Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Bei diesem Beobachtungstipp der Eisheiligen handelt es sich selbstverständlich um eine Wetterbeobachtung. Zum Klima wird eine Beobachtung erst, wenn man einen längeren Zeitraum, also mindestens 30 Jahre auswertet. Die Leser bei EIKE sollten jedoch auf die Wettervorhersagen zu den Eisheiligen achten, in Nebensätzen sind oft die Falschantworten und Klimalügen versteckt, wenn die bezahlten Terli und Co verkünden, dass die Eisheiligen aufgrund der Klimaerwärmung vermehrt ganz ausfallen würden oder 14 Tage früher kämen oder ein Einzelereignis zu einem Beweis der CO₂-Klimaerwärmung deklarieren.
Es gibt auch Ausnahmen wie den Meteorologen Lothar Bock vom Deutschen Wetterdienst in München, BR24 schreibt in einem Artikel vom 6. Mai: „Obwohl der DWD in mehreren Veröffentlichungen schreibt, dass die Eisheiligen in den vergangenen Jahren häufig ausgeblieben seien, lässt sich laut Lothar Bock, Experte vom Regionalen Klimabüro des DWD in München, „ein Bezug des Auftretens der Eisheiligen zum Klimawandel momentan nicht herstellen.“ So gab es in den vergangenen 30 Jahren in Süddeutschland laut Statistik des DWD 2003, 2004, 2012 und 2019 noch Mitte bzw. Ende Mai „stärker ausgeprägte Kälterückfälle, die auch mit Luftfrost einhergingen“.
Und weiter: „Dass es keinen einheitlichen Trend beim Wetter an den Eisheiligen gibt, veranschaulichen auch die Wetterdaten der Wetterstation Augsburg, die das Klimabüro des DWD in München für die Dekaden 1961-1970, 1971 – 1980, 1991 – 2000, 2001 – 2010 und 2011 – 2020 ausgewertet hat. Die Daten von Augsburg seien aufgrund des eher ländlichen Standorts der Wetterstation dort repräsentativ für ganz Bayern, betont Wetterexperte Bock.“!
Wir haben für unsere Leser natürlich noch sorgfältiger ausgewertet wie die bezahlten Wettererxperten des Deutschen Wetterdienstes, nämlich in der Art wie die Leser dies von unseren Artikeln her kennen. Wie immer haben wir die Tageshöchst- und die Nachttiefsttemperaturen im Diagramm noch mitgezeichnet, während der lange Artikel auf BR24 überhaupt keine Eisheiligengrafik anbietet, nicht einmal die Ganztagesschnitte dieser fünf Eisheiligentage.
Fangen wir mit der Großstadt München an. Die Wetterstation steht mitten in der Stadt. Für München sieht die gesamte Eisheiligengrafik über den Zeitraum 1988 bis 2023 so aus:
Ergebnis für München bei den Eisheiligen:
Die Eisheiligen werden in München mitten in der Stadt eindeutig kälter, alle drei Trendlinien sind deutlichst fallend. Die gesamte Abkühlung – brauner Graph – beträgt seit 1988 über 2 Grad.!!!!
Erkenntnis: Die CO₂-Klimaerwärmung hat keinen Einfluss auf die Eisheiligen mitten in der Münchner Innenstadt!!!!
Beachte: Am schwächsten fallen die Nachttemperaturen, was auch logisch ist: Kein Wunder, die kalten Nächte werden mitten in der Stadt einfach rausgeheizt, was für ländliche Stationen nicht gilt. – siehe nächste Grafik beim Gesamtschnitt-
Doch wir haben nicht nur München vollständig ausgewertet und der DWD-Wetterzentrale in München einen kostenlosen Service geboten, sondern auch mühevoll ganz Deutschland. Unser Autor Matthias Baritz hat alle derzeitigen 2500 DWD-Stationen überprüft auf Tages/Nachttemperaturen. Es gibt 541 Stationen, die bereits 1988 schon alle drei Werte bis heute mitgemessen haben. Diese 541 Stationen haben allerdings oftmals ihren Standort verändert, ihre Messeinrichtung sowieso, aber sie sind namentlich wenigstens gleichgeblieben und der DWD bietet eine Eisheiligendatenreihe an, die man als Originaldaten dieser Station bezeichnen kann. Herr Baritz hat alle 541 Stationen aufsummiert zu einem Deutschlandschnitt, und das auch noch für die Tageshöchst- und die nächtlichen Minimumtemperaturen.
Ergebnis Eisheiligen Deutschland
- Die Eisheiligen werden eindeutig kälter in Deutschland
- Die Kohlendioxidzunahme hat keinerlei erkennbare Wirkung auf die Trendlinien der Eisheiligen in Deutschland
- Alle drei Trendlinien verlaufen etwa gleich fallend, allerdings die nächtlichen T-min Temperaturen (blau, ganz unten im Diagramm) etwas stärker fallend als die beiden anderen.
Nochmals zur Erinnerung: Diese Auswertungen bietet der Deutsche Wetterdienst nicht an. Keiner außer wir wertet diese dem DWD vorliegenden und vom DWD erhobenen Daten aus. Deswegen können die teuer bezahlten Erwärmungsexperten in den Medien auch jeden Blödsinn behaupten zum Wohlwollen der deutschen CO₂- Erwärmungspolitik.
Und die deutsche Politik unter Habeck denkt sich dann wieder unsinnige Maßnahmen gegen die behauptete Klimaerwärmung aus.
Besonders falsch und dreist tritt dieser bezahlte Wetterexperte auf. Laut dem RTL-Klimaexperten Christian Häckl soll der Treibhauseffekt nachts stärker wirken als tagsüber, hier seine Theorie ausführlich und verständlich beschrieben. Alles nachvollziehbar und überzeugend, was er theoretisch von sich gibt. Wunderschön logisch beschrieben, bloß halt in der Realität der irdischen Atmosphäre grottenfalsch wie unsere 2 Grafiken eindeutig zeigen.
Gegenüber einer uninformierten Bevölkerung können unsere Medien alles behaupten, alle Lügen laufen wohl unter Meinungsfreiheit, die im Brustton der Überzeugung verkündet werden. Bei der Wetterzentrale in München scheint es aber doch Ausnahmen zu geben.
Gesamtergebnis:
Die Eisheiligen werden kälter in Deutschland
Die CO₂-Erwärmungstheorie ist falsch.
Im BR24 Artikel wird die Wetterstation Augsburg als ländlich bezeichnet. Dies stimmt unserer Meinung nach nicht, eher die Station Lechfeld, allerdings ist die Eisheiligenreihe unvollständig. Wir schlagen deshalb die Station Netzstall, ein Aussiedlerhof bei Nürnberg vor. Dort haben die Eisheiligen seit 1988 folgenden Verlauf:
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Josef Kowatsch am 18. Mai 2024 um 0:01
Worin besteht aus Ihrer Sicht dann der Sinn, dass Sie genau diese dann für Ihre Trendberechnung benutzen (Josef Kowatsch am 17. Mai 2024 um 12:03)?
Wir wissen schon, dass Ihre Behauptung alleine in diesem thread mehrmals als falsch bewiesen wurde. Warum wiederholen Sie Ihre falschen Tatsachenbehauptungen? Nochmal: Stationsdaten sind Stationsdaten, Gebietsmittel sind Gebietsmittel.
Ebenfalls falsch, das Verfahren der Gebietsmittelbildung aus Rasterdaten und das Berechnen der 1km- Rasterdaten aus den Stationsmesswerten wird von DWD beschrieben.
Richtig, was natürlich zu erwarten ist, denn das Gebietsmittel ist ja ein robuster Wert für das Gebiet, in welches die Daten aller Stationen einfließen und eine einzelne nur einen Bruchteil Einfluß hat.
Wenn man eine Station umsetzt oder hinzufügt/wegnimmt, so sollten sich die Rasterdaten kaum/nicht ändern. Denn die Rasterdaten beschreiben ja die Messwerte, die an den Rasterpunkten im 1×1km Raster herrschen. Eine neue Station, die in einen Rasterpunkt gesetzt wird und repräsentativ für die Umgebung ist, sollte – sofern die Rasterdaten gut berechnet wurden, d.h. repräsentativ für die Umgebung – genau das messen, was die Rasterdaten aussagen. Dies ist ja der Sinn der Rasterdaten, nämlich an klimatisch repräsentativen Orten valide Werte zu liefern, auch wenn dort keine Station ist, die dort misst.
Homogenisierung ist etwas völlig anderes als Gebietsmittelung!!
Erstere macht man mit Stationsdaten, damit sie repräsentativ für die Umgebung eines festen Ortes gelten, z.B. eines alten klassischen Stationsortes. Wenn die Station heute woanders misst, rechnet man die heutigen Daten auf den alten Ort um, also was sie dort messen müsste.
Falsch, siehe Erklärung, die Rasterung erfasst das gesamte Gebiet.
Das kann sein, wenn man die Gebietsmittelung aus den Stationsdaten richtig wichtet, kann man auch mit weniger Stationen Gebietsmittel errechnen, die mit den aus den DWD Rasterdaten berechneten Gebietsmittel gut übereinstimmen.
Natürlich. Diese sind ja Punktdaten und bestenfalls nur für die Umgebung der Station und das Klima dort repräsentativ. Wenn man die Station zu einem Ort außerhalb des Repräsentationsradius‘ des vorherigen Standorts versetzt, verliert die Datenreihe ihre Repräsentsnz durch die durch den Ortswechsel hervorgerufene Inhomogenität in den Daten. Da hilft nur Homogenisierung anhand der Stationsmetadaten.
Herr Heinemann,
Im letzten Absatz, wollen sie da sagen, das ale Stationen die versetzt wurden, homogenisierte Daten haben?
Werner Schulz am 21. Mai 2024 um 7:57
Nein, das sollte man aber machen, bevor man sie nutzt.
Lieber Herr Heinemann, Was reimen Sie sich wieder zusammen?
Der DWD veröffentlicht bei allen DWD-Stationen nur die auf das Gebietsmittel umgerechneten Daten.
Sie behaupten fälschlicherweise, dass diese meine Aussage mehrmals widerlegt wurde. Das ist falsch, sie wurde noch kein einziges Mal widerlegt. Durch Angabe von links und durch die Behauptungen in den links widerlegt man nichts. Widerlegen geschieht durch eigne Prüfung der Behauptungen. Das habe ich von meinem Freund, dem deutschen Natur- und Tierfilmer Otto Hahn gelernt.
Wäre ihre Aussge richtig, dann müßte der DWD nämlich 2 Datenreihen haben, die gemessenen und die auf das Gebiet umgerechneten. Warum sollte der DWD die gemessenen für uns veröffentlichen und mit den umgerechneten selbst hantieren? Das wäre ein klassisches Eigentor des DWD, vor allem, wenn sich die Rastermittel grob von den gemessenen Daten unterscheiden würden.
Wie üblich lenken Sie als CO2-Treibhausgläubige vom Thema ab, indem Sie spekulieren: Bei den auf das Gebietsmittel umgerechneten Daten käme keine Eisheiligenabkühlung raus. Wäre das so, dann würde der DWD bei der Umrechnung grob fälschen.
Natürlich überprüft Herr Baritz ständig, ich denke, er wird darüber mal eine kleine Replik veröffentlichen, damit diese blöde Ablenkdiskussion der CO2-Treibhauskriche vom Thema endlich ein Ende hat.
Wir verwenden die Originaldaten wie der DWD diese ins Netz stellt und öffentlich macht und Sie behaupten, es wären die falschen Daten!!! Das muss man Können!!. Dann wäre auch die ganze Hussing-Statistik falsch bei https://www.bernd-hussing.de/klima.htm, wo Herr Hussing ein DWD-Mitarbeiter aus nur 35 Stationen den täglich fortlaufenden Monatsschnitt errechnet und ziemlich am Monatsende mit dem DWD-Schnitt der etwa 2000 Wetterstationen übereinstimmt.
Erneut die Aufforderung an Sie, verlangen Sie vom DWD von einer Station, z.B. von Gießen die gemessenen Daten und die Gebietsmitteldaten. Es gibt nur die veröffentlichten und das sind bereits die Gebietsmitteldaten.
Herr Kowatsch sie schreiben:
„Wäre ihre Aussge richtig, dann müßte der DWD nämlich 2 Datenreihen haben, die gemessenen und die auf das Gebiet umgerechneten.“
Sie machen mir Hoffnung: Darf ich im Umkehrschluss annehmen, dass die Aussage (‚Stationsdaten sind Daten wie gemessen‘ von Ihn Ihnen als richtig anerkannt wird, wenn wir den ominösen Gebietsmittel Datensatz finden?
Mit erfreute Gruß
Ketterer
Josef Kowatsch am 21. Mai 2024 um 10:13
Entschuldigung, ich reime nichts zusammen, Sie müssen verstehen. Außerdem haben es Ihnen schon Ketterer und Kosch gleichsinnig erklärt.
Dass sich Stationsdaten von den Gebietsmitteln unterscheiden und damit die Stationen desselben Gebietes nicht alle dieselben Daten (ihr gemeinsames Gebietsmittel) in der DWD-Datenbank haben, ist doch leicht nachprüfbar. Daher ist Ihre Behauptung falsch. Und ich bin weit nicht der einzige hier, der das erkannt hat.
Wieso zwei Datenreihen? Wie gesagt, Stationsdaten sind die gemessenen und gelten für die Station (Punktdaten), Gebietsmittel sind Gebietsmittel und werden aus den Rasterdaten ermittelt und die wiederum aus den Stationsdaten per Kartierungsverfahren gewonnen werden – ich wiederhole mich und den DWD zum zigsten Male. Natürlich können Sie aus den Rasterdaten für den Rasterpunkt nahe einer Station die Rasterdaten dort mit den Stationsdaten vergleichen. Die Rasterdaten kann man auch aus den link entnehmen, werden also vom DWD nicht zurückgehalten. Auch diese Behauptung von Ihnen ist also falsch. Wenn Sie mit links nicht umgehen können und sich nicht selbst überprüfen können, so lassen Sie sich von Ihren Freunden helfen.
Josef Kowatsch am 21. Mai 2024 um 10:13
Was soll was nun wieder? Da die Station Gießen kein Gebiet ist (sondern ein Punkt), ist Ihre Frage damit sinnlos. Ich schrieb ja schon, dass es keine Gebietsdaten für Stationen (Punkte) gibt (ist ja topologisch sinnlos). Die Station Gießen fließt in die Rasterdaten für Hessen ein. Und für das Gebiet Hessen gibt der DWD die Gebietsmittel an.
Ja, ich schrieb schon, dass dies bei guter Gewichtung der Daten der 35 Stationen möglich sein könnte (diese Regression könnte ich auch mal machen). Wo ist das Problem? Lesen Sie meinen Text dazu einfach korrekt durch.
Josef Kowatsch am 21. Mai 2024 um 10:13
Jetzt mal halblang! Ich habe überhaupt nicht behauptet, der DWD würde falsche Daten im Netz veröffentlichen! Wie kommen Sie dazu, dies aus meinem Beitrag zu folgern?
Ihnen scheint trotz mehrfacher Erklärung immer noch nicht klar zu sein, dass Rasterdaten aus den Stationsmessdaten berechnete Temperaturreihen sind, die z.B. in Form der monatlichen Temperaturkarten beim DWD graphisch dargestellt werden, schon mal gesehen? Die Rasterdaten, aus denen diese Karten erstellt werden, sind auch als Zahlenreihen abrufbar, siehe Ihre links.
Herr Kowatsch schreibt: Wir haben auch schon oft darauf hingewiesen, dass der DWD die Daten der ersten 60 Jahre also 1881 bis etwa 1940 bei den Monaten und Jahren in den letzten 10 Jahren kälter gemacht hat, damit seine Steigungslinie ab 1881 bis 2023 steiler ausfällt. Ich musste mir den Satz einige Male auf der Zunge zergehen lassen: Herr Kowatsch, Lehrer im Ruhestand, behauptet, dass der Deutsche Wetterdienst Daten manipuliert, damit eine Steigungslinie steiler ausfällt. Das Selbstbewusstsein möchte ich haben: Das fällt keinem der 2200 aktiven und der vielen pensionierten Mitarbeiter des DWD auf? Das fällt nicht auf beim Austausch der Daten im Rahmen der internationalen wissenschaftlichen Kooperation? Das fällt nur Herrn Kowatsch auf? Es muss ja quasi eine doppelte Buchführung beim DWD geben. Auf der einen Seite die Bereitstellung hoch präziser Daten nicht nur für simple Wettervorhersagen, sondern für die Luft- und Seefahrt, Land- und Forstwirtschaft und und und. Und dann manipulierte Daten für irgendeine Art von Klimabetrug. Wie soll das gehen und wozu dieser Aufwand?
Zu den Eisheiligen: Bemerkenswert, dass einige Tage im Monat Mai seit 1988 offenbar kühler geworden sind. Ich bewerte das als statistische Ausreißer, denn der Trend für den Gesamt-Mai ist ganz anders, wenn man etwa die Dekaden-Schnitte anschaut: In der Dekade ab 1981 lag der Mai-Schnitt bei 12,7 Grad; ab 1991 waren es 13,0 Grad, ab 2001 13,2 Grad und ab 2011 13,1 Grad. In der aktuellen Dekade liegt der Schnitt bei 12,7 Grad, was am unterkühlten Mai 2021 mit nur 10,7 Grad liegt.
Ein Letztes: Der Mai 2018 war der mit Abstand wärmste in der langen DVD-Zeitreihe mit 16,03 Grad. Das geben die „Eisheiligen-Daten“ nicht wider – heißt im Umkehrschluss, etliche Tage im Main 2018 müssen überdurchschnittlich warm gewesen sein. Klima ist halt nun mal Statistik = Mathematik. Da kann man alles beweisen ….
@Günter Harald, er schreibt u.a.: „…behauptet, dass der Deutsche Wetterdienst Daten manipuliert, damit eine Steigungslinie steiler ausfällt.“
Sie sind neu hier und kommen völlig unbedarft von den mainstream Medien, die Ihnen Seriosität und Zuverlässigkeit vorgegaukelt haben. WAhrscheinlich fehlen Ihnen auch entsprechende Lebensvorerfahrungen, weil Sie nie bei Bürgerinitiativen mitgearbeitet und zu gekauften Gutachten Stellung genommen haben. Übrigens sind alle Gutachten gekaufte Gutachten. Doch zurück, bei den DWD-Datenreihen gilt:
1) Ich habe die DWD-Datenreihen im Jahre 2013 abgespeichert und kann nun gut mit den jetzigen vergleichen. Die Änderungen der ersten 60 Jahre sind jedoch minimal und betragen für einzelne Monate mal zwei Zehntel, so wurde der März 1884 beim Kaiserreich zuerst mit 4,9 C geführt, jetzt mit 4,7°C. Der März 2024 hatte 7,3 C für das heutige Deutschland, also viel wärmer, allerdings mit ganz anderen Wetterstationen an anderen Orten und anderen Messverfahren erfaßt.
