaare bei mir als Fachmann, sorry…. , aus verschiedenen Gründen, deren Darelegung aber den Admin aus Volumengründen zum Schwitzen bringen würden ;-)“
Können Sie mir sagen, was Ihre leeren Phrasen und Ihr selbstgefälliger Monolog sollen?
Ob dies Ihnen gefällt oder nicht: Dem PT 100 ist es egal, ob er, z.B. an einem beliebigen Sommertag, bei den Höchstwerten (z.B.: 25°C) oder bei den Mittelwerten (z.B. 20°C) misst. Seine physikalischen Eigenschaften, die sein zu hohes messen, in Bezug zum Quecksilberthermometer ausmachen, sind jedesmal gleich. Er misst grundsätzlich zu hoch.
Eine eigene Physik für die Höchstwerte und eine für die Mittelwerte existiert nämlich nicht. Sollten Sie ein so großer Fachmann sein, wie Sie vorgeben, so müssten Sie das eigentlich wissen. Viele Grüße R.L.
PS.: Aufgrund Ihrer grandiosen Kenntnisse in Physik, sind auf weitere Einlagen Ihrer „Fachkenntnisse“ zu verzichten.
Irgendwelche Beziehungen zum Eike-Stamm ändern diese Tatsache nicht!
Der Beitrag von Herrn Tengler ist wertvoll!
Aber das letzte Jahr war fies! Im November + Dezember kein Regentropfen, der Stausee für die Versorgung des Touristensommers am unteren Limit. Die Wintertemperaturen normal, kaum Frost hier. Und wenig Schnee am Canigou. Richtigen Frost gab es schon einmal, bevor wir hier eingetroffen sind, dass alle Wasserleitungen, aussen verlegt, geborsten sind.
Und nun ein Frühjahr, speziell April + Mai, wo ich auf Wunsch meiner Ehefrau öfters die Heizung anschmeissen muss. Und nun endlich regnet es wie verrückt, zu einer Zeit, wo sonst die Sonne über die Wolken dominiert.
Ich weiss ja, hat nichts mit Klima zu tun, ganz einfach scheiss Wetter!
Und als Wetterstation melde ich pflichtgemäß Käääälte!
Eine irgendwie plausible These, weil – neben der verstärkten Abstrahlung – auch der ausgleichende Wärmefluss von warm nach kalt erfolgt. Und Abb. 8 zeigt dann ein Temperaturmaximum in den 1930ern, wie es auch in den USA und großen Teilen Eurasiens beobachtet wurde. Und natürlich im Zeitalter des Klima-Wahns auch in den USA wegmanipuliert und wegadjustiert wurde. Gut versteckt findet man sie noch bei den berüchtigten Sand-Bowls und den nicht wieder erreichten Hitzewellen in den 1930er-Jahren.
Und wer uns bei dieser tollen Messerei inklusive Änderungen der Stationen, deren Aufstellung, Messverfahren und wachsenden Wärmeinseln „zuverlässige Daten“ vorgaukelt, der belügt uns dreist. Und dazu auf die heutigen USA-Daten verweist, bei denen genauso beschi…. wurde, vielfach nachgewiesen.
Trotzdem, die Ausgleichsthese wirft Fragen auf, wie schon die Antarktis zeigt, die eher kälter wurde. Daraus eine theoretische Temperaturkorrektur abzuleiten – irgendwie geheimnisvoll.
Dr. Roland Ullrich schrieb am 22.5.2024, 16:38:27 in 376554
Da empfiehlt es sich, den verlinkten 2010er Artikel zu lesen. Da kann man sehen wie
Graphisch veranschaulicht könnte das für den Zeitraum 1980-2009 so aussehen (basierend auf der Tabelle zwischen Abbildung 8 und 9):
Herr Rainer Link hatte das in der Diskussion hinterfragt, aber keine Antwort erhalten. Auch die Frage von Herrn Ketterer, wieso man denn Celsius-Temperaturen ins Verhältnis setzt, war keine Antwort wert – das Ergebnis würde völlig anders aussehen, wenn man die Temperatur in Kelvin oder Fahrenheit in der Rechnung verwenden würde …
Sie schreiben:
„das Ergebnis würde völlig anders aussehen, wenn man die Temperatur in Kelvin oder Fahrenheit in der Rechnung verwenden würde …“
Diese Aussage ist falsch!
