Chris Morrison, THE DAILY SCEPTIC
Der BBC-Kauz Chris Packham hat sich gegen Behauptungen in Neil Olivers GB News-Show gewehrt, wonach die Hälfte der Weltbevölkerung sterben könnte, wenn Net Zero vollständig umgesetzt würde. „Können Sie bitte erklären, wie Sie die Ausstrahlung dieses völligen Blödsinns zulassen können“, schimpft er. Zu Ofcom zu rennen scheint eine Schutzmaßnahme für den Handel zu sein – Millionen werden sterben ist seit Jahrzehnten der bewährte Modus Operandi des Klimakatastrophisten Chris.
Es scheint sich um denselben Chris Packham zu handeln, der im Oktober 2010 dem Telegraph sagte, es gebe zu viele Menschen auf dem Planeten und „wir müssen etwas dagegen tun“. Im Jahr 2020 teilte er der Daily Mail mit, dass Pocken, Masern, Mumps und Malaria „ganz offen gesagt“ dazu da seien, „unsere Bevölkerung zu regulieren“. Im Laufe seiner Fernsehkarriere hat Packham, unbehelligt vom Interesse der Ofcom, ein Massenaussterben allen Lebens auf der Erde an die Wand gemalt, wenn die Menschen nicht aufhören, Kohlenwasserstoffe zu verbrennen. Natürlich gibt es Leute, die darauf hinweisen, dass diese populären Massenaussterben nur in Computermodellen zu existieren scheinen. In der Zwischenzeit haben Kohlenwasserstoffe in vielen Teilen des Planeten, der heute eine nachhaltige Bevölkerung von acht Milliarden Menschen beherbergt, zu einem beispiellosen Wohlstand und einer Gesundheit geführt, die für frühere Generationen unvorstellbar war.
Natürlich wird Net Zero nicht vier Milliarden Menschen umbringen, denn Net Zero wird es nie geben. Tag für Tag bröckelt die Unterstützung auf der ganzen Welt, da das politische Kollektivierungsprojekt, das sich auf zunehmend diskreditierte Computermodelle stützt, auf den harten Felsen der Realität zu stoßen beginnt. Die Geschichte lehrt uns, dass Stämme, die schwach und dekadent werden, eine leichte Beute für ihre stärkeren Nachbarn sind. Aber die Behauptung, dass vier Milliarden Menschen sterben werden, wenn die Weltbevölkerung jemals den Netto-Nullpunkt erreichen sollte, ist es wert, untersucht zu werden. Schließlich ist es wahrscheinlich, dass sie wahr ist.
Die in GB News erwähnten vier Milliarden Toten gehen auf eine Bemerkung von Dr. Patrick Moore zurück, einem der ursprünglichen Gründer von Greenpeace. In einem Interview auf Fox News sagte er: „Wenn wir fossile Brennstoffe verbieten, würde die landwirtschaftliche Produktion zusammenbrechen. Die Menschen würden verhungern, und die Hälfte der Bevölkerung würde in kürzester Zeit sterben“. Vier Milliarden Tote bei einem Verbot von Kunstdünger sind kein „BS“, sondern ein fast garantiertes Ergebnis. In einer kürzlich erschienenen wissenschaftlichen Abhandlung stellten die emeritierten Professoren William Happer und Richard Lindzen vom Princeton bzw. MIT fest, dass „die Abschaffung von Stickstoffdünger und Pestiziden, gewonnen aus fossilen Brennstoffen, zu einer weltweiten Hungersnot führen wird“. Dank des Einsatzes von Stickstoffdünger sind die Ernteerträge in den letzten Jahrzehnten weltweit stark angestiegen, und natürliche Hungersnöte – im Gegensatz zu den vom Menschen verursachten lokalen Ausbrüchen – sind weitgehend verschwunden.
Ein Großteil der Net-Zero-Besessenheit der luxuriösen Mittelschicht beruht auf einem scheinbaren Hass auf den menschlichen Fortschritt. Es ist eine Kampagne, um die Vorteile der Massenindustrialisierung zurückzudrängen, obwohl es zweifelhaft ist, dass viele der glühenden Befürworter glauben, dass die drastischen Reduzierungen des Lebensstandards sie selbst betreffen werden. Es handelt sich um Narzissmus auf Stelzen, der auf einer fast vollständigen Unkenntnis darüber beruht, wie die Lebensmittel auf ihre Teller kommen, die sie zu sich nehmen. Es zeigt eine völlige Missachtung der zentralen Rolle, die Kohlenwasserstoffe in ihrem Leben spielen. Sie beruht auf einer tiefen Abneigung gegen fast alle modernen Herstellungsverfahren. Heutzutage kennen sie keine Menschen mehr, die tatsächlich etwas herstellen, und wenn sie sie treffen, mögen sie sie oft nicht. Der durchgeknallte Guardianista George Monbiot twitterte kürzlich, dass die Abschaffung der Tierhaltung genauso wichtig sei wie die Beibehaltung der fossilen Brennstoffe im Boden. „Der Verzehr von Fleisch, Milch und Eiern ist ein Genuss, den sich der Planet nicht leisten kann“, fügte er hinzu.