2) Die größte Abweichung einer Einzelstation zeigen die Datenreihen des Hohenpeißenberges, wo ein Peter Winkler vom DWD den Auftrag erhielt, die HPB-reihen zu „bereinigen.“ Etwa die ersten 120 Jahresdaten ab 1781 hat er kälter gemacht, und zwar deutlich. Das Kältermachen gilt als wissenschaftliche Arbeit. Die Monatsreihen sind meines Wissens dabei nicht verändert worden.
3)In mehreren Artikeln haben wir diese Tatsachen bereits diskutiert. Bleiben Sie bei EIKE, dann werden Sie genauso vom Manipulieren der amerikansichen Reihen was mitbekommen, die man oftmals unter dem Fachbegriff „homogenisieren“ oder „Bereinigen“ durchführt. Ist alles bekannt und geschieht nicht einmal heimlich. Aber die Öffentlichkeit weiß nichts davon und kann sich in ihrer Gutmütigkeit sowas gar nicht vorstellen.
…sagt Team Erlenmeyerkolben
Die Herren Kowatsch, Baritz erklären bis zur Erschöpfung, dass es durch Veränderung der Umgebung einer Messstation zu großen Einflüssen auf die Temperatur kommen kann.
Der DWD erklärt eindeutig, dass die veröffentlichten Stationsdaten Messdaten sind, die ohne Homogenisierung veröffentlicht werden. Der DWD erklärt auch, dass sich aus diesen Messdaten alleine keine aussagekräftigen Datenreihen ableiten lassen.
Jetzt wird es bizarr.
Obwohl die Herren Baritz, Kowatsch selbst erklären und vom DWD bestätigt bekommt, dass die Messdaten Einflüssen unterliegen, die nichts mit einem Temperaturtrend zu tun haben, verwenden sie diese Daten zur Ermittlung von Temperaturtrends und ziehen daraus irgendwelche Schlüsse.
Der DWD weiß, dass einzelne Stationsdaten nicht ohne Abgleich mit den umliegenden Stationen zur Erstellung einer Temperaturdatenreihe taugen und führt eine Homogenisierung durch. Die veröffentlichten Zeitreihen sind frei von Inhomogenitäten und zeigen echte Temperaturtrends.
Fazit:
Kowatsch, Baritz – falsch
DWD – richtig
Das wäre schon bizarr! Wenn man aus Messdaten keine Datenreihen machen kann, und diese für Aussagen benutzen kann, warum misst man dann eigentlich?
Hat der DWD eine Antwort?
Herr Schulz,
Allem Anschein nach haben sie meine Diskussion mit Herrn Kowatsch wegen der Verlegung der Station Gießen nicht verfolgt. Das kann ich durchaus verstehen, denn mittlerweile langweilt es, immer wieder die gleichen Fehler zu diskutieren (gleichgültig ob Gießen, Nürnberg-Netzstall oder Mittenwald)
Hier die Diskussion um Inhomogenitäten der DWD-Messreihen Gießen
Wie können Sie aus den Messdaten der zwei verschiedenen Messstandorte für Gießen einen validen Trend über die Stationsverlegung hinweg ermitteln?
Sicherlich nicht indem man über die Stationsverlegung hinweg einfach eine Trendgerade legt (wie Kowatsch et al.).
So jetzt nochmals: was ist daran bizarr, dass man aus den Messdaten der Station Gießen allein nicht einfach eine Trendgerade bilden kann, die den echten Temperatur Trend in Gießen darstellt?
MfG
Ketterer
Was soll daran echt sein? Homogenisiert und berechnet. Künstlich geschaffen, da ist nichts „echt“.
Es ist in der Tat bizarr.
Frua Kosch sie schreiben:
„Die veröffentlichten Zeitreihen sind frei von Inhomogenitäten und zeigen echte Temperaturtrends.“
Ich nehme an, dass Sie hier die Zeitreihen der Gebietsmittel meinen. Die ‚Zeitreihen‘ der Stationen weisen Inhomogenitäten auf ( Verlegung von WI-belastet nach weniger WI-belastet: Gießen, Netzstall, Freiburg, Kassel, Mittenwald, Aachen, ….)
Es würde unseren ‚Klimaforschern‘ helfen, wenn man dies im Detail explizit erklärt, sonst tappen eineige Leute auch nach zwei Jahren Diskussion immernoch im Dunkeln.
Herr Kowatsch meinte ich sollte Ihnen widersprechen, nur sehe ich hier nicht, wo ich widersprechen sollte….
MfG
Ketterer
So ist es. Diese sind (Zitat DWD)“weitgehend frei von Inhomogenitäten“.
So, warum schicken Sie uns diese Zeitreihen frei von Inhomogenitäten nicht zu? Antwort: die gibt es nämlich gar nicht. Sie erfinden ein Hirngespinst, um vom Thema abzulenken. Wir arbeiten mit den Zeitreihen wie der DWD diese ins Netz stellt. Und die wurden sogar wärmer gemacht in den letzten 2 Jahrzehnten. Warten Sie auf die nächste Artikelreihe zusammen mit Raimund Leitenschneider.
Wir haben in diesem Kurzartikel gezeigt: Die fünf Eisheiligentage werden seit 1988 kälter, und bei ländlichen Stationen – siehe Netztstall geht die Schere zwischen T-max und T-min, also zwischen Tag- und Nachttemperaturen deutlich auseindander. Just genau das zeigen die Grafiken der Original DWD-Daten. Grafiken, die der DWD selbst nicht veröffentlicht. Und Sie auch nicht. Damit versagt die CO2-Erwärmungstheorie auf der ganzen Linie. Der DWD-selbst beweist dies mit seinen Originalzeitreihen wie er diese ins Netz stellt.
Wieder meine Aufforderung an Sie und die anderen CO2-Erwärmungsgläubigen, überprüfen Sie einzelne Stationen selbst anhand der DWD-Daten, schreiben Sie einen Gegenartikel mit ihren Zeitreihen.
Wenigstens wurde diesmal von niemandem aus dem CO2-Panikmacherkreis behauptet, die Eisheilgen würden wärmer in den letzten Jahrzehnten. Ich nehme an, diese angenehmen fünf Eisheiligen-Tage 2024 werden sogar über dem Maischnitt liegen. Doch auch was, worüber man sich freuen kann.
Hallo Herr Kowatsch, ist jemand zuhause??
Wie oft soll ich den link denn noch senden?
Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Leistungen – Zeitreihen und Trends (dwd.de)
Dort finden Sie die homogenisierten Zeitreihen für Gebietsmittel für Deutschland und alle Bundesländer. Sie können sich die Graphen für Monate, Jahreszeiten und die Jahre anzeigen lassen.
Herr Kowatsch, die Zeit, die Sie und Ihre Kollegen für Ihre Beiträge hier aufwenden, ist Verschwendung Ihrer Lebenszeit. Für Deutschland interessiert letztendlich nur eine Grafik, die den Anstieg der Temperaturen seit den 1960er Jahre eindeutig dokumentiert. Da gibt es keine geheimnisvollen Temperatursprünge und konstruierten Ungereimtheiten. Es wird tendenziell einfach immer wärmer und ein Ende des Trends ist nicht abzusehen, erwartet auch niemand und werden Sie nicht mehr erleben.
Zeitreihe der Temperaturen in Deutschland – Zeitreihe der Lufttemperatur in Deutschland – Wikipedia
Herr Kowatsch sie schreiben:
„Die fünf Eisheiligentage werden seit 1988 kälter, und bei ländlichen Stationen – siehe Netztstall geht die Schere zwischen T-max und T-min, also zwischen Tag- und Nachttemperaturen deutlich auseindander.“
Was beeinflusst Ihrer Meinung nach das Auseinanderdriften Tmin/Tmax in der Netzstall-Zeitreihe?
MfG
Ketterer
Hallo Frau Kosch,
Wie oft haben wir auf diesen link in unseren Artikeln schon verwiesen? Genau den verwenden wir: Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Leistungen – Zeitreihen und Trends (dwd.de)
Und jetzt nehmen Sie doch mal selbst die Daten ab 1988 aus diesem link, für die Jahreszeiten und Monate, ebenso für die Niederschläge und Sonnenstunden. Prüfen Sie unseren Aprilartikel: https://eike-klima-energie.eu/2024/05/01/die-kohlendioxid-erwaermungstheorie-ist-falsch-teil-1/
DWD-Steigung nach obigen Zeitreihen ab 1988, Grafik 3, y= 0,027 x . Steigung der 536 DWD-Stationen in Grafik 7. Identisch. Ist beim April allerdings Zufall. Unterscheidet sich manchmal nach der 3.ten Kommastelle. Kann mitunter auch an Excel liegen.
Wäre schön, wenn der DWD im gleichen link oben auch noch die Minimum- und Maximumtemperaturen anbieten würde, das würde uns die mühsame Arbeit der Einzel-Stationsdatenerfassung ersparen.
Wir haben auch schon oft darauf hingewiesen, dass der DWD die Daten der ersten 60 Jahre also 1881 bis etwa 1940 bei den Monaten und Jahren in den letzten 10 Jahren kälter gemacht hat, damit seine Steigungslinie ab 1881 bis 2023 steiler ausfällt.
Herr Kowatsch,
in diesem Artikel verwenden Sie irgendwelche Daten der Eisheiligentage beim Aussiedlerhof Netzstall bei Nürnberg, den Durchschnitt von 541 Wetterstationen und einer Station München. Von homogenisierten Daten ist da weit und breit nichts zu sehen.
Sie wehren sich mit Händen und Füßen dagegen, zur Erkennung von Trends langjährige Mittelwerte auf Grundlage von Daten zu verwenden, die frei von Inhomogenitäten sind. Und warum? Weil sich dann all die geheimnisvollen Dinge, die nur Sie und Ihre Mitautoren für die Welt entdeckt haben wollen, in der immer wärmer werden Luft auflösen. Natürlich können Sie Datenreihen so in Abschnitte unterteilen, dass sich für jeden Abschnitt eine horizontale oder sinkende Trendlinie ergibt.
Escalator 2022 (skepticalscience.com)
Aber das sind Spielereien ohne Aussagekraft, da nur langjährige Mittelwerte Klimaveränderungen zeigen. Hätten sich die Temperaturen weiter so entwickelt wie zwischen den 1930er und 1970er Jahren, wäre Klimawandel überhaupt kein Thema.
Das haben sie aber nicht. Da können Sie noch so viele bunte Bildchen zeigen.
Den Menschen wäre mehr damit geholfen, wenn Sie Wissenschaft anerkennen würden und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen, wie wir den Klimawandel eindämmen können, indem wir weniger Treibhausgase produzieren.
Herr Kletterer,
gerade von ihnen hätte ich einen besseren Diskussionsstil und mehr Leseverstaendnis erwartet.
Die Gebietsmittel sind keine Messergebnisse mehr sondern Rechenergebnisse. Ob diese Rechenergebnisse die Realität wirklich korrekt darstellen ist, was ich bezweifel.
Falls die Aussage das Gebietsmittel Rechenergebnisse sind nicht stimmt, bitte ich um Aufklärung. Ansonsten geben sie bitte genau an, welche Behauptung sie von mir als falsch erachten.
Herr Schulz am 18. Mai 2024 um 20:52 schreiben Sie:
„gerade von ihnen hätte ich einen besseren Diskussionsstil und mehr Leseverstaendnis erwartet.
[….] Die Gebietsmittel sind keine Messergebnisse mehr sondern Rechenergebnisse.“
Ja sicher Herr Schulz, wo bitte soll ich gesagt haben, dass die Gebietsmittel keine Rechenergebnisse sein sollten? Ich sagte doch, dass bei den Gebietsmitteln ‚homogenisiert‘ wird. Und von wem haben Sie den Link wie die Gebietsmittel erstellt werden? Erinnern Sie sich?
Wenn sie eine meiner Aussagen kritisieren wollen, dann bitte ich Sie auch fairerweise die Stellen zu zitieren, die Sie kritisieren.
Herr Kowatsch behauptet, dass die Stationswerte (von ca. 500 Klimastationen und noch andere Stationen) seien keine Messwerte. Sondern diese Stationswerte wären aus den Gebietsmitteln zurückgerechnete Werte.
Und das ist in freundlicher Formulierung ‚grottenfalsch‘ (angelsächsisch etwas direkter: BS). Die Tageswerte der einzelnen Klimastationen kann sich jedermann vom DWD FTP-Server holen und das sind Messwerte und keine aus den Gebietsmitteln abgeleitete Werte.
Ich nehme an sie beziehen sich auf meinen Diskussionsbeitrag vom 18. Mai 2024 um 16:42h. Bitte nochmals lesen, dieser beginnt mit einem Zitat von Herrn Kowatsch nicht mit meiner Aussage.
Herr Ketterer,
sie sagten:
Ich habe es gerade bei ihnen gelesen, Gebietsmittel sind Rechenergebnisse.
Also auf welche Aussage beziehen sie sich?
Und welche Antwort haben sie für Herrn Baritz? Sind die publizierten Daten doch Gebietsmittel?
Weil es keine Messwerte mehr sind.
Das sind schön gerechnete Werte, und inwieweit diese noch die Realität abbilden, ist die Frage
Frau Kosch,
wo waren Sie bei diesem Artikel? https://eike-klima-energie.eu/2024/04/07/tokio-sagt-sayonara-zu-waermeren-wintern-40-jaehriger-jma-trend-zeigt-abkuehlung/. Hier waren nur zwei ‚bunte Bildchen‘, Tokyo ab 1985 und Hachijojima ab 1948, mit beliebigen Zeitreihen. Fazit dieses Artikels: Es gibt keine Klimakrise! Eigentlich ein gefundenes Fressen für Sie und ihre Mitstreiter Cohnen, Ketterer, Müller….. Keiner von Ihnen ist hier aufgeschlagen. Oder bekommen Sie vom DWD die Daten ‚mundgerecht serviert‘, um gegen unsere Auswertungen vorzugehen? Auch für Tokyo könnten wir Grafiken erstellen, die unsere Auswertungen bestätigen und das CO2 als hauptsächlichen Klimatreiber ausschließen. Sie können sich wehren, wie Sie wollen: Sie finden dieses Muster auf der ganzen Welt.
Herr Baritz, hätten sie sich jemals mit Statistik beschäftigt, wüßten sie, dass ihre 2 Messkurven von Japan wenig aussagen, weil die Standardabweichungen von ca. ±1 Grad bzw. ca. ±2,5 Grad zu groß sind. Wenn man eine Aussage z.Bsp. über den Mittelwert mit einer Genauigkeit von ±0,1 Grad treffen will, sollte man eine Standardabweichung in derselben Größenordnung in den Messdaten haben.
Ein anderer Punkt, der mir in ihren Messwerten immer wieder auffällt, ist das Cherry -Picking der Daten. https://climateknowledgeportal.worldbank.org/country/japan/climate-data-historical
Wenn ihnen die Winterdaten in den Kram passen, nehmen sie nur die Winterdaten. Wenn vor 1985 die Temperaturen deutlich niedriger lagen als es ihnen passt, werden sie nicht dargestellt.
Für mich ist klar, würden die Sommerdaten einen deutlichen Temperaturanstieg dokumentieren, würden sie diese Messkurve nicht zeigen.
Genau Herr Schulz, Sie lesen die DWD-Aussagen, die Frau Kosch ständig verlinkt, völlig richtig. Es sind keine Messwerte mehr. Der DWD veröffentlicht bei allen DWD-Stationen nur die auf das Gebietsmittel umgerechneten Daten. Nach welchem Verfahren umgerechnet wurde, bleibt sein Geheimnis. Deshalb kann eine DWD- Station innerhalb des Gebietsmittels, eines Rasterfeldes versetzt werden, ohne dass sich was ändert, behauptet der DWD. Es handelt sich streng genommen um keine Homogenisierung, sondern um eine Gebietsmittelumrechung.
Von den 358 000 km2 sind dann 2000 km2 erfasst und ergeben am Monatsende den DWD-Deutschlandschnitt
Deshalb kann Hussing bereits täglich mit etwa 50 ausgewählten DWD-Einzelstationen den Gesamtschnitt annähernd richtig wiedergeben, wir mit unseren 540 DWD Stationen erst recht.
Anders verhält es sich bei Privatstationen wie bei meiner Ostalbwetterstation, der Stationsleiter veröffentlicht die am Ort gemessenen Daten. Jede bauliche Veränderung oder Versetzung innerhalb des Grundstückes beeinflußt die gemessenen Daten.
Haben Sie es noch nicht bemerkt Herr Bartz?
Sie sind Team Erlenmeyerkolben und damit vollständig disqualifiziert.
Ich frage mich, ob Herr Kowatsch tatsächlich fünf Jahre lang in seinem Keller mit den falschen Gefäßen experimentiert hat, und dies erst jetzt bemerkt – oder ob er absichtlich von Erlenmeyerkolben schreibt, damit anderen das Experiment genauso misslingt wie ihm. Was meinen Sie?
Mit Ihren Daten verhält es sich wahrscheinlich ähnlich, davon darf man getrost ausgehen.
Herr Cohnen, mit Statistik habe ich mich intensiv in meinem Studium beschäftigt. Dass die 2 Messkurven aus Japan nicht ausreichend sind, ist mir völlig klar. Dieser oben verlinkte Artikel ist auch nicht von uns.
Daher betreiben wir auch kein cherry-picking, sondern führen eine Vielzahl von Stationen, Rasterfeldern, Gebietsmitteln usw…. an.
Und genau Ihre Behauptung, wir würden eine deutlichen Temperaturanstieg im Sommer nicht darstellen, zeigt Ihre Unkenntnis unserer Arbeiten. Oft wurde hier gesagt, dass der Mai der einzige Monat mit einer fallenden Temperatur-Trendgeraden ist und der darauffolgende Juni der mit der größten Steigung der Temperatur-Trendgeraden. Warten Sie unsere weiteren Monatsbetrachtungen ab.
Warum wir das Startjahr 1988 nehmen (bei so gut wie allen Grafiken) haben wir hier vielfach dargelegt.
Herr Kowatsch, sie schreiben:
„Genau Herr Schulz, Sie lesen die DWD-Aussagen, die Frau Kosch ständig verlinkt, völlig richtig. Es sind keine Messwerte mehr. Der DWD veröffentlicht bei allen DWD-Stationen nur die auf das Gebietsmittel umgerechneten Daten. Nach welchem Verfahren umgerechnet wurde, bleibt sein Geheimnis.“
Herr Kowatsch,
In der Arbeit Kaspar, F et al. (2013) Adv. Sci. Res., 10, 99–106 wird die Erfassung und Bereitstellung der aktuellen meteorologische Daten seitens des DWD dargestellt.
Nochmals auch für Sie zum Nachlesen:
https://asr.copernicus.org/articles/10/99/2013/asr-10-99-2013.pdf
Im Kapitel 4 Qualitätssicherung steht:
“Except for a few exceptions, data are provided “as observed”, e.g. no homogenization procedure has been applied.”