Da Kelvin lediglich eine lineare Achsenverschiebung ist, sieht das Ergebnis genauso aus. Einzig, die Zahlenwerte ändern sich. Denn die Postulate der Strahlungsgesetze nach Planck gelten auch in Kelvin! Ebenso sind die (unnatürlichen) Sprünge zu sehen, werden beide Kennlinien ins Verhältnis zueinander gesetzt.
Herr Ketterer versucht einzig abzulenken, indem er angibt, ein Verhältnis in °C wäre nicht statthaft. Dies träfe (mathematisch) nur dann zu, wenn Jahrestemperaturen (um die geht es) Minuswerte hätten. Dies ist weder bei den Dautschlandjahresmitteltemperaturen der Fall, noch bei den Jahresmitteltemperaturen des Hohen Peißenberg. Viele Grüße R.L.
Das kann man ja einfach prüfen. Wenn ich das mache, erhalte ich z.B. für 1980-1985 folgende Ergebnisse:
Ich werde das mal in Ihrem Excel-Script durchspielen und berichten, was da rauskommt. Da werden aus ähnlichen Verhältnissen Prozente bestimmt, die dann zur weitern Rechnung benutzt werden (Bei Celsius ergeben sich z.B. 1,2%, bei Kelvin 0,03%). Wird ein wenig dauern, das das Script die Zahlen nicht durchrechnet, sondern Teilergebnisse reingeschrieben wurden und Beschreibung und Zahlen nicht übereinstimmen (Text sagt Differenz zwischen 3. und 2. dekade, die Zahl ist die Differenz zwischen 3. und 1. Dekade) …
Sie brauchen gar nicht erst zu versuchen, zu bluffen. Bei einer Skalenverschiebung von 273 kommen andere (Zwischen)Werte. Dies weiß ein Grundschüler. Die unnatürlichen Sprünge, werden beide Temp.reihen in Relation gesetzt, zum Ermitteln des Fehlers, bleiben bestehen. Allerdings schwerer zu finden, da die Werteskala verschoben ist und die Steigungen dadurch flacher verlaufen. Auch brauchen Sie nicht mit Fahrenheit abzulenken. Um die geht es gar nicht.
Dass Sie etwas heraubekommen, wage ich zu bezweifeln. Dafür müssten Sie den Lösungsweg kennen, was nicht der Fall ist. Dass Sie von allein darauf kommen, nun, bitte nicht böse sein… Viele Grüße R.L.
Raimund Leistenschneider schrieb am 23.5.2024, 19:15:23 in 376748
Warum sollte ich bluffen?
Es kommen auch andere Endwerte raus. Das war die Kritik von Herrn Ketterer.
Sie hatten Ihre Rechnung als Excel-Sheet zur Verfügung gestellt. Da wäre es eigentlich relativ einfach, das nachzuvollziehen und für Kelvin anzupassen. Sie hatten im Excel-Sheet für 1952-2009 einen WI-Effekt von 0,7°C angegeben. Rechnet man das ohne zwischenzeitliches Runden durch, kommt man auf 0,57°C und mit Kelvin 0.2448°C.
Schwierig wird das eigentlich nur, da die konkreten Rechenschritte für den WI-Effekt nicht im Excel-Sheet gemacht werden, sondern die Ergebnisse der einzelnen Schritte im Text dastehen. Und Text und Daten widersprechen sich. Der Text sagt „Differenz DWD 3 (1,08537) zu 2 (1,01235) = 8,5%“, aber 1,08537 – 1,01235 = 0,07302. Ich bin bei der Berechnung an der Stelle den Zahlen gefolgt und habe an der Stelle jeweils die Dekade 1 abgezogen. Ergebnisse sind hier.
Ich würde es begrüßen, wenn das Excel-Sheet aktualisiert werden würde, so dass klar wird, wie der Rechenweg genau geht, so dass man an der Stelle nicht raten muss.
„Herr Ketterer versucht einzig abzulenken, indem er angibt, ein Verhältnis in °C wäre nicht statthaft. Dies träfe (mathematisch) nur dann zu, wenn Jahrestemperaturen (um die geht es) Minuswerte hätten.“
Sie können sich den Konjunktiv ruhig sparen, Leider hält sich Prof. Dr. Ullrich als Physiker bei diesem Punkt ‚vornehm‘ zurück.