Wenn wir die fossilen Brennstoffe im Boden lassen, werden die Folgeprodukte weitgehend verschwinden.
Die Illustration, die in den sozialen Medien verbreitet und kürzlich von Paul Homewood veröffentlicht wurde, ist ein Weckruf für die Bedeutung von Kohlenwasserstoffen. Ohne sie wäre es für die Menschen schwierig, viele Medikamente und Kunststoffe herzustellen. Ähnliche Schwierigkeiten gäbe es bei der Herstellung gängiger Produkte wie Kleidung, Lebensmittel Konservierungsmittel für Lebensmittel, Reinigungsmittel und weiche Kontaktlinsen.
Alec Epstein, der Autor des Bestsellers Fossil Future, stimmt zu, dass eine Netto-Null-Politik bis 2050 „apokalyptisch zerstörerisch“ wäre und in der Tat bereits katastrophal zerstörerisch gewesen ist, obwohl sie bislang kaum umgesetzt wurde. Dies ist vielleicht eine Anspielung auf die bösartige Politik westlicher Banken und Eliten, die sich weigern, Kredite für den Bau von mit Kohlenwasserstoffen betriebenen Wasseraufbereitungsanlagen in den ärmeren Teilen der Entwicklungsländer zu vergeben. Milliarden von Menschen fehlt immer noch die kostengünstige Energie, die sie für ein Leben in Wohlstand und Sicherheit benötigen, stellt Epstein fest. Viele Menschen in den Entwicklungsländern kochen immer noch mit Holz und Dung. Wie Happer und Lindzen ist auch er der Meinung, dass bei einer Umsetzung von Net Zero „praktisch alle acht Milliarden Menschen auf der Welt in Armut und einen vorzeitigen Tod stürzen werden“.
Vieles von dem, was geplant ist, liegt im Verborgenen. Die von reichen Milliardären finanzierte C40-Gruppe, deren Vorsitz der Londoner Bürgermeister Sadiq Khan innehat, hat eine Rationierung im Stil des Zweiten Weltkriegs mit einer täglichen Fleischmenge von 44 g untersucht. Auch die Einschränkung des Individualverkehrs und massive Beschränkungen des Flugverkehrs wurden in Betracht gezogen. Das Mitglied der Labour-Partei, Khan, hat die Anliegen seiner elitären Zahlmeister bereits in Angriff genommen, indem er vor kurzem viele Autos der weniger Wohlhabenden mit speziellen Strafgebühren von den Londoner Straßen vertrieben hat.
Bei der von der britischen Regierung finanzierten Organisation UK FIRES herrscht Ehrlichkeit vor. Dort zeigen Wissenschaftler aus dem Elfenbeinturm grausam offene Berichte, die zeigen, dass Net Zero die verfügbare Energie um etwa drei Viertel reduzieren würde. Sie gehen zu Recht davon aus, dass es derzeit und in absehbarer Zukunft keine realistische Technologie gibt, um die aus den unregelmäßigen Brisen und Sonnenstrahlen gewonnene Energie zu sichern. Es ist die Rede von Flugverbot, Schifffahrtsverbot, drastischer Einschränkung des Fleischkonsums und dem Verbot des Heizens. Vorgeschlagen wird auch eine rücksichtslose Abschaffung moderner Baumaterialien, wobei traditionelle Baustoffe durch neue Materialien wie Stampflehm ersetzt werden sollen.
Eine Rückkehr zum Primitivismus deutet sich auch in einem kürzlich erschienenen Bericht der Vereinten Nationen an, in dem vorgeschlagen wird, mit Lehmziegeln, Bambus und „Waldabfällen“ zu bauen. Man könnte meinen, dass Lehm- und Grashütten kaum ausreichen werden, um unfreundliche fremde Horden abzuschrecken, die sich in Zukunft am Horizont abzeichnen. Und es macht auch keinen Sinn, den Letzten zu bitten, das Licht auszumachen, weil es sowieso keinen Strom geben wird.