Welchen Teil dieses Satzes haben Sie nicht verstanden? Falles es hilft hier meine Übersetzung:
„Bis auf wenigen Ausnahmen werden die Daten so zur Verfügung gestellt wie diese gemessen wurden. Beispielsweise wurde keine Homogenisierung durchgeführt.“
Nur damit Klarheit besteht: Die Gebietsmittel sind bereinigt (homogenisiert) in Bezug auf z.B. Verlegung insbesondere in der Höhe über Meesrsspiegel. Die Daten einzelner Stationen in aller Regel nicht (es gibt Ausnahmen).
Wieso behaupten Sie immer noch, die vom DWD zur Verfügung gestellten Daten (ich rede hier von den Stationsdaten nicht von den Gebietsmitteln) seien
„nur die auf das Gebietsmittel umgerechneten Daten.“ Wenn man so etwas behauptet sollte man dazu eine Quelle angeben. Wo haben Sie und Herr Schulz denn das gelesen was Sie hier behaupten?
MfG
Ketterer
Wenn das so stimmen würde, dann müßte es 2 Datenreihen geben, nämlich die vor Ort gemessenen Daten und die Gebietsmitteldaten einer jeden Station. Da Sie gute Verbindungen zum DWD haben, meine Aufforderung an Sie. Holen Sie sich doch diese Gebietsmitteldaten von Netzstall und zeichnen Sie diesselbe Grafik mit den Netzstall-Gebietsmittel-Daten. Vielleicht haben Sie Glück, und die Eisheiligen werden aufgrund anderer dWD-Daten wärmer.
Außerdem haben wir vermerkt, dass die Station versetzt wurde von einem wärmeren zu einem kälteren Ort. Da jedoch alle drei Grafiken im Diagramm zum gleichen Zeitpunkt versetzt wurden ist die Versetzung belanglos. Wir wollten nämlich zeigen, dass die Schere zwischen T-max und T-min bei einem ländlichen Ort auseinandergeht, im Gegensatz zu einer städtischen Station. In der städtischen Station werden die kalten Tage rausgeheizt. Das war bereits bei den Wintermonaten just ebenso.
Im nächsten Artikel werden wir deshalb Gießen nehmen, auch Buchen, Düsseldorf oder Bad Lippspringe wäre möglich. Rosenheim und Mittenwald nicht mehr, denn die Stationen (ganz außerhalb der Bebauung) wurden stillgelegt.
Herr Ketterer, wie Herr Kowarsch schreibt, müsste es ja 2 Datenreihen geben. Warum veröffentlich der DWD angeblich nur eine Messreihe von Stationsdaten, nicht bereinigt, nicht homogenisiert, nicht adjustiert…..hat aber Grafiken deren Datenbasis eine ganz andere ist? Wo ist denn bitte Ihre mysteriöse bereinigte Gebietsmittel-Datenreihe? Wie werden diese real gemessenen Daten überhaupt manipuliert bereinigt? Oder gibt es beim DWD Thermometer, die Gebietsmittel direkt messen? (Ironie!)
Angeblich sind die Temperaturen auf https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html bereinigte Gebietsmittel. Unsere zufällig ausgewählten 50 DWD Einzelstationen haben fast die gleichen Temperaturtrendgeraden wie die des DWD mit den Gebietsmitteln. Die über 500 verfügbaren DWD Einzel-Stationen stimmen sogar noch besser überein, über 98% Übereinstimmung!
Ihre ach so mysteriösen Gebietsmittel-Datenreihen (der bereinigten Messdaten aller Einzelstationen) dürfte daher nur wenig anders aussehen, wenn diese überhaupt existieren.
Herr Baritz Herr Kowatsch,
seit mindestens 2 Jahren praktizieren Kowatsch e al. hier ein DWD-Bashing einschließlich Betrugsvorwurf.
Was Herr Kowatsch hier von sich gibt
Josef Kowatsch am 18. Mai 2024 um 0:01 und am 18. Mai 2024 um 23:55
Möchte ich nur soweit kommentieren, dass Herr K offensichtlich nicht im Ansatz verstanden hat wie Gebietsmittel (Gebiet = Region wie NRW, BW, BY,… oder D) ermittelt werden. Literaturangaben finden sich in den hier von mir verlinkten Arbeit
https://asr.copernicus.org/articles/10/99/2013/asr-10-99-2013.pdf
Ihre Frage Herr Baritz:
„Wo ist denn bitte Ihre mysteriöse bereinigte Gebietsmittel-Datenreihe?“
Lässt sich einfach beantworten. Wenngleich ich erstaunt bin wieso eine Klimaforschergruppe bei der Suche weniger erfolgreich ist wie andere hier:
https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/grids_germany/seasonal/air_temperature_mean/BESCHREIBUNG_gridsgermany_seasonal_air_temperature_mean_de.pdf
MfG
Ketterer
P.S. ich habe keine Verbindung zum DWD Herr Kowatsch, da hatten Sie und Herr Freuer sicherlich mehr Kontakt.
M.F. KETTERER schrieb am 20/05/2024, 10:06:27 in 376204
Mich erstaunt das nicht. Wenn die vorhandenen Informationen gefunden, gelesen, verstanden und berücksichtigt würden, dann könnte man die ganzen Vorwürfe ja nicht von sich geben. Insofern ist das eigentlich schon in sich konsistent.
Mein Lieblingsbeispiel dafür ist die Station Amtsberg. Obwohl Herrn Kowatsch seit Jahren bekannt ist, dass die Station nicht den Standards des DWD entspricht und sich die Messgeräte über die Zeit mehrfach geändert haben (verbunden mit einem Temperatursprung um 1 Grad nach unten) wird die Station immer noch als unverändert angepriesen. Der Temperaturtrend passt einfach ins Schema, was interessiert da der Rest …
Herr Ketterer,
ich kenne diese Datenreihen natürlich. Es geht mir um Stationswerte und deren Tagestemperaturwerte bzw. Monatstemperaturwerte die homogenisiert sind. Der DWD veröffentlicht hier https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimadatendeutschland/vielj_mittelwerte.html vieljährige Mittelwerte (bereinigte Gebietsmittel) für verschiedenen Referenzzeiträumen. Anhand der Datenquelle erfährt man dann, wie diese bei einer DWD Station zu Stande kommen: Homogenisierte Tages-, Monats- und Jahreswerte für den Messzeitraum. Und genau um diese homogenisierten Tageswerte einer entsprechenden DWD Station geht es.
Tageswerte der Temperatur gibt es u.a. hier https://opendata.dwd.de/climate_environment/CDC/observations_germany/climate/monthly/kl/historical/ Nochmals die Frage: Sind dies homogenisierte Tages-Temperaturdaten oder nur reine Messdaten?
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie meine Frage beantworten und nicht irgendwelche links schicken, die nicht weiterhelfen.
Die Argumente derjenigen, die behaupten, es gäbe keine Erwärmung, werden immer kleinlauter.
Es gab mal Zeiten, da hat man mit Jahren argumentiert, die über einen längeren Zeitraum einen Stillstand der globalen Durchschnittstemperatur andeuteten.
Dann wurden nur noch die Datenreihen einzelner Monate als Kronzeugen aufgeführt.
Dann beschränkte man sich auf einzelne Stationsdaten in Deutschland.
Inzwischen sucht man sich nur ein paar hintereinanderfolgende Tage aus, um irgendwie noch eine Linie an einen Temperatur/Zeit-Graphen zu basteln, die nicht ansteigt.
Was kommt noch? Demnächst werden es wohl noch ausgesuchte Stunden pro Tag in Hintertupflingen sein, die, aus welchen Gründen auch immer, über einen längeren Zeitraum die globale Erwärmung nicht zeigen.
Frau Kosch schreibt: „(DWD führt eine Homogenisierung durch. Die veröffentlichten Zeitreihen sind frei von Inhomogenitäten und zeigen echte Temperaturtrends.“)
Und genau diese DWD Datenreihen verwenden wir. Es gibt überhaupt keine anderen. Noch eine Richtigstellung. Der DWD führt keine Homogenisierung durch. Er rechnet die gemessenen Daten jeder DWD-Wetterstation auf ein Rasterfeld von 1 km2 um, und nur die werden veröffentlicht und die kann man abrufen.
Raus kommen diese von uns gezeichneten Grafiken, aus Original DWD-Werten und die deutliche Abkühlung zeigt, dass CO2 nichts erwärmen kann. Wer das nicht glauben will, der soll selbst überprüfen. Die DWD-Daten sind jedermann kostenlos zugänglich.
Herr Ketterer, Ihre verlinkte Arbeit (Kaspar, F et al. (2013) Adv. Sci. Res., 10, 99–106) ist schon etwas älter. Schauen Sie in die links von Frau Kosch:…..Für den Zeitraum von 1761 bis heute wurden nur zuvor homogenisierte Zeitreihen der einzelnen Stationen als Datenquelle verwendet… Da hat sich seit 2013 wohl einiges geändert.
Zitat Von Ihnen:….Nur damit Klarheit besteht: Die Gebietsmittel sind bereinigt (homogenisiert) in Bezug auf z.B. Verlegung insbesondere in der Höhe über Meesrsspiegel. Die Daten einzelner Stationen in aller Regel nicht (es gibt Ausnahmen)…..Wir haben hier also Gebietsmittel und keine Messdaten einzelner Stationen.
Herr Baritz, sie schreiben:
„Herr Ketterer, Ihre verlinkte Arbeit (Kaspar, F et al. (2013) Adv. Sci. Res., 10, 99–106) ist schon etwas älter. Schauen Sie in die links von Frau Kosch:…..Für den Zeitraum von 1761 bis heute wurden nur zuvor homogenisierte Zeitreihen der einzelnen Stationen als Datenquelle verwendet… Da hat sich seit 2013 wohl einiges geändert.„
Offensichtlich nehmen Sie (berechtigte) Einwände hier in der Diskussion nicht ernst. Oder wie erklären sie mir und den werten Mitlesern, dass sie:
Also noch einmal meine Aufforderung: belegen sie Ihre und Herrn Kowatschs Annahme,
dass die DWD Daten der einzelnen Stationen (wie die von Ihnen verwendeten Tageswerte zum Beispiel in Bezug auf die Stationsverlegungen) homogenisiert seien
mit eine validen Quellenangabe. Ansonsten gilt weiterhin das Zitat aus dem oben zitierten Artikel
„[…]data are provided “as observed”, e.g. no homogenization procedure has been applied. “
MfG
Ketterer
Warten Sie unsere nächsten Artikel ab. In einem der nächsten greifen wir das Thema auf und werten einmal Datensätze mit bereinigtem Gebietsmittel aus Messdaten von Einzelstationen aus. Extra für Sie Herr Ketterer. Was meinen Sie, was da rauskommt?
Herr Baritz, sie schreiben:
„Warten Sie unsere nächsten Artikel ab. In einem der nächsten greifen wir das Thema auf und werten einmal Datensätze mit bereinigtem Gebietsmittel aus Messdaten von Einzelstationen aus. […] Was meinen Sie, was da rauskommt?“
Herr Baritz da bin ich einmal gespannt. Nur habe ich die Befürchtung, dass die Gruppe Kowatsh et al. sich zu wenig Zeit nimmt, die angegebene Literatur nebst den dort wiederum angegebenen Quellen zu lesen (und verstehen zu versuchen).
Das zeigt sich deutlich in dieser Diskussionsrunde hier.
Wenn Sie nicht mehr Zeit in die Recherche stecken, dann wird dies wieder zu länglichen Diskussionen führen und die Stationen Gießen, Netzstall, Woflach, Mittenwald (ist ja jetzt Stillgelegt) werden wieterhin mir Trendgeraden traktiert werden.
Ja wenn dies denn so kommt, ja dann kommt wenig dabei heraus.
Aber meine Hoffnung ist, dass die Gruppe Kowatsch et al. etwas dabei lernt. So hat Herr Kowatsch ja schließlcih auch (war doch von mir?!?) gelernt, dass Netzstall aus Nürnberg-Fischbach nach Netzstall in die ‚freie Natur‘ gezogen ist.
Dann fehlt nur noch die Lektion: welche Unterschiede zeigt das Mikroklima auf einer Wiese im Vergleich zur Siedlung. Insbesondere beim Temperaturverlauf. (Ich sage nur: Fezer-Kurven).
MfG
Ketterer
Nochmals ein Hinweis für die THE Gläubigen!
Jeden Tag bekommen wir Wetterkarten im TV serviert!
Was können wir dort als Realität sehen?
Dort wo die Sonne scheint ist es immer ca 5 bis 6 Grad C wärmer als unter den Wolken!
https://www.wetteronline.de/wetter
Hier zu sehen, heute:
Im Norden, nur Sonne ca 24 bis 26 Grad C
Im Süden unter Wolken nur ca 19 bis 22 Grad C!
Aber, was schreiben hier immer wieder die Klimahysteriker?
Nur mit dem THE kann es auf der Erde warm werden!!! Ha,Ha, Ha!!!
ja, so Mancher, der sich an den Kopf greift, greift ins Leere!
„Wenn die Tatsachen nicht mit der Theorie übereinstimmen – umso schlimmer für die Tatsachen. “
„Eine Theorie ist nur dann wissenschaftlich, wenn sie überprüfbar ist. Karl Popper“
„Die Dummheit einer Theorie war nie ein Hindernis für ihre Wirkung. Oswald Spengler“
„Theorien scheitern, aber gute Beobachtungen verlieren nie ihren Wert. [Harlow Shapley]“
Eugen Ordowski schrieb am 16/05/2024, 12:58:45 in 375663
Worauf beziehen Sie sich da nur? Erst führen Sie die Jahreszeiten als Argument an, nun die Bewölkung. Als ob die sich ändernde einfallende Sonnenenergie irgend etwas mit dem Treibhauseffekt zu tun hätte, der primär die abfliessende Energie beeinflusst.
Sie könnten sich jetzt zur Eike-Konferenz anmelden und sich anhören, was z.B. Happer und Clauser zur Physik der Atmosphäre erzählen. Die „THE Gläubigen“ sehen die Physik so, wie Happer sie auf seinem letzten Konferenzauftritt vorgetellt hat.
Oder nochmal bei Herrn Kramm nachlesen, welche Temperaturen sich denn ohne Atmosphäre einstellen würden …
“ ‚Multiple exclamation marks,‘ he went on, shaking his head, ‚are a sure sign of a diseased mind.‘ “
Terry Pratchett in „Eric“
@ M.Müller
Ich halte mich daran , was die Herren Gerhard Gerlich und Ralf D. Tscheuschner schreiben, dem auch der Prof.Dr. Kramm zustimmt!
Allein die Beobachtung der Natur, (Fakten , Fakten, Fakten), läßt jeden mit gesundem Menschenverstand an einem Perpetuum Mobile in der Atmsophäre zweifeln!
»Glaube« heißt Nicht-wissen-wollen, was wahr ist.
„Der Punkt, der hier diskutiert werden sollte, war die Beantwortung der Frage, ob der behauptete
atmosphärische Effekt eine physikalischen Basis hat. Die ist nicht der Fall. Zusammenfassend
gesagt, gibt es keinen Treibhauseffekt, insbesondere keinen atmosphärischen
CO2-Treibhauseffekt, weder in der Theoretischen Physik, noch in der Ingenieursthermodynamik.
Es ist daher nicht legitim, daraus Vorhersagen herzuleiten und sie als Beratungslösung
für Ökonomie und regierungs¨ubergreifende Politik zu verkaufen.“
Und was schreibt der Prof.Dr. Kramm, (wenn er gut gelaunt ist)?
„Die Behauptung
«Die von der Atmosphäre nach unten emittierte Infrarotstrahlung (die sogenannte Gegenstrahlung) erhöht die Energiezufuhr der Erdoberfläche. Ein Gleichgewichtszustand kann sich nur einstellen, wenn die Bodentemperatur sich erhöht und damit durch das Plancksche Gesetz eine erhöhte Abstrahlung möglich wird. Dieser unbestrittene natürliche Treibhauseffekt führt zu einer mittleren Erdoberflächentemperatur von +15°C.»
ist vollkommen falsch, denn an der Grenzfläche Erde-Atmosphäre existiert im Allgemeinen kein Strahlungsgleichgewicht, weder auf der lokalen Skala noch auf der globalen Skale, wie das die nachfolgenden Ausführungen belegen. Also muss sich auch kein Strahlungsgleichgewicht einstellen. Dass an der Grenzfläche Erde-Atmosphäre im Allgemeinen keine Strahlungsbilanz existiert ist spätestens seit Dines (1917) bekannt.
Die nachfolgende Abbildung, die aus dem Lehrbuch von Peixoto & Oort (1992), „Physics of Climate“, stammt,
Jede Experiment, dass angeblich einen THE beweisen soll, ist ein Sargnagel für diese These!
Jede Beobachtung der Natur liefert unzählige Sargnägel für diese THE These!
Jede Betrachtung der Klimahistorie liefert tausende Sargnägel gegen die THE These!
Einige hier gehören zu diesen Gläubigen:
„Manche glauben: Wärme dehnt alles aus – also deshalb sind die Tage im Sommer länger. [Vince Ebert] “
Kein THE
CO2 kühlt die Erde!
Erst stirbt das CO2 dann der Wald, dann der mensch!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Eugen Ordowski schrieb am 16.5.2024, 20:01:31 in 375718
Naja, dass da kein Perpetuum Mobile ist, ist ja klar. Aber dass da eins sein soll, behaupten ja nur Gerlich und Tscheuschner, niemand sonst. Denken Sie, dass Happer auf der Eike-Konferenz über ein Perpetuum Mobile vorgetragen hat? Ich habe das nicht gesehen …
Das ist auch wieder so ein Strohmann, auf den man einschlagen kann. Herr Kramm gibt die gleiche Energieflussbilanz für den Boden an wie „alle“ anderen und da ist kein reines Strahlungsgleichgewicht. Vielleicht schreibt er ja eines Tages doch mal einen Artikel, der die Entstehung der beobachteten Temperaturen beschreibt. Bis dahin schaue ich weniger auf dass, was er an anderen kritisiert, sondern eher auf, das, was er wirklich selber berechnet. Z. B. die Wirkung der Atmosphäre, die bei ihm viel größer als 33K ist.
Werden Sie sich die Vorträge der Eike-Konferenz ansehen oder halten Sie sich lieber an Ihrer Sammlung von Text-Fragmenten fest?
Herr Kowatsch!
Fakten, Fakten und nochmals Fakten!
Alle Experimente (mit Glasplatten und dunklen Steinen) zeigen, alle Wärme kommt von der Sonne!
Wie wir auch hier sehen, der Aberglaube vom „Treibhauseffekt“ läßt sich auch nicht durch Fakten bekämpfen!
Die Realität (Wirklichkeit) zeigt doch immer wieder, dass es keine Erwärmung durch CO2 und andere atmosphärische Gase gibt!