Nochmal für Sie im Klartext: ein Verhältnis in °C IST nicht statthaft. Auch Ihr Satz:
“ Dies träfe (mathematisch) nur dann zu, wenn Jahrestemperaturen (um die geht es) Minuswerte hätten.“
Ist falsch, oder um es mit Ihren Worten zu sagen: ist 100% falsch.
Üben Sie noch ein wenig,
Ketterer
1. die Zeitreihen und Orte der Temperaturmessungen sowie die Messmethoden sind nicht konsistent und zeitlich für Statistiken eher knapp. ==> diese Messwerte sind für Klimaänderungsaussagen eher begrenzt geeignet.
2. die Verarbeitungsmethoden dieser Temperaturmesswerte variieren offenbar zeitlich und örtlich. ==> keine einheitliche objektive Ergebnisliste, eingeschränkte Interpretierbarkeit, ideologische Wissenschaft nicht ausschliessbar.
3. Temperaturmittelwertbildungen sind schon an einem Messort fraglich, deutlich subjektiv und in der Zeitreihe objektiv beeinflusst. ==> objektive nachträgliche Verarbeitungen sind notwendig ggf. möglich, dann aber Schluss mit der Weiterverarbeitung.
4. Räumliche Temperaturmittelwertbildungen, z.B. für ganz Deutschland, sind zwar möglich, aber insbesondere wegen zeitlicher und örtlicher Messnetz- und Messverfahrensänderungen von beliebigen (auch beeinflussbarem) Aussagewert. Wobei klar ist, dass reine Temperaturmittelwertbildungen, in der Art der heutigen Klimaforschung, ansich unwissenschaftlich sind. ==> kann man sich sparen.
5. Auch Deutschland, als temperaturmäßig über die Zeit schon gut erfasstes Land, kann keine belastbaren Temperaturdaten für Klimaprognosen bereitstellen, selbst für Aussagen zu Klimaänderungen ist auf Grund schlechter Datenlage gemäß obigen Schrieb alles völlig fraglich. ==> man könnte sich also irren, Plan B ist Pflicht.
6. Für den „Rest“ der Welt liegen meist noch weniger, noch schlechtere Temperaturmessergebnisse über der Zeit vor (2/3 der Erde sind Ozeane, Afrika, Südamerika, Asien, …). ==> daraus über Temperaturmittelwertbildungen eine globale Temperaturgeschichte abzuleiten ist so wissenschaftlich wie es Astrologie ist. ==> nützlich im ökonomischen Sinne kann das dennoch sein, die Frage ist für wen, oder?
haben Sie vielen Dank für Ihre stichwortartigen Ergänzungen, die natürlich zutreffend sind.
Sie haben volkommen Recht, dass es in der Natur überhaupt keine Temperatur gibt. Die Natur kennt keine Temperatur. Die Temperatur ist eine vom Menschen in die Natur eingebrachte Größe, um sich in der Umgebung, in die er hineingeboren wurde, zurecht zu finden. Was übrigens auch für andere, uns vertraute Größen gilt. Die Natur kennt Energiezustände, was z.B. die Quantenchromodynamik oder die Quantenelektrodynamik herauszufinden versuchen. Beides ist jedoch nicht Inhalt unseres Mehrteilers.
Dieser befasst sich, mit den (im Auftrag der Politik) vom DWD vorgenommenen Tricks/Manipulationen, die Jahresmitteltempeaturen menschengemacht, in die Höhe zu treiben, damit Politik und deren Begleiter (Lobyisten,) an der Mega-Milliarden-Hype, auf unsere Kosten, prächtig verdienen. Der DWD, eine politische Behörde, die einem Berliner-Bundesministerium untersteht, hat dabei so zu „funktionieren“, wie die Politik dies verlangt.
Dass die DWD-Führung dabei nur „kleine Wichte“ sind, zeigt schon die Tatsache, dass der DWD-Präsident nicht einmal das Anrecht hat, den Minister direkt zu sprechen, sondern lediglich dessen Referenten… Viele Grüße R.L.
„Klimawandelleugner -Warum eine globale Durchschnittstemperatur unsinnig ist“
https://www.quarks.de/umwelt/klimawandel/warum-die-angabe-einer-globalen-durchschnittstemperatur-unsinnig-ist/
So schnell ändern sich die Zeiten, kaum ein linientreues Medium kommt aktuell noch ohne globale Durchschnittstemperatur, natürlich die höchste seit der Erdfrühzeit (:-D), aus um die Alarmistenfront bei Laune zu halten.