Chris Morrison is the Daily Sceptic’s Environment Editor.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/04/22/how-many-billions-of-people-would-die-under-net-zero/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Ein ausgebildeter Ökologe macht sich zwangsläufig Gedanken über die Tragfähigkeit ökologischer Systeme, wobei die Belastungsgrenzen durch Handlungen von Homo sapiens eine Rolle spielen. Unkritisch können die Gedanken nicht sein, allein die Tatsache, die Menschheit ist von 1 Milliarde Bevölkerung um 1800 auf 8 Milliarden aktuell angestiegen, erzeugt Unbehagen. Noch mehr Unbehagen erzeugt der Gedanke, der Mensch will die Photosynthese torpedieren, indem CO2 dem ökologischen System entzogen wird. Erfolgreich der Kleinen Eiszeit entronnen, stellen wir mit Erstaunen fest, die heutige Menschheit kann nahezu ohne Hunger ihr Dasein „fristen“. Kritische Errungenschaften wie Düngungen von Atmosphäre und Böden will ich nicht tiefer ausführen. Wenn Hunger heute, dann sind meist militärische Konflikte dafür verantwortlich. Über Komfortzonen des Homo sapiens möchte ich auch nicht philosophieren, denn die werden extrem unterschiedlich definiert. Über Urlaub und Reisen kann nämlich nur der reden, der Urlaub hat und Reisen kann (also wir!). Alle Anderen reden vom Arbeiten und von der Last der Bewältigung der normalen Daseinsfunktionen. Jeder kann es einfach sehen: es gibt natürliche Grenzen für die Belastung des globalen Ökosystems. Umweltschutz macht natürlich Sinn. Die Sorge treibt einen trotzdem unmittelbar um, hier den simplen Biologismus auszupacken – wie er im Artikel auch anklingt- um zu vergessen, warum der Mensch überhaupt befähigt ist zu überleben. Es ist seine Befähigung zur Kooperation bzw. zum kooperierenden Handeln. Jetzt könnte man Allman’s Buch Mammutjäger in der Metro hervorkramen und die Weisheiten der Evolutionsbiologie verbreiten. Würde es uns helfen? Vermutlich schon! Aus meiner Sicht dürfte kein Politiker in ein demokratisches Parlament einziehen, der ohne eine Prüfung im Fach Evolutionsbiologie durchs Leben driftet. Denn es ist die Unqualifiziertheit der „Wissenden“ die unser Dasein gefährdet. Und das liegt daran, das man entweder auf beiden Augen blind ist, beide Augen zudrückt oder sich nur wohl fühlt, wenn man sich als Schaf versteckt inmitten seiner Schafherde von einer Ecke der Koppel in die andere treiben lässt (neudeutsch: mainstreamen lässt). Das Klima ist mittlerweile zum Tummelfeld der Unfähigen mit Halbwissen verkommen, wo Perspektivwechsel als Schandtat eines Querdenkers, Putinverstehers, Antisemiten und Rechtsextremisten gilt. Ach so: Frau Kosch, sollten Sie nicht mal darüber nachdenken, warum unter jetzt abschmelzenden Gletschern 200-jähriges Arven-Holz und Werkzeuge von Mesolithikern gefunden werden? Ob das mit den natürlichen holozänen 0,5° C Temperaturschwankungen hinkommen könnte? Selbst der IPCC ist da schon weiterentwickelt!
Die Hälfte? Eine sehr gute Idee. Besser: Halb so viele neue machen – das ist humaner. Aber wie’s beliebt.
Club of Rome: Der Feind des Planeten ist die Menschheit an sich.
Georgie Guidestones: 500 Millionen Menschen weltweit ist die Obergrenze
Äußerst reiche und einflußreiche „Gutmenschen“ haben sich dieses Problems seit langer Zeit angenommen. Und die meinen das radikal ernst. Rettet den Planeten durch drastische Reduzierung der Menschheit. Und was wäre effektiver als den Menschen die Energie wegzunehmen, die allen Wohlstand erst ermöglicht. Klima und CO2 ist eine LÜGE! Genauso wie so vieles andere auch. Peak Oil. Golfstrom. Methan. Und dann die systematische Zerstörung der Gesellschaft. Wokeness. Abtreibung. Erzwungene Massenzuwanderung. Unruhen schüren bis zum Krieg. usw. usw.