Nur die Sonne ist unser Ofen!
Zeigt sich ganz objektiv, bei Sonnenfirnsternis (Temperatursturz um ca 10 Grad C) oder dem regelmäßigen, jährlichen großen und ausgeprägten Klimawandel auf der Nord, wie Südhalbkugel der Erde mit Temeperaturdifferezen von über 80 Grad C!
Etwas weniger Sonne und die Erde wird zum Eisball!
Einige hier glauben sicherlich auch, dass einige Zuckerwürfel, in den Rhein bei Basel reingeworfen, einige Tage später das Wasser bei Köln spürbar süssen sein wird!
Bin mir ganz sicher, dass hier einige Zahlenakrobaten mit Ihren Berechnugen zeigen werden, dass es zutrifft! (ala Herr Dietze, der immer wieder mißverstanden wird, ha, ha)
Mit Mathematik läßt sich ja alles berechnen!
Auch wenn der Prof.Dr. Kramm behauptet (seine Arbeiten schätze ich sehr):
„1) Die Mathematik ist die exakteste aller Wissenschaften.
2) Die Mathematik ist die wichtigste Hilfswissenschaft der aller physikalischen Fachgebiete.
Bleibe ich dabei, Einstein hat Recht wenn er sagt:
„Die Mathematik führt uns an der Nase herum!“
Ich halte mich da schon mehr an die kath. Kirche, die ja gerne über die Gottesbeweise spekuliert!
„Was ist ein Beweis?
Im Grunde hat jeder Wissenschaft, die einen eigene Methodik hat, auch eine eigene Definition von dem, was sie als »bewiesen« gelten lassen will. Grob gesprochen gibt es vielleicht drei Haupt-Arten von Beweisen: Den mathematischen oder logischen Beweis; den naturwissenschaftlichen oder physikalischen Beweis (von «Physis – die Natur»); und den historischen oder juristischen Beweis – so will ich sie hier einmal nennen. Der historische Beweis betrifft einmalige Ereignisse (und fragt nach, ob sie wirklich passiert sind); der physikalische Beweis fußt auf empirische Daten (und forscht nach allgemeinen Regeln, die grundsätzlich wiederholbare Ergebnisse liefern); der mathematische Beweis schließlich ist rein geistiger Natur und kommt ohne jeden Bezug zur Realität aus.“
https://gut-katholisch.de/glauben/kann-man-gott-beweisen/
Was ist ein Wunder?
„außergewöhnliches, den Naturgesetzen oder aller Erfahrung widersprechendes und deshalb der unmittelbaren Einwirkung einer göttlichen Macht oder übernatürlichen Kräften zugeschriebenes Geschehen, Ereignis, das Staunen erregt“
Somit wäre klar, der THE wäre ein Wunder!
https://www.google.de/search?q=Was+ist+ein+Wunder&sca_esv=bce7959204881098&source=hp&ei=VthFZoH9NbCIi-gPzdO2kAg&iflsig=AL9hbdgAAAAAZkXmZmi11Ny7k5-Ir6Si5x_XX35rokRl&ved=0ahUKEwiBgM-C9JGGAxUwxAIHHc2pDYIQ4dUDCA8&uact=5&oq=Was+ist+ein+Wunder&gs_lp=Egdnd3Mtd2l6IhJXYXMgaXN0IGVpbiBXdW5kZXIyBRAAGIAEMgUQABiABDIFEAAYgAQyBRAAGIAEMgUQABiABDIFEAAYgAQyBRAAGIAEMgUQABiABDIFEAAYgAQyBRAAGIAESK4nUABY5SFwAHgAkAEAmAFcoAHqCKoBAjE4uAEDyAEA-AEBmAISoAKvCsICERAuGIAEGLEDGNEDGIMBGMcBwgILEAAYgAQYsQMYgwHCAg4QABiABBixAxiDARiKBcICCxAuGIAEGNEDGMcBwgIOEC4YgAQYsQMYgwEYigXCAggQABiABBixA8ICERAuGIAEGLEDGIMBGMcBGK8BwgILEC4YgAQYsQMYgwHCAgsQABiABBixAxiKBZgDAJIHBDE2LjKgB79t&sclient=gws-wiz
Es gibt kein THE
Falsifizierung der
atmosph¨arischen CO2 -Treibhauseffekte
im Rahmen der Physik
Hier nachzulesen:
Gerhard Gerlich
Institut f¨ur Mathematische Physik
Technische Universit¨at Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig
Mendelssohnstraße 3
D-38106 Braunschweig
Federal Republic of Germany
g.gerlich@tu-bs.de
Ralf D. Tscheuschner
„Der atmosphärische Treibhauseffekt ist eine Idee, die viele Autoren auf die überlieferten
Werke von Fourier (1824), Tyndall (1861) und Arrhenius (1896) zurückführen. Er
wird in der Globalklimatologie immer noch als grundlegend angesehen und beschreibt
im wesentlichen einen fiktiven Mechanismus, in dem die planetare Atmosphäre wie eine
Wärmepumpe arbeitet, die von ihrer Umgebung angetrieben wird, die sich mit dem
atmosphärischen System zwar in einer Stahlungswechselwirkung, aber gleichzeitig in einem
Strahlungsgleichgewicht befindet. Nach dem Zweiten Hauptsatz der Thermodynamik
kann eine solche planetare Maschine niemals existieren. Trotzdem wird in fast
allen Texten der Globalklimatologie und in einer weit verbreiteten Sekundärliteratur
stillschweigend vorausgesetzt, dass ein solcher Mechanismus physikalisch möglich ist. In
dieser Arbeit werden die populäre Vermutung analysiert und die physikalischen Grundlagen
klargestellt.“
Und
CO2 kühlt die Erde:
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Cooling of Atmosphere Due to
CO2 Emission
G. V. CHILINGAR,1 L. F. KHILYUK,1, and
O. G. SOROKHTIN2
1Rudolf W. Gunnerman Energy and Environment Laboratory, University of
Southern California, Los Angeles, California, USA
2Institute of Oceanology of Russian Academy of Sciences, Moscow, Russia
Abstract The writers investigated the effect of CO2 emission on the temperature of
atmosphere. Computations based on the adiabatic theory of greenhouse effect show
that increasing CO2 concentration in the atmosphere results in cooling rather than
warming of the Earth’s atmosphere.“
@Ordowski
Das es einen Effekt von Wolken und Treibhausgasen auf die Atmosphäre gibt, sehen Sie jeden Tag am Wetter. Ohne beides kein Wetter, so wie wir es kennen. Können Sie jeden Tag beobachten.
Eine im IR transparente Atmosphäre hat kein Wetter.
Ihnen zufolge gibt es auch keine Ozonschicht in der Stratosphäre, die sich durch die Sonneneinstrahlung (UV) erwärmt?
Denn Gase können Ihnen zufolge durch Interaktion mit Strahlung keine Wirkung auf die Temperatur haben?
@Michel Krüger
Habe schon mitbekommen. dass Sie auch zu dieser Fraktion gehören, die so etwas vertreten:
„Manche glauben: Wärme dehnt alles aus – also deshalb sind die Tage im Sommer länger. [Vince Ebert„
Was schreibt der Prof.Dr. Kramm:
„„Der Strahlungsanteil in Hoehe von 3.52 kWh/(m2 d) (42 %), welcher das System Erde – Atmosphaere effektiv erwaermt, besteht aus der kurzwelligen Strahlungsabsorption in der Atmosphaere und am Erdboden (17 % + 47 % = 64 %) abzueglich des Energiebetrages, der zur Verdunstung des Wassers benoetigt wurde. Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere traegt nicht zur Erwaermung des Systems bei. Die effektive langwellige Ausstrahlung nach oben von 64 % dient zur Aufrechterhaltung des Strahlungsgleichgewichts an der Obergrenze der Atmosphaere.“
Und genau diese Aussage wird von der Schar der Klimatisten bekaempft. Dazu gehoeren auch Dietze, Weber, Penner etc., die ja angeblich die Klimapolitik der Bunderesregierung bekaempfen.“
Also beantworten Sie ganz einfach die Fragen:
Warum gibt es Jahreszeiten auf der Nordhalbkugel?
Und
Warum wird die Luft beim Föhn warm?
Und
Warum wird mein schwarzer Stein in der prallen Sonne nur ca 72 Grad C warm, mit THE müßte er aber fast 100 Grad C heiß werden?
Es gibt kein einziges Experiment, in dem gezeigt wird, dass ein 15 Grad C Strahler überhaupt etwas erwämt!!!
Und nochmals Zitat vom Prof.Dr. Kramm
„Und Max Planck begann seinen Artikel „Ueber irreversible Strahlungsvorgaenge“ von 1900 folgendermassen:
«Dass auch die strahlende Wärme den Forderungen des zweiten Hauptsatzes Genüge leistet, dass z. B. die gegenseitige Zustrahlung verschieden temperirter Körper immer im Sinne einer Ausgleichung ihrer Temperaturen erfolgt, ist wohl allgemein unbestritten, und schon G. Kirchhoff hat hierauf seine Theorie des Emissions- und Absorptionsvermögens der Körper gegründet.»
Eine Ausgleichung der Temperaturen verschieden temperierter Koerper bedeutet nicht, dass der kaeltere Koerper den waermeren Koerper noch mehr erwaermt. Aber genau das soll der sog. Treibhauseffekt bewirken“
Mit anderen Worten: Schon der natürliche Treibhauseffekt ist ein Mythos jenseits jeder physikalischen
Realität. Der CO2-Treibhauseffekt jedoch ist ein ,,Wunder“!
Eine Maschine, die Wärme von einem Reservoir niedriger Temperatur in ein
Reservoir hoher Temperatur überträgt, ohne dass äußere Arbeit angewendet
wird, kann nicht existieren. Ein Perpetuum mobile der zweiten Art ist unmöglich. 87
32 Eine Maschine, die Wärme von einem Reservoir niedriger Temperatur (zum
Beispiel des Stratosphäre) in ein Reservoir hoher Temperatur (zum Beispiel der
bodennahen Atmosphäre oder des Bodens) überträgt, ohne dass äußere Arbeit
angewendet wird, kann nicht existieren, selbst wenn sie ¨uber die Strahlung an
die Umgebung gekoppelt ist, mit der sie im Strahlungsgleichgewicht stehen
soll. Ein modernes Klimamodell beschreibt ein solches Perpetuum mobile der
zweiten Art. .
33 Die Physiker Professor Dr. Gerhard Gerlich (links im Bild) und Dr. Ralf D.
Tscheuschner am 16. Juli 2007 im Hause der Familie Gerlich in Braunschweig
Kein THE und
CO2 Kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!
@Ordowski
Erst einmal müssen Sie erklären, wie Wetter ohne eine Wirkung von Wolken und THG dann alleine durch die Sonne entstehen soll.
„Erst einmal müssen Sie erklären, wie Wetter ohne eine Wirkung von Wolken und THG dann alleine durch die Sonne entstehen soll.“
Ach Gottle, Krüger – wie wäre es mit Wasseroberfläche/Land?
Oder mit Tag/Nacht?
Merk dir:
es gibt auch Wetter ohne THGs.
Echt!
@Ordowski
Ja. In der Stratosphäre und Mesosphäre. Da dort die Strahlungsemissionen überwiegen.
Was sagen Sie dazu?
In der Troposphäre ist die Kühlrate verhältnismäßig gering. Was weniger Abkühlung bedeutet. Weniger Abkühlung bedeutet, es geht weniger Wärme verloren, als wenn der warme Erdboden direkt ins All strahlt.
Na klar, wenn Sie das sagen, weil Sie das halt so sagen. Wir huldigen dem Pharao.
Unter den Mathematiker gibt es den Ausspruch (geht auf Gottfried Wilhelm Leibniz zurück):
„Die Mathematik ist die gefährlichste Wissenschaft, weil sie keinen Unterschied zwischen Sein und Schein macht.“
Beispiel: Die Bezeichnung – Mathematische Physik – ist eine Falschformulierung bzw. Irreführung, weil man aus der Mathematik selbst heraus keine neuen physikalischen Erkenntnisse gewinnen kann.
Ingrid Schmall am 12. Mai 2024 um 14:57
Weist auf einen 170 Jahre alten Versuch hin, der angeblich den CO2-THE zum ersten Male bewiesen hätte. Sie zitiert einen Artikel in der TAZ, wo die Redakteurin diesen ersten Versuchsbeweis des THE nennt:
Diesen Versuch hab ich jahrelang durchgeführt, gerade im Freien zu allen möglichen Jahreszeiten. Ergebnis: Beide Kolben sind immer gleich warm, die Thermometer zeigen immer die gleichen Temperaturen an. Nur die Aufheizzeiten bei Beginn der Sonnenbestrahlung oder die Abkühlungszeiten bei Sonnenuntergang bzw. Schatten waren verschieden schnell.
Zur Theorie: Grundsätzlich erwärmt sich Luft schneller als reines CO2-Gas, weil es die kleineren Moleküle hat und die Konvektionsgeschwindigkeit höher ist als bei den schwereren CO2-Molekülen. Außerdem unterscheiden sie sich in der Wärmekapazität.
Bei falscher Versuchsdurchführung könnte der Versuch auch misslingen und ein gegenteiliges Ergebnis anzeigen wie in der TAZ-Beschreibung. Folgende Fehler sind denkbar.
Setzt die Bestrahlung nun von oben ein, dann erwärmt sich das Glas beider Glaskolben hauptsächlich auf der unteren Standfläche und zwar bei beiden gleich. Die warme Standfläche erwärmt die gasförmigen Moleküle an der Innenraum-Berührfläche durch Wärmeleitung und Molekülkontakt. Dadurch setzen sich die Gasmoleküle in Bewegung und verteilen die Wärme im Glaskolben. Genauso wird auch Wasser auf einer Herdplatte im Kochtopf erwärmt: Durch Wärmeleitung und Wärmekonvektion.
Fehlerbeobachtung: Die Luftmoleküle erwärmen sich schneller und nehmen die Wärme des Glasbodens schneller auf und verteilen die Wärme schneller im Kolbenraum, ist der Glaskolben zusätzlich oben offen, dann verlassen sie den Kolben und kalte Luft von außen strömt nach, die den Glasboden zusätzlich kühlt.
Im CO2-Kolben: Grundsätzlich läuft derselbe Vorgang ab, aber langsamer, da die CO2-Moleküle wesentlich schwerer sind als N2/O2. Die Wärme bleibt länger unten am Glaskolbenboden „hängen“ und verteilt sich weniger schnell. Die beiden Thermometer messen die Temperatur unten bzw. die wärmere Glastemperatur des Bodens mit.
Sind die Erlenmeyerkolben dagegen mit einem durchbohrten Gummistopfen verschlossen, die beiden Thermometer genau in der Mitte im Kolben, dann ist die Beobachtung genau umgekehrt: Luft erwärmt sich schneller.
Leider kann ich hier kein Bild einfügen vom richtigen Versuchsaufbau. Wichtig, beim Versuch werden unterschiedliche Aufheizgeschwindigkeiten gemessen und kein Treibhauseffekt. Bei Versuchsende herrscht in beiden Kolben die identsiche Temperatur.
Schlußfolgerung. Es gibt keinen Treibhauseffekt, bzw. mit diesem Versuch kann er überhaupt nicht nachgewiesen werden.
Versuchen Sie es doch mal mit Gefäßen, die Infrarot durchlassen.
Herr Kwass, was geben Sie wieder für Ratschläge, ohne sich was zuvor zu überlegen.
Würden die Erlenmeyerkolben kein IR-durchlassen, dann würde es im Innern doch gar nicht warm werden. Außerdem bräuchten die Gläser gar kein IR-durchlassen. Durch Sonnenbestrahlung wird Glas so wie jeder andere Gegenstand warm und gibt dann IR Strahlung in alle Richtungen ab, also auch in den Innenraum
Zur Erläuterung dieses Beispiel: Eine Straße läßt auch kein IR der Sonne durch, sie absorbiert fast das ganze Sonnenspekturm, wird warm und gibt dann IR-Strahlung ab.
Wer hat Sie hier bloß wieder so blamierend beraten? Lesern Sie den Kommentar von Prof. Döhler, es gibt nun mal keinen wirksamen Treibhauseffekt, schon deshalb kann dieser Versuch auch nichts beweisen.
Aber nicht in der originalen Wellenlänge, nicht wahr?
Transmissionskurven verschiedener Materialien.
https://www.edmundoptics.de/knowledge-center/application-notes/optics/the-correct-material-for-infrared-applications/
Duran hat meines Wissens eine Transmissionskurve ähnlich „Fused Silica“ und ist für 15 µm Strahlung undurchlässig.
ZnSe ist ein Material, dass 15 µm Strahlung durchläßt, ist giftig, aber nicht so hygroskopisch wie die beiden letzten. Ich würde ZnSe nehmen.
Herr Kowatsch, meiner Meinung nach waren alle ihre Messungen für die Tonne, weil sie die Transmissionskurven nicht kennen und berücksichtigen.
Herr Cohnen, nach Ihrer Meinung bestanden die Glaskolben aus dem falschen Material. Mein wiederholter Vorschlag: Dann führen Sie doch endlich mal selbst Versuche durch mit Glas ihrer Wahl und berichten Sie uns ausführlich. Sie dürfen auch PE-Beutel nehmen, mit Thermometer im Innern. Führen Sie die Versuche auch im Schatten durch, damit die Sonnenstrahlen nicht direkt die Thermometer erwärmen. Im Schatten müßte es die angebliche Rückstrahlung aus der Atmosphäre genauso geben, ebenso wie die Boden IR-Strahlung in die Atmosphäre. Führen Sie die Versuchsreihen auch nachts durch und übers ganze Jahr.
Und wie ich schon desöfteren geschrieben habe, nicht die Aufwärmgeschwindigkeiten oder Abkühlgeschwindigkeiten messen, die sind immer unterschiedlich bei unterschiedlichen Stoffen, sondern den Endzustand nach etwa einer Viertelstunde, wenn sich die Temperaturen im Innern der Beutel nicht mehr ändern. Nun müßte CO2 deutlich wärmer sein bei 100% CO2 im Vergleich zu Luft, besorgen Sie sich auch Butan/Propan oder Helium. Vielleicht gelingt es IHnen auch, die Klimasensitivität zu bestimmen, ihre beharrlich fest überzeugten 3 Grad Erhöhung bei 800 ppm CO2 im Vergleich zu Luft. Falls Ihnen das gelingt, komme ich Sie besuchen mit einer Flasche Rotkäppchensekt.
Also: Anstatt dem Erlenmeyerkolben einfach einen verschlossenen PE-Beutel nehmen und in etwa 1,50 m Höhe im Freien aufhängen. Vielleicht fällt Ihnen nach einem Monat ein einfacherer Versuchsaufbau ein, am Schluß landen Sie beim Ordowski-Versuch. Laden Sie Herrn Kwass zur Versuchsdurchführung ein, sonst unterstellt der wieder, sie hätten die Flaschen verwechselt.