Der Verfasser des verlinkten Artikels hat sich wohl zusammen mit einem Rahmstorf auf einer Hütte auf dem Berg ins Bett gelegt. Und dort hat er geschworen, sich mit gequirltem Unsinn dafür zu bedanken, dass man die Höhe einer Hütte auf dem Berg bestimmen kann, ohne die Höhe des Bergs zu kennen. Da kann ja kaum ein normaler Mensch drauf kommen.
Wenn ich das, was sich ein Lorentz Beckhardt in strammer Klima-Journalistenmanier aus dem Gehirn gequetscht hat, richtig aufgenommen habe, sind alle fragwürdigen messtechnischen Probleme mit anschließenden Adjustierungen aus der Welt, wenn man nicht Temperaturen, sondern Temperaturänderungen als Basis nimmt. Dafür gibt es ja auch geeignete Sensorik, die sich eine vergangene Temperatur merken kann, um dann nur die Änderung zur Gegenwart auszugeben. Und deshalb ist damit die „Global-Temperaturänderung“ als neue Publikationsgröße heilig, wie es sich eben für Klima-Sektenanhänger gehört. Klima-Sektenanhänger als das Pendant zu Klimawandelleugnern sollte man übrigens allgemein benutzen, das ist jedenfalls einfacher, als gegenüber dummen Menschen mit physikalischen Grundsätzen zu argumentieren.
Und da soll ein normaler Sterblicher noch mitkommen! Die Rubrik des Verfassers des verlinkten Artikels ist vermutlich falsch benannt: Statt „Quarks“ sollte sie besser mit Quark gekennzeichnet sein.
„Unsere Beweisführung für die Manipulation des DWD bei den mittleren Jahres(vergleichs)temperaturen für Deutschland, beruht auf der Diplomarbeit beim DWD„Vergleich und Auswertung von täglichen Extremtemperaturmessungen mit Quecksilber-/Alkohol- und Pt100-Thermometern beim Fliegerhorst Lechfeld“.“
Diese Thema wurde schon her schon hinreichend durchgekaut:
Lechfeld benutzte zwar Pt100 aber in einer Messanordnung wie sie aus erklärlichen Gründen (zu hohe Abweichung?!?) beim DWD nicht zum Einsatz kommt.
Lechfeld: Alugehäuse des Lamellenschirms vs. DWD: Kunststoffschirm
Lechfeld: keine Ventilation (Zwangsbelüftung) vs. DWD: Belüftung um Wärmestau (bei Besonnung) und ‚Wärmespeicher‘ bei Minimumtemperaturmessung zu vermeiden.
Dankenswerter Weise habe die Autoren entgegen früherer Beiträge zum Thema diesmal deutlich darauf hingewiesen, dass die ‚Lechfeldabweichung‘ (+0,93K) der Mittelwert der Maximaltemperaturabweichung war und nicht des Temperaturmittelwertes.
Fachliteraturquellen die dem Narrativ der Autoren widersprechen werden ja weiterhin einfach ignoriert.
Alu oder Kunststoff spielt einzig in einer Anwärmungsphase eine Rolle. Im stationären Betrieb, der durch Temperaturangleichung bestimmt ist, keine. Und „Ihr“ vermeintlich benutzer Ventilator, in dem recht kleinen Gehäuse, verschlimmert (hinsichtlich Erwärmung) die Messungenauigkeit. Da entsteht zusätzliche Wärme oder wie wird der Ventilator angetrieben….
Beste Grüße R.L.
PS.: Einfach mal die anderen Teile abwarten. Diese werden einem bezahlten DWD-Forentroll noch weniger gefallen.
https://www.wetterkontor.de/wetter-rueckblick/monats-und-jahreswerte.asp?id=84&jr0=1960&jr1=2023&mo0=5&mo1=5
Tip: Man kann die kleinen Kreise „Höchstwert“ und „Tiefstwert“ anklicken, dann bleibt nur der Mittelwert übrig. Und der steigt um ca. 2 Grad seit 1960.
Und?, welche Vorteile/Nachteile für Helgoland? Muss bald evakuiert werden?, muss deshalb Dieselschiffsverkehr nach Helgoland verboten werden?, muss Helgoland jetzt deshalb vegan werden?, oder?