Den Menschen permanent Angst machen durch andauernde Propaganda durch eine gekaufte Jounalie. Wie die Lemminge sollen sie alle in den Abgrund springen. So der Plan.
Es ist schon erstaunlich, wie die „Weltretter“ verdrängen, was sie mit Net Zero anrichten. Stattdessen werden Klima-Alarm und Panik aufgebauscht, die auf irrealen Annahmen und Alarm-Modellen beruhen. Weil die „monokausale“ Klima-„Katastrophe“ heute ein Dogma ist und es um Billionen geht.
„Die bösartige Politik westlicher Banken und Eliten“ – zum großen Schaden der Menschheit, bliebe zu ergänzen. Allerhöchste Zeit, dass die „Nebenwirkungen“ der Dekarbonisierung thematisiert werden. Eine teure Medizin, die kaum jemandem nützt, aber vielen schadet – dank der katastrophalen „Nebenwirkungen“. Gut, dass Persönlichkeiten wie Patrick Moore, William Happer und Richard Lindzen diesen fatalen Net Zero-Aspekt heute aufgreifen.
Wer oder was sollte uns zwingen, kein Öl und kein Gas mehr zur Energieerzeugung zu verbrennen?
Wer oder was sollte uns zwingen, anstelle von Plastikwaren nachhaltige Produkte zu erzeugen und zu nutzen?
Wer oder was sollte und daran hindern, uns ohne Wohlstandsverlust, ohne die Produktion von Treibhausgasen und ohne Umweltzerstörung und Umweltverschmutzung mit Energie, Waren und Essen zu versorgen.
Frau Kosch, die Fragen, die Sie stellen, könnten Sie doch selbst beantworten. Erst seit der Nutzung der Kohlenwasserstoffe begannen Wohlstand, Lebenserwartung u.s.w. zu steigen. Verzichten wir auf die Nutzung, fallen wir wieder auf das Niveau von vor der Nutzung zurück. Das ist doch logisch, oder? Wo ist eigentlich Ihr Problem? Bitte machen Sie sich aber nicht mit CO2 und Treibhauseffekt lächerlich. Versuchen Sie mal eine schlüssige Antwort zu geben.
Herr Voge,
nur weil Sie keine bessere Alternative zur Nutzung fossiler Energieträger kennen, heißt das nicht, dass es die nicht gibt.
Mit einer Einstellung, die Sie und andere hier verbreiten, kommen wir nicht weiter.
Kennen Sie noch die Firma Kodak? Die war mal unangefochtener Weltführer für Filmmaterial. Sie hat auch die erste digitale Spiegelreflexkamera gefertigt. Als es mit der digitalen Fotografie dann Ernst wurde, hat man sich bei Kodak geweigert, die Veränderung des Marktes anzuerkennen und zu reagieren. Die Talfahrt begann und letztendlich musste das einst stolze Unternehmen Insolvenz anmelden.
Sie, Herr Voge, erwarten von der Industrie in Deutschland, dass sie genauso handelt, wie es Kodak vor 20 Jahren gemacht hat . Neuerungen bei der Energieversorgung werden mit Begriffen wie Flatterstrom, Krähenspiegeln und Windmühlen verhöhnt und sollen gegen jeden globalen Trend und gegen jede Vernunft abgelehnt werden. Der „Erfolg“ einer solchen Denkweise zeigt sich gerade bei der deutschen Autoindustrie. Vor Jahren war die in China noch das Non plus Ultra. Heute ist der Zug dort nahezu abgefahren. Die Elektromobilität beherrscht den Markt und die diesjährige Automesse in Peking ist vielleicht die letzte Chance von VW, BMW, Mercedes und Co dort zu zeigen, dass wir es immer noch drauf haben.
Chinesische Elektrofahrzeuge sind halb so teuer wie vergleichbare deutsche Fabrikate und es dauert in China die Hälfte der Entwicklungszeit eines deutschen Fabrikats. Mit welcher Argumentation sollen wir Kunden den doppelten Preis vermitteln?
Die Zukunft der Energieversorgung bedeutet Erneuerbare Energien und die Zukunft der Mobilität ist elektrisch. Ob diese Zukunft mit oder ohne deutschen Fabrikaten gemacht wird, ist der Welt völlig egal.
Ach was!
Naiver geht es kaum noch!