Duran ist ab 5 Mikrometer und darüber hinaus, also auch bei 15 Mikrometer undurchlässig für Infrarotstrahlung. Muss man sich nur das Transmissionsspektrum von Duran anschauen.
https://www.mdpi.com/2079-6439/7/8/73
Hatte ich hier auch schon mehrfach geschrieben.
Herr Kowatsch, ich habe überhaupt nicht vor, irgendwelche Messungen dazu zu machen.
1. Sie würden die Ergebnisse sowieso nicht glauben.
2. Da ich sinnvolle Messungen machen würde, müßte ich sie in der Tropopause machen. Das ist mir zu teuer.
Es reicht mir, Temperaturmessungen zum AGW zu beobachten. Egal, ob ich die Daten von Copernikus, Hadcrut, NOAA, NASA, oder Spencer nehme.
Übrigens, hier ist AGW richtig erklärt: https://en.wikipedia.org/wiki/Greenhouse_effect
Da steht z.Bsp.:
Equivalent emission altitude
One simplification is to treat all outgoing longwave radiation as being emitted from an altitude where the air temperature equals the overall effective temperature for planetary emissions, T e f f .[80] Some authors have referred to this altitude as the effective radiating level (ERL), and suggest that as the CO2 concentration increases, the ERL must rise to maintain the same mass of CO2 above that level.[81]
This approach is less accurate than accounting for variation in radiation wavelength by emission altitude. However, it can be useful in supporting a simplified understanding of the greenhouse effect.[80] For instance, it can be used to explain how the greenhouse effect increases as the concentration of greenhouse gases increase.[82][81][60]
Earth’s overall equivalent emission altitude has been increasing with a trend of 23 m (75 ft)/decade, which is said to be consistent with a global mean surface warming of 0.12 °C (0.22 °F)/decade over the period 1979–2011.[80]
Herr Kowatsch, SIE halten doch die mehr als 100 Jahre alten Versuche von Eunice Foote für falsch.
SIE stellen doch alle Experimentalphysiker und Klimaforscher weltweit als Lügner und Betrüger dar.
Da liegt die Beweislast voll und ganz bei IHNEN !
Denn vielleicht ist IHNEN ja der Messfehler unterlaufen, statt denen. Schon mal, wenigstens eine Nanosekunde lang, darüber nachgedacht, dass das der Fall sein könnte? Damit wäre es vielleicht auch plausibel, dass seit mehr als 100 Jahren niemand Eunice Doote widersprach, nicht wahr?
An Peter Kwass zu seinem Link mit Eunice Foto und ihrem Glaskolbenversuch, aus einem Artikel von Ulrike Herrman in der TaZ:
Hier ihr Versuch:
„“Ein Glaskolben mit Luft, einer mit CO2
Im Jahr 1856 erschien dann jener Aufsatz, der Eunice Foote heute so interessant macht. Der Text war nur zwei Seiten lang und trug den Titel: „Circumstances affecting the Heat of the Sun’s Rays“ (Umstände, die die Wärme der Sonnenstrahlen beeinflussen). Knapp schilderte Foote ihren Versuchsaufbau: In einen Glaskolben hatte sie normale Luft gefüllt, während sich in einem zweiten Glaskolben nur CO2 befand.
Dann wurden beide Gefäße in die Sonne gestellt – und abgewartet, was passiert. In beiden Kolben befanden sich jeweils zwei Thermometer, um Messfehler auszuschließen. Schon nach kurzer Zeit hatte sich die normale Luft auf 100 Fahrenheit (37,8 Grad Celsius) erhitzt, während die Temperatur des CO2 sogar auf 120 Fahrenheit (49 Grad Celsius) geklettert war.““
„Eunice Foote folgerte völlig richtig, dass die Erdatmosphäre umso heißer sein müsste, je mehr CO2 sie enthielt. Der Treibhauseffekt war entdeckt. Allerdings war es für Foote noch unvorstellbar, dass der Mensch die Atmosphäre beeinflussen könnte. Zu ihrer Zeit gab es weder Benzin noch Autos.“
Frau Foote fehlte leider die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit anderen Wissenschaftlern, sonst hätte sie die Trivialität ihrer Aussage schnell erkannt.
Die Sonnenenergie erwärmt eben so allerhand: Glas, Luft unbekannter Zusammensetzung und Masse, CO2 unbekannten Trocknungsrades und Masse, Außentemperatur…
Wie sieht es denn mit der Bodenenergie aus, die soll doch bei 15 micm das CO2 in Schwingung versetzen?
Liebe Frau Schmall
Wenn Sie heute denselben Versuch in 2 identischen Erlenmeyerkolben und 2 heutigen Thermometern durchprobieren und die beiden Thermometer auch noch an derselben Stelle im Innern angebracht sind, dann kommt immer genau das Gegenteil heraus: Die Luft im Erlenmeyer erwärmt sich immer schneller bei der Bestrahlung mit der Sonne als das CO2-Gas. Allerdings erreichen beide Kolben am Schluß dieselbe Endtemperatur. Der CO2-gefüllte Kolben halt langsamer.
Hab den Versuch zigmal durchgeführt, auch die Kolben getauscht. Und jeder, der diesen Versuch selbst durchführen will, wird zum selben Ergebnis kommen.
Der Versuch ist mit der unterschiedlichen Wärmekapazität von Luft bzw. CO2 erklärbar. Beim Abkühlen – von der Sonne in den Schatten – kühlt nämlich die Luft wiederum schneller ab. Der Versch hat mit einem möglichen CO2-Erwärmungseffekt überhaupt nichts zu tun.
Herr Kowatsch sie schreiben:
Herr Kowatsch ich nehme an, sie kennen (als chemisch ‚Vorbelasteter) die (IR-)Tramissivität von Duran.
Dann müssen Sie nur noch nach dem solaren Spektrum am Boden schauen und schon können Sie sehen weswegen CO2 sich im Erlenmeyer nicht schneller erwärmt als die Luft.
Das ist dann auch der Grund, weswegen an der Kinder-Uni schon vor 15 Jahren das Experiment im oben offenen Becherglas und Bestrahlung von oben gezeigt wurde. Das Ergebnis war umgekehrt zu ihren vielen Erlenmeyer-Versuchen.
MfG Ketterer
Heisst das jetzt, das CO2 das Licht der Sonne absorbiert?
Heißt das nicht das weniger Sonnenenergie an der Oberfläche ankommt?
Würde die Oberfläche bei weniger Energie wärmer oder kälter sein?
Ketterer, Strahlen und Durchlässigkeit spielen praktisch keine Rolle, da die Gase sich über Konvektion und Leitung erwärmen, der Boden, der die Wärmeenergie weiter gibt, im wird Wesentlichen durch die Strahlung vom offenen Ende oben erwärmt.
Das offene Bierglas oder Wasserglasexperiment können Sie sich sparen, dann trinken Sie lieber das Bier, da haben Sie mehr davon. Der erwärmte Gasinhalt verlässt in kurzer Zeit das offene Bierglas, und man hat beiderseits klare Luft. Der Erlenmeyerkolben verhindert durch die Form das Ausströmen der Luft, daher bleibt das CO2-Gehalt in einem Kolben höher.
Die Energie, die zu Erwärmen notwendig ist, ist Masse mal spez. Wärme mal Temperaturdifferenz. CO2 hat eine höhere Dichte, also bei exakt gleichem Volumen ist die Masse des zu erwärmende CO2 im Kolben höher als Luft, Wärmekapazität ist ähnlich, also wird zu Erwärmung von xx cm3 CO2 um 1 Grad mehr Energie gebraucht, als um das gleiche Volumen Luft um 1 Grad zu erwärmen. Nichts Anderes kann gemessen werden. Das Ergebnis ist, dass die Strahlerei dem CO2 genau so viel oder so wenig ausmacht wie frische Luft, nur dass wegen der etwas höhere Masse mehr Energie und somit mehr Zeit zu Erwärmung braucht.
„..Die Energie, die zu Erwärmen notwendig ist, ist Masse mal spez. Wärme mal Temperaturdifferenz. CO2 hat eine höhere Dichte, also bei exakt gleichem Volumen ist die Masse des zu erwärmende CO2 im Kolben höher als Luft..“ Vollkommen richtig, Herr Georgiev. Deshalb hab ich etlichen Treibhaustheoretikern vorgeschlagen, sie sollten den Versuch mal mit Helium probieren. Die Aufwärmgeschwindigkeit von He gegenüber CO2 wäre rasend schnell und unsere Treibhausgläubigen müssten schlussfolgern, dass Helium eins der stärksten Treibhausgase wäre.
Aber leidern weigern die Leute sich selbst Versuche durchzuführen, und kommen lieber mit allen möglichen theoretischen Falscherklärungen aus ihrem physikalischen Hintergrundwissen.
Dabei zeigt doch die Eisheiligenabkühlung in unserem Kurzartikel, dass CO2 bzw. andere sog. Treibhausgase nichts wärmendes bewirken. Abkühlung ist das Gegenteil der Erwärmung.
Nicht nach den 150 Jahre.alten Experimenten von Eunice Foote, die Sie falsch repliziert und daher nicht widerlegt haben.
Frau Schmall, Sie berufen sich auf einen Artikel von Ulrike Herrman in der TaZ:
Mein Kommentar dazu, Ulricke Herrmann hat diesen Versuch bestimmt nicht selbst durchgeführt, denn sonst hätte sie diesen Blödsinn nicht behauptet. Genau das Gegenteil des Geschriebenen kann man bei dem Versuch beobachten.
Und Sie Frau Schmall haben diesen Versuch auch nicht durchgeführt, sondern geben hier den gelesenen Blödsinn einfach weiter, im Glauben es wäre die Wahrheit.
Zahlreiche weltweit anerkannte wissenschaftliche Experimente, die heute noch täglich durchgeführt werden, sind also ein Fake, und zwar seit hunderten von Jahren, weil bisher kein Experimentalphysiker außer der Hobbyist Kowatsch sie für falsch befunden hat? Merken Sie was??
Vielleicht haben Sie sich ja eine Fake CO2-Flasche andrehen lassen? Vielleicht haben Sie einen fehlerhaften Thermometer verwendet? Vielleicht haben Sie sogar eine falsche Lampe verwendet? Es gibt zahlreiche Wege, das Experiment absichtlich scheitern zu lassen, wenn man sich so anstellt. Machen wirs doch so: sobald Sie Eunice Foote widerlegt haben und das in einer ordentlichen Fachzeitschrift veröffentlicht wurde, reden wir weiter. Bis dahin sind Sie in einer Bringschuld, zu der Sie bisher nichts beigetragen haben außer leeren Worthülsefrüchten
Welche denn?
Zu „Vielleicht haben Sie sich ja eine Fake CO2-Flasche andrehen lassen?“ und andere dumme Fragen von Herrn Kwass. Die Versuche habe ich durchgeführt, – insgesamt 5 Jahre lang- weil ich den Treibhauseffekt beweisen wollte, noch mehr, ich wollte die CO2-Klimasensitivität annähernd bestimmen. Von 0,8 C bis 5 C war mir zu ungenau. Ich war aufgrund meines Berufes als Chemie/Physik/Biolehrer und meiner Naturschutzarbeiten überzeugt, dass es diesen THE gibt. Und Sie unterstellen mir genau das Gegenteil.
Sie erkennen nicht einmal, dass dieser Versuch überhaupt kein Versuch zum Treibhauseffekt ist, sondern ein Versuch zur Aufheizzeit unterschiedlicher Stoffe bei gleicher Wärmezufuhr. Und dabei erwärmt sich Luft schneller als CO2.
x-mal habe ich Ihnen bereits mitgeteilt, sie sollen selbst überprüfen. In 5 Jahren sind Sie dann soweit.
Liebe Frau Schmall, bitte achten Sie auf Ihre Wortwahl.
Sie schreiben „der Treibhauseffekt war entdeckt“. Richtig ist: Das ist überhaupt kein Versuch zum Treibhauseffekt. Grund: Es wird nur die Aufwärmgeschwindigkeit 2-er verschiedener Gase gemessen.
Und dabei kommt immer genau das Gegenteil raus: nämlich Luft erwärmt sich schneller als reines CO2-gas. Ich werde mir noch mögliche Fehlerquellen überlegen, warum dies im Versuch angeblich falsch rauskam und diese im nächsten Kommentar mitteilen.
Ich habe bereits weiter oben ausgeführt, dass bei Versuchsende beide Behälter gleich warm sind. Und dass man genauso die Abkühlgeschwindigkeit mit demselben Versuch messen könnte, dabei würde sich Luft schneller abkühlen.
Mit demselben Versuch könnte man auch die Aufwärmgeschwindigkeiten 2-er verschiedener Flüssigkeiten messen z.B. Öl und Wasser und dann behaupten, Öl sei eine Treibhausflüssigkeit. Ich hoffe, dass sich jetzt noch andere physikalisch ausbegildete Kommentatoren einschalten, wie Ketterer oder M.Müller oder Cohnen und meine Begründungen bestätigen.
Wichtig bei diesen Experimenten ist, dass man auch 15 µm Strahlung „ein- und abschalten“ kann. Ohne 15 µm Strahlung kann es keine zusätzliche Erwärmung oder Abkühlung des CO2 geben. Ich selbst würde versuchen, ein großes Fenster aus ZnSe mit bekannter Transmission einzusetzen. Vielleicht geht auch Polyethylen Folie.
https://www.edmundoptics.de/knowledge-center/application-notes/optics/the-correct-material-for-infrared-applications/
Ein nach oben offener Erlenmeyerkolben läßt von oben 15µm Strahlung rein, aber das CO2 im Kolben wird langsam raus diffundieren.
Während Herr Kowatsch durch Verwendung von Duran sicherstellte, dass 15µm Strahlung keine Bedeutung bei seinen Messungen haben kann, hat Eunice Foote eine Messung mit Einschluss von 15µm Strahlung gemacht. Kein Wunder, dass die Ergebnisse sich unterscheiden.
Herr Kowatsch sollte sich unbedingt mal mit Wissenschaftstheorie beschäftigen. Das was er gemacht hat, hat „Cargo-Kult“ Eigenschaften. Was er macht, sieht nach Wissenschaft aus, aber da das Grundwissen fehlt, funktioniert es nicht.
https://www.unibw.de/etti1/groos/cargocult_feynman_deutsch.pdf
Für die Klima-Apokalyptiker fungiert das CO2 in der Atmosphäre wie das Glasdach eines Glashauses. Bekannt ist, dass CO2-Moleküle der Luft in der Lage sind, vom Erdboden abgestrahlte Infrarot(IR)-Strahlung zu absorbieren und anschließend in alle Richtungen zu emittieren. Ein Teil dieser IR-Strahlung wird auch in Richtung Erdoberfläche abgestrahlt und soll dort angeblich die Temperatur der erdnahen Luft erwärmen. Wissenschaftlich fundierte Beweise für diesen angeblichen Erwärmungseffekt gibt es aber – mit Ausnahme des von Frau Schmall erwähnten Experiments – bis heute nicht! Im Gegenteil! Bereits 1909 widerlegte R.W. Wood das Märchen vom Treibhauseffekt von CO2 (http://wattsupwiththat.com/2013/02/06/the-r-w-wood-experiment/#more-78966). N.S. Nahle wiederholte 2011 das Experiment von Wood und kam zum gleichen Ergebnis (Repeatability of Professor Robert W, Wood’s 1909 experiment on the Theory of the Greenhouse, July 5, 2011, Biology Cabinet Online-Academic Resources and Principia Scientific International, Monterrey, N. L.). Dann gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Studien, die den Einfluss von CO2 auf die Erwärmung der erdnahen Luftschichten widerlegen, so z.B. von Gustav Robert Kirchhoff (1824-1887) und William Thomson (1824-1907), Josef Stefan (1879) und Emanuel Kayser (Zentralblatt Mineralogie 1913, S. 769). Auch Anders Jonas Angström hat die Hypothese über den Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung mit einem einfachen Experiment verworfen. Er zeigte, dass die Infrarot-Absorption durch CO2 bereits bei niedrigen CO2-Konzentrationen gesättigt ist und dass eine weitere Erhöhung der CO2-Konzentrationen die Erdtemperatur nicht maßgeblich erhöhen kann. Auch G. Gerlich & R.D. Tscheuschner (Falsication of the Atmospheric CO2 Greenhouse Effects within the Frame of Physics. International Journal of Modern Physics B, 23, 275-364, 2009.) führten wissenschaftliche Untersuchungen durch, deren Ergebnisse einem Klimaerwärmungseffekt von CO2 bzw. der von CO2 emittierten IR-Strahlung widersprechen. Selbst Albert Einstein und andere Physikergrößen haben diesem behaupteten Erwärmungseffekt keine Bedeutung beigemessen (https://electroverse.net/albert-einstein-co2-cant-store-heat/).
In der Zeitschrift Atmospheric and Climate Sciences, Vol.10 No. 2 wurde im April 2020 eine Studie von Thorstein O. Seim & Borgar T. Olsen aus Oslo veröffentlicht mit dem Titel „The Influence of IR Absorption and Backscatter Radiation from CO2 on Air Temperature during Heating in a Simulated Earth/Atmosphere Experiment“ (https://www.scirp.org/journal/paperinformation.aspx?paperid=99608). In dieser Studie bestätigten die Autoren, dass CO2 IR-Strahlung absorbiert und teilweise wieder zum Ausgangspunkt zurückstrahlt, dass aber diese Rückstrahlung zu keiner nennenswerten Erhöhung der experimentellen Luft- und Bodentemperatur führte. Somit gibt es noch immer keinen Beweis dafür, dass menschen-gemachtes CO2 für die Erderwärmung verantwortlich ist.
Prof. Dr. Klaus-D. Döhler am 13. Mai 2024 um 14:47
Das ist bekanntlich falsch. Denn die beobachtete Temperaturverteilung am Boden ist der Beweis. Sie läßt sich ohne den Beitrag der Gegenstrahlung quantitativ nicht erklären.
Der „Erwärmumgseffekt“ besteht darin, die bodennahe Atmosphäre dahin zu erwärmen, wo sie ist. Ohne Gegenstrahlung wäre es kälter als es ist. Ganz einfach.
Herr Heineman, könnten Sie vielleicht genauer erklären, was sie mit „beobachteter Temperaturverteilung am Boden“ genau meinen? Es ist immer gut in einer (wissenschaftlichen) Diskussion wenn man die Begriffe, über die man diskutieren will, vorher genau erklärt. Ich nehme an sie meinen mit der Temperaturverteilung den Verlauf der Temperatur, ausgehend vom Erdboden, über die Höhe. So wie dies die Meteorologen mit Hilfe von Wetterballons beim Aufstieg in der Atmosphäre aufzeichnen lassen, um z.B. Aussagen über Inversionsschichten bzw. Inversionswetterlagen zu machen, wo im Gegensatz zur normalen Situation die Temperatur mit der Höhe zunimmt.