Wenn Sie alle vier Teile unseres Artikel unvoreingenommen durchlesen, dann werden Sie endlich begreifen, worum es geht: 1) es wurde seit 1988 wärmer in Deutschland, aber 2) nicht so stark wie dies die DWD-Daten wiedergeben. Da wurde vor allem nach der Jahrtausendwende nach oben getrickst. Und diese Vielfalt der Datenerwärmung wird in der vierteiligen Serie beschrieben.
Herr Ketterer hingegen hat das Thema verstanden, er kritisiert einen Punkt aus den vielen, die wir noch nennen werden. Die bezahlte Störergruppe Kosch will gar nichts verstehen, sondern immer das Thema auf Abstellgleise führen.
Herr Cohnen: Wollen Sie dazulernen oder nicht? Wollen Sie ihr Wissen erweitern oder nicht? Das kann jeder für sich entscheiden.
Und siehe da, der Fit der Maikurve von Helgoland folgt sehr gut der roten Fit-Kurve des DWD. Er denkt gar nicht daran, der grünen Fit-Kurve zu folgen. Da müssen sie mal erklären, wieso die Kurve von Helgoland für Deutschland zutrifft, die Kurv des DWD für Deutschland aber falsch sein soll.
Andere geben sich da deutlich mehr Mühe, und vergleichen wenigstens unterschiedliche Gehäuse und Belüftungssysteme:
https://old.wmo.int/extranet/pages/prog/www/IMOP/publications/IOM-106_Ghardaia/IOM-106_Report.pdf
In anderen Worten, ihr vierteiliger Artikel hat keinerlei Aussagekraft.
Frage 1: Haben Sie überhaupt nachgeprüft, ob die Aussage von Ketterer stimmt? Hatten Sie überhaupt Kontakt mit Herrn Hager? Hat er Ihnen diese Ketterer Behauptung bestätigt. Außerdem haben Sie die Entgegnung von Herr Leistenschneider nicht gelesen.
2) Wir haben jetzt schon so viele Gründe genannt und beschrieben, weshalb und wie die Messungen des DWD seit dem Jahre 2000 nach oben getrickst wurden und was machen Sie? Aus einer Aussage von Herr Ketterer schlußfolgern Sie, dass alle vier Teile unserer Arbeit wertlos wären.
FAzit: Na solche Deutsche liebt unsere Regierung, obrigkeitsgläubig und politisch naiv bis unter die Unterwäsche. Aber trösten Sie sich, das sind die meisten Deutschen.
1. Als ich hier auf EIKE ihre ersten Artikel gelesen habe, haben sie behauptet, dass die Zersiedelung und Trockenlegung der Landschaft schuld ist, dass es eine AGW gibt, und nicht die Treibhausgase. Das klang mindestens etwas glaubwürdig, obwohl ich von der Lüneburger Heide weiß, das dort bei gleichbleibender Bebauung die Temperaturen deutlich gestiegen sind.
2, Danach waren die Wärmeinseln schuld, die eine Erwärmung Deutschlands bewirken, die in den wärmeinselfreien Gebieten nicht vorhanden ist, und nicht die Treibhausgase. In der Lüneburger Heide ist aber keine Wärmeinsel, trotzdem wird es wärmer. Und warum wird es auf Spitzbergen wärmer, wenn in einen ganz kleinen Teil der Welt wie Deutschland Wärmeinseln sind ?
3. Danach machten sie eine Verschwörung beim DWD aus, die durch Versetzen der Messtationen eine falsche Erwärmung vorspiegeln. Und keiner der tausende von Mitarbeitern merkt das. Klingt für mich sehr unwahrscheinlich, da ich wegen Hanlons Razor nicht an Verschwörungen glaube. Und ist extrem unlogisch, weil es für den DWD keinen Sinn macht, Messungen zu verfälschen, damit andere Leute Beamtengehälter bekommen. Da haben die CEOs der großen Ölfirmen ganz andere Ziele und finanzielle Mittel.
4. Jetzt behaupten Sie, die Gehäuse der Messstationen des DWD verursachen Fehler, und keiner vom DWD merkt das. Und das begründen sie mit einer einzigen Diplomarbeit ohne eigene Messung !?
https://www.norddeutscher-klimamonitor.de/messstation/helgoland.html
Beide Gehäuse stehen auf dem Bild von Helgoland direkt nebeneinander. Man kann direkt vergleichen. Und nicht nur dass, ihre am Maximalwert der Temperatur orientierte Auswertung ist hanebüchen.
Zu ihrer Frage 1: Herr Leistenschneider hat in seiner Antwort bereits bestätigt, dass sich die Gehäuse unterscheiden.
Zu Punkt 2: Ich bin gespannt, was sie als nächsten Grund nennen, weshalb die Treibhausgase wirkungslos sind. Allein die Punkte 1-4 zeigen, dass ihre schwankenden Meinungen kein solides Fundament haben.
Und ihr Fazit: Dummes Zeug. Ich bin froh, Physik studiert zu haben, und in mehreren Firmen Problemlösungen für sehr unterschiedliche Technologien, u.a. Infrarotmesstechnik, erarbeitet zu haben. Ich rechne selber. Das ermöglicht mir, Unsinn von der Realität zu trennen.
davor bis 1987 hatte der Mai auch keine Erwärmung, Helgoland auch nicht. Dazwischen war ein Temperatursprung 87/88 von einem Grad.
Momentan haben wir jedoch ein ganz anderes Thema. Unseren Maiartikel schreiben wir auch noch, aber hier wird erklärt wie der DWD seine Jahres-Temperaturreihen vor allem seit 2000 statistisch wärmer gemacht hat.
Weiter. Oft oft wurde die Station versetzt im Betrachtungszeitraum? Wie stark hat die Einwohnerzahl und die Besucherzahl, der wärmende Energieverbrauch zugenommen? Wurde das alles berücksichtigt, haben Sie das überprüft?
2009 -2010? Da sehe ich einen Abfall von 11.7 Grad C auf 9.1 Grad C.
Dieser Link hier. So wie von Herrn Cohnen eingestellt.
Der Mittelwert 1960 war 10.5 Grad C.
Was man 2009 bis 2010 sieht muss wohl Teil der normalen Variation sein.
Da ist man 2023 mit 11.1 Grad C scheinbar wieder im Mittelfeld.
Wo sind die 2 Grad C Abweichung?
Frau Kosch, dass ist ganz einfach. Wer will das so. Wenn ich eine Welt total umkrempeln, die Menschheit dezimieren, die Nahrungsmittel verknappen will, was nachweislich auch so kommuniziert wird, z.B. u.a. von Gates, der benötigt ein wirkmächtiges Mittel. Dieses wirkmächtige Mittel ist u.a. auch die Klimaerhitzung. Das tolle daran ist, dass die heutigen Scharfmacher zu der Zeit, wo sie den Kollaps voraussagen nicht mehr leben und nicht zur Rechenschaft gezogen werden können. Mit dieser Saga kann man die Menschheit versklaven. Man kann ihnen – dank technologischem Fortschritt – in Kürze dann verbieten, dies und jenes zu tun. Wer sich nicht daran hält, kann bestraft werden bis hin an der Supermarktkasse. Dank der „Klimaerhitzung“ können Milliardäre, die mit der Menschheit spielen, uns in das Mittelalter zurückführen. Und das wollen die auch, natürlich nur uns und nicht sie. Die Klimahüpfer und -totalitären sind nur die bemitleidenswerten Kollaborateure, die nichts wirklich von der Welt begreifen. Frau Kosch, das Klima, so wie alles auf der Erde ist im stetigen Wandel begriffen. Es gab schon im Laufe der menschlichen Gesellschaften wärmere Zeiten, die Blütezeiten der Menschheitsgeschichte waren. Ich würde Ihnen einmal empfehlen nachzuforschen. Die kälteren Zeiten waren immer dunkle Zeiten mit Hunger, Tod und Verfall. Ganze Reiche stürzten zu diesen Zeiten. Übrigens ist die Erde in einem planetaren System verankert. Dazu gehört auch, dass sich die Planeten einschließlich die Sonne mal näher an der Erde befinden mal weiter weg. Auch das bleibt nicht ohne Einfluss auf die das Geschehen auf der Erde. Unser Universum ist ein großes Ganzes. Die wahrhaften Wissenschaftler, die der Forschung treu geblieben sind und nicht dem Geld und der Ideologie hinterher hüpfen, geben zu, dass man nur am Rande bisher gekratzt hat. Ich habe hier mal geschrieben, dass es eine total spießige Einstellung ist, den Status Quo der Natur bewahren zu wollen. Panta Rhei! Leider bereiten wir uns heute NICHT auf eine Klimaänderung vor, sondern die Mächtigen im Hintergrund wollen nur mit Chaos und Angstverbreitung Kasse machen. Das sagen einige Vertreter von denen auch, nur etwas verschwurbelt. Was mit uns geschieht und wie die Auswirkungen der irrsinnigen Politik aussehen werden, ist denen egal. Sie werden ihre glückselige Insel haben. Und wir? Es gab auch nachweislich Perioden in der Erdgeschichte, auch schon als Zivilisationen geboren waren, wo der CO2-Anteil höher war als jetzt. Der jetzige CO2-Anteil in der Luft lässt die Pflanzen gerade so überleben (überspitzt formuliert). Wir alle, Pflanzen, Tiere, Menschen, der Ozean, die Natur an sich und unsere Milchstraße sind ein System voneinander abhängiger Teile. Und Sie meinen wirklich, dass jemand wissen kann, welche Temperatur 2050 herrscht? In Ihren Ohren hört sich das nicht irre an? Keiner kann wissen, wie die Erde aussehen wird und der Erde ist es sowieso egal. Die wird existieren bis sie in ein schwarzes Loch gezogen werden wird oder die Sonne zur Supernova wird oder wie auch immer. Ich rate Ihnen – Lesen hilft. Es gibt genügend Stoff, von wirklichen Wissenschaftlern, aber man muss bereit dafür sein und verstehend lesen können. Zum Plan der Mächtigen könnte ich Ihnen noch einen ganzen Roman erzählen. Dazu ist hier aber nicht der Platz. Informieren Sie sich selbst. Es gibt genügend Texte und Bücher zu diesem Thema. Es wäre geradezu Ihre Pflicht, sich zu informieren und nicht nur die Ideologie zu sehen, sondern auch dahinter zu schauen. Nehmen Sie von denen, die Chaos und Angst stiften wollen immer das Schlechteste an, was sie den Menschen antun wollen und sie haben erst an der Spitze des Eisberges gekratzt.
Frau Wilhelmi, Sie wissen doch, daß eine solche Abhängigkeit nicht durchgängig weltweit und lückenlos bei allen Mitarbeitern bestehen kann.
Denken SIE über sich nach, bei Ihnen hat der das doch auch geschafft!!! …. Und SIE sind beileibe „KEIN INTELLIGENTER WISSENSCHAFTLER“ (oder hat Gates das gar nur deshalb geschafft??? Fragen über Fragen…..)
Diese, aus meiner Sicht, „Fachleute“ haben mich in der Tat überzeugt. Aus der allgemeinen Lebenserfahrung weiß ich nämlich, daß man nicht Millionen Menschen über Jahrzehnte und weltweit verschwören kann.
Sie sind Experte für Messtechnik. Wie plausibel fänden Sie es, wenn Ihnen jemand sagt, irgendwelche „Dunklen Mächte“ verschwiegen im Geheimen einen systematischen Fehler bei einem weltweit prominent angewendeten Messeverfahren, und alle Messetechniker weltweit hätten sich seit Jahrzehnten verschwört, um nicht die Einnahmen aus diesem Messverfahren zu verlieren… Wie plausibel wäre das für Sie?
Es lebt sich viel besser als Weltuntergangsprophet als mit körperlichen Arbeit, das war schon im Urwald so und ist heute nicht anders. Bill und Konsorten haben mit den eigenen Weltmedien, unzählige NGOs und nützliche Idioten in allen westlichen Regierungen (die ohne Geldzuwendungen den Wahlkampf nicht hätten bestreiten können) eine Atmosphäre in der westlichen Welt geschaffen, dass man mit dem Einfluss der Kirche im Mittelalter vergleichen kann. Wer nun aus Unwissen, Glaube oder Eigennutz mitmacht, und damit am oberen Rand der Gesellschaft surft, ist doch völlig egal. Ob man nun Geld für Forschung bekommt, ständig zu urlaubsähnlichen Konferenzen eingeladen wird, oder nie veröffentlicht wird und damit ins Nirwana verschwindet ist davon abhängig, ob man mit Bill mitschwimmt oder nicht! Natürlich bekommt niemand von Bill persönlich den Befehl mit Pistole auf der Brust, was er zu schreiben hat! Aber jeder macht es freiwillig, aus Unwissen, Glaube oder Eigennutz!
Und Bill macht es nicht um die Welt zu retten, sondern weil er Milliarden in Aktien investiert hat, die bei mehr Klimaschutz mehr Gewinne bringen.
Wenn Sie Bill stellvertretend für das internationale Großkapital sehen, wissen Sie wer schuld ist an den Temperaturanstieg! Wenn Sie es sehen wollen!
China, Russland und der Rest der Welt widerspricht nicht öffentlich, macht gute Miene zum dummen Spiel, aber steuert die Wirtschaft komplett frei von Klimagedanken. Weil sie von Bill nicht gesteuert werden können!
Was ist daran schlecht? Gab es schon öfters. Panta Rhei. Keine Begründung für ökosozialistische Transformationen und Verunmündigung der Menschen – die sind das Problem, da es im Kern falsche Panik-Begründungen sind, oder?
Falls Sie mal am Bodensee sind, sollten Sie sich dort unbedingt einen Beleg der ersten menschlichen Zivilisation anschauen: Die Pfahlbauten in Unteruhldingen aus der Steinzeit. Was meinen Sie, warum die ihre Häuser auf Pfähle gestellt haben, weil es dort damals Wasser gab oder weil da noch keinen Bodensee gab? Nicht mal in Ihrer mittelalterlichen kurzen Warmperiode ist dieser See verschwunden, nicht wahr?
Ob die letzten paar Saurier der Asteroid dahingerafft hat ist unerheblich, verhungert wären sie so oder so.
Man kennt nur die Katastrophenstory, weil man damit öffentliche Aufmerksamkeit bekommt. Mit langweiligen richtigen Fakten eher nicht.
So sind auch alle Klumastorys zu verstehen!
nun mal langam:
o.k. die Aare hat Gletscher im Quellgebiet, aber Neckar, Mai und Mosel????
Auch wenn eim Sommer der Geltscherwasseranteil bei Basel sicher nicht unerheblich ist, kann das Gletscherwasser das Niedrigwasser bei Bingen nicht wirklich ausgleichen.
MfG
Ketterer
Darauf mein sachlicher Einwand bezüglich des Bodensees, dem unfassbar großen Unterschied zwischen Erd- und Menschheitsgeschichte und, dass diese Erdgeschichte sicher auch ohne Menschheit weitergehen wird.
Welchen sachbezogenen Erkenntnisgewinn erhält man denn aus Ihrem Beitrag? Wäre das schmelzen aller Gletscher für Bodensee und Rhein nun gut oder schlecht?
da Sie wie immer duch fachliche Inkompetenz glänzen und daher auf Suggestivfragen zurück greifen müssen, um damit zu blenden – doch sicherlich keinen EIKE-Leser – einfach mal im u.a. Link nachsehen, warum einige Gletscher derzeit schmelzen.
Das tun die übrigens bereits seit Ende der letzten Eiszeit und im Holozän-Klimaoptimum gab es weder in den Alpen, noch in Skandinavien Gletscher.
https://eike-klima-energie.eu/2022/10/18/vom-nichtsterben-der-alpengletscher-und-dem-realen-sterben-deutscher-intelligenz/
Viele Grüße R.L.
ich bevorzuge links von Fachleuten. Damit ist EIKE als Informationsquelle außen vor:
Behauptung: „Die Gletscher schmelzen gar nicht“ | Helmholtz-Klima-Initiative
In dieser ARtikelserie geht es um ein Höherschrauben der Temperatur-Statistikwerte durch den DWD.
Und dieser Vierteiler ist natürlich noch brisanter, deshalb ist die Koschgruppe dabei und steht als Wachhund auf der Matte, das Geschäftsmodell Klimapanik darf nicht in Zweifel gezogen werden. Diese Geldmaschine darf nicht versiegen.
gibt es und gab es. Sie vertrauen vielleicht der Österreichischen Akademie der Wissenschaft, nach deren Untersuchung sind die Gletscher dort etwas über 6000 Jahre alt; im Atlantikum oder Klimaoptimum des Holozän waren die Alpen nicht vergletschert. Beweis: Es kommt immer wieder Holz zum Vorschein wenn Gletscher schmelzen; das läßt sich datieren (Radiocarbon). Zudem findet sich auch Holz in Mooren über der Baumgrenze. Die Erde hat eine wechselvolle Klimageschichte.
Eine Bitte, könnten Sie diesen letzten Kommentar immer mal wieder einstreuen. Auch bei dieser Thematik höhlt steter Tropfen den Stein.