CHINA subvenbtioniert seine E-Autos mit massiv Geld, als Kosten eines Wirtschaftskriegs gegen den Westen, damit dessen wertschöpfende Autoindustrien kaputtgehen und China deren fbisherige Rolle weltweit übernehmen kann. Sina aber VW & Co. erst mal auf „Maserati-Format“ geschgrumpft und für Normalbürger unbezahlbar geworden, werden auch die China-Autos ganz shcnell zeurer…
Werner Eisenkopf
@Silke Kosch
Wer oder was zwingt uns CO2-Emmisionen zu reduzieren?
Aus dem Biologieunterricht weiß man, dass die Flora CO2 für die Photosyntese benötigt. Zunächst muss man unterscheiden zwischen C3 und C4 und CAM Pflanzen. Für CAM Pflanzen z.b. Kakteen ist die CO2-Konzentration uninteressant.
Bei C3 z.B Kartoffeln gibt es einen unteren Grenzwert. Dieser liegt bei 100 ppm. Bei der vorindustriellen Konzentration ist das Wachstum auf 60% zum gegenwärtigen reduziert. Eine Obergrenze der Konzentation gibt es nicht.
Bei C4 Pflanzen z.B. Mais liegt der untere Grenzwert bei ca. 30 ppm. Beim vorindustriellen Wert ist das Wachstum auf 90% verringert. Bei Erhöhung der Konzentration über 400 ppm ergibt sich keine Wachstumssteigerung.
Für die Flora gibt es keinen oberen Grenzwert. Eine Verringerung der Konzentration vom gegenwärtigen Wert ist aber nicht erstrebenswert, weil das Wachstum reduziert wird
Anders sieht es bei der Fauna aus. Die Werte von Max von Pettenkofer (1818 – 1901) gelten heute nach wie vor. Werte über 800 ppm sind unhygienisch. Der MAK-Wert mit bereits erheblichen Beeinträchtigungen liegt bei 5000 ppm. Eine Untergrenze gibt es nicht.
Offensichtlich ist für die Athmosphäre demnach eine Konzentration von 800 ppm das Optimum. Eine Verringerung anzustreben ist daher Unsinn. Insbesondere da es keinen Nachweis für eine Wetter- und/oder Klimawirksamkeit gibt.
https://bildungsserver.hamburg.de/themenschwerpunkte/klimawandel-und-klimafolgen/vegetation-kohlendioxid-254780
https:/ Un/www.cik-solutions.com/anwendungen/co2-im-innenraum/
Herr Fickenscher,
Sie haben den Kern des Problems noch nicht verstanden. Seit hunderttausenden Jahren liegt der CO2-Gehalt der Luft bei rund 200-300 ppm. Nach der letzten Eiszeit blieb die globale Durchschnittstemperatur sehr konstant mit Schwankungen von vielleicht 0,5°C.
Jetzt kommen wir und erhöhen die globale Durchschnittstemperatur in wenigen Jahrzehnten um 2, 3 oder 4°C und alles Leben muss sich, ob es will oder nicht, daran anpassen. Wie stellen Sie sich das vor?
Meinen Sie, es macht uns und dem Leben auf der Erde nichts, wenn sich innerhalb kürzester Zeit
– Küstenlinien verschieben
– Vegetationszonen verschieben
– Arten aussterben
– sich Schädlinge dorthin verbreiten, wo sie vorher nicht anzutreffen waren
– Trockengebiete entstehen, wo vorher Landwirtschaft betrieben wurde
– landwirtschaftlich nutzbare Flächen entstehen, die vorher zu trocken waren
– Bauwerke in auftauenden Permafrost-Böden verschwinden
– in heute schon heißen Gebieten zukünftig Höchsttemperaturen gemessen werden, die nicht überlebbar sind
– sich Meeresströmungen verändern
– …. ?
Ich kann Sie nur auffordern, über Ihren Tellerrand eines für manche Pflanzen besseren Wachstums bei mehr CO2 hinaus zu schauen. Es ist heute in den freien Ländern dieser Welt wie z.B. die BRD so einfach wie nie, sich sachlich und fachlich richtig zu informieren. Nutzen Sie dieses Geschenk. Das ist nicht selbstverständlich.
Liebe Silke Kosch. Nichts von alldem, was Sie schreiben, ist dem gestiegenen CO2-Niveau zuzuschreiben. Rein gar nichts.