Für alle Leser: Luft bzw. Gase ganz allgemein sind sehr gute Isolatoren (keine Wärmeleitung (Mechanismus, der den Topf auf der heißen Herdplatte SCHNELL heiß werden lässt – mit einem Föhn (glühende Heizwendel!) würde es wesentlich länger dauern! Noch schneller: Gasflamme wegen der großen Strahlungshitze! Man denke an die Hitze eines Feuers bei einem Hausbrand), nur Wärmeübertragung durch Strahlung und Konvektion, d.h. Luftumwälzung) weswegen es eine gute Idee ist im Winter den Rolladen bzw. die Jalousien vor den Fenstern herunterzulassen, weil so ein Luftpolster zwischen Fenster und Rolladen/Jalousie entsteht. Optimalerweise ist der Abstand zwischen Fenster und Rolladen/Jalousie klein, damit praktisch keine Konvektion, d.h. Austausch von Wärme aufgrund von Luftbewegungen enstehen kann. Es wird sich aber doch ein kleiner Kreislauf innerhalb dieses geschlossenen Raumes, ausgelöst durch die wärmere Scheibe ausbilden, d.h. die Luft wird an der Scheibe erwärmt und steigt nach oben während sie am/an dem/der kälteren Rolladen/Jalousie wieder absinkt. Diese Konvektion, und damit der Wärmeverlust, ist aber deutlich kleiner als die, die sich ausbilden würde, wenn kein/e Rolladen/Jalousie da wäre.
Man sollte vielleicht am Besten ein paar grundlegende Dinge erklären, um die Klimaerwärmungsdiskussionen besser zu verstehen: Wärme ist quasi die Beschreibung für angeregte Atome. Erst beim absoluten Nullpunkt (-273,15 °C) gibt es keine Bewegung von Atomen im Atomverbund in Feststoffen bzw. von frei beweglichen Atomen und Molekülen in Fluiden (Flüssigkeiten und Gase) mehr.
Je stärker erwärmt ein Körper oder ein Fluid ist, desto stärker bewegen sich dessen Teilchen. Wenn man die Luft in einem Kolben (ein Zylinder mit Luft gefüllt, der oben drauf einen praktisch luftdichten, aber in der Höhe verschiebbaren Deckel hat) erwärmt, werden die Teilchen im Kolben angeregt und sie stoßen stärker gegen die Wände und den Deckel (=höherer Druck). Ab einer bestimmten Temperatur wird der Druck so groß, dass der Deckel nach oben verschoben wird.
Eine andere Wirkung von Wärme ist die Ausdehnung von Flüssigkeiten, die ebenfalls auf der stärkeren Bewegung von Teilchen beruht, darauf beruht das Prinzip eines Thermometers (früher Quecksilber, heute glaube ich Alkoholgemisch).
Mit „Temperaturverteilung am Boden“ ist hier die in ca. 2m Höhe gemeint.
„Denn die beobachtete Temperaturverteilung am Boden ist der Beweis. Sie läßt sich ohne den Beitrag der Gegenstrahlung quantitativ nicht erklären“.
Lieber Herr Heinemann, wie ich gerade zitiert habe, wurde von mehreren Wissenschaftlern nachgewiesen, dass der Beitrag der Gegenstrahlung zu keiner Erhöhung der Bodentemperatur führt. Es reicht nicht, einfach nur zu behaupten, die Gegenstrahlung würde die Bodentemperatur erhöhen, weil es anders nicht zu erklären wäre. Was ist denn das für ein dummes Argument? Damit haben Sie sich aber redlich disqualifiziert! Sie, das PIK und der IPCC haben ja überhaupt nicht nach anderen Gründen für die Bodenerwärmung gesucht!
Gegenstrahlung ist im Englischen die „back radiation“. Hier auf EIKE entzünden sich die Gemüter immer wieder an den vorhandenen oder nicht vorhandenen Eigenschaften der „back radiation“.
„Es reicht nicht, einfach nur zu behaupten, die Gegenstrahlung würde die Bodentemperatur erhöhen, weil es anders nicht zu erklären wäre. Was ist denn das für ein dummes Argument? Damit haben Sie sich aber redlich disqualifiziert! Sie, das PIK und der IPCC haben ja überhaupt nicht nach anderen Gründen für die Bodenerwärmung gesucht!“
Komisch ist nur, dass im IPCC 6 Bericht die „back radiation“ nicht einmal erwähnt wird. Jedenfalls habe ich sie nirgends gefunden. Es wird viel über Strahlung geschrieben, aber nicht über „back radiation“.
Ihre Behauptung ist falsch. Das IPCC bezieht sich so wie PIK und ich beim Treibhauseffekt und was die Temperatur im Klimasystem bestimmt auf das, was in der wissenschaftlichen Literatur dazu geschrieben steht. Nehmen Sie dazu ein Hochschullehrbuch zur Meteorologie oder Physik des Klimas zur Hand: die Temperatur an einem Ort (z.B. am Boden) und ihre Änderung wird durch die Energiebilanz dort bestimmt, also dem Fluß aller Energieflüsse. Diese liegen auch den Klimamodellen zugrunde, die berücksichtigen alle wesentlichen Effekte auf die Temperatur. Klimamodelle funktionieren ähnlich wie Wettervorhersagemodelle.
Ach ja, Hochdruckgebiete sind mit Wärme verbunden, Tiefdruckgebiete bringen das schlechte Wetter.
Was sagt die Physik, was der Druck damit zu tun hat?
Und ohne quantitative Erklaerung von der „Gegenstrahlung“ können sie den Treibhauseffekt nicht bestimmen.
Das ist genau so, wie sie nicht sagen können, das die Zimmerwand mit 370 W/m2 strahlt und deshalb die Zimmertemperatur, ursächlich wegen dieser Strahlung, um die 15 Grad C ist.
Aber das wissen sie schon oder?
Wenn sich die 370 W/m2 aus der Energiebilanz ergeben und E bekannt ist, schon. So funktioniert ein Pyrometer.
Die 370 W/m2 ergeben sich aber nicht aus der Bilanz, sondern die Bilanz ergibt sich aus der erreichten Temperatur. Und die ist wiederum abhängig von den Isoliereigenschaften der Wand. Und die hängt ganz doll von der Wanddicke ab.
Wenn sie diese Zusammenhänge verstehen, brauchen sie nicht behaupten, das die Energiebilanz für die Temperaturen sorgt, sondern sie können für jede Bedingung die Temperatur voraussagen.
Werner Schulz am 15. Mai 2024 um 9:43
Die 370 W/m2 ergeben sich aber nicht aus der Bilanz, sondern die Bilanz ergibt sich aus der erreichten Temperatur. Und die ist wiederum abhängig von den Isoliereigenschaften der Wand. Und die hängt ganz doll von der Wanddicke ab.Doch, auch die 370 W/m2 Wandabstrahlung nach innen bzw. ihre korrespondierende Temperatur ergeben sich aus der Energiebilanz zusammen freilich mit den Wandeigenschaften (Dicke×Wärmeleitfähigkeit) und der Randbedingung, dass die Ausenwand stationär genauso viel Leistung ins Nichts abstrahlt wie der Raum innen geheizt wird.
Ach, ist das so? Beschreibt das nicht eine Isolierung? Wissen sie jetzt warum man die Atmosphäre ruhig mal als Grauen Strahler annehmen könnte? Um die Randbedingungen zu testen?
und der Randbedingung, dass die Ausenwand stationär genauso viel Leistung ins Nichts abstrahlt wie der Raum innen geheizt wird.
Werner Schulz am 15. Mai 2024 um 19:45
Ihr Beispiel hier ist doch eine isolierende Wand, oder? Warum dann die Nachfrage?
Was hat die Wandisolierung mit der IR-grauen Atmosphäre zu tun? Auch eine IR-graue Atmosphäre, selbst eine IR-schwarze würde natürlich auch ihren entsprechenden Treibhauseffekt zeigen, denn es ist dieselbe grundlegende Physik.
Wenn Sie bei „grau“ natürlich auch den sichtbaren (nicht-IR) Bereich der Sonnneinstrahlung mit einbeziehen, wovon ich mal nicht ausgehe, so wird das natürlich recht unsinnig, um mit der realen Atmosphäre verglichen zu werden. Um unsinnige Irrtümer auszuschließen werden Sie also explizit angeben müssen, dass „grau“ bei Ihnen = IR-grau bedeutet. Also bitte, bestätigen Sie das. Danke.
Auf die Gefahr hin das sie mitdenken, was wäre denn anders an einer IR grauen oder einer anderen Atmosphäre?
Bei beiden strahlt die Atmosphäre die gleiche Menge der von der Sonne erhaltenen Wärme ab. Was denken sie ist der Unterschied?
Werner Schulz am 16. Mai 2024 um 20:10
ALso, auch wen Sie wieder mal nicht explizit antworten, meinen Sie mit „grau“ eine nur im IR graue Atmosphäre.
Das Ergbnis hängt natürlich davon ab, was bei Ihrer „andere Atmosphäre“ anderes als bei Ihrer „IR grauen Atmosphäre“ ist.
Nun, nehme ich nun als „andere Atmosphäre“ eine Stickstoffatmosphäre, die IR transparent ist, so ist Ihre Aussage natürlich falsch. Denn diese Atmosphäre strahlt bekanntlich keine Wärme ab, weil sie es per Voraussetzung nicht kann. Stattdessen gelangt die Sonnenenergie direkt als Wärmestrahlung des Bodens ins All zurück. Ihre Aussage ist somit i.a. falsch.
Ach Herr Heinemann, es ging doch jetzt um eine strahlende Atmosphäre.
Also IR grau lässt Sonnenlicht zum Boden durch und dann muss sich die Wärme durch die Atmosphäre zum bisher in seinen Bedingungnen unbestimmten Abstrahlhorizont quälen.
Bei der grauen Atmosphäre darf sich die Wärme gleich in der Absorptionshoehe einfangen lassen.
So, jetzt kommen sie.
Wie bestimmen sie die entsprechenden Höhen, welche physikalischen Bedingungen herrschen da oder müssen dort herrschen?
Wie wirkt sich der Unterschied auf die Oberfläche aus?
„Für die Klima-Apokalyptiker fungiert das CO2 in der Atmosphäre wie das Glasdach eines Glashauses.“
Für manche Leute mag ihr Satz stimmen, aber nicht für die Physik. Also nein. Der THE hat mit dem Treibhaus des Gärtners wenig gemeinsam.
Die Funktionsweise des „Treibhauseffekts“ ist richtig beschrieben auf der englischsprachigen Seite:
https://en.wikipedia.org/wiki/Greenhouse_effect
Die deutschsprachige Wikipedia Seite https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt ist von einem geschrieben, der den THE nicht verstanden hat. Es fehlen wichtige Punkte.
Herr Cohnen,
da steht im Englischen,
Treibhauseffekt darauf beruht, das Gase verhindern das der Planet Wärme zum All verliert.
Die einzigen Gase in der Atmosphäre, die es verhindern, das Wärme ins All gelangt, sind die Nicht-Strahlenden.
Sind sie sicher das die Definition im Englischen oder im Deutschen die Ursache für den Effekt wirklich physikalisch richtig beschreibt?
Ja, ich bin sicher.
Herr Schulz, ich habe kein Verständnis dafür, das sie so viele Dinge nicht verstehen.
Herr Cohnen,
ihr Verständnis können wir gerne besprechen.
Ein Gas das Waerme aufnimmt aber nicht abgeben kann, weil an der Grenzfläche zum All dazu Strahlung notwendig ist, das Gas aber nicht strahlt, hält das dann Wärme in der Atmosphäre zurück? Ja oder nein?
Stimmt es, das die einzige Möglichkeit für die Atmosphäre Wärme ins All abzugeben, die strahlungsaktiven Gase sind?
Wie ist an der Stelle ihr Verständnis?
Und wie verträgt es sich mit der von ihnen favorisierten Definition?
Cohnen, die THE-Priester argumentieren genau so wie früher die-Erde-ist-Scheibe Priester! Sie muss eine Scheiben sein, sonnst fällt man runter! Wer das nicht checkt, hat keine Ahnung von Physik. Exakt so der Inhalt ihres Beitrags!
Nur dass man heute nicht verbrannt wird, wenn man widerspricht, man wird heute nur von den meisten Blogs wegen anti-THE Ketzerei verbannt. Eike ist eine Ausnahme.
Prof. Dr. Klaus-D. Döhler am 14. Mai 2024 um 13:06
Der Punkt an Ihrem zitierten papern ist: der Treibhauseffekt wird in einem Laborexperiment überhaupt nicht korrekt nachgestellt. Für einen Physiker wie mir ist es auch klar, warum dies im Labormaßstab auch nicht möglich ist. Alle Experimentatoren, die per Laborexperiment den Treibhauseffekt der Erdatmosphäre quantitativ nachstellen wollen, machen kaum den Eindruck, die Physik des Treibhauseffekt der Erdatmosphäre ausreichend verstanden zu haben. Nehmen wir als Beispiel das paper, welches Sie nennen:
Ja, nur liefert dieselbe Physik im Laborexperiment dort etwas anderes als im Treibhauseffekt der Erdatmosphäre. Was nicht unplausibel ist, denn die Systeme sind ganz unterschiedlich und haben andere Randbedingungen, denn: „The heated metal plate emits IR-radiation that either leaves the container through the window on top, or is partly absorbed when CO2 is filled in the top compartment. The absorbed IR radiation is then emitted in all directions, including backscatter that is returned to the air-filled bottom chamber. A thin window that does not, or very slightly, absorb IR radiation should be placed between the two chambers and on top of the container, indicated by broken lines in the figure. In the experiment, we shall measure the IR radiation and the temperatures in the two chambers. In addition, we will calculate the expected temperature changes in the air-filled bottom chamber, caused by changes in IR absorptions and backscatter.“
Ein entscheidender Unterschied ist, dass die Expeimentkammer sich in einem Raum befindet, der ebenfalls Wärmestahlung abgibt und ja das obere Fenster IR weitgehend transparent ist, die Wärmestrahlung des Laborraums also in die Kammer lässt. Für die Erde mit ihrer Atmosphäre gilt dies hingegen nicht, denn diese befindet sich im Weltall, welches keine bedeutende Wärmestrahlung liefert.
Dass dieselbe Physik, die für den atmsophärischen Treibhauseffekt verantwortlich ist,im Laborexpeiment also aufgrund anderer Randbedingungen andere Ergebnisse liefert, ist kaum überraschend. Das Experiment ist falsch designed.
Im übrigen sind die beiden Gleichungen, die die Autoren überprüfen wollen, 1a/1b und 2 jeweils nicht fürs Laborexperiment nicht zutreffend. 1a/1b quantifiziert bekanntermaßen (siehe den Literaturverweis G. Meehl, auf den sich das IPCC bezieht) die Gesamtwirkung aller Treibhausgase auf eine CO2 Änderung, inkl. Wasserdampffeedback. Da das Wasserdampffeedback im Laborexperiment fehlt, ist die Anwendung von 1a/1b Unsinn. Die Gleichung 2 ist das Stefan-Boltzmannsches Gesetz für Schwarze Strahler. Da CO2 kein Schwarzer Strahler ist, ist die nach 2 gültige Beziehung zwischen DF und DT ebenfalls für den Bandenstrahler CO2 ungültig. Dass man nun mit falschen Gleichungen und einem falschen Laborexperiment kaum einen anderen Effekt nachweisen kann, ist somit evident. Damit ist das Ergebnis des papers nicht für den Nachweis bzw. Gegenbeweis anwendbar.
Ist Ihnen klar, dass aus der Physik, die den Treibhauseffekt der Erdatmosphäre determiniert, folgt, dass ein nach außen isolierter Hohlraum deswegen die Temperatur behält, weil genauso viel Gegenstrahlung in der Innenwand absorbiert wird wie Wärmestrahlung ins Innere von der Innenwand abgestrahlt wird? Und das sich dies auch nicht ändert wenn das Innere mit CO2 oder Argon gefüllt ist oder Vakuum hat? Die Gegenstrahlung des CO2 im Hohlraum strahlt natürlich genauso viel Strahlung an die Innenwand wie es von der Innenwand abgestrahlte Wärmestrahlung absorbiert.
Herr Heinemann,
wo ist denn der Hohlraumstrahler anders als das System Oberfläche und Atmosphäre.
Wenn die Oberfläche die Atmosphäre anstrahlt und die Atmosphäre die Oberfläche, kommt es auch nicht zu einer Erwärmung.
Es gibt keinen Treibhauseffekt durch Gegenstrahlung.
Werner Schulz am 15. Mai 2024 um 9:47
Na, der Unterschied ist fundamental wichtig zum Verständnis, daher überlegen Sie mal kräftig. Wenn Sie nicht selbst draufkommen, hilft auch lesen (meine Texte hier oder aus der Vergangenheit, z.B.). Wenn auch das nicht hilft, hilft Ihnen gar nichts mehr.
Der Treibhaueffekt besteht bekannlich darin, dass ohne den Energiefluss in die Oberfläche durch Zustrahlung der Oberfläche durch die Atmosphäre die Oberfläche kälter wäre.
Sie meinen die falsche pupälarwissenschaftliche unphysikalische Erklärung der Klimaunphysik?
Haben sie denn jetzt schon einen Nachweis, das CO2 in Abwesenheit der Hauptmasse der Atmosphäre, Stick und Sauerstoff mit 333 W/m2 im Durchschnitt strahlen kann?
Bei den Milibar, haben sie da nicht schon Stratosphärische Verhältnisse an der Oberfläche?
Welcher Unterschied? Meinen sie die Konvektion und Latente Wärme, die dort noch mit einfließt?
Aber sind die nicht vernachlässigbar, wenn man nur den Wärmeaustausch durch Strahlung als Einzelprozess betrachtet?
An Werner Schulz am 15. Mai 2024 um 19:50:
Der Treibhaueffekt besteht bekannlich darin, dass ohne den Energiefluss in die Oberfläche durch Zustrahlung der Oberfläche durch die Atmosphäre die Oberfläche kälter wäre.
Na na, nicht pöbeln. Denken Sie daran, die Grundlagen begreifen zu müssen.
Solange halte ich es mit Herrn Cohnen (eine sehr passende Einordnung, Herr Cohnen):
Herr Schulz, Sie müssen sich erarbeiten, dass man Sie ernst nimmt. Hören Sie mit dem Herumblödeln auf und lernen Sie.
Herr Heinemann,
welchen Unterschied meinen sie also?
Werner Schulz am 16. Mai 2024 um 20:15
Sie beziehen sich auf dies?
Nun, Sie werden mir wohl zustimmen, dass ein Hohlraumstrahler, der geschlossen wie im Beispiel ist, stationär eine andere Energiebilanz und damit Temperatur hat, als wenn dieser bei derselben Heizleistung geöffnet ist und stationär seine Wärmesstrahlung ins umgebende Nichts abstrahlt.
Also es Unterschiede im stationären Zustand des Systems in Energiebilanz und daraus resultierender Temperatur gibt, wenn sich die Randbedingungen unterscheiden.
Herr Schulz,
Zur THE-Physik.
Nach dem Energieerhaltungssatz angewandt auf stationäre Verhältnisse einer dünnen Atmosphärenschicht mit dem Emissionsgrad E (IR-grau heißt: E <1, schwarz heißt E=1, transparent (Stickstoff) heißt E=0) strahlt diese ins Weltall und zum Boden jeweils die Wärmeleistung FA= R×E/(2-E) ab. Dabei ist R die am Boden absorbierte und in Wärme umgewandelte Sonnenstrahlungsleistung. Der Boden strahlt FB=R+FA = R×2/(2-E) nach oben. Ins Weltall gelangt -wie es sein muß- die Summe aus Abstrahlung aus der Atmosphärenschicht nach oben FA plus die durch die Atmosphärenschicht durchgelassene Wärmestrahlung vom Boden (1-E)×FB, also FA+(1-E)×FB = R×E/(2-E) + (1-E)×R×2/(2-E) = R.
Sie können jetzt für verschiedene Graustufen E die Gegenstrahlung FA sowie den Treibhauseffekt FB-R (= FA bei dünnen Atmosphärenschichten) ausrechnen.
Für eine Stickstoffatmosphäre mit E=0 kommt erwartungsgemäß FA=0 und Treibhauseffekt =0 heraus.
Darum geht es aber nicht. Die Oberfläche strahlt ja nicht ins Nichts sondern in die Atmosphäre.
Ich frage ob es einen Unterschied macht ob da ne Wand ist oder die Atmosphäre.
Da die Atmosphäre theoretisch in den Wellenlängen, in der sie strahlt wie ein Schwarzkörper strahlt, wollte ich wissen wo der Unterschied in der Endbilanz ist.
Ist es nicht so, das die Atmosphärische Strahlung, genau wie die Strahlung der Wand ihres Schwarzstrahlers, kein Wärmezufluss bedingt?
Ich habe gerade versucht das beim Mars und der Venus anzuwenden. Es geht nicht. Was habe ich falsch gemacht?
Muss ich die Temperatur kennen?
Werner Schulz am 17. Mai 2024 um 21:14
Da eine graue Atmosphäre auch strahlt, werden Sie wohl genauer den Unterschied zwischen Ihrer IR grauen oder Ihrer anderen Atmosphäre definieren müssen.
Genau.
Wie Sie wissen ist die Abstrahlhöhe nur eine Parametrisierung für den Höhenbereich, ab dem Wärmestrahlungs-Photonen ohne weitere Absorption ins All abgehen. Dieses Höhenband ist bei der grauer Atmosphäre spektral einheitlicher als bei der echten Atmosphäre.
Verstehe ich nicht. In einer grauen Atmosphäre passiert die Absorption genauso wie immer nach einem exponentiellen Abschwächungsgesetz mit der Höhe wie sonst auch. Der Absorptionskoeffizient ist da nur spektral einheitlich.
Hä, was wollen Sie nun?
Gehen Sie nun von einer ausgedehnten Atmosphäre aus, die einmal grau ist und einmal anders? Und wenn ja, was ist dann das „anders“?
Ich habe Ihnen unten die Formeln für eine dünne graue Atmosphärenschicht genannt. Die sind einfacher, denn der Schwarzschildsche Strahlungstransport wird nur für eine dünne Schicht berechnet und kann linear approximiert werden statt die nur iterativ mit der Luftschichtung lösbare allgemeine Differenzialgleichung lösen zu müssen. Vielleicht ist Ihnen das Modell der dünnen grauen Atmosphärenschicht verständlicher, denn die Formeln sind analytisch und einfach und das Abstrahlband schrumpft dann auf die Höhe, wo man diese dünne Atmosphärenschicht hinsetzt.
Werner Schulz am 17. Mai 2024 um 22:30 +22:34
stationär seine Wärmesstrahlung ins umgebende Nichts abstrahlt.
Dies gilt nur bei der schwarzen Atmosphäre, bei einer grauen Atmosphäre teilt sich die Abstrahlung ins All und die Absorption natürlich entsprechend dem Grauwert E auf: E=1 schwarze Atmosphäre, alles absorbiert, E=0, transparente Atmosphäre, alles ins All, 0<E<1 grau: Anteil E absorbiert und Anteil 1-E ins All. Siehe meine Formeln.
Weiß ich nicht, dazu müßte ich wissen, was Sie gemacht haben.
Josef Kowatsch am 18. Mai 2024 um 0:01
Worin besteht aus Ihrer Sicht dann der Sinn, dass Sie genau diese dann für Ihre Trendberechnung benutzen (Josef Kowatsch am 17. Mai 2024 um 12:03)?
Wir wissen schon, dass Ihre Behauptung alleine in diesem thread mehrmals als falsch bewiesen wurde. Warum wiederholen Sie Ihre falschen Tatsachenbehauptungen? Nochmal: Stationsdaten sind Stationsdaten, Gebietsmittel sind Gebietsmittel.
Ebenfalls falsch, das Verfahren der Gebietsmittelbildung aus Rasterdaten und das Berechnen der 1km- Rasterdaten aus den Stationsmesswerten wird von DWD beschrieben.
Richtig, was natürlich zu erwarten ist, denn das Gebietsmittel ist ja ein robuster Wert für das Gebiet, in welches die Daten aller Stationen einfließen und eine einzelne nur einen Bruchteil Einfluß hat.
Wenn man eine Station umsetzt oder hinzufügt/wegnimmt, so sollten sich die Rasterdaten kaum/nicht ändern. Denn die Rasterdaten beschreiben ja die Messwerte, die an den Rasterpunkten im 1×1km Raster herrschen. Eine neue Station, die in einen Rasterpunkt gesetzt wird und repräsentativ für die Umgebung ist, sollte – sofern die Rasterdaten gut berechnet wurden, d.h. repräsentativ für die Umgebung – genau das messen, was die Rasterdaten aussagen. Dies ist ja der Sinn der Rasterdaten, nämlich an klimatisch repräsentativen Orten valide Werte zu liefern, auch wenn dort keine Station ist, die dort misst.
Homogenisierung ist etwas völlig anderes als Gebietsmittelung!!
Erstere macht man mit Stationsdaten.
Falsch, siehe Erklärung, die Rasterung erfasst das gesamte Gebiet.
Das kann sein, wenn man die Gebietsmittelung aus den Stationsdaten richtig wichtet, kann man auch mit weniger Stationen Gebietsmittel errechnen, die mit den aus den DWD Rasterdaten berechneten Gebietsmittel gut übereinstimmen.
Natürlich. Diese sind ja Punktdaten und bestenfalls nur für die Umgebung der Station und das Klima dort repräsentativ. Wenn man die Station zu einem Ort außerhalb des Repräsentationsradius‘ des vorherigen Standorts versetzt, verliert die Datenreihe ihre Repräsentsnz durch die durch den Ortswechsel hervorgerufene Inhomogenität in den Daten. Da hilft nur Homogenisierung anhand der Stationsmetadaten.
Wo genau ist es? Wie bestimmt man genau diese Höhe?
Wenn ich sie richtig verstehe ist weder ihre vereinfachte noch die Strahlungsgleichung in der Lage das zu bestimmen.
Ist vielleicht der Grund das ihre Formel auf Mars und Venus nicht funktioniert, um einen Wert der Oberflächenabstrahlung eindeutig und richtig zu definieren.
Werner Schulz am 18. Mai 2024 um 20:44
Ich schrieb bereits, dass das Band ein Wahrscheinlichkeitsbereich ist. Worin hätten Sie den gerne angegeben?
Das Höhenband hängt natürlich davon ab, in welche Höhe Sie in Ihrem Modell den grauer Strahler legen.
Wobei Sie offensichtlich nicht wissen, warum für Venus und Mars es nicht funktioniert. Sind Sie denn für die Erde zum Ziel gekommen?
Werner Schulz am 18. Mai 2024 um 20:44
Dieses Höhenband ist bei der grauer Atmosphäre spektral einheitlicher als bei der echten Atmosphäre.
SIe haben inmer noch nicht begriffen, daß es keine Abstrahlhöhe gibt, sondern nur einen Bereich. Wie kommt das? Ich habe Ihnen doch schon erklärt, dass die Photonen der Treibhausgase wegen der expoentiellen Absorptionsrate nicht aus einer bestimmten Höhe ins All gehen, sondern aus einem Höhenbereich, der die Wahrscheinlichkeit umfasst, z.B. 99% o.ä. dies wurde schon oft im Zusammenhang mit der Remote Temperaturbestimmung der Atmosphäre erklärt.
Dies gilt egal ob sie von einer grauen kontinuierlichen oder der realen Atmosphäre ausgehen. Ausnahme ist das atmosphärische Fenster bei der realen, die Photonen der Wärmestrahlung des Fensters kommen vom Boden, also Abstrahlhöhe null.
PS: WIssen Sie jetzt, was bei Ihrer „anders“-Atmosphäre anders sein soll als bei einer grauen? Sie haben doch dazwischen unterschieden.
Danke für die Frage. In Meter bitte als Höhenmeter über Normal Null.
Oh, die gesamte Atmosphäre hätte diese Eigenschaften. So wie die gesamte Atmosphäre 400 ppm CO2 theoretisch hat. Deshalb die Frage nach der Höhe. Sie verstehen?
Wo ist dieser Bereich, in welcher Hoehe und welche Bedingungen bestimmen diesen Bereich und wie kann man ihn beim Mars und bei der Venus anwenden?
Werner Schulz am 20. Mai 2024 um 8:50
Wie gesagt die Abstrahlhöhe ist eine Parametrisierung für die Höhe z, wo die effektive Temperatur mit der Temperatur übereinstimmt, hat also im allgemeinen keine physikalische Bedeutung, sondern ist nur eine Umsetzung der abgestrahlten Leistung F via effektive Temperatur Teff gemäß der Definitionsgleichung derselben F=sigma×Teff^4 in eine virtuelle Höhe, wo effektive Temperatur dengleichen Wert wie die reale Atmosphärentemperatur T(z) = Teff in der Höhe z ist. Da die Temperatur ja mit der Höhe veränderlich T(z) ist, findet man häufig so eine oder mehrere solche Höhen z(Teff=T) im Temperaturprofil der Atmosphäre T(z), gilt für jede Planetenatmosphäre, also Venus, Erde, Mars, etc.
Herr Heinemann,
Gibt es auch konkrete Zahlen für diese Höhe?
Erde, Mars, Venus?
Kennen sie da genaue Arbeiten?
Werner Schulz am 20. Mai 2024 um 12:29
Nein, die sind geheim.
Herr Heinemann,
das ist eine ungewoehnliche Aussage, das diese Zahlen geheim sind.
Hueten sie dieses Geheimnis wohl. Es laesst sie wissend und fachmaennisch aussehen.
Zumindestens brauche ich sie nicht mehr fragen! Hat doch auch was Gutes!
Werner Schulz am 20. Mai 2024 um 22:06
In der Tat. Denn ich habe Ihnen alles dazu erklär, sodass Sie sie selber Ihre Abstrahlhöhe nach Belieben selbst ermitteln können. In einfachen 2-Schicht-Modellen wie wir sie schon hatten, setzt man eine Abstrahlhöhe an, auch parametrisiert man damit den Anstieg der Tropossphärendicke etc. Aber ein komplexes Klimamodell braucht einen solchen Parameter nicht, daher gibt es auch keine Daten dazu.
Wenn Sie meinen, die Abstrahlhöhe wäre wichtig, hätten Sie es gesagt und wir hätten über den Sinn Ihrer Vorstellung diskutieren können. So aber sehe ich keinen Sinn darin, mir Gedanken über die mutmaßlichen Hintergedanken für Ihr stereotypes Nschfragen nach einer Abstrahlhöhe zu machen.
Ach so, nicht wichtig aber geheim!
Ich glaube eher das sie es nicht wissen!
Prof. Dr. Klaus-D. Döhler schrieb am 13/05/2024, 14:47:45 in 375274
Haben Sie den verlinkten Artikel wirklich gelesen? Dort beschreibt Willis Eschenbach, warum seiner Meinung nach das Experiment von Wood den Treibhauseffekt nicht widerlegen kann („I say it doesn’t show anything at all.“).
#375380, #375486
Ich kann noch etwas zum Mai 2008 und 2016 aus eigenem Erleben bzw. Erinnern beisteuern:
Im Mai und/oder Juni 2008 hielt ich mich für über einen Monat südlich Fürstenwalde bzw. ca. 45 km südwestlich von Frankfurt/Oder auf.
Schon im Mai oder doch erst im Juni war ich dort mehrmals im Freibad. An einem Tag beobachtete ich, nach einem Feuerwehralarm, immer wieder mit bangem Blick den Horizont ob dort eventuell schon Rauchwolken aufgrund eines Waldbrandes zu sehen wären. Es war nämlich die ganze Zeit knochentrocken und schön warm. Deswegen ja auch der häufigere Besuch im Freibad. In der obigen DWD-Gesamt-Grafik für die Eisheiligen 2008 war die Mitteltemperatur fast 16 °C.
Bis Mai 2008 wohnte ich für mehrere Monate ca. 30 km westlich von Neubrandenburg. Und da war es relativ lange ziemlich kühl.
Achso: Pfingstsonntag 2008 war der 11. Mai.
An Pfingsten 2016 (Pfingstsonntag: 15. Mai) gab es – ich glaube in weiten Teilen Deutschlands – Schnee bis ins Flachland! Das würde zumindestens dem Einbruch der Temperaturlinie für die Grafik der Münchner DWD-Daten zu den Eisheiligen entsprechen (Mitteltemp < 12°C).
Am Hessentag 2014 (Pfingstsonntag: 08. Juni) in Bensheim (ca. 30 km nordöstl. Mannheim) dagegen, gab es eine Hitzeschlacht! Am Pfingstmontag den 09. Juni gab es Abends schwere Gewitter in NRW.
Wir haben die Leser angeregt, auf die Wettervorhersagen für die Eisheiligentage zu achten und vor allem darauf wie die Eisheiligen temperaturmäßig in den letzten Jahrzehnten in Nebensätzen im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung eingeordnet werden. Die Klimaerwärmung begann bei uns laut DWD 1988 und hält bis heute an.
Bisher hat sich über diese Aufforderung niemand der Leser geäußert, das lag auch daran, dass die Wetterfrösche einschließlch DWD sich diesmal zu diesem Thema nicht äußern oder war es bei ARD/ZDF anders? Im Münchner Merkur, https://www.merkur.de/bayern/prognose-die-eisheiligen-2024-in-bayern-hitze-statt-bodenfrost-wetter-zr-93061632.html, erschien lediglich eine Teilüberschrift, „werden die Eisheiligen zu Heißheiligen“, etwas reißerisch wie gewohnt bei der Presse. Aber im Text und Video erfährt man, dass diese Überschrift nur auf 2024 bezogen ist und der Videosprecher diese Frage für 2023 eher verneint. Die fünf Tage würden diesmal bei uns zwar angenehm frühlingshaft, aber nicht sommerlich heiß.
Fazit: Die Eisheiligen werden dieses Jahr eher nicht mißbraucht, um die CO2-Klimaerwärmungspanik weiter zu schüren.
Herr Kowatsch Herr Baritz
Danke dür die Auswertung. Meine Anmerkung, sie schreiben:
Grafik 3: […] Und nicht nur der DWD behauptet, Stationsversetzungen wären in seinen Daten bereinigt.
Ich frage mich, wo der DWD sagte, dass die Messwerte der Stationsdaten bei Stationsverschiebungen bereinigt seien.
Siehe mein Beitrag von vor 5 Tagen an anderer Stelle.
Bereinigt wird nur für die Berechnung der Gebietsmittel und nicht die Werte der einzelnen Staionen; hatten wir schon einige male diskutiert. Wenn Sie nun anderer Meinung sind, warum belegen Sie dies nicht mit einer validen Quellenangabe?
DAnke Herr Ketterer, Ich hatte beim Schreiben der Zeilen an Frau Kosch gedacht, die behauptet das immer genauso wie es im Text steht. Immer heißt immer wieder und gibt dann einen link zum DWD an, wo das angeblich vom DWD behauptet wird.
Ich bitte Sie beim nächsten Male der Frau Kosch ebenfalls kräftigst zu widersprechen.
Herr Kowatsch,
Sie unterstellen dem DWD etwas, weil irgendeine Frau Kosch das angeblich so geschrieben hat? Warum lesen Sie nicht das Original?
„Die dargestellten Gebietsmittel sind Mittelwerte der Rasterfelder von Deutschland mit einer Auflösung von 1km, die auch den Klimakarten zugrunde liegen. Gegenüber Zeitreihen einzelner Stationen sind die Zeitreihen von Gebietsmitteln weitgehend frei von Inhomogenitäten, die durch Stationsverlegungen oder Veränderungen im Umfeld einer Station entstehen. Außerdem sind sie repräsentativer für ein größeres Gebiet als Einzelstationen oder einfache Kombinationen der verschiedenen Stationen.“
Davon, dass an den Messdaten einzelner Stationen herumgefummelt wird, steht da nichts. Das wäre auch nicht zielführend. Messdaten sind Messdaten – fertig.
Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Leistungen – Zeitreihen und Trends (dwd.de)
Der Fehler liegt wie gewöhnlich bei Ihnen. Sie interpretieren etwas in Aussagen hinein oder unterstellen etwas, was dort nicht steht und erklären dann großspurig, wie dumm die Aussage ist.
Diese Vorgehensweise ist ein allgemeines Charakteristikum von Klimaleugnern. Ob es aus Dummheit oder Vorsatz passiert, ist mir ein Rätsel.
Herr Heinemann, Sie haben schon mitbekommen, dass wir die Originaldaten des DWD, – so wie er diese veröffentlicht – für die Grafiken seit 1988 übernommen haben.
Es ging um die Wetterstation Gießen. Frage: Sind die veröffentlichten DWD-Daten einer Station nun die umgerechneten Gebietsmittel oder die Direktmessung an der Station? Was meinen Sie?
Herr Kowatsch, ich hatte schon am 10. Mai 2024 um 20:58 darauf hingewiesen, dass diese Thema schon diskutiert wurde. Quellen zu diesem Thema wurden schon mehrfach geliefert. Nur sind diese offensichtlich nicht bei der ‚Klimaforschergruppe‘ Kowatsch, Baritz et. al. angekommen.
Hier nochmal zur letzten Diskussion:
gleiche Diskussion am 5. Mai: Ground Hog Day
Oder zum direkten Nachlesen die Mitteilung vom DWD.
https://asr.copernicus.org/articles/10/99/2013/asr-10-99-2013.pdf
Was meinen Sie soll ein Herr Heinemann dazu ‚meinen. Die Frage ist doch eher: was ist hier Ihre Grundannahme. Diese ist IMHO falsch (siehe erster Link).
MfG
Ketterer
Die Gebietsmittel sind ja auch ausgerechnet. Da braucht man an den echten Messungen nichts deuten. Es reicht das Gebietsmittel bedarfsgerecht zu berechnen.
Josef Kowatsch am 16. Mai 2024 um 8:11
Fragen Sie das nun ernsthaft? Und warum fragen Sie nachdem es schon geklärt wurde? Das meine ich: das ewige Fragen wenn der Punkt längst beantwortet wurde: ist das wahre Dummheit oder gespielte mit dem Vorsatz, die logischen Konsequenzen daraus zu verschleiern?
Aber ich glaube ihnen nun, dass Sie dies trotz Erklärung immer noch nicht begriffen haben: Stationsdaten sind Stationsdaten, Gebietsmittel sind Gebietsmittel.
Errechnete Gebietsmittel als Stationsdaten auszugeben, ist offensichlich völliger Unsinn, weil es falsch ist, denn ein Punkt (Station) ist kein Gebiet! Und im DWD werden Sie so einen Quatsch nicht finden. Was es gibt sind natürlich homogenisierte Stationsreihen, aber diese Homogenisierung wird auf die Station zugeschnitten und muß als solche ausgewiesen werden. Das findet man vor allem in historischen Daten.
Ich tue mich immer schwer damit, Klimaveränderungen an popeligen 30 Jahren festmachen zu wollen und dazu noch, da die 30 Jahre ja jährlich mit uns nach vorn wandern – also keine feste Bezugsgröße sind. Was sind schon 30 Jahre für den Verlauf von Veränderungen auf der Erde? Nicht mal ein Wimpernschlag. Sicherlich können sich Veränderungen auch relativ kurzfristig einstellen, wenn wir mal wieder einen mächtigen Vulkanausbruch analog der Laki-Spalte haben sollten oder am Wetter herumpfuschen. Übrigens, ich genieße die Maitage der letzten Jahre. Ich erinnere mich noch an die vielen Maitage in meiner Schulzeit und anfänglichen Berufszeit, die so verdammt kalt waren. Sie sind in meiner Erinnerung, weil wir damals zur Maidemo mussten und es war immer kalt. Das hat sich eingebrannt. Auch zum 8. Mai, der Tag der Befreiung, der lange ein Feiertag bei uns war, war es oft sehr, sehr kalt. „Ist der Mail kühl und nass …“, hatte damals noch einen Bedeutung. Es ging so ca. ab der Mitte der 1980er Jahre los, als es zu Maidemos nicht mehr so sehr kalt war und man später oft sogar kurzärmelig dort laufen konnte. Da war dann die Eisheiligen auch nicht mehr so eisig, zumindest im Schnitt. Ich hatte damals in der Schule noch gelernt, dass niemand weiß, ob die Eiszeit wirklich schon zu 100% vorbei wäre. Ich denke schon, dass man so langfristig denken sollte. Mit unserer kurzen Lebensspanne, meint man oft, alles zu wissen und erkennen zu können. Auch die Erkenntnisse früherer Wissenschaftler, als es noch Wissenschaften gab, sind nur ein Wimpernschlag in der Geschichte der Erde. Sie sind wichtig, aber nur ein winziger Teil dessen, was die Erde im Planetensystem so „antreibt“. Die Geologen sind m.M.n. die einzigen, die einen größeren Weitblick haben und manches besser einschätzen können. Heutzutage wird der Mensch breitgeklopft, damit er die Klima“erhitzung“ glaubt. Mein Wetterbericht für heute sagt, dass es 21 Grad sind, aber gefühlt 27 Grad. Wieso maßt sich jemand an, festzulegen, was eine gefühlte Temperatur ist. Nur mal als heutiges Beispiel. Im Schatten und dort, wo die Luft zirkulieren kann, war es nicht allzu warm heute. Ich bin kurzärmelig gegangen, es war angenehm, aber nun wirklich nicht gefühlt 27 Grad. In der prallen Sonne dagegen, an geschützten Stellen, wo kein Lufthauch zirkulieren konnte, war es so richtig warm. Da könnte man u.U. sagen, gefühlt 27 Grad. Aber, solche 27 Grad sind doch nicht reell. Die Umstände waren dementsprechend ohne dass man diese verallgemeinern könnte. Wenn man aber dann am Monatsende Bilanz zieht, werden auch diese angeblich gefühlten Temperaturen einen Platz einnehmen. So kann man auch eine Klimaerwärmung herbeifabulieren.
Klasse, informativ und ein Genuss zu lesen! Und Respekt vor der aufwendigen Arbeit! Klar, dass die unbezahlt geleistet werden muss – nur für Alarm gibt es heute Geld! Die bestallten Klima-Alarm-Fuzzies wissen das ganz genau. Je mehr Alarm, desto besser für Kasse und Karriere! Würden es unsere Kirchen jemals zulassen, dass der liebe Gott entthront wird? Nie! Aus der Kirche kann man heute austreten. Aus der teuer und zwangsfinanzierten Klima- und Energiewende-Politik leider nicht. Dazu braucht es eine Mehrheit – und dies gegen die grün-medialen Menschheits-Verdummer.
Ich stimme den Autoren zu, dass man in dem untersuchten Zeitraum von 35 Jahren, diesmal bei den Eisheiligen, beim besten Willen keine Wirkung des anthropogenen CO2 bei uns erkennen kann. Und es gibt mehr von diesen Merkwürdigkeiten. Man kann daraus schließen, wie irre es ist, unsere Zukunft mit Netto-Null zu ruinieren. Ein lebenswichtiges Spurengas zu bekämpfen, das uns eine grünere Erde beschert und sich ansonsten gut versteckt, ist schon bekloppt.
Rein gefühlt würde ich meinen, die Eisheiligen waren früher zuverlässiger. Aber vielleicht ist es ja im Mittelgebirge aus anderen Gründen im Mai noch einmal kalt. Was das Jahr 1988 angeht, mit dem mysteriösen Temperatursprung, so finde ich daran auffällig, das es kurz vor dem Ende der klimatologischen Vergleichsperiode 1960-1989 liegt. Also wenn einige fanatische Verschwörungstheoretiker einen Temperaturanstieg fälschen wollten, der sich auf diesen normativen Vergleichswert bezieht, dann wäre das der richtige Zeitpunkt gewesen, eine rückwärtige „Korrektur“ der Daten aus 2000er Sicht zu beenden. Nur mal so theoretisch. Aus dem Grunde wären ja Datenreihen von Privatleuten so interessant.
Selbst mit dem Einwand von Herrn Kwass ist ihre Feststellung Herr Kowatsch gut nachvollziehbar. Die Eisheiligen machen sich nichts aus dem angebotenem CO2. Das sollte sich ändern. Aus diesem Grund wurde auch Copernicus Klimabeobachtung für die EU angeboten und der nationale Wetterdienst DWD wird folglich in seinen statistischen Aufgaben entlastet. In diesem Jahr sollte es endlich klappen. Wir bekommen vermutlich die wärmsten Eisheiligen seit Beginn der Aufzeichnungen. Ich bin schon sehr gespannt auf die Copernicus Meldung. Vermutlich werden wir in Burundi oder sonstwo die wärmsten Eisheiligen seit dem Eem-Interglazial vor 125000 Jahren erleben. Das liegt vermutlich daran, weil CO2 nicht überall eine gleiche Klimasensitivität aufweist (letzteres ist eine pers. unqualifizierte Meinung).
Herr Kwass, 1988 wurde der Weltklimarat gegründet und in Deutschland (Mittel- und Westeuropa) begann die allg Erwärmung. Das Startjahr des Klimawandels bei uns. Und die Graphiken zeigen, dass diese allg. Weitererwärmung die fünf Eisheiligentage nicht mitgemacht haben. Ein Schelm, wer böses dabei denkt, schreiben Sie. Ich weiß nicht, was Sie böses dabei gedacht haben.
Natürlich könnte man auch 1991 beginnen beim Beginn der letzten Klimabetrachtungseinheit, oder 1994 für die letzten 30 Jahre, aber dann wäre die Abkühlung der Eisheiligen doch genauso. Und jetzt achten Sie bitte auf die bezahlten Klima- und Wetterexperten, ob die überhaupt wissen, dass die Eisheiligen seit 1988 kälter wurden oder ob diese in Nebensätzen bei der Wettervorhersage das Gegenteil behaupten.
Wieso setzen Sie die Graphen bei 1988 an den Anfang Herr Kowatsch? 1988 ist doch Ihr fabulierter Temperatursprung – also ist dies ein sehr „tendenziöser“ Betrachtungszeitraum, den Sie überhaupt nicht zufallig gewählt haben, nicht wahr? Ein Schelm, wer böses dabei denkt…
Hat Herr Kowatsch nicht einen Trend skizziert? 2023 – 1988 = 35
Es handelt sich immerhin um 35 Jahre, über die berichtet wird. Seit mindestens 10 Jahren hören wir 24/7 auf allen Kanälen inkl. Indoktrination von den Kindergärten bis an die Universitäten, dass es von Jahr zu Jahr wärmer wird und wir bald verbrennen, wenn wir nicht mit Höchstgeschwindigkeit auf Solar und Wind umstellen. Wissen Sie, wann ich mir echte Sorgen zu machen beginne? Wenn die Weltengemeinschaft beschließt, unverzüglich mit dem Bau von 10.000 Kernkraftwerken egal welcher Technik zu beginnen, Annalena und Co nicht mehr mit einem A350 um die Welt jetten, Billy Boy seinen Privatflieger am Boden lässt und unverzüglich keine Kriege mehr geführt werden. Dann, ja dann erwäge ich, zu glauben, dass wir kurz vor der Klimakatastrophe stehen, die sog. „Etablierte Wissenschaft“ recht hat und die bei EIKE allesamt Scharlatane sind.
Bis dahin halte ich es mit dem Leitspruch von EIKE, der von Jahr zu Jahr mehr an Bedeutung gewinnt: „NICHT DAS KLIMA IST BEDROHT, SONDERN UNSERE FREIHEIT!“
„NICHT DAS KLIMA IST BEDROHT, SONDERN UNSERE FREIHEIT!“
So ist das, Herr Schmitt.
Leider ist die Bedrohung noch viel umfassender als manche glauben (wollen) und bedroht ist nicht nur die Freiheit, sondern unser Leben überhaupt
Wenn die Freiheit so bedroht ist, warum wird hier dann ohne Ende zensiert am laufenden Band?? Ich bin ja überhaupt froh, dass dieser Kommentar überhaupt durchgegangen ist. Merken Sie das nicht, dass man sich hier überwiegend gar nicht frei äußern darf?
Aber mal im Ernst: warum analysiert Herr Kowatsch nicht auch die Jahre vor 1988? Warum schaut er nicht auf die letzten 50 Jahre und nur auf die letzten 35? Man kann aus diesen Betrachtungen sowieso keine Rückschlüsse auf den Einfluss von CO2 ziehen, trotzdem interessiert mich, warum man so schadenlos tendenziös vorgeht, wenn man das nach der eigenen Überzeugung doch eigentlich gar nicht muss!??
Na so was!
Herr Ketterer,
Die sagen;
Was genau wurde denn zum Thema Ozon und CO2 im Seminar gesagt?
Welches Studium?
Offensichtlich sind sie vom Fach. Vielleicht ist es ihnen ja möglich eine Gegendarstellung oder einfach nur Ihre Version als Hauptbeitrag bei Eike zu veröffentlichen?
Sie könnten dann ihre fachliche Kompetenz unter Beweis stellen.
Eine Anregung als Beobachter ihrer Diskussionen hier.
Herr Kwass, warum analysieren Sie nicht selbst die letzten 50 Jahre? Dann werden Sie bald sehen wie lückenhaft die Tagesdaten sind und wieviel Zeit das kostet. Eine einzelen Station finden geht noch, aber dann müssen Sie bei dieser auch die Standortveränderungen ausgraben. Und selbst wenn diese 50 Jahre unverändert an einem Flughafen steht, dann hat sich der Flughafen in diesen 50 Jahren völlig verändert.
Ich hab Sie schon desöfteren aufgefordert, kritisch selbst was zu hinterfragen und selbst nachzuprüfen. Nur durch Selbsttun erreichen Sie eine Einsicht. Haben Sie inzwischen Versuche zum Nachweis der Treibhauseffektes angedacht oder gar durchgeführt, sie können das auch mit Butan probieren.
Nun zu diesen Eisheiligenreihen: warum wir 1988 beginnen, habe ich Ihnen gut begründet, vor 1988 hat niemand von einer CO2-Klimaerhitzung geredet. Sie werden in keinem einzigen Hochschulbuch, das vor 1988 herauskam vom gefährlichen Treibhausgas CO2 etwas finden. Es handelt sich um eine erfundene Eigenschaft, die ab 1988 allmählich Eingang in die Literatur gefunden hat.
Mitnichten Herr Kowatsch. Mitnichten. Der THE durch CO2 und damit verbundene Klimamodelle zur Begründung zahlreicher Maßenaussterben in der Erdgeschichte ist seit 200 Jahren bekannt, wurde in zahlreichen Experimenten nachgewiesen (wie gesagt heutzutage in der Grundschule) und berechenbar:
https://www.ardalpha.de/wissen/umwelt/klima/klimawandel/klimawandel-klimaforschung-geschichte-historisch-100.html
Herr Kowatsch sie schreiben :
„[…] vor 1988 hat niemand von einer CO2-Klimaerhitzung geredet.“
Herr Kowatsch, das ist Teil ihrer ‚Erzählung‘ aber nicht die Realität: Schon 1984 war CO2 wie auch Ozon Thema bei uns im Hauptseminar, geleitet vom Physiker und vom Klimatologen denen hier kaum einer wissenschaftlich das Wasser reichen kann.
Erg.: Sie erzählen Dinge, von denen sie nicht wirkliche ein fundiertes Wissen haben.
Lieber Herr Kwass
Der Treibhauseffekt ist eine Glaubens- und deswegen eine fürchterliche Irrlehre, er ist in keinem einzigen Experiment nachweisbar, auch nicht für Kinder. Wie wie bei allen Gottesbeweisen der Kirche, die mir als Kind vom Pfarrer erzählt wurden, handelt es sich um einen reinen Glaubenseffekt. Wenn Sie auf diesem Niveau argumentieren, dann kann man jede weitere Unterhaltung mit Ihnen einstellen. Und zur angeblichen Theorie: Lesen Sie die theoretischen Arbeiten von Gerlich/Tscheuschner oder Kramm/Dlugi/Mölders oder diese Arbeit über Eisheiligen. Das Kälterwerden der Eisheiligen seit 1988 ist das Gegenteil einer CO2-Erwärmung.
Und jetzt erklären Sie uns bitte, wie Sie die Grafiken dieses Kurzaufsatzes mit den negativen Trendlinien durch ihren Glaubenserwärmungseffekt ihrer 200 Jahr alten Theorie erklären wollen
Herr Ketterer, nur nebenbei, ist eigentlich unwichtig. Jeder hat seine eigenen Lebenserfahrungen.
Ozonthema vor 1988 stimmt mit meiner Erfahrung überein, und zwar die Ozonausdünnung in der Höhe und das zunehmende Ozon in Bodennähe. Hatte mir selbst ein Ozonmessgerät für die Lehrerfortbildung, für den Unterricht und für meine Umweltinitiativen angeschafft und wurde mit Umweltpreisen ausgezeichnet. Auch in den Schulbüchern und in den Lehrplänen – ich war zeitlebens Mitglied der Lehrplankommission für Chemie in BaWü und 15 Jahre für die Lehrerfortbildung zuständig – war diese Ozonproblematik dargestellt und Bestandteil des Lehrplanes.
Doch der Treibhauseffekt aufgrund CO2 wurde vor 1988 in meinem Umgebungsbereich nicht thematisiert, auch nicht in den Mitgliedszeitschriften der Umweltverbände. Warum auch? Wie Sie aus unseren Grafiken vieler Artikel sehen, sind die Durchschnittstemperaturen in Deutschland bis Ende 1987 auch kälter geworden. Verregnete kalte Sommer, eiskalte Winter, gehen wir auf eine Abkühlung zu? waren die öffentlichen Fragen mit denen man sich vor 1988 befasste.
Mag sein, dass bei Ihnen an der Hochschule bereits 1984 die CO2-Treibhauserwärmungshypothese erklärt wurde – Versuche gab es bestimmt keine – und Sie halt schon vier Jahre früher als ich von der CO2-Treibhaushypothese erfuhren. Im Gegensatz zu mir halten Sie leider immer noch dran fest. Ich selbst halte nur an Natur- und Umweltschutz fest und habe diese Standpunkte auch energisch im Gemeinderat vertreten.
Genießen Sie das schöne Wetter der diesjährigen Eisheiligen,
Gruß J.Ko.
Zu Beginn meines Studiums 1978 war mir der Treibhauseffekt aus der Science-Fiction bekannt, wahrscheinlich aus dem Buch von Jesco von Puttkamer. Ich bin der Meinung, mindestens in einem Lehrbuch wurde er erwähnt, kann die Stelle aber nicht finden.
Erwähnungen des Treibhauseffekts in der Science Fiction (unvollständige Liste)
G. MARTYNOW, 220 Tage im Weltraumschiff; geschrieben 1955
Jesko von Puttkamer, Galaxis ahoi! Der Flug ins Ungewisse; geschrieben 1960
RAYMOND Z. GALLUN, Sternenfieber; (The Planet Strappers), geschrieben 1961
MURRAY LEINSTER, Der Weltraumarzt auf dem Kriegspfad; (DOCTOR TO THE STARS); erschienen 1965
EDMUND COOPER, Der Eisplanet; (The Tenth Planet ), erschienen 1973
Horst Hoffmann, Band 143 Raumpatrouille, Nova; geschrieben 1983
@ Ketterer
„Schon 1984 war CO2 wie auch Ozon Thema bei uns im Hauptseminar, geleitet vom Physiker und vom Klimatologen“
Na dann herzlichen Glückwunsch für Ihr Wissen!
Wenn man nicht nur irgendwo sitzt und schreibt, sondern hart um jeden Euro kämpfen muss, lernt man ganz andere Dinge! Zum Beispiel, dass wenn man Erfolg haben will, muss man zuerst künstlich einen Bedarf schaffen, den man danach mit einem Produkt befriedigt. Da der Mensch außer Brot und Hemd eigentlich nichts braucht.
Es gibt eben paar Personen, die ganz anderen Einfluss auf der Welt haben als Sie, und diese haben künstlich einen Bedarf an Windmühlen, Solarmist, Elektro-mehr-Steh-als-Fahrzeuge u.s.w. geschaffen. Und haben dafür „Klimatologen und Physiker, denen wir nicht das Wasser reichen können“, Ketterer, Kwass und viele andere wie alle westliche Regierungen als nützliche Idioten dafür eingespannt!