Sie haben trotz Sturz vom Tellerrand den Kern des Problems offensichtlich nicht wirklich verstanden. Das CO2 ist für nichts der von Ihnen benannten Probleme/Veränderungen, so sie denn tatsächlich existieren was bei einigen ziemlich fraglich ist, verantwortlich. Der Mensch aber hat durchaus mit seinen Handlungen/Aktivitäten einen Einfluss auf Umweltveränderungen welche auch regionalen Einfluss auf klimatische Veränderungen haben können. Und wenn Sie tatsächlich überzeugt sind, das all die teuren aber unnützen „Maßnahmen“ gegen das „Klima“, was auch immer Sie darunter verstehen mögen, etwas ändern werden im positiven Sinne, dann kann man Sie entweder beglückwünschen zum alleinseeligmachendem Glauben oder bedauern weil Sie anscheinend verlernt/oder nie gelernt haben eigenständige Gedanken auf Grundlage von Informationen zu fassen.
Das Klima im tatsächlichen Sinne werden Sie jedenfalls damit nicht verändern, denn vergangenes lässt sich(noch) nicht ändern.
@ Silke Kosch
Frau Kosch, wenn Sie mir einen Beweis für den CO2- Zirkus bringen, bin ich bereit darüber nachzudenken. Aber solange die CO2-Gläubigen nur den TREIBHAUSGASEN eine Temperatur bzw. Energie zuordnen, nicht. Der 2. Hauptsatz ist noch von Niemand widerlegt worden. Die Strahlungsexperten haben diesen offensichtlich nicht richtig verstanden.
Klimawandel gibt es schon immer.
Die Suppe in Ihrem Kochtopf kocht bei 100°C egal ob da IR-aktive Teile drin sind oder nicht. CO2 ist jedenfalls kein Schadgas. Zahlen Sie nur weiter gern für Ihren CO2-Fußabdruck. Mir ist es aber lieber gegen den Welthunger zu sein, als dass Deutschland koruppte Leute in Entwicklungsländern fördern.
Haben Sie sich schon mal darüber Gedanken gemacht, wie China zur 2.-stärksten Wirschaftmacht geworden ist, aber die deutsche Wirtschaft in einer Rezession seit längeren ist.
mfG Peter Fickenscher
Keine Ahnung wo Sie ihre Angaben her haben, richtig sind diese jedenfalls nicht. Das unterste Minimum an CO2 für jegliche Pflanzen liegt bei 150 ppm, dann können sie gerade noch gedeihen aber am absoluten Limit. C3 Pflanzen, immerhin 98% aller Gefäßpflanzenarten haben ihr CO2-Optimum bei 1000 ppm. Womit man davon ausgehen kann das über sehr lange Zeiträume eine derartige Konzentration typisch war in der Atmosphäre ansonsten hätte sich keine derartige evolutionäre Anpassung entwickelt. Später entstandene Arten, häufig Monocotyle haben ihr Optimum bei 400 ppm, was ihnen einerseits sehr warme und trocknere Lebensräume erschlossen hat weil sie CO2 photosynthetisch anders und optimierter verwerten. CAM Pflanzen, nach Ihrer Angabe sei CO2-Konzentration irrrelevant, liegen in etwa bei 400 ppm und haben aufgrund vorkommens an extremstandorten einen Schutzmechanismus entwickelt der hauptsächlich auf die Dunkelphase der Photosanthese abstellt und auch während dieser assimiliert, die Spaltöffnungen nutzt, um während des Tages einer übermäßigen Verdunstung zu begegnen. Der MAK-Wert ist ein Richtwert für insbesondere Gartenbaubetriebe welche mit CO2-Begasung arbeiten um ihre Kulturen optimaler zu versorgen. Die 5000 ppm setzt aber kein mir bekannter Betrieb ein, weil für die meisten Kulturen Werte über 1500 ppm keinen maßgeblichen Substanzgewinn zeitigen.
Ihre Quellenangaben scheinen nicht sehr ertragreich was die Informationen angeht.
@ Thomas Grun
Dann schauen Sie doch einfach dort nach.
https://bildungsserver.hamburg.de/themenschwerpunkte/klimawandel-und-klimafolgen/vegetation-kohlendioxid-254780
https:/ Un/www.cik-solutions.com/anwendungen/co2-im-innenraum/
Es gibt noch mehr Literatur dazu. Vor etwas längerer Zeit habe ich auch eine amerikanische Studie gefunden mit ähnlichem Ergebnis. Prähistorisch ist klar, Fauna entstand bei wesentlich höheren CO2-Konzentrationen. Fauna war da noch nicht möglich.
mfG Peter Fickenscher
Wer oder was sollte uns daran hindern, endlich das Perpetuum Mobile zu bauen?